Statistik 2011 - Thüringer Volkshochschulverband e.V.
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tvv<br />
<strong>Thüringer</strong><br />
<strong>Volkshochschulverband</strong> e.V.<br />
Jahresbericht<br />
<strong>2011</strong><br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 1
2<br />
Der <strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. ist der Dachverband aller 23 <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen.<br />
Wir verstehen uns als Impulsgeber und Vernetzer in der Erwachsenenbildung.<br />
Vorstand des <strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong>es:<br />
Christine Zitzmann Präsidentin Landrätin des LK Sonneberg<br />
Gudrun Luck Vorsitzende VHS Jena<br />
Birgit Pelke Stellv. Vorsitzende Mitglied des <strong>Thüringer</strong> Landtages<br />
Gerhard Tölle Stellv. Vorsitzender KVHS Nordhausen<br />
Olga Vitzthum Beisitzerin KVHS Weimarer Land<br />
Wolfgang Kopplin Beisitzer Schulverwaltungsamt Altenburger Land<br />
Hartmut Kliem Vertreter der RK Süd VHS Wartburgkreis<br />
Sylvia Kränke (beratend) Verbandsdirektorin<br />
Als Vertreter der kommunalen Spitzenverbände:<br />
Dr. Detlef Klass Thüringischer Landkreistag<br />
Stephen Krumrey Gemeinde- und Städtebund Thüringen<br />
Information zur Schreibweise: Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir auf die geschlechtergerechten<br />
Wortbildungen wie z.B. „Teilnehmer/innen“ verzichtet und uns in der Regel der reduzierten „männlichen“<br />
Schreibweise bedient.<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong>
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Bildung für alle – unabhängig von sozialer Schicht, Geschlecht,<br />
Bildungsabschluss, Alter, Religion, Weltanschauung und<br />
Staatsangehörigkeit – ist der Anspruch der Volkshochschulen.<br />
Dies kann nur gelingen, wenn Volkshochschulen als<br />
lokale Weiterbildungszentren mit einem breit gefächerten<br />
Angebot weiter gestärkt werden. Auch im Jahr <strong>2011</strong> haben<br />
der Landesverband und die 23 Volkshochschulen in Thüringen<br />
an diesem Ziel gearbeitet.<br />
Auf dem Deutschen Volkshochschultag im Mai <strong>2011</strong> wurde<br />
die neue Standortbestimmung „Die Volkshochschule –<br />
Bildung in öffentlicher Verantwortung“ verabschiedet. Darin<br />
werden die zentralen Aufgaben der Volkshochschulen für die<br />
Zukunft beschrieben.<br />
In Thüringen standen <strong>2011</strong> neben der Ausgestaltung der zukünftigen Durchführungs-<br />
verordnung zum Erwachsenenbildungsgesetz auch der weitere Ausbau der Alphabetisierungsinitiative,<br />
die flächendeckende Umsetzung von berufsbezogenen Sprachintegrationskursen<br />
und die Bildungsprämienberatung im Mittelpunkt der Arbeit.<br />
Im Mai <strong>2011</strong> ist die Geschäftsstelle des Landesverbandes in neue, modern eingerichtete<br />
Räumlichkeiten in Jena umgezogen. Im Jahr <strong>2011</strong> setzten neben der Verbandsdirektorin 15<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die zahlreichen Aufgaben des Verbandes erfolgreich um.<br />
Unser Dank geht an alle haupt- und nebenberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
in den Volkshochschulen für ihre engagierte und kreative Arbeit, an die Träger der Einrichtungen<br />
– die Landkreise und kreisfreien Städte – und an unsere Kooperationspartner.<br />
Sylvia Kränke<br />
– Verbandsdirektorin –<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 3
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<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />
Lesen und<br />
schreiben lernen<br />
Am 1. März <strong>2011</strong> wurden erstmals Zahlen zur<br />
Größenordnung des funktionalen Analphabetismus<br />
in Deutschland veröffentlicht, die auf empirischer<br />
Basis erhoben wurden. Zentraler Befund: Etwa 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland<br />
können nicht richtig lesen und schreiben. Bisher gab es keine offiziellen Zahlen – vorsichtige<br />
Schätzungen gingen von vier Millionen Betroffenen aus.<br />
Auch in Thüringen kann davon ausgegangen werden, dass 14 Prozent aller Erwerbsfähigen<br />
nicht ausreichend lesen und schreiben können, das sind rechnerisch abgeleitet ca. 200.000<br />
Betroffene. Diese Menschen können sich damit nur unzureichend an der gesellschaftlichen<br />
Entwicklung beteiligen. Es ist das Anliegen der Volkshochschulen, die Betroffenen zu fördern<br />
und ihnen Chancen zur Integration zu eröffnen.<br />
Die Volkshochschulen in Thüringen bieten Kurse an, in denen Erwachsene lesen und schreiben<br />
lernen können. Hier können sie in kleinen und persönlichen Gruppen und mit fachgerechter<br />
Unterstützung genau das Lernen, was sie für Alltag oder Beruf an Lese- und Schreibkenntnissen<br />
brauchen. In Beratungsgesprächen informieren die Volkshochschulen ausführlich über das<br />
Kursangebot und die Kursinhalte.<br />
Eine besondere Herausforderung liegt in der Ansprache. Analphabeten haben häufig erfolgreiche<br />
Strategien entwickelt, um ihre Einschränkung zu verbergen. Die Auslöser sind Angst und<br />
Scham. Die Ansprache von Schlüsselpersonen in Unternehmen, sozialen Einrichtungen und der<br />
Verwaltung ist deshalb eine weitere Aufgabe in der Alphabetisierungsarbeit, die von den Volkshochschulen<br />
vor Ort geleistet wird.<br />
Das <strong>Thüringer</strong> Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK) fördert seit 2010 die<br />
Volkshochschulen in Thüringen beim Auf- und Ausbau der Alphabetisierungsarbeit.<br />
Mit den zusätzlichen Mitteln wurde an jeder der 23 Volkshochschulen in Thüringen ein „VHS<br />
Lernzentrum Lesen und Schreiben“ zur Durchführung von Kursen zum Lesen und Schreiben<br />
lernen eingerichtet. In den letzten zwei Jahren ist somit eine thüringenweite Infrastruktur zur<br />
Information, Beratung und Unterstützung für Betroffene an den <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen<br />
entstanden.<br />
Die Ergebnisse der Alpha Initiative in Thüringen zeigen sehr deutlich, dass durch die Bereitstellung<br />
von finanziellen Mitteln für die Teilnehmergewinnung, für die Qualifizierung von Kursleitern,<br />
für Öffentlichkeitsarbeit und für Honorare für Kursleiter von Alphabetisierungskursen<br />
mehr Menschen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können, erreicht werden. Seit 2009<br />
haben sich die Teilnehmerzahlen in den Kursen verdreifacht. Mit rund 526 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern in Alphabetisierungskursen in den 23 <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen im Jahr<br />
<strong>2011</strong> erreichen wir in Thüringen allerdings erst ca. 0,25 % der funktionalen Analphabeten.
Die Alpha Initiative Thüringen<br />
geht in die 2. Runde<br />
<strong>2011</strong> 77 Alphabetisierungskurse 3.860 Unterrichtsstunden 789 Belegungen ca. 526 Teilnehmer/innen<br />
2010 45 Alphabetisierungskurse 2.783 Unterrichtsstunden 437 Belegungen 291 Teilnehmer/innen<br />
2009 31 Alphabetisierungskurse 1.251 Unterrichtsstunden 289 Belegungen ca. 192 Teilnehmer/innen<br />
2008 34 Alphabetisierungskurse 1.437 Unterrichtsstunden 320 Belegungen ca. 213 Teilnehmer/innen<br />
Um mehr Menschen zu erreichen, ist eine konstante Bereitstellung von finanziellen Mitteln<br />
für die „VHS Lernzentren Lesen und Schreiben“ dringend notwendig. Dabei zeigt sich immer<br />
mehr, dass die Einrichtungen für diese Arbeit jeweils zusätzliches pädagogisches Fachpersonal<br />
benötigen, um die Betroffenen beraten und begleiten zu können, weitere Aufklärungsarbeit zu<br />
leisten sowie Schlüsselpersonen zu schulen und kontinuierlich zu informieren.<br />
www.vhs-th.de/alphabetisierung<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 5
6<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />
Vielfalt will gelernt sein –<br />
Integrationsarbeit an den<br />
<strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen<br />
Volkshochschulen sind Orte der Integration. In Thüringen werden flächendeckend und mit<br />
viel Engagement Integrationsmaßnahmen für Zuwanderinnen und Zuwanderer durchgeführt.<br />
18 Volkshochschulen sind anerkannte Integrationskursträger des Bundesamts für Migration<br />
und Flüchtlinge (BAMF). Die Volkshochschulen bieten neben Integrationskursen auch<br />
berufsbezogene Sprachkurse und Praktika an. Viele dieser Maßnahmen werden im Rahmen<br />
von Projekten durch Drittmittelfinanzierungen ermöglicht – zwei Beispiele:<br />
Seit 2009 koordiniert Tortendiagramme der TVV e.V. für Jahresbericht erfolgreich -‐ die Integration Trägerkooperation im ESF-BAMF Programm<br />
zur berufsbezogenen Tortendiagramme Sprachförderung für Jahresbericht von -‐ Migranten Integration<br />
Tortendiagramme für Jahresbericht -‐ Integration in Thüringen. Beteiligt sind zwölf<br />
Volkshochschulen und über 30 weitere Teilnahme lokale Partner. an den Bisher Prüfungen wurden 30 Maßnahmen mit<br />
über 500 Teilnehmern abgeschlossen. Teilnahme Von den Absolventen nahmen über 85% an einer<br />
Tortendiagramme Teilnahme an<br />
für Jahresbericht -‐ Integration an den Prüfungen<br />
9%<br />
berufsbezogenen Deutschprüfung teil. Mehr 9% als jeder Dritte wurde durch die berufsfeldspe-<br />
9%<br />
zifischen Kurse, z.B. in den Bereichen Medizin Teilnahme 11% und Pflege, an Lager den telc und Prüfungen<br />
Deutsch A2+ Beruf<br />
Logistik, Holz und Metall,<br />
11%<br />
Dienstleistungen oder Bürokommunikation, 48%<br />
erfolgreich in den telc<br />
telc<br />
Arbeitsmarkt Deutsch<br />
Deutsch<br />
B1+<br />
A2+<br />
Beruf<br />
Beruf<br />
11%<br />
telc Deutsch A2+ Beruf integriert.<br />
Tortendiagramme für Jahresbericht -‐ -‐ Integration<br />
9%<br />
48%<br />
48%<br />
11%<br />
Teilnahme Umsätze<br />
Umsätze an den 48% Prüfungen<br />
32%<br />
Teilnahme an Prüfungen<br />
9%<br />
32%<br />
32%<br />
32%<br />
16%<br />
16%<br />
11%<br />
telc Deutsch A2+ Beruf<br />
48%<br />
32%<br />
32%<br />
telc Deutsch Daten 1 B1+ Beruf<br />
Daten 1<br />
telc Deutsch Daten 2 B2+ Beruf<br />
Daten 2<br />
24%<br />
24%<br />
32%<br />
telc Deutsch Daten 3<br />
Daten 3 B2 B2 Beruf<br />
Datenreihe 4<br />
Datenreihe 4<br />
28%<br />
28%<br />
4%<br />
Umsätze<br />
66%<br />
66%<br />
66%<br />
30%<br />
4%<br />
4%<br />
4%<br />
66%<br />
4%<br />
Umsätze<br />
Umsätze<br />
Umsätze<br />
telc<br />
telc<br />
Deutsch<br />
Deutsch<br />
B2+<br />
B1+<br />
Beruf<br />
Beruf<br />
telc Deutsch B1+ Beruf<br />
telc Deutsch A2+ Beruf<br />
telc<br />
telc<br />
Deutsch<br />
Deutsch<br />
B2<br />
B2+<br />
Beruf<br />
Beruf<br />
telc telc Deutsch Deutsch B2+ B1+ Beruf Beruf<br />
telc Deutsch B2 Beruf<br />
telc telc Deutsch B2 B2+ Beruf Beruf<br />
telc Deutsch B2 Beruf<br />
Mehr als 50 % der Teilnehmer<br />
erreichen einen für qualifizierte<br />
Berufsfelder notwendigen<br />
Abschluss.<br />
Bewertung der Arbeitgeber:<br />
Kompetenzen der Teilnehmer im Praktikum<br />
Kontinuität erfuhr das vom TVV e. V. nun schon im vierten Jahr koordinierte und vom <strong>Thüringer</strong><br />
Innenministerium finanzierte Projekt Anforderungen „Vom Nebeneinander häu�g häu�g nicht erfüllt<br />
zum Miteinander“. Der herkömmliche<br />
66%<br />
Integrationskurs wird hier von einem sechswöchigen sozialen Sprachpraktikum<br />
in Betrieben unterbrochen. Im Jahr <strong>2011</strong> wurde das Projekt von sechs VHS thüringenweit<br />
durchgeführt. Viele Teilnehmer aus diesen Kursen haben bereits in Deutschland Fuß gefasst<br />
– sie lernen motiviert Deutsch, nehmen an einer Bildungsmaßnahme teil oder haben schon<br />
einen Arbeitsvertrag geschlossen.<br />
30%<br />
30%<br />
30%<br />
30%<br />
Anforderungen über dem<br />
Durchschnitt erfüllt<br />
Anforderungen erfüllt<br />
Anforderungen über dem<br />
Durchschnitt Anforderungen Durchschnitt erfüllt<br />
über dem<br />
Anforderungen über dem<br />
Anforderungen Durchschnitt Anforderungen erfüllt erfüllt<br />
Durchschnitt erfüllt<br />
Anforderungen erfüllt<br />
Anforderungen erfüllt häu�g nicht erfüllt<br />
Anforderungen häu�g nicht erfüllt<br />
Anforderungen häu�g nicht erfüllt<br />
Anforderungen häu�g nicht erfüllt
Gesundheitsbildung<br />
Die Gesundheitsbildung an den <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen basiert auf einem ganzheitlichen<br />
Ansatz, der den Zusammenhang von körperlichen, seelischen und sozialen Faktoren<br />
berücksichtigt. Sie befähigt die Menschen, ihr Gesundheitspotenzial selbstverantwortlich<br />
auszuschöpfen. Die Angebote werden seit Jahren kontinuierlich durch die Bürgerinnen und<br />
Bürger nachgefragt. Dabei liegen neben den klassischen Angeboten der Entspannungs- und<br />
Bewegungskurse verstärkt auch „gemixte“ Programmangebote im Trend. So stieg die Nachfrage<br />
an den <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen im Jahr <strong>2011</strong> nach Kursen wie Drums Alive, Zumba<br />
und Yogilates.<br />
In einer zweitägigen Fortbildung haben die VHS-Programmbereichsverantwortlichen an<br />
der Entwicklung von Kurskonzepten in der Gesundheitsbildung gearbeitet und eine sanfte<br />
Bewegungstherapie, die Feldenkraismethode, näher kennengelernt.<br />
Schwerpunktthema im Bereich Gesundheitsbildung war im Jahr <strong>2011</strong> erneut die Kooperation<br />
mit den Krankenkassen. In diesem Bereich sind regelmäßige Abstimmungsgespräche<br />
auf Bundes- und Landesebene erforderlich. Die Rahmenvereinbarungen mit dem Verband<br />
der Ersatzkassen, den Innungskrankenkassen und den Betriebskrankenkassen sind weiterhin<br />
gültig.<br />
Szene aus dem Kinospot „VHS Rückentraining“<br />
„Gesundheit ist weniger ein Zustand als<br />
eine Haltung, und sie gedeiht mit der<br />
Freude am Leben.“<br />
Thomas von Aquin, Theologe<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 7
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<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />
Berufliche Bildung<br />
Die Volkshochschulen unterstützen wirtschaftliche Entwicklungen durch begleitende Angebote.<br />
Das Konzept „Thüringenführer“ verfolgt das Ziel, Gäste-, Kulturlandschafts- und Naturführer<br />
auszubilden. Es umfasst mehrere Module, die von den Volkshochschulen als Ganzes oder<br />
als Einzelmodule angeboten werden. Die regionalen Besonderheiten sind in das Konzept mit<br />
aufgenommen. Werden alle 160 Unterrichtsstunden absolviert, erhalten die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer den Abschluss „Thüringenführer“ mit Spezialisierung für eine Region (z.B. Stadt<br />
Jena). Die erste Ausbildungsreihe nach neuem Konzept wurde <strong>2011</strong> an der VHS Jena begonnen.<br />
www.vhs-th.de/thueringenfuehrer<br />
Durch das neue Marketingkonzept des Landes Thüringen erhielten unsere Umsetzungsideen<br />
für KiT – Kompetenz im Tourismus – einen neuen Impuls. Ab November <strong>2011</strong> wurde ein Projekt<br />
zur englischsprachlichen Qualifizierung von Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe durch<br />
das <strong>Thüringer</strong> Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie aus Mitteln des Europäischen<br />
Sozialfonds gefördert. Davon profitierten 100 Angestellte und Selbstständige.<br />
www.vhs-th.de/kit<br />
Quelle: <strong>Thüringer</strong> Allgemeine, 13. März 2012
Berufliche Bildung<br />
Erfolgreich fortgeführt wurde die berufliche Qualifizierungsreihe für pädagogisches Fachpersonal<br />
in Kindertagestätten. Dazu gehörten Weiterbildungen für Leiterinnen und Leiter sowie<br />
Erzieherinnen und Erzieher, die mit finanzieller Unterstützung durch das <strong>Thüringer</strong> Ministerium<br />
für Wirtschaft, Arbeit und Technologie aus Mitteln des ESF angeboten werden konnten. In<br />
der erfolgreichen Zusammenarbeit mit externen Dozenten wurden in 75 mehrtägigen Kursen<br />
bereits 900 Teilnehmer weitergebildet. Ausgebaut werden soll die Nachqualifizierung von pädagogischen<br />
Fachkräften für Entwicklungsprozesse bei Kindern in der frühen Kindheit.<br />
Der Arbeitskreis Beruf beschäftigte sich weiterhin mit dem Berufsfeld Bürokommunikation und<br />
mit einem Programm für Studienwillige, die in Vorbereitungskursen an Volkshochschulen ihre<br />
Studienfähigkeit verbessern können.<br />
www.vhs-th.de/studienkoffer<br />
Nachholen von Schulabschlüssen<br />
Im Rahmen des zweiten Bildungsweges bieten die <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen mit besonderen<br />
Vorbereitungskursen die Möglichkeit, dass Jugendliche und Erwachsene den Haupt- bzw.<br />
Realschulabschluss oder auch das Abitur erwerben können. Im Jahr <strong>2011</strong> wurden die Vorbereitungskurse<br />
zum Nachholen von Schulabschlüssen von 1.009 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
besucht. Damit erhalten sie die Chance für einen Einstieg in das Berufsleben, für eine<br />
weitere berufliche Qualifizierung und für die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit.<br />
Auffallend ist, dass auch im Jahr <strong>2011</strong> der Beratungs- und individuelle Unterstützungsbedarf<br />
beim Einstieg in diese Kursangebote erneut gestiegen ist. Durch das Netzwerk aller Volkshochschulen<br />
können die Interessenten in passgenaue Kurse vermittelt werden.<br />
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<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />
Kulturelle Bildung<br />
Kulturelle Bildung findet an Volkshochschulen ihre vielfältigen Ausdrucksformen z.B. in Gestaltung,<br />
Schreiben, Musik, Theater oder Literatur. In den Kursen werden sowohl Kreativität, Phantasie,<br />
Sensibilität für Wahrnehmungen als auch kommunikative und soziale Kompetenzen für<br />
Beruf und Freizeit gefördert. Im Jahr <strong>2011</strong> wurden im Fachbereich folgende Themen bearbeitet<br />
bzw. als Fortbildung angeboten:<br />
• Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem <strong>Thüringer</strong> Museumsverband e.V.<br />
• Barockes Universum, Schloss Friedenstein<br />
• Kurskonzept Studium Generale<br />
• Bau keramischer Plastiken<br />
• Indien – Leben und Glauben heute<br />
• Mayavölker in Mexiko und Guatemala<br />
• Der Wald unseres Lebens in Amazonien und Deutschland<br />
Arbeitskreis Kultur am 13./14.10.<strong>2011</strong> im Kunsthof Friedrichsrode · Bau keramischer Plastiken
Politische Bildung<br />
Rund 100 Kolleginnen und Kollegen aus<br />
den Volkshochschulen trafen sich zur sechsten<br />
Planungstagung des Fachbereichs<br />
„Politik-Gesellschaft-Umwelt“ in Erfurt. Die<br />
Tagung lebte von der Mitgestaltung der<br />
Teilnehmer. In 18 Workshops stellten Praktiker<br />
ihre Konzepte und Projekte aus der<br />
Volkshochschularbeit vor und diskutierten<br />
die Innovationen. Angebote zum Thema<br />
Bürgerbeteiligung standen ebenso auf dem<br />
Programm wie die Arbeit mit Zeitzeugen,<br />
globales Lernen und ökonomische Bildung.<br />
Erstmalig wurde die Tagung in einem politischen<br />
Bildungsort durchgeführt: in der<br />
Gedenkstätte „Topf & Söhne. Die Ofenbauer von Auschwitz“. Die Thematik des neu errichteten<br />
Erinnerungsortes wurde durch Führungen im Haus und eine Exkursion ins benachbarte KZ<br />
Buchenwald unterstrichen.<br />
www.dvv-vhs.de/themenfelder/politische-jugendbildung<br />
Seit März <strong>2011</strong> ist der TVV<br />
e.V. Partner im Projekt „Virtual<br />
Stages Against Violence“.<br />
Bei diesem Projekt handelt<br />
es sich um eine europäische<br />
Kooperation von Partnern<br />
aus Italien, Österreich, Rumänien<br />
und Deutschland. Das<br />
Ziel der Partnerschaft: Junge Menschen sollen sich kritisch mit den Risiken neuer Technologien<br />
auseinandersetzen um diese bewusster nutzen zu können. Im Jahr <strong>2011</strong> wurden deshalb<br />
76 Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern und 29 Lehrkräfte zu ihrem Nutzerverhalten<br />
bzgl. neuer Medien, im Besonderen dem Internet, befragt. In einem nächsten Schritt<br />
wurde das Onlinespiel „Big Brain“ entwickelt, bei dem Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre<br />
sich spielerisch mit Themen wie gefälschte Identitäten, Spam, Cybermobbing und Computerviren<br />
auseinandersetzen können und Orientierungswissen erwerben. Um den nächsten<br />
Meilenstein, die Entwicklung und Aufführung von Theaterstücken umsetzen zu können,<br />
wurden Kooperationen mit der Musik- und Kunstschule Jena und dem Regenbogen e.V. in<br />
Ilmenau initiiert. In der Kooperation von Kultureinrichtungen und Schulen mit Einrichtungen<br />
der Erwachsenenbildung bestehen große Chancen, Jugendliche, Eltern und Pädagogen gleichermaßen<br />
für das Thema zu sensibilisieren und weiterzubilden.<br />
http://virtualstages.eu/de/<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 11
12<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />
Sprachen<br />
Der Programmbereich Sprachen hat in den Volkshochschulen einen<br />
bedeutenden Stellenwert. Unter der Bevölkerung ist die VHS meist<br />
die erste Adresse, wenn es um das Sprachenlernen geht. Gleichzeitig<br />
ist das Aufgabengebiet der Fachbereichsleiterinnen und Fachbereichsleiter<br />
sehr dynamisch.<br />
Zur Sicherung der Qualität im Sprachenbereich haben die Volkshochschulen<br />
und deren Landesverbände im Jahr <strong>2011</strong> bundesweit<br />
gemeinsam an einem Praxishandbuch „Programm-Management-Sprachen“ gearbeitet, das<br />
seit Veröffentlichung im Rahmen der Bundesfachbereichskonferenz Sprachen „Qualität. Zielgruppen.<br />
Wandel.“ in Kassel (24./25.11.<strong>2011</strong>) auch alle 23 <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen nutzen.<br />
Damit steht den VHS eine Arbeitshilfe bei der Bewältigung aktueller Anforderungen zur Verfügung.<br />
Dazu gehört beispielsweise die Würdigung und Unterstützung der Rolle der Kursleiterinnen<br />
und Kursleiter für die Unterrichtsqualität. Angeregt durch das EU-Projekt QualiT hat<br />
sich der Arbeitskreis Sprachen dazu mit dem Modell zur kollegialen Unterrichtsbeobachtung<br />
auseinandergesetzt.<br />
Auch 10 Jahre nach Einführung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) in das<br />
Programmangebot Sprachen an den VHS ist die Auseinandersetzung mit dem Modell des GER<br />
hinsichtlich der weiteren Standardisierung des Kursangebotes und seiner Bedeutung für die<br />
praktische Umsetzung ein immer wieder aktuelles Thema. Im kollegialen Austausch wurden<br />
Vorschläge zur Umsetzung des GER bei der Programmplanung und Kursausschreibung sowie<br />
bei der Einstufung und Erfolgskontrolle von Teilnehmern weiterentwickelt.<br />
Nicht nur bei der Qualitätssicherung nach innen, sondern auch bei der Öffentlichkeitsarbeit<br />
für das Sprachenlernen ist das Bündnis der VHS gemeinsam stark. Initiiert wurde durch die AG<br />
Sprachenmarketing die Vorbereitung einer thüringenweiten Kampagne zum Start ins Frühjahrssemester<br />
2012.<br />
Unter dem Motto „Sprachen verbinden“ veranstalteten die Volkshochschul-Landesverbände<br />
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />
gemeinsam mit der Volkshochschule Leipzig,<br />
der telc GmbH und den Verlagen Cornelsen,<br />
Hueber, Klett und Langenscheidt ihren<br />
zweitägigen Sprachenkongress im September<br />
<strong>2011</strong>. Neben mehr als 60 Veranstaltungen<br />
in den Sprachen Englisch, Deutsch als<br />
Fremdsprache/Zweitsprache, Französisch,<br />
Spanisch, Italienisch, Tschechisch, Polnisch,<br />
Russisch, Chinesisch und in Gebärdensprache<br />
A1<br />
setzte der Sprachenkongress neue Akzente,<br />
Hören: Ich kann vertraute Wörter und ganz<br />
einfache Sätze verstehen, vorausgesetzt es wird<br />
Impulse, Anregungen – theoretisch fundiert,<br />
langsam und deutlich gesprochen.<br />
Lesen: Ich kann einzelne vertraute Namen,<br />
Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z. B.<br />
praxisnah und innovativ. Und weil Sprachen<br />
auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.<br />
B1<br />
Menschen und Kulturen verbinden, verband<br />
der Sprachenkongress erstmalig die Fachbereiche<br />
Sprachen, Beruf, Kultur, Gesellschaft<br />
und Gesundheit durch zukunftsweisende A2<br />
Ansätze.<br />
Sprechen: Ich kann an G<br />
Hobbys, Arbeit, Reisen od<br />
Der Gemeinsame Schreiben: Ich kann europäische eine kurze, einfache Referenzr<br />
teilnehmen.<br />
Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße.<br />
Schreiben: Ich kann einf<br />
Themen schreiben. Ich ka<br />
Hören, Lesen, Sprechen, Briefen von meinen Sch Erfah<br />
A1 B1 A2<br />
Hören: Ich kann vertraute Wörter und ganz<br />
einfache Sätze verstehen, vorausgesetzt es wird<br />
langsam und deutlich gesprochen.<br />
Lesen: Ich kann einzelne vertraute Namen,<br />
Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z. B.<br />
auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.<br />
Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art<br />
verständigen. Ich kann einfache Sätze gebrau chen,<br />
um bekannte Leute zu beschreiben und um zu<br />
beschreiben, wo ich wohne.<br />
Hören: Ich kann die Hauptinformationen verstehen, Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen folgen.<br />
Hören: Ich kann vertraute wenn Wörter es um und Arbeit, ganz Schule, Frei zeit usw. geht. Hören: Ich kann Ich kann die sehr Hauptinformationen ohne einfache große Mühe Informationen<br />
Fernseh verstehen, sendun gen und<br />
Ich kann Sendungen verstehen, wenn deutlich<br />
Spielfi lme verstehen.<br />
einfache Sätze verstehen, vorausgesetzt es wird wenn verstehen. es um Ich Arbeit, verstehe Schule, das Frei Wesentliche zeit usw. geht. von<br />
g e s p r o c h e n w i r d .<br />
langsam und deutlich gesprochen.<br />
Ich kurzen, kann klaren Sendungen Lesen: und einfachen Ich verstehen, kann lange, Mitteilungen wenn komplexe deutlich Texte und der unter-<br />
Lesen: Ich kann Texte in Alltags- oder Berufsschiedlichsten<br />
Stilrichtungen ver stehen. Ich kann<br />
g Durchsagen.<br />
e s p r o c h e n w i r d .<br />
Lesen: Ich kann einzelne sprache vertraute verstehen. Namen, Ich kann private Briefe<br />
Fachartikel und längere technische Anleitungen<br />
Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z. B. Lesen:<br />
Lesen:<br />
Ich<br />
Ich<br />
kann<br />
kann verstehen.<br />
Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art<br />
ver ste hen, in denen von Ereignissen und<br />
Texte<br />
in einfachen<br />
in Alltags-<br />
Texten<br />
oder Berufs-<br />
verständigen. Ich kann einfache auf Schildern, Sätze gebrau chen, Wünschen berichtet wird.<br />
Plakaten oder in Katalogen.<br />
sprache<br />
(Prospekten, Sprechen:<br />
verstehen.<br />
Speisekarten, Ich kann<br />
Ich kann private<br />
Fahrplänen mich spontan,<br />
Briefe<br />
etc.) fl ießend und<br />
um bekannte Leute zu beschreiben und um zu<br />
Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art<br />
ver<br />
konkrete<br />
ste hen,<br />
Informationen präzise ausdrücken.<br />
in denen von Ereignissen<br />
auffi nden Ich kann und komplexe<br />
und<br />
einfache Sach ver-<br />
beschreiben, wo ich wohne.<br />
Sprechen: Ich kann an Gesprächen über Familie,<br />
halte ausführlich darstellen und Redebeiträge<br />
Hobbys, Arbeit, Reisen oder aktuelle Ereignisse<br />
verständigen. Ich kann einfache Sätze gebrau chen, Wünschen<br />
persönliche<br />
berichtet<br />
Briefe angemessen verstehen.<br />
wird. abschließen.<br />
Schreiben: Ich kann eine kurze, einfache<br />
teilnehmen.<br />
Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße. um bekannte Leute zu beschreiben und um zu<br />
Sprechen: Ich Schreiben: kann mich Ich kann in einfachen, in Briefen, Aufsätzen routine- oder<br />
Schreiben: Ich kann einfache Texte über<br />
beschreiben, wo ich wohne.<br />
Sprechen: vertraute mäßigen Situationen Ich Berichten kann an über verständigen. Gesprächen komplexe Sachverhalte Ich über kann Familie, schreiben. mit<br />
Themen schreiben. Ich kann in persönlichen Hobbys, einer Reihe Arbeit, Ich<br />
von Reisen kann dabei<br />
Sätzen oder den<br />
mein aktuelle jeweils angemessenen<br />
persönliches Ereignisse Stil<br />
und<br />
Schreiben: Ich kann eine Briefen kurze, von einfache meinen Erfahrungen und Eindrücken<br />
teilnehmen. wählen.<br />
berichten.<br />
berufl iches Umfeld beschreiben.<br />
Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße.<br />
Schreiben: Ich kann einfache kurze, einfache Texte über Notizen vertraute<br />
Themen und Mitteilungen schreiben. schreiben. Ich kann Ich in persönlichen<br />
kann einen ganz<br />
Briefen einfachen von persönlichen meinen Erfahrungen Brief schreiben, und Eindrücken z.B. um<br />
B2<br />
berichten. mich für etwas C2 zu bedanken.<br />
Der Gemeinsame eu<br />
Hören, L<br />
A1 B1<br />
Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen:<br />
Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben.<br />
Hören: Ich kann sehr einfache Informationen<br />
verstehen. Ich verstehe das Wesentliche von<br />
kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und<br />
Durchsagen. A2<br />
Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen und<br />
Vorträgen folgen und Nachrichtensendungen,<br />
Reportagen und Spielfi lme verstehen.<br />
Lesen: Ich kann Artikel und Berichte lesen B2 und<br />
Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen<br />
verstehen, die viele umgangssprachliche oder<br />
regional gefärbte Ausdrücke oder auch fremde<br />
Terminologie enthalten.<br />
Lesen: Ich kann in einfachen Texten<br />
dabei Standpunkte des Autors verstehen. Ich kann Lesen: Ich kann abstrakte, inhaltlich und sprachlich<br />
(Prospekten,<br />
20120704_3704-F02-120001_HF_Produktübersicht_Deutsch_quer.indd<br />
Speisekarten, Fahrplänen etc.)<br />
zeitgenössische literarische<br />
2<br />
Prosatexte verstehen. komplexe Texte wie Handbücher, Fachartikel und<br />
konkrete Informationen auffi nden und einfache<br />
literarische Werke verstehen.<br />
Sprechen: Ich kann mich mit Muttersprachlern<br />
persönliche Briefe verstehen. Hören: Ich kann sehr einfache in Gesprächen Informationen verständigen und mich aktiv Hören: an Ich kann Sprechen: längeren Ich Redebeiträgen kann einen Vortrag und zu einem kom-<br />
Sprechen: Ich kann mich in verstehen. einfachen, routine- Ich verstehe das Diskussionen Wesentliche beteiligen. von<br />
Vorträgen folgen plexen und Thema Nachrichtensendungen,<br />
halten und auch feine Bedeutungsmäßigen<br />
Situationen verständigen. kurzen, Ich klaren kann mit und einfachen Mitteilungen und<br />
Reportagen und nuancen Spielfi ausdrücken.<br />
Schreiben: Ich kann in Berichten Informationen<br />
lme verstehen.<br />
einer Reihe von Sätzen mein persönliches und<br />
Durchsagen.<br />
wiedergeben und Argumente darlegen.<br />
Schreiben: Ich kann Informationen aus verschiedeberufl<br />
iches Umfeld beschreiben.<br />
Lesen: Ich kann Artikel und Berichte lesen und<br />
C1<br />
A1<br />
Hören: Ich kann die Haup<br />
wenn es um Arbeit, Schul<br />
Ich kann Sendungen vers<br />
g e s p r o c h e n w i r d .<br />
Lesen: Ich kann Texte in<br />
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ver ste hen, in denen von E<br />
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berichten.<br />
C1 B2<br />
Hören: Ich kann vertra<br />
einfache Sätze versteh<br />
langsam und deutlich g<br />
Lesen: Ich kann einzel<br />
Wörter und ganz einfac<br />
auf Schildern, Plakaten<br />
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um bekannte Leute zu b<br />
beschreiben, wo ich woh<br />
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Postkarte schreiben, z.<br />
Hören: Ich kann längeren längerenR<br />
Ich Vorträgen kann ohne folgen große und Mühe Nac<br />
Spielfi Reportagen lme verstehen. und Spielfi lme<br />
Lesen: Ich kann lange, Artikel kom un<br />
schiedlichsten dabei Standpunkte Stilrichtung des Au<br />
Fachartikel zeitgenössische und längere literarisch te<br />
verstehen.<br />
Sprechen: Ich kann mich<br />
Sprechen: in Gesprächen Ich kann verständig mich<br />
präzise Diskussionen ausdrücken. beteiligen. Ich ka<br />
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Schreiben:<br />
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C2<br />
telc GmbH · Bleichstraße 1 · 60313 Frankfurt am<br />
A2<br />
Hören: Ich kann Fachvorträ<br />
verstehen, die viele umgan<br />
regional gefärbte Ausdrüc<br />
Terminologie enthalten.
Der <strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. ist lizenzierter Vertragspartner der University of<br />
Cambridge ESOL (English for Speakers of Other Languages) Examinations und der telc gGmbH<br />
(The European Language Certificates).<br />
Damit werden angeboten:<br />
• anerkannte Sprachenzertifikate in insgesamt 10 Sprachen<br />
• auf allen 6 Niveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens<br />
• allgemeinsprachlich und berufsorientiert<br />
Geprüfte Sprachqualität<br />
• für Schule/Hochschule, Karriere, Einbürgerung oder zur Dokumentation des<br />
eigenen Lernfortschritts.<br />
Das Produktportfolio orientiert sich stärker als in den Vorjahren an den Bedürfnissen der Adressaten<br />
und ist wesentlich vielfältiger. So haben im Jahr <strong>2011</strong> insgesamt 1.283 Jugendliche und<br />
Erwachsene eine von insgesamt 30 verschiedenen Sprachprüfungen abgelegt. Im Jahr 2008<br />
waren es noch 14 verschiedene Prüfungen mit 872 Kandidatinnen und Kandidaten.<br />
Allein für den Nachweis der Deutschkenntnisse im Kontext von Zuwanderung und Integration<br />
wurden 10 verschiedene Deutschprüfungen durchgeführt. Im Vergleich zu den Vorjahren neh-<br />
Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen:<br />
men hier die berufsbezogenen Prüfungen zu, denn der Sprachnachweis ist eine wichtige Voraussetzung<br />
für viele Berufsfelder. Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben.<br />
Für die Prüfungen zu den Englisch-Zertifikaten der University of Cambridge verzeichnen wir ein<br />
A1 B1<br />
C1<br />
steigendes Interesse der Schüler der 10. Klassen sowie der Abiturjahrgänge. Somit registrierten<br />
Hören: Ich kann vertraute Wörter und ganz<br />
Hören: Ich kann die Hauptinformationen verstehen, Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen folgen.<br />
wir einfache hier Sätze einen verstehen, vorausgesetzt Zuwachs es wird von wenn 15% es um Arbeit, im Schule, Vergleich Frei zeit usw. geht. zum Ich Vorjahr kann ohne große Mühe mit Fernseh insgesamt sendun gen und 476 Prüfungen.<br />
Lesen: Ich kann einzelne vertraute Namen,<br />
Lesen: Ich kann lange, komplexe Texte der unter-<br />
Zusätzlich Wörter und ganz einfache zu Sätze den verstehen, Sprachprüfungen z. B. Lesen: Ich kann Texte in Alltags- absolvierten oder Berufsschiedlichsten<br />
380 Menschen Stilrichtungen ver stehen. Ich mit kann Migrationshintergrund<br />
auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.<br />
sprache verstehen. Ich kann private Briefe<br />
Fachartikel und längere technische Anleitungen<br />
verstehen.<br />
Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art<br />
ver ste hen, in denen von Ereignissen und<br />
den verständigen. für Ich die kann einfache Einbürgerung Sätze gebrau chen, Wünschen erforderlichen berichtet wird. Einbürgerungstest. Sprechen: Ich kann mich spontan, Dafür fl ießend und sind neben dem TVV e.V.<br />
um bekannte Leute zu beschreiben und um zu<br />
präzise ausdrücken. Ich kann komplexe Sach ver-<br />
beschreiben, wo ich wohne.<br />
Sprechen: Ich kann an Gesprächen über Familie,<br />
halte ausführlich darstellen und Redebeiträge<br />
neun weitere VHS-Standorte Hobbys, thüringenweit Arbeit, Reisen oder aktuelle Ereignisse als Prüfstellen angemessen abschließen. des Bundesamts für Migration und<br />
Schreiben: Ich kann eine kurze, einfache<br />
teilnehmen.<br />
Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße.<br />
Flüchtlinge zugelassen. Schreiben: Ich kann einfache Texte über vertraute<br />
Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen:<br />
Der Gemeinsame<br />
Hören,<br />
europäische Themen schreiben. Ich kann in persönlichen<br />
Lesen, Sprechen,<br />
Referenzrahmen:<br />
Briefen von meinen Schreiben.<br />
Erfahrungen und Eindrücken<br />
berichten.<br />
Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben.<br />
B1 A2<br />
C1 B2<br />
B1<br />
C1<br />
te Wörter und ganz<br />
n, vorausgesetzt es wird<br />
sprochen. ute Wörter und ganz<br />
e en, vertraute vorausgesetzt Namen, es wird<br />
gesprochen. e Sätze verstehen, z. B.<br />
lne der vertraute in Katalogen. Namen,<br />
che h auf Sätze einfache verstehen, Art z. B.<br />
n nfache oder in Sätze Katalogen. gebrau chen,<br />
ich schreiben auf einfache und um Art zu<br />
einfache e. Sätze gebrau chen,<br />
beschreiben e kurze, einfache und um zu<br />
hne. . Feriengrüße.<br />
ine kurze, einfache<br />
. B. Feriengrüße.<br />
Hören: Ich Ich kann kann die sehr Hauptinformationen einfache Informationen verstehen,<br />
wenn verstehen. es um Arbeit, Ich verstehe Schule, das Frei Wesentliche zeit usw. geht. von<br />
Ich kurzen, Hören: kann Sendungen klaren Ich kann und die einfachen verstehen, Hauptinformationen Mitteilungen wenn deutlich verstehen, und<br />
g e Durchsagen.<br />
wenn s p r o c es h e n um w i Arbeit, r d . Schule, Frei zeit usw. geht.<br />
Lesen:<br />
Ich kann<br />
Ich Ich<br />
Sendungen<br />
kann kann Texte in einfachen<br />
verstehen,<br />
in Alltags- Texten<br />
wenn deutlich<br />
oder Berufssprache<br />
(Prospekten,<br />
g e s p r o c h e n w<br />
verstehen. Speisekarten,<br />
i r d .<br />
Ich kann private Fahrplänen Briefe etc.)<br />
ver konkrete<br />
Lesen: ste hen, Ich in Informationen<br />
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auffi<br />
Alltagsnden<br />
oder<br />
und einfache<br />
Berufs-<br />
Wünschen persönliche<br />
sprache verstehen. berichtet Briefe wird. verstehen.<br />
Ich kann private Briefe<br />
Sprechen: ver ste hen, in Ich denen kann von mich Ereignissen in einfachen, und routine-<br />
Sprechen: Ich kann an Gesprächen über Familie,<br />
mäßigen Wünschen Situationen berichtet wird. verständigen. Ich kann mit<br />
Hobbys, Arbeit, Reisen oder aktuelle Ereignisse<br />
einer Reihe von Sätzen mein persönliches und<br />
teilnehmen.<br />
berufl Sprechen: iches Umfeld Ich kann beschreiben. an Gesprächen über Familie,<br />
Hobbys, Arbeit, Reisen oder aktuelle Ereignisse<br />
Schreiben: Ich Ich kann kann einfache kurze, einfache Texte über Notizen vertraute<br />
teilnehmen.<br />
Themen und Mitteilungen schreiben. schreiben. Ich kann in Ich persönlichen kann einen ganz<br />
Briefen einfachen Schreiben: von meinen persönlichen Ich kann Erfahrungen einfache Brief schreiben, Texte und Eindrücken über z.B. vertraute um<br />
berichten. mich Themen für etwas schreiben. zu bedanken. Ich kann in persönlichen<br />
Briefen von meinen Erfahrungen und Eindrücken<br />
berichten.<br />
ropäische Referenzrahmen:<br />
Lesen, Sprechen, Schreiben.<br />
B2<br />
C1 B2<br />
Hören: Ich Ich kann kann längeren Redebeiträgen folgen. und<br />
Ich Vorträgen kann ohne folgen große und Mühe Nachrichtensendungen,<br />
Fernseh sendun gen und<br />
Spielfi Hören: Reportagen lme Ich verstehen. kann und Spielfi längeren lme Redebeiträgen verstehen. folgen.<br />
Lesen: Ich<br />
Lesen:<br />
kann Ich Ich<br />
ohne kann kann<br />
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Mühe komplexe und<br />
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und<br />
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schiedlichsten Spielfi<br />
dabei Standpunkte<br />
lme verstehen. Stilrichtungen des Autors ver verstehen. stehen. Ich Ich kann kann<br />
Fachartikel Lesen: zeitgenössische Ich und kann längere literarische lange, technische komplexe Prosatexte Texte Anleitungen verstehen. der unter-<br />
verstehen. schiedlichsten<br />
Sprechen: Ich<br />
Stilrichtungen<br />
kann mich mit<br />
ver<br />
Muttersprachlern<br />
stehen. Ich kann<br />
Sprechen: Fachartikel<br />
in Gesprächen Ich und kann verständigen<br />
längere mich technische spontan, und mich fl ießend Anleitungen<br />
aktiv und an<br />
präzise verstehen.<br />
Diskussionen ausdrücken. beteiligen. Ich kann komplexe Sach verhalte<br />
Sprechen: ausführlich darstellen und Redebeiträge<br />
angemessen<br />
Schreiben:<br />
Ich<br />
abschließen.<br />
Ich<br />
kann<br />
kann<br />
mich<br />
in Berichten<br />
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fl ießend und<br />
präzise<br />
wiedergeben<br />
ausdrücken.<br />
und Argumente<br />
Ich kann<br />
darlegen.<br />
komplexe Sach ver-<br />
Schreiben: halte ausführlich Ich kann darstellen in Briefen, und Aufsätzen Redebeiträge oder<br />
Berichten angemessen über abschließen.<br />
komplexe Sachverhalte schreiben.<br />
Ich Schreiben: kann dabei Ich den kann jeweils in Briefen, angemessenen Aufsätzen Stil oder<br />
wählen. Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben.<br />
Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil<br />
wählen.<br />
C2<br />
C2<br />
rsicht_Deutsch_quer.indd 2 7/6/2012 10:41:41 AM<br />
nfache Informationen<br />
Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen und<br />
Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen<br />
as Wesentliche von<br />
Vorträgen folgen und Nachrichtensendungen,<br />
verstehen, die viele umgangssprachliche oder<br />
chen einfache ptinformationen Mitteilungen Informationen verstehen, und<br />
le, das Frei Wesentliche zeit usw. geht. von<br />
fachen stehen, chen Texten Mitteilungen wenn deutlich und<br />
en, Fahrplänen etc.)<br />
auffi fachen nden und einfache<br />
hen.<br />
Alltags-<br />
Texten<br />
oder Berufsann<br />
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private<br />
Fahrplänen<br />
Briefe<br />
etc.)<br />
n<br />
Ereignissen h auffi in einfachen, nden und<br />
und routine- einfache<br />
stehen. ständigen. . Ich kann mit<br />
ich ein in persönliches einfachen, und routine-<br />
hreiben. Gesprächen erständigen. über Ich kann Familie, mit<br />
der<br />
ze, mein aktuelle<br />
einfache persönliches Ereignisse<br />
Notizen und<br />
en. chreiben. Ich kann einen ganz<br />
Brief urze, fache schreiben, einfache Texte über Notizen z.B. vertraute um<br />
ken. iben. ann in Ich persönlichen kann einen ganz<br />
n hrungen Brief schreiben, und Eindrücken z.B. um<br />
nken.<br />
Hören: Reportagen Hören: Ich Ich kann und kann Spielfi längeren lme Redebeiträgen verstehen. Redebeiträgen folgen. und<br />
Ich Lesen: Vorträgen kann Ich ohne kann folgen große Artikel und Mühe Nachrichtensendungen,<br />
und Fernseh Berichte sendun lesen gen und und<br />
Spielfi dabei Reportagen Standpunkte lme verstehen. und Spielfi des Autors lme verstehen. verstehen. Ich kann<br />
Lesen: zeitgenössische Lesen: Ich Ich kann kann literarische lange, Artikel komplexe und Prosatexte Berichte Texte verstehen. lesen der unter- und<br />
schiedlichsten Sprechen: dabei Standpunkte Ich Stilrichtungen kann mich des Autors mit ver Muttersprachlern<br />
verstehen. stehen. Ich Ich kann kann<br />
Fachartikel in zeitgenössische Gesprächen und verständigen längere literarische technische und Prosatexte mich Anleitungen aktiv verstehen. an<br />
verstehen. Diskussionen Sprechen: Ich beteiligen. kann mich mit Muttersprachlern<br />
Sprechen: Schreiben: in Gesprächen Ich kann verständigen mich in Berichten spontan, und Informationen<br />
mich fl ießend aktiv und an<br />
präzise wiedergeben Diskussionen ausdrücken. und beteiligen. Argumente Ich kann darlegen. komplexe Sach verhalte<br />
Schreiben:<br />
ausführlich<br />
Ich<br />
darstellen<br />
kann in Berichten<br />
und Redebeiträge<br />
Informationen<br />
angemessen<br />
wiedergeben<br />
abschließen.<br />
und Argumente darlegen.<br />
Schreiben: Ich kann in Briefen, Aufsätzen oder<br />
Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben.<br />
Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil<br />
wählen.<br />
regional Hören: gefärbte Ich kann Ausdrücke Fachvorträge oder oder auch Präsentationen fremde<br />
Terminologie verstehen, die enthalten. viele umgangssprachliche oder<br />
Lesen: regional Ich gefärbte kann abstrakte, Ausdrücke inhaltlich oder und auch sprachlich fremde<br />
komplexe Terminologie Texte enthalten. wie Handbücher, Fachartikel und<br />
literarische Lesen: Ich Werke kann abstrakte, verstehen. inhaltlich und sprachlich<br />
Sprechen: komplexe Ich Texte kann wie einen Handbücher, Vortrag zu Fachartikel einem komund<br />
plexen literarische Thema Werke halten verstehen. und auch feine Bedeutungsnuancen<br />
Sprechen: ausdrücken. Ich kann einen Vortrag zu einem kom-<br />
Schreiben: plexen Thema Ich kann halten Informationen und auch feine aus Bedeutungsverschiedenennuancen<br />
Quellen ausdrücken. zusammenfassen und die Argumente<br />
und Schreiben: die berichteten Ich kann Sachverhalte Informationen so wiedergeben,<br />
aus verschiede-<br />
dass nen eine Quellen kohärente zusammenfassen Darstellung und entsteht. die Argumente<br />
und die berichteten Sachverhalte so wiedergeben,<br />
dass eine kohärente Darstellung entsteht.<br />
GmbH · Bleichstraße 1 · 60313 Frankfurt am Main · Tel.: +49 (0) 69 95 62 46-0 · E-Mail: info@telc.net<br />
GmbH · Bleichstraße 1 · 60313 Frankfurt am Main · Tel.: +49 (0) 69 95 62 46-0 · E-Mail: info@telc.net<br />
n Redebeiträgen und<br />
chrichtensendungen,<br />
e verstehen.<br />
langsam und deutlich gesprochen.<br />
C2<br />
Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen<br />
verstehen, die viele umgangssprachliche oder<br />
regional gefärbte Ausdrücke oder auch fremde<br />
Ich kann Sendungen verstehen, wenn deutlich<br />
g e s p r o c h e n w i r d .<br />
7/6/2012 10:41:41 AM<br />
Spielfi lme verstehen.<br />
Schreiben: Ich kann in Briefen, Aufsätzen oder<br />
Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben.<br />
Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil<br />
wählen.<br />
Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen<br />
verstehen, die viele umgangssprachliche oder<br />
regional gefärbte Ausdrücke oder auch fremde<br />
Terminologie enthalten.<br />
Lesen: Ich kann abstrakte, inhaltlich und sprachlich<br />
komplexe Texte wie Handbücher, Fachartikel und<br />
literarische Werke verstehen.<br />
Sprechen: Ich kann einen Vortrag zu einem komplexen<br />
Thema halten und auch feine Bedeutungsnuancen<br />
ausdrücken.<br />
Schreiben: Ich kann Informationen aus verschiedenen<br />
Quellen zusammenfassen und die Argumente<br />
und die berichteten Sachverhalte so wiedergeben,<br />
dass eine kohärente Darstellung entsteht.<br />
telc GmbH · Bleichstraße 1 · 60313 Frankfurt am Main · Tel.: +49 (0) 69 95 62 46-0 · E-Mail: info@telc.net<br />
7/6/2012 10:41:41 AM<br />
C2<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 13
14<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />
Kursleitertag –<br />
macht Lust auf mehr!<br />
Kursleiterinnen und Kursleiter sind die Schnittstelle<br />
zwischen Volkshochschule und Teilnehmern. Der TVV<br />
e.V. bietet zur Unterstützung der Qualifikation jährlich<br />
ein umfangreiches Programm an. Mit dem 1. <strong>Thüringer</strong><br />
Kursleitertag wurde <strong>2011</strong> ein neues Format ausprobiert.<br />
In neun fachbereichsübergreifenden Workshops konnten sich die Kursleiter untereinander austauschen<br />
und Kompetenzen für ihre Arbeit erwerben. Vom Praxisworkshop „Web 2.0“ bis zum<br />
Training der Stimme wurde viel geboten.<br />
Die Resonanz war überwältigend: Über 150 Teilnehmer, Referenten und Mitarbeiter von Verlagen<br />
besuchten den Kursleitertag in der VHS Gotha. Das mitreißende Einstiegsreferat in den Tag<br />
gestaltete Prof. Dr. Klaus Meisel, der die Rolle der Kursleiter an Volkshochschulen in den Blick<br />
nahm.<br />
Die überaus positiven Rückmeldungen von Teilnehmern und Referenten zeigten, dass die<br />
Workshops großen Anklang fanden. Künftig soll der Kursleitertag alle zwei Jahre stattfinden.<br />
Fortbildung<br />
Die Fortbildung der über 3.700 nebenberuflichen Kursleiterinnen und Kursleiter sowie der ca.<br />
120 hauptamtlich arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen<br />
sichert die Qualität der pädagogischen und verwaltungstechnischen Arbeit.<br />
Themenschwerpunkte <strong>2011</strong> waren: Prüferqualifizierungen, Einführung in die Alphabetisierungs-<br />
und Grundbildungsarbeit, entwicklungspolitische Bildungsarbeit in der VHS, Einführung<br />
in die Lernplattform moodle, Datenbankmanagement, Kompetenztraining.<br />
Die Fortbildungen wurden von insgesamt 633 Teilnehmern besucht. Davon waren 451 hauptberufliche<br />
Mitarbeiter und nebenberufliche Kursleiter aus VHS (Mehrfachbelegungen) und 182<br />
Teilnehmer aus anderen Erwachsenenbildungseinrichtungen sowie pädagogische Fachkräfte<br />
aus Kindertagesstätten.
Ausgehend von einer Bedarfsanalyse unter den Kursleitern der Volkshochschulen wurde <strong>2011</strong><br />
die neu konzipierte Fortbildungsreihe „Erwachsenenpädagogische Qualifizierung“ (EPQ) im<br />
Fortbildungsangebot des TVV e.V. etabliert.<br />
Seit September <strong>2011</strong> erwerben bzw. vertiefen damit die Kursleiterinnen und Kursleiter ihre<br />
erwachsenenpädagogischen Kenntnisse. Sie beschäftigen sich damit, wie Erwachsene lernen,<br />
wie sie Erwachsene zum Lernen motivieren und wie sie diese beim erfolgreichen Lernen unterstützen.<br />
Die Fortbildungsreihe hat einen flexiblen Ansatz:<br />
Erwachsenenpädagogische<br />
Qualifizierung (EPQ)<br />
• Module wiederholen sich in einem Rhythmus von ca. 6 Monaten,<br />
damit versäumte Kurse nachgeholt werden können<br />
• Credits sind zwei Jahre gültig, damit kann ein eigener Rhythmus festgelegt werden<br />
• Veranstaltungen werden in regionalen Zentren angeboten,<br />
kürzere Reisezeiten werden ermöglicht<br />
• die Lernplattform moodle ermöglicht das Selbststudium,<br />
um die Präsenzzeiten zu verkürzen.<br />
In der ersten Fortbildungsreihe der EPQ, die in der VHS Gotha stattfindet, lernten 15 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer. Im September 2012 werden diese die EPQ erfolgreich mit einem<br />
Zertifikat beenden können.<br />
Die Fortbildung EPQ entspricht dem bundesweiten Standard für die erwachsenenpädagogische<br />
Qualifizierung von Kursleitenden an Volkshochschulen.<br />
EPQ Module Credits<br />
1 Einführungstag an Ihrer VHS vor Ort 4<br />
2 Lernen im Lebenslauf 8<br />
3 Lernverhalten, Lernstile<br />
mit ergänzender Onlinephase<br />
4 Lernberatung<br />
mit ergänzender Onlinephase<br />
5/1 Lehr- und Lernformen/Medien 8<br />
5/2 Gestaltung von Lernarrangements und Lernumgebungen<br />
mit ergänzender Onlinephase<br />
6 Formen der Zertifizierung und Selbsteinschätzung von Sprachkenntnissen<br />
mit ergänzender Onlinephase<br />
7/1 Kollegiale Beratung und Hospitation<br />
mit ergänzender Onlinephase<br />
7/2 Optimierung von Lehr- und Lernverhalten 8<br />
8 Abschlusskolloquium, Präsentation der Hausarbeit<br />
8<br />
2<br />
8<br />
2<br />
8<br />
4<br />
8<br />
4<br />
8<br />
4<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 15
16<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />
It’s just a project!<br />
Projekte im <strong>Volkshochschulverband</strong><br />
Projekte ergänzen die Volkshochschularbeit und sorgen für Innovation. Sie ermöglichen Erfahrungsaustausch<br />
sowie die Erprobung und Entwicklung von Produkten, welche die Bildungsarbeit<br />
sinnvoll unterstützen. Der TVV e.V. setzt thematische Schwerpunkte in der Projektarbeit,<br />
die sich aus der Fachbereichsarbeit ergeben. Somit konnte die Fachbereichsarbeit auch <strong>2011</strong><br />
durch thüringenweite, nationale und europäische Projekte unterstützt werden. Darüber hinaus<br />
gewinnen fachbereichsübergreifende Projekte zunehmend an Bedeutung.<br />
Die Einbindung der Volkshochschulen ist wesentliches Kriterium bei der Akquise von Projekten.<br />
Bereits bei der Themenfindung werden Volkshochschulen mit einbezogen. Daher wurde die<br />
2010 etablierte Gesprächsrunde „Projekte“ mit Volkshochschulen zweimal durchgeführt. Volkshochschulen<br />
nahmen auch an europäischen Projekten teil (z.B. Lernpartnerschaftstreffen und<br />
in der Erprobung von Materialien).<br />
Unter anderem wurde <strong>2011</strong> das Projekt „ShowMi“ erfolgreich abgeschlossen. Es liegen nun<br />
Materialien für Migranten in 18 verschiedenen Sprachen vor.<br />
http://www.vhs.at/lernraum_language-explorer.html<br />
Ebenfalls abgeschlossen wurde das Projekt „Stronger Children – less violence“ – ein Projekt zur<br />
Steigerung der sozial-emotionalen Kompetenzen bei Vorschulkindern und der fachlichen Kompetenz<br />
von Erziehern.<br />
http://wp.stronger-children.eu<br />
Die Lernpartnerschaft „Quali-T“ wurde als Beispiel „Guter Praxis“ von der deutschen National-<br />
agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung ausgewählt.
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Volkshochschulen leben vom direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern. Die Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Volkshochschulen wurde seitens des TVV durch koordinierte landesweite<br />
Aktionen unterstützt und gebündelt, z.B. zum Internationalen Tag der Muttersprachen am 21.<br />
Februar.<br />
Da das Internet an Bedeutung gewinnt, wurden in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe aus<br />
Volkshochschulen und dem TVV e.V. einheitliche Internetstandards erarbeitet und verabschiedet.<br />
Sie sollen die Navigation und die Informationsstruktur auf den Webseiten der <strong>Thüringer</strong><br />
Volkshochschulen vereinheitlichen und allen Nutzern die Orientierung erleichtern. Angestrebt<br />
wird auch die schnelle Erreichbarkeit über eine einheitliche Internetadresse und die Umsetzung<br />
von Barrierefreiheit. Die Standards wurden einstimmig auf der Mitgliederversammlung<br />
beschlossen.<br />
Besonders „glänzen“ konnte der Verband mit seinen regelmäßigen Beiträgen im Fachjournal<br />
diskurs. Vorgestellt wurden Innovationen, wie z.B. das Europäische Sprachenportfolio und das<br />
Projekt ShowMi. Im Projekt ProBerat wurde außerdem eine Handreichung zur Beratungsqualität<br />
in Volkshochschulen entwickelt, die bundesweit gut nachgefragt wird.<br />
Der TVV e.V. präsentierte seine Arbeit und die Arbeit der Volkshochschulen zum Deutschen<br />
Volkshochschultag, im Landtag sowie auf dem <strong>Thüringer</strong> Bildungssymposium.<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 17
18<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />
VHS-<strong>Statistik</strong> <strong>2011</strong><br />
23 Leiter<br />
Personalausgaben und<br />
nebenamtliche VHS-Leitung<br />
Honorare freie Mitarbeiter/<br />
Dozenten<br />
Personal an VHS<br />
53 Hauptberuflich<br />
pädagogisches<br />
Personal<br />
3.510 Kursleitende<br />
Ausgaben der Volkshochschulen<br />
<strong>2011</strong>: Ausgaben 13,6 Millionen der Volkshochschulen<br />
€<br />
Werbung<br />
Gebäudekosten, Miete<br />
Mitarbeiterfortbildung<br />
Lehr- und Lernmittel<br />
Geschäftsausgaben<br />
Alle sonstigen Ausgaben<br />
Teilnahmegebühren<br />
Drittmittel<br />
Gemeinden<br />
Kreis<br />
Land<br />
1,6 %<br />
0,5 %<br />
0,9 %<br />
2,6 %<br />
6,8 %<br />
13,3 %<br />
25,9 %<br />
Finanzierung der Volkshochschulen<br />
Finanzierung <strong>2011</strong>: 13,6 Millionen der Volkshochschulen<br />
€<br />
55 Verwaltungspersonal<br />
48,4 %<br />
0 % 12,5 % 25,0 % 37,5 % 50,0 %<br />
8,0 %<br />
9,4 %<br />
20,7 %<br />
26,7 %<br />
35,2 %<br />
0 % 10,0 % 20,0 % 30,0 % 40,0 %
<strong>Statistik</strong> <strong>2011</strong> (Auszug)<br />
Arbeit - Beruf, - Beruf, 784<br />
Arbeit - Beruf, 784<br />
Sprachen, 2.791<br />
Sprachen, 2.791<br />
Veranstaltungen gesamt: 10.367<br />
insgesamt: Veranstaltungen 10.367<br />
insgesamt: Veranstaltungen 10.367<br />
insgesamt: Veranstaltungen 10.367<br />
Unterrichtstunden Unterrichtsstunden<br />
Grundbildung - Unterrichtsstunden<br />
Unterrichtsstunden<br />
Arbeit - Beruf, 16.484<br />
Arbeit - Beruf, 16.484<br />
Arbeit - Beruf, 16.484<br />
Grundbildung Schulabschlüsse, -<br />
Schulabschlüsse,<br />
Grundbildung 27.165 -<br />
Schulabschlüsse,<br />
27.165<br />
27.165<br />
Sprachen, 95.340<br />
Sprachen, 95.340<br />
Sprachen, 95.340<br />
Grundbildung -<br />
Grundbildung -<br />
Schulabschlüsse, 277<br />
Schulabschlüsse, 277<br />
insgesamt: 233.514 Unterrichtsstunden<br />
insgesamt: 233.514 Unterrichtsstunden<br />
insgesamt: 233.514 Unterrichtsstunden<br />
insgesamt: 117.364 Belegungen<br />
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen<br />
Unterrichtsstunden gesamt: 233.514 Belegungen<br />
Grundbildung -<br />
Schulabschlüsse, Teilnehmer Belegungen<br />
Grundbildung 2.473 - Belegungen<br />
Schulabschlüsse,<br />
Grundbildung -<br />
Arbeit - Beruf, 7.167 Schulabschlüsse,<br />
2.473<br />
2.473<br />
Arbeit - Beruf, 7.167<br />
Sprachen, Arbeit - Beruf, 25.977 7.167<br />
Sprachen, 25.977<br />
Sprachen, 25.977<br />
Belegungen gesamt: 117.364<br />
insgesamt: 117.364 Belegungen<br />
insgesamt: 117.364 Belegungen<br />
Politik - Gesellschaft<br />
Politik - Umwelt, - Gesellschaft<br />
9.823<br />
Politik - Umwelt, - Gesellschaft 9.823<br />
- Umwelt, 9.823 Kultur - Gestalten,<br />
Kultur 26.942 - Gestalten,<br />
Kultur 26.942 - Gestalten,<br />
26.942<br />
1 Belegungen insgesamt (Kurse, Einzelveranstaltungen, Reisen) 125.692<br />
Durchschnittliche Anzahl der Kurstermine 12,9<br />
VHS-Besuche jährlich 1.621.427<br />
Rechnerische VHS-Besucher in Thüringen täglich (300 Öffnungstage) 5.405<br />
1 Belegungen insgesamt (Kurse, Einzelveranstaltungen, Reisen) 125.692<br />
Durchschnittliche Anzahl der Kurstermine 12,9<br />
VHS-Besuche jährlich 1.621.427<br />
Rechnerische VHS-Besucher in Thüringen täglich (300 Öffnungstage) 5.405<br />
1 Impressum<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. V.i.S.d.P: Sylvia Kränke, Verbandsdirektorin<br />
Saalbahnhofstraße 27 · 07743 Jena Konzeption: Wolfgang Volkmer<br />
Telefon: 03641 - 53423 - 10<br />
Redaktion: Kristin Adam,<br />
Fax: 03641 - 53423 - 23<br />
Dr. Beate Benndorf-Helbig,<br />
E-Mail: landesverband@vhs-th.de Steffi Dietrich-Mehnert, Marlies Elstner,<br />
Belegungen Internet: insgesamt www.vhs-th.de (Kurse, Einzelveranstaltungen, Petra Herzog, Margit Reisen) Kreikenbom, 125.692<br />
Durchschnittliche Anzahl der Kurstermine Angelika 12,9 Mede<br />
VHS-Besuche jährlich 1.621.427<br />
Rechnerische VHS-Besucher in Thüringen täglich (300 Öffnungstage) 5.405<br />
Politik - Gesellschaft - Gesellschaft - -<br />
Politik - Gesellschaft -<br />
Umwelt, 1.547 1.547<br />
Umwelt, 1.547<br />
Gesundheit, 3.449<br />
Gesundheit, 3.449<br />
Gesundheit, 3.449<br />
Kultur Kultur - Gestalten, - Gestalten,<br />
Kultur 1.519 1.519<br />
- Gestalten,<br />
1.519<br />
Gesundheit, 57.760<br />
Politik - Gesellschaft -<br />
Umwelt, 28.003<br />
Gesundheit, 57.760<br />
Gesundheit, 57.760<br />
Politik - Gesellschaft -<br />
Politik Umwelt, - Gesellschaft 28.003 -<br />
Umwelt, 28.003<br />
Kultur - Gestalten,<br />
17.303<br />
Kultur - Gestalten,<br />
Kultur 17.303 - Gestalten,<br />
Gesundheit, 36.441<br />
17.303<br />
Gesundheit, 36.441<br />
Gesundheit, 36.441<br />
Layout: symposium.ag, Jena<br />
gedruckt auf 100% Altpapier<br />
mit wasserlöslichen Farben,<br />
der Druck ist CO2-kompensiert<br />
Stand: Juli 2012<br />
Arbeit - Beruf,<br />
Arbeit - B<br />
Sprachen, 25.977<br />
Arbeit -<br />
Sprachen, 25.<br />
Sprachen, 25<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 19
20<br />
<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />
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