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2010 - KulturRegion Frankfurt RheinMain

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Stadt- und Burgmuseum Eppstein<br />

Burg Eppstein, 65817 Eppstein<br />

Postadresse: Rossertstraße 21, 65817 Eppstein<br />

Telefon: 06198 305-131<br />

E-mail: Monika.Rohde-Reith@eppstein.de<br />

www.eppstein.de<br />

2 3<br />

2. Mai bis 30. Mai <strong>2010</strong><br />

Freie Fahrt statt Pflasterzoll<br />

Von alten Eppsteiner Wegen zur Umgehungsstraße<br />

Eine seit dem Mittelalter genutzte Verkehrsader durch Eppstein hat ausgedient.<br />

Noch bis 1867 musste der Reisende Pflasterzoll zahlen, um die<br />

Stadt zu durchqueren. Und noch vor 50 Jahren rollte der gesamte Verkehr<br />

über das Pflaster des historischen Stadtkerns. Der Bau der Umgehungsstraße<br />

war ein empfindlicher Eingriff in die Landschaft, jedoch ein großer<br />

Gewinn für das Kulturdenkmal Eppsteiner Altstadt. Zur Eröffnung am<br />

2. Mai um 11.15 Uhr fahren die alten Autos von damals noch einmal<br />

durch die Eppsteiner Mitte (Infos unter www.eppstein.de ).<br />

Archäologisches Museum <strong>Frankfurt</strong><br />

Karmelitergasse 1<br />

60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 212-35896<br />

E-mail: info.archaeolmus@stadt-<strong>Frankfurt</strong>.de<br />

www.archaeologisches-museum.frankfurt.de<br />

20. November 2009 bis 14. März <strong>2010</strong><br />

Die letzten Wikinger.<br />

Der Teppich von Bayeux und die Archäologie<br />

Die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm, die in<br />

der Schlacht von Hastings im Jahre 1066 gipfelte, ist als bunte Bilderfolge<br />

auf dem berühmten „Teppich von Bayeux“ aufgestickt. Der im Original 70 m<br />

lange Wandbehang wird in der Ausstellung als fotografische Reproduktion<br />

gezeigt. Zahlreiche archäologische Funde der späten Wikingerzeit und<br />

dem Mittelalter illustrieren zudem die auf dem Teppich dargestellten<br />

Themenkomplexe. (Zweisprachige Ausstellung dt./ franz.)<br />

2<br />

B<br />

B<br />

P<br />

P<br />

C<br />

Detail aus dem<br />

Teppich von Bayeux<br />

Szene 38:<br />

Der Normannenherzog<br />

Wilhelm und sein Heer<br />

bei der Überfahrt nach<br />

England im September 1066.<br />

Wilhelms prächtiges Schiff<br />

war ein Geschenk seiner<br />

Frau Mathilde.<br />

Es hieß „Mora“.<br />

1<br />

Das Museum<br />

Burg Eppstein über der Altstadt ist mit ihren<br />

imposanten Befestigungsanlagen als gut<br />

erhaltenes Verteidigungssystem des 14. und<br />

15. Jhrds. erlebbar. Eindrucksvoll präsentiert<br />

sich der einstige Adelssitz als Machtsymbol<br />

der Herren von Eppstein, die im 13. Jhrd. als<br />

Mainzer Erzbischöfe die Reichspolitik mitbestimmten.<br />

Im Museum auf der Burg ist die<br />

1000-jährige Geschichte dieses bedeutsamen<br />

Kulturdenkmals anschaulich aufbereitet.<br />

Nicht nur für Kinder immer wieder spannend<br />

erweist sich die Darstellung mittelalterlicher<br />

Lebensweise auf der Burg. Von der Ritterrüstung<br />

führt die Zeitreise bis zur romantischen<br />

Ruinenbegeisterung. Der Blick vom mächtigen<br />

Bergfried macht die Historie spürbar.<br />

Öffnungszeiten<br />

Apr. bis Okt.: Sa 14 - 17 Uhr, So und Feiertage<br />

11 - 17 Uhr, Mi 16 - 18 Uhr<br />

Nov. bis März: So und Feiertage 12 - 15 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Burg und Museum: 2 Euro / Kinder 0,50 Euro<br />

Führungen: 30 Euro (zzgl. Burgeintritt)<br />

Kindergeburtstage (60 Euro; Apr. bis Okt.)<br />

und weitere Veranstaltungen buchbar unter<br />

Telefon: 06198 305-103<br />

Mehr Informationen: www.eppstein.de<br />

1<br />

Das Museum<br />

Längst vergangene Zeiten werden im<br />

Archäologischen Museum lebendig. Funde<br />

aus 200.000 Jahren zeigen, wie Menschen<br />

einst lebten, arbeiteten, kämpften, glaubten,<br />

liebten und feierten.<br />

Hier erfahren Erwachsene und Kinder auf<br />

anschauliche Weise mehr über versunkene<br />

Lebenswelten. Die altsteinzeitliche<br />

Jägerkultur, die ersten jungsteinzeitlichen<br />

Bauern in <strong>Frankfurt</strong>, Kelten, Römer und<br />

Germanen werden mit Originalfunden und<br />

in anschaulichen Lebensbildern präsentiert.<br />

Daneben stehen bedeutende Sammlungen<br />

des Alten Orients und der Klassischen Antike.<br />

Sonderausstellungen zu den Kulturen Alt-<br />

Europas ergänzen das Angebot des Museums.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So 10 - 18 Uhr<br />

Mi 10 - 20 Uhr, Mo geschlossen<br />

Geschlossen:<br />

24.12., 31.12. 2009, 01. 01. <strong>2010</strong><br />

Eintrittspreise<br />

6 Euro / ermäßigt 3 Euro

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