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Statistik 2011 - Thüringer Volkshochschulverband e.V.

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tvv<br />

<strong>Thüringer</strong><br />

<strong>Volkshochschulverband</strong> e.V.<br />

Jahresbericht<br />

<strong>2011</strong><br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 1


2<br />

Der <strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. ist der Dachverband aller 23 <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen.<br />

Wir verstehen uns als Impulsgeber und Vernetzer in der Erwachsenenbildung.<br />

Vorstand des <strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong>es:<br />

Christine Zitzmann Präsidentin Landrätin des LK Sonneberg<br />

Gudrun Luck Vorsitzende VHS Jena<br />

Birgit Pelke Stellv. Vorsitzende Mitglied des <strong>Thüringer</strong> Landtages<br />

Gerhard Tölle Stellv. Vorsitzender KVHS Nordhausen<br />

Olga Vitzthum Beisitzerin KVHS Weimarer Land<br />

Wolfgang Kopplin Beisitzer Schulverwaltungsamt Altenburger Land<br />

Hartmut Kliem Vertreter der RK Süd VHS Wartburgkreis<br />

Sylvia Kränke (beratend) Verbandsdirektorin<br />

Als Vertreter der kommunalen Spitzenverbände:<br />

Dr. Detlef Klass Thüringischer Landkreistag<br />

Stephen Krumrey Gemeinde- und Städtebund Thüringen<br />

Information zur Schreibweise: Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir auf die geschlechtergerechten<br />

Wortbildungen wie z.B. „Teilnehmer/innen“ verzichtet und uns in der Regel der reduzierten „männlichen“<br />

Schreibweise bedient.<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong>


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Bildung für alle – unabhängig von sozialer Schicht, Geschlecht,<br />

Bildungsabschluss, Alter, Religion, Weltanschauung und<br />

Staatsangehörigkeit – ist der Anspruch der Volkshochschulen.<br />

Dies kann nur gelingen, wenn Volkshochschulen als<br />

lokale Weiterbildungszentren mit einem breit gefächerten<br />

Angebot weiter gestärkt werden. Auch im Jahr <strong>2011</strong> haben<br />

der Landesverband und die 23 Volkshochschulen in Thüringen<br />

an diesem Ziel gearbeitet.<br />

Auf dem Deutschen Volkshochschultag im Mai <strong>2011</strong> wurde<br />

die neue Standortbestimmung „Die Volkshochschule –<br />

Bildung in öffentlicher Verantwortung“ verabschiedet. Darin<br />

werden die zentralen Aufgaben der Volkshochschulen für die<br />

Zukunft beschrieben.<br />

In Thüringen standen <strong>2011</strong> neben der Ausgestaltung der zukünftigen Durchführungs-<br />

verordnung zum Erwachsenenbildungsgesetz auch der weitere Ausbau der Alphabetisierungsinitiative,<br />

die flächendeckende Umsetzung von berufsbezogenen Sprachintegrationskursen<br />

und die Bildungsprämienberatung im Mittelpunkt der Arbeit.<br />

Im Mai <strong>2011</strong> ist die Geschäftsstelle des Landesverbandes in neue, modern eingerichtete<br />

Räumlichkeiten in Jena umgezogen. Im Jahr <strong>2011</strong> setzten neben der Verbandsdirektorin 15<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die zahlreichen Aufgaben des Verbandes erfolgreich um.<br />

Unser Dank geht an alle haupt- und nebenberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in den Volkshochschulen für ihre engagierte und kreative Arbeit, an die Träger der Einrichtungen<br />

– die Landkreise und kreisfreien Städte – und an unsere Kooperationspartner.<br />

Sylvia Kränke<br />

– Verbandsdirektorin –<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 3


4<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

Lesen und<br />

schreiben lernen<br />

Am 1. März <strong>2011</strong> wurden erstmals Zahlen zur<br />

Größenordnung des funktionalen Analphabetismus<br />

in Deutschland veröffentlicht, die auf empirischer<br />

Basis erhoben wurden. Zentraler Befund: Etwa 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland<br />

können nicht richtig lesen und schreiben. Bisher gab es keine offiziellen Zahlen – vorsichtige<br />

Schätzungen gingen von vier Millionen Betroffenen aus.<br />

Auch in Thüringen kann davon ausgegangen werden, dass 14 Prozent aller Erwerbsfähigen<br />

nicht ausreichend lesen und schreiben können, das sind rechnerisch abgeleitet ca. 200.000<br />

Betroffene. Diese Menschen können sich damit nur unzureichend an der gesellschaftlichen<br />

Entwicklung beteiligen. Es ist das Anliegen der Volkshochschulen, die Betroffenen zu fördern<br />

und ihnen Chancen zur Integration zu eröffnen.<br />

Die Volkshochschulen in Thüringen bieten Kurse an, in denen Erwachsene lesen und schreiben<br />

lernen können. Hier können sie in kleinen und persönlichen Gruppen und mit fachgerechter<br />

Unterstützung genau das Lernen, was sie für Alltag oder Beruf an Lese- und Schreibkenntnissen<br />

brauchen. In Beratungsgesprächen informieren die Volkshochschulen ausführlich über das<br />

Kursangebot und die Kursinhalte.<br />

Eine besondere Herausforderung liegt in der Ansprache. Analphabeten haben häufig erfolgreiche<br />

Strategien entwickelt, um ihre Einschränkung zu verbergen. Die Auslöser sind Angst und<br />

Scham. Die Ansprache von Schlüsselpersonen in Unternehmen, sozialen Einrichtungen und der<br />

Verwaltung ist deshalb eine weitere Aufgabe in der Alphabetisierungsarbeit, die von den Volkshochschulen<br />

vor Ort geleistet wird.<br />

Das <strong>Thüringer</strong> Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK) fördert seit 2010 die<br />

Volkshochschulen in Thüringen beim Auf- und Ausbau der Alphabetisierungsarbeit.<br />

Mit den zusätzlichen Mitteln wurde an jeder der 23 Volkshochschulen in Thüringen ein „VHS<br />

Lernzentrum Lesen und Schreiben“ zur Durchführung von Kursen zum Lesen und Schreiben<br />

lernen eingerichtet. In den letzten zwei Jahren ist somit eine thüringenweite Infrastruktur zur<br />

Information, Beratung und Unterstützung für Betroffene an den <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen<br />

entstanden.<br />

Die Ergebnisse der Alpha Initiative in Thüringen zeigen sehr deutlich, dass durch die Bereitstellung<br />

von finanziellen Mitteln für die Teilnehmergewinnung, für die Qualifizierung von Kursleitern,<br />

für Öffentlichkeitsarbeit und für Honorare für Kursleiter von Alphabetisierungskursen<br />

mehr Menschen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können, erreicht werden. Seit 2009<br />

haben sich die Teilnehmerzahlen in den Kursen verdreifacht. Mit rund 526 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern in Alphabetisierungskursen in den 23 <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen im Jahr<br />

<strong>2011</strong> erreichen wir in Thüringen allerdings erst ca. 0,25 % der funktionalen Analphabeten.


Die Alpha Initiative Thüringen<br />

geht in die 2. Runde<br />

<strong>2011</strong> 77 Alphabetisierungskurse 3.860 Unterrichtsstunden 789 Belegungen ca. 526 Teilnehmer/innen<br />

2010 45 Alphabetisierungskurse 2.783 Unterrichtsstunden 437 Belegungen 291 Teilnehmer/innen<br />

2009 31 Alphabetisierungskurse 1.251 Unterrichtsstunden 289 Belegungen ca. 192 Teilnehmer/innen<br />

2008 34 Alphabetisierungskurse 1.437 Unterrichtsstunden 320 Belegungen ca. 213 Teilnehmer/innen<br />

Um mehr Menschen zu erreichen, ist eine konstante Bereitstellung von finanziellen Mitteln<br />

für die „VHS Lernzentren Lesen und Schreiben“ dringend notwendig. Dabei zeigt sich immer<br />

mehr, dass die Einrichtungen für diese Arbeit jeweils zusätzliches pädagogisches Fachpersonal<br />

benötigen, um die Betroffenen beraten und begleiten zu können, weitere Aufklärungsarbeit zu<br />

leisten sowie Schlüsselpersonen zu schulen und kontinuierlich zu informieren.<br />

www.vhs-th.de/alphabetisierung<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 5


6<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

Vielfalt will gelernt sein –<br />

Integrationsarbeit an den<br />

<strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen<br />

Volkshochschulen sind Orte der Integration. In Thüringen werden flächendeckend und mit<br />

viel Engagement Integrationsmaßnahmen für Zuwanderinnen und Zuwanderer durchgeführt.<br />

18 Volkshochschulen sind anerkannte Integrationskursträger des Bundesamts für Migration<br />

und Flüchtlinge (BAMF). Die Volkshochschulen bieten neben Integrationskursen auch<br />

berufsbezogene Sprachkurse und Praktika an. Viele dieser Maßnahmen werden im Rahmen<br />

von Projekten durch Drittmittelfinanzierungen ermöglicht – zwei Beispiele:<br />

Seit 2009 koordiniert Tortendiagramme der TVV e.V. für Jahresbericht erfolgreich -­‐ die Integration Trägerkooperation im ESF-BAMF Programm<br />

zur berufsbezogenen Tortendiagramme Sprachförderung für Jahresbericht von -­‐ Migranten Integration<br />

Tortendiagramme für Jahresbericht -­‐ Integration in Thüringen. Beteiligt sind zwölf<br />

Volkshochschulen und über 30 weitere Teilnahme lokale Partner. an den Bisher Prüfungen wurden 30 Maßnahmen mit<br />

über 500 Teilnehmern abgeschlossen. Teilnahme Von den Absolventen nahmen über 85% an einer<br />

Tortendiagramme Teilnahme an<br />

für Jahresbericht -­‐ Integration an den Prüfungen<br />

9%<br />

berufsbezogenen Deutschprüfung teil. Mehr 9% als jeder Dritte wurde durch die berufsfeldspe-<br />

9%<br />

zifischen Kurse, z.B. in den Bereichen Medizin Teilnahme 11% und Pflege, an Lager den telc und Prüfungen<br />

Deutsch A2+ Beruf<br />

Logistik, Holz und Metall,<br />

11%<br />

Dienstleistungen oder Bürokommunikation, 48%<br />

erfolgreich in den telc<br />

telc<br />

Arbeitsmarkt Deutsch<br />

Deutsch<br />

B1+<br />

A2+<br />

Beruf<br />

Beruf<br />

11%<br />

telc Deutsch A2+ Beruf integriert.<br />

Tortendiagramme für Jahresbericht -­‐ -­‐ Integration<br />

9%<br />

48%<br />

48%<br />

11%<br />

Teilnahme Umsätze<br />

Umsätze an den 48% Prüfungen<br />

32%<br />

Teilnahme an Prüfungen<br />

9%<br />

32%<br />

32%<br />

32%<br />

16%<br />

16%<br />

11%<br />

telc Deutsch A2+ Beruf<br />

48%<br />

32%<br />

32%<br />

telc Deutsch Daten 1 B1+ Beruf<br />

Daten 1<br />

telc Deutsch Daten 2 B2+ Beruf<br />

Daten 2<br />

24%<br />

24%<br />

32%<br />

telc Deutsch Daten 3<br />

Daten 3 B2 B2 Beruf<br />

Datenreihe 4<br />

Datenreihe 4<br />

28%<br />

28%<br />

4%<br />

Umsätze<br />

66%<br />

66%<br />

66%<br />

30%<br />

4%<br />

4%<br />

4%<br />

66%<br />

4%<br />

Umsätze<br />

Umsätze<br />

Umsätze<br />

telc<br />

telc<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

B2+<br />

B1+<br />

Beruf<br />

Beruf<br />

telc Deutsch B1+ Beruf<br />

telc Deutsch A2+ Beruf<br />

telc<br />

telc<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

B2<br />

B2+<br />

Beruf<br />

Beruf<br />

telc telc Deutsch Deutsch B2+ B1+ Beruf Beruf<br />

telc Deutsch B2 Beruf<br />

telc telc Deutsch B2 B2+ Beruf Beruf<br />

telc Deutsch B2 Beruf<br />

Mehr als 50 % der Teilnehmer<br />

erreichen einen für qualifizierte<br />

Berufsfelder notwendigen<br />

Abschluss.<br />

Bewertung der Arbeitgeber:<br />

Kompetenzen der Teilnehmer im Praktikum<br />

Kontinuität erfuhr das vom TVV e. V. nun schon im vierten Jahr koordinierte und vom <strong>Thüringer</strong><br />

Innenministerium finanzierte Projekt Anforderungen „Vom Nebeneinander häu�g häu�g nicht erfüllt<br />

zum Miteinander“. Der herkömmliche<br />

66%<br />

Integrationskurs wird hier von einem sechswöchigen sozialen Sprachpraktikum<br />

in Betrieben unterbrochen. Im Jahr <strong>2011</strong> wurde das Projekt von sechs VHS thüringenweit<br />

durchgeführt. Viele Teilnehmer aus diesen Kursen haben bereits in Deutschland Fuß gefasst<br />

– sie lernen motiviert Deutsch, nehmen an einer Bildungsmaßnahme teil oder haben schon<br />

einen Arbeitsvertrag geschlossen.<br />

30%<br />

30%<br />

30%<br />

30%<br />

Anforderungen über dem<br />

Durchschnitt erfüllt<br />

Anforderungen erfüllt<br />

Anforderungen über dem<br />

Durchschnitt Anforderungen Durchschnitt erfüllt<br />

über dem<br />

Anforderungen über dem<br />

Anforderungen Durchschnitt Anforderungen erfüllt erfüllt<br />

Durchschnitt erfüllt<br />

Anforderungen erfüllt<br />

Anforderungen erfüllt häu�g nicht erfüllt<br />

Anforderungen häu�g nicht erfüllt<br />

Anforderungen häu�g nicht erfüllt<br />

Anforderungen häu�g nicht erfüllt


Gesundheitsbildung<br />

Die Gesundheitsbildung an den <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen basiert auf einem ganzheitlichen<br />

Ansatz, der den Zusammenhang von körperlichen, seelischen und sozialen Faktoren<br />

berücksichtigt. Sie befähigt die Menschen, ihr Gesundheitspotenzial selbstverantwortlich<br />

auszuschöpfen. Die Angebote werden seit Jahren kontinuierlich durch die Bürgerinnen und<br />

Bürger nachgefragt. Dabei liegen neben den klassischen Angeboten der Entspannungs- und<br />

Bewegungskurse verstärkt auch „gemixte“ Programmangebote im Trend. So stieg die Nachfrage<br />

an den <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen im Jahr <strong>2011</strong> nach Kursen wie Drums Alive, Zumba<br />

und Yogilates.<br />

In einer zweitägigen Fortbildung haben die VHS-Programmbereichsverantwortlichen an<br />

der Entwicklung von Kurskonzepten in der Gesundheitsbildung gearbeitet und eine sanfte<br />

Bewegungstherapie, die Feldenkraismethode, näher kennengelernt.<br />

Schwerpunktthema im Bereich Gesundheitsbildung war im Jahr <strong>2011</strong> erneut die Kooperation<br />

mit den Krankenkassen. In diesem Bereich sind regelmäßige Abstimmungsgespräche<br />

auf Bundes- und Landesebene erforderlich. Die Rahmenvereinbarungen mit dem Verband<br />

der Ersatzkassen, den Innungskrankenkassen und den Betriebskrankenkassen sind weiterhin<br />

gültig.<br />

Szene aus dem Kinospot „VHS Rückentraining“<br />

„Gesundheit ist weniger ein Zustand als<br />

eine Haltung, und sie gedeiht mit der<br />

Freude am Leben.“<br />

Thomas von Aquin, Theologe<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 7


8<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

Berufliche Bildung<br />

Die Volkshochschulen unterstützen wirtschaftliche Entwicklungen durch begleitende Angebote.<br />

Das Konzept „Thüringenführer“ verfolgt das Ziel, Gäste-, Kulturlandschafts- und Naturführer<br />

auszubilden. Es umfasst mehrere Module, die von den Volkshochschulen als Ganzes oder<br />

als Einzelmodule angeboten werden. Die regionalen Besonderheiten sind in das Konzept mit<br />

aufgenommen. Werden alle 160 Unterrichtsstunden absolviert, erhalten die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer den Abschluss „Thüringenführer“ mit Spezialisierung für eine Region (z.B. Stadt<br />

Jena). Die erste Ausbildungsreihe nach neuem Konzept wurde <strong>2011</strong> an der VHS Jena begonnen.<br />

www.vhs-th.de/thueringenfuehrer<br />

Durch das neue Marketingkonzept des Landes Thüringen erhielten unsere Umsetzungsideen<br />

für KiT – Kompetenz im Tourismus – einen neuen Impuls. Ab November <strong>2011</strong> wurde ein Projekt<br />

zur englischsprachlichen Qualifizierung von Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe durch<br />

das <strong>Thüringer</strong> Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds gefördert. Davon profitierten 100 Angestellte und Selbstständige.<br />

www.vhs-th.de/kit<br />

Quelle: <strong>Thüringer</strong> Allgemeine, 13. März 2012


Berufliche Bildung<br />

Erfolgreich fortgeführt wurde die berufliche Qualifizierungsreihe für pädagogisches Fachpersonal<br />

in Kindertagestätten. Dazu gehörten Weiterbildungen für Leiterinnen und Leiter sowie<br />

Erzieherinnen und Erzieher, die mit finanzieller Unterstützung durch das <strong>Thüringer</strong> Ministerium<br />

für Wirtschaft, Arbeit und Technologie aus Mitteln des ESF angeboten werden konnten. In<br />

der erfolgreichen Zusammenarbeit mit externen Dozenten wurden in 75 mehrtägigen Kursen<br />

bereits 900 Teilnehmer weitergebildet. Ausgebaut werden soll die Nachqualifizierung von pädagogischen<br />

Fachkräften für Entwicklungsprozesse bei Kindern in der frühen Kindheit.<br />

Der Arbeitskreis Beruf beschäftigte sich weiterhin mit dem Berufsfeld Bürokommunikation und<br />

mit einem Programm für Studienwillige, die in Vorbereitungskursen an Volkshochschulen ihre<br />

Studienfähigkeit verbessern können.<br />

www.vhs-th.de/studienkoffer<br />

Nachholen von Schulabschlüssen<br />

Im Rahmen des zweiten Bildungsweges bieten die <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen mit besonderen<br />

Vorbereitungskursen die Möglichkeit, dass Jugendliche und Erwachsene den Haupt- bzw.<br />

Realschulabschluss oder auch das Abitur erwerben können. Im Jahr <strong>2011</strong> wurden die Vorbereitungskurse<br />

zum Nachholen von Schulabschlüssen von 1.009 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

besucht. Damit erhalten sie die Chance für einen Einstieg in das Berufsleben, für eine<br />

weitere berufliche Qualifizierung und für die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit.<br />

Auffallend ist, dass auch im Jahr <strong>2011</strong> der Beratungs- und individuelle Unterstützungsbedarf<br />

beim Einstieg in diese Kursangebote erneut gestiegen ist. Durch das Netzwerk aller Volkshochschulen<br />

können die Interessenten in passgenaue Kurse vermittelt werden.<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 9


10<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

Kulturelle Bildung<br />

Kulturelle Bildung findet an Volkshochschulen ihre vielfältigen Ausdrucksformen z.B. in Gestaltung,<br />

Schreiben, Musik, Theater oder Literatur. In den Kursen werden sowohl Kreativität, Phantasie,<br />

Sensibilität für Wahrnehmungen als auch kommunikative und soziale Kompetenzen für<br />

Beruf und Freizeit gefördert. Im Jahr <strong>2011</strong> wurden im Fachbereich folgende Themen bearbeitet<br />

bzw. als Fortbildung angeboten:<br />

• Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem <strong>Thüringer</strong> Museumsverband e.V.<br />

• Barockes Universum, Schloss Friedenstein<br />

• Kurskonzept Studium Generale<br />

• Bau keramischer Plastiken<br />

• Indien – Leben und Glauben heute<br />

• Mayavölker in Mexiko und Guatemala<br />

• Der Wald unseres Lebens in Amazonien und Deutschland<br />

Arbeitskreis Kultur am 13./14.10.<strong>2011</strong> im Kunsthof Friedrichsrode · Bau keramischer Plastiken


Politische Bildung<br />

Rund 100 Kolleginnen und Kollegen aus<br />

den Volkshochschulen trafen sich zur sechsten<br />

Planungstagung des Fachbereichs<br />

„Politik-Gesellschaft-Umwelt“ in Erfurt. Die<br />

Tagung lebte von der Mitgestaltung der<br />

Teilnehmer. In 18 Workshops stellten Praktiker<br />

ihre Konzepte und Projekte aus der<br />

Volkshochschularbeit vor und diskutierten<br />

die Innovationen. Angebote zum Thema<br />

Bürgerbeteiligung standen ebenso auf dem<br />

Programm wie die Arbeit mit Zeitzeugen,<br />

globales Lernen und ökonomische Bildung.<br />

Erstmalig wurde die Tagung in einem politischen<br />

Bildungsort durchgeführt: in der<br />

Gedenkstätte „Topf & Söhne. Die Ofenbauer von Auschwitz“. Die Thematik des neu errichteten<br />

Erinnerungsortes wurde durch Führungen im Haus und eine Exkursion ins benachbarte KZ<br />

Buchenwald unterstrichen.<br />

www.dvv-vhs.de/themenfelder/politische-jugendbildung<br />

Seit März <strong>2011</strong> ist der TVV<br />

e.V. Partner im Projekt „Virtual<br />

Stages Against Violence“.<br />

Bei diesem Projekt handelt<br />

es sich um eine europäische<br />

Kooperation von Partnern<br />

aus Italien, Österreich, Rumänien<br />

und Deutschland. Das<br />

Ziel der Partnerschaft: Junge Menschen sollen sich kritisch mit den Risiken neuer Technologien<br />

auseinandersetzen um diese bewusster nutzen zu können. Im Jahr <strong>2011</strong> wurden deshalb<br />

76 Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern und 29 Lehrkräfte zu ihrem Nutzerverhalten<br />

bzgl. neuer Medien, im Besonderen dem Internet, befragt. In einem nächsten Schritt<br />

wurde das Onlinespiel „Big Brain“ entwickelt, bei dem Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre<br />

sich spielerisch mit Themen wie gefälschte Identitäten, Spam, Cybermobbing und Computerviren<br />

auseinandersetzen können und Orientierungswissen erwerben. Um den nächsten<br />

Meilenstein, die Entwicklung und Aufführung von Theaterstücken umsetzen zu können,<br />

wurden Kooperationen mit der Musik- und Kunstschule Jena und dem Regenbogen e.V. in<br />

Ilmenau initiiert. In der Kooperation von Kultureinrichtungen und Schulen mit Einrichtungen<br />

der Erwachsenenbildung bestehen große Chancen, Jugendliche, Eltern und Pädagogen gleichermaßen<br />

für das Thema zu sensibilisieren und weiterzubilden.<br />

http://virtualstages.eu/de/<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 11


12<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

Sprachen<br />

Der Programmbereich Sprachen hat in den Volkshochschulen einen<br />

bedeutenden Stellenwert. Unter der Bevölkerung ist die VHS meist<br />

die erste Adresse, wenn es um das Sprachenlernen geht. Gleichzeitig<br />

ist das Aufgabengebiet der Fachbereichsleiterinnen und Fachbereichsleiter<br />

sehr dynamisch.<br />

Zur Sicherung der Qualität im Sprachenbereich haben die Volkshochschulen<br />

und deren Landesverbände im Jahr <strong>2011</strong> bundesweit<br />

gemeinsam an einem Praxishandbuch „Programm-Management-Sprachen“ gearbeitet, das<br />

seit Veröffentlichung im Rahmen der Bundesfachbereichskonferenz Sprachen „Qualität. Zielgruppen.<br />

Wandel.“ in Kassel (24./25.11.<strong>2011</strong>) auch alle 23 <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen nutzen.<br />

Damit steht den VHS eine Arbeitshilfe bei der Bewältigung aktueller Anforderungen zur Verfügung.<br />

Dazu gehört beispielsweise die Würdigung und Unterstützung der Rolle der Kursleiterinnen<br />

und Kursleiter für die Unterrichtsqualität. Angeregt durch das EU-Projekt QualiT hat<br />

sich der Arbeitskreis Sprachen dazu mit dem Modell zur kollegialen Unterrichtsbeobachtung<br />

auseinandergesetzt.<br />

Auch 10 Jahre nach Einführung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) in das<br />

Programmangebot Sprachen an den VHS ist die Auseinandersetzung mit dem Modell des GER<br />

hinsichtlich der weiteren Standardisierung des Kursangebotes und seiner Bedeutung für die<br />

praktische Umsetzung ein immer wieder aktuelles Thema. Im kollegialen Austausch wurden<br />

Vorschläge zur Umsetzung des GER bei der Programmplanung und Kursausschreibung sowie<br />

bei der Einstufung und Erfolgskontrolle von Teilnehmern weiterentwickelt.<br />

Nicht nur bei der Qualitätssicherung nach innen, sondern auch bei der Öffentlichkeitsarbeit<br />

für das Sprachenlernen ist das Bündnis der VHS gemeinsam stark. Initiiert wurde durch die AG<br />

Sprachenmarketing die Vorbereitung einer thüringenweiten Kampagne zum Start ins Frühjahrssemester<br />

2012.<br />

Unter dem Motto „Sprachen verbinden“ veranstalteten die Volkshochschul-Landesverbände<br />

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />

gemeinsam mit der Volkshochschule Leipzig,<br />

der telc GmbH und den Verlagen Cornelsen,<br />

Hueber, Klett und Langenscheidt ihren<br />

zweitägigen Sprachenkongress im September<br />

<strong>2011</strong>. Neben mehr als 60 Veranstaltungen<br />

in den Sprachen Englisch, Deutsch als<br />

Fremdsprache/Zweitsprache, Französisch,<br />

Spanisch, Italienisch, Tschechisch, Polnisch,<br />

Russisch, Chinesisch und in Gebärdensprache<br />

A1<br />

setzte der Sprachenkongress neue Akzente,<br />

Hören: Ich kann vertraute Wörter und ganz<br />

einfache Sätze verstehen, vorausgesetzt es wird<br />

Impulse, Anregungen – theoretisch fundiert,<br />

langsam und deutlich gesprochen.<br />

Lesen: Ich kann einzelne vertraute Namen,<br />

Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z. B.<br />

praxisnah und innovativ. Und weil Sprachen<br />

auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.<br />

B1<br />

Menschen und Kulturen verbinden, verband<br />

der Sprachenkongress erstmalig die Fachbereiche<br />

Sprachen, Beruf, Kultur, Gesellschaft<br />

und Gesundheit durch zukunftsweisende A2<br />

Ansätze.<br />

Sprechen: Ich kann an G<br />

Hobbys, Arbeit, Reisen od<br />

Der Gemeinsame Schreiben: Ich kann europäische eine kurze, einfache Referenzr<br />

teilnehmen.<br />

Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße.<br />

Schreiben: Ich kann einf<br />

Themen schreiben. Ich ka<br />

Hören, Lesen, Sprechen, Briefen von meinen Sch Erfah<br />

A1 B1 A2<br />

Hören: Ich kann vertraute Wörter und ganz<br />

einfache Sätze verstehen, vorausgesetzt es wird<br />

langsam und deutlich gesprochen.<br />

Lesen: Ich kann einzelne vertraute Namen,<br />

Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z. B.<br />

auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.<br />

Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art<br />

verständigen. Ich kann einfache Sätze gebrau chen,<br />

um bekannte Leute zu beschreiben und um zu<br />

beschreiben, wo ich wohne.<br />

Hören: Ich kann die Hauptinformationen verstehen, Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen folgen.<br />

Hören: Ich kann vertraute wenn Wörter es um und Arbeit, ganz Schule, Frei zeit usw. geht. Hören: Ich kann Ich kann die sehr Hauptinformationen ohne einfache große Mühe Informationen<br />

Fernseh verstehen, sendun gen und<br />

Ich kann Sendungen verstehen, wenn deutlich<br />

Spielfi lme verstehen.<br />

einfache Sätze verstehen, vorausgesetzt es wird wenn verstehen. es um Ich Arbeit, verstehe Schule, das Frei Wesentliche zeit usw. geht. von<br />

g e s p r o c h e n w i r d .<br />

langsam und deutlich gesprochen.<br />

Ich kurzen, kann klaren Sendungen Lesen: und einfachen Ich verstehen, kann lange, Mitteilungen wenn komplexe deutlich Texte und der unter-<br />

Lesen: Ich kann Texte in Alltags- oder Berufsschiedlichsten<br />

Stilrichtungen ver stehen. Ich kann<br />

g Durchsagen.<br />

e s p r o c h e n w i r d .<br />

Lesen: Ich kann einzelne sprache vertraute verstehen. Namen, Ich kann private Briefe<br />

Fachartikel und längere technische Anleitungen<br />

Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z. B. Lesen:<br />

Lesen:<br />

Ich<br />

Ich<br />

kann<br />

kann verstehen.<br />

Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art<br />

ver ste hen, in denen von Ereignissen und<br />

Texte<br />

in einfachen<br />

in Alltags-<br />

Texten<br />

oder Berufs-<br />

verständigen. Ich kann einfache auf Schildern, Sätze gebrau chen, Wünschen berichtet wird.<br />

Plakaten oder in Katalogen.<br />

sprache<br />

(Prospekten, Sprechen:<br />

verstehen.<br />

Speisekarten, Ich kann<br />

Ich kann private<br />

Fahrplänen mich spontan,<br />

Briefe<br />

etc.) fl ießend und<br />

um bekannte Leute zu beschreiben und um zu<br />

Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art<br />

ver<br />

konkrete<br />

ste hen,<br />

Informationen präzise ausdrücken.<br />

in denen von Ereignissen<br />

auffi nden Ich kann und komplexe<br />

und<br />

einfache Sach ver-<br />

beschreiben, wo ich wohne.<br />

Sprechen: Ich kann an Gesprächen über Familie,<br />

halte ausführlich darstellen und Redebeiträge<br />

Hobbys, Arbeit, Reisen oder aktuelle Ereignisse<br />

verständigen. Ich kann einfache Sätze gebrau chen, Wünschen<br />

persönliche<br />

berichtet<br />

Briefe angemessen verstehen.<br />

wird. abschließen.<br />

Schreiben: Ich kann eine kurze, einfache<br />

teilnehmen.<br />

Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße. um bekannte Leute zu beschreiben und um zu<br />

Sprechen: Ich Schreiben: kann mich Ich kann in einfachen, in Briefen, Aufsätzen routine- oder<br />

Schreiben: Ich kann einfache Texte über<br />

beschreiben, wo ich wohne.<br />

Sprechen: vertraute mäßigen Situationen Ich Berichten kann an über verständigen. Gesprächen komplexe Sachverhalte Ich über kann Familie, schreiben. mit<br />

Themen schreiben. Ich kann in persönlichen Hobbys, einer Reihe Arbeit, Ich<br />

von Reisen kann dabei<br />

Sätzen oder den<br />

mein aktuelle jeweils angemessenen<br />

persönliches Ereignisse Stil<br />

und<br />

Schreiben: Ich kann eine Briefen kurze, von einfache meinen Erfahrungen und Eindrücken<br />

teilnehmen. wählen.<br />

berichten.<br />

berufl iches Umfeld beschreiben.<br />

Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße.<br />

Schreiben: Ich kann einfache kurze, einfache Texte über Notizen vertraute<br />

Themen und Mitteilungen schreiben. schreiben. Ich kann Ich in persönlichen<br />

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B2<br />

berichten. mich für etwas C2 zu bedanken.<br />

Der Gemeinsame eu<br />

Hören, L<br />

A1 B1<br />

Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen:<br />

Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben.<br />

Hören: Ich kann sehr einfache Informationen<br />

verstehen. Ich verstehe das Wesentliche von<br />

kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und<br />

Durchsagen. A2<br />

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen und<br />

Vorträgen folgen und Nachrichtensendungen,<br />

Reportagen und Spielfi lme verstehen.<br />

Lesen: Ich kann Artikel und Berichte lesen B2 und<br />

Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen<br />

verstehen, die viele umgangssprachliche oder<br />

regional gefärbte Ausdrücke oder auch fremde<br />

Terminologie enthalten.<br />

Lesen: Ich kann in einfachen Texten<br />

dabei Standpunkte des Autors verstehen. Ich kann Lesen: Ich kann abstrakte, inhaltlich und sprachlich<br />

(Prospekten,<br />

20120704_3704-F02-120001_HF_Produktübersicht_Deutsch_quer.indd<br />

Speisekarten, Fahrplänen etc.)<br />

zeitgenössische literarische<br />

2<br />

Prosatexte verstehen. komplexe Texte wie Handbücher, Fachartikel und<br />

konkrete Informationen auffi nden und einfache<br />

literarische Werke verstehen.<br />

Sprechen: Ich kann mich mit Muttersprachlern<br />

persönliche Briefe verstehen. Hören: Ich kann sehr einfache in Gesprächen Informationen verständigen und mich aktiv Hören: an Ich kann Sprechen: längeren Ich Redebeiträgen kann einen Vortrag und zu einem kom-<br />

Sprechen: Ich kann mich in verstehen. einfachen, routine- Ich verstehe das Diskussionen Wesentliche beteiligen. von<br />

Vorträgen folgen plexen und Thema Nachrichtensendungen,<br />

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Reportagen und nuancen Spielfi ausdrücken.<br />

Schreiben: Ich kann in Berichten Informationen<br />

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C2<br />

telc GmbH · Bleichstraße 1 · 60313 Frankfurt am<br />

A2<br />

Hören: Ich kann Fachvorträ<br />

verstehen, die viele umgan<br />

regional gefärbte Ausdrüc<br />

Terminologie enthalten.


Der <strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. ist lizenzierter Vertragspartner der University of<br />

Cambridge ESOL (English for Speakers of Other Languages) Examinations und der telc gGmbH<br />

(The European Language Certificates).<br />

Damit werden angeboten:<br />

• anerkannte Sprachenzertifikate in insgesamt 10 Sprachen<br />

• auf allen 6 Niveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens<br />

• allgemeinsprachlich und berufsorientiert<br />

Geprüfte Sprachqualität<br />

• für Schule/Hochschule, Karriere, Einbürgerung oder zur Dokumentation des<br />

eigenen Lernfortschritts.<br />

Das Produktportfolio orientiert sich stärker als in den Vorjahren an den Bedürfnissen der Adressaten<br />

und ist wesentlich vielfältiger. So haben im Jahr <strong>2011</strong> insgesamt 1.283 Jugendliche und<br />

Erwachsene eine von insgesamt 30 verschiedenen Sprachprüfungen abgelegt. Im Jahr 2008<br />

waren es noch 14 verschiedene Prüfungen mit 872 Kandidatinnen und Kandidaten.<br />

Allein für den Nachweis der Deutschkenntnisse im Kontext von Zuwanderung und Integration<br />

wurden 10 verschiedene Deutschprüfungen durchgeführt. Im Vergleich zu den Vorjahren neh-<br />

Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen:<br />

men hier die berufsbezogenen Prüfungen zu, denn der Sprachnachweis ist eine wichtige Voraussetzung<br />

für viele Berufsfelder. Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben.<br />

Für die Prüfungen zu den Englisch-Zertifikaten der University of Cambridge verzeichnen wir ein<br />

A1 B1<br />

C1<br />

steigendes Interesse der Schüler der 10. Klassen sowie der Abiturjahrgänge. Somit registrierten<br />

Hören: Ich kann vertraute Wörter und ganz<br />

Hören: Ich kann die Hauptinformationen verstehen, Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen folgen.<br />

wir einfache hier Sätze einen verstehen, vorausgesetzt Zuwachs es wird von wenn 15% es um Arbeit, im Schule, Vergleich Frei zeit usw. geht. zum Ich Vorjahr kann ohne große Mühe mit Fernseh insgesamt sendun gen und 476 Prüfungen.<br />

Lesen: Ich kann einzelne vertraute Namen,<br />

Lesen: Ich kann lange, komplexe Texte der unter-<br />

Zusätzlich Wörter und ganz einfache zu Sätze den verstehen, Sprachprüfungen z. B. Lesen: Ich kann Texte in Alltags- absolvierten oder Berufsschiedlichsten<br />

380 Menschen Stilrichtungen ver stehen. Ich mit kann Migrationshintergrund<br />

auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.<br />

sprache verstehen. Ich kann private Briefe<br />

Fachartikel und längere technische Anleitungen<br />

verstehen.<br />

Sprechen: Ich kann mich auf einfache Art<br />

ver ste hen, in denen von Ereignissen und<br />

den verständigen. für Ich die kann einfache Einbürgerung Sätze gebrau chen, Wünschen erforderlichen berichtet wird. Einbürgerungstest. Sprechen: Ich kann mich spontan, Dafür fl ießend und sind neben dem TVV e.V.<br />

um bekannte Leute zu beschreiben und um zu<br />

präzise ausdrücken. Ich kann komplexe Sach ver-<br />

beschreiben, wo ich wohne.<br />

Sprechen: Ich kann an Gesprächen über Familie,<br />

halte ausführlich darstellen und Redebeiträge<br />

neun weitere VHS-Standorte Hobbys, thüringenweit Arbeit, Reisen oder aktuelle Ereignisse als Prüfstellen angemessen abschließen. des Bundesamts für Migration und<br />

Schreiben: Ich kann eine kurze, einfache<br />

teilnehmen.<br />

Postkarte schreiben, z. B. Feriengrüße.<br />

Flüchtlinge zugelassen. Schreiben: Ich kann einfache Texte über vertraute<br />

Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen:<br />

Der Gemeinsame<br />

Hören,<br />

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Lesen, Sprechen,<br />

Referenzrahmen:<br />

Briefen von meinen Schreiben.<br />

Erfahrungen und Eindrücken<br />

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Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben.<br />

B1 A2<br />

C1 B2<br />

B1<br />

C1<br />

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mäßigen Wünschen Situationen berichtet wird. verständigen. Ich kann mit<br />

Hobbys, Arbeit, Reisen oder aktuelle Ereignisse<br />

einer Reihe von Sätzen mein persönliches und<br />

teilnehmen.<br />

berufl Sprechen: iches Umfeld Ich kann beschreiben. an Gesprächen über Familie,<br />

Hobbys, Arbeit, Reisen oder aktuelle Ereignisse<br />

Schreiben: Ich Ich kann kann einfache kurze, einfache Texte über Notizen vertraute<br />

teilnehmen.<br />

Themen und Mitteilungen schreiben. schreiben. Ich kann in Ich persönlichen kann einen ganz<br />

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berichten. mich Themen für etwas schreiben. zu bedanken. Ich kann in persönlichen<br />

Briefen von meinen Erfahrungen und Eindrücken<br />

berichten.<br />

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Lesen, Sprechen, Schreiben.<br />

B2<br />

C1 B2<br />

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Ich Schreiben: kann dabei Ich den kann jeweils in Briefen, angemessenen Aufsätzen Stil oder<br />

wählen. Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben.<br />

Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil<br />

wählen.<br />

C2<br />

C2<br />

rsicht_Deutsch_quer.indd 2 7/6/2012 10:41:41 AM<br />

nfache Informationen<br />

Hören: Ich kann längeren Redebeiträgen und<br />

Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen<br />

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ich ein in persönliches einfachen, und routine-<br />

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einfache persönliches Ereignisse<br />

Notizen und<br />

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Ich Lesen: Vorträgen kann Ich ohne kann folgen große Artikel und Mühe Nachrichtensendungen,<br />

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Lesen: zeitgenössische Lesen: Ich Ich kann kann literarische lange, Artikel komplexe und Prosatexte Berichte Texte verstehen. lesen der unter- und<br />

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Fachartikel in zeitgenössische Gesprächen und verständigen längere literarische technische und Prosatexte mich Anleitungen aktiv verstehen. an<br />

verstehen. Diskussionen Sprechen: Ich beteiligen. kann mich mit Muttersprachlern<br />

Sprechen: Schreiben: in Gesprächen Ich kann verständigen mich in Berichten spontan, und Informationen<br />

mich fl ießend aktiv und an<br />

präzise wiedergeben Diskussionen ausdrücken. und beteiligen. Argumente Ich kann darlegen. komplexe Sach verhalte<br />

Schreiben:<br />

ausführlich<br />

Ich<br />

darstellen<br />

kann in Berichten<br />

und Redebeiträge<br />

Informationen<br />

angemessen<br />

wiedergeben<br />

abschließen.<br />

und Argumente darlegen.<br />

Schreiben: Ich kann in Briefen, Aufsätzen oder<br />

Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben.<br />

Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil<br />

wählen.<br />

regional Hören: gefärbte Ich kann Ausdrücke Fachvorträge oder oder auch Präsentationen fremde<br />

Terminologie verstehen, die enthalten. viele umgangssprachliche oder<br />

Lesen: regional Ich gefärbte kann abstrakte, Ausdrücke inhaltlich oder und auch sprachlich fremde<br />

komplexe Terminologie Texte enthalten. wie Handbücher, Fachartikel und<br />

literarische Lesen: Ich Werke kann abstrakte, verstehen. inhaltlich und sprachlich<br />

Sprechen: komplexe Ich Texte kann wie einen Handbücher, Vortrag zu Fachartikel einem komund<br />

plexen literarische Thema Werke halten verstehen. und auch feine Bedeutungsnuancen<br />

Sprechen: ausdrücken. Ich kann einen Vortrag zu einem kom-<br />

Schreiben: plexen Thema Ich kann halten Informationen und auch feine aus Bedeutungsverschiedenennuancen<br />

Quellen ausdrücken. zusammenfassen und die Argumente<br />

und Schreiben: die berichteten Ich kann Sachverhalte Informationen so wiedergeben,<br />

aus verschiede-<br />

dass nen eine Quellen kohärente zusammenfassen Darstellung und entsteht. die Argumente<br />

und die berichteten Sachverhalte so wiedergeben,<br />

dass eine kohärente Darstellung entsteht.<br />

GmbH · Bleichstraße 1 · 60313 Frankfurt am Main · Tel.: +49 (0) 69 95 62 46-0 · E-Mail: info@telc.net<br />

GmbH · Bleichstraße 1 · 60313 Frankfurt am Main · Tel.: +49 (0) 69 95 62 46-0 · E-Mail: info@telc.net<br />

n Redebeiträgen und<br />

chrichtensendungen,<br />

e verstehen.<br />

langsam und deutlich gesprochen.<br />

C2<br />

Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen<br />

verstehen, die viele umgangssprachliche oder<br />

regional gefärbte Ausdrücke oder auch fremde<br />

Ich kann Sendungen verstehen, wenn deutlich<br />

g e s p r o c h e n w i r d .<br />

7/6/2012 10:41:41 AM<br />

Spielfi lme verstehen.<br />

Schreiben: Ich kann in Briefen, Aufsätzen oder<br />

Berichten über komplexe Sachverhalte schreiben.<br />

Ich kann dabei den jeweils angemessenen Stil<br />

wählen.<br />

Hören: Ich kann Fachvorträge oder Präsentationen<br />

verstehen, die viele umgangssprachliche oder<br />

regional gefärbte Ausdrücke oder auch fremde<br />

Terminologie enthalten.<br />

Lesen: Ich kann abstrakte, inhaltlich und sprachlich<br />

komplexe Texte wie Handbücher, Fachartikel und<br />

literarische Werke verstehen.<br />

Sprechen: Ich kann einen Vortrag zu einem komplexen<br />

Thema halten und auch feine Bedeutungsnuancen<br />

ausdrücken.<br />

Schreiben: Ich kann Informationen aus verschiedenen<br />

Quellen zusammenfassen und die Argumente<br />

und die berichteten Sachverhalte so wiedergeben,<br />

dass eine kohärente Darstellung entsteht.<br />

telc GmbH · Bleichstraße 1 · 60313 Frankfurt am Main · Tel.: +49 (0) 69 95 62 46-0 · E-Mail: info@telc.net<br />

7/6/2012 10:41:41 AM<br />

C2<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 13


14<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

Kursleitertag –<br />

macht Lust auf mehr!<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter sind die Schnittstelle<br />

zwischen Volkshochschule und Teilnehmern. Der TVV<br />

e.V. bietet zur Unterstützung der Qualifikation jährlich<br />

ein umfangreiches Programm an. Mit dem 1. <strong>Thüringer</strong><br />

Kursleitertag wurde <strong>2011</strong> ein neues Format ausprobiert.<br />

In neun fachbereichsübergreifenden Workshops konnten sich die Kursleiter untereinander austauschen<br />

und Kompetenzen für ihre Arbeit erwerben. Vom Praxisworkshop „Web 2.0“ bis zum<br />

Training der Stimme wurde viel geboten.<br />

Die Resonanz war überwältigend: Über 150 Teilnehmer, Referenten und Mitarbeiter von Verlagen<br />

besuchten den Kursleitertag in der VHS Gotha. Das mitreißende Einstiegsreferat in den Tag<br />

gestaltete Prof. Dr. Klaus Meisel, der die Rolle der Kursleiter an Volkshochschulen in den Blick<br />

nahm.<br />

Die überaus positiven Rückmeldungen von Teilnehmern und Referenten zeigten, dass die<br />

Workshops großen Anklang fanden. Künftig soll der Kursleitertag alle zwei Jahre stattfinden.<br />

Fortbildung<br />

Die Fortbildung der über 3.700 nebenberuflichen Kursleiterinnen und Kursleiter sowie der ca.<br />

120 hauptamtlich arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den <strong>Thüringer</strong> Volkshochschulen<br />

sichert die Qualität der pädagogischen und verwaltungstechnischen Arbeit.<br />

Themenschwerpunkte <strong>2011</strong> waren: Prüferqualifizierungen, Einführung in die Alphabetisierungs-<br />

und Grundbildungsarbeit, entwicklungspolitische Bildungsarbeit in der VHS, Einführung<br />

in die Lernplattform moodle, Datenbankmanagement, Kompetenztraining.<br />

Die Fortbildungen wurden von insgesamt 633 Teilnehmern besucht. Davon waren 451 hauptberufliche<br />

Mitarbeiter und nebenberufliche Kursleiter aus VHS (Mehrfachbelegungen) und 182<br />

Teilnehmer aus anderen Erwachsenenbildungseinrichtungen sowie pädagogische Fachkräfte<br />

aus Kindertagesstätten.


Ausgehend von einer Bedarfsanalyse unter den Kursleitern der Volkshochschulen wurde <strong>2011</strong><br />

die neu konzipierte Fortbildungsreihe „Erwachsenenpädagogische Qualifizierung“ (EPQ) im<br />

Fortbildungsangebot des TVV e.V. etabliert.<br />

Seit September <strong>2011</strong> erwerben bzw. vertiefen damit die Kursleiterinnen und Kursleiter ihre<br />

erwachsenenpädagogischen Kenntnisse. Sie beschäftigen sich damit, wie Erwachsene lernen,<br />

wie sie Erwachsene zum Lernen motivieren und wie sie diese beim erfolgreichen Lernen unterstützen.<br />

Die Fortbildungsreihe hat einen flexiblen Ansatz:<br />

Erwachsenenpädagogische<br />

Qualifizierung (EPQ)<br />

• Module wiederholen sich in einem Rhythmus von ca. 6 Monaten,<br />

damit versäumte Kurse nachgeholt werden können<br />

• Credits sind zwei Jahre gültig, damit kann ein eigener Rhythmus festgelegt werden<br />

• Veranstaltungen werden in regionalen Zentren angeboten,<br />

kürzere Reisezeiten werden ermöglicht<br />

• die Lernplattform moodle ermöglicht das Selbststudium,<br />

um die Präsenzzeiten zu verkürzen.<br />

In der ersten Fortbildungsreihe der EPQ, die in der VHS Gotha stattfindet, lernten 15 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer. Im September 2012 werden diese die EPQ erfolgreich mit einem<br />

Zertifikat beenden können.<br />

Die Fortbildung EPQ entspricht dem bundesweiten Standard für die erwachsenenpädagogische<br />

Qualifizierung von Kursleitenden an Volkshochschulen.<br />

EPQ Module Credits<br />

1 Einführungstag an Ihrer VHS vor Ort 4<br />

2 Lernen im Lebenslauf 8<br />

3 Lernverhalten, Lernstile<br />

mit ergänzender Onlinephase<br />

4 Lernberatung<br />

mit ergänzender Onlinephase<br />

5/1 Lehr- und Lernformen/Medien 8<br />

5/2 Gestaltung von Lernarrangements und Lernumgebungen<br />

mit ergänzender Onlinephase<br />

6 Formen der Zertifizierung und Selbsteinschätzung von Sprachkenntnissen<br />

mit ergänzender Onlinephase<br />

7/1 Kollegiale Beratung und Hospitation<br />

mit ergänzender Onlinephase<br />

7/2 Optimierung von Lehr- und Lernverhalten 8<br />

8 Abschlusskolloquium, Präsentation der Hausarbeit<br />

8<br />

2<br />

8<br />

2<br />

8<br />

4<br />

8<br />

4<br />

8<br />

4<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 15


16<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

It’s just a project!<br />

Projekte im <strong>Volkshochschulverband</strong><br />

Projekte ergänzen die Volkshochschularbeit und sorgen für Innovation. Sie ermöglichen Erfahrungsaustausch<br />

sowie die Erprobung und Entwicklung von Produkten, welche die Bildungsarbeit<br />

sinnvoll unterstützen. Der TVV e.V. setzt thematische Schwerpunkte in der Projektarbeit,<br />

die sich aus der Fachbereichsarbeit ergeben. Somit konnte die Fachbereichsarbeit auch <strong>2011</strong><br />

durch thüringenweite, nationale und europäische Projekte unterstützt werden. Darüber hinaus<br />

gewinnen fachbereichsübergreifende Projekte zunehmend an Bedeutung.<br />

Die Einbindung der Volkshochschulen ist wesentliches Kriterium bei der Akquise von Projekten.<br />

Bereits bei der Themenfindung werden Volkshochschulen mit einbezogen. Daher wurde die<br />

2010 etablierte Gesprächsrunde „Projekte“ mit Volkshochschulen zweimal durchgeführt. Volkshochschulen<br />

nahmen auch an europäischen Projekten teil (z.B. Lernpartnerschaftstreffen und<br />

in der Erprobung von Materialien).<br />

Unter anderem wurde <strong>2011</strong> das Projekt „ShowMi“ erfolgreich abgeschlossen. Es liegen nun<br />

Materialien für Migranten in 18 verschiedenen Sprachen vor.<br />

http://www.vhs.at/lernraum_language-explorer.html<br />

Ebenfalls abgeschlossen wurde das Projekt „Stronger Children – less violence“ – ein Projekt zur<br />

Steigerung der sozial-emotionalen Kompetenzen bei Vorschulkindern und der fachlichen Kompetenz<br />

von Erziehern.<br />

http://wp.stronger-children.eu<br />

Die Lernpartnerschaft „Quali-T“ wurde als Beispiel „Guter Praxis“ von der deutschen National-<br />

agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung ausgewählt.


Öffentlichkeitsarbeit<br />

Volkshochschulen leben vom direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern. Die Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Volkshochschulen wurde seitens des TVV durch koordinierte landesweite<br />

Aktionen unterstützt und gebündelt, z.B. zum Internationalen Tag der Muttersprachen am 21.<br />

Februar.<br />

Da das Internet an Bedeutung gewinnt, wurden in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe aus<br />

Volkshochschulen und dem TVV e.V. einheitliche Internetstandards erarbeitet und verabschiedet.<br />

Sie sollen die Navigation und die Informationsstruktur auf den Webseiten der <strong>Thüringer</strong><br />

Volkshochschulen vereinheitlichen und allen Nutzern die Orientierung erleichtern. Angestrebt<br />

wird auch die schnelle Erreichbarkeit über eine einheitliche Internetadresse und die Umsetzung<br />

von Barrierefreiheit. Die Standards wurden einstimmig auf der Mitgliederversammlung<br />

beschlossen.<br />

Besonders „glänzen“ konnte der Verband mit seinen regelmäßigen Beiträgen im Fachjournal<br />

diskurs. Vorgestellt wurden Innovationen, wie z.B. das Europäische Sprachenportfolio und das<br />

Projekt ShowMi. Im Projekt ProBerat wurde außerdem eine Handreichung zur Beratungsqualität<br />

in Volkshochschulen entwickelt, die bundesweit gut nachgefragt wird.<br />

Der TVV e.V. präsentierte seine Arbeit und die Arbeit der Volkshochschulen zum Deutschen<br />

Volkshochschultag, im Landtag sowie auf dem <strong>Thüringer</strong> Bildungssymposium.<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 17


18<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

VHS-<strong>Statistik</strong> <strong>2011</strong><br />

23 Leiter<br />

Personalausgaben und<br />

nebenamtliche VHS-Leitung<br />

Honorare freie Mitarbeiter/<br />

Dozenten<br />

Personal an VHS<br />

53 Hauptberuflich<br />

pädagogisches<br />

Personal<br />

3.510 Kursleitende<br />

Ausgaben der Volkshochschulen<br />

<strong>2011</strong>: Ausgaben 13,6 Millionen der Volkshochschulen<br />

€<br />

Werbung<br />

Gebäudekosten, Miete<br />

Mitarbeiterfortbildung<br />

Lehr- und Lernmittel<br />

Geschäftsausgaben<br />

Alle sonstigen Ausgaben<br />

Teilnahmegebühren<br />

Drittmittel<br />

Gemeinden<br />

Kreis<br />

Land<br />

1,6 %<br />

0,5 %<br />

0,9 %<br />

2,6 %<br />

6,8 %<br />

13,3 %<br />

25,9 %<br />

Finanzierung der Volkshochschulen<br />

Finanzierung <strong>2011</strong>: 13,6 Millionen der Volkshochschulen<br />

€<br />

55 Verwaltungspersonal<br />

48,4 %<br />

0 % 12,5 % 25,0 % 37,5 % 50,0 %<br />

8,0 %<br />

9,4 %<br />

20,7 %<br />

26,7 %<br />

35,2 %<br />

0 % 10,0 % 20,0 % 30,0 % 40,0 %


<strong>Statistik</strong> <strong>2011</strong> (Auszug)<br />

Arbeit - Beruf, - Beruf, 784<br />

Arbeit - Beruf, 784<br />

Sprachen, 2.791<br />

Sprachen, 2.791<br />

Veranstaltungen gesamt: 10.367<br />

insgesamt: Veranstaltungen 10.367<br />

insgesamt: Veranstaltungen 10.367<br />

insgesamt: Veranstaltungen 10.367<br />

Unterrichtstunden Unterrichtsstunden<br />

Grundbildung - Unterrichtsstunden<br />

Unterrichtsstunden<br />

Arbeit - Beruf, 16.484<br />

Arbeit - Beruf, 16.484<br />

Arbeit - Beruf, 16.484<br />

Grundbildung Schulabschlüsse, -<br />

Schulabschlüsse,<br />

Grundbildung 27.165 -<br />

Schulabschlüsse,<br />

27.165<br />

27.165<br />

Sprachen, 95.340<br />

Sprachen, 95.340<br />

Sprachen, 95.340<br />

Grundbildung -<br />

Grundbildung -<br />

Schulabschlüsse, 277<br />

Schulabschlüsse, 277<br />

insgesamt: 233.514 Unterrichtsstunden<br />

insgesamt: 233.514 Unterrichtsstunden<br />

insgesamt: 233.514 Unterrichtsstunden<br />

insgesamt: 117.364 Belegungen<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen<br />

Unterrichtsstunden gesamt: 233.514 Belegungen<br />

Grundbildung -<br />

Schulabschlüsse, Teilnehmer Belegungen<br />

Grundbildung 2.473 - Belegungen<br />

Schulabschlüsse,<br />

Grundbildung -<br />

Arbeit - Beruf, 7.167 Schulabschlüsse,<br />

2.473<br />

2.473<br />

Arbeit - Beruf, 7.167<br />

Sprachen, Arbeit - Beruf, 25.977 7.167<br />

Sprachen, 25.977<br />

Sprachen, 25.977<br />

Belegungen gesamt: 117.364<br />

insgesamt: 117.364 Belegungen<br />

insgesamt: 117.364 Belegungen<br />

Politik - Gesellschaft<br />

Politik - Umwelt, - Gesellschaft<br />

9.823<br />

Politik - Umwelt, - Gesellschaft 9.823<br />

- Umwelt, 9.823 Kultur - Gestalten,<br />

Kultur 26.942 - Gestalten,<br />

Kultur 26.942 - Gestalten,<br />

26.942<br />

1 Belegungen insgesamt (Kurse, Einzelveranstaltungen, Reisen) 125.692<br />

Durchschnittliche Anzahl der Kurstermine 12,9<br />

VHS-Besuche jährlich 1.621.427<br />

Rechnerische VHS-Besucher in Thüringen täglich (300 Öffnungstage) 5.405<br />

1 Belegungen insgesamt (Kurse, Einzelveranstaltungen, Reisen) 125.692<br />

Durchschnittliche Anzahl der Kurstermine 12,9<br />

VHS-Besuche jährlich 1.621.427<br />

Rechnerische VHS-Besucher in Thüringen täglich (300 Öffnungstage) 5.405<br />

1 Impressum<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. V.i.S.d.P: Sylvia Kränke, Verbandsdirektorin<br />

Saalbahnhofstraße 27 · 07743 Jena Konzeption: Wolfgang Volkmer<br />

Telefon: 03641 - 53423 - 10<br />

Redaktion: Kristin Adam,<br />

Fax: 03641 - 53423 - 23<br />

Dr. Beate Benndorf-Helbig,<br />

E-Mail: landesverband@vhs-th.de Steffi Dietrich-Mehnert, Marlies Elstner,<br />

Belegungen Internet: insgesamt www.vhs-th.de (Kurse, Einzelveranstaltungen, Petra Herzog, Margit Reisen) Kreikenbom, 125.692<br />

Durchschnittliche Anzahl der Kurstermine Angelika 12,9 Mede<br />

VHS-Besuche jährlich 1.621.427<br />

Rechnerische VHS-Besucher in Thüringen täglich (300 Öffnungstage) 5.405<br />

Politik - Gesellschaft - Gesellschaft - -<br />

Politik - Gesellschaft -<br />

Umwelt, 1.547 1.547<br />

Umwelt, 1.547<br />

Gesundheit, 3.449<br />

Gesundheit, 3.449<br />

Gesundheit, 3.449<br />

Kultur Kultur - Gestalten, - Gestalten,<br />

Kultur 1.519 1.519<br />

- Gestalten,<br />

1.519<br />

Gesundheit, 57.760<br />

Politik - Gesellschaft -<br />

Umwelt, 28.003<br />

Gesundheit, 57.760<br />

Gesundheit, 57.760<br />

Politik - Gesellschaft -<br />

Politik Umwelt, - Gesellschaft 28.003 -<br />

Umwelt, 28.003<br />

Kultur - Gestalten,<br />

17.303<br />

Kultur - Gestalten,<br />

Kultur 17.303 - Gestalten,<br />

Gesundheit, 36.441<br />

17.303<br />

Gesundheit, 36.441<br />

Gesundheit, 36.441<br />

Layout: symposium.ag, Jena<br />

gedruckt auf 100% Altpapier<br />

mit wasserlöslichen Farben,<br />

der Druck ist CO2-kompensiert<br />

Stand: Juli 2012<br />

Arbeit - Beruf,<br />

Arbeit - B<br />

Sprachen, 25.977<br />

Arbeit -<br />

Sprachen, 25.<br />

Sprachen, 25<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong> 19


20<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Volkshochschulverband</strong> e.V. · Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

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