Events und Versammlungen – für jeden etwas dabei - Dedinghausen
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D.a. 446 ... aktuell * Rückblick November 2012<br />
Während die Bowle ein Brett tiefer in der Anrichte<br />
steht, haben die Damen sich aus dem Topf versorgt,<br />
in dem die Haushälterin die Socken des Herrn<br />
Pastors eingeweicht hat.<br />
Ein gelungener Auftritt der Damen der KFD, den das<br />
Publikum mit viel Beifall belohnte.<br />
Mit dem Abgang der Damen wechselte die Moderation<br />
von DG auf LSR. Ludger Schulte-Remmert<br />
fragte im Publikum nach, ob denn jemand Grußworte<br />
zum Jubiläum vortragen wolle.<br />
Für die verhinderte Landrätin<br />
Frau Irrgang sprang<br />
Irmgard Soldat als ihre<br />
Stellvertreterin in die Bresche<br />
<strong>und</strong> übermittelte herzliche<br />
Grußworte des Kreises<br />
Soest. Sie hob die<br />
besondere Gemeinschaftsleistung<br />
unserer Dorfzeitung<br />
hervor <strong>und</strong> wertschätzte<br />
sehr, dass die Pres-<br />
Nicht nur Reden reden<br />
konnte Frau Soldat…<br />
semitteilungen des Kreises<br />
auf dem Weg über D.a.<br />
direkt den Bürger erreichen<br />
können <strong>und</strong> sie so in die kommunal-politischen<br />
Ereignisse einbezogen würden.<br />
Nach Frau Soldat hieß<br />
es „Scheinwerfer an“ <strong>für</strong><br />
einen alten Bekannten<br />
auf der Dedinghauser<br />
Bühne: Ulli Hagenhoff<br />
alias Der Dorfknecht.<br />
Oder heißt es Der Dorfknecht<br />
alias Ulli Hagenhoff?<br />
Egal, diese beiden<br />
Figuren verschmelzen<br />
auf der Bühne zu einer<br />
Dedinghauser Einzigartigkeit.<br />
Wie der Dorfknecht<br />
Ulli, ausgestattet an diesem Abend neben dem traditionellen<br />
Eimer mit einem hochmodernen E-Book<br />
(„Eh-Bock“), das Bürgermeister Christof Sommer<br />
dazu brachte, mit „leeren Händen“ als Haushaltsvorstand<br />
der öffentlichen Kasse ins Publikum zu winken<br />
<strong>und</strong> wie er die bürgermeisterlichen Angelversuche an<br />
der Fukuhle <strong>und</strong> das Heraufholen eines Flaschengeistes<br />
darstellte, war ein echtes komödiantisches<br />
Highlight <strong>und</strong> wurde mit tosendem Applaus vom<br />
begeisterten Publikum bedacht.<br />
Nur, dass das E-Book als zukünftiges High-tech-<br />
Lesegerät <strong>für</strong> die D.a. demnächst zum Vorzugspreis<br />
an alle Dorfbewohner verteilt werden soll, trieb den<br />
gestandenen D.a.-Redakteuren doch kurzfristig die<br />
Blässe ins Gesicht, sehr zur Freude wiederum der<br />
versammelten Festgäste im Saal.<br />
Das Fazit dieses Auftritts<br />
ist eindeutig: Dorfknecht<br />
vom Feinsten, Ulli at its<br />
best! Bleibt zu hoffen, dass<br />
uns Ulli <strong>–</strong> selbst jahrelang<br />
Herausgeber bei D.a. <strong>–</strong><br />
noch lange mit seiner<br />
Begabung erhalten bleibt,<br />
bei Vorhang auf <strong>und</strong> gerne<br />
immer wieder als unser<br />
Dorfknecht.<br />
Nach diesem mit tosendem<br />
Applaus gefeierten Vortrag<br />
betrat der „alte Mann“ der<br />
Redaktion die Bühne.<br />
HWW hatte Willi Schulte<br />
Zeigte sich wieder einmal<br />
gut informiert - BM<br />
Sommer bei seinem<br />
Grußwort<br />
(WS) als solchen eingangs vorgestellt. Bevor er<br />
Ulrich Hagenhoff verabschiedete, erinnerte Willi<br />
Schulte an dessen KCD-Auftritt, den auch sein<br />
Schwager aus dem Rheinland miterleben durfte.<br />
Damals habe der Dorfknecht den Jecken in der ersten<br />
Reihe nach der Zugabe Milch aus seinem Eimer eingeschenkt<br />
<strong>und</strong> damit den Beweis angetreten, dass <strong>–</strong><br />
wie beim heutigen Auftritt <strong>–</strong> nichts abgelesen, alles<br />
frei vorgetragen war. Das hatte seinen Schwager Rolf<br />
zur gar nicht so kühnen Behauptung veranlasst, dass<br />
Ulrich Hagenhoff auch auf den großen Bühnen des<br />
Kölner Karnevals bestehen könne.<br />
Alsdann wusste WS aus seinem ‚reichen D.a.-Erfahrungsschatz‘<br />
zu berichten, dass die Redakteure<br />
Heinz-W. Wellner bereits in den ersten Jahren davor<br />
bewahrt hätten, in die Kommunalpolitik einzusteigen.<br />
„Wer weiß, vielleicht hätten wir Sie dann gar<br />
nicht gebraucht, Herr Sommer!“, so seine ‚kleine<br />
Spitze‘ Richtung Bürgermeister, den er aber dann<br />
doch fre<strong>und</strong>lich zu einem kurzen Grußwort auf die<br />
Bühne bat. „Das ist jetzt schwierig zu toppen“, befand<br />
der, „<strong>und</strong> warum Herr Hagenhoff Markisen verkauft,<br />
weiß ich nicht!“ Und der passionierte Angler<br />
weiter in Anspielung auf den Dorfknecht-Vortrag<br />
(<strong>und</strong> einen freien Wunsch): „Das mit der Fukuhle<br />
Alle 445 D.a.-Titelseiten hingen an den Wänden des BT<br />
<strong>und</strong> waren nach der Vorstellung <strong>für</strong> viele Gäste ein guter<br />
Anlass, um in Erinnerungen zu schwelgen.<br />
D.a. 446/05