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Musikpädagogin Petra Paul - Kolpingkapelle Mering

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Frühjahrskonzert Frühjahrskonzert<br />

Frühjahrskonzert Frühjahrskonzert<br />

Musikalische Reise in andere Zeiten und Welten<br />

Kolping-Musiker begeisterten beim Frühjahrskonzert 2009<br />

Wenn die <strong>Kolpingkapelle</strong> <strong>Mering</strong> zum Konzert lädt, ist das immer ein echter „Event“,<br />

eine Veranstaltung, die etwas Besonderes an sich hat und viele Zuhörer allen Alters<br />

anzieht. So war es auch diesmal beim Frühjahrskonzert der beiden Jugendorchester<br />

im Rahmen des <strong>Mering</strong>er Kunst- und Kulturfrühlings.<br />

Das gute Gelingen der Blasmusikkonzerte<br />

liegt schon<br />

allein daran, dass das Programm<br />

immer ausgesprochen<br />

gut durchdacht ist und<br />

einen „Roten Faden“ hat.<br />

Damit den Zuhörern die Programmidee<br />

nicht verborgen<br />

bleibt, wird etwas zu den Musikstücken<br />

erzählt.<br />

Wenn also das Nachwuchsorchester<br />

mit seinen 50 Musikern zwischen<br />

neun und fünfzehn Jahren<br />

„Eine prähistorische Suite“ von<br />

<strong>Paul</strong> Jennings spielt und damit<br />

eine Zeitreise zu den Dinosauriern<br />

unternimmt, dann erfährt das Publikum<br />

zuvor etwas über diese Urzeittiere.<br />

Sophia Bader<br />

und<br />

Victoria Mayer moderierten anregend<br />

den ersten Teil des Konzerts. Unterhaltsames<br />

bot das Nachwuchsorchester unter<br />

anderem auch mit „Cinderella“ (Aschenbrödel)<br />

von Kees Vlak, einem Stück für<br />

Orchester und Sprecher. Werner Bader<br />

erfreute hier mit seiner professionellen<br />

Rundfunk-Stimme.<br />

4<br />

Frühjahrskonzert Frühjahrskonzert<br />

Frühjahrskonzert Frühjahrskonzert<br />

Als in der zweiten Hälfte das Jugendorchester mit seinen schon erfahrenen 34 Musikern<br />

zwischen vierzehn und zwanzig Jahren spielte, übernahmen Lisa-Maria Lichtenstern<br />

und Verena Rusch souverän die Moderation. Das Motto des Konzerts „Reisen<br />

und Mee(h)r“ wurde beim Jugendorchester unter anderem mit „Coast Life“ von<br />

Johan Nijs greifbar. Musik der Beach Boys machte Lust auf Strand-Party und bei<br />

„Oye como va“ von Tito Puente taten sich südamerikanische Welten auf.<br />

Dass sich stets eine große Turnhalle füllt,<br />

wenn die <strong>Kolpingkapelle</strong> bläst, liegt auch<br />

daran, dass die Atmosphäre bei aller Konzentration<br />

der Musizierenden locker und<br />

fröhlich ist, gerade auch seitens der Dirigenten.<br />

Und nicht zuletzt gilt: die Kolping-<br />

Blasorchester spielen einfach auf einem<br />

beachtlich hohen Niveau. Das gilt für das<br />

Nachwuchsorchester unter Leitung von<br />

Andreas Bolleininger ebenso wie für das<br />

Jugendorchester, bei dem sich Andreas Bolleininger und Alexander <strong>Paul</strong> z.Zt. die<br />

Leitung teilen.<br />

Viel intensive Probenarbeit ging dem<br />

Konzert voraus samt einem Probenwochenende<br />

im Allgäu. Manches wurde in<br />

sogenannten Registerproben (einzelne Instrumentengruppen)<br />

extra geübt. Die intensive<br />

Arbeit ist beiden Gruppen anzuhören:<br />

Die Einsätze sind präzise, die Dynamik ist<br />

fein abgestimmt, das Aufeinander-Hören<br />

im Spiel ist geschult.<br />

Klar wurde keins der beiden Blasorchester ohne Zugabe entlassen. Die letzte davon<br />

war ein Marsch und schickte mit Schwung die Zuhörer nach Hause. Und die kommen<br />

zum nächsten Konzert sicher alle wieder.<br />

Text und Fotos: Maria Driever<br />

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