interna tionales tennis- und hockey- turnier des bonner thv - BTHV

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entscheidend. Er wurde der erste Vorsitzende. Dieses Amt führte er bis 1924. Er leitete mehrere Tenni- sturniere. Nicht nur in der sportlichen Führung war Brewer tätig. Er spielte auch hervorragend Hockey. Der Mannschaft des BHC,die 1911 und 1913 den Silberschild gewann, gehörte er als Torwart an. Auch in der deutschen Nationalmannschaft hütete er mehrere Male das Tor. Brewer gehörte die Alte Apotheke in Bad Godesberg. Er hat es verstanden, neben der Erfüllung seiner beruflichen Verpflichtungen die Zeit für die Tätigkeit in mehreren sportlichen Führungsämtern aufzubringen. Der Sohn von Brewer war nicht sportlich tätig; er hat aber den BTHVnach dem 2. Weltkrieg großzügig unterstützt. Zur Erinnerung an Brewer wurden Jugendpfingstturniere in den 50-iger Jahren Albert-Brewer-Gedächtnisspiele genannt. lJr. {-"rh: K/ee Im Vorsitzfolgten GünthervonDiergardt,Dr.FritzKlee- derVater von WalterKlee,einemsehrguten Tennisspielernachdem 2. Weltkrieg,der leiderzumNachbarvereinSWBonnübertratund Hermannvon Eyck.VonEyckhatden Vereinwohl bis zum Endedes 2.Weltkriegsgeführt.Leider ist über besondereLeistungen dieserdreiVorsitzendenkaumetwas bekannt. Der erste Vorsitzende nach dem 2. Weltkrieg war Dr. Wolf Wassermeyer; er war von 1946 bis-1957 tätig. Ihmfolgte EberhardNöllervon 1957 bis 1981, unterbrochenvoneinerdreijährigenAmtszeitvonDr.Peter Wassermeyer, demältestenSohn von Wolf Wassermeyer.1981 übernahm Dieter Kissenbeck,der nach demKriegvomBonnerFußballverein zum BTHVgekommenwar, denVor- lk ,I/ber. Brew", [)r I'm/f WtlSM-nllryu Oie/CI Ki,rsent",ck I/oman" ,."" Eyd. lJr. Peter Wu.üel"mever L"lltar Schmu"c Fhe,h",d Nöl/('!" VORSIlZENDE DESBONNERTENNIS- UND HOCKEY-VEREINSE.V. sitz. Nachdem RücktrittKissenbecksim Jahre 1991 wurdeLothar SchmudezumVorsitzendengewählt;erist esbis heute. HiersindnurdieVorsitzendengenannt.Natürlichsindnicht nur sie verantwortlichfür die Entwicklung,die der Vereinnimmt. FOTODESJETZIGENVORSTANDES:V.L.N.R. LOTHARSCHMUOE, KAY MILNER, JAN SCHMÜSER,THOMASWEDEMEYER,HELMUTSTUMPF, BERND MONSAU, KARINA KRÖBER,DIETERHUSMANN, NORBERTVEITH, RENATEHENIN, SIBYLLE PAGENKOPF 9
Um sie herum ist immer ein Vorstand, der sich im Laufe der Jah- re vergrößert hat. Heute besteht er aus 10 Personen. Da die Aufgaben des Vorstandes ständig zahlreicher und schwieriger wurden - mehr Mitglieder, Meisterschaftsspiele, Verwaltungsarbeit, eigene Anlagen, größere wirtschaftliche Werte - wurde es notwendig, Fachleute in den Vorstand zu berufen, die in der Lage waren, bestimmte Aufgabengebiete sachgerecht zu bearbeiten. Für die Gewinnung von Vorstandskräften war es sehr wichtig, dass in den Eltern von Jugendlichen Mitarbeiter gefunden wurden. Diese ELtern, die erst durch ihre Kinder Verbindung zum BTHVbekommen und die Bedeutung der Jugendarbeitim Verein erkannt haben, besetzen seit mehreren Jahren wichtige Vorstandsposten. Ich nenne hier nur den Vorsitzenden Lothar Schmude und den steLLvertretenden Vorsitzenden Jan Schmüser. Auch für andere Arbeitsgebiete tern zur Verfügung. stellen sich die EL- Bis heute war noch nie eine Frau Vorsitzende im BTHV.Esist bei uns mit den Frauen so wie in allen anderen Sportorganisationen und wie in Kirche, Politik und Wirtschaft. Sie sind in Spitzenpositionen nicht genug vertreten. Dabei gibt es gerade im Sport Arbeitsgebiete, für die Frauen vielleicht geeigneter sind als Männer. So in der Jugendarbeit, in der GemeinschaftspfLege und der Geselligkeit. Der BTHV hat entsprechend gehandelt: so sind SybiLLe Pagenkopf für die Tennisjugend, Renate Henin für die Hockeyjugend und Karina Kröber für die Sparte GeseLLigkeitätig. Von 1990 bis 1996 leitete Monika Wenger die TennisabteiLung. In den 60-iger Jahren war es Frau Zschocher zusammen mit Frau RiegeL.Vor dieser Zeit war, soweit ich feststeLLen konnte, keine Frau im Vorstand tätig. Der Vorstand ist bei seiner Arbeit an die Satzung gebunden. Die Satzung des BTHVist in der für Sportvereine üblichen Form aufgebaut. Sie ist im Laufe der Jahre den Änderungen in Sport und GeseLLschaftangepasst worden. =De~ BTlJV!nd die'§poltvelibände ;;- Der BTHVist Mitglied im Deutschen Tennis Bund und im Deutschen Hockey Bund und den Unterorganisationen dieser zentralen Zusammenschlüsse. Dassind im Tennis der Tennis Verband Mittelrhein undim Hockey der Westdeutsche Hockey Verband und der Rheinbezirk. Der BTHVebenso wie der BHC hat die Verbände immer unterstützt. Ergab nicht nur den Anstoß zur Gründung des DHB, er stellte auch mit Simon ein 10 - Mitglied des Ausschusses, der bis zum 1. Bundestag Ostern 1910 in Hamburg die Geschäfte führte. Simon wurde dort zum Geschäftsführer gewählt. Der Bundestagdes DHBfand in Bonn 1959 und 1991 statt, 1959in der Universität undim Bundeshausund 1991im Hotel President. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Deutschen Hockey Bundes 1959 hielt W.iLLiDaume, langjähriger Präsident des Deutschen Sport Bundes, eine vielbeachtete Rede, in der er dem Hockeysport und dem DHB ein großes Lob aussprach. Von 1969 bis 1989 war EberhardNöller Vizepräsidentdes DeutschenHockeyBundes.Albert Brewerleitete den Westdeutschen HockeyVerband,der nach dem 1. Weltkrieg aus dem Rheinischen Hockey Verband hervorging. Dr. Page, ebenfaLLsBTHV'er,war sein Stellvertreter. Von1966 bis 1969 leitete Eberhard Nöller den Verband. Erwar auch im Vorstand des Rheinbezirks tätig. Dort wirkt heute KayMiLner mit. Tennisobmann Kurt Möller hat nach dem 2. Weltkrieg im Rheinbezi rk mitgea rbeitet. Der Bonner Spielpartner Esliegt nahe, dass man sich seinen Spielpartner zunächst am gleichen Ort sucht. In Bonn gab es aberin den Jahren bis 1919 keinen zweiten Verein, der Tennis und Hockey spielte. Nach dem ersten Weltkrieg begann der Bonner Fußballverein (BFV) mit Tennis und Hockey. Erwurde ständiger Gegner des BTHV. Da beide Vereine auf dem Reuterplatz Tennis spielten - beide hatten gleiche Anteile - Konnte der Gegner ständig beob- 1. HOCKEY-DAMENMANNSCHAFT1928 MITDENDAMENDESBFV
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