S c h w e i z e r A l p e n - C l u b S e k t i o n O l t e n - SAC Olten
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stehen! Aber er hatte zum Glück ein GA<br />
und konnte mit dem nächsten Zug<br />
nachreisen. Die Zugfahrt nach Bern war<br />
zeitlich kurz. Rolf und der Schreibende<br />
mussten sich sputen, um den Geldeinzug<br />
noch bis Bern zu schaffen. Es hat fast<br />
gereicht! Nach dem Umsteigen in Bern<br />
trafen wir pünktlich in Kehrsatz ein, wo<br />
auch unser verlorener Kamerad wieder<br />
zu uns stiess.<br />
Im Restaurant Brunello konnten wir uns<br />
mit Tranksame und Gipfeli stärken, bevor<br />
es dann weiter mit dem Bus nach<br />
Englisberg ging. Auch diese Klippe mit<br />
dem Buseinstiegsort hat Armin diesmal<br />
gekonnt „umschifft“!<br />
In Englisberg stieg die A-Gruppe aus,<br />
während die B-Gruppe unter der<br />
Führung von Walter Wälti bis<br />
Zimmerwald weiter fuhr und von dort<br />
den Aufstieg, ebenso wie wir via<br />
Obermuhlern zur Bütschelegg, machte.<br />
In leichtem Aufstieg in teils offenem,<br />
teils waldigem Gebiet erreichten wir<br />
über Almid die Weiler Obermuhlern und<br />
Niedermuhlern. Nun erfolgte der<br />
Anstieg auf die Bütschelegg. Das letzte<br />
Wegstück konnten wir im Wald gehen,<br />
was das Schweisstreiben ein wenig minderte.<br />
Bei einem Bauernhaus sahen wir<br />
noch eine ganze Anzahl Tiere, aus Holz<br />
geschnitzt. Ein wahrer Künstler, dieser<br />
Holzbildhauer!<br />
Die auf der Bütschelegg erhoffte und in<br />
Aussicht gestellte Panoramasicht in die<br />
Alpen hielt sich in Grenzen. Es hatte<br />
Zwingen-Blauen-Flüh vom Do, 07.04.2011<br />
Tourenleitung: Doris und Cäsar Vögeli<br />
Es ist eher selten, dass man wettermässig<br />
so unbeschwert auf einen Wandertag<br />
zugehen kann. Nach den Meteomeldungen<br />
sollte es nicht nur regenfrei, sondern<br />
auch sonnig und sehr warm werden. Die<br />
Vorfreude zeigte sich in der Anzahl der<br />
Anmeldungen, waren wir doch insgesamt<br />
45 Mitglieder. Leichte Kleidung,<br />
Sonnenbrille und Sonnenhut waren für<br />
40<br />
zuviel Dunst in der Ferne. Die drei<br />
„Oberländer“ und die Stockhorn-Gantrisch<br />
Kette waren aber schwach sichtbar.<br />
Armin, es wäre fast zuviel des Guten<br />
gewesen, wenn uns eine gute Fernsicht<br />
beschert worden wäre!<br />
Nach dem Mittagessen in gemütlicher<br />
Runde im Bergrestaurant, wagten einige<br />
noch den kurzen Aufstieg zum Triangulationspunkt,<br />
wo sich eine Übermittlungsgruppe<br />
des Militärs breit gemacht<br />
hatte. Fachliche Fragen des Schreibenden,<br />
welcher auch einmal in dieser<br />
Truppengattung tätig war, wurden mit einem<br />
„no comment“ beantwortet (das Militär<br />
betreibt manchmal eine nicht immer<br />
verständliche Informationspolitik!).<br />
Nach dem anschliessenden obligaten<br />
Gruppenfoto nahmen wir den über 500<br />
Hm Abstieg via Oberbütschel und dem<br />
schönen Schloss Rümligen (welches von<br />
1927 bis 1980 Madame De Meuron gehörte)<br />
nach Kaufdorf unter die Füsse.<br />
Dort konnten wir uns ein letztes Mal stärken,<br />
bevor wir die Heimreise antraten.<br />
Armin, wir danken Dir und Walter für die<br />
gut geführte Tour. Mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge werde ich<br />
mich als „Dein Berichterstatter“ nun<br />
zurückziehen. Lachend, weil Du uns hoffentlich<br />
als Wander-Teilnehmer erhalten<br />
bleibst, weinend, weil wir Deine sehr<br />
schönen Touren vermissen werden. Du<br />
hast Dir immer sehr viel Mühe gegeben.<br />
Dölf Wermuth<br />
heute angesagt, keine Spur von warmen<br />
Jacken und Regenschutz. Nicht einmal<br />
der Leitspruch „Der April macht, was er<br />
will“ konnte sich durchsetzen.<br />
Wir fuhren mit dem Regio nach Zwingen,<br />
wodurch uns der Umstieg in Basel erspart<br />
blieb. Etwa um 9 Uhr begann für die<br />
Gruppe A der 45-minütige Aufstieg zum