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Jobs voller Energie. Und wie groß ist Ihr Energiebedarf? - EnBW

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tert Lehmann das Studentenförderprogramm. 2007 wurden 13 ECPler in eine Festanstellung<br />

vermittelt. „Sie sind auch heiße Kandidaten für unser Traineeprogramm“, betont Lehmann. Innerhalb<br />

von fünf zweimonatigen Praxisphasen, die durch zweiwöchige Theoriephasen getrennt<br />

sind, lernen jährlich etwa 15 Trainees die komplette Wertschöpfungskette von der Erzeugung<br />

bis zum Vertrieb kennen. Verpflichtend <strong>ist</strong> neben einem Auslandseinsatz die „Blaumannphase“,<br />

in der die Trainees über<strong>wie</strong>gend in Regionalzentren und Kraftwerken eingesetzt werden und<br />

zum Beispiel mit einem Montageteam auf Tour gehen und Hausanschlüsse installieren.<br />

„Es <strong>ist</strong> eine attraktive und sichere Branche, die wächst. Da passt alles zusammen.“<br />

Jens Darocha, Gasmanager Anlagenmanagement bei der <strong>EnBW</strong> Gas GmbH<br />

Doch schon die ECPler erhalten intensive Einblicke in den Konzern. „So kann man etwa jährlich<br />

Seminare im Wert von 1.000 Euro an der hauseigenen <strong>EnBW</strong> Akademie besuchen“, berichtet<br />

Jens Darocha, der zu den ersten Teilnehmern des Programms gehörte. „Ich habe beispielsweise<br />

an einem Seminar bei der <strong>Energie</strong>handelsgesellschaft der <strong>EnBW</strong> teilgenommen und dort<br />

auch die Handelsräume besichtigt.“<br />

Jeder ECPler erhält als Mentor einen Teilnehmer aus einem der Job Family Programme. Dabei<br />

handelt es sich um einjährige Entwicklungsprogramme on the Job, mit denen ausgewählte<br />

<strong>EnBW</strong>-Mitarbeiter auf erste Führungsverantwortung vorbereitet werden. „Aber es gibt keine<br />

Garantie, dass jeder eine Führungsaufgabe übernimmt“, betont Heike Schierz, Leiterin Career<br />

Management und Initiatorin der Programme. „Manche entscheiden sich bewusst dagegen.<br />

Das <strong>ist</strong> auch in Ordnung.“ Die Teilnehmer aus den verschiedenen Einzelgesellschaften werden<br />

nach ähnlichen Aufgabenbereichen zu „Job Families“ zusammengefasst, um vergleichbare<br />

Vorkenntnisse und Interessen zu gewährle<strong>ist</strong>en. „Außerdem können sie sich auf diese Weise ihr<br />

eigenes Netzwerk schaffen“, sagt Schierz.<br />

Eine Marke, die jeder kennt<br />

Ausschlaggebend für das Konzept waren ihre eigenen Erfahrungen beim Vorgängerprogramm<br />

PROFIL. „Da saß ich als Ge<strong>ist</strong>eswissenschaftlerin neben einem Kaufmann, der bei den Grundzügen<br />

der BWL gähnte“, bemerkt die 40-jährige Psychologin rückblickend. Damals arbeitete<br />

sie gerade ein halbes Jahr als HR-Managerin bei der neuen Tochtergesellschaft Yello Strom<br />

GmbH in Köln, als sie eine Einladung zum Assessment-Center erhielt. „Ich dachte zunächst,<br />

ich sollte die Teilnehmer bewerten, da bot mein Chef mir an, selbst teilzunehmen. Das fand ich<br />

nach so kurzer Zugehörigkeit toll.“<br />

An den ersten Arbeitstag bei Yello erinnert sie sich noch genau. „Es war der 9. August 1999. An<br />

diesem Tag wurde das Unternehmen offiziell der Presse vorgestellt.“ Bis dahin wusste Schierz<br />

aufgrund hoher Geheimhaltung nur, dass sie künftig für die <strong>EnBW</strong> arbeiten würde. „Eine Kollegin<br />

zeigte mir eine Anzeige und sagte: ,Das <strong>ist</strong> dein neuer Arbeitgeber.‘ Zum Glück hatte ich mir<br />

top-Arbeitgeber deutschland 2008<br />

<strong>EnBW</strong> <strong>Energie</strong> Baden-Württemberg AG

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