GWG-Kalender „GWG in aller Welt“ Seite 11 Die Welt ... - GWG Weimar

Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Weimar e.G. 

GWG aktuell 

GWG-Kalender 

„GWG in aller Welt“ 

Seite 11 

Die Welt im 

Kleinformat 

Seite 14 

Für die Jüngsten: 

Weihnachtsmärchen 

Seite 16 

AUSGABE 3/2007 

www.gwg-weimar.de

GWG AKTUELL / Ausgabe 3-2007 

2 

Wohnungsangebote 

Angebotsnummer 120/1/21 

Jean-Sibelius-Straße 16 

Wohngebiet Westvorstadt 

Zimmeranzahl 2 2/2 

Wohnfläche 67,00 m² 

Etage 2. Obergeschoss 

Monatsmiete 348,00 € 

zzgl. Nebenkosten 

Ausstattung - ruhige Lage 

- Bad und Küche mit 

Fenster 

- kein Balkon 

- Gasetagenheizung 

- bezugsfertig gemalert 

- verfügbar ab 02/2008 


Marcel-Paul-Straße 176 

Wohngebiet Weimar Nord 

Zimmeranzahl 3 





Ausstattung - Bad mit Badewanne 

- Balkon 

- Einkaufsmöglichkeiten 

in unmittelbarer Nähe 

- saniert 


Angebotsnummer 176/3/42 NEU! 

Moskauer Straße 98 WG-Zimmer 

Wohngebiet Weimar West 

Zimmeranzahl 1 WG-Zimmer 

Wohnfläche ca. 20 m² 



inkl. Nebenkosten, 

Betriebskosten sowie 

Strom 

Ausstattung - Küche und Bad in 

Gemeinschafts- 

nutzung 

- Küche möbliert 


Berliner Straße 6 


Zimmeranzahl 2 1/2 





Ausstattung - Bad mit Badewanne 

- Balkon 




Bei Interesse geben wir Ihnen in unserer Geschäftsstelle Auskunft: 


Heldrunger Straße 23 

Wohngebiet Weimar Nord 






Ausstattung - Küche und Bad mit 

Fenster 

- Bad mit Badewanne 

- kein Balkon 

- saniert 



Warschauer Straße 16 







Ausstattung - Wohndiele 

- Bad mit Badewanne 

- extragroßer Balkon 





GWG Weimar e.G. Ihre Ansprechpartner Öffnungszeiten 

Ettersburger Straße 64 03643 4642-32 Frau Werner Montag - Freitag 9.00-11.00 Uhr 

99427 Weimar 03643 4642-34 Frau Schuchort Dienstag, Donnerstag 14.00-18.00 Uhr

Inhalt 

Wohnungsangebote S. 2 

Auf den Punkt gebracht S. 3 

Neue Sprechzeiten S. 4 

Das Leid mit den SAT-Schüsseln S. 4 

2. Vertreterversammlung S. 4 

Spareinrichtung S. 5 

Ein Todesfall - Was nun? S. 6 

Neue Angebote für Jung und Alt S. 7 

Schönheitskur für Spielplatz S. 8 

Sieger Blumenwettbewerb S. 9 

Weihnachtsmarkt Weimar West S. 10 

GWG-Kalender 2009 S. 11 

Älter werden im Wohngebiet S. 12 

Termine Seniorenclubs S. 12 

Straßennamen: Jean Sibelius S. 13 

GWG Rätsel S. 13 

Die Welt im Kleinformat S. 14 

Vorgestellt: ELKO GmbH S. 15 

Informationen S. 16 

Impressum 

Herausgeber 

Gemeinnützige 

Wohnungsgenossenschaft 

Weimar e.G. 

Ettersburger Straße 64 

99427 Weimar 

www.gwg-weimar.de 

Redaktion 

Anne Hölzer 

Telefon 03643 4642-46 

Telefax 03643 4642-38 

Satz & Layout 

GWG Weimar e.G. 

Druck 

Gutenberg Druckerei Weimar 

Jahrgang 

2007 

Ausgabe 

3. Ausgabe 

Quellennachweise Abbildungen: 

S. 5, oben rechts M.Schuck 

S. 7, oben rechts SC 1903 Weimar 

S. 8, unten links Jugendclub 

S. 9, unten links Förderkreis JUL 

S. 11, unten S. 15 oben M. Schuck 

S. 14, (außer Portrait) W. Schwarz 

S. 16, oben H. Hacke 

GWG-Ratgeber & Zeichnung S. 4 

Zeichnungen Diana Krasselt 

Liebe Mitglieder, liebe Mieterinnen und Mieter, 

es ist kaum zu glauben – wie im Flug ist das Jahr 2007 vergangen. 

Viele genossenschaftliche Höhepunkte konnten wir in diesem Jahr mit Ihnen feiern. 

Im April wurde unsere Spareinrichtung zehn Jahre alt; im Juni trafen wir uns auf 

dem GeWuS-Tiefgaragendach zum 3. Tag der Genossenschaft und im September 

feierte das Familien- und Sportfest seine Premiere, um nur die größten Aktivitäten 

zu benennen. 

Die Genossenschaft hat auch in diesem Jahr unter immer schwierigeren wirtschaftlichen 

Bedingungen ihre kontinuierliche Arbeit fortgesetzt. Das Geschäftsjahr 

schließt mit einem positiven Ergebnis. 

Gerade deshalb ist es mir ein Bedürfnis, mich an dieser Stelle bei allen Mitgliedern, 

Vertretern, dem Aufsichtsrat, den ehrenamtlichen Gremien sowie allen Mitarbeitern 

der Geschäftsstelle zu bedanken. 

Sie alle tragen dazu bei, den Zusammenhalt und Genossenschaftsgedanken weiter 

zu fördern. 

In diesem Jahr begrüßen wir zu unserem Weihnachtsmärchen das Rumpelstilzchen 

im Seniorenclub Nord und würden uns freuen, wieder zahlreiche GWG-Kinder 

bei uns zu haben (siehe auch Seite 16). 

Liebe Mitglieder, ich wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit, ein besinnliches 

Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und für das Jahr 2008 Gesundheit, 

Lebensfreude und wiederum einen stramm gefüllten GWG-Kalender, der Ihnen in 

dieser Zeitung beiliegt. 

Ihre Yvonne Hanke 

Vorstandsvorsitzende 

Editorial 

Viel Glück im neuen Jahr wünscht Ihnen Ihre GWG. 


3


4 

Aus der Geschäftsstelle 

Neue Sprechzeiten 

Ab 01.01.2008 ist die Geschäftsstelle 

der Genossenschaft in der Ettersburger 

Straße 64 länger für Sie geöffnet. 

Zusätzlich zum langen Dienstag sind 

wir nun auch am Donnerstag bis 18.00 

Uhr für Sie da. Hier nochmals die 

Sprechzeiten im Überblick: 

Wohnungswirtschaft 

Montag 9.00 - 11.00 Uhr 

Dienstag 9.00 - 11.00 Uhr 

14.00 - 18.00 Uhr 

Mittwoch 9.00 - 11.00 Uhr 

Donnerstag 9.00 - 11.00 Uhr 

14.00 - 18.00 Uhr 

Freitag 9.00 - 11.00 Uhr 

Buchhaltung / Technik 


14.00 - 18.00 Uhr 


14.00 - 18.00 Uhr 

Spareinrichtung 

Montag 9.00 - 13.00 Uhr 

Dienstag 9.00 - 18.00 Uhr 

Mittwoch 9.00 - 15.00 Uhr 

Donnerstag 9.00 - 18.00 Uhr 


Außenstelle Warschauer Str. 4 



2. Vertreterversammlung 

Am 29.11.2007 findet unsere zweite 

Vertreterversammlung des Jahres 2007 

statt. 

Hauptthemen zu dieser werden der Zwischenbericht 

des Vorstandes zum Jahr 

2007 sowie die Beschlussfassung über 

die seit längerer Zeit geplante Satzungsänderung 

sein. Außerdem werden die 

ehrenamtlichen Gremien einen Bericht 

über ihre Tätigkeit abgeben. 

Die Änderung der Satzung, an der die 

Satzungskommission lange und intensiv 

gearbeitet hat, ist notwendig, da 

mit Wirkung vom 18. August 2006 das 

Genossenschaftsgesetz umfangreichen 

Änderungen unterzogen wurde. Dabei 

hat ein Teil der Änderungen zwingenden 

Charakter, andere Änderungen hingegen 

gewähren den Genossenschaften 

Entscheidungsfreiheiten. 

Die Satzungskommission hat die Änderungen 

dahingehend ausgearbeitet, 

dass die Satzung der GWG in Einklang 

Das Leid mit den Sat-Schüsseln 

Mit großem Aufwand saniert die 

Genossenschaft seit vielen Jahren in 

den Wohngebieten, um durch die Aufwertung 

der Gebäude ein angenehmes 

Wohnumfeld zu schaffen. 

Leider müssen wir jedoch immer wieder 

feststellen, dass das ästhetische 

Erscheinungsbild der Häuser der 

Genossenschaft und deren Bausubstanz 

durch das nicht genehmigte Anbringen 

von Parabolantennen beeinträchtigt 

wird. 

Mitglieder, die eigenmächtig eine Parabolantenne 

installieren, verstoßen gegen 

Ihre Pflichten aus dem Nutzungsverhältnis. 

In den Nutzungsverträgen und 

der Hausordnung unter § 4 ist festgelegt, 

dass das Anbringen von Außenantennen 

der Zustimmung der Genossenschaft 

bedarf. Diese Zustimmung ist allerdings 

nur dann zu erteilen, wenn das 

mit der geänderten Gesetzeslage gebracht 

wird. 

Am 29. November 2007 findet die 2. Vertreterversammlung 

dieses Jahres statt. 

Die Einladung zur Vertreterversammlung 

inklusive Tagesordnung und Beschlussvorlage 

zur Satzungsänderung wurde 

allen Vertreter bereits zugestellt. 

Die Tagesordnung sowie die Beschlussvorlage 

können auf unserer Homepage 

unter www.gwg-weimar.de nachgelesen 

werden. «« 

Informationsbedürfnis unserer Mitglieder 

nicht auf andere Weise befriedigt werden 

kann und keine Beeinträchtigung der 

Bausubstanz erfolgt. 

Da für alle Wohnungen die Versorgung 

mit Fernseh- und Radioprogrammen 

durch einen Kabelanschluss gewährleistet 

ist, besteht grundsätzlich keine 

Notwendigkeit separate Antennen zu 

installieren. 

Entgegen teilweise anders lautender 

Berichte in den Medien hat sowohl der 

Bundesgerichtshof (BGH) als auch das 

Bundesverfassungsgericht (BVerfG) 

diese Praxis wiederholt bestätigt. 

So hat der BGH am 17.4.2007 

(Aktenzeichen: VIII ZR 63/04) und am 

16.5.2007 (Aktenzeichen VIII ZR 207/04) 

in zwei aktuellen Entscheidungen darauf 

hingewiesen, dass bei Vorhandensein 

eines Kabelanschlusses regelmäßig ein 

sachbezogener Grund zur Versagung 

der Genehmigung einer Parabolantenne 

gegeben ist. Dabei ist es auch 

unerheblich, wenn Ausländer zum 

Empfang von Heimatsendern zusätzliche 

digitale Programmpakete gegen Bezahlung 

in Anspruch nehmen müssen 

(BVerfG, Beschluss vom 24.1.2005, 

Aktenzeichen 1 BvR 1953/00). 

Im Interesse der Genossenschaft sind 

wir gehalten, Verstöße gegen den 

Nutzungsvertrag und die Hausordnung 

zu ahnden. «« 

Zwischenbericht 

Auch unter den immer schwierigeren 

wirtschaftlichen Bedingungen wird die 

GWG das Geschäftsjahr 2007 mit einem 

positiven Ergebnis abschließen 

können. 

An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen 

Zwischenbericht zum Geschäftsjahr 

2007 (per 31.10.2007) geben: 

» Wohnungsbestand: 4.482 WE 

» Grundstücksfläche: 254.087 m² 

» Leerstand: 2,88 % 

» Leerstand (sanierungsbedingt): 1,45 % 

» Sanierungsaufwand: 1.689 T€ 

» Neubauaufwand: 6.542 T€ 

» Mitarbeiter: 28 

» Auszubildende: 1 

Am 29. Oktober 2007 haben wir unsere Zinsen bis auf weiteres erhöht: 

+++ Sparbuch +++ 3,25 % Zinsen p.a. +++ dreimonatige Kündigungsfrist +++

Gute Zeiten für Ihr Erspartes ... 

Pünktlich zum Weltspartag haben wir ab 

dem 29. Oktober 2007 bis auf Weiteres 

die Zinsen erhöht. 

Mit 228 neu abgeschlossenen Anlagen 

können wir die Sparwoche zum Weltspartag 

als vollen Erfolg verbuchen. Unsere 

neue Sparform „Vier-Jahreszeiten- 

Sparen“ wurde mit 159 Verträgen sehr 

gut angenommen. 

Sparbuch 

- 3,25 % Zinsen p.a. 

- dreimonatige Kündigungsfrist 

- bis zu 2.000,- € sind innerhalb eines 

Kalendermonats frei verfügbar. 

Festzinssparen 

- Laufzeit 4 Jahre (fest) 

ab 3.000,- € 4,25% Zinsen 





Willkommen, kleiner Sparer! 

So macht Sparen 

Spaß: Für 

unsere Jüngsten 

gibt es seit April 

ein buntes Sparbuch 

Seit gut einem halben Jahr gibt es für 

alle zukünftigen kleinen Sparer ein Kindersparbuch 

in unserer Spareinrichtung. 

Und das hat es in sich, denn jedes 

Genossenschaftsbaby bekommt von 

der GWG ein Startguthaben von 25,- € 

geschenkt. 

Vier-Jahreszeiten-Sparen 

Wachstumssparen 

- Kündigungsfrist von 3 Monaten, nach 

einer anfänglichen Sperrfrist von sechs 

Monaten 

1. Jahr 3,75% Zinsen 






Vier-Jahreszeiten-Sparen 

- 4,25 % Zinsen p.a. 

- feste Laufzeit von einem Jahr 

- min. 5.000,00 €; max. 50.000,00 € 

- pro Sparer ist maximal eine Anlage 

dieser Sparform möglich 

Sollten Sie Fragen zu unseren Anlageformen 

haben, helfen Ihnen die Mitarbeiterinnen 

der Spareinrichtung gern telefonisch 

unter 03643 4642-86 (Frau Witzel 

und Frau Bormet) weiter. «« 

Um unseren 25-Euro-Gutschein für das 

Baby einzulösen, müssen folgende Voraussetzungen 

erfüllt sein: 

1.) Mama oder Papa ist Genossen- 

schaftsmitglied. 

2.) Das Baby ist am Tag der Eröffnung 

des Sparbuchs nicht älter als sechs 

Monate. 

Bitte bringen Sie dazu die folgenden 

Unterlagen mit: 

- Geburtsurkunde Ihres Babys 

- Personalausweise beider Eltern 

Den Gutschein können Sie während der 

Geschäftszeiten unserer Spareinrichtung 

einlösen. 

Und als besonderes Highlight bekommt 

jedes Baby ein Paar selbstgestrickte 

Sparstrümpfe mit dazu. «« 

Mit der Sparwoche zum Weltspartag haben 

wir für Sie eine neue Sparform ins Leben 

gerufen. Unser Vier-Jahreszeiten-Sparen 

hat eine feste Laufzeit von einem Jahr 

bei einem Zinssatz von 

4,25 % Zinsen p.a. 

bei einem Anlagebetrag von mindestens 

5.000,00 € bis maximal 50.000,00 €. 

Pro Sparer ist maximal eine Anlage dieser 

Sparform möglich. «« 


Die Mitarbeiterin Franziska Bormet (l.) 

sowie die Leiterin der Spareinrichtung 

Isabell Witzel helfen Ihnen gern weiter. 

Historisches 

„Spare in der Zeit, 

dann hast du in der Not.“ 

Die Teilnehmer des 1. internationalen 

Sparkassen-Kongresses (Weltvereinigung 

der Sparkassen) in Mailand 

trafen einen Nerv, als sie im Oktober 

1924 den Weltspartag ins Leben 

riefen. Die Vertreter aus 29 Ländern 

wollten den Gedanken des Sparens 

weltweit im Bewusstsein halten und 

auf die Bedeutung für die Volkswirtschaft 

und den Einzelnen hinweisen. 

Der italienische Professor Ravizza 

erklärte damals den Schlusstag des 

Kongresses zum „International Saving 

Day“. 

Fortan sollte er alljährlich Ende Oktober 

stattfinden und die Bevölkerung 

– vor allem aber die Kinder – nach 

alter Hausvätersitte zum sinnvollen 

Sparen erziehen. Deutschland befand 

sich damals im Wiederaufbau 

nach dem Ersten Weltkrieg. 

Der Weltspartag wird am 31. Oktober, 

in Deutschland allerdings bereits am 

letzten Werktag vor dem 31. Oktober 

begangen, weil in einigen Bundesländern 

am 31. Oktober Reformationstag, 

also ein gesetzlicher Feiertag, 

ist. «« 

Freistellungsaufträge 

Bitte prüfen Sie bis zum Jahresende, ob 

für 2007 durch Sie ein neuer Freistellungsauftrag 

erteilt werden muss. 

Hierbei bitten wir Sie zu beachten, dass 

das maximale Freistellungsvolumen in 

Höhe von 801 €/1.602 € (Ledige/Verheiratete) 

nicht überschritten wird. 

Bei Fragen zum Thema helfen Ihnen 

die Mitarbeiterinnen der Spareinrichtung 

gern telefonisch unter 03643 4642-86 

(Frau Witzel / Frau Bormet) weiter. «« 


+++ Sparbuch +++ 3,25 % Zinsen p.a. +++ bis zu 2.000,00 € innerhalb eines Kalendermonats frei verfügbar +++ 


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Ein Todesfall - Was nun? 

Ein Todesfall in der Familie! Meist wird 

man zunächst von Informationen überflutet. 

Die notwendigen Schritte einzuleiten 

bzw. keine Fehler bei den Behörden und 

Institutionen zu machen, fällt schwer. 

Wir möchten Ihnen daher einige wichtige 

Hinweise hinsichtlich Ihrer Wohnung sowie 

der bestehenden Mitgliedschaft in 

der GWG Weimar e.G. geben. 

Wohnung 

Was mit der Wohnung des Verstorbenen 

geschieht, ist gesetzlich geregelt. So 

können im Haushalt lebende Ehegatten, 

Lebenspartner, Kinder oder andere Angehörige 

in der Wohnung verbleiben, da 

diese an Stelle des Verstorbenen in das 

Nutzungsverhältnis eintreten. 

Sind mehrere Personen Vertragspartner, 

wird das Nutzungsverhältnis mit der/den 

überlebenden Person(en) fortgesetzt. 

Sofern keine Haushaltsangehörigen in 

das Nutzungsverhältnis eintreten, wird 

dieses mit den Erben des Verstorbenen 

fortgesetzt. 

Wer Erbe geworden ist, ist ebenfalls gesetzlich 

geregelt. Sofern kein Testament 

oder eine sonstige Regelung vorhanden 

ist, sind dies die jeweils nächsten Verwandten 

(z.B. die Kinder) und neben 

diesen der Ehegatte. 

Ist unklar, ob Erben vorhanden sind 

oder wer Erbe ist, wird das Amtsgericht 

(Nachlassgericht) zunächst eine 

Nachlasspflegschaft anordnen, um die 

Angelegenheiten des Verstorbenen zu 

regeln. 

Mitgliedschaft 

War der Verstorbene Mitglied der Genossenschaft, 

regelt die Satzung, dass 

die Mitgliedschaft zum 31.12. des jeweiligen 

Geschäftsjahres auf die Erben 

übergeht. 

Was also tun? 

1. Zunächst sollte man sich nicht scheu- 

en, in der Geschäftsstelle der GWG 

Weimar e.G. den Todesfall mitzuteilen. 

Dabei empfiehlt es sich, die Sterbeurkunde 

mitzubringen, welche man vom 

zuständigen Standesamt bekommt. Es 

wird sodann geklärt, was mit der Wohnung 

/ Mitgliedschaft passieren soll. Soll 

die Wohnung gekündigt werden oder 

nicht? Was wird mit den für die Mitgliedschaft 

eingezahlten Geldern? 

2. In der Geschäftsstelle wird mit Ihnen 

die Regulierung der Wohnungsangelegenheit 

bzw. der Mitgliedschaft besprochen. 

Hierbei sind zwei Verfahrenswege 

möglich: 

a) Auflösung Wohnung bzw. Mitgliedschaft 

Es ist möglich, den Nutzungsvertrag für 

die Wohnung sowie die Mitgliedschaft zu 

beenden. Dies kann durch eine schriftliche 

Kündigungserklärung erfolgen, die 

wir Ihnen gern bereits vorformuliert zur 

Verfügung stellen können. Die Wohnung 

müsste entsprechend geräumt und abgegeben 

werden. Die Mitgliedschaft 

würde zum Ende des Geschäftsjahres 

beendet werden. Nach Bestätigung des 

Jahresabschlusses durch die Vertreter- 

versammlung, zumeist im Juni des Folgejahres, 

erfolgt die Auszahlung des 

Geschäftsguthabens. 

b) Verbleib in der Wohnung und Fortsetzung 

der Mitgliedschaft 

Man kann als Angehöriger oder Erbe in 

der Wohnung verbleiben, die Mitgliedschaft 

würde lediglich umgeschrieben, 

d.h. die Mitgliedschaft würde nach Ablauf 

des Geschäftsjahres durch den 

Erben fortgesetzt werden. Hierzu ist es 

notwendig, dass wir vom Erben einen 

entsprechenden Antrag auf Mitgliedschaft 

erhalten, auf dessen Mitgliedskonto 

auch das Geschäftsguthaben gutgeschrieben 

werden kann. 

Empfehlenswert ist, sofern man in der 

Wohnung allein lebt, in der Geschäftsstelle 

eine Mitteilung zu hinterlegen, wer 

im Notfall ggf. vor Ort oder auch telefonisch 

als Ansprechpartner zur Verfügung 

steht. Gern stehen Ihnen auch unsere 

Sozialarbeiter zur Seite, um bei der Erledigung 

von Behördenwegen behilflich 

zu sein. 

Sozialarbeiterin Marlitt Buß 

Telefon 03643 426134 

Sozialarbeiterin Roswitha Bartalis 

Telefon 03643 771663 

Wir hoffen, Ihnen mit der nachfolgenden 

Checkliste ein wenig zur Seite stehen zu 

können. 

Für weitere Fragen steht Ihnen Manuela 

Schreff (Telefon 03643 4642-48) als Ansprechpartnerin 

in unserer Geschäftsstelle 

gern zur Verfügung. «« 

Was muss ich tun? Was muss ich mitnehmen? Erledigt 

1. Todesfall mitteilen Sterbeurkunde Ο 

2. Klärung hinsichtlich der Wohnung und Mitgliedschaft 

↓ 

Auflösung 

a) Erklärung der Haushaltsangehörigen/Erben 

zur Wohnungsauflösung 

(binnen eines Monats ab Todesfall) 

b) Erklärung der Erben zur Beendigung 

der Mitgliedschaft 

3. Mitteilung/Bestätigung durch GWG 

zur Beendigung des Nutzungsvertrages 

und/oder der Mitgliedschaft 

4. Auflösung bzw. Abgabe der Wohnung 

5. Ende des Geschäftsjahres: 

Auszahlung des Geschäftsguthabens 

↓ 

Fortsetzung 

a) Mitteilung über Todesfall; eine gesonderte 

Erklärung zur Fortsetzung 

des Nutzungsvertrages ist nicht nötig 

b) Erklärung, wer bei mehreren 

Personen die Mitgliedschaft fortsetzen 

soll 

Bestätigung durch GWG zur Fortsetzung 

des Nutzungsverhältnisses; 

Bestätigung durch GWG zur neuen 

Mitgliedschaft 

ggf. Kündigung der Wohnung 

Erklärung der Erben zur Mitgliedschaft 

inkl. Erbschein 

Einzugsermächtigung für 

Miete 

Verbleib in der Wohnung Sicherungsschein, 

Schlüssel, etc. 

Ende des Geschäftsjahres: 

Übertragung des Geschäftsguthabens 

auf neues Mitglied 


+++ Festzinssparen +++ 4 Jahre fest +++ ab 3.000,00 € 4,25% Zinsen p.a. +++ ab 10.000,00 € 4,50 % Zinsen p.a. +++ 

Ο 

Ο 

Ο 

Ο


Neue Angebote für Jung und Alt Sponsoring 

Junges Wohnen 

Hallo junge Leute zwischen 18 und 30! 

Endlich auf eigenen Beinen stehen, 

endlich ein eigenes Zimmer? In diesem 

Fall ist die GWG Weimar e.G. für euch 

genau der richtige Ansprechpartner. 

- günstige Mietkonditionen schon ab 

3,30 € pro m² 

- ein WG-Zimmer schon ab 154,00 € 

(inkl. Neben- & Betriebskosten, Strom) 

- Zahlung der Anteile in Raten möglich 

- Sonderkonditionen für Azubis und 

Studenten 

Abstellen von Gegenständen in 

öffentlichen Bereichen 

Die Änderung der Sperrmüllsammlung 

auf individuelle Entsorgung mit zeitnaher 

Abholung ist überwiegend positiv aufgenommen 

worden und verläuft nach 

Einschätzung der Genossenschaft auch 

reibungslos. 

Da nunmehr die Grundlage entfallen ist, 

privaten Sperrmüll zwischenlagern zu 

müssen, möchten wir aus gegebenem 

Anlass darauf hinweisen, dass generell 

keine derartigen Gegenstände in den 

öffentlichen Bereichen (insbesondere 

in den Kellergängen und –räumen 

sowie unter der Treppe und auf den 

Dachböden) abgestellt werden dürfen 

(Haus- und Grundstücksordnung, 

§ 4 und § 5). 

Alle Genossenschafter, die noch Sperrmüll 

oder dergleichen in den öffentlichen 

Bereichen deponiert haben, möchten 

wir zur kurzfristigen Anmeldung 

(Telefon 4341-888) und Entsorgung 

der nicht mehr benötigten Gegenstände 

auffordern. 

Umzugsservice für unsere Senioren 

Sie schaffen die Treppen nicht mehr? Die 

Kinder sind ausgezogen, die Wohnung 

zu groß? Sie wollen im Wohngebiet 

bleiben, am liebsten im gleichen Haus? 

Lassen Sie es uns wissen auch wenn 

ein Umzug erst in 5 Jahren für Sie in 

Frage kommt! 

Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen mit Rat 

und Tat zur Seite, für alles was sich um 

einen Wohnungswechsel innerhalb Ihrer 

Genossenschaft dreht. 

Egal ob Junges Wohnen oder Umzugsservice für Senioren - in den Mitarbeitern 

unserer Abteilung Wohnungswirtschaft finden Sie kompetente Ansprechpartner: 

Prokuristin Frau Werner Telefon 03643 4642-32 

Mitarbeiterin Frau Schuchort Telefon 03643 4642-34 

Fahrräder gehören nicht in den Kellergang, 

sondern in den Fahrradraum. 

Auch Kartonagen (z.B. Fernseh- & Umzugskartons), 

Teppiche, Tapetenrollen, 

und sonstige Einrichtungsgegenstände 

bitten wir aus brandschutztechnischen 

Gründen unverzüglich zu entfernen. 

Noch benötigte Gegenstände, welche nur 

saisonal gelagert werden (z.B. Balkonstühle 

und –tische, Blumenkästen, Markisen) 

müssen unbedingt mit Namen und 

Anschrift deutlich gekennzeichnet sein 

und dürfen nur in den vorgesehenen 

Räumen abgestellt werden. 

So sollte Ihr Gemeinschaftsraum nicht 

aussehen. 

Für Fahrräder, Roller, Dreiräder, Hand- 

wagen etc. gilt, dass diese grundsätzlich 

nicht im Hausflur, sondern nur im 

Kellergeschoss auf den hierfür vorgesehenen 

Plätzen deponiert werden 

dürfen. 

Für weitergehende Hinweise, Anfragen 

und Auskünfte rund um das Abstellen 

von Gegenständen im Haus steht Ihnen 

der Bereich Wohnungswirtschaft unter 

der Telefonnummer 4642-0 gern zur 

Verfügung. «« 

SC 1903 Weimar e.V. 

Die A-Junioren des SC 1903 Weimar mit 

den von der Genossenschaft gesponserten 

Trikots 

Nach acht Spielen belegen die A-Junioren 

des SC 1903 Weimar e.V. momentan 

den vorletzten Platz der Landesklasse 

Staffel 3. Das Saisonziel ist trotz 

allem der Klassenerhalt. Für die kommenden 

zwölf Spiele wünschen wir den 

Fußballern viel Glück. «« 

Neue Boote für den Kanuclub 

Stolz präsentiert Valentin Burkhardt 

eines der neuen Boote 

Durch das Engagement der GWG Weimar 

e.G. konnten in diesem Jahr insgesamt 

elf neue Boote für Kinder und Jugendliche 

angeschafft werden. 

Dies sind zehn Kajak Einer (K1) und 

ein Kanadier Zweier (C2). Um das zu 

realisieren wurden neben der Unterstützung 

aus der Ettersburger Straße auch 

die Eltern mit in die Pflicht genommen. 

Die Boote entsprechen den geänderten 

Wettkampfbestimmungen und trugen 

zum erfolgreichen Abschneiden der 

Weimarer Kanuten in diesem Jahr wesentlich 

bei. «« 


+++ Festzinssparen +++ 4 Jahre fest +++ ab 20.000,00 € 4,75% Zinsen p.a. +++ ab 35.000,00 € 5,00 % Zinsen p.a. +++ 


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Aus den Wohngebieten 

Schönheitskur für Spielplatz 

Auf dem Spielplatz in der Ettersburger 

Straße macht Spielen jetzt wieder richtig 

Spaß. Ende Mai entstand unter der 

„Bauleitung“ der Kinder des Wohngebietes 

ein neuer bunter Spielplatz. 

In einer Überprüfung wurde festgestellt, 

dass der Kletterturm nicht mehr den 

Starke Hausgemeinschaft 

Man traute seinen Augen kaum: 

Geschäftig wie in einem Ameisenhaufen 

ging es am 2. November 2007 auf dem 

Garagenhof in der Sibeliusstraße zu. 

Dem Nieselregen zum Trotz war man 

zahlreich zum Arbeitseinsatz angetreten, 

denn es galt 40 Tonnen frisch angelieferten 

Kies in der Zufahrt zu verteilen. 

Diese Eigenleistung half Kosten zu sparen 

und natürlich die Einfahrt zu den Garagen 

zu verbessern. Vielen Dank aus 

der Geschäftsstelle an alle Helfer und 

natürlich auch die Helferinnen, die alle 

mit frischem Kaffee versorgten. «« 

Herbstputz 

Zweimal jährlich treffen sich die 

Jugendlichen vom Jugendclub Nordlicht 

e.V., um Müll im Wohngebiet Weimar 

Nord zu sammeln. 

Am 6. Oktober 2007 stand der traditionelle 

Herbstputz auf dem Programm. 

Zweiundzwanzig Jugendliche sowie drei 

Betreuer waren im Wohngebiet 

unterwegs. Nach 3,5 Stunden hatte man 

beachtliche 1.000 l Müll gesammelt. «« 

üblichen Sicherheitsanforderungen entsprach. 

Hier gab es nur zwei Alternativen: 

Schließung des Spielplatzes oder die Investition 

in neue Spielgeräte. 

Da es Weimar ohnehin an schönen 

Spielplätzen mangelt, entschied sich der 

Christian Kanzler von der Firma Malermeister 

Zogbaum 

Wir suchen Ihre Geschichten ... 

Sicher erinnern Sie sich noch an Aufbaustunden, 

die Gemeindeschwester, 

gesellige Abende in der Hausgemeinschaft 

oder andere Geschichten, die 

das Zusammenleben in der Genossenschaft 

ausmachen? 

Wir sind der Meinung, dass es nun an 

der Zeit ist, Bilder und Geschichten 

aus dem nun bald 110-jährigen Bestehen 

unserer Genossenschaft zusammenzutragen. 

Dazu brauchen wir Ihre 

Hilfe. 

Wir suchen nicht nur Fotos von Gebäuden, 

sondern Fotos von Menschen und 

deren Geschichten, denn schließlich 

sind es die Menschen, die eine Genossenschaft 

ausmachen. 

Wenn Sie noch Fotos zu Hause haben 

oder Geschichten von früher zu berich- 

Vorstand der GWG für die Erneuerung 

des Spielplatzes. 

Der alte Kletterturm wurde abgebaut und 

durch einen neuen Turm mit Rutsche ersetzt. 

Ebenso wurde der Sand getauscht 

und alle Spielgeräte mit einem farbigen 

Anstrich verschönert. Insgesamt wurden 

über 6.000,00 € in den Spielplatz investiert. 

Die Malerarbeiten wurden ungeduldig 

durch die Kinder des Wohngebietes 

überwacht - nicht nur einmal hörten die 

beauftragten Handwerker die Frage: 

„Wann können wir hier endlich wieder 

spielen?“ «« 

Hausfest im Kirschbachtal 


+++ Festzinssparen +++ 4 Jahre fest +++ ab 50.000,00 € 5,25 % Zinsen p.a. +++ 

ten wissen, wenden Sie sich an Mitarbeiterin 

Frau Hölzer unter der Telefonnummer 

03643 4642-46. 

Natürlich können Sie sich auch an 

unsere drei Sozialarbeiterinnen Frau 

Buß, Frau Bartalis oder Frau Kolarz 

wenden. ««

Startrampe ins 

Berufsleben 

Der Förderkreis „Jugend, Umwelt, Landwirtschaft“ 

e.V., die Grone-Bildungszentrum 

Weimar gGmbH, das Handwerks- 

und Bildungszentrum Weimar e.V 

und das Bildungszentrum Handel und 

Dienstleistungen Thüringen gGmbH, 

Zweigstelle Weimar werden zukünftig im 

Bürgerzentrum Weimar West eine Beratungsstelle 

betreiben. 

Diese Anlaufstelle bietet Unterstützung 

zur Förderung der beruflichen Eingliederung, 

hilft und steuert Berufsorientierung 

und –beratung. Berufliche Perspektiven 

werden individuell entwickelt. 

Inhalte werden sein: 

›› berufliche Orientierung für Schüler 

und Schülerinnen ab der 9. Klasse 

und Schulabgänger/innen 

›› Berufswegplanung für erwachsene 

Arbeitslose und Rehabilitanden 

›› Aufzeigen und Eröffnen von Qualifi- 

zierungsangeboten 

›› Individuelle Unterstützung im Bewer- 

bungsverfahren 

›› praktische Angebote wie Hilfe bei 

Erhalt von Ausbildungsplätzen 

›› Besichtung von Ausbildungsstellen 

›› Bewerbungsschreiben 

›› Praktikumsvermittlung 

Geplant ist unter anderem die enge Zusammenarbeit 

mit Schülern, Lehrern 

und Eltern der Regelschule, um möglichst 

frühzeitig berufliche Orientierung 

und Perspektivenbildung zu fördern. 

Die Angebote für Schüler/innen umfassen 

Besichtigungen von Ausbildungseinrichtungen, 

zielgerichtete Beratung 

für Ausbildungsmöglichkeiten, Ausbildungsinhalte, 

Anforderungen und Zugangsvoraussetzungen 

verschiedener 

Ausbildungsrichtungen. «« 

Sprechzeiten: 

(im Bürgerzentrum in der Prager Str. 5) 

Mittwoch/Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr 

Blühende Genossenschaft 

Über 4.000 Balkone und Terrassen 

galt es für die Jury des diesjährigen 

Blumenwettbewerbs Mitte Juli zu 

bewerten. Alle Wohngebiete der GWG 

wurden abgelaufen und die schönsten 

Bepflanzungen bewertet. 

In drei Kategorien wurden die Sieger 

ermittelt: 

- Kategorie Balkone 

- Kategorie Vorgarten 

- Kategorie Balkon & Vorgarten 

Alle Sieger und Platzierten wurden am 

13. September zu einer Auszeichnungsveranstaltung 

in den Seniorenclub ein- 

geladen, wo so mancher schon 

die Bepflanzung fürs nächste Jahr 

besprach. Unser Dank gilt auch den 

Jurymitgliedern Renate Rottstedt, 

Bruno Guhs, Hans-Joachim Backhaus, 

Dirk Staritz, Roland Deckert und Helke 

Werner. «« 

Die Platzierten 

Kategorie Balkone 

1. Alfred und Birgitta Melle 

W.-Shakespeare-Straße 

2. Marlies Schneider 

Am Fuchsberge 

3. Manfred Wehle 


4. Jürgen Krauße 

Ettersburger Straße 

5. Widolf und Karin Kreyer 

M.-Paul-Straße 

6. Elke Schatz 

M.-Paul-Straße 

6. Rainer Kolbmüller 

Bonhoefferstraße 

8. Peter Streibhardt 

Schulze-Delitzsch-Straße 

8. Walter Heerdegen 

Bonhoefferstraße 

10. Anita Brommont 

L.-Frank-Straße 

Kategorie Vorgarten 

1. Wolfgang und Ernestine Leig 

Uwe und Christine Rieckhoff 

Marcel-Paul-Straße 

2. Klaus Wiese 

Allstedter Straße 

3. Michael und Astrid Grimm 

Allstedter Straße 

Kategorie Balkon und Vorgartem 

1. Christa und Lothar Pfeufer 

Warschauer Straße 

2. Hildegard Roggatz 

Stauffenbergstraße 

3. Ursula Herrmann 

Berliner Straße 


1. Platz Kategorie Balkone 

Alfred und Birgita Melle 


1. Platz Kategorie Vorgarten 

Wolfgang und Ernestine Leig 

Uwe und Christine Rieckhoff 

Marcel-Paul-Straße 


+++ Wachstumssparen +++ 1. Jahr 3,75 % Zinsen p.a. +++ 2. Jahr 4,00 % Zinsen p.a. +++ 

1. Platz Kategorie Balkon & Vorgarten 

Christa und Lothar Pfeufer 

Warschauer Straße 

Die Preisträger (v.l.n.r.): Familie Leig, 

Alfred Melle, Hildegard Roggatz 


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10 


Weihnachtsmarkt in Weimar West 

In der Zeit vom 4. bis zum 6. Dezember 

weihnachtet es schon im Bürgerzentrum 

in Weimar West. Denn hier lädt man zum 

2. Weihnachtsmarkt ein. Neben vielen 

Ständen präsentiert das Bürgerzentrum 

in Weimar West in der Prager Straße 5 

ein buntes Weihnachtsprogramm für 

Groß und Klein. Der Verein Bürgerparadies 

bietet jeden Tag von 10.00 - 17.00 

Uhr Kaffee, Kuchen und natürlich Weihnachtsgebäck 

an. 

Programm 

Dienstag, 4. Dezember 

09:00 Kino: Der Schneemann 

10:00 Kino: Der Schneemann 

14:30 Arges Puppentheater: Frau Holle 

16:00 Märchen von Sturm und Schnee, 

von Nacht und Licht 

17:00 Tanzgruppe der Grundschule 

Albert-Schweitzer 

18:00 Kino: Die Schneekönigin 

Programm 

Mittwoch, 5. Dezember 



14:30 Kita Kinderland: Märchen- und 

Weihnachtsprogramm 

15:30 Globales Lernen: Theaterwerk- 

statt Hänsel und Gretel 

16:00 Schatzinsel 

„Auf die Plätzchen - Fertig - Los!“ 

17:00 Kino: Drei Haselnüsse für Aschen- 

brödel 

Programm 

Donnerstag, 6. Dezember (Nikolaus) 




14:00 Chor der Grundschule Albert- 

Schweitzer 

14:30 Märchen von Sturm und Schnee, 

von Nacht und Licht 

15:30 Von Winternacht und Sternengold 

16:30 Theater Stellwerk: Ein ganz 

normaler Weihnachtswahnsinn 

17:15 Der Nikolaus kommt 

Stände 

Di, Mi, Do 14 - 17.00 Uhr 

Kita Kinderland 

» Basar mit Süßigkeiten, Plätzchen … 

Di, Mi, Do 14 - 17.00 Uhr 

Boje und Migrationserstberatung (MEB) 

» Infostand, Kinderschminken, Kinder- 

punsch 

Rückblick - Familien- und Sportfest 

Wieder einmal hatte der Wettergott ein 

Einsehen mit den Organisatoren der 

GWG und des Jugendclubs Nordlicht. 

Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein 

erwartete die vielen Gäste zum 

1. Familien- und Sportfest. 

Besonders junge Familien mit kleinen 

Kindern folgten dem Ruf der GWG in 

den Jugendclub Nordlicht – denn hier 

war für die ganze Familie etwas dabei. 

Großen Ansturm gab es auf Kletterberg, 

Trampolin und Hüpfburg. Bei den 

Jüngsten standen die Kutschfahrten 

durchs Wohngebiet hoch im Kurs. Der 

Kutscher Herr Venus hatte alle Hände 

voll zu tun, um alle an der Haltestelle 

wartenden Kinder in seiner Kutsche unterzubringen. 

Für die Eltern und Großeltern gab es 

Terrassencafé und andere Leckereien 

für das leibliche Wohl. 

Auf Wartezeit musste man sich beim 

Quad-Fahren einstellen – diese Station 

war so beliebt, dass immer eine Traube 

Kinder auf die eigene Quad-Fahrt wartete. 

Wem das Quadfahren zu rasant 

anmutete, konnte auf der Kletterwand 

oder beim Kistenstapeln beweisen, wie 

hoch hinaus man es schaffte. 

Beim 4. Beachvolleyballturnier standen 

gegen 18.30 Uhr folgende Platzierungen 

zu Buche: 

Di, Mi, Do 14 - 17.00 Uhr 

Schülerbetreuung 

» Quiz und Spiele 

Di, Mi, Do 14 - 17.00 Uhr 

» Hörbuch Weimar-West (un)erhört 

Di, Mi, Do 14 - 17.00 Uhr 

» Bücherbasar 

Di, Mi, Do 14 - 17.00 Uhr 

Mal- und Zeichenschule 

» Kreatives Figurengestalten mit Ton 

Di, Mi, 14 - 17.00 Uhr 

Kita Sonnenschein 

» Bastelstand 

Di, Mi, 14 - 17.00 Uhr 

Grundschule Albert-Schweitzer 

» Bastelstand und Kuchenbasar 

Di, 14 - 17.00 Uhr 

Globales Lernen 

» Bastelstand, Kerzen gestalten 

Mi, 14 - 17.00 Uhr 

Schatzinsel 

» Bastelstand und Plätzchenstand 

Do, 14 - 17.00 Uhr 

Kramixxo 

» Kreativ- und Spielangebote 

1. Manga-Club 

2. Die Krenzers 

3. Die wilden Kerle 

4. ImpoSAND 

5. 6 on the beach 

5. Kanuclub 

7. Die Bauchklatscher 

7. Kinderhaus Weimar 

9. Tittyhools 

9. GWG-Team 



Vielen Dank an den CVJM Weimar e.V., 

den Ortschaftsrat Weimar Nord, den 

Motorclub Weimar e.V., den Stadtsportbund, 

das TJW (Team Jugendarbeit 

Weimar), die Firma Teubner Dachausbau 

GmbH sowie an alle Helfer. ««

GWG in aller Welt - Kalender 2009 

Alle Jahre wieder erleben wir im November 

in unserer Geschäftsstelle einen Ansturm 

auf die Kalender für das kommende 

Jahr. Wir sind der Meinung, dass es 

nach nunmehr zehn Jahren an der Zeit 

ist, einen eigenen Kalender herzustellen. 

Dieser soll Ende des Jahres 2008 

erscheinen und den Titel „Die GWG in 

aller Welt“ tragen. 

Dazu benötigen wir die Hilfe aller Mitglieder. 

Jedes Mitglied, das interessante 

Motive fotografiert hat, kann sich beteiligen. 

Bitte reichen Sie Ihre Abzüge maximal 

im Format 13x18 cm ein. Der Abzug 

sollte jedoch mindestens 10x15 cm groß 

Die GWG in aller Welt 

2009 

Rückblick - Tag der Genossenschaft 

Nach den sintflutartigen Regenschauern 

am Donnerstag ließ der Freitagfrüh 

mit blauem Himmel auf das Beste hoffen. 

Punkt 13.00 Uhr wurde der 3. Tag 

der Genossenschaft auf dem Tiefgaragendach 

des GeWuS in der Allstedter 

Straße mit der Band Bing Bong Bongola 

eröffnet. 

Die „Nordknirpse“ ließen Ihre Luftballons 

in den Himmel steigen ... 

Die Genossenschaft hatte viel zu bieten: 

Die Hundestaffel des Arbeiter-Samariter-Bundes 

stellte sich vor und stand anschließend 

noch für ein paar Streicheleinheiten 

dem Publikum zur Verfügung. 

Die Singgruppe der KITA Nordknirpse in 

der Bonhoefferstraße spielte und sang 

auf der Bühne über die vier Elemente 

der Erde. Im Anschluss gab eine italienische 

Großfamilie alias Kinderzirkus 

Tasifan eine bunte, lebhafte Vorstellung 

mit Akrobaten, Jongleuren und anderen 

Attraktionen. 

sein. Ihren Abzug mit Angabe des Fotomotives 

und Ihrer Anschrift senden Sie 

bitte an: 


„GWG-Kalender“ 

Ettersburger Str. 64 


Bevorzugt sollten auf dem Foto „Land 

und Leute“ abgebildet werden. 

Der Kalender soll anderen Mitgliedern 

Reiseanregungen geben - und vielleicht 

können Sie schon im nächsten Jahr 

den GWG-Kalender mit ihrem Motiv im 

Wohnzimmer aufhängen. 

Bei Fragen zum Kalender können Sie 

sich an unsere Mitarbeiterin Anne Hölzer 

unter der Telefonnummer 03643 

464246 oder unter der Email-Adresse 

a.hoelzer@gwg-weimar.de wenden. 

Als Dankeschön erhalten alle Mitglieder, 

deren Bilder abgedruckt werden, einen 

Gutschein für den Aqua-Relax-Treff in 

der Ettersburger Straße. «« 

Die Rettungshundestaffel des ASB 

Die Liedertafel Weimar gab einen Auszug 

ihres Repertoires zum Besten. 

Nachdem sich der Himmel mit fortschreitender 

Nachmittagsstunde zugezogen 

hatte, begann es 16.30 Uhr mit Auftritt 

des Jugendblasorchesters zu regnen. 

Der Stimmung tat dies jedoch keinen 

Abbruch – alle Gäste suchten sich ein 

trocknes Plätzchen unter Schirmen. Zu 

guter Letzt kam mit Günter von Dreyfuß 

der Frontmann der bekannten Weimarer 

Band CC Rider auf die Bühne und ließ 

die Veranstaltung ausklingen. 

Kinder- und Jugendzirkus Tasifan 



2009 


2009 



Neben den Aktivitäten auf der Hauptbühne 

war für die Jüngsten eine Kinderstrecke 

mit Hüpfburg, Kinderschminken, 

Torwandschießen, Ballwerfen aufgebaut. 

Der Schnellzeichner Andreas Fusti 

aus Weimar zeichnete Portraits und die 

Vereine SC 1903 Weimar e.V. und der 

Kanu- und Gymnastikclub 66 Weimar 

e.V. stellten sich vor. Für die Zweiradfans 

war Johannes Bikes mit einigen 

Motorrädern und –rollern vor Ort. «« 

Die Zwiebelmarktkönigin Franka I. im 

Gespräch mit Moderator Bernd Martin 


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12 


Älter werden im Wohngebiet 

Die demographische Entwicklung zeigt, 

dass es in den kommenden Jahrzehnten 

immer mehr ältere als jüngere Menschen 

geben wird. Die Wohnungsunternehmen 

stehen nun vor der Herausforderungen 

ihren Wohnungsbestand und dessen 

Umfeld so zu gestalten, dass ältere Bewohner 

so lange wie möglich dort wohnen 

bleiben können. In der Studie „Älter 

werden im Wohngebiet“, die in Zusammenarbeit 

der AWO Jena-Weimar, der 

FH Jena und fünf Wohnungsunternehmen 

aus Jena und Weimar in Auftrag 

gegeben wurde, sollte daher die Frage 

nach seniorengerechtem Wohnen im Alter 

im Mittelpunkt stehen. 

Die GWG Weimar e.G. hat dazu insgesamt 

558 Fragebögen an zufällig ausgewählte 

Mieter im Alter zwischen 50 und 

Termine Seniorenclubs 

80 Jahren verteilt. Insgesamt sind 301 

Fragebögen ausgefüllt worden, was einer 

– für schriftliche Befragungen sehr 

guten - Ausschöpfungsquote von 54 

Prozent entspricht. 

Insgesamt sind die Mieter der GWG 

zufrieden mit ihrer Wohnung. Auf einer 

Skala von 1=sehr zufrieden bis 5=sehr 

unzufrieden vergeben sie im Schnitt 

eine 1,8. Die Hausgemeinschaft wird mit 

einem Mittelwert von 1,9 auf einer Skala 

von 1=fühle mich sehr wohl bis 5=fühle 

mich überhaupt nicht wohl, ähnlich gut 

bewertet. 

Trotz der guten Noten äußerten die Befragten 

auch einige Wünsche. So vermissen 

30 Prozent der befragten Mieter 

einen Aufzug. In Wohnhäusern mit 5 

oder 6 Etagen ist der Wunsch sogar bei 

38 Prozent der Befragten vorhanden. 

Aber auch ein vom Flur aus zugängiger 

Briefkasten steht bei 27 Prozent aller 

Befragten auf dem „Wunschzettel“. 

Unter den GWG-Mietern der Altersklasse 

50 bis 65 Jahre sind lediglich 7 Prozent 

sicher, dass sie im Alter noch einmal 

umziehen werden. Weitere 20 Prozent 

hegen diesen Wunsch ebenfalls, haben 

aber noch nicht konkret darüber nachgedacht. 

Diejenigen, die einen Umzug pla- 

Wöchentlich organisieren die GWG-Sozialarbeiterinnen Marlitt Buß und Roswitha 

Bartalis Seniorennachmittage für die Senioren und Seniorinnen der Genossenschaft. 

Diavorträge, Gesellschaftsspiele, Basteln, Seniorenfahrten, Stuhlgymnastik 

oder ein Alleinunterhalter sorgen für gute Stimmung. 

Folgende Veranstaltungen waren zu Redaktionsschluss schon bekannt: 

Seniorenclub Süd (jeden Mittwoch ab 14.30 Uhr) 

16.01.2008 Pro Senior Vortrag zum Thema „Atmung, Herz“ 

Für folgende Veranstaltungen war der Termin noch nicht bekannt: 

» Gedichte und Balladen mit dem Meister des Wortes Ernst Schmidt 

» Polizeiinspektion Jena „Wie erkenne ich Falschgeld?“ 

» Hoffmann´s Shop „Modekollektion Frühjahr/Sommer“ 

Seniorenclub Märchenviertel (jeden letzten Donnerstag im Monat ab 14.30 Uhr) 

27.03.2008 Pro Senior Vortrag zum Thema „Atmung, Herz“ 

Für folgende Veranstaltung war der Termin noch nicht bekannt: 

» Polizeiinspektion Jena „Wie erkenne ich Falschgeld?“ 

Seniorenclub Nord (jeden Dienstag ab 14.30 Uhr) 

08.01.2008 Video-Vortrag „Mosel, Saar, Sauer (Trier)“ 

15.01.2008 Dia-Vortrag „Im Zauber der Bergwelt des verschneiten 

Bayrischen Waldes“ 

26.02.2008 Dia-Vortrag „Die Lebensader Ägyptens - der Nil“ 

25.03.2008 Dia-Vortrag „Dresden ist immer eine Reise wert!“ 

22.04.2008 Dia-Vortrag „Nachlese aus Festen in Thüringen 2007“ 

13.05.2008 Dia-Vortrag „Kennen Sie unser Nachbarland Sachsen-Anhalt?“ 

24.06.2008 Dia-Vortrag „Rothenburg o.d. Tauber“ 

nen, wollen später abermals zur Miete 

(85 Prozent) und am liebsten in einem 

Mehrfamilienhaus wohnen (70 Prozent). 

Wobei die neue Wohnung der meisten 

Befragten wieder im selben Stadtteil liegen 

sollte (42 Prozent). 27 Prozent wünschen 

einen Umzug in einen anderen 

Stadtteil Weimars, 3 Prozent an einen 

anderen Ort. Interessanter Weise wünschen 

sich die Befragten für Zukunft vor 

allem mit anderen Senioren zusammen 

zu wohnen (53 Prozent). Aber auch das 

Service-Wohnen ist für 41 Prozent eine 

Option nach einem Umzug, weitere 28 

Prozent wünschen sich, mit Familienangehörigen 

zusammen zu wohnen (Mehrfachantworten 

möglich!). 

Neben der Wohnung und dem Wohnhaus 

wurden auch Fragen zum Stadtteil 

und dem Umfeld gestellt. Auch hier zeigt 

sich die Zufriedenheit der GWG-Mieter: 

84 Prozent fühlen sich in ihrem Stadtteil 

sehr bzw. eher wohl. 

Im Dezember sollen die Ergebnisse dieser 

Studie in der Lokalpresse veröffentlicht 

werden. 

Selina Recke 

Aproxima - Agentur für Markt- und 

Sozialforschung Weimar «« 

Ansonsten werden Vorträge mit verschiedensten 

Themen angeboten. 

Seniorenfahrten waren zu Redaktionsschluss 

noch nicht bekannt, können 

aber ebenfalls bei den Sozialarbeiterinnen 

erfragt werden. 

Im Seniorenclub kommt auch das 

leibliche Wohl nicht zu kurz. 

Seniorenclub Süd / Märchenviertel: 

Roswitha Bartalis 

Leonhard-Frank-Str. 20 


Telefon 03643 771663 

Handy 0179 1440912 

Seniorenclub Nord: 

Marlitt Buß 

Schulze-Delitzsch-Str. 1 


Telefon 03643 426134 

Handy 0179 1440906 


+++ Wachstumssparen +++ Kündigungsfrist 3 Monate +++ anfängliche Sperrfrist von 6 Monaten +++

Straßennamen erzählen Geschichte(n) ... 

Jean Sibelius 

Den 50.Todestag von Jean Sibelius 

nehmen wir zum Anlass den großen 

finnischen Musiker einmal näher zu 

betrachten. Jean Sibelius wurde am 

8. Dezember 1865 in Hämeenlinna als 

Johan Julius Christian Sibelius geboren. 

Sibelius‘ Muttersprache war Schwedisch. 

Er lernte früh Finnisch dazu und wuchs 

somit zweisprachig auf. 

Sibelius studierte u. a. bei dem deutschstämmigen 

Musikprofessor und Komponisten 

Richard Faltin und vor allem bei 

dem in Deutschland ausgebildeten 

Martin Wegelius, der 1882 das Musikinstitut 

in Helsinki gegründet hatte. 

1891 kehrte er von seinen Studienaufenthalten 

zurück und arbeitete 

zunächst in Helsinki als Musiklehrer 

an der Universität. Die Etablierung als 

freischaffender Komponist erfolgte erst 

Jahre später, nachdem er durch eine 

Staatsrente finanzielle Unabhängigkeit 

erlangte. Im Juni 1892 heiratete er Aino 

Järnefelt, die ihm bis zu seinem Tod treu 

zur Seite stand. 1904 bezog die Familie 

ihr Heim Ainola am Ufer des Tuusula 

Sees. 

Sibelius gilt als einer der bedeutendsten 

Komponisten Finnlands und ist einer 

der wenigen, die über die Grenzen 

ihrer Heimat hinaus berühmt wurden. 

In Skandinavien, Großbritannien und 

Amerika wurde das Werk des finnischen 

Komponisten stets vorbehaltlos anerkannt 

und aufgeführt. 

In Deutschland, wo viele seiner 

Kompositionen verlegt worden sind, 

hat man ihm diese Aufmerksamkeit 

nicht immer geschenkt. Erst in den 

späten sechziger Jahren hat eine 

GWG Rätsel 

An dieser Stelle sind Mitglieder gefragt, 

die sich gut in unseren Wohngebieten 

auskennen. Wenn Sie wissen zu welchem 

Objekt dieses Detail gehört, schicken 

Sie die Lösung an: 


Kennwort: Rätsel 



oder per Mail an: 

a.hoelzer@gwg-weimar.de 

Unter allen Einsendungen verlosen 

wir einen Gutschein für das Deutsche 

Nationaltheater in Weimar im Wert von 

25,00 €. 

vorurteilsfreiere Würdigung des Komponisten 

auch in Deutschland eingesetzt. 

An die Demonstrationen für Finnlands 

Recht und Verfassung schloss sich 

Sibelius mit einer Suite an, deren 

abschließendes Stück unter dem Namen 

„Finlandia“ vom Kampf Finnlands gegen 

das russische Gewaltregime Kunde gab. 

„Finlandia“ kann fast als zweite finnische 

Nationalhymne bezeichnet werden und 

zählt neben der „Kareliasuite“ zu den 

bekanntesten Stücken des finnischen 

Komponisten. 

Am 20. September 1957 starb Sibelius 

in Järvenpää bei Helsinki. In Helsinki 

trugen die Musiker des Helsinkier 

Philharmonie-Orchesters und des 

Radio-Sinfonieorchesters den Sarg 

in die Helsinkier Kathedrale. Gegen 

21.00 Uhr wurde die Kathedrale für das 

Publikum geöffnet, und blieb offen bis 

zur Mitternacht. 

Während dieser Zeit machten ca. 17.000 

Menschen Sibelius´ ihre Aufwartung – 

ein Zeichen für die große Wertschätzung 

seines Werkes. «« 

Mitarbeiter der GWG Weimar e.G. und 

deren Angehörige sind von der Verlosungausgeschlossen. 

In welchem 

Wohngebiet 

befindet 

sich dieses 

Detail? 

Einsendeschluss ist der 29.2.2007. 

Viel Glück! 

Auflösung GWG Rätsel 2/2007: 

Das gesuchte Detail befindet sich in der 

Martersteigstraße. 


Der GWG Ratgeber 

Thema „Sanierung“ 

Herr Otto liebt das Baden mit Hund, 

doch was gibt´s da für Geräusche im 

Hintergrund? 

Schon wieder dieser Handwerker 

Krause ... gönnt der einem niemals 

eine Pause? 

Doch schnell ist der Ärger wieder vergessen... 

Man glaubt es kaum! Das Bad ist jetzt 

wirklich ein absoluter Traum. 

Da bedankt er sich doch gern beim 

Handwerker Krause ... und freut sich 

mit seinem Hund über Ihr schönes zu 

Hause! 

Am 29. Oktober 2007 haben wir ein neues Produkt eingeführt: 

+++ Vier-Jahreszeitensparen +++ 4,25 % Zinsen p.a. +++ feste Laufzeit von einem Jahr +++ 


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14 

Vorgestellt 

Die Welt im Kleinformat … 

Der Weg vom Bahnhof zur Arbeit führte 

Wolfgang Schwarz als Lehrling täglich 

an einem Modellbahnladen in Erfurt 

vorbei. Irgendwann betrat er den Laden 

und legte damit den Grundstein für 

ein Hobby, dass ihn seit mehr als vier 

Jahrzehnten begleitet … 

Phantasie und Zeit – das sind die zwei 

Hauptvoraussetzungen, die einen 

Modelleisenbahnbauer ausmachen. 

Das GWG-Mitglied Wolfgang Schwarz 

hat bzw. nimmt sich Beides. Seit 

mehr als vier Jahrzehnten baut er 

an seiner immer größer werdenden 

Modelleisenbahnanlage. Und die kann 

sich sehen lassen: 

Am Anfang stand im Jahr 1965 eine 

kleine Anlage im Maßstab TT. Im Laufe 

der Zeit wurde sie auf die heutige 

Größe von 4,00 x 1,40 m erweitert. 

Als Ingenieur für Nachrichtentechnik 

hat Wolfgang Schwarz die Elektrik 

der Anlage stets mit einer gewissen 

Vorbildwirkung gebaut – von Anfang an 

führte er Verdrahtungslisten, die später 

bei Umbauten und der Fehlersuche 

halfen. 

Beim Bau der Anlage orientierte 

sich Herr Schwarz am Vorfeld einer 

Mittelgebirgslandschaft und der zeit- 

lichen Entwicklung vor dem Eisenbahnbau. 

Das bedeutet, dass zuerst 

das Gelände da war, auf dem sich 

an verschiedenen Stellen Menschen 

ansiedelten. Erst mit der Entwicklung der 

Technik kam die Eisenbahn. An vielen 

Stellen der Anlage, wie zum Beispiel 

an der rechts abgebildeten Stadt, kann 

man diesen Grundsatz beobachten. Hier 

wurde die Stadtmauer durchbrochen, 

um zu Beginn der Industrialisierung 

Eisenbahnschienen zu verlegen. 

Ein Schornsteinfegergeselle steht auf 

dem Dach eines Hauses und kontrolliert 

den Schornstein – von unten zeigt der 

Meister auf einen schrägen Schornstein 

auf dem Nachbarhaus der unbedingt 

gerichtet werden muss. 

Diese Geschichte entstand nachdem 

Herr Schwarz auf einer Ausstellung 

erklären musste, warum der Schornstein 

auf dem Haus – in einer unachtsamen 

Sekunde – schräg angeklebt wurde. 

Der Detailreichtum der Anlage fasziniert 

Groß und Klein. Beim erstmaligen 

Betrachten der Anlage kann man 

nur einen Teil der 1000 Kleinigkeiten 

entdecken und zu jedem Zentimeter der 

Anlage kann Wolfgang Schwarz eine 

Geschichte erzählen. 

Doch Herr Schwarz baut die Anlage 

nicht nur für sich allein. Als Mitglied 

im Thüringer Eisenbahn- und Modellbahnverein 

e.V. (vormals Deutscher 

Modellbahnverband der DDR) engagierte 

er sich unter anderem von 1986 

bis 2000 als Geschäftsführer. 

Eine große Freude für Wolfgang 

Schwarz ist sein Sohn Burkhard, der 

von Kindesbeinen an in das Hobby 

des Vaters hineinwuchs. 

Heute lassen sich die 

Module des Sohnes mit 

der Anlage des Vaters 

kombinieren. 

Beim Umzug in eine 

Wohnung unseres Wohn- 

gebietes GeWuS konnte 

Wolfgang Schwarz nach 

Vermessung des Kinder- 

zimmers aufatmen: 

Seine Anlage passte auf 

den Zentimeter genau in 

den Raum. «« 

Stadt mit Teil der ehemaligen Stadtbefestigung 

Fotos von Wolfgang Schwarz´ Modellbahnanlage 

sind noch bis zum Jahresende 

im Treppenhaus der GWG- 

Geschäftsstelle zu besichtigen. 

Nach Überarbeitung der Elektrik ist die 

Anlage nun wieder betriebsfähig, so dass 

einer Ausstellung in naher Zukunft nichts 

mehr im Wege steht. Zu gegebener Zeit 

berichten wir Ihnen an gleicher Stelle 

vom Termin der Ausstellung. 

Industriegebiet mit Heizwerk 

Kennen Sie auch ein 

GWG-Mitglied mit einem 

besonderen Hobby oder 

einer speziellen Begabung? 

In den nächsten Ausgaben 

der GWG aktuell wollen 

wir Menschen und ihr 

Hobby vorstellen. 

Am 29. Oktober 2007 haben wir ein neues Produkt eingeführt: 

+++ Vier-Jahreszeitensparen +++ min. 5.000,00 € max. 50.000,00 € Anlagebetrag +++ pro Sparer nur eine Anlage dieser Form möglich +++

Vorgestellt 

ELKO Elektro-Kolarz GmbH - Innovatives Elektrohandwerk 

ELKO GmbH, dieser Name steht seit 

1992 für Qualität und Zuverlässigkeit in 

Sachen Elektroinstallation und Anlagenbau. 

Als Tochterunternehmen der GWG 

Weimar e.G. arbeiten wir in der gesamten 

Bundesrepublik. 

Ein eingespieltes Team mit 17 ausgebildeten 

Fachleuten, davon 2 Meistern 

steht den Kunden aus dem Privat- und 

Gewerbebereich, Kommunal- und Gesellschaftsbau 

täglich in Sachen Beratung, 

Planung, Ausführung und Service 

zur Seite. Drei Auszubildene erlernen 

derzeit den Beruf des Elektroniker für 

Energie- und Gebäudetechnik. 

» Neuinstallation der Antennenkabel für 

analogen und digitalen Radio- & Fern- 

sehempfang 

» Installation der Modems für Internet/ 

Telefonie über die Antennendose 

» Entstörungsdienst für Kabelempfang 

Außerdem gehören zu unserem 

Leistungsangebot: 

» Beratung 

» Planung 

» Ausführung 

» Wartung 

» Instandhaltung 

Durch den zentral und verkehrsgünstigen 

Dazu zählen unter anderem Elektroinstallationen, 

Netzersatzanlagen, Blitz- 

gelegenen Standort im Kirschbachtal ist schutzanlagen, Erdungen, Gebäude- 

es der ELKO möglich, flexibel auf die leittechnik (EIB-Bus, LAN-Systeme), 

Anforderung der Kunden zu reagieren. Sicherheitsbeleuchtungen, Photovoltaikanlagen, 

Überspannungsschutz, Ener- 

Seit 2005 betreuen wir als Vertragspartgieoptimierung, Energieerfassung, Elekner 

die Kabelnetze der Tele Columbus troheizungsanlagen, Kabelzugarbeiten, 

Sachsen-Thüringen GmbH & Co KG. Intelligente Lichtregelungen, Beleuch- 

Im Einzelnen beinhaltet dies die foltungsanlagen, Störmeldeanlagen, Songenden 

Leistungen: nenschutzanlagen, Netzanalysen sowie Geschäftsführer der ELKO GmbH: 

die Schaltschrankreinigung. 

Peter Kolarz 

Neues vom Stadtblick 

Mit der Rohbaufertigstellung aller 

Gebäude ist nunmehr das Ensemble 

der Häuser um den Engelbert- 

Schoner-Weg deutlich zu erkennen. 

Im Außenbereich haben bereits die 

Landschaftsbauarbeiten begonnen, so 

dass sich das Bild der Wohnanlage noch 

stets verändern wird. 

Die Ausbaugewerke gehen zeitversetzt 

mit der Rohbaufertigstellung zügig 

voran. In den ersten Häusern sind 

die Versorgungsleitungen installiert, 

die Heizsysteme verlegt und der 

Estrich eingebracht, so dass mit dem 

Trockenheizen - als wichtige Voraussetzung 

zum Verlegen des Fußbodenbelages 

- begonnen werden kann. 

Aufgrund der geologischen Gegebenheiten 

sind eine erhebliche Anzahl von 

Neben den Arbeiten, die für die GWG erledigt 

werden - vom Wechseln der Glühbirne 

bis zur Wohnungsneuinstallation 

- arbeitet die ELKO natürlich auch für 

Privatleute und über die Grenzen Weimars 

hinaus. 

Mit Rat und Tat stehen wir Ihnen jederzeit 

gern zur Verfügung: 

ELKO GmbH 

Leonhard-Frank-Str. 1a 


Telefon 03643 5056-81 

Telefax 03643 5056-83 

Email elko-weimar@t-online.de 

Havarietelefon 0179 1440920 

Bohrlöchern zusätzlich für die geothermische 

Heizanlage erforderlich. Die 

Bohrungen werden bis zum 28.11.2007 

abgeschlossen sein, so dass noch im 

Dezember die erste Heizzentrale in 

Betrieb geht. «« 

Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit an unsere Mitarbeiterinnen der Spareinrichtung wenden. 

+++ Telefon 03643 4642-86 Isabell Witzel (Leiterin der Spareinrichtung) Franziska Bormet ++++ 


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Informationen 

Öffnungszeiten 

Geschäftsstelle Ettersburger Str. 64 

Wohnungswirtschaft 

Montag 9.00 - 11.00 Uhr 


14.00 - 18.00 Uhr 

Mittwoch 9.00 - 11.00 Uhr 


14.00 - 18.00 Uhr 


Buchhaltung / Technik 


14.00 - 18.00 Uhr 


14.00 - 18.00 Uhr 

Spareinrichtung 

Montag 9.00 - 13.00 Uhr 

Dienstag 9.00 - 18.00 Uhr 

Mittwoch 9.00 - 15.00 Uhr 



Außenstelle Warschauer Str. 4 



Havarienummern 

Notruf GWG allgemein 

0179 1440900 

Notruf Elektro 

0179 1440920 

Notruf Heizung Lüftung Sanitär 

0179 1440930 

Kabelentstörungsnummern 

ELKO GmbH (für Tele Columbus) 

03643 505681 oder 0179 1440921 

Mertins Teleservice 

03643 904964 

D&Z Medien GbR 

0171 7701333 

Immobilienservice Weimar 

(vertritt auch Kabel Deutschland) 

03643 496110 




Telefon 03643 4642-0 

Telefax 03643 4642-38 

www.gwg-weimar.de 

post@gwg-weimar.de 

Weihnachtsmärchen „Rumpelstilzchen“ 

„Ach wie gut, dass niemand weiß, ... !“ 

Der Vorhang von Henning Hackes kleiner 

Puppenspielbühne fällt 15.00 Uhr 

am 14. Dezember 2007 im Seniorenclub 

Nord (Schulze-Delitzsch-Str. 1). 

Dieses Mal spielt der Weimarer Puppenspieler 

Henning Hacke das Rumpelstilzchen 

für die Jüngsten der GWG. 

Hierzu laden wir alle Genossenschaftskinder 

im Alter von 4 bis 10 Jahren recht 

herzlich ein. Im Anschluss an das Puppentheater 

gibt es Kakao und Plätzchen 

und eine Überraschung für jedes Kind. 

Eine Begleitperson pro Kind ist erwünscht. 

Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme 

bis zum 11.12.2007 bei unserer 

Mitarbeitern Anne Hölzer unter der Telefonnummer 

03643 4642-46. «« 

Neues von der Baustelle 

Sanierung Hänselweg 21/23 

In unserer ersten Ausgabe „GWG aktuell“ 

war der Wiederbezug der sanierten 

Wohnungen im Hänselweg 21/23 für 

Dezember 2007 avisiert. 

Nunmehr – am 15.10.2007 – konnten 

die Schlüssel für die 12 Wohnungen an 

ehemalige und neue Mieter übergeben 

werden. Dass die Komplettsanierung 

gelungen ist, konnte man den 

wohlwollenden Gesprächen bei dieser 

Schlüsselübergabe entnehmen. 

Bei den Grundrissänderungen sowie der 

Bad- & Küchengestaltung haben sich die 

zukünftigen Mieter aktiv mit eingebracht; 

für die ehemaligen Mieter ein völlig 

neues Gefühl, über ein komfortables 

Bad in ihrer Wohnung zu verfügen. 

Darüber hinaus ist ein flächenmäßig gut 

Hänselweg 21/23 

bemessener Balkon vorhanden. 

Die Begeisterung wurde nur minimal 

gedämpft, da die Balkone beim Einzug 

noch nicht genutzt werden konnten. Eine 

Woche vor Montagebeginn der Balkone 

meldete die vertraglich gebundene 

Firma Insolvenz an. Erfreulicherweise 

Bei uns zu Gast: Henning Hacke mit seinem 

Rumpelstilzchen 

konnte kurzfristig die Firma Baumetall 

aus Mühlhausen für diese Arbeiten 

gewonnen werden. Die Freigabe zur 

Nutzung der Balkone erfolgte mit 

einer dreiwöchigen Verspätung am 

08.11.2007. Unser Dank geht an die 

Mieter für das Verständnis während der 

noch erforderlichen Bautätigkeit. 

Rückbau Hänselweg 14/16 und 18/20 

Der Rückbau der Häuser Nr. 14/16 und 

Nr. 18/20 ist ein wesentlicher Bestandteil 

der Umgestaltung des Hänselweges. 

Nach der öffentlichen Ausschreibung 

und Auftragsvergabe hat der Abrissbagger 

am 12.11.2007 seine Arbeit aufgenommen. 

Der Abschluss der Maßnahme 

ist für den 14.12.2007 geplant. Damit 

sind dann beide Häuser komplett einschließlich 

der Kellerbereiche zurückgebaut 

und die Baugrube mit tragfähigem 

und unbedenklichem Recyclingmaterial 

aufgefüllt. «« 

Information Freistellungsaufträge 

+++ Bitte überprüfen Sie zum Jahresende, ob für 2007 ein neuer Freistellungsauftrag erteilt werden muss. +++

GWG-Kalender „GWG in aller Welt“ Seite 11 Die Welt ... - GWG Weimar

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