Strauch- und Baumschnitt kann im Oktober verbrannt werden

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2_21. September 2005_Amtsblatt Eil-Verordnung zur Vogelgrippe seit 4. September in Kraft Untersuchungen werden durchgeführt _Saalfeld (AB). Am 4. September 2005 trat die „Verordnung über Untersuchungen auf die klassische Geflügelpest” in Kraft. Diese Verordnung enthält im wesentlichen zwei wichtige Punkte. 1. Jeder Tierhalter, der mehr als 100 Stück Geflügel nicht ausschließlich in geschlossenen Ställen hält, hat die Tiere seines Bestandes – jeweils Stichproben – im Zeitraum vom 15. Oktober bis 15. Dezember 2005 auf Influenza-A-Virus der Subtypen H5 und H7 untersuchen zu lassen. 2. Durchführung des Wildvogel- Monitorings: 2.1 Jäger haben Landrätin dankt den engagierten Denkmalbetreuern im Landkreis Mehr als 420 Besucher zur Führung im Saalfelder Schloss _Saalfeld (AB). Landrätin Marion Philipp dankt allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich im Landkreis für den Erhalt der Denkmale und ihrer historischen Bausubstanz einsetzen. Ihr besonderer Dank gilt allen Helfern, die den Tag des Offenen Denkmals am 11. September mitgestaltet haben. „Diese Aktionstage sind für die Menschen in unserem Landkreis eine gute und gern genutzte Gelegenheit, das reichhaltige kulturelle und historische Erbe unserer Region kennen zu lernen”, freut sich die Kreischefin. Das Landratsamt, erbaut zwischen 1677 und 1726 von den Herzögen von Sachsen-Saalfeld, war zum vierten Mal am Tag des Offenen Denkmals geöffnet. * von erlegten wildlebenden Enten und Gänsen Proben zur Untersuchung auf Influenza-A-Virus zu entnehmen und der Untersuchungseinrichtung zuzuleiten * Gehäuftes Auftreten von krankem oder verendetem wildlebenden Geflügel ist dem Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt unter Angabe des Fundortes unverzüglich anzuzeigen. 2.2 Wildgeflügel wird verstärkt auf Vogelgrippeviren untersucht. Der betroffene Personenkreis wird direkt informiert. DVM Renate Schmoock Amtstierärztin Zum achten Mal auf der Touristikmesse in Bad Salzufflen Unternehmen können an Präsentation teilnehmen _Saalfeld/Bad Salzufflen (AB). Bereits zum achten Mal präsentiert sich der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt vom 20. bis 22. Januar 2006 im Rahmen der 10. Touristikmesse Reisen-Freizeit-Wohnen im ostwestfälischen Bad Salzufflen. Die positiven Erfahrungen teilnehmender Hoteliers in den letzten Jahren haben den Landkreis zu einer erneuten Teilnahme veranlasst. Für Handwerksunternehmen mit einer regional typischen Angebotspalette und Unternehmen der Hotellerie besteht die Möglichkeit, sich in die durch den Fachdienst Kreisentwicklung organisierte Gesamtpräsentation einzubinden. Der Preis pro Unternehmen beträgt für den Gesamtzeitraum 55 Euro/m 2 zuzüglich Nebenkosten und Mehrwertsteuer. Anmeldungen nimmt der Fachdienst Kreisentwicklung, Frank Rehbaum, unter Telefon 0 36 71/ 82 3-4 47 gerne bis spätestens 30. September entgegen. Wolfgang Dütthorn Fachdienstleiter Kreisentwicklung Mehr als 420 Besucher nutzten die Möglichkeit, das Saalfelder Schloss einmal nicht als Behörde aufzusuchen, sondern sich über die Geschichte des Gebäudes als Residenz kundig zu machen. In insgesamt 13 jeweils gut besuchten Führungen wurde den Interessenten der Blick in die Vergangenheit ermöglicht, die Sanierung und heutige Nutzung erklärt. Fast zwei Millionen Euro wurden in den vergangenen fünf Jahren investiert. Dabei ist es gelungen, die kulturelle Bedeutung und die Bewahrung der historischen Substanz mit der modernen Nutzung als Verwaltungsgebäude in Einklang zu bringen. Martin Modes Fachdienst Medien und Kultur Strauch- und Baumschnitt kann im Oktober verbrannt werden Verbrennen ist der zuständigen Gemeinde anzuzeigen _Saalfeld (AB). Mit Bezug und in Ergänzung der Ersten Verordnung zur Änderung der Pflanzenabfall-Verordnung vom 9. März 1999 (GVBl. S. 240) wird für das Gebiet des Landkreises Saalfeld- Rudolstadt festgelegt, dass trockener unbelasteter Baum- und Strauchschnitt, der auf einem nicht gewerblich genutzten Grundstück anfällt, in der Zeit vom 15. bis 30. Oktober 2005 verbrannt werden darf. Dabei sind die in §§ 4 und 5 der eingangs genannten Verordnung enthaltenen Bedingungen zu beachten. Insbesondere wird auf folgende Regelungen hingewiesen: 1. Das Verbrennen ist den örtlich zuständigen Gemeinden (Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung oder Verwaltungsgemeinschaft) mindestens zwei Werktage vorher anzuzeigen. 2. Durch das Verbrennen dürfen keine Gefahren oder Belästigungen durch Rauch oder Funkenflug für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft eintreten. Es ist insbesondere auf die Windrichtung und -geschwindigkeit zu achten. Bei starkem Wind ist das Feuer zu löschen. 3. Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen keine anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Reifen, Mineralölprodukte oder mit Schutzmitteln behandelte Hölzer benutzt werden. Brennbare Flüssigkeiten dürfen nicht in Flammen und Glut gegossen werden. 4. Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden: - 1,5 km zu Flugplätzen, - 50 m zu öffentlichen Straßen, - 100 m zu Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen sowie zu Betrieben, in denen explosionsgefährliche Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden, - 20 m zu landwirtschaftlichen Flächen mit leicht entzündlichem Bewuchs, - 100 m zu Waldflächen, wobei besondere Trockenperioden, in denen in einzelnen Forstamtsbezirken höhere Waldbrandwarnstufen (ab Waldbrandwarnstufe II) bestehen, entsprechend zu berücksichtigen sind, - 15 m zu Öffnungen in Gebäudewänden, zu Gebäuden mit weicher Überdachung sowie zu Gebäuden mit brennbarer Außenverkleidung - 5 m zur Grundstücksgrenze. 5. Die Abfälle müssen trocken sein, dass sie unter möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennen. 6. Die Verbrennungsstellen auf bewachsenen Boden sind mit einem Schutzstreifen zu umgeben und nach Abschluss ausreichend mit Erde abzudecken oder mit Wasser zu löschen. 7. Die Verbrennungsstellen sind zu beaufsichtigen bis Flammen und Glut erloschen sind. Eine Nachkontrolle ist zu gewährleisten. Aus Gründen des Naturschutzes sind die Haufen erst kurz vor dem Abbrennen aufzuschichten; bereits länger liegende Haufen sind umzuschichten. Manfred Rokosch Leiter Umweltamt Impressum: Herausgeber: Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, vertreten durch Landrätin Marion Philipp, Schloßstraße 24, 07318 Saalfeld Stadt Bad Blankenburg, vertreten durch Bürgermeister Michael Pabst, Markt 1, 07422 Bad Blankenburg Stadt Rudolstadt, vertreten durch Bürgermeister Dr. Hartmut Franz, Markt 7, 07407 Rudolstadt Stadt Saalfeld, vertreten durch Bürgermeister Richard Beetz, Markt 1, 07318 Saalfeld Für die sachliche Richtigkeit von Informationen der Zweckverbände oder der Gemeinden zeichnen diese selbst verantwortlich. Das Amtsblatt erscheint in der Regel zweimal monatlich jeweils am Mittwoch. Es wird an alle erreichbaren Haushalte im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt kostenlos verteilt. Im Bedarfsfall können Einzelexemplare bei Verlag + Druck Linus-Wittich GmbH, In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, zum Einzelpreis von 2,23 EUR (inklusive Porto und Mehrwertsteuer) bezogen werden. Redaktionsschluss: In der Regel 10 Tage vor Erscheinen des Amtsblattes. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Verantwortung. Rücksendung nur bei Rückporto. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck Linus Wittich GmbH, In den Folgen 43, 98704 Langewiesen Tel. 0 36 77 / 20 50-0, Fax 0 36 77 / 20 50 15 Verantwortlich für die kostenlose Verteilung: Verlag + Druck Linus Wittich GmbH, In den Folgen 43, 98704 Langewiesen Tel. 0 36 77 / 20 50-0, Fax 0 36 77 / 20 50 15 Die nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 5. Oktober 2005.
Weiterbildung für Betreuer Infoveranstaltung in Rudolstadt _Rudolstadt (AB). Die nächste Weiterbildungsveranstaltung für Betreuer findet am Dienstag, den 11. Oktober, 16.30 Uhr, im Klub der Volkssolidarität, Rudolstadt, Schwarzburger Chaussee 12, statt. Zum Thema Informationen zu Erbschafts- und Nachlassangele- genheiten wird eine Vertreterin des Amtsgerichts Rudolstadt zur Verfügung stehen. Zu diesem Thema findet nur diese eine Veranstaltung statt. Karin Richter Fachdienst Vormundschaft/ Pflegschaft/Betreuung Neue Zulassungsdokumente werden ab Oktober eingeführt Bisherige Dokumente behalten ihre Gültigkeit _Saalfeld (AB). Im Rahmen der Richtlinie 1999/37/EG tritt ab 1. Oktober die Verordnung zur Harmonisierung der Zulassungsdokumente in Kraft. In Deutschland wird ab diesem Zeitpunkt ein neues Zulassungsdokument eingeführt, das aus zwei Teilen besteht. Die Zulassungsbescheinigung Teil I ersetzt den Fahrzeugschein und die Zulassungsbescheinigung Teil II den Fahrzeugbrief. Die alten Dokumente behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Die Fahrzeughalter müssen Ihre Fahrzeugpapiere nicht umtauschen. Wenn jedoch im Fahrzeugschein (alt) oder im Fahrzeugbrief (alt) ein Eintrag geändert werden muss, werden zwei neue Dokumente erstellt. Die neuen Fahrzeugdokumente sind hinsichtlich der Fälschungssicherheit dem heutigen technischen Standard angepasst. Auf Grund der Umstellung ist ab dem 1. Oktober mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Die Mitarbeiter der Zulassungsstelle bitten um Verständnis. Christina Franke Fachdienstleiterin Zulassung Beschlüsse von Ausschüssen des Kreistages des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt 7. Sitzung des Ausschusses für Haushalt und Finanzen am 24. Mai 2005 Beschluss-Nr. 08-07/05 Planmäßige Kreditumschuldung Der Ausschuss für Haushalt und Finanzen beschließt, die Kämmerei zu ermächtigen, für die planmäßige Kreditumschuldung bei folgenden Darlehensgebern zu den nachfolgend genannten Konditionen Zinsangebote einzuholen und dem günstigsten Bieter den Zuschlag zu erteilen: - Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt im Verbund mit HELABA - DKB - Commerzbank - MAGRAL AG (Finanzierungsgesellschaft) - GKI-Kommunal- und Industriefinanzierung-Beratungs GmbH - Anton v. Below (Finanzierungsgesellschaft). Die Höhe der Annuität (Summe aus Zins- und Tilgungsleistungen) soll beibehalten werden, so dass sich bei sinkenden Zinsen die Tilgungsleistungen erhöhen. Die Zinsbindung soll bis zum Ende der Kreditlaufzeit gelten. Amtsblatt_21. September 2005_3 Radverkehr in Thüringen wird gefördert Programme und Richtlinien im Internet _Saalfeld (AB). Unter www.thueringen.de/tmbv, Stichworte Verkehr/Radwege, erhalten Interessenten eine Übersicht über die Fördermöglichkeiten und entsprechenden Richtlinien für den Radverkehr in Thüringen. Für detaillierte Fragen zu den einzelnen Förderprogrammen stehen die zuständigen Stellen für die Fördermittelvergabe zur Verfügung. Wolfgang Dütthorn Fachdienstleiter Kreisentwicklung Angebote für Kanutouristiker Seminare in Augsburg und Fulda angeboten _Saalfeld (AB). Die Bundesvereinigung Kanutouristik e.V. (BKT) bildet im Rahmen eines Kompaktseminars im Bundesleistungszentrum für Kanu in Augsburg Kanutouristiker aus. Kanuanbieter können sich dort vom 24. November bis 2. Dezember in Praxis und Theorie rund um den Kanutourismus fortbilden. Bereits am 22. und 23. Oktober bietet das BKT das Fortbildungs- seminar „Beschwerde- und Reklamationsmanagement” in Raum Fulda an, das sich ebenfalls an Beschäftigte in der Kanutourismusbranche richtet. Kontakt: Geschäftsstelle der Bundesvereinigung Kanutouristik e.V., Lahntalstraße 45, 35096 Roth, Telefon 0 64 26/92 80-45, E-Mail: info@kanutouristik.de. Wolfgang Dütthorn Fachdienstleiter Kreisentwicklung Landkreis im Internet: www.kreis-slf.de · E-Mail: poststelle@kreis-slf.de Amtliche Bekanntmachungen Sitzung des Kreisausschusses am 30. Mai 2005 Beschluss-Nr. 15/05 Vergabe der Fördermittel entsprechend der Richtlinie des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt zur Förderung von Kulturprojekten in freier Trägerschaft vom 31. März 2004 Der Kreisausschuss des Kreistages des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt beschließt die Vergabe der Fördermittel entsprechend der Vergabeliste lt. Anlage 1. Anlage 1 Fördermittelvergabe entsprechend der Richtlinie des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt zur Förderung von Kulturprojekten in freier Trägerschaft in der Fassung vom 31. März 2004 Anlage siehe ab nächste Seite
Seite 1: amtsblatt Gemeinsames Amts- und Mit
Seite 5 und 6: 10. Sitzung des Ausschusses für Ba
Seite 7: Ausschreibung Öffentliche Ausschre

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