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Kleine Museumsnacht Bad Arolsen 25. August 2012

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<strong>Kleine</strong> <strong>Museumsnacht</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Arolsen</strong><br />

am <strong>25.</strong> <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />

Am <strong>25.</strong> <strong>August</strong> laden das Museum <strong>Bad</strong><br />

<strong>Arolsen</strong> und der Museumsverein wieder zur<br />

„<strong>Kleine</strong>n <strong>Museumsnacht</strong>“ ein. Auch in diesem<br />

Jahr wird ein vielseitiges, facettenreiches<br />

Programm angeboten und auch kulinarische<br />

Genüsse erwarten die Besucher.<br />

Die Nacht beginnt im Christian Daniel<br />

Rauch-Museum mit einem interessanten<br />

Programm von Schülern der Ballettgruppen<br />

von Kirsten Schmidt. Sie unterrichtet an der<br />

Musikschule <strong>Bad</strong> <strong>Arolsen</strong> Kinder und<br />

Jugendliche im Alter von 5 bis 16 Jahren.<br />

Die neue Ausstellung im Schreiberschen Haus<br />

widmet sich Maximilian Klewer (1891-1963)<br />

– Zeichnungen. Maximilian Klewer, seit 1921<br />

Professor für Zeichnen an der Hoch schule für<br />

Bildende Künste in Berlin, steht in der Tradition<br />

akademischer Zeichenkunst. Im Zentrum<br />

seiner Werke erscheint immer wieder der<br />

Mensch. In sicherer Beherrschung selbst<br />

größter zeichnerischer Heraus forde rungen<br />

wurde Klewer zum minutiösen Beobachter<br />

der menschlichen Physiognomie, die er von<br />

einer naturalistischen Wiedergabe über eine<br />

magisch-surreale Bildsprache bis zu neusachlicher<br />

Strenge entwickelte. Zum Leitmotiv<br />

seines Lebens, das zwei Weltkriege mit<br />

all ihren ideologischen Verirrungen um fasst,<br />

wurde die Suche nach dem Künstler-Ich.<br />

Klewers meisterliche Selbst porträts bewahren<br />

das ebenso einfühlsame wie theatralische<br />

Bild einer Malerpersön lichkeit zwischen<br />

Zeitgeist und Individualität. Zum ersten Mal<br />

werden aus dem Nachlass des Künstlers über<br />

80 Zeichnungen der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Unter dem Namen Jazzaffair begeistern<br />

Birgit und Karsten von Lüpke ihr Publikum.<br />

Wunderbar aufeinander eingespielt, bietet<br />

Jazzaffair hinreißende, unter die Haut gehende<br />

Musik. Sie verführen ihr Publikum mit<br />

schmeichelnden Melodien, musikalischem<br />

Witz und überschwänglicher Spielfreude: ein<br />

vielfältiges Repertoire mit den schönsten<br />

Songs des Great American Songbook, ausgewählten<br />

Popstücken, Bossa Nova und Blues.<br />

Mit Jazzaffair erwartet Sie beste<br />

Unterhaltung in charmanter Präsentation!<br />

Das Bildhauerpaar Julia Venske und Gregor<br />

Spänle wurde zur Auseinandersetzung mit<br />

der klassizistischen Skulptur im Christian<br />

Daniel Rauch-Museum eingeladen. Wie<br />

Besucher bevölkern ihre Figuren das Museum.<br />

Die fremden Wesen sind biomorphe Gebilde,<br />

die sich ihre Umgebung erforschend flach<br />

ausbreiten oder sich neugierig in die Höhe<br />

recken. Manche präsentieren alltägliche<br />

Gegenstände, die sich auch inhaltlich mit<br />

Persönlichkeiten der Goethezeit und ihrem<br />

Wirken beschäftigen. Die Ironie ist ein<br />

wesentliches Merkmal ihrer Skulpturenwelt.<br />

Julia Venske und Gregor Spänle leben und<br />

arbeiten in München und New York. Sie<br />

stellen ihre Skulpturen in allen Kontinenten<br />

der Welt aus.<br />

Skulpturen: Jaume Plensa Laura Ford<br />

David Nash Masayuki Koorida<br />

Das Thema Skulptur wird im Festjahr des<br />

Christian Daniel Rauch-Museums in den Ausstellungen<br />

im Schloss fortgeführt. Zu einem<br />

Dialog wurden vier international arrivierte<br />

Künstler eingeladen. Als Bildhauer entwickelten<br />

sie jeweils eigenständige, singuläre Posi tionen<br />

in verschiedenen Materialien vom Holz,<br />

über Metall, Marmor und Granit bis zur<br />

textilen Skulptur. Werkimmanent ist ihren<br />

Arbeiten eine kritische Hinterfragung unserer<br />

Gesellschaft im Hinblick auf Sozialisation<br />

und Natur.<br />

Mit „Jazz vom Feinsten“ hat sich Dieter<br />

Werner einen Platz in der Jazz-Szene erworben.<br />

Zusammen mit Gregor Kilian, Bela von<br />

Serenyi und Jürgen Sprenger wird das Ensemble<br />

im Christian Daniel Rauch-Museum einen<br />

spannungsreichen Bogen durch die Geschichte<br />

des Jazz schlagen. Die Interpreten sind profilierte<br />

Könner ihrer Instrumente, haben<br />

Erfahrungen in vielen Ensembles gesammelt<br />

und lassen ihre individuellen Arrangements<br />

zu einer harmonischen Klangfarbe verschmelzen.<br />

Helmut-Schäfer-Quintett: Das Ensemble<br />

um den Tenorsaxophonisten Helmut Schäfer<br />

und den Trompeter Valerij Geneberg präsentiert<br />

eine kurzweilige Mischung aus Swing,<br />

Latin und Blues. Ausdrucksstarke solistische<br />

Ausflüge, interessante Bläsersätze und ein<br />

solides rhythmisches Fundament lassen ein<br />

kontrastreiches Musikprogramm entstehen,<br />

bei dem Zuhörer, die auf „Mainstream“ und<br />

Jazzstandards stehen, mit Sicherheit auf ihre<br />

Kosten kommen.<br />

„Historicum 20“, ein Name, der bei vielen<br />

zunächst Fragen aufwirft: Was ist das, worum<br />

geht es dort? Und nach Erläuterungen folgt<br />

dann nicht selten die Frage: Warum erst<br />

jetzt? Historicum 20 ist ein Dokumentationszentrum<br />

im Stabsgebäude der ehemaligen<br />

Kaserne. Am Oberen Alleefeld hinterließen<br />

die Zeitläufe deutlich sichtbar ihre Spuren<br />

und deshalb bot sich hier die besondere<br />

Gelegenheit, an einem authentischen Ort<br />

exemplarisch die Entwicklung der Residenz-<br />

und Garnisonsstadt zwischen 1867 und 1994<br />

darzustellen.<br />

Im Hof des Kaulbach-Hauses wird eine<br />

Bildhauerschule eingerichtet. Die Mitmachwerkstatt<br />

steht in diesem Jahr unter dem<br />

Thema „Symbole“.<br />

Zu Gast ist die „<strong>Kleine</strong> <strong>Museumsnacht</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Arolsen</strong>“ in diesem Jahr wieder bei Ulf<br />

Stracke. Seine Sammlung historischer Turmuhren,<br />

die die Uhrmacherfamilie Stracke in<br />

den letzten Jahrzehnten zusammen getragen<br />

hat, konnte um wichtige Beispiele erweitert<br />

werden.<br />

Kulinarisch verwöhnt wird der Besucher<br />

am Museumsbuffet (Welcome Hotel <strong>Bad</strong><br />

<strong>Arolsen</strong>) in der Remise und im Innenhof des<br />

Schreiberschen Hauses. Im C. D. Rauch-<br />

Geburtshaus wird der schon bewährte<br />

Kräuter-Imbiss aus dem Rauch-Garten und<br />

prickelnde Getränke mit Holunder angeboten.<br />

Der Adorfer, Dr. Ulrich Seidel, ist bekannt für<br />

seine Apothekermischungen in Sachen Senf,<br />

Kräutern und Hochprozentigem.<br />

Die <strong>Museumsnacht</strong> wird durch<br />

die Aro-Karte unterstützt.<br />

Information<br />

05691 / 625 734<br />

www.museum-bad-arolsen.de<br />

sprenger druck, Korbach<br />

<strong>Kleine</strong><br />

<strong>Museumsnacht</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Arolsen</strong><br />

<strong>25.</strong> <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />

Museum <strong>Bad</strong> <strong>Arolsen</strong><br />

Museumsverein<br />

mit Unterstützung<br />

der Initiative Pro <strong>Bad</strong> <strong>Arolsen</strong>,<br />

der Hannelore und Heinz-Jürgen<br />

Schäfer-Stiftung<br />

und der Kasseler Bank


Schreibersches Haus<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Museumsbistro<br />

in der Remise<br />

und im Innenhof<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Maximilian Klewer [1891 – 1963]<br />

Zeichnungen<br />

19.30 Uhr<br />

Jazzaffair<br />

Birgit und Karsten von Lüpke<br />

21.30 Uhr<br />

Jazzaffair<br />

C. D. Rauch-Geburtshaus<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Prickelnde Holunderblüten<br />

Kräuterimbiss aus dem Garten<br />

des Geburtshauses<br />

Neuerwerbungen im Geburtshaus<br />

des Bildhauers<br />

Apothekersenf aus Adorf<br />

und andere Spezialitäten<br />

aus Kräutern und Gewürzen<br />

Dr. Ulrich Seidel<br />

Auf den Wegen zwischen den<br />

Museumshäusern<br />

lassen Sie sich überraschen von<br />

„Nephilim und Cynthia“<br />

<strong>Kleine</strong> <strong>Museumsnacht</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Arolsen</strong> <strong>2012</strong><br />

Kaulbach-Haus<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Spiele für kleine und große Leute<br />

Mitmachaktionen<br />

zum Thema Holz<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Mitmachmuseum „Bildhauerschule“<br />

unter Anleitung von Rita Schenk<br />

zum Thema „Symbole“.<br />

Die Besucher können an einem<br />

Gemeinschaftsstein bildhauerische<br />

Techniken ausprobieren oder<br />

einen eigenen Stein bearbeiten.<br />

Zu Gast bei Ulf Stracke<br />

Historische Turmuhren<br />

im Gewölbekeller<br />

der Uhrmacherfamilie Stracke<br />

Auf den Wegen zwischen den<br />

Museumshäusern<br />

lassen Sie sich überraschen von<br />

„Nephilim und Cynthia“<br />

Ausstellungen im Schloss<br />

ab 18.00 Uhr<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Kunst-Antiquariat<br />

Kunstbücher, Kunstbücher, Kunstbücher<br />

Skulpturen<br />

Jaume Plensa<br />

Laura Ford<br />

David Nash<br />

Masayuki Koorida<br />

18.30 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

20.30 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Historicum 20<br />

Forum Zeitgeschichte<br />

18.00 bis 21.00 Uhr<br />

Das neue Museum<br />

im historischen Stabsgebäude<br />

in der ehemaligen Kaserne<br />

Christian Daniel Rauch-Museum<br />

ab 18.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

Venske & Spänle im Christian Daniel<br />

Rauch-Museum: Die Besucher<br />

Es tanzen die Ballettschüler<br />

von Kirsten Schmidt<br />

Musikschule <strong>Bad</strong> <strong>Arolsen</strong><br />

19.45 Uhr<br />

Dieter Werner and friends<br />

Dieter Werner, Klarinette, Saxophon, Gesang –<br />

Bela von Serenyi, Banjo – Michael Reiss,<br />

Kontrabass – Jürgen Sprenger, Trompete<br />

20.45<br />

Helmut-Schäfer-Quintett<br />

Helmut Schäfer, Tenorsaxophon - Valerij<br />

Geneberg, Trompete - Frank Sommerfeld,<br />

Richard Nagy-Mink, Bass - Jörg Damm,<br />

Schlagzeug<br />

21.45 Uhr<br />

Dieter Werner and friends<br />

22.45 Uhr<br />

Helmut-Schäfer-Quintett<br />

23.30 Uhr<br />

Abschluss vor dem Marstall mit<br />

„Nephilim und Cynthia“<br />

Eintrittsbutton <strong>Museumsnacht</strong>:<br />

8/6 €, bis 12 Jahre Eintritt frei

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