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ins Berufsleben - Haller Tagblatt

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Sonderveröffentlichung<br />

20. Juli 2011<br />

Sonderthemen 2012 im <strong>Haller</strong> <strong>Tagblatt</strong><br />

Vielfältig und lebendig<br />

Wo kann ich gut einkaufen?<br />

Und wo kann ich gut essen gehen?<br />

Was ziehe ich zum Vorstellungs-<br />

gespräch an? Wie kann ich Energie<br />

sparen? Was sind die richtigen Adressen,<br />

wenn’s um meine Gesundheit<br />

geht? Was soll ich zu Weihnachten<br />

verschenken?<br />

Die farbig gestalteten Sonderthemen<br />

präsentieren nicht nur die neuesten<br />

Trends. <strong>Haller</strong>-<strong>Tagblatt</strong>-Leser profitieren<br />

darüber hinaus von jeder Menge<br />

Tipps und Informationen: vielseitig,<br />

bunt und interessant wie das Leben.<br />

Unsere Leser sind Ihre Kunden.<br />

Sprechen Sie sie an. Wir bieten<br />

Ihnen die geeignete Plattform.<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

viel Erfolg im Jahr 2012<br />

Schön und<br />

funktional<br />

DER TREND HIN zur Verschmelzung der<br />

Wohnräume setzt sich weiter fort –<br />

hoher Komfort ist nach wie vor gefragt<br />

S<br />

K<br />

Wohlfühlparkett<br />

sanft geschroppt<br />

Mein eigenes Heim I<br />

Wellness-Wirkung beim Barfußlaufen<br />

N<br />

ach Hause kommen, aus Tradition und Moderne.<br />

die Tür hinter sich Edle Weiß-, Grau- und Braun-<br />

schließen und die töne machen den Parkettbo-<br />

Hektik draußen lassen. den zum schicken Mitbewoh-<br />

Schuhe ausziehen und angener, ohne seinen reinen Naturnehm<br />

sanfte Wellen unter bestandteilen Holz und Öl<br />

den Füßen spüren: Die sanft ihre positiven Eigenschaften<br />

Küchenboards mit dezent leuchtenden Nachtlichtern sollen bald<br />

geschroppten Landhausdie- zu nehmen.<br />

Standard sein. Foto: Olivia Konieczny/dpa/tmn<br />

len und Schiffsböden schaf- Soll der Wunschboden<br />

fen ein echtes „endlich zu- nicht geschroppt, sondern<br />

hause“-Gefühl. Rustikal in strukturiert, gekalkt oder mit<br />

der Optik, sanft in der Haptik: Porenbetonung versehen<br />

bei der Herstellung der Par- sein? Auch hier punktet das<br />

kettböden entsteht mit Hilfe Parkettsortiment mit einer<br />

eines groben Hobels eine De- großen Auswahl an Landhaussignoberfläche<br />

mit ausgeprägdielen auf dem Markt. Was<br />

ten Höhen und Tiefen – für un- sich bei Möbeln bereits als<br />

vergleichliche Holzboden- Trend durchgesetzt hat, fin-<br />

Haptik beim Anfassen und det sich nun auch am Boden<br />

mit echter Wellness-Wirkung wieder: die sägeraue Oberflä-<br />

beim Barfußlaufen.<br />

che für Liebhaber eines indivi-<br />

Die sanft geschroppten Parduellen Einrichtungsstils.<br />

kettvarianten mit farbigen Na- Weitere Informationen im<br />

turölen bilden eine Synthese Internet unter www.haro.de.<br />

chränke mit LED-Leisher. Eine spezielle Folie sorgt<br />

ten und Tische, die bei dafür, dass matte Oberflä-<br />

Bedarf im Regal verchen nie wieder Fettflecken<br />

schwinden: Die neuen Möbel bekommen, wenn man sie an-<br />

sind multifunktional. Unverfasst.kennbarer Trend: Die Möbel Ein weiterer Trend: Die<br />

müssen zweckmäßig, be- Wohnräume verschmelzen zuquem<br />

und schön zugleich nehmend miteinander. So<br />

sein.<br />

werden zum Beispiel Küchen- ein Platz mehr für ein erst ab einer Dachneigung dem Wohnraum ein rustika- Räume zu haben, sollte viel<br />

Komfort verknüpfen die elemente raffiniert in Korpus- Kinderzimmer? Der Kü- von 35 Grad – das gewährles Flair.<br />

Tageslicht einfallen können.<br />

Hersteller mit Technik. So sen im Wohnbereich verchentisch wird zum Arleiste, dass genügend Wohn- Vor dem Ausbau müsse der „Relativ einfach ist dies mit<br />

sind etwa Küchenbords mit steckt.beitsplatz?<br />

Wenn im Haus raum mit einer Höhe von 2,30 Heimwerker überprüfen, ob Dachflächenfenstern zu ver-<br />

Nachtlichtern versehen, da- Ein großes Thema ist die dauerhaft Platznot herrscht, Meter zur Verfügung steht. das Dach dicht und die Holzwirklichen“, sagt der Archimit<br />

sie auch im Dunkeln de- funktionale Einrichtung von kann der Ausbau des Dachs „Auch die Art des Dachtragkonstruktion frei von Insektekt Thomas Drexel. „Fenster<br />

zent leuchten. Hoch hän- Einraumwohnungen, die an- eine Lösung sein.<br />

werkes entscheidet über den ten oder Pilzbefall ist, sagt in Gauben lassen weniger<br />

gende Geschirrschränke sengesichts von immer mehr Sin- Dachwohnungen waren Ausbau und die spätere Nut- Heuberger. Ansonsten sei die Licht in den Raum als Dachfläken<br />

sich durch leichtes Fingergle-Haushalten in Deutsch- früher die Behausung der arzung“, sagt Ulrike Heuberger. Statik gefährdet. Danach chenfenster“, erläutert Dretippen<br />

automatisch ab. land eine wachsende Rolle men Leute. Unter den Schrä- Räume unter Sparrendächern muss man häufig die Dämxel. Dafür vergrößerten Gau-<br />

Im Wohnzimmer gleiten spielen. Und bei der Optik ist gen wohnten Dienstboten,<br />

ben aber die Stehfläche in<br />

Schiebetüren sanft zur Seite bei vielen Herstellern Holz ge- Studenten oder arme Poeten.<br />

den Schrägen. Eine Faustre-<br />

und verdecken statt vorher fragt, zum Teil auch in der Fur- Im Winter war es kalt, im Somgel<br />

sei, dass Gaubenfenster<br />

das Bordregal nun den Fernsenier-Variante. dpa/tmn mer heiß und zugig das ganze<br />

nicht größer sind als die da-<br />

Jahr über. Dachgeschosswohrunter<br />

liegenden Fassadennungen<br />

sind heute beliebt, da<br />

fenster, und möglichst mit ih-<br />

die Räume lichtdurchflutet<br />

nen auf einer Achse liegen.<br />

sind. Doch nicht jeder Spei-<br />

Ein nicht ausgebauter<br />

cher ist zum Ausbau geeignet.<br />

Dachboden verfügt selten<br />

„Dächer kann man zwar theo-<br />

über einen ausreichenden<br />

retisch schon ab einer Dach-<br />

Trittschallschutz. „Beim Ausneigung<br />

von 20 Grad ausbau<br />

sollte daher der Fußbobauen“,<br />

sagt Ulrike Heuberden<br />

einen Aufbau erhalten,<br />

ger von Zentralverband des Bei manchem Dachboden fehlt es an genügend Fläche mit ausrei- der Bewohner in den unteren<br />

Deutschen Dachdeckerhandchender Höhe. Foto: Waltraud Grubitzsch/dpa/tmn Geschossen vor dem Trittwerks.<br />

Doch nicht immer ist<br />

schall schützt“, rät Heuber-<br />

dort genügend Fläche mit aus- seien frei von Stützen. Da mung des Dachs nachholen. ger. Die Statik des Hauses entreichender<br />

Kopfhöhe vorhan- aber die gesamte Dachlast „Ein guter Wärmeschutz im scheide, ob ein schwerer Aufden.<br />

von den Sparren getragen Steildach sollte heute eine bau, etwa ein Zementestrich,<br />

Dächer mit einer Neigung werde, sei der Einbau von Dämmschichtstärke von 20 möglich ist, oder ob es ein<br />

zwischen 20 und 35 Grad Fenstern oder Gauben sehr bis 30 Zentimetern haben“, leichter Aufbau, zum Beispiel<br />

könnten zum Beispiel als Gäs- aufwendig und teuer, erläu- sagt Werner Eike-Hennig vom ein Trockenestrich, sein soll.<br />

tezimmer ausgebaut werden, tert die Expertin. Die Last von Institut Wohnen und Umwelt. Weiterhin müssen auch Hei-<br />

eigneten sich aber selten für Pfettendächern wird hinge- „Ist die Dachdeckung intakt, zungs- und Wasseranschlüsse<br />

einen ständigen Aufenthalt. gen von Stützen getragen, die kann man die Dämmung gelegt und die Stromversor-<br />

Hohen Wohnkomfort bietet nicht entfernt werden dürfen. auch von innen unter und zwigung erweitert werden.<br />

Der Tisch ist auf Rollen verschiebbar – in viele Haushalten ist Platz laut Heubergers E<strong>ins</strong>chät- Aber das hat auch charmante schen den Sparren anbrin-<br />

Mangelware. Foto: Olivia Konieczny/dpa/tmn zung der entstehende Raum Vorteile: Holzpfosten geben gen.“ Um möglichst helle Stephanie Hoenig, dpa/tmn<br />

Neuer Raum unterm Dach<br />

Speicher ausbauen kann Platz schaffen – aber nicht jeder ist geeignet<br />

Sonne und Sand<br />

am Nordseestrand<br />

Auch im eigenen Land ist es schön<br />

D<br />

ie Baden-Württemberder und Destinationen in<br />

ger sind reisefreudig Skandinavien Chancen auf ei-<br />

und heimatverbunnen Zuwachs an deutschen<br />

den zugleich. Einerseits ma- Urlaubsgästen.<br />

chen sie überdurchschnitt- Die Klassiker bleiben auch<br />

lich viele Urlaubsreisen <strong>ins</strong> 2011 die bedeutendsten Rei-<br />

Ausland (77 Prozent; alle searten: Strand-, Ausruh-, Na-<br />

Deutschen 68 Prozent), andetur- und Familienferien.<br />

rerseits sind sie die wichtigste Wachstum ist in bislang klei-<br />

Gästegruppe im eigenen neren Segmenten wie Kreuz-<br />

Land. Ein Viertel aller deutfahrten, Radreisen, Wellness<br />

schen Urlaubsgäste in Baden- und All Inclusive zu erwar-<br />

Württemberg stammen aus ten.<br />

dem eigenen Bundesland<br />

und reisen so in der Heimat.<br />

Langeweiler sind sie deswegen<br />

nicht, sie lassen sich Gegen den Bundestrend<br />

nicht nur von der Natur son- hat Niedersachsen im Jahre<br />

dern auch von Städte- und 2010 mit über 3,7 Millionen<br />

Eventreisen locken.<br />

Übernachtungen auf Cam-<br />

Die wichtigsten Urlaubspingplätzen um 1,5 Prozent<br />

ziele der Deutschen in die- im Vergleich zum Vorjahr zusem<br />

Jahr prognostiziert Prof. legen können, erläutert die<br />

Dr. Martin Lohmann, Dip- Geschäftsführerin der Tourislom-Psychologe<br />

und wissenmus-MarketingNiedersachschaftlicher Berater der Forsen, Carolin Ruh. Bundesschungsgeme<strong>ins</strong>chaft<br />

Urlaub weit war diese Zahl um 2,3<br />

und Reisen e.V. (FUR). Auch Prozent auf 24,49 Millionen<br />

2011 wird Deutschland mit gesunken. Zugpferd sei natür-<br />

über 30 Prozent weit vorne lich die Nordseeküste. Fami-<br />

auf dem ersten Platz liegen. lien mit Kindern bleiben<br />

Zusammen mit Spanien, Ita- lange auf einem Platz, um<br />

lien, der Türkei und Öster- Sonne, Strand und Sand zu<br />

reich macht das knapp zwei genießen. Niedersachsen ist<br />

Drittel aller Urlaubsreisen. die Partnerregion für den<br />

Dennoch gibt es auch hier Dy- Camping- und Caravaningnamik:<br />

Den Präferenzäuße- Bereich auf der Stuttgarter Urrungen<br />

der Befragten nach halaubsmesse CMT noch bis<br />

ben Fernziele, Mittelmeerlän- zum 23. Januar. Die Partner-<br />

Wale vor Island<br />

Familien bleiben in Niedersachsen gern lange auf einem Campingplatz,<br />

um Sonne, Strand und Sand zu genießen. Foto: CMT<br />

Wasserbetten...<br />

...das Reich der Träume.<br />

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2 Anwendungen pro Arbeitstag (außer An-<br />

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der regulären Therapiezeiten)<br />

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Start <strong>ins</strong><br />

<strong>Berufsleben</strong><br />

Sonderveröffentlichung<br />

<strong>Haller</strong> <strong>Tagblatt</strong> und Rundschau<br />

Gaildorf, Freitag, 18. Februar 2011<br />

Kleider machen Leute<br />

Ein Rock mit Blazer oder ein gut sitzender<br />

Hosenanzug sind für Damen die richtige<br />

Wahl fürs Vorstellungsgespräch.<br />

länder 2011 sind Kenia und Island.<br />

Island, der zweitgrößte Inselstaat<br />

Europas und die<br />

größte Vulkan<strong>ins</strong>el der Erde,<br />

verzaubert mit seinen Naturgewalten:<br />

Geysire und Vulkane<br />

stehen für die Geburtsstunde<br />

der Erde. Am stärksten<br />

hat im vergangenen Jahr<br />

der Vulkan Eyjafjallajökull<br />

die Trommel für Island gerührt.<br />

Das mit 320 000 Bewohnern<br />

am dünnsten besiedelte<br />

Land möchte sein Angebot<br />

für Entdeckungsreisen weiter<br />

ausweiten. Also über die<br />

Hauptsaison zwischen Juni<br />

und Ende August hinaus.<br />

Schifahren im Norden der Insel<br />

direkt vom Berg bis zum<br />

Atlantik wäre einer dieser Erlebnisse.<br />

Das ganze Jahr können<br />

Wale beobachtet werden.<br />

Kenia lockt nicht nur mit<br />

Sandstränden und exotischer<br />

Kultur, sondern vor allem<br />

mit seinen berühmten<br />

Nationalparks, die ein wichtiges<br />

Standbein für den Tourismus<br />

bilden. Bei der modernen<br />

Safari wird freilich nur<br />

Bewerber im Stress-Test<br />

Berufse<strong>ins</strong>teiger müssen oft Assessment-Center<br />

meistern. Viele fürchten sich davor. Der beste<br />

Tipp lautet: natürlich bleiben!<br />

Sport baut Stress ab<br />

Fit durch gesunde Ernährung<br />

G<br />

erade bei Büromenschen<br />

ist die körperli-<br />

che Anspannung sehr<br />

niedrig, die geistige Anspannung<br />

aber sehr hoch. Hier<br />

bringt Sport den richtigen<br />

Ausgleich und baut Stress ab.<br />

Je nach Typ und individueller<br />

Belastung benötigt jeder sein<br />

eigenes Trainingsprogramm.<br />

Ob Jogging oder Inline-Skaten,<br />

Radfahren oder Fußball –<br />

die gesundheitlichen Vorteile<br />

von nur drei Mal wöchentlich<br />

30 bis 60 Minuten sportlicher<br />

Betätigung sind beachtlich.<br />

Das Herz-Kreislauf-System<br />

kommt in Schwung und das<br />

Immunsystem wird widerstandsfähiger.<br />

Darüber hinaus<br />

stützen trainierte Muskeln<br />

das Knochengerüst<br />

ideal, wodurch haltungsbedingte<br />

Schmerzen gelindert<br />

oder vermieden werden können.<br />

Körperliche Betätigung<br />

regt einen gesunden Appetit<br />

an, eine gesunde Ernährung<br />

noch mit der Kamera geschos- wiederum erhöht die sportlisen.<br />

Neben Sport-, Flitterwoche Leistung und das körperlichen-<br />

und Ökotourismus ist che Wohlbefinden. Hier ist<br />

der Golftourismus ein wichti- ein passender Speiseplan geger<br />

neuer Schwerpunkt. Im fragt. Eine abwechslungsrei-<br />

Land gibt es momentan 43 che, fettkontrollierte Ernäh-<br />

Golfplätze, darunter einen rung, die sich an den Empfeh-<br />

eben fertiggestellten Weltlungen der Deutschen Gesellklasse-Platz<br />

mit Blick auf den schaft für Ernährung (DGE)<br />

indischen Ozean.<br />

orientiert, stellt die Basis für<br />

Was erwarten Sie von<br />

sich im Jahr 2011?<br />

Wir erwarten Sie!!!<br />

Alles ist möglich<br />

Lehre? Studium? Oder vielleicht erstmal <strong>ins</strong><br />

Ausland? Nach dem Schulabschluss gibt es<br />

viele Wege.<br />

alle (Freizeit-)Sportler dar –<br />

egal ob eine Ausdauer-, Kraftoder<br />

Spielsportart betrieben<br />

wird. Für Sportler ist es besonders<br />

wichtig, die Zufuhr von<br />

Nahrungsfett auf 30 Prozent<br />

der Energiezufuhr zu beschränken<br />

und gleichzeitig<br />

kohlenhydratreich zu essen.<br />

Getreideprodukte oder Kartoffeln<br />

sowie Obst und Gemüse<br />

lautet hier die Regel. Auch<br />

muss bei sportlicher Betätigung<br />

auf ausreichend Flüssigkeit<br />

geachtet werden.<br />

Gesunde Ernährung, Sport<br />

und Bewegung sind der Erfolgsgarant,<br />

wenn man abnehmen<br />

möchte. Um nicht nur vorübergehend<br />

Gewicht zu verlieren,<br />

sondern dauerhaft<br />

schlank und fit zu bleiben,<br />

bleibt einem nichts anderes<br />

übrig, als seine Gewohnheiten<br />

zu ändern. Abnehmen mit<br />

gesunder Ernährung, Sport<br />

und Bewegung ist langfristig<br />

erfolgreich. Es führt zu einer<br />

optimalen Versorgung mit allen<br />

Nährstoffen, so dass Heißhungerattacken<br />

und Gelüste<br />

auf Kalorienbomben vermieden<br />

werden. Sport und Bewegung<br />

unterstützen das Abnehmen<br />

durch erhöhten Energieverbrauch<br />

und vergrößerte<br />

Muskelmasse. Dadurch fällt<br />

es leichter, das neue Gewicht<br />

zu halten.<br />

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Herzen<br />

sammeln<br />

DER VALENTINSTAG geht ans Herz.<br />

Deshalb werden an diesem Tag<br />

besonders gerne Herzen verschenkt –<br />

und natürlich Blumen<br />

chokolade in Herzform, das verstanden, was er ist: ein<br />

Parfum im Herzflakon, Zeichen, nicht nur für die<br />

Kuschelkissen mit Herz- Liebe, sondern auch für Aneraufdruck,<br />

Ballonherz, Herzkennung, Zuneigung und Restasse,<br />

Herzdose, Herzkekse, pekt. Dabei ist es den Be-<br />

Herzbilderrahmen, Lebkuschenkten übrigens völlig<br />

chenherz, Klangherz, Herz- egal, ob der Valent<strong>ins</strong>tag<br />

mousepad,Herzhandwär- e<strong>ins</strong>t von der Blumenindusmer,<br />

Herzkonfetti, Herzkerze, trie lanciert wurde oder<br />

Herzanhänger... All das kann nicht.<br />

man kaufen, denn das Herz So einen Blumenstrauß ha-<br />

beziehungsweise die Herzben am Valent<strong>ins</strong>tag diejeniform<br />

ist als Symbol für die gen verdient, denen man im-<br />

Liebe allgemein anerkannt. mer sein Herz ausschütten<br />

Und wann verschenkt man kann, die für ihre Herzens-<br />

verstärkt solche Herzen als wärme bekannt sind, mit de-<br />

Liebesbeweise? Na klar, am nen man herzhaft lachen<br />

14. Februar, dem Valent<strong>ins</strong>- kann, die einem ans Herz getag.<br />

Dieser Tag geht einfach wachsen sind, die Herzensgu-<br />

ans Herz.<br />

ten, die Herzallerliebsten<br />

Wer es frühlingshaft bunt und die Herzensbrecher. Also<br />

mag, verschenkt an diesem geben Sie Ihrem Herzen ei-<br />

Tag einen wunderschönen nen Stoß! Die Herzen und die in geschickter Verfüh-<br />

Blumenstrauß. Er wird als Blumen warten auf Sie! IZB rer setzt in der Regel immer<br />

da an, woran es gerade<br />

mangelt. Im Winter sind<br />

dies vor allem Farben. Kein<br />

Wunder, dass die ersten Frühlingsblumen,<br />

zum Beispiel<br />

Tulpen, so verführerisch wirken:<br />

Ihr Anblick versetzt uns<br />

in eine Welt jenseits des nasskalten<br />

Wetters. Wenn sich die<br />

Natur vor der Haustür noch<br />

im Tiefschlaf befindet, schaffen<br />

es Tulpen, die es schon<br />

jetzt und nur für relativ kurze<br />

Zeit gibt, uns mit ihrer Schönheit<br />

in ihren Bann zu ziehen:<br />

Ihrem Charme erliegen wir<br />

gerne. Ein Leichtes also,<br />

durch einen schönen Tulpenstrauß<br />

eine Extraportion<br />

Die Herzform gilt als Symbol für die Liebe. Deshalb verschenkt man Frühlingsgefühle zu schen-<br />

am Valent<strong>ins</strong>tag Herzen als Liebesbeweise. Foto: Archiv ken.<br />

Dietle-Touring<br />

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am 14. ist Valent<strong>ins</strong>tag<br />

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wir sind für Sie da!!<br />

Februar ist<br />

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Frühlingsgefühle schenken<br />

Blumenwiese<br />

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.30 Uhr<br />

Wenn der Frühling<br />

kommt, dann...<br />

Tulpen sind modern, unkompliziert<br />

und so vielseitig<br />

wie nur wenige Blumen. Bei<br />

den Tulpen gibt es nahezu<br />

keine Nuance, die es nicht<br />

gibt. Ebenso atemberaubend,<br />

eigenwillig und facettenreich<br />

sind ihre „Kurven".<br />

Da gibt es die klassischen Tulpen<br />

mit ihren schnörkellosen,<br />

minimalistisch schönen<br />

Blütenkelchen oder auch<br />

Exemplare mit schlanken,<br />

spitz zulaufenden Blütenblättern.<br />

Da sind andere mit tief eingeschnittenen<br />

oder auch gefransten<br />

Blüten oder auch solche,<br />

die an Pfingstrosen erinnern<br />

und wunderbar duften.<br />

Über Verführungskünste verfügen<br />

sie alle – wer sie nicht<br />

nutzt, ist selber schuld!<br />

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...schick ich Dir, Tulpen aus Amsterdam<br />

in klassischer Ohrwurm<br />

ist das Lied von den Tul-<br />

pen aus Amsterdam.<br />

Aber wer hat noch gleich diesen<br />

Gassenhauer gesungen?<br />

Es war 1959, als dem deutschen<br />

Komponisten und Liedtexter<br />

Ralf Arnie – mit bürgerlichem<br />

Namen Arthur Niederbremer<br />

– die Melodie für die<br />

Tulpen aus Amsterdam in den<br />

Sinn kam. Er schrieb die Musik<br />

speziell für die damals 25<br />

Jahre junge niederländische<br />

Sängerin Mieke Telkamp.<br />

Klaus Günter Neumann und<br />

Ernst Bader steuerten den<br />

Liedtext bei.<br />

Mieke Telkamp, eigentlich<br />

Maria Berendina Johanna Telkamp,<br />

hatte in den 1950er<br />

und 60er Jahren viele Hits<br />

und war die erste niederländische<br />

Sängerin, die nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg wieder in<br />

Deutschland sang.<br />

Die unverwechselbare Walzer-Schunkelmelodie<br />

und der<br />

eingängige Text gehen einem<br />

nicht mehr aus dem Kopf.<br />

Selbst an ungewöhnlichen Orten,<br />

wie dem Münchner Olympiastadion,<br />

ist er – vielstimmig<br />

– zu hören. Denn immer<br />

dann, wenn der niederländische<br />

Fußballer Arjen Robben<br />

einen Treffer für den FC Bayern<br />

erzielt, erklingt beim Torjubel<br />

im Stadion der alte<br />

Schlager. Ein klassischer Ohrwurm,<br />

der auch heute noch<br />

für die Niederlande und seine<br />

berühmtesten Blumen steht:<br />

„... tausend rote, tausend<br />

gelbe, alle wünschen dir dasselbe.<br />

Was mein Mund nicht<br />

sagen kann, sagen Tulpen aus<br />

Amsterdam ..."<br />

Da kommt Freude auf: Ein fröhlich bunter Tulpenstrauß sollte am Valent<strong>ins</strong>tag<br />

schon drin sein. Foto: IZB<br />

Schenken Sie Freude mit Blumen<br />

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Feinkost SEIT<br />

Feinkost Knausenberger GmbH<br />

Komberger Weg 36 • 74523 Schwäbisch Hall<br />

Telefon: (07 91) 8 90 89 • Telefax: (07 91) 7 11 86<br />

Ulrike Dreist und Team<br />

Bretzinger Straße 4<br />

Michelbach/Bilz<br />

Telefon (07 91) 3857, Fax 3956<br />

Mo. von 9 – 12 und 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Göhners Blumenhof Ltd.<br />

Blumenhof 6, Rosengarten<br />

Telefon (07 91) 5 40 80,<br />

Fax 5 40 89<br />

Blumenladen Sonnenblume<br />

Marktplatz 8, Braunsbach<br />

Telefon (0 79 06) 8 90 21<br />

FEINE LEBENSMITTEL<br />

FRISCHES OBST + GEMÜSE<br />

PRÄSENTKÖRBE<br />

ZUFUHRSERVICE<br />

1855<br />

Knausenberger<br />

Knausenberger<br />

Ulrike + Wolfgang Knausenberger<br />

Feinkost Knausenberger GmbH<br />

Komberger Weg 36 • 74523 Schwäbisch Hall<br />

Telefon: (07 91) 8 90 89 • Telefax: (07 91) 7 11 86<br />

Kerst<strong>ins</strong> Blumenlädle<br />

Euro-Florist-Service<br />

Kerstin Ernst<br />

Am Steinbrunnen 4, Ilshofen<br />

<strong>Haller</strong> Straße 1, Vellberg<br />

Telefon + Fax (0 79 04) 74 34<br />

Telefon + Fax (0 79 07) 94 10 41<br />

Mo. von 8 – 19.30 Uhr<br />

durchgehend geöffnet<br />

Blumen im Rosengarten<br />

Tatjana Neu<br />

Hauptstraße 38, Uttenhofen<br />

Telefon + Fax (07 91) 9 56 14 81<br />

Sa. von 9 – 13 Uhr<br />

Mo. von 9 – 12.45 und 14 – 18 Uhr<br />

A&O deko Art<br />

Antje Vogelmann<br />

Hohenloher Straße 19,<br />

Untermünkheim<br />

Telefon (07 91) 2 04 14 41<br />

Sa. von 8 – 13 Uhr<br />

Mo. von 8 – 19 Uhr<br />

nach Monaten geordnet<br />

Januar<br />

3. KW Mit Schwung <strong>ins</strong> neue Jahr<br />

„Urlaubstraum und Wellness-Erlebnis“<br />

Urlaubsziele · Wellness-Anwendungen und<br />

Wellness-Angebote · Pflegeprodukte ·<br />

Wie halte ich mich fit?<br />

3. KW Mein eigenes Heim<br />

Bauen mit dem Bauträger oder dem Architekten<br />

· Neue Baumaterialien · Aktuelle<br />

Architektur · Wohn-Trends · Förder-<br />

möglichkeiten<br />

3. KW 2. Deutscher Kongress der Weltmarktführer<br />

4. KW Forstwirtschaft<br />

Waldpflege · Holzgewinnung und Holz-<br />

verarbeitung · Maschinen und Geräte<br />

3. KW Trau dich!<br />

Brautkleider · Herrenmode · Abendmode ·<br />

Accessoires · Schuhe · Dessous · Blumenschmuck<br />

· Frisuren · Kosmetik · Fotografie<br />

· Gastronomie<br />

1. Deutscher Kongress der<br />

Weltmarktführer<br />

Schwäbisch Hall, 24. bis 26. Januar 2011<br />

Würth<br />

Groninger<br />

Klafs<br />

Sonderveröffentlichung zum Kongress<br />

Beispiele von 2011<br />

Recaro<br />

Optima<br />

Bausch+Ströbel<br />

Gemü<br />

Februar<br />

6. KW Valent<strong>ins</strong>tag<br />

Kleine Geschenke · Blumen, ihre Bedeutung<br />

und Überlieferung<br />

6. KW Hallia Venezia am 12. Februar 2012<br />

Karneval nach venezianischem Vorbild in<br />

Schwäbisch Hall<br />

8. KW Vital und Gesund<br />

mit Special „Der Physiotherapeut“<br />

Gesund <strong>ins</strong> Frühjahr - Der Apotheker,<br />

Gut sehen & hören<br />

8. KW Start <strong>ins</strong> <strong>Berufsleben</strong><br />

Bewerbungs-Tipps · Vorstellungsgespräch:<br />

Wie kleide ich mich richtig? Wie verhalte<br />

ich mich? · Aus- und Weiterbildung<br />

9. KW Mein eigenes Heim<br />

Bauen mit dem Bauträger oder dem Architekten<br />

· Neue Baumaterialien · Aktuelle Architektur<br />

· Wohn-Trends · Fördermöglichkeiten<br />

9. KW Leben plus I<br />

Das <strong>Haller</strong> <strong>Tagblatt</strong> für die reifere Generation<br />

Mit Lust<br />

KW = Kalenderwoche<br />

Für<br />

Glück<br />

sorgen<br />

E<br />

s geht nicht darum, jung<br />

zu bleiben. Das gelingt<br />

uns nicht. Es geht darum,<br />

dem Alter die guten Seiten<br />

abzugewinnen sowie geistig<br />

und körperlich fit zu bleiben.<br />

Das ist zu schaffen.<br />

as neue Leben Plus gibt<br />

zahlreiche Hinweise und<br />

Tipps, wie Menschen auch<br />

im Alter erfüllt leben können.<br />

Viele können für ihr<br />

Glück sorgen.<br />

etty und Evans Warne<br />

aus Kalifornien, 75 und<br />

78 Jahre alt, sind regelmäßig<br />

in Hall. Sie besuchen Sprachkurse<br />

am Goethe-Institut.<br />

Das hält sie geistig auf Trab<br />

und macht Spaß.<br />

argret Böltz und Margarete<br />

Greiner raten: viel<br />

trinken, Obst und Gemüse<br />

essen, auf mageres Fleisch<br />

achten. Im Alter sollte der<br />

Mensch seine Ernährungsgewohnheiten<br />

umstellen.<br />

er Arzt Dr. Armin Gieck<br />

fährt viel Fahrrad. Das<br />

hält ihn fit, auch im Geist. Er<br />

erzählt, wie es dazu kam,<br />

dass ein Häkelclub in Australien<br />

1000 Dollar für kranke<br />

Kinder spendete.<br />

lfi Dominik und Reinhard<br />

Freitag haben einen Tanztreff<br />

für Senioren <strong>ins</strong> Leben<br />

gerufen. Manchmal kommen<br />

so viele, dass es nicht genug<br />

Platz hat für alle.<br />

anfred Reich gewinnt<br />

dem Alter gute Seiten<br />

ab. Bequemlichkeit macht jedoch<br />

vielen Senioren das Leben<br />

unnötig schwer. Reich<br />

rät dazu, sich aufzuraffen.<br />

artmut Siebert weiß,<br />

was gut für Gelenke ist.<br />

Nicht weil der Professor<br />

e<strong>ins</strong>t auf der Gorch Fock gefahren<br />

ist, sondern weil er<br />

sich als Arzt damit beschäftigt.<br />

Der Doktor rät zu Bewegung.<br />

Dabei viel Spaß.<br />

H<br />

E<br />

M<br />

D<br />

B<br />

M<br />

D<br />

Jürgen Stegmaier<br />

Lesen ist die Basis<br />

Neue Aufgaben sind oft mit<br />

Lernen verbunden. Seite 2<br />

Sprachen halten fit<br />

Deutschkurse für Ältere am<br />

<strong>Haller</strong> Goethe-Institut. Seite 3<br />

Gutes Essen<br />

Senioren sollten sich<br />

anders ernähren. Seite 4<br />

Tanzbein schwingen<br />

Beweglich bleiben und nette<br />

Menschen treffen. Seite 6<br />

In guten Händen<br />

Chefarzt stellt die<br />

Altersmedizin vor. Seite 8<br />

Wie Lernen effektiv<br />

sein kann. Seite 9<br />

Kostenfalle<br />

Dubiose Tricks über Mobilfunk-Dienste.<br />

Seite 10<br />

Rätseln<br />

Es gibt ein Auto fürs Wochenende<br />

zu gewinnen. Seite 11<br />

Aktiv werden<br />

In Bewegung<br />

Radeln, Gehen, Schwimmen –<br />

so bleibt der Geist fit. Seite 5<br />

Gelenke schützen<br />

Wie Älterwerden<br />

gelingen kann. Seite 12<br />

Editorial<br />

Gesund am Strand, glücklich<br />

mit Kindern und Enkeln<br />

sowie nach einem erfüllten<br />

Arbeitsleben finanziell<br />

abgesichert. So stellen<br />

sich viele junge Menschen<br />

das Leben im Alter<br />

vor.<br />

FRANZISKA BÜRKLE<br />

Diana Storz kommt geradezu<br />

<strong>ins</strong> Schwärmen, wenn<br />

sie über ihr Leben im Alter<br />

philosophiert. „Ich möchte<br />

auf jeden Fall mein eigenes<br />

schnuckeliges Haus“, träumt<br />

die 17-jährige. „Es muss<br />

nicht unbedingt in Schwäbisch<br />

Hall sein, aber schön<br />

wäre es.“ Die Schülerin des<br />

Erasmus-Widmann-Gymnasiums<br />

fühlt sich wohl, wenn<br />

sie an ihren weit entfernten<br />

Lebensabend denkt. Fern ab<br />

von Sorgen um Kinder und<br />

Geld, um Pflege und Gesund-<br />

heit, verbindet sie mit dem<br />

hohen Alter nur gute Dinge.<br />

„Ich werde sicher nicht reich<br />

sein, aber arm auch nicht“,<br />

merkt die Schülerin aus Steinbach<br />

an. Ihr Geld reiche genau<br />

so weit aus, dass sie sich<br />

und ihren Kindern sowie Enkeln<br />

immer mal wieder etwas<br />

Schönes gönnen könne.<br />

Denn jene sind Diana besonders<br />

wichtig. Mehrere Kinder<br />

und Enkel möchte sie haben<br />

und zu allen wird sie in ihrer<br />

erträumten Zukunft ein gutes<br />

Verhältn<br />

Karibik nach Kindern und Karriere<br />

Wie sich junge Menschen das Alter vorstellen können – Ein Leben ohne Sorgen<br />

schichten möchte sie als<br />

liebe Oma im Schaukelstuhl<br />

vor einem offenen Kamin sitzen,<br />

mit ihrem Mann versteht<br />

sich. „Mein Mann soll<br />

noch viele Jahre mit mir geme<strong>ins</strong>am<br />

leben, so dass wir<br />

mit guten Freunden immer<br />

wieder etwas unternehmen<br />

können“, stellt sich die Gymnasiastin<br />

vor. „Ins Altersheim<br />

möchte ich ganz und gar<br />

nicht. Darüber mache ich<br />

mir aber auch keine Sorgen,<br />

schließlich bin ich noch<br />

lange topfit.“<br />

Starke Muskeln beugen<br />

Arthrose vor. Seite 7 Generationen In Deutsch-<br />

Sich immer mal<br />

wieder etwas<br />

Schönes gönnen<br />

Einfach mit der<br />

Familie<br />

glücklich sein<br />

land gibt es 39,1 Millionen<br />

Haushalte. In 282 000 davon<br />

leben drei Generationen<br />

unter einen Dach. In<br />

Anteilen gerechnet heißt<br />

das: In etwa 7 von 1000<br />

(0,7 Prozent) Haushalten<br />

leben Großeltern, Eltern<br />

und Kinder zusammen.<br />

Diese Zahlen stammen aus<br />

dem Jahr 2004. Eine jüngere<br />

Untersuchung stellt<br />

das Statistische Bundesamt<br />

nicht zur Verfügung.<br />

Diesen Zahlen liegen die<br />

Ergebnisse des Mikrozensus<br />

zugrunde, der größten<br />

Haushaltsbefragung in<br />

Europa.<br />

Entwicklung In den letzten<br />

Jahrzehnten hat der<br />

Reisen, Ausflüge unternehmen<br />

und selbständig leben,<br />

das kann sich die junge Schülerin<br />

noch bis <strong>ins</strong> hohe Alter<br />

vorstellen. „Ich möchte einfach<br />

geme<strong>ins</strong>am mit meiner<br />

Familie glücklich sein“, fasst<br />

Diana all ihre Wünsche und<br />

Gedanken für eine spätere<br />

Zukunft zusammen.<br />

Nur wenige Jugendliche<br />

schauen ängstlich <strong>ins</strong> Alter<br />

und fürchten sich vor einer<br />

Zeit, die mit Krankheiten,<br />

Geldsorgen und E<strong>ins</strong>amkeit,<br />

auch viel Unglück bergen<br />

kann. Stattdessen träumen<br />

sie oft von einer Zeit der<br />

Ruhe und Entspannung. Für<br />

viele Jugendliche ist das Oma<br />

und Opa sein ein Ausruhen<br />

nach der steilen Karriere.<br />

Valery Kessler ist sich si-<br />

genommen. Waren es<br />

1972 im früheren Bundesgebiet<br />

mit 768 000 noch<br />

3,3 Prozent aller Haushalte,<br />

so sank dieser Anteil<br />

im April 1991 mit 345 000<br />

Haushalten schon auf 1,2<br />

Prozent.<br />

Lebenserwartung Das<br />

Statistische Bundesamt hat<br />

eine neue Modellrechnung<br />

zur Schätzung der Lebenserwartung<br />

nach Geburtsjahrgängen<br />

erstellt. Diese<br />

enthält Generationensterbetafeln<br />

für die Geburtsjahrgänge<br />

1871 bis 2004.<br />

Eine Generationensterbetafel<br />

zeigt, welche durchschnittlicheLebenserwartung<br />

ein heute n<br />

lichkeit erreichen könnte.<br />

Entwickelt wurden zwei Varianten.<br />

Jungen Demnach könnte<br />

ein neugeborener Junge<br />

des Jahrgangs 2004 nach<br />

der Trendvariante 1 eine<br />

durchschnittliche Lebenserwartung<br />

von 81,7 Jahren<br />

erreichen und 84,9 Jahre<br />

nach der Trendvariante 2.<br />

Mädchen Für ein neugeborenes<br />

Mädchen des Jahrgangs<br />

2004 ergeben sich<br />

nach der Trendvariante 1<br />

eine Lebenserwartung von<br />

87,8 Jahren und 90,4 Jahre<br />

nach der Trendvariante 2.<br />

cher: „Nachdem ich lange<br />

Jahre Anwältin war, werde<br />

ich als alte Frau in die Karibik<br />

auswandern.“ Die 12jährige<br />

Schülerin träumt von einem<br />

äußerst lockeren Leben bei<br />

dem sie an Weihnachten und<br />

besonderen Festen „mal zu<br />

Sport als<br />

Wunderwaffe<br />

gegen Krankheit<br />

Hause vorbeischaut“. Dennoch<br />

wären ihr ihre Kinder<br />

zu Hause wichtig. Geldsorgen<br />

hat auch sie nicht:<br />

„Wenn meine Karrierevorstellungen<br />

war werden, kann ich<br />

mir bestimmt ein eigenes<br />

Haus und noch mehr leis-<br />

ren rechnen und Mädchen<br />

mit 42,1 Jahren. Die Lebenserwartung<br />

der Neugeborenen<br />

hat sich somit seitdem<br />

mehr als verdoppelt.<br />

Studium Im Wintersemester<br />

2004/2005 waren an<br />

deutschen Hochschulen<br />

rund 38 900 Gasthörer gemeldet,<br />

das waren 22Prozent<br />

mehr als vor zehn Jahren.<br />

Besonders bei Senioren<br />

wächst das Interesse<br />

an einem Gaststudium:<br />

Rund 47 Prozent der Gaststudierenden<br />

waren älter<br />

als 60 Jahre – ihr Anteil<br />

hat sich innerhalb der letz<br />

te<br />

ten.“ Sport wäre für Valery<br />

aus Breitenstein die Wunderwaffe<br />

gegen Krankheiten im<br />

Alter. „Ich würde jeden Tag<br />

Laufen gehen und mich somit<br />

fit halten.“<br />

Lucien Kleiner aus Enslingen<br />

macht sich deutlicher weniger<br />

Gedanken über sein Leben<br />

in Rente. Genaue Vorstellungen<br />

hat er nicht, weder<br />

Sorgen noch Wünsche. „Ich<br />

kann mir nur gut vorstellen,<br />

Profikoch zu werden“, überlegt<br />

der 13-jährige, „dann<br />

hätte ich natürlich auch<br />

keine Geldsorgen im Alter.“<br />

Zwei Kinder, das könne er<br />

sich gut vorstellen, aber wie<br />

lange er einmal arbeiten<br />

möchte, das weiß er nicht genau:<br />

„Solange, bis ich keine<br />

Lust mehr habe.“<br />

Zahl der Drei-Generationen-Haushalte sinkt – Wie alt heute Geborene werden – Mehr Alte an Unis<br />

Treffen<br />

nur für<br />

Männer<br />

Für viele Männer ist der<br />

Übergang vom <strong>Berufsleben</strong><br />

in den Ruhestand<br />

gravierend. Oft wurden<br />

Freundschaften vernachlässigt<br />

und plötzlich merken<br />

sie: Es fehlt mir an<br />

Kontakten. „Ich hoffe,<br />

dass der Michelbacher<br />

Männertreff Sogwirkung<br />

entfaltet für Männer,<br />

die sich nutzlos fühlen,<br />

dass aus dem Treffen<br />

Freundschaften entstehen“,<br />

sagt Pfarrer Ulrich<br />

Enders bei der ersten<br />

Zusammenkunft Anfang<br />

Februar (Foto).<br />

Foto: Weigert

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