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interna tionales tennis- und hockey- turnier des bonner thv - BTHV

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wichtig, dass er neben den fachlichen Fähigkeiten über<br />

menschlicheQualitäten verfügt, die ihn in die Lageversetzen,<br />

auf die charakterliche Entwicklung der Jugendlichen<br />

einzuwirken. DieSchulungzu einemguten Spieler mussimmerauchdasZiel<br />

haben,einenfairen Spielerheranzubilden.<br />

SokönnendenJugendlichenEigenschaftenmitgegebenwerden,<br />

die ihnen auchim außersportlichenLebenzugute kommen.<br />

DieAusbildungsoll auchdaraufgerichtet sein, dassdie<br />

Jugendlichenbereit sind, Aufgabenfür die Mannschaftoder<br />

auchgrößereEinheitenzuübernehmen.Dasist wichtig, damit<br />

immerwiederKräftefür dasEhrenamtgef<strong>und</strong>enwerden,ohne<br />

die derSportnicht lebenkann.Wennmandarübernachdenkt,<br />

wasderSport denJugendlichenaußerder sportlichenBetätigunggibt,<br />

kannein Blickin denAufsatzvonWalterDierks"Der<br />

Sport als moralischeAnstalt", der in der Festschriftzum 50jährigen<br />

Jubiläum abgedrucktist, hilfreich sein. Danachenthält<br />

der Sport drei Elemente,die ausgesprochenmoralisch<br />

sind:<br />

1) die Regelnals Begrenzungder Erfolgs-<strong>und</strong><br />

Kampfmittel<br />

2) die Gruppe,dasTeam,die Mannschaft<br />

3) dieToleranzgegenüberdemGegner<br />

DieseElementesindja wohl in der Fairness,zu der unsereJugendlichengebrachtwerdensollen,<br />

enthalten.<br />

DieAufgabe<strong>des</strong>Trainersist schwierig<strong>und</strong>verantwortungsvoll.<br />

Darausfolgt, dass man die besten Kräfte dafür aussuchen<br />

muss.Geld,dasfür guteTrainerausgegebenwird, ist gut ausgegeben.In<br />

immerjüngeremAlter kommenMädchen<strong>und</strong>Jungenin<br />

denVerein.DieElternsind dankbar,wennsieihre Kin-<br />

der in guter Umgebungwissen.<br />

Der Verein freut sich,<br />

denn die Lernbereitschaftist<br />

im frühen Alter groß. Im Tennis<br />

hat man 1970 begonnen,<br />

Kindernschonab dem5. Lebensjahr<br />

behutsam in das<br />

Spiel einzuführen.Im Hockey<br />

gibt eseinenKindergarten,in<br />

dem man mit den Kindern<br />

spielt, bissiedasAlter für die<br />

Jugendmannschaften erreicht<br />

haben.<br />

Ein kleiner Kinderspielplatz<br />

ist eingerichtet worden, wo<br />

dieganzKleinensichbeschäftigenkönnen.Dasgibt denEltern<br />

die nötige Ruhezum Tennis-oder Hockeyspielen. Die Jugendlichenkönnensichim<br />

Vereinnurwohlfühlen,wennsiemit<br />

ihren Eigenartenvon älteren Mitgliedern angenommenwerden.<br />

Dasheißt nicht, dassdie Jugendlichenmit ihrem Treiben<br />

<strong>und</strong> ihrem Redendie Szenebeherrschensollten. Verständnis<br />

der Alten <strong>und</strong> gegenseitigeRücksichtnahmesind nötig. Eine<br />

Zeitlanghat esim Untergeschoß<strong>des</strong>ClubhauseseinenJugendraumgegeben.Erist<br />

aufgegebenworden,weil mandenRaum<br />

für andereZweckebrauchte,aberauch<strong>des</strong>halb,weilervon den<br />

Jugendlichennicht rechtgenutztwurde.Nunkönnensiein die<br />

oberenClubräume,<strong>und</strong>esist sicherlichgut, wenneineständige<br />

VerbindungvonJung <strong>und</strong>Alt besteht.<br />

Sollen die Jugendlichen auch mitbestimmen können, wenn

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