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Bürger-Engagement - Playground@Landscape

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REPORT<br />

Ein Stück Afrika in Dresden<br />

Von Isabel Bartsch (Dipl.-Ing.), Rehwaldt Landschaftsarchitekten<br />

Im Dresdener Zoo entstand eine neue Giraffen- und Zebraanlage.<br />

Dabei wurde versucht, den Besuchern die Herkunftsgebiete<br />

der Tiere spielerisch nahezubringen.<br />

Im Jahre 1861 entstanden nach den Entwürfen von Peter<br />

Joseph Lenné die ersten Anlagen des Zoos in Dresden.<br />

Auf Grund seiner heutigen zentralen innerstädtischen<br />

Lage und der direkten Nachbarschaft zum „Großen<br />

Garten“ hat der Dresdner Zoo keine Möglichkeit<br />

sich räumlich zu erweitern. Die Nachbarschaft<br />

zum „Großen Garten“ bot aber die einmalige<br />

Chance, die eindrucksvolle Parkkulisse als visuelle<br />

Erweiterung des Zoo zu nutzen.<br />

Ziel des Entwurfes war es, den „Großen Garten“<br />

als optische Erweiterung in den Zoo zu<br />

holen um, räumliche „Weite zu erleben“.<br />

Die städtebauliche Lage des neuen Giraffenhauses<br />

war dabei von immenser Bedeutung.<br />

Das neue Giraffenhaus wurde an der nördlichen<br />

Gehegegrenze zum „Großen Garten“<br />

platziert. Zwischen Giraffenhaus und<br />

bestehendem Terrarium bildet sich das Außengehege<br />

als neuer Freiraum, der „Weite<br />

und Raum“ erleben lässt. Die Tiere werden<br />

vor dem „Großen Garten“ und der „Savannenarchitektur“<br />

des Giraffenhauses<br />

präsentiert.<br />

Durch eine zukünftige Neuplatzierung<br />

des Reptilienhauses kann ein weiteres Gehege<br />

geschaffen werden. Es entsteht ein Gehegeensemble<br />

mit afrikanischen Themen vor der

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