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Wer ist Lehrling? Jedermann - Haller Tagblatt

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EDITORIAL<br />

Blühen<br />

lassen<br />

Auch der Mensch blüht<br />

auf. Es <strong>ist</strong> wieder länger<br />

licht, außerdem steigen die<br />

Temperaturen. Derzeit wird<br />

es morgens kurz nach halb<br />

sieben hell, abends kurz vor<br />

halb sieben dunkel. Wir verspüren<br />

das Bedürfnis, die<br />

scheinbar gewonnene Zeit<br />

zu nutzen. Beispielsweise,<br />

um Haus und Garten herzurichten.<br />

Davon handeln<br />

zwei Geschichten im neuen<br />

Leben Plus. Diese Zeitung<br />

für die reifere Generation<br />

gibt das <strong>Haller</strong> <strong>Tagblatt</strong> viermal<br />

im Jahr heraus.<br />

Im Garten und auf dem Balkon<br />

regt sich Neues. Jedes<br />

einzelne Grashalm streckt<br />

sich und gewinnt an Farbe.<br />

Auf der übernächsten Seite<br />

berichten wir, was in diesen<br />

Wochen schon blüht und<br />

sprießt.<br />

Die Natur wird bunt und<br />

vielfältig – im Gegensatz<br />

dazu steht, dass viele<br />

Menschen mit Frühjahrsmüdigkeit<br />

zu kämpfen haben.<br />

Dr. Jürgen Meyer-Wahl erzählt<br />

in einem Interview,<br />

wie der Mensch Unlust, Müdigkeit<br />

und Reizbarkeit begegnen<br />

kann. Ein sehr persönliches<br />

Rezept verrät der<br />

ehemalige Chefarzt am <strong>Haller</strong><br />

Diak: Das Beschäftigen<br />

mit romantischen Gedichten.<br />

Und was für viele Bereiche<br />

des Lebens wertvoll sein<br />

kann: Ausreichend Bewegung<br />

an der frischen Luft<br />

und gesunde Ernährung.<br />

AUS DEM INHALT<br />

Alles sauber<br />

Der Frühjahrsputz steht bevor.<br />

Ob er Lust oder Last <strong>ist</strong>, entscheidet<br />

jeder selbst. Seite 2<br />

Buntes im Beet<br />

Die ersten Blüten<br />

verzaubern in Feld, Wald und<br />

auch im Garten. Seite 3<br />

<strong>Wer</strong>te schaffen<br />

Investition in die eigenen vier<br />

Wände oder den Garten<br />

erscheinen lukrativ. Seite 4<br />

Rätseln und freuen<br />

Die richtigen Begriffe finden<br />

und sich zum Schmunzeln<br />

verführen lassen. Seite 5<br />

Schöne Bräuche<br />

Wie Menschen auf dem<br />

Land früher das Frühjahr<br />

begrüßt haben. Seite 6<br />

Licht weckt Körper<br />

Matt, niedergeschlagen, lustlos?<br />

Das muss nicht so bleiben.<br />

Tipps vom Experten. Seite 7<br />

Rat der Älteren<br />

In Schwäbisch Hall gründet<br />

sich schon bald ein<br />

Stadtseniorenrat. Seite 8<br />

Immer neugierig und aufgeschlossen<br />

sein, stets bereit,<br />

Neues zu lernen.<br />

Viele Studien belegen,<br />

wie wichtig dies für<br />

Menschen <strong>ist</strong>. Lernen<br />

hält ge<strong>ist</strong>ig fit.<br />

JÜRGEN STEGMAIER<br />

Familienmin<strong>ist</strong>erin Ursula<br />

von der Leyen erzählte bei einem<br />

Besuch in Heilbronn<br />

von einer bemerkenswerten<br />

Erkenntnis: Bei alten Menschen,<br />

die gezwungen sind,<br />

die Blindenschrift zu erlernen,<br />

stellen Forscher Hirnaktivitäten<br />

fest, wie man sie bisher<br />

nur von jungen Menschen<br />

kannte.<br />

Dies <strong>ist</strong> ein weiteres Indiz<br />

dafür, was Forscher schon<br />

seit Jahren feststellen: Auch<br />

Gut sehen und gut aussehen - auch im Alter<br />

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bei Menschen ab 40 Jahren<br />

wachsen Hirnzellen nach.<br />

<strong>Wer</strong>tvoll werden diese allerdings<br />

nur, wenn sie gefordert<br />

werden, mit Neuem oder<br />

Überraschendem konfrontiert<br />

werden, wenn es Lernreize<br />

und ge<strong>ist</strong>ige Herausforderungen<br />

gibt. Ansonsten<br />

Der Mensch<br />

kann durch<br />

seine<br />

Lebensführung<br />

selbst dazu<br />

beitragen,<br />

wie sich<br />

seine<br />

Nervenzellen<br />

entwickeln<br />

bleiben die neuen grauen Zellen<br />

nahezu wertlos. Die wichtige<br />

Nachricht daraus: Wie<br />

der Mensch sein Leben führt,<br />

entscheidet wesentlich über<br />

Wohl und Wehe neuer Nervenzellen<br />

mit.<br />

Durch ge<strong>ist</strong>ige Aktivität<br />

lässt sich die Entstehung<br />

neuer Nervenzellen gezielt<br />

anregen, stellt Elkhonon<br />

Goldberg fest. Er <strong>ist</strong> klinischer<br />

Psychologe an der New<br />

York University Manhattan.<br />

Fällt das Lernen im Alter<br />

schwerer als in jungen Jahren?<br />

Theresia Wolfrum denkt<br />

kurz nach. „Ich weiß es nicht.<br />

Es wird zwar behauptet, dass<br />

Lernen im Alter schwieriger<br />

<strong>ist</strong>, doch so sicher bin ich mir<br />

da nicht.“ Die 65-Jährige hat<br />

vor zwei Jahren begonnen,<br />

Arabisch zu lernen. „Das <strong>ist</strong><br />

extrem schwierig. Die Fortschritte<br />

sind nicht toll, doch<br />

das liegt an der Sache, nicht<br />

am Alter“, sagt die <strong>Haller</strong>in<br />

bei einem Bummel durch die<br />

Innenstadt.<br />

„Ja, ich glaube schon, dass<br />

man in jungen Jahren leichter<br />

lernt als im Alter“, sagt<br />

Heinz Gärtling aus Obersontheim.<br />

Dass man jedoch nie<br />

aufhören darf zu lernen,<br />

macht er mit einer Weisheit<br />

aus seinem Berufsleben als<br />

Zimmererme<strong>ist</strong>er deutlich:<br />

„<strong>Wer</strong> <strong>ist</strong> Me<strong>ist</strong>er? Der etwas<br />

ersann. <strong>Wer</strong> <strong>ist</strong> Geselle? Der<br />

etwas kann. <strong>Wer</strong> <strong>ist</strong> <strong>Lehrling</strong>?<br />

<strong>Jedermann</strong>“. Heinz Gärtling<br />

trägt einen grünen Trachtenjanker.<br />

Er macht keinen Hehl<br />

Lebendig im<br />

Ausdruck,<br />

jung im Ge<strong>ist</strong><br />

Immer in Bewegung bleiben<br />

– mit dem Körper,<br />

aber auch mit dem<br />

Ge<strong>ist</strong>. Die <strong>Haller</strong>in Ursula<br />

Sehl (Foto vorn) beherzigt<br />

beides. Seit 50<br />

Jahren betreibt sie eine<br />

Gymnastikschule. Die<br />

75-Jährige <strong>ist</strong> aufgeweckt,<br />

aber nicht überdreht;<br />

feinfühlig und<br />

doch energisch. Ursula<br />

Sehl wandert im Himalaja<br />

um den Annapurna,<br />

paddelt gerne mit dem<br />

Kajak oder fährt Rad.<br />

Die Bewegung hält sie<br />

fit: Mit ihrem flotten<br />

Kurzhaarschnitt und<br />

den strahlend blauen<br />

Augen wirkt sie zehn<br />

Jahre jünger.<br />

<strong>Wer</strong> <strong>ist</strong> <strong>Lehrling</strong>? <strong>Jedermann</strong><br />

Auch wenn das Lernen im Alter schwerer fällt – man sollte nicht damit aufhören<br />

Erleben sie die neue Tagespflege-<br />

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Lesen, rätseln,<br />

beschäfttigen –<br />

das hält fit<br />

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daraus, dass er den Ruhestand<br />

genießt. Er singt im<br />

Chor und trifft sich regelmäßig<br />

mit Freunden. „Das hält<br />

lebendig und fit.“<br />

Irmgard Schreiber <strong>ist</strong> 88<br />

Jahre alt. Bedächtig schiebt<br />

sie ihren Rollator über den<br />

Steinernen Steg. „Im Kopf<br />

bin ich noch fit“, sagt die <strong>Haller</strong>in.<br />

Ihr Lebtag hat sie viel<br />

gelesen und sich für vieles interessiert.<br />

Dennoch bemerkt<br />

sie Einschränkungen. Zwar<br />

kommt sie mit ihrem Mobiltelefon<br />

dank der großen Tasten<br />

gut zurecht, doch einen Computer<br />

will sie sich nicht anschaffen,<br />

auch deshalb, weil<br />

sie schlecht sieht. Kreuzworträtsel<br />

und Denksportaufgaben<br />

lösen, Politiksendungen<br />

im Fernsehen anschauen –<br />

das hält Irmgard Schreiber<br />

auch mit ihren fast 90 Jahren<br />

noch fit.<br />

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Sicherheit<br />

<strong>ist</strong> Vertrauenssache!<br />

Wir beraten Sie gerne über eine komfortable<br />

und sichere Lösung für Ihr Zuhause.<br />

Elektro Augsten, Inh. Michael Bitsch<br />

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Tipps für mehr<br />

Sicherheit<br />

beim Hausputz<br />

■ Niemals schnell auf Gegenstände<br />

wie Stühle, Tische oder<br />

Fensterbretter klettern. Bügelbrett<br />

oder Getränkek<strong>ist</strong>en sind<br />

kein Ersatz für eine Leiter. Einen<br />

kleinen Haustritt oder<br />

eine Leiter mit GS-Prüfzeichen<br />

und Sicherheitsbügel verwenden.<br />

■ Nicht auf Zehenspitzen auf<br />

die Leiter stellen oder seitlich<br />

Überbeugen. Die Leiter grundsätzlich<br />

weiterrücken.<br />

■ Beim Arbeiten feste<br />

Schuhe mit rutschfester Sohle<br />

tragen, keine weite Kleidung,<br />

keine weiten Ärmel.<br />

■ Grundsätzlich eine Hand<br />

zum Festhalten freilassen.<br />

■ Stolperfallen wie Telefonkabel<br />

vermeiden.<br />

■ Eimer oder Schrubber nie<br />

mitten im Weg abstellen.<br />

■ Reinigungsmittel und Chemikalien<br />

dürfen für Kinder<br />

nicht erreichbar sein. Selbst verschlossene<br />

Flaschen können so<br />

viel Rückstände enthalten,<br />

dass eine leichte Vergiftung<br />

oder Verätzung möglich <strong>ist</strong>.<br />

■ Stress vermeiden: Viele Unfälle<br />

ereignen sich unter Zeitdruck.<br />

■ Stiellänge der Körpergröße<br />

anpassen schont den Rücken.<br />

Wie Fenster<br />

sauber werden<br />

Fensterreinigung geht me<strong>ist</strong><br />

schnell von der Hand. Hier ein<br />

Vorschlag:<br />

■ Stellen Sie sich einen Eimer<br />

mit warmem Wasser bereit, in<br />

das Sie zwei bis drei Tropfen<br />

Spülmittel geben. Reinigen Sie<br />

die Fensterrahmen und die<br />

Fensterbank mit dem Spülmittelwasser<br />

und einem<br />

Schwamm oder Lappen, bevor<br />

Sie mit dem Putzen beginnen.<br />

■ Trocknen Sie Fensterrahmen<br />

und Fensterbank mit einem<br />

trockenen Lappen oder<br />

Tuch. Reinigen Sie die Fenster<br />

mit dem warmen Wasser,<br />

Schwamm oder Lappen.<br />

■ Achten Sie darauf, dass Sie<br />

den Schwamm oder Lappen immer<br />

wieder in dem Wassereimer<br />

auswaschen und das Wasser,<br />

wenn nötig, auswechseln.<br />

■ Trocknen Sie die Fensterscheiben<br />

anschließend mit einem<br />

Tuch.<br />

■ Polieren Sie die Fensterscheiben<br />

mit einem trockenen und<br />

sauberen Tuch oder mit Zeitungspapier.<br />

Mit Eimer und Schrubber<br />

Frühjahrputz: Zwischen Lust und Frust – Es <strong>ist</strong> nicht wichtig, perfekt zu sein<br />

Die Sonne bringt es an<br />

den Tag – hier ein Stäubchen,<br />

dort eine Spinnenwebe<br />

und dazu trübe<br />

Fensterscheiben. Nun<br />

gibt es für eifrige Hausfrauen<br />

und Hausmänner<br />

kein Halten mehr.<br />

MARGITTA SCHMIDT<br />

Mit Eimer, Schrubber und<br />

etlichen Putzmitteln ausgestattet,<br />

geht es dem Winterschmutz<br />

an den Kragen.<br />

Doch Halt – mit ein paar einfachen<br />

Tipps spart man nicht<br />

nur Zeit und Geld, sondern<br />

tut auch seiner Gesundheit<br />

Gutes.<br />

Wenn durch die wärmenden<br />

Sonnenstrahlen auch die<br />

Stimmung wieder aufgehellt<br />

wird, stören Chr<strong>ist</strong>a Schumacher<br />

die trüb gewordenen<br />

Fenster. Das Fensterputzen<br />

war in der kalten Jahreszeit<br />

nicht möglich. Aber sie lacht:<br />

„Lieber mit klaren Augen<br />

durch trübe Fenster sehen<br />

als anders herum.“ Diesen<br />

Spruch hat sie neulich gelesen,<br />

er gefällt ihr. „Gerade<br />

jetzt, am Ende des Winters,<br />

trägt man neben Schmutz<br />

auch Split und Salz ins<br />

Haus“, berichtet sie. Den Eingangsbereich<br />

putzt sie deswegen<br />

täglich. „Wenn es wärmer<br />

wird, rennt man eher<br />

mit einem Lappen im Haus<br />

rum. Trotzdem sollte mit<br />

dem Großreinemachen nicht<br />

unüberlegt begonnen werden.<br />

Vor der Arbeit steht ein<br />

Plan“, rät die 53- Jährige landwirtschaftlich-technische<br />

Lehrerin und Beraterin. Welche<br />

Arbeiten sind in welchen<br />

Zimmern zu erledigen und<br />

wie viel Zeit wird dazu benötigt?<br />

Der Aufwand für Arbeiten<br />

in Garten, Küche und für<br />

die Wäschepflege darf dabei<br />

nicht außer Acht gelassen<br />

werden. Bei der Aufteilung<br />

lässt sich manches auf Famili-<br />

Eine<br />

Gratwanderung:<br />

Der Wunsch<br />

nach Sauberkeit<br />

und der Schutz<br />

der Umwelt und<br />

der eigenen<br />

Gesundheit<br />

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Nähe Kocherquartier (beim Josenturm)<br />

Fenster selber putzen. Chr<strong>ist</strong>a Schumacher <strong>ist</strong> landwirtschaftlich-technische Lehrerin und Beraterin. Ihr Ratschlag für den Frühjahrsputz<br />

<strong>ist</strong> Warnung zugleich: Reinigungsmittel dürfen für Kinder und Haustiere nicht erreichbar sein. Foto: Weigert<br />

enmitglieder delegieren.<br />

Grundsätzlich sollten alle<br />

Utensilien, wie Eimer, Lappen,<br />

Reinigungsgeräte und<br />

-mittel in greifbarer Nähe bereit<br />

stehen. Dann wird von<br />

oben nach unten und vom<br />

hinten nach vorn geputzt. Arbeitssparend<br />

sei es, nicht<br />

Zimmer für Zimmer zu reinigen.<br />

„Ich rate dazu, alle Fenster<br />

der Reihe nach zu putzen,<br />

sich um Gardinen und Pflanzen<br />

zu kümmern, dann die<br />

Heizkörper und zuletzt die<br />

Böden zu säubern.“<br />

Die me<strong>ist</strong>en Unfälle passieren<br />

im Haushalt. Ursachen<br />

können der Gebrauch ungeeigneter<br />

Stühle anstelle von<br />

trittsicheren Haushaltsleitern<br />

und ein unsachgemäßer<br />

Umgang mit Reinigungsmitteln<br />

sein: „Die müssen für<br />

Kinder und Haustiere absolut<br />

unerreichbar aufbewahrt<br />

werden.“<br />

Für die me<strong>ist</strong>en Mitmenschen<br />

<strong>ist</strong> Putzen ein notwendiges<br />

Übel. Gut beraten <strong>ist</strong>,<br />

wer die Mitte zwischen Lust<br />

Keimfreiheit<br />

lässt sich nicht<br />

herstellen, auch<br />

wenn anderes<br />

versprochen<br />

wird<br />

und Frust findet. „Gerade zur<br />

Blütenstaubzeit kann man<br />

sich fragen, ob nicht anderes<br />

wichtiger <strong>ist</strong>“, meint Schumacher,<br />

ehrenamtliche Vorsitzende<br />

des Landfrauenvereins<br />

Weckrieden. Der Sauberkeitsanspruch<br />

sei aber auch<br />

abhängig vom Typ und von<br />

der eigenen Gesundheit. <strong>Wer</strong><br />

Rückenprobleme hätte,<br />

müsse die Arbeitsphasen kürzer<br />

halten. Wirkt sich der Umgang<br />

mit Reinigungsmitteln<br />

negativ auf die Haut aus,<br />

schaffen moderne Putzsysteme<br />

und das Tragen von<br />

Handschuhen Abhilfe.<br />

„Eine Studie besagt, dass<br />

die Deutschen zu viel put-<br />

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HP, Schifffahrt, Reiseleitungen vor Ort<br />

18.05. 3T Bernina-Express & Arosa-Bahn € 258,–<br />

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zen“, berichtet Schumacher.<br />

Tatsächlich sei es eine Gratwanderung<br />

zwischen dem<br />

Wunsch nach Sauberkeit und<br />

dem Schutz der Umwelt, beziehungsweise<br />

der Gesundheit.<br />

Auch wenn die <strong>Wer</strong>bung<br />

anderes behauptet, Keimfreiheit<br />

sei nicht anzustreben.<br />

Eine Ausnahme könne eine<br />

Krankheit sein. „Auch wer<br />

Kinder und Haustiere hat,<br />

wird eher zum Besen greifen.“<br />

Schumacher lacht: „Die<br />

größte Keimschleuder <strong>ist</strong> ohnehin<br />

der Spüllappen. Der<br />

sollte täglich gewechselt werden.“<br />

„Dass der Einkauf über<br />

Putzgewohnheiten mitentscheidet,<br />

<strong>ist</strong> vielen nicht<br />

klar“, berichtet die Fachfrau.<br />

So erfordern schwarze Hochglanzflächen<br />

mehr Aufwand<br />

als helle schlichte Möbel.<br />

Selbst wenn man sich<br />

nach dem Putzen befreit und<br />

aufgeräumt fühle, solle man<br />

nicht zu perfektion<strong>ist</strong>isch<br />

sein und die eigenen Grenzen<br />

bedenken. „Der Vater<br />

DAS PRIVATE ALTEN-<br />

UND PFLEGEHEIM<br />

Die größte Auswahl Beraten und<br />

in der Ausstellung. Verlegen<br />

des Zeitmanagements, Vilfredo<br />

Pareto, geht davon aus,<br />

dass die Erledigung von 20<br />

Prozent der notwendigen Arbeiten<br />

zu 80 Prozent Erfolg<br />

führen.“<br />

Delegieren, heißt das Zauberwort.<br />

Auch beim Saubermachen.<br />

„Bei uns steht<br />

der Mensch<br />

mit seinem<br />

Lebensschicksal<br />

an erster Stelle.“<br />

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Sa. bis 16 Uhr 13 – 17 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf)


Dauerblüher: Flirt 2011.<br />

Neuer Flirt<br />

in Hellrosa<br />

Jetzt heißt es für den Sommer<br />

vorplanen und Rosen pflanzen<br />

– wer träumt nicht von einem<br />

duftenden Strauß. Der Trend<br />

geht eindeutig zu robusten<br />

Sorten. Bei der neuesten ADR-<br />

Rosensichtung (Allgemeine<br />

Deutsche Rosen-Neuheitenprüfung)<br />

wurden fünf von 40<br />

Pflanzen ausgezeichnet. Vor<br />

allem die Zwergrose Flirt sticht<br />

dabei heraus. Die Pflanze<br />

blüht bis zum Frost in reichen,<br />

50 bis 60 Zentimeter hohen Büscheln.<br />

Diese sind romantisch<br />

rosa und werden zum Rand<br />

hin immer heller.<br />

www.kordes-rosen.de<br />

Pflegeleicht ins Gartenfrühjahr<br />

Grüne Trends: Heimischer Lerchensporn, dauerblühende Hortensien und der Kiesgarten<br />

Endlich wieder raus auf<br />

die Terrasse und in den<br />

Garten! Neue und wiederentdeckte<br />

Pflanzen verstärken<br />

die Frühlingseindrücke.<br />

GUIDO SEYERLE<br />

Kleine Inspektion<br />

„Benzinrasenmäher ohne<br />

Damit Sie voll durchstarten können:<br />

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Schwäbisch Hall. Die ersten<br />

wärmenden März-Sonnenstrahlen<br />

kitzeln die Frühblüher<br />

hervor. Goldgelbe Krokusse,<br />

dunkelrote Tulpen und<br />

duftende Hyazinthen lassen<br />

den harten Winter vergessen.<br />

Natürlich sehen Blumenzwiebel-Pflanzen<br />

vor allem<br />

dann aus, wenn sich die niedrigen<br />

Frühjahrsblüher vor hohen<br />

Gehölzen ausbreiten.<br />

Wieder in Mode kommt dabei<br />

der Lerchensporn (Corydalis).<br />

Die heimische Art beginnt<br />

ab Anfang März, Wegränder<br />

mit ihren weiß-rosapinkfarbenen<br />

Blüten zu überziehen.<br />

Interessant <strong>ist</strong> auch<br />

der Farn-Lerchensporn.<br />

Seine hellgelben Blüten stehen<br />

in schönem Kontrast zu<br />

den kräftig-grünen farnartigen<br />

Blättern. Er wächst gerne<br />

im Schatten und auf steinigem<br />

Untergrund – also an genau<br />

solchen Stellen, die dem<br />

Gärtner sonst Probleme bereiten.<br />

Gartencenter bieten<br />

Lerchensporne auch als Topfpflanze<br />

an. Zusammen mit<br />

niedrigen Tulpen geben sie<br />

ein wunderschönes Bild.<br />

Schafgarben<br />

und Salbei als<br />

Dauerblüher<br />

Der Trend bei Gehölzen<br />

geht zu den Kleinen. Kompakt<br />

und blühwillg sind sie<br />

genauso für Garten wie für<br />

mobiles Grün auf Balkon und<br />

Terrasse geeignet. Dabei <strong>ist</strong><br />

in den letzten Jahren vor allem<br />

bei den Hortensien (Hydrangea)<br />

viel passiert. Die<br />

Rispen-Hortensie von Kordes-Jungpflanzen<br />

„Bobo“<br />

wird nur 70 Zentimeter hoch<br />

und blüht in Rispen weißrosa-verlaufend<br />

von Juli bis<br />

September. Besonders hervorleuchtend<br />

sind die Blüten<br />

der sehr frostharten Bauernhortensien-Sorte<br />

„Sundae<br />

Fraise“: Die Farben chargie-<br />

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Endlich wieder Frühjahr! Gelbe Tulpen, blaue Krokusse und pinkfarbene Hyazinthen lassen den Winter vergessen. Foto: pv<br />

ren von blau über rosa bis<br />

grün – eine wahre Kübelpflanzen-Schönheit.<br />

Pflegeleichte Gärten sind<br />

seit Jahren in der Diskussion.<br />

Viele Konzepte wurden verworfen.<br />

Doch der Kiesgarten<br />

mit seinem minimalen Pflegeaufwand<br />

hat die große<br />

Chance, dass er sich durchsetzt.<br />

Dabei korrespondieren<br />

gelbe Schafgarben wunderschöne<br />

mit blauem Salbei.<br />

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Besen geöffnet:<br />

März April<br />

27. 3. – 1. 4.<br />

Mai Mai<br />

1. 5. – 6. 5.<br />

Juni Juni<br />

5. 6. – 10. 6.<br />

Wir öffnen auch außerhalb<br />

der Besenzeiten für Ihre<br />

Geburtstagsfeier,<br />

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Vom Haus in<br />

die Wohnung<br />

Sind die Kinder aus dem Haus,<br />

kann alleine der Garten schon<br />

viel Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Das kann für ältere Menschen<br />

zu einem Problem werden,<br />

denn schließlich soll irgendwann<br />

in nicht allzu ferner Zukunft<br />

das Haus gegen eine kleinere<br />

Wohnung in der Stadt getauscht<br />

werden.<br />

Tatsächlich zieht es die ältere<br />

Bevölkerung wieder verstärkt<br />

in die Stadt. Die Gründe hierfür<br />

sind vielfältig: Dort sind die<br />

Infrastrukturen besser als in<br />

ländlichen Gebieten, zudem <strong>ist</strong><br />

die neue Wohnung me<strong>ist</strong> altersgerecht<br />

eingerichtet. Doch<br />

die alte Heimat soll nicht<br />

schnöde abgegeben werden –<br />

sie soll sich finanziell bezahlt<br />

machen. Deshalb lassen viele<br />

Menschen ihr Haus und den<br />

Garten renovieren.<br />

Schön soll es aussehen – aber<br />

eben auch den Verkaufswert<br />

steigern.<br />

Immobilien<br />

sind begehrt<br />

Momentan interessieren sich<br />

nicht nur die klassischen Zielgruppen<br />

– Familien mit Kindern<br />

– für ein Haus. Manfred<br />

Bub, Vorstandsvorsitzender<br />

der Raiffeisenbank Kocher-<br />

Jagst, erzählt: „Es fragen auch<br />

ältere Menschen an. Sie wollen<br />

mit ihrem Ersparten entweder<br />

den Kindern beim Hauskauf<br />

unter die Arme greifen oder<br />

das Geld erneut in einer Immobilie<br />

anlegen.“<br />

Das hat zur Folge, dass derzeit<br />

die Nachfrage das Angebot bei<br />

weitem übersteigt. Eine Aussage<br />

des Vorstandsvorsitzenden<br />

der Raiffeisenbank Vellberg,<br />

Herbert Leicht, unterstreicht<br />

das. Er erinnert sich,<br />

dass vor mehreren Jahren in<br />

Vellberg einige Neubaugebiete<br />

erschlossen wurden. Die<br />

Resonanz war zunächst überschaubar,<br />

„aber jetzt werden<br />

die Gebiete schon wieder erweitert.“<br />

Häuser und Wohnungen<br />

sind eben <strong>Wer</strong>te zum Anfassen.<br />

Ihre Anlaufstelle<br />

bei Fragen zu Pflege<br />

und Hilfe im Alltag<br />

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Schön soll<br />

es sein<br />

Sachwerte sind nicht nur Geldanlage<br />

<strong>Wer</strong> in Sachwerte investiert,<br />

der möchte nicht<br />

nur einer möglichen Inflation<br />

aus dem Weg gehen.<br />

Eine Investition in den<br />

Garten oder Möbel bedeutet<br />

auch: Man will sich einfach<br />

wohlfühlen.<br />

HARTMUT RUFFER<br />

„Ein Garten sollte das Haus<br />

schön umzingeln.“ So beschreibt<br />

der <strong>Haller</strong> Gartenbautechniker<br />

Rainer Schlipf den<br />

größten Wunsch der Gartenbesitzer.<br />

Dabei hat er einen<br />

Trend ausgemacht: <strong>Wer</strong>tig<br />

soll der Garten aussehen und<br />

gepflegt, das darf auch ein<br />

bisschen Geld kosten. „Aber<br />

ein gutes Konzept muss nicht<br />

teuer sein, entscheidend <strong>ist</strong><br />

die Idee“, bekräftigt Schlipf.<br />

Natürlich soll der Garten<br />

eine Wohlfühl-Oase sein, ein<br />

Refugium, in dem man zur<br />

Ruhe kommen kann. Doch es<br />

Ob ein herrlich<br />

angelegter<br />

Garten mit<br />

verspielten<br />

Nuancen, ob edle<br />

Design-Möbel<br />

oder gar<br />

Antiquitäten, die<br />

über<br />

Generationen<br />

weiter gegeben<br />

werden: Sie<br />

dienen nicht nur<br />

als<br />

Kapitalanlage,<br />

sondern<br />

vermitteln ein<br />

gutes Gefühl<br />

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gibt auch handfeste wirtschaftliche<br />

Gründe, sich um<br />

den Garten zu kümmern.<br />

Denn nach einer Studie des<br />

Global Garden Report steigert<br />

ein gepflegter Garten den<br />

<strong>Wer</strong>t einer Immobilie um 18<br />

Prozent – im allgemeinen ein<br />

fünfstelliger Betrag.<br />

Der Garten soll<br />

der mentalen<br />

Erholung dienen<br />

Ein Garten <strong>ist</strong> also im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

ein Sachwert. Da muss es<br />

nicht einmal eine teure<br />

Pflanze sein, die ihn ziert.<br />

Und das wollen auch die me<strong>ist</strong>en<br />

gar nicht. Gut aussehen,<br />

ja aber „pflegearm“, um es<br />

mit dem Wort von Rainer<br />

Schlipf auszudrücken. „Zwar<br />

wollen viele Menschen im<br />

Garten selbst Hand anlegen,<br />

doch haben sich im Laufe der<br />

Zeit die Verhältnisse verändert.<br />

Heute möchte man<br />

nach einer Stunde die Sachen<br />

weglegen können, ohne ein<br />

schlechtes Gewissen zu haben.“<br />

Der Garten als mentaler<br />

Erholungsraum – deshalb<br />

wird gerne für und in ihn investiert.<br />

Diese Aussage lässt sich<br />

auch für den Bereich Möbel<br />

treffen – wenn auch hier die<br />

Voraussetzung etwas anders<br />

gelagert <strong>ist</strong>. Nicht jeder kann<br />

und nicht jeder will viel Geld<br />

für Möbel ausgeben. Praktisch<br />

soll es sein, Design<br />

spielt eine untergeordnete<br />

Rolle. Doch das ändert sich,<br />

ein schönes Möbelstück <strong>ist</strong><br />

nicht nur ein Hingucker – es<br />

<strong>ist</strong> me<strong>ist</strong> auch wesentlich<br />

langlebiger. Doch nicht nur<br />

neue Designs sind gefragt:<br />

Auch Antiquitäten stehen<br />

hoch im Kurs. Sie bergen<br />

manchmal auch schöne Erinnerungen.<br />

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... und die HOSE passt!<br />

Antiquitäten sind ein Hingucker: Ein von Hand gefertigter Schrank – hier ein Bild aus dem Einrichtungshaus<br />

Gräter – verschönert das Wohnensemble. Archivfoto: Weigert<br />

Die Zinsen locken<br />

Immobiliendarlehen sind günstig wie selten zuvor<br />

Bei der Investition ins Haus<br />

sind sich viele Menschen<br />

sicher, dass sich das lohnt.<br />

Zwar gibt es je nach Lebensführung<br />

auch gute Gründe für die<br />

lebenslange Miete – beispielsweise,<br />

wenn der Arbeitsplatz<br />

oft gewechselt wird –, doch zu<br />

vielen Lebensentwürfen passt<br />

das „Häuschen im Grünen“.<br />

Deshalb <strong>ist</strong> es nicht verwunderlich,<br />

wenn Dr. Matthias<br />

Metz für 2011 sehr erfolgreiche<br />

Zahlen vorweisen konnte.<br />

Der Vorstandsvorsitzende der<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

sieht sein Unternehmen weiter<br />

auf Wachstumskurs.<br />

Bausparen hin, Euro-Diskussion<br />

her, all das würde den<br />

Run auf Immobilien dennoch<br />

nicht so stark befeuern. Die<br />

günstigen Zinsen sind es, die<br />

momentan locken. So musste<br />

man vor 20 Jahren für ein zehnjähriges<br />

Darlehen mehr als 8,5<br />

Prozent Zinsen zahlen – aktuell<br />

sind es rund 3,5 Prozent.<br />

Viel weniger <strong>ist</strong> kaum möglich.<br />

So unterschiedlich me<strong>ist</strong> die<br />

Gründe für eine Investition in<br />

Garten, Möbel und Haus auch<br />

sein mögen, eines haben sie<br />

miteinander: Es geht ums<br />

Wohlfühlen. Ein besseres Argument<br />

kann es kaum geben.<br />

Ein Haus entsteht: Für viele Menschen sind die eigenen vier<br />

Wände die Erfüllung eines Lebenstraumes. Foto: Fotolia


Das Gehirn joggt gerne<br />

Der Alltag bietet viele Möglichkeiten, den Ge<strong>ist</strong> zu trainieren<br />

Burkhard Heidenberger, Trainer<br />

für Arbeitsmethodik aus<br />

Wien, behauptet, dass sich<br />

Übungen, um das Gehirn auf<br />

Trab zu halten, häufig nebenbei<br />

durchführen lassen. Auch<br />

Wartezeiten könnten so sinnvoll<br />

überbrückt werden.<br />

Heidenberger: „Auch neue Bewegungsmuster<br />

fördern das<br />

Bilden neuer Synapsen. So<br />

kann man als Rechtshänder bestimmte<br />

Tätigkeiten mit der<br />

linken Hand durchführen,<br />

zum Beispiel Zähne putzen,<br />

Maus bedienen, essen, eine<br />

Notiz schreiben etcetera.<br />

Der Trainer empfiehlt das<br />

Kopfrechnen. Im Alltag finden<br />

sich viele Möglichkeiten, um<br />

Rechnungen im Kopf durchzuführen:Supermarktrechnungen,Durchschnittsgeschwindigkeiten,<br />

Prozentwerte . . .<br />

Für Ihr schönstes Lächeln:<br />

Zahnimplantate<br />

Mit schönen Zähnen fällt nicht nur ein Lächeln<br />

sehr viel leichter. Funktionstüchtige und schöne<br />

Zähne spielen auch bei der Lebensqualität eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Sprechen, Essen und auch Lachen – wer dies<br />

unbeschwert tun will, muss sich auf seine Zähne<br />

verlassen können, und auch gerade wenn es die „Dritten“ sind.<br />

Zahnersatz sollte genau so gut funktionieren wie das eigene Gebiss, mindestens so<br />

gut aussehen und möglichst nicht zu erkennen sein. Mit herkömmlichen Methoden<br />

lässt sich dieser Wunsch jedoch nicht immer erfüllen oder es muss unnötig gesunde<br />

Zahnsubstanz an Nachbarzähnen abgeschliffen werden.<br />

Darum können wir Ihnen eine komfortable Alternative anbieten: Implantate.<br />

Die Behandlung kann dabei in örtlicher Betäubung oder in Narkose erfolgen.<br />

Welche Möglichkeiten Implantate bieten und wie die Behandlung ablaufen wird,<br />

darüber möchten wir Sie gern informieren.<br />

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Dr. Dr. Peter Romsdorfer<br />

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E-Mail: verlosung@hallertagblatt.de<br />

Stichwort: Leben Plus<br />

Bitte nicht vergessen: Vorname, Nachname, vollständige<br />

Anschrift sowie Telefonnummer


Freude über<br />

den Frühling<br />

Früher war der Winter schlimmer<br />

für die Menschen als heutzutage.<br />

Häuser und Wohnungen<br />

waren oft nicht gut beheizt,<br />

Bad und Waschwasser<br />

oft gefroren. Entsprechend<br />

groß war die Freude, wenn der<br />

Frühling einzog. Als seine Boten<br />

gelten auch heute noch vielerorts<br />

Veilchen, die ersten<br />

Schwalben, der hämmernde<br />

Specht.<br />

Ein Buch über Feste und Bräuche<br />

der Hohenloher schrieb<br />

Otto Ströbel. Er war Volksschullehrer<br />

an kleinen Landschulen<br />

in Hohenlohe und erforschte<br />

dort die Lebensgewohnheiten<br />

der Menschen. Er wurde 1990<br />

mit dem Landespreis für Heimatforschung<br />

ausgezeichnet.<br />

Sein Buch erschien 2002 im<br />

Baier-Verlag, Crailsheim. gk<br />

Gärten<br />

besuchen<br />

Der Besuch in botanischen Gärten<br />

lohnt sich besonders in den<br />

Frühlingsmonaten. Dort können<br />

blühende Pflanzen aus aller<br />

Welt bestaunt werden.<br />

Dazu gehört auch der botanische<br />

Garten der Stuttgarter<br />

Wilhelma. Ein Besuch bei Gärtnern<br />

bringt im Frühjahr viele<br />

Anregungen für den Garten.<br />

Schlösser in der Umgebung<br />

und ihre Gärten sind schöne<br />

Ausflugsziele.<br />

Der Maifeiertag <strong>ist</strong> ein Naturund<br />

Frühlingstag. Zum Maifest<br />

gehören Maibaum, Maitanz<br />

und Maibowle. gk<br />

Wir erneuern auch<br />

Elektrogeräte,<br />

Spülen,<br />

Arbeitsplatten<br />

usw.<br />

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Täglich wechselnde Menüs,<br />

auch vegetarisch!<br />

Mal herzhaft, deftig<br />

oder auch mal was Süsses!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Vom Dunkeln in die helle Zeit<br />

Bräuche im Frühjahr – Bäuerliche Tradition im Freilandmuseum – Wasser aus dem Bach<br />

Bäuerliches Leben wurde<br />

einst geprägt vom Jahresverlauf.<br />

Ein wenig davon<br />

<strong>ist</strong> im Hohenloher Freilandmuseum<br />

noch zu erfassen,<br />

mehr noch im<br />

handwerklichen Bereich.<br />

CHRISTA GLÜCK<br />

Lichtmess am 2. Februar<br />

bedeutete vielfach einen<br />

Wechsel der Dienstboten. Albrecht<br />

Bedal, der Leiter des<br />

Freilandmuseums Wackershofen,<br />

berichtet von einem<br />

Treffpunkt auf den <strong>Haller</strong><br />

Haalplatz zu Beginn des 20.<br />

Jahrhunderts. Bauern, die<br />

neue Dienstboten suchten,<br />

zogen von einer Gaststätte<br />

zur anderen. Geld sei nicht<br />

der ausschlaggebende Punkt<br />

gewesen, sagt Bedal. Es ging<br />

um Essen, Unterkunft, auch<br />

wurde ein Jahresverdienst<br />

vereinbart.<br />

Johanna Woll berichtet in<br />

ihrem Büchlein über Festbräuche<br />

vom Jahreslohn einer<br />

Dienstmagd um 1920 von<br />

100 Mark. Dazu gab es zwei<br />

Kleider, zwei Schürzen und<br />

ein Paar Schuhe.<br />

Die dunklen Wintertage<br />

endeten um Lichtmess. In ärmeren<br />

Häusern war Herdfeuer<br />

oft das einzige Licht. Es<br />

gab Freude über mehr Helligkeit.<br />

Zu Lichtmess war die<br />

landwirtschaftliche Hofarbeit<br />

erledigt. Alles musste gedroschen<br />

sein, es begann die<br />

Außenarbeit. Als es noch<br />

Kompetenz<br />

für Küche<br />

und Bad<br />

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Besuchen Sie unsere Ausstellung!<br />

Bald kann man wieder im Freien sitzen. Darüber haben sich die Menschen auch in früheren Zeiten schon gefreut. Das Foto zeigt eine<br />

Szene von einem Aktionstag im Freilandmuseum Wackershofen. Foto: pv<br />

keine Maschinen gab, war<br />

das Säen Handarbeit. Drei Vaterunser<br />

wurden gebetet,<br />

wenn ein Acker eingesät war.<br />

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Palmsonntag <strong>ist</strong> auch im<br />

Freilandmuseum präsent.<br />

Palmkätzchen gab es in jeder<br />

Bauernstube. Palmesel wird<br />

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der zuletzt Aufgestandene genannt.<br />

Mit frisch aus den<br />

Brunnen geschöpftem Wasser<br />

sollte man sich als Frau<br />

am Palmsonntag waschen,<br />

damit man hübsch und jung<br />

bleibt, schildert Museumsleiter<br />

Bedal.<br />

Karfreitag war ein stiller<br />

Tag. Mädchen holten vom<br />

Bach Karfreitagswasser, berichtet<br />

Woll. Sie mussten gegen<br />

den Strom schöpfen, dabei<br />

nicht sprechen oder lachen.<br />

Eine Flasche des Wassers<br />

sollte gegen Krankheiten<br />

über das ganze Jahr helfen.<br />

Mädchen<br />

schöpfen Wasser<br />

aus dem Bach.<br />

Dabei dürfen sie<br />

weder sprechen<br />

noch lachen.<br />

Das Wasser soll<br />

das ganze Jahr<br />

über vor<br />

Krankheiten<br />

schützen<br />

Ostern <strong>ist</strong> heute noch ein<br />

besonderes Fest, nicht nur<br />

aus chr<strong>ist</strong>licher Sicht. Seit<br />

dem 17. Jahrhundert werden<br />

Ostereier kunstvoll verziert.<br />

Sie werden für die Kinder gut<br />

versteckt. Wurden sie gefunden,<br />

gab es früher und gibt es<br />

auch jetzt noch Eierspiele.<br />

Dazu gehören Eierwerfen, Eierlaufen,<br />

Eierrollen und Eierkullern.<br />

Ziel <strong>ist</strong>, die bewegten<br />

Eier nicht zu zerstören. Am<br />

Abend des Ostermontags gab<br />

es auf Hügeln das Osterfeuer.<br />

Große Holzmengen wurden<br />

dafür gesammelt.<br />

Die Walpurgisnacht, der<br />

Abend vor dem 1. Mai, war<br />

eine Nacht, in der die Dorfjugend<br />

unterwegs war. Sie <strong>ist</strong><br />

es in vielen Gemeinden noch<br />

heute. Viele Streiche wurden<br />

und werden angestellt. Für<br />

die geliebten Mädchen gab<br />

es Maienstecker. Der Freund<br />

fällte ein schönes Birkenbäumchen<br />

und stellte es außen<br />

vor dem Schlafzimmer-<br />

fenster der Freundin auf. Das<br />

geschieht teilweise noch<br />

heute. Auch Ehrenbäume<br />

wurden aufgestellt, beispielsweise<br />

beim Bürgerme<strong>ist</strong>er.<br />

Heimliche Beziehungen wurden<br />

öffentlich gemacht. Mit<br />

Spreu oder Kalkbrühe wurde<br />

ein Weg zwischen diesen beiden<br />

Partnern markiert.<br />

Seit dem 18. Jahrhundert<br />

gibt es zum 1. Mai den Maibaum<br />

im Dorf. Er wird me<strong>ist</strong><br />

von Vereinen aufgestellt. Mit<br />

diesem Baum verbunden <strong>ist</strong><br />

das Maienfest, das auch<br />

heute noch gefeiert wird.<br />

Zum Himmelfahrtstag wurden<br />

Brunnen und Quellen geschmückt.<br />

u Pfingsten gab es<br />

Feste im Dorfwirtshaus. Eigentumsgrenzen<br />

wurden abgeschritten,<br />

so lange es noch<br />

keine Grundbücher gab.<br />

„Wir können heute in unserem<br />

Museum nicht mehr so<br />

viel von der alten bäuerlichen<br />

Tradition darstellen. Unsere<br />

einstigen ehrenamtlichen<br />

älteren Bauern gibt es<br />

nicht mehr. Deshalb präsentieren<br />

wir jetzt stärker h<strong>ist</strong>orische<br />

Arbeit der Handwerker,<br />

gleich bei unserer Eröffnung<br />

am 18. März“, berichtet Albrecht<br />

Bedal.<br />

An Ostern werden viele Brunnen<br />

geschmückt.


23 Jahre<br />

Arzt am<br />

<strong>Haller</strong> Diak<br />

Privatdozent Dr. Jürgen<br />

Meyer-Wahl war von 1983<br />

bis 2006 Chefarzt in der<br />

Neurologischen Klinik am<br />

<strong>Haller</strong> Diak. Seit 2006 hat<br />

er eine eigene Praxis.<br />

■ Alter: 69 Jahre<br />

■ Geburtsort: Braunschweig<br />

■ Familienstand: verheiratet,<br />

Kinder: 2<br />

■ Ausbildung: 1963-1968 Medizinstudium<br />

an Universität<br />

Heidelberg,<br />

Ausbildung zum Arzt für Neurologie<br />

u. Psychiatrie v. 1969<br />

bis 1978, in diese Zeit fällt<br />

Ass<strong>ist</strong>enzarzttätigkeit in Neurologie<br />

der Universität Heidelberg,<br />

im Psychiatrischen Landeskrankenhaus<br />

Wiesloch, in<br />

der Psychiatrischen Universitätsklinik<br />

Heidelberg, im Zentralinstitut<br />

für Seelische Gesundheit<br />

Mannheim, Oberarzt<br />

in Neurologischer Universitätsklinik<br />

im Klinikum Mannheim,<br />

1978 Habilitation im Fach Neurologie<br />

Dr. Jürgen Meyer-Wahl.<br />

Wie Wetter<br />

gefühlt wird<br />

Stimmungstiefs in der dunklen<br />

Jahreszeit sind weit verbreitet.<br />

Betroffen davon <strong>ist</strong> rund jeder<br />

dritte Deutsche. Professor<br />

Dr.Volker Faust macht in einem<br />

Aufsatz die wichtigsten Einflussfaktoren<br />

deutlich: Das Lebensalter<br />

– je älter die Menschen<br />

sind, desto eher sind sie<br />

wetterfühlig. Allerdings gebe<br />

es auch Kinder, bei denen das<br />

Wetter und seelische Störungen<br />

einher gehen. Faust geht<br />

auch davon aus, dass das Geschlecht<br />

eine Rolle spiel:<br />

Frauen sind eher betroffen als<br />

Männer. Vor allem aber wirkt<br />

sich der Gesundheitszustand<br />

aus: Kranke Menschen spüren<br />

Wetterfühligkeit mehr als gesunde.<br />

Einfluss nicht<br />

überwältigend<br />

„Millionen von Menschen sind<br />

wetterfühlig“, schreibt Volker<br />

Faust. Er <strong>ist</strong> Professor für Psychiatrie<br />

an der Universität Ulm<br />

und Medizinaldirektor am Zentrum<br />

für Psychiatrie Ravensburg-Weissenau.<br />

„Wetter und<br />

Klima haben in unseren gemäßigten<br />

Breiten keinen so überwältigten<br />

Einfluss auf die Gesundheit,<br />

wie manche Betroffene<br />

befürchten. Dafür spielen<br />

zu viele unterschiedliche Faktoren<br />

im Leben eine Rolle. Doch<br />

<strong>ist</strong> der Einfluss auch nicht so gering,<br />

dass man ihn völlig vernachlässigen<br />

könnte.“<br />

Müde, schlaff, antriebslos – wenn die Tage wieder länger werden und die Temperaturen steigen, kann sich das auf die Psyche niederschlagen. Foto: Fotolia<br />

Tageslicht weckt den Körper<br />

Was tun gegen Frühjahrsmüdigkeit? – Erkenntnisse von Dr. Jürgen Meyer-Wahl<br />

Es <strong>ist</strong> länger hell, die Temperaturen<br />

steigen – schon<br />

macht das Wort von der<br />

Frühjahrsmüdigkeit die<br />

Runde. Dr. Jürgen Meyer-<br />

Wahl <strong>ist</strong> davon wenig betroffen.<br />

Und wenn, lässt<br />

sich der Neurologe von einem<br />

romantischen Gedicht<br />

in Stimmung und<br />

Schwingung versetzen,<br />

verriet er Jürgen Stegmaier<br />

in einem Interview.<br />

Warum bemerken viele Menschen<br />

im Frühjahr Mattigkeit,<br />

Arbeitsunlust, Reizbarkeit<br />

und Missmut?<br />

JÜRGEN MEYER-WAHL: Wir<br />

müssen uns im Frühjahr<br />

stark umstellen, von der<br />

dunklen, nassen und kalten<br />

Winterzeit auf Sonne und<br />

Wärme. Die Tage werden länger<br />

und somit wird unsere innere<br />

Uhr beziehungsweise<br />

der zirkadiane Rhythmus umgestellt.<br />

Obwohl bei Sonnenschein,<br />

sich öffnender Natur<br />

und einer zunehmend<br />

freundlichen Umwelt unsere<br />

Stimmung und unser Antrieb<br />

zunehmen sollten, reagiert<br />

bis zur Hälfte der Menschen<br />

in Deutschland mit Missstimmung,<br />

Müdigkeit und Unlust<br />

– zunächst mit dem Gegenteil<br />

von Frühlingsgefühlen.<br />

Wahrscheinliche Ursache <strong>ist</strong><br />

eine verzögerte Anpassung<br />

an den neuen Rhythmus. Die<br />

innere Uhr beeinflusst alle<br />

Körperfunktionen im Zusammenhang<br />

mit komplizierten<br />

Stoffwechselveränderungen<br />

des Gehirns. Überträgerstoffe<br />

und Hormone der Nervenzellen<br />

des Gehirns, auch<br />

Vitamine und Mineralien wie<br />

Eisen wirken sich auf unsere<br />

Stimmung aus. Wie sehr jeder<br />

diese Umstellung spürt,<br />

<strong>ist</strong> individuell sehr unterschiedlich.<br />

Das Spektrum<br />

reicht von nur leichter Unpässlichkeit<br />

bis hin zu starken<br />

Verstimmungen. Letztere<br />

müssen von einer gefährlichen<br />

Depression unterschieden<br />

und können dann<br />

nicht mehr als Frühjahrsmüdigkeit<br />

bezeichnet werden.<br />

Der Unterschied zu einer depressiven<br />

Erkrankung zeigt<br />

sich darin, dass der Betroffene<br />

seine Mattigkeit, Arbeitsunlust,<br />

Reizbarkeit und Missmut<br />

nicht durch eigene Anstrengungen<br />

in den Griff bekommt<br />

und noch weitere<br />

Symptome einer Depression<br />

entwickelt. In diesen Fällen<br />

<strong>ist</strong> medizinische Hilfe erforderlich.<br />

Die relativ große Häu-<br />

figkeit von Suiziden im Frühjahr<br />

spricht dafür, die im<br />

Frühjahr auftretende Depression<br />

ernst zu nehmen.<br />

Die Anpassung<br />

<strong>ist</strong> bald<br />

vollzogen<br />

Unsere körperliche und seelische<br />

Verfassung entscheiden,<br />

wie wir diese Anpassung<br />

an den neuen Rhythmus le<strong>ist</strong>en<br />

können. Das gilt für körperliche<br />

Erkrankungen, die<br />

die Befindlichkeit beeinträchtigen<br />

und die untersucht werden<br />

sollten, zum Beispiel<br />

Schilddrüsenunterfunktion.<br />

Es gilt noch mehr für die unterschiedliche<br />

Veranlagung<br />

zu depressiven Stimmungsschwankungen.<br />

Sie kann erklären,<br />

warum jemand unter<br />

dieser Umstellung zu leiden<br />

hat und ein anderer nicht.<br />

Lassen sich die Symptome<br />

durch Bewegung, Ernährung<br />

und anderes mindern oder<br />

vermeiden?<br />

Mit der Frühjahrsmüdigkeit<br />

zeigt der Körper, dass die Anpassungsprozess<br />

eingesetzt<br />

hat, und er wird in der Regel<br />

bald vollzogen sein. Jeder<br />

wird eigene Hausmittel kennen.<br />

Richtig <strong>ist</strong>, die Sonne zu<br />

genießen, je nach Empfindlichkeit<br />

der Augen und Haut<br />

mit oder ohne Sonnenbrille<br />

Es gibt immer<br />

einen Grund<br />

uns zu<br />

besuchen.<br />

Wir bieten auch<br />

seniorengerechte<br />

Portionen von<br />

verschiedenen<br />

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und Sonnenschutzcreme. Tageslicht<br />

weckt den Körper. Vitamin-D-Mangel<br />

wird ausgeglichen,<br />

das stimmungsaufhellende<br />

Serotonin wird wieder<br />

mehr gebildet, das Schlafhormon<br />

Melatonin dann wieder<br />

weniger. Zu empfehlen<br />

<strong>ist</strong> Bewegung in frischer Luft<br />

im Freien mit Gewöhnung an<br />

Sonne und gestiegene Temperaturen,<br />

zum Beispiel Joggen,<br />

Fahrradfahren oder wenn<br />

dies nicht möglich <strong>ist</strong>, bis zu<br />

einer Stunde flott spazierengehen<br />

in frischer Luft. Dies<br />

fördert den Kreislauf. Außerdem<br />

bringen Unternehmungen<br />

im Freien Unterhaltung,<br />

Ablenkung, Entspannung<br />

und Spaß. Empfohlen werden<br />

auch: Entschlackung,<br />

Wechselduschen, Verzicht<br />

auf üppige Mahlzeiten und<br />

stattdessen Verteilung auf<br />

mehrere kleinere Mahlzeiten<br />

mit viel frischem Obst und<br />

Gemüse und dadurch auch<br />

Ergänzung des Vitamin und<br />

Eisengehaltes des Körpers so-<br />

Einfach ein<br />

neues Outfit<br />

gönnen<br />

wie das Trinken von viel Tee<br />

oder Wasser. Das sind meines<br />

Erachtens die besten Gegenmaßnahmen.<br />

Dabei <strong>ist</strong><br />

zu beachten, dass die Anpassung<br />

der Psyche und des Kör-<br />

Ein Platz um miteinander zu leben.<br />

Seniorenhaus<br />

Hessental<br />

ein<br />

modernes<br />

Seniorenhaus<br />

Suchen Sie für<br />

Ihren Lebensabend<br />

eine familiäre Atmosphäre<br />

eine komfortable Unterbringung<br />

ein geschultes Personal<br />

eine Kurzzeitpflege<br />

. . . dann sind Sie<br />

bei uns in richtigen<br />

Händen.<br />

Wir<br />

freuen uns<br />

auf Sie.<br />

Inhaberin: Elke Kunze<br />

Hessentaler Straße 125<br />

74523 Schwäb. Hall-Hessental<br />

Telefon (0791) 9465660<br />

www.seniorenhaus-hessental.de<br />

Pflegestufe: 0, I, II und III<br />

pers durch Überforderung<br />

nicht gefährdet werden darf,<br />

speziell die körperlichen Anstrengungen<br />

beim Sport sollten<br />

nur in kleinen Schritten<br />

gesteigert werden. Eine Gesprächstherapie<br />

und Medikamente<br />

sind in schweren Fällen<br />

notwendig. Das Frühjahr<br />

kann uns auch verlocken, die<br />

Lebensfreude mit neuen Kleidern<br />

und neuem Outfit zu<br />

vergrößern. Wir müssen uns<br />

das einfach selber gönnen.<br />

Warum spüren ältere Menschen<br />

diese Schwankungen<br />

mehr als jüngere?<br />

Ob ältere Menschen häufiger<br />

unter Frühjahrsmüdigkeit leiden,<br />

kann ich nicht beantworten.<br />

Umfrageergebnisse sprechen<br />

eher dagegen. Wenn es<br />

aber doch so wäre, kommen<br />

für mich folgende mögliche<br />

Erklärungen in Frage: geringere<br />

Möglichkeiten der Anpassung,<br />

kürzerer Aufenthalt<br />

im Freien und in der Sonne,<br />

gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus,<br />

körperliche Erkrankungen<br />

mit Einschränkung der<br />

Bewegungsfähigkeit, des Sehens<br />

und der Stimmung, Depressionen<br />

im Alter.<br />

Hilft es, mehr zu schlafen?<br />

Sieben bis acht Stunden<br />

Schlaf reichen aus. Der<br />

Schlaf sollte dem neuen<br />

Rhythmus und der Zeitumstellung<br />

angepasst werden.<br />

Der Nachtschlaf <strong>ist</strong> zu bevor-<br />

� Zimmerei<br />

� Ziegeldeckungen<br />

� Innenausbau<br />

� Altbausanierung<br />

� Holzrahmenbau<br />

zugen, die Schlafphasen<br />

sollte nur wenig hin- und hergeschoben<br />

werden.<br />

Der Beginn<br />

eines schönen<br />

Tages<br />

Stellen Sie bei sich diese<br />

Schwankungen auch fest?<br />

Wenn ja, was tun Sie dagegen?<br />

Frühjahrsmüdigkeit kann<br />

eine Qual sein. Nur die eigene<br />

Gegenwehr verspricht<br />

die beste Hilfe. Ich selber<br />

zähle mich zu den weniger<br />

davon Betroffenen. Wenn<br />

morgens beim Aufstehen<br />

und Blick aus dem Fenster<br />

die Sonne scheint und der<br />

Himmel blau <strong>ist</strong>, empfinde<br />

ich das als Beginn eines schönen<br />

Tages und überlege mir,<br />

was außer Arbeit noch alles<br />

möglich wäre. Wenn mich<br />

dann doch Frühjahrsmüdigkeit<br />

überfällt, helfen mir die<br />

oben genannten Ratschläge,<br />

oder wenn diese versagen,<br />

muss ich zwei Tassen Kaffee<br />

trinken und auch wenn möglich<br />

mich mit etwas Neuem<br />

beschäftigen. Eine schöne<br />

Möglichkeit gibt es auch:<br />

sich durch ein romantisches<br />

Frühlingsgedicht, am besten<br />

von Eichendorff, in Stimmung<br />

und Schwingung versetzen<br />

zu lassen.<br />

Über 65 Jahre<br />

in 3. Generation<br />

Grundwiesenweg 26/1 · 74523 Schwäbisch Hall · Telefon (0791) 2300 · Telefax (0791) 47382<br />

MDK<br />

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Sehr gut<br />

Qualitätsprüfung<br />

� Haushaltshilfe<br />

in Familien mit Kindern<br />

� Kranken- und Altenpflege<br />

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Tel. 0791 95110-0 Mob. 0163 7009201<br />

Bestens versorgt - daheim!<br />

Im gesamten Landkreis Schwäbisch Hall und Umgebung


Gründung<br />

in Hall<br />

Auf großes Interesse stieß die<br />

Informationsveranstaltung zur<br />

Gründung eines Stadtseniorenrates<br />

in Schwäbisch Hall. Rainer<br />

Häußler, Bürgerme<strong>ist</strong>er a.<br />

D., Leinfelden-Echterdingen,<br />

gründete dort vor 25 Jahren<br />

den Stadtseniorenrat. In Hall<br />

informierte er über dessen Arbeit.<br />

Ein Arbeitsschwerpunkt<br />

sei ehrenamtliche Arbeit zur<br />

Vermeidung der Altersvereinsamung.<br />

Die Stadt Hall werde zu<br />

einer Gründungsversammlung<br />

einladen. gk<br />

Für Jung<br />

und Alt<br />

Der Landesseniorenrat (LSR) Baden-Württemberg<br />

bewertet<br />

die Orts- und Stadtseniorenräte<br />

sehr hoch. Mitwirkung im<br />

gesellschaftlichen und sozialen<br />

Bereich <strong>ist</strong> wichtig. Dazu gehört,<br />

sich einzusetzen für Lebenschancen<br />

Älterer und Zukunftschancen<br />

für Jüngere gleichermaßen.<br />

Der Stadtseniorenrat<br />

kann Beratungspartner bei<br />

seniorenpolitischen Fragen<br />

von Politik und Verwaltung<br />

sein. gk<br />

Ins Leben einbringen<br />

Stadtseniorenrat vertritt Interessen älterer Menschen<br />

Für den Kreisseniorenrat<br />

Schwäbisch Hall <strong>ist</strong> die<br />

Gründung von Stadt- und<br />

Ortsseniorenräten im<br />

Kreisgebiet eine dringlicher<br />

Wunsch. Vorsitzender<br />

Professor Dr. Reiner<br />

Blobel initiiert die <strong>Haller</strong><br />

Gründung.<br />

CHRISTA GLÜCK<br />

Professor Dr. Reiner Blobel<br />

aus Schwäbisch Hall verwe<strong>ist</strong><br />

hinsichtlich der Ziele und Interessen<br />

auf den Landesseniorenrat<br />

(LSR), zu dessen<br />

Vorstand er gehört. Gefordert<br />

werden vom LSR, Stadt- und<br />

Ortsseniorenräte zu gründen.<br />

Warum sollten Orts- und<br />

Stadtseniorenräte gegründet<br />

werden?<br />

REINER BLOBEL: Durch die<br />

demographische Entwicklung<br />

werden schwerwiegende<br />

Probleme auf die Gesellschaft<br />

zukommen. Dazu<br />

gehören Zunahme der Pflegebedürftigen<br />

und Demenzkranken,<br />

Mangel an Pflege-<br />

kräften. Hinzu kommt eine<br />

wachsende Gruppe von Menschen,<br />

die von Altersarmut<br />

bedroht sind. Es sind insbesondere<br />

Frauen, die niedrige<br />

Renten haben. Das <strong>ist</strong> ein gesamtgesellschaftlichesProblem,<br />

das jede Kommune für<br />

sich lösen muss. Dafür muss<br />

es Leute geben, die ein Augenmerk<br />

darauf haben. Die<br />

Stadt- und Ortsseniorenräte<br />

können am ehesten die Problematik<br />

nachvollziehen.<br />

Wie könnte sich der Stadtseniorenrat<br />

in die Arbeit einbringen?<br />

Wichtig <strong>ist</strong>, intensiven Kontakt<br />

mit Verwaltung und Gemeinderat<br />

zu haben. Es sollte<br />

eine gegenseitige Vertrauensbasis<br />

geschaffen werden. Hat<br />

der Seniorenrat Probleme erkannt,<br />

muss er die Verwaltung<br />

veranlassen, entsprechende<br />

korrektive Beschlüsse<br />

im Gemeinderat herbeizuführen.<br />

Der Stadtseniorenrat<br />

sollte gehört werden<br />

bei anstehenden kommunalpolitischen<br />

Entscheidungen.<br />

Er muss Netzwerke haben, zu<br />

Gemeinderatsfraktionen und<br />

auch zur Stadtverwaltung.<br />

Welche besonderen Aufgaben<br />

sind für den Stadtseniorenrat<br />

wichtig?<br />

Blobel: Interessen der Älteren<br />

sind zu vertreten, insbesondere<br />

bei kommunalpolitischen<br />

Entscheidungen. Dazu<br />

gehören beispielsweise der öffentlichePersonennahverkehr,<br />

Neubau von barrierefreien,behindertengerechten<br />

Wohnhäusern. Bei solchen<br />

Vorhaben sollte Sachverstand<br />

und Lebenserfahrung<br />

von älteren Menschen eingebracht<br />

werden.<br />

Könnte der Stadtseniorenrat<br />

das Engagement Älterer verstärken?<br />

Die Senioren wollen nicht<br />

nur ihre Interessen wahrnehmen.<br />

Sie möchten sich auch<br />

aktiv einbringen in das gesellschaftliche<br />

und soziale Leben.<br />

<strong>Wer</strong> etwas gibt, bekommt<br />

immer etwas zurück.<br />

Der Stadtseniorenrat sollte<br />

mitwirken beispielsweise bei<br />

der Ehrenamtsbörse und<br />

sollte Ältere motivieren, sich<br />

ehrenamtlich einzubringen.<br />

Wir möchten, dass die älteren<br />

Menschen gesamtgesellschaftlich<br />

etwas tun.<br />

Süd-Deutschlands schönste<br />

Gartenmöbel-Schau<br />

Möbel BOHN eröffnet seine Ausstellung mit über 150 Gartengruppen<br />

Crailsheim Die neu eröffnete Gartenausstellung<br />

„4 JAHRESZEITEN“ von Möbel<br />

BOHN <strong>ist</strong> ein wahres Paradies: Bereits am Eingang<br />

bietet sich dem Besucher ein prachtvolles<br />

Panorama! Kommen Sie und schauen Sie sich<br />

das an, machen Sie einen gemütlichen Rundgang<br />

durch eine der größten und schönsten<br />

Gartenausstellungen Süddeutschlands. Wenn<br />

wir behaupten, es gibt hier einfach alles, dann<br />

<strong>ist</strong> das die nackte Wahrheit! Ganz egal, was<br />

Sie suchen: Bei Möbel BOHN bekommen Sie<br />

es – haargenau Ihren Vorstellungen entsprechend<br />

und sagenhaft günstig. Außerdem <strong>ist</strong> die<br />

Auswahl so groß, dass Sie von vornherein da-<br />

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vom wertvollen Einzelstück in ausgesucht extravagantem<br />

Design und Material bis zum Prototyp<br />

des Gartenmöbels in x-facher Ausfertigung,<br />

Möbel Bohn GmbH<br />

vom einfachen Klappstuhl bis zur Luxusliege.<br />

Natürlich, dazwischen liegen Welten – aber<br />

wir haben sie komplett auf Lager. Sie glauben<br />

uns nicht? Verständlich: So etwas wie die<br />

„4 JAHRESZEITEN“ kann sich kaum jemand<br />

wirklich vorstellen, ehe er es gesehen hat. Hier<br />

bekommen Sie sogar das Außergewöhnliche,<br />

das edle Handwerk, die me<strong>ist</strong>erhafte Einlegearbeit,<br />

die ausgesuchten Materialien und<br />

handgearbeiteten Möbel aus exotischen Edelhölzern.<br />

Typisch <strong>ist</strong> auch die perfekte Präsentation.<br />

Das Auge isst mit, heißt es ja so schön.<br />

Deshalb le<strong>ist</strong>et Möbel BOHN im Dekobereich<br />

ebenfalls Großartiges, das seinesgleichen<br />

sucht: Die Möbel werden nicht bloß ausgestellt,<br />

sondern inszeniert! Mit Geschmack, Liebe und<br />

Sorgfalt wurden ganze Szenarien mit herrlich<br />

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Milieus um die Möbel herum geschaffen. Die<br />

rustikal mediterranen Möbel zum Beispiel<br />

stehen nun in einer Taverne mit Blick auf die<br />

mittelalterliche Stadt, die Sonnenschirme<br />

mit Modellen bis zu vier Metern Spannweite<br />

bilden den fröhlich bunten Sonnenschirm-<br />

Wald „Sunny Forest“; die Hängematten ergeben<br />

zusammen einen einladenden Relax-<br />

Dschungel und die gemütlichen Liegestühle<br />

schaffen fast schon Poolatmosphäre. Und<br />

unser Schmankerl: Die „4 JAHRESZEITEN“<br />

von Möbel BOHN sind das ganze Jahr über<br />

geöffnet! Hier herrscht wirklich 12 Monate<br />

im Jahr sonnige Urlaubslaune! Am<br />

besten Sie kommen einfach bald selbst<br />

einmal vorbei zum Einkaufen, Relaxen,<br />

Schauen – und um schon mal Urlaubsfeeling<br />

zu<br />

tanken.<br />

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Crailsheim-Roßfeld | <strong>Haller</strong> Str. 192 | Mo-Sa von 9-19 Uhr | Tel. 07951 395-300 | www.moebel-bohn.de<br />

Professor Dr. Reiner Blobel: Die Senioren wollen nicht nur ihre<br />

Interessen wahrnehmen. Foto: Weigert<br />

zzgl. Überführungskosten<br />

GmbH & Co. KG

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