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Jobs voller Energie. Und wie groß ist Ihr Energiebedarf? - EnBW

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Einsteiger erhalten ein Gehalt von bis zu 46.000 Euro. Zusätzlich zahlt <strong>EnBW</strong> eine betriebliche<br />

Altersversorgung, die sich nach dem Einkommen richtet.<br />

Ricardo Diaz-Rohr wechselte nicht nur aufgrund dieser Le<strong>ist</strong>ungen zur <strong>EnBW</strong>. „Wenn man sich<br />

Freiheitsgrade nimmt, bekommt man die auch.“ Das gilt auch für die Arbeitszeiten. So können<br />

sich die me<strong>ist</strong>en Mitarbeiter ihre Arbeit flexibel einteilen. Überstunden werden auf einem<br />

Jahresarbeitszeitkonto gutgeschrieben. Zudem unterstützt die <strong>EnBW</strong> ihre Mitarbeiter bei der<br />

Kindererziehung. Schon während der Schwangerschaft bietet das Unternehmen Beratung an<br />

und übernimmt später die Kosten für die Vermittlung von Betreuungsplätzen. Seit Kurzem stehen<br />

in der Kantine in Karlsruhe sogar Kinderhochstühle zur Verfügung. Außerdem unterhält der<br />

Konzern eigene Ferienhäuser und bietet Ferienangebote für den Nachwuchs. Im Juni belohnte<br />

die Hertie-Stiftung dieses Engagement mit dem Grundzertifikat „audit berufundfamilie ® “.<br />

Führungskraft Diaz-Rohr steht Modellen <strong>wie</strong> Teilzeit und Vertrauensarbeitszeit positiv gegenüber.<br />

„Schließlich bezahlen wir Output, nicht Input.“ Auch er verlässt das Büro schon mal früher,<br />

um ins Fitnessstudio zu gehen, in dem <strong>EnBW</strong>-Mitarbeiter Sonderkonditionen genießen. Oder er<br />

fährt ins heimische Königstein bei Frankfurt, wo seine Frau und die beiden Kinder leben.<br />

Ausbau der Kraftwerke<br />

In den kommenden Monaten dürfte er allerdings häufiger länger arbeiten. Bis Ende 2008 soll<br />

die Zahl seiner Mitarbeiter von 500 auf 600 steigen. Grund sind neben höheren Anforderungen<br />

an Stabilität und Verfügbarkeit der IT-Systeme technische Innovationen <strong>wie</strong> der intelligente<br />

Stromzähler, mit dem die Kunden online ihren aktuellen Stromverbrauch abfragen können.<br />

Auch insgesamt <strong>ist</strong> die <strong>EnBW</strong> auf Wachstumskurs. Kurz vor seinem Abschied legte der frühere<br />

Vorstandsvorsitzende Utz Claassen für 2006 das dritte Rekordergebnis in Folge vor und konnte<br />

erstmals einen Konzernüberschuss oberhalb der Milliardengrenze verkünden. Sein Nachfolger<br />

Hans-Peter Villis plant in den kommenden Jahren erhebliche Investitionen in neue Kraftwerke<br />

und Netze. Aus diesem Grund sucht die <strong>EnBW</strong> zahlreiche Ingenieure. „Auf sie kommt eine superspannende<br />

Zeit zu“, verspricht Personalerin Heike Schierz.<br />

In Rheinfelden an der Schweizer Grenze begann der Konzern Anfang 2007 mit der Erweiterung<br />

des ältesten Wasserkraftwerks in Europa. Es <strong>ist</strong> bundesweit die größte Baumaßnahme<br />

im Bereich erneuerbarer <strong>Energie</strong>n. Doch auch andere alternative <strong>Energie</strong>quellen <strong>wie</strong> Biogas<br />

werden künftig eine größere Rolle spielen. So wird im Frühjahr 2008 in Laupheim südlich von<br />

Ulm im Rahmen eines Demonstrationsvorhabens der <strong>EnBW</strong>-Forschung eine Anlage in Betrieb<br />

gehen, die aufbereitetes Bioerdgas aus nachwachsenden Rohstoffen in das Erdgasnetz einspe<strong>ist</strong>.<br />

„Damit können etwa 1.000 Haushaltskunden versorgt werden“, freut sich Gasmanager<br />

Jens Darocha. Er <strong>ist</strong> so überzeugt <strong>wie</strong> am Ende seines Studiums, mit der <strong>EnBW</strong> und der <strong>Energie</strong>branche<br />

die richtige Wahl getroffen zu haben: „Es <strong>ist</strong> eine attraktive und sichere Branche, die<br />

wächst. Da passt alles zusammen.“<br />

top-Arbeitgeber deutschland 2008<br />

<strong>EnBW</strong> <strong>Energie</strong> Baden-Württemberg AG

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