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EXKLUSIV IM ÖBM<br />
BAUMARKTSTUDIE 2012<br />
3,3 3,3<br />
19990<br />
19991<br />
4,1<br />
19992<br />
3,6<br />
19993<br />
3,0<br />
19994<br />
2,2<br />
19995<br />
1,9<br />
19996<br />
dass das BIP um 1,6 % (WIFO) bzw.<br />
1,9 % (IHS) steigt. Die Realwirtschaft<br />
wird 2012 mit Sicherheit durch die<br />
Schuldenkrise in Europa stark in Mitleidenschaft<br />
gezogen. Darunter könnten<br />
Investitionstätigkeit und Konsumfreude<br />
leiden. Die Prognosen der privaten<br />
Konsumausgaben bis 2013 des<br />
WIFO zeigen ein leichtes Plus von<br />
0,8 % 2012 und 1,0 % 2013.<br />
Das WIFO erwartet in diesem<br />
Jahr eine Stagnation der Wirtschaftsleistung<br />
in der Eurozone.<br />
Dies kann auch zu einer Erhöhung<br />
der Arbeitslosenquote führen: Berechnungen<br />
ergeben eine Steigerung<br />
von 6,8 % auf 7,1 % (ähnlich<br />
wie 2009).<br />
Die Ausgabebereitschaft der<br />
ÖsterreicherInnen in den unterschiedlichen<br />
Sektoren zeigt ein<br />
stagnierendes Bild (siehe Grafik<br />
Ausgabebereitschaft, Quelle: marketagent.com).<br />
IInflationsraten fl ti t 1990 – 2013<br />
Veränderung des nationalen VPI (in %)<br />
1,3<br />
19997<br />
0,9<br />
19998<br />
0,6 ,<br />
19999<br />
2,3<br />
20000<br />
27 2,7<br />
20001<br />
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, WIFO Stand: Dezember 2011<br />
4,2<br />
1990<br />
1,8<br />
20002<br />
1,3<br />
20003<br />
2,1<br />
20004<br />
2,3<br />
20005<br />
1,5<br />
20006<br />
LEH und Baumärkte/Gartencenter<br />
haben die besten Chancen auf Mehrausgaben,<br />
während die anderen Sektoren<br />
eher zum Einsparen einladen. Der Handels-Check<br />
von marketagent.com zeigt<br />
3,3<br />
30 3,0<br />
1991<br />
1992<br />
0,2<br />
1993<br />
2,1<br />
1994<br />
0,7<br />
1995<br />
30 3,0<br />
1996*<br />
aber auch, dass 17,5 % der internetaffinen<br />
Bevölkerung Österreichs<br />
für Renovierungen am Eigenheim<br />
ansparen (Handels-Check,<br />
Juni 2011). Die Pro-Kopf-Ausgaben<br />
für Heimwerkerbedarf in<br />
der D-A-CH-Region zeigen eine<br />
steigende Tendenz: So lagen die<br />
Ausgaben pro Kopf in Österreich<br />
2009 bei € 230 und 2010 bei<br />
€ 236. In Deutschland waren es<br />
2009 € 219 und 2010 € 225.<br />
Die Schweiz liegt dabei an dritter<br />
Stelle: 2009 € 142 und 2010<br />
€ 149 (Quelle: BHB, Branchenkennzahlen).<br />
Die Branche wird wie auch die<br />
Jahre zuvor ihr Wachstum fortsetzen,<br />
wobei die politische und wirtschaftliche<br />
Lage im EU-Raum ein<br />
starker unkalkulierbarer Einflussfaktor<br />
sein wird.<br />
22 | 3 . 2012<br />
2,2<br />
20007<br />
3,2<br />
20008<br />
05 0,5<br />
20009<br />
1,9<br />
20010<br />
3,3<br />
20011<br />
2,1<br />
20012<br />
1,9<br />
20013<br />
Private Konsumausgaben 1990 – 2013<br />
reale Veränderung (in %)<br />
-0,1<br />
1997<br />
2,3<br />
1998<br />
2,0<br />
1999<br />
2,7<br />
2000<br />
1,4<br />
2001<br />
1,0<br />
2002<br />
1,3<br />
2003<br />
2,1 2,2<br />
2004<br />
2005<br />
18 1,8<br />
2006<br />
2,2<br />
0,9 0,8 0,8 0,8 1,0<br />
* *Bruch B h iin dder ZZeitreihe it ih<br />
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, WIFO Stand: Dezember 2011<br />
Abb.: Ausgabebereitschaft der ÖsterreicherInnen 2012 (Quelle: marketagent.com, Internetuser 14+)<br />
2007<br />
2008<br />
-0,3<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
2012<br />
2013