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ZUFALL Report Nr. 54, September 2007 - Friedrich Zufall GmbH ...

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14<br />

Intern<br />

Förderprogramm für Führungsnachwuchs<br />

Führen will gelernt sein<br />

Führungsnachwuchs in Göttingen: Die erfolgreichen<br />

Absolventen der ersten Gruppe.<br />

In den eigenen Reihen Führungspotentiale<br />

erkennen und diesen Mitarbeiter/-innen die<br />

Chance geben, Führungsverhalten gezielt zu<br />

erlernen. Dieses Ziel hat sich die <strong>ZUFALL</strong>-<br />

Gruppe mit einem eigenen Förderprogramm<br />

für den Führungsnachwuchs Anfang 2006<br />

erstmals vorgenommen.<br />

Jetzt sind die ersten drei Kurse mit ins-<br />

gesamt 30 Mitarbeiter/-innen abgeschlossen.<br />

Und für viele von ihnen ha-<br />

ben sich schon kurz darauf<br />

positive Perspektiven entwi-<br />

ckelt.<br />

Harald Schneider, <strong>ZUFALL</strong> Fulda<br />

Gelbe und weiße haben es Harald Schneider<br />

ganz besonders angetan. Für seine bunten Ka-<br />

narienvögel verbringt der 36-jährige Familien-<br />

vater unzählige Stunden seiner Freizeit. Sage<br />

und schreibe 200 Tiere, die neben viel Freude<br />

auch viel Arbeit bereiten, beherbergt er inzwi-<br />

schen. Wenn Harald Schneider nach der Arbeit<br />

als Disponent für den Fernverkehr bei <strong>ZUFALL</strong><br />

in Fulda nach Hause kommt, führt ihn sein erster<br />

Gang – nachdem er seine Frau Diana und seinen<br />

Sohn Robin begrüßt hat – gleich zu den Vögeln<br />

in den Garten. „Nach Feierabend geben mir die<br />

Tiere einen willkommenen Ausgleich zum sonst<br />

eher hektischen Beruf. Sie zu pflegen und sonn-<br />

tags zu beobachten, gibt mir viel innere Ruhe<br />

und Kraft“, erklärt er. Ein glückliches Händchen<br />

scheint Harald Schneider mit seiner Zucht oben-<br />

drein auch noch zu haben: Gleich mehrmals er-<br />

reichte er mit seinen Kanarienvögeln die Meis-<br />

terschaft im heimischen Vogelschutzverein und<br />

bei überregionalen Schauen.<br />

„Einige Teilnehmer ha-<br />

ben sich auf diesem Weg<br />

eindrucksvoll weiter entwi-<br />

ckelt“, sagt Melanie Gatzsch,<br />

Personalmanagement. „Dabei<br />

war das Programm alles ande-<br />

Die angehenden Führungskräfte in Fulda stecken noch mittendrin.<br />

(v.l.) Robin und Harald Schneider<br />

Seine größte Freude ist jedoch, dass seine<br />

Familie seine Leidenschaft teilt. „Meine Frau<br />

habe ich im Vogelzuchtverein kennen gelernt“,<br />

erzählt Harald Schneider. Selbst der eineinhalb-<br />

jährige Filius sei schon ganz Feuer und Flamme<br />

re als ein Zuckerschlecken und ging oftmals<br />

richtig unter die Haut“, fügt Christoph Göbel,<br />

Niederlassungsleiter <strong>ZUFALL</strong> Fulda, hinzu.<br />

„Denn der beste Fachspezialist ist nicht gleich<br />

auch der beste Chef. Menschen dauerhaft zu<br />

gemeinsamen Erfolgen zu führen, erfordert<br />

viel mehr als nur berufliches Fachwissen.“<br />

Einige Kandidaten sind bereits in verant-<br />

wortungsvollere Stellen gewechselt – eine<br />

Garantie dafür gab es allerdings nie. Für das<br />

Unternehmen hat das Förder-<br />

programm bereits ganz klare<br />

Vorteile gebracht: Parallel zu<br />

den Seminaren und der Pra-<br />

xisreflexion arbeiteten die<br />

TeilnehmerInnen an einer<br />

Projektaufgabe, deren Ergeb-<br />

nisse sie später präsentierten.<br />

Die Ergebnisse führten<br />

meist zur direkten Umsetzung<br />

in den Niederlassungen der<br />

<strong>ZUFALL</strong>-Gruppe.<br />

für das singende Federvieh und<br />

habe bereits seine eigenen Vö-<br />

gel. Wenngleich auch Harald<br />

Schneider seinen persönlichen<br />

Fokus auf die Kanarienvo-<br />

gelzucht gelegt hat, gänzlich<br />

aus dem Sinn geht ihm seine<br />

Arbeit bei <strong>ZUFALL</strong> doch nie:<br />

„Das bemerkt man wohl<br />

schon beim Anblick meiner<br />

Volieren“, scherzt der Dispo-<br />

nent. „Eine habe ich nämlich<br />

mit sieben Mal zweieinhalb<br />

Metern ziemlich genau wie<br />

eine LKW-Wechselbrücke kon-<br />

struiert.“ Und noch eine wei-<br />

tere Verbindung hält der Vogelvater zu seinem<br />

Arbeitsplatz, wo er 1989 als Azubi anfing: Sicht-<br />

kontakt. Denn die Schneiders leben gerade 500<br />

Meter von der <strong>ZUFALL</strong> Niederlassung Fulda<br />

entfernt – 500 Meter Vogelfluglinie versteht sich.

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