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ZUFALL Report Nr. 54, September 2007 - Friedrich Zufall GmbH ...

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<strong>Friedrich</strong> <strong>Zufall</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG / AXTHELM + <strong>ZUFALL</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG · Internationale Spedition<br />

Göttingen · Kassel · Eschwege · Fulda · Eichenzell · Gießen · Eisenach · Nohra · Erfurt · Hamburg<br />

<strong>Nr</strong>.<strong>54</strong><br />

<strong>September</strong> <strong>2007</strong><br />

Distributionslogistik –<br />

das Tor zur Welt<br />

Ausbildung zum Berufskraftfahrer<br />

LKW-Führerschein allein reicht nicht<br />

Logistik Center Gießen/Fernwald<br />

Viel mehr Platz und noch mehr Service<br />

<strong>Report</strong>


2<br />

Transportgeschichten<br />

Phantom-Ei für Parkinsonstiftung<br />

Der Transport von Eiern erfordert größte Vorsicht. Das gilt für Hühner-<br />

eier ebenso wie für große Schmuckeier. Für den Transport eines ein-<br />

einhalb Meter hohen und rund 30 Kilo schweren Schmuckeies von<br />

Anja Bruch aus Böhl-Iggelheim in der Pfalz ließ sich der Fahrer vom<br />

<strong>ZUFALL</strong> Express Fulda etwas ganz Besonderes einfallen: Er hüllte das<br />

mit „Phantom der Oper“-Motiven gestaltete Ei in Kissen, Decken und<br />

sogar in einen Schlafsack. Sicher verzurrt, erreichte es unbeschadet<br />

seinen Bestimmungsort in Finsing. Dort steht es nun bei einem Fan<br />

von Star-Tenor Peter Hofmann, der einst das Phantom gemimt hatte.<br />

Dessen Stiftung zur Parkinson-Forschung spendete Anja Bruch den<br />

Erlös aus ihrer Internet-Versteigerung des Schmuckeies. Damit die<br />

Spende nicht durch die Transportkosten geschmälert würde, sprang<br />

<strong>ZUFALL</strong> Fulda mit ein.<br />

Terrakotta-Armee on tour<br />

Monumentales Madrider Mahnmal<br />

Im Herzen der spanischen Hauptstadt steht ein beeindruckendes Mahnmal, das an die Bom-<br />

benanschläge in der Madrider U-Bahn erinnern soll. Kernstück der Gedenkstätte ist der<br />

gläserne Turm, der einen „Hoffnungsschrei in den Himmel“ symbolisieren soll. Im Auftrag<br />

der Stadt Madrid fertigte der deutsche Technologiekonzern Schott AG in Grünenplan 15.600<br />

Glasbausteine aus Borosilicat, die eigens für diese Verwen-<br />

dung entwickelt wurden. Ein Stein wiegt 8,4 Kilogramm,<br />

misst 200 mal 300 Millimeter und ist 70 Millimeter dick.<br />

Neun komplette LKW-Ladungen waren nötig, um die Steine<br />

von Südniedersachsen nach Madrid zu transportieren. Dort<br />

angekommen, rollten die LKW von <strong>ZUFALL</strong> Göttingen mit<br />

Sondergenehmigung quer über den Vorplatz des Madrider<br />

Bahnhofs, dem späteren Standort des elf Meter hohen Glas-<br />

turmes. An gleicher Stelle bedankte sich Spaniens König<br />

Juan Carlos im Rahmen eines Staatsaktes zur Einweihung<br />

bei Prof. Dr. Udo Ungeheuer, dem Vorsitzenden der Schott<br />

AG, für die Projektunterstützung.<br />

Die chinesische Terrakotta-Armee von Xian gilt als achtes Weltwunder.<br />

Im Rahmen einer Wanderausstellung werden ihre originalgetreuen<br />

Nachbildungen in Deutschland und Österreich gezeigt. Jede einzelne<br />

Figur ist ein handgefertigtes Unikat und für Sammler von besonderem<br />

Reiz. Um sie für den Transport von China nach Deutschland zu schützen,<br />

wurden die lebensgroßen und zerbrechlichen Tonsoldaten einzeln in<br />

spezielle Holzkisten verpackt, welche anschließend mit Bauschaum aus-<br />

gespritzt wurden. AXTHELM + <strong>ZUFALL</strong> in Nohra übernahm den Trans-<br />

port von rund 60 Figuren aus Erfurt bis ins bayrische Bad Kissingen. An<br />

der dortigen Ausstellungsstation wurden die zwei Komplettladungen<br />

mit der wertvollen Fracht bereits mit Spannung von den Ausstellungs-<br />

besuchern erwartet. Schließlich waren diese Soldaten, im Gegensatz zu<br />

den Originalen, käuflich erhältlich.


<strong>54</strong>. Ausgabe Inhalt<br />

(v.l.) Heinz-Günter Bäsell, Jürgen Wolpert und Gerhard Grüneklee,<br />

Geschäftsführer der <strong>ZUFALL</strong>-Gruppe<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

beim Schreiben dieses Editorials und beim Durchblättern des <strong>ZUFALL</strong> <strong>Report</strong>s ist uns wieder<br />

einmal bewusst geworden, was die <strong>ZUFALL</strong>-Gruppe in ihrer Region so alles bewegt. Neben<br />

der Verantwortung für unsere Region haben wir auch eine starke Verbundenheit zu unseren<br />

Wurzeln. Diese Wurzeln machen uns stark, neue Wege zu beschreiten.<br />

Das wirtschaftliche Potential in unseren Regionen hat sich reduziert, da in den vergangenen<br />

Jahren viele Unternehmen abgewandert sind. Das begreifen wir als Chance, indem wir unser<br />

Unternehmen neu ausrichten. Damit ist in erster Linie gemeint, dass wir in Zukunft<br />

verstärkt über unsere Grenzen hinausschauen und unseren Aktionsradius weiter ausdehnen:<br />

In ausgewählten Gebieten Deutschlands und Europas werden wir neue Standorte eröffnen.<br />

Mit dieser Strategie wird die <strong>ZUFALL</strong>-Gruppe ihre Eigenständigkeit als mittelständisches<br />

Familienunternehmen langfristig bewahren.<br />

Gleichzeitig werden wir unsere Position am regionalen Markt festigen und den Menschen<br />

– unsere Kunden und unsere Mitarbeiter/-innen – wie bisher in den Mittelpunkt unseres<br />

Schaffens stellen. Auch das ist Teil der Strategie und Philosophie unseres Unternehmens.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und uns allen einen goldenen Herbst und erfolgreiche<br />

Zeiten.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Heinz-Günter Bäsell Jürgen Wolpert Gerhard Grüneklee<br />

Herausgeber: <strong>Friedrich</strong> <strong>ZUFALL</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Internationale Spedition<br />

Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen<br />

TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-244 · E-Mail: carolin.heinrichs@zufall.de · www.zufall.de<br />

Produktion und Layout: P.O.S. KRESIN DESIGN<br />

Redaktion: Carolin Heinrichs, Uwe Berndt, Victor Hernández<br />

Fotos: Agentur, Victor Hernández, Ralf Kresin<br />

Standorte/Produkte<br />

Editorial<br />

<strong>ZUFALL</strong> Fulda ............................................. 4<br />

<strong>ZUFALL</strong> Göttingen ...................................... 4<br />

<strong>ZUFALL</strong> Kassel ............................................ 4<br />

Premium Service Thermo .......................... 5<br />

<strong>ZUFALL</strong>-Gruppe .......................................... 5<br />

International<br />

Hellmann Worldwide Logistics Polen<br />

und die <strong>ZUFALL</strong>-Gruppe ............................ 6<br />

Logistik<br />

Logistik Center Gießen/Fernwald .............. 7<br />

<strong>ZUFALL</strong> Eisenach ....................................... 7<br />

Titelthema<br />

Teil 2: Distributionslogistik ..................... 8/9<br />

Innovationen aus der Region<br />

Otto Bock HealthCare <strong>GmbH</strong> .................... 10<br />

ZAUG <strong>GmbH</strong> ............................................. 10<br />

Kundenportrait<br />

Technolit <strong>GmbH</strong> ........................................ 11<br />

Kooperation/Systemprodukte<br />

System Alliance ........................................ 12<br />

Night Star Express ................................... 12<br />

DPD ............................................................ 12<br />

Sicherheit/Qualität<br />

HACCP ....................................................... 13<br />

<strong>ZUFALL</strong> Fulda ............................................ 13<br />

Intern<br />

Förderprogramm für<br />

Führungsnachwuchs ................................ 14<br />

ZUFFI stellt vor und fragt nach ................. 14<br />

Auszubildende .......................................... 15<br />

Geburten, Hochzeiten, Geburtstage ........ 15<br />

Highlights aus der Region<br />

3


4<br />

Standorte/Produkte<br />

<strong>ZUFALL</strong> Fulda<br />

LKW-Führerschein allein reicht nicht<br />

„Wir hatten keine Wahl“, sagt<br />

Karl-Hermann Ziegler. „Wir haben lange<br />

erfolglos nach Berufskraftfahrern gesucht.<br />

Deshalb bildet <strong>ZUFALL</strong> Fulda jetzt erstmals<br />

selbst aus.“ Von 50 Bewerbern wurden zwei<br />

patente, junge Männer für die Ausbildung<br />

zum Berufskraftfahrer ausgewählt: der 17-<br />

jährige Benjamin Müller und der 18-jährige<br />

Christoph Johne. Beide verstärken seit August<br />

das 32-köpfige Fahrerteam.<br />

„Die Fahrerproblematik betrifft nicht<br />

nur uns“, erklärt Uwe Hahner, Bereichsleiter<br />

Fernverkehr bei <strong>ZUFALL</strong> Fulda. „Die gesamte<br />

Branche sucht händeringend nach qualifi-<br />

ziertem Personal.“ Der LKW-Führerschein<br />

allein reicht längst nicht mehr für den Beruf<br />

aus. Die Technik ist komplexer geworden,<br />

energiesparendes, effizientes Fahren ist er-<br />

forderlich. „Und wir brauchen Fahrer, die<br />

positiv auf unsere Kunden zugehen“, sagt<br />

Karl-Hermann Ziegler. „Schließlich sind die<br />

Fahrer unsere Visitenkarte beim Kunden.“ Ein<br />

Ausbildungsschwerpunkt ist die Sicherheit.<br />

<strong>ZUFALL</strong> Kassel<br />

documenta: Kunst oder nicht?<br />

Die documenta 12 in Kassel gilt als die bedeu-<br />

tendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst.<br />

Neben der Besichtigung bietet die documenta<br />

ihren Besuchern auch den Erwerb von Souve-<br />

nirs und Katalogen an. Diese finden so großen<br />

(v.l.) Benjamin Müller und Christoph Johne<br />

In den kommenden drei Lehrjahren lernen<br />

die Azubis alles über Verkehrssicherheit, Ge-<br />

sundheitsschutz am Arbeitsplatz, Rechtsvor-<br />

schriften im Straßenverkehr und fachgerechte<br />

Sicherung der Ladung.<br />

Absatz, dass <strong>ZUFALL</strong> Kassel damit beauftragt<br />

wurde, an jedem der insgesamt 100 Ausstel-<br />

lungstage für Nachschub zu sorgen. So pendelt<br />

der <strong>ZUFALL</strong>-„Art-Liner12“ an sieben Tagen in<br />

der Woche zwischen dem <strong>ZUFALL</strong> Logistik<br />

<strong>ZUFALL</strong> Göttingen<br />

Ansteckende<br />

Begeisterung<br />

Was alles möglich ist, wenn<br />

jemand von einer Idee überzeugt<br />

und begeistert ist, hat <strong>ZUFALL</strong><br />

Göttingen hautnah erlebt.<br />

Als Dr. Angélica Saavedra<br />

vom Verein „Nachhaltig gegen Hunger“<br />

anfragte, ob <strong>ZUFALL</strong> Göttingen bei der Ver-<br />

ladung von Gerätschaften des ehemaligen<br />

Instituts für Rechtsmedizin der Universität<br />

Göttingen behilflich sein könne, sagte der<br />

Leiter des Umschlaglagers Helmut Gerling<br />

sofort zu.<br />

Sechs 40-Fuß-Container wurden fach-<br />

männisch mit den Gerätschaften, die für die<br />

Universität Abobo-Adjamé an der Elfenbein-<br />

küste bestimmt waren, beladen. Was anfangs<br />

kaum für möglich gehalten wurde, war mit<br />

Hilfe von zeitweilig 50 Personen und uner-<br />

müdlichem Einsatz Wirklichkeit geworden.<br />

Echte Begeisterung wirkt tatsächlich an-<br />

steckend.<br />

www.nagehu.org<br />

Center im Güterverkehrszentrum Kassel<br />

und den Verkaufscontainern in der City.<br />

Für <strong>ZUFALL</strong> kein Kunststück.


Premium Service Thermo<br />

Bei Temperaturschwankung: Cool bleiben<br />

Während manche Güter unbedingt vor Kälte<br />

geschützt werden müssen, dürfen andere auf<br />

keinen Fall ins Schwitzen geraten. Insbeson-<br />

dere chemische Güter sind oft hochgradig<br />

temperatursensibel. Deshalb setzen die bun-<br />

desweit 39 Regionalbetriebe der System Alli-<br />

ance über 80 systemeigene Thermo-Wechsel-<br />

brücken ein. Diese sorgen beim Transport im<br />

Hauptlauf für eine aktive Temperierung, die<br />

in der Regel bei 18 Grad liegt – gleich, ob die<br />

Güter auf Paletten oder per IBC (intermediate<br />

bulk container) versandt werden. Im Nachlauf<br />

verwendet die nationale Stückgut-Kooperati-<br />

on passiven Temperaturschutz: Mehrweg-<br />

Thermo-Schutzhauben halten die Temperatur<br />

für die Versandeinheit auf dem Weg vom De-<br />

pot zum Empfänger.<br />

„Der Premium Service Thermo wurde im<br />

November 2005 eingeführt – und damit<br />

<strong>ZUFALL</strong>-Gruppe<br />

Prokura erteilt<br />

Die <strong>ZUFALL</strong>-Gruppe hat drei neue Prokuris-<br />

ten: Frank Ebert, Niederlassungsleiter von<br />

<strong>ZUFALL</strong> Kassel, Stephan Erb, Bereichsleiter<br />

Europa bei <strong>ZUFALL</strong> Fulda und Marcus Scholz,<br />

Bereichsleiter nationale Spedition, ebenfalls<br />

bei <strong>ZUFALL</strong> Fulda. Die Vollmachten wur-<br />

den allen dreien aufgrund langjähriger und<br />

erfolgreicher Mitarbeit zum 1. Juli <strong>2007</strong><br />

erteilt. „Glückwunsch!“, sagt der <strong>ZUFALL</strong><br />

<strong>Report</strong>.<br />

offenbar genau zur rechten Zeit“, berichtet<br />

Thomas Drochelmann, Mitglied der Nieder-<br />

lassungsleitung <strong>ZUFALL</strong> Göttingen. Deutsch-<br />

land ist die viertgrößte Chemie-Nation der<br />

Welt und die Pharmaproduktion ist in den<br />

letzten 15 Jahren stetig gestiegen. Kosmetika,<br />

Körperpflegeprodukte und pharmazeutische<br />

Erzeugnisse müssen innerhalb definierter<br />

Temperaturkorridore transportiert werden,<br />

um Qualitätseinbußen zu vermeiden.<br />

„Durch die temperaturgeführten Trans-<br />

porte bieten wir diesen Branchen ei-<br />

nen zusätzlichen Service“, erklärt<br />

Thomas Drochelmann. „Der<br />

Thermo-Service ist in der<br />

<strong>ZUFALL</strong>-Gruppe ein Ganzjah-<br />

resprodukt, das bundesweit<br />

flächendeckend angeboten<br />

wird. Und es wird in Zukunft<br />

Frank Ebert<br />

Standorte/Produkte<br />

noch größere Bedeutung erlangen. Schließ-<br />

lich prophezeien uns die Klimaforscher, dass<br />

extreme Wetterkapriolen immer<br />

wahrscheinlicher werden.“<br />

Folglich mehren sich Kunden-<br />

anfragen zu den Einsatzmög-<br />

lichkeiten des „Premium Service<br />

Thermo“. Thomas Drochelmann:<br />

„Mittlerweile kommen zahlreiche<br />

Hersteller temperatursensibler Güter<br />

auf uns zu und wir haben die pass-<br />

genaue Logistik-Lösung für sie.“<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

<strong>ZUFALL</strong> Göttingen<br />

Thomas Renschin<br />

TEL (05 51) 607-158<br />

thomas.renschin@zufall.de<br />

<strong>ZUFALL</strong> Fulda<br />

Markus Fehler<br />

TEL (06 61) 16-173<br />

markus.fehler@zufall.de<br />

AXTHELM + <strong>ZUFALL</strong> Nohra<br />

Robert Münnich<br />

TEL (0 36 43) 809-136<br />

robert.muennich@zufall.de<br />

Stephan Erb Marcus Scholz<br />

5


6<br />

International<br />

Hellmann Worldwide Logistics Polen und die <strong>ZUFALL</strong>-Gruppe<br />

Starke Bande zwischen Freunden<br />

Für Sendungen aus und nach Polen hat die <strong>ZUFALL</strong>-Gruppe einen Partner: Hellmann Worldwide Logistics,<br />

Polen. Michal Kopec, Produktmanager Europa, sprach im Interview mit dem <strong>ZUFALL</strong> <strong>Report</strong> über die<br />

besondere Partnerschaft mit <strong>ZUFALL</strong> und die aktuelle Entwicklung seines Landes.<br />

Michal Kopec<br />

<strong>ZUFALL</strong> <strong>Report</strong>: Die <strong>ZUFALL</strong>-Gruppe fährt bereits<br />

seit 15 Jahren sehr erfolgreich an der Seite von<br />

Hellmann Worldwide Logistics in Polen. Ein täg-<br />

licher Linienverkehr in beide Richtungen verbindet<br />

die Länder miteinander. Wie erklären Sie sich diese<br />

besondere Partnerschaft?<br />

Michal Kopec: Das fällt leicht: Hellmann und<br />

<strong>ZUFALL</strong> sind beides Familienunternehmen. Sie<br />

haben die gleichen Ziele, spielen auf dem gleichen<br />

Markt und arbeiten zusammen in denselben globa-<br />

len Netzwerken. Wir haben also viel gemeinsam.<br />

<strong>ZUFALL</strong> <strong>Report</strong>: Wie schätzen Sie den Anstieg des<br />

Marktniveaus und der Konsumkraft Ihrer Lands-<br />

leute ein? Welche Folgen hat das für die Speditions-<br />

branche und ihre Kunden?<br />

Michal Kopec: Das Bruttoinlandsprodukt ist seit<br />

dem Beitritt in die EU erheblich gestiegen. Und für<br />

<strong>2007</strong> wird es wohl eine Steigerung um 6,5 Prozent<br />

erreichen – verglichen mit der EU ein sehr gutes<br />

Ergebnis. Wir würden wohl kaum solche Ergebnisse<br />

erreichen ohne die ausländischen Investitionen<br />

– viele Unternehmen wurden neu gegründet oder<br />

verlagerten sich hierher. Das verwandelt Polen in<br />

ein Exportland. Deutschland ist für Polen der größte<br />

Wirtschaftspartner und übt eine dynamische Kraft<br />

auf unsere Außenwirtschaft aus, sowohl im Import<br />

als auch im Export. Dies alles erhöht auch den<br />

Warenverkehr zwischen beiden Ländern – eine Tat-<br />

sache, die wir auch in der Kooperation mit <strong>ZUFALL</strong><br />

beobachten können. Die Zahl der Sendungen<br />

stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2006 um<br />

30 Prozent.<br />

<strong>ZUFALL</strong> <strong>Report</strong>: Trotz des Eintritts von Polen in die<br />

EU wurde die Einführung des Euros noch verschoben.<br />

Derzeit hält man 2009 für den frühestmöglichen<br />

Termin. Erwarten Sie die Euroeinführung eher mit<br />

freudiger Spannung oder mit vorsichtiger Skepsis?<br />

Michal Kopec: 2009 wird es wohl nicht werden.<br />

Ein genaues Datum steht noch nicht fest. Hierzu-<br />

lande tippen Experten eher auf 2011. Für uns wird<br />

die gemeinsame Währung den Geschäftsaustausch<br />

vereinfachen und die Risiken durch Wechselkursver-<br />

luste reduzieren. Aus unserer Sicht also: Je früher der<br />

Euro kommt, umso besser.<br />

<strong>ZUFALL</strong> <strong>Report</strong>: Angesichts der Entwicklung<br />

werfen Sie doch bitte für uns mal den Blick in die<br />

Zukunft.<br />

Michal Kopec: Die vielen gemeinsamen Jahre ha-<br />

ben eine starke Bande der Freundschaft geschaffen<br />

– nicht nur zwischen beiden Unternehmen, sondern<br />

insbesondere auf persönlicher Ebene zwischen den<br />

Menschen, die dort arbeiten. Entsprechend moti-<br />

viert können wir gemeinsam nach höchster Qualität<br />

im Service streben, was uns wohl auch weiterhin<br />

neue Kunden bescheren wird. Dies dürfte beste<br />

Grundlage für die Zukunft sein. Wir wünschen uns,<br />

diese enge Verbindung zu un-<br />

seren Freunden bei <strong>ZUFALL</strong> zu<br />

halten und sie noch weiter auszu-<br />

bauen – zum Vorteil beider.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

<strong>ZUFALL</strong> Göttingen<br />

Andreas Schmager, TEL (05 51) 607-160,<br />

andreas.schmager@zufall.de<br />

<strong>ZUFALL</strong> Fulda<br />

Frank Trapp, TEL (06 61) 16-340,<br />

frank.trapp@zufall.de<br />

AXTHELM + <strong>ZUFALL</strong> Nohra<br />

Silke Richter, TEL (0 36 43) 809-270,<br />

polen.az@zufall.de


Logistik Center Gießen/Fernwald<br />

Viel mehr Platz und noch mehr Service<br />

Ein modernes Logistik Center in Gießen/Fernwald mit ca. 7.000 m² Fläche, 3.000 Palettenstellplätzen im Hochregallager und weiteren 3.000 Blocklager.<br />

Im Juni <strong>2007</strong> ist die <strong>ZUFALL</strong>-Niederlassung<br />

Gießen in neue Räumlichkeiten nach Fernwald<br />

in die Siemensstraße 1 gezogen. Ein Umzug,<br />

der die Produktpalette maßgeblich erweiterte.<br />

„Wir bieten jetzt ein modernes Logistik Center<br />

mit rund 7.000 Quadratmetern Gesamtfläche.<br />

Das bedeutet für unsere Kunden rund 3.000<br />

Palettenstellplätze im Hochregal und weitere<br />

3.000 im Blocklager“, schlüsselt Bernd Decher,<br />

Abfertigungsleiter, auf.<br />

Bereits seit 24 Jahren ist die <strong>ZUFALL</strong><br />

Gruppe im Großraum Gießen ansässig. „Seit-<br />

<strong>ZUFALL</strong> Eisenach<br />

Kurz vor einem Messestart arbeiten Ausstel-<br />

ler mit Hochdruck auf ihre Präsentation hin.<br />

Ab dem Moment, da sie auf das Messegelän-<br />

de dürfen, beginnt ein regelrechter Wettlauf.<br />

Stände müssen aufgebaut und Fahnen ge-<br />

hisst werden. Produkte und Waren müssen<br />

durch das allseits hektische Treiben punkt-<br />

genau angeliefert werden und danach solan-<br />

ge hin- und hergerückt werden, bis alles im<br />

rechten Licht erstrahlt. Umso mehr müssen<br />

sich die Aussteller auf ihren Messespediteur<br />

verlassen können: Für die 5. DEMO-PARK/<br />

DEMOGOLF Eisenach-Kindl, der mit 250.000<br />

Quadratmetern Freifläche größten Fachmesse<br />

für Garten- und Landschaftsbau, Kommunal-<br />

her haben wir uns in der Region einen guten<br />

Namen in den Bereichen Teil- und Komplett-<br />

ladungen Deutschland und Europa sowie<br />

Seefracht und Zoll Service erarbeitet. Jetzt<br />

können wir unseren Kunden, zu denen unter<br />

anderem der namhafte Edelstahlspezialist<br />

Buderus zählt, auch komplexe Logistik-Dienst-<br />

leistungen anbieten.“<br />

Derzeit größter Logistik-Kunde ist die<br />

Firma Seidel <strong>GmbH</strong> & Co., Hersteller von<br />

Kosmetik-Verpackungsmitteln. Über <strong>ZUFALL</strong><br />

Gießen lässt dieser Kunde rund 2.500 Paletten<br />

an Fertig- und Halbfertig-<br />

produkten logistisch be-<br />

treuen. „Die Auslastung<br />

unseres Lagers hat sich<br />

erfreulich schnell entwi-<br />

ckelt“, freuen sich Lager-<br />

leiter Armin Gundrum<br />

und der stellvertre-<br />

tendeNiederlassungs- leiter Albert Littig.<br />

„Mit einem topmotivier-<br />

technik sowie Greenkeeper aus ganz Euro-<br />

pa, wurde <strong>ZUFALL</strong> Eisenach engagiert. „Wir<br />

haben vielen der insgesamt 370 Aussteller<br />

mit Staplern beim Auf- und Abbau geholfen.<br />

Während dann vorne die ersten Besucher<br />

kamen, haben wir hinten Leergut und Kar-<br />

tonagen dezent entfernt und während der<br />

drei Messetage bei uns eingelagert. Einigen<br />

Ausstellern haben wir auch Trailer vor Ort<br />

zur Verfügung gestellt“, erklärt Mike Scholz,<br />

Abfertigungsleiter bei <strong>ZUFALL</strong> Eisenach. „So<br />

hatten sie ihr Material im direkten Zugriff.“<br />

Da vieles parallel laufen musste, bedurfte es<br />

neben technischem Know-how und spezi-<br />

ellem Equipment, beispielsweise an den Stap-<br />

ten Team von vier Mitarbeitern in der Halle<br />

und 14 in der Verwaltung, von denen alle 120<br />

Prozent geben, sind wir trotz aller Neuerungs-<br />

und Eingewöhnungsprozesse bestens aufge-<br />

stellt“, ist sich der neue Niederlassungsleiter<br />

Reiner Gilbert sicher.<br />

Reiner Gilbert ist von Fulda nach Gießen/<br />

Fernwald gewechselt. Zuvor war er als Be-<br />

reichsleiter Key Account verantwortlich für<br />

die Großkunden von <strong>ZUFALL</strong> Fulda und<br />

nimmt jetzt den Platz des mit <strong>54</strong> Jahren<br />

plötzlich verstorbenen Niederlassungslei-<br />

ters Ernst Weinzetler ein. Reiner Gilbert:<br />

„Mein Vorgänger hegte den Traum von einer<br />

operativen Sammelgutspedition in Gießen.<br />

Diesen Traum machen wir jetzt mit dem neuen<br />

Logistik Center wahr.“<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Reiner Gilbert, TEL (06 41) 9720-30,<br />

reiner.gilbert@zufall.de<br />

Fingerspitzengefühl für 370 Aussteller auf 250.000 m²<br />

Hektisches Treiben vor der Messe<br />

Logistik<br />

lern, viel Fingerspitzengefühl. „Die Aussteller<br />

wollen bei der nächsten Messe in zwei Jahren<br />

wieder mit uns zusammenarbeiten.“<br />

7


8<br />

Titelthema<br />

Teil 2: Distributionslogistik<br />

Das Tor zur Welt<br />

Die Logistikbranche ist die drittgrößte Branche in Deutschland.<br />

Der gesamte Material- und Warenfluss wird von Logistik- und<br />

Transportspezialisten organisiert. Zwei zentrale Handlungsfelder<br />

der Wachstumsbranche sind 1. die Beschaffungslogistik und<br />

2. die Distributionslogistik, denen wir uns in einer zweiteiligen Serie<br />

widmen. In der letzten <strong>ZUFALL</strong>-<strong>Report</strong>-Ausgabe sind wir der Frage<br />

nachgegangen, wie die rund 300 Einzelteile einer Waschmaschine<br />

zum Hersteller gelangen. In dieser Ausgabe dreht sich alles um die<br />

Distributionslogistik.<br />

Verbraucher sind ungeduldig. Das gilt ganz<br />

besonders dann, wenn es um die Verfügbar-<br />

keit von begehrten Waren in den Regalen des<br />

Handels oder Datenbanken der Online-Shops<br />

geht. Ob Mobiltelefone, Fahrräder, Textilien,<br />

Lebensmittel oder Möbel: Ist die Kauflust erst<br />

einmal geweckt, sind lange Lieferzeiten tabu.<br />

Warten will in einer globalisierten Welt nie-<br />

mand mehr …<br />

So arbeiten Industrie und Handel kon-<br />

tinuierlich an der Optimierung ihrer zuneh-<br />

mend komplexeren Wertschöpfungsketten.<br />

Denn: Ohne ein effizientes Supply-Chain-<br />

Management bleibt der Markterfolg auf der<br />

Strecke. Niemand ist schneller weg, als<br />

ein unzufriedener Kunde. Der Weg zum<br />

Verbraucher muss deshalb sicher und<br />

schnell zurückgelegt werden. Das ist<br />

ohne einen differenzierten und trans-<br />

parenten Logistik- und Distribu-<br />

tionsprozess kaum möglich.<br />

„Für unsere Kunden<br />

planen, steuern und kon-<br />

P R o Z E S S E I N D E R<br />

Produktions-<br />

entsorgung<br />

A U F T R A G S - U N D B E S<br />

trollieren wir deren Distributionsprozesse<br />

häufig bereits ab der Produktionslinie“, be-<br />

richtet Thomas Drochelmann, Mitglied der<br />

Niederlassungsleitung <strong>ZUFALL</strong> Göttingen.<br />

Die reine Transportdienstleistung ist dabei<br />

nur Teil einer ganzen Fülle individueller Lö-<br />

sungen. So wird in den 10 Standorten der<br />

<strong>ZUFALL</strong>-Gruppe nicht nur palettiert, foliert<br />

und gelabelt, sondern auch gescannt, gelagert<br />

und kommissioniert. Thomas Drochelmann:<br />

„Als erfolgreiches Speditions- und Transport-<br />

unternehmen müssen wir flexibel auf Kun-<br />

denanforderungen reagieren. Nur dadurch<br />

heben wir uns im Markt von anderen ab.“<br />

Lagerung und<br />

Kommissionieru


Individuelle Lösungen bieten Mehrwert<br />

Das sieht Robert Münnich ebenso. Der Ver-<br />

triebsleiter bei AXTHELM + <strong>ZUFALL</strong> in Nohra<br />

ist mehrfach täglich im Gespräch mit Kunden<br />

unterschiedlicher Branchen. Robert Münnich<br />

D I S T R I B U T I o N<br />

ng<br />

Verpackung<br />

und Versand<br />

T E L L A B W I C K L U N G<br />

weiß, was dort gefragt ist, er kennt die Bedürf-<br />

nisse seiner Gesprächspartner: „Es ist längst<br />

nicht mehr nur unsere Aufgabe, einen Trans-<br />

port von A nach B in einer bestimmten Zeit<br />

zu organisieren. Vielmehr sind wir gehalten,<br />

maßgeschneiderte und kosteneffiziente Logis-<br />

tik-Lösungen zu entwickeln“, sagt er. Dabei<br />

kommt es immer mehr auf den Faktor Zeit<br />

an. „Und auf Flexibilität“, wie Vertriebsmann<br />

Robert Münnich weiß.<br />

Auslieferung<br />

weltweit<br />

Deshalb bietet <strong>ZUFALL</strong> ein breites Spek-<br />

trum an Premium-Produkten rund um die<br />

Distributionslogistik, die Tempo machen.<br />

Ob zeitdefinierte Services für Sammelgut in<br />

Deutschland und Europa, Zustellung in der<br />

Nacht oder <strong>ZUFALL</strong> Express, per Landver-<br />

kehr, Luft- oder Seefracht – „Wir haben ganz<br />

sicher eine passgenaue Lösung für jeden<br />

Kunden“, verspricht Thomas Drochelmann.<br />

„Wir möchten unsere Kunden verwöhnen“<br />

<strong>ZUFALL</strong> organisiert Transporte über alle Ver-<br />

kehrsträger hinweg – u.a. im partnerschaft-<br />

lichen Verbund mit Stückgut-Kooperationen<br />

in Deutschland und Europa und weltweiten<br />

Netzwerken. So werden die Güter der Kun-<br />

den nicht nur auf der<br />

Straße, sondern auch zu<br />

Wasser und in der Luft<br />

sicher zu ihrem Bestim-<br />

mungsort befördert. Die<br />

erfahrenen <strong>ZUFALL</strong>-<br />

Logistiker übernehmen<br />

alle Zoll-Formalitäten<br />

für die Kunden. Und sie<br />

sorgen dafür, dass alle<br />

relevanten Sicherheits-<br />

bestimmungen eingehalten werden. „Wir ver-<br />

stehen uns als Partner der Wirtschaft“, sagt<br />

Markus Fehler, Verkaufsleiter bei <strong>ZUFALL</strong><br />

Fulda, und ergänzt: „Während sich unsere<br />

Kunden in aller Ruhe um ihr Kerngeschäft<br />

kümmern können, sorgen wir für die schnelle<br />

und reibungslose Verteilung ihrer wertvollen<br />

Erzeugnisse und Güter.“<br />

Dabei strebt die Unternehmensgruppe<br />

an, kundenfreundlichster Spediteur zu sein.<br />

Bereits seit 1999 sorgt das KundenVerwöhn-<br />

Programm (KVP) dafür, dass Kundenorientie-<br />

rung allenthalben großgeschrieben wird. Dazu<br />

gehört auch das Projekt „GUT – Ganzheitliche<br />

Unternehmensentwicklung im Team“. Das<br />

Ziel: zufriedene und loyale Mitarbeiter, die<br />

Verantwortung übernehmen. Das<br />

Ergebnis: Die 1.127 Beschäftigten<br />

der <strong>ZUFALL</strong>-Gruppe sorgen jeden<br />

Tag dafür, dass kein Verbraucher<br />

lange warten muss…<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

<strong>ZUFALL</strong> Göttingen<br />

Thomas Drochelmann · TEL (05 51) 607 - 105<br />

thomas.drochelmann@zufall.de<br />

<strong>ZUFALL</strong> Fulda<br />

Markus Fehler · TEL (06 61)16 - 173<br />

markus.fehler@zufall.de<br />

AXTHELM + <strong>ZUFALL</strong> Nohra<br />

Robert Münnich · TEL (0 36 43) 809 – 136<br />

robert.muennich@zufall.de<br />

Titelthema<br />

9


10<br />

Innovationen aus der Region<br />

otto Bock HealthCare <strong>GmbH</strong><br />

Unter die Haut<br />

Ein kleiner Chip hilft Menschen mit einge-<br />

schränkter Gehfähigkeit wieder auf die Beine.<br />

Das Medizintechnik-Unternehmen Otto Bock<br />

HealthCare in Duderstadt bei Göttingen<br />

– Weltmarktführer im Bereich Prothetik und<br />

renommierter Hersteller von Rollstühlen und<br />

Orthesen – hat das Neuroimplantat ActiGait ®<br />

entwickelt. Es dient als mikrotechnische Re-<br />

habilitationshilfe, die insbesondere Schlag-<br />

anfall-Patienten mit Fußhebeschwäche mehr<br />

Sicherheit und eine verbesserte Gehfähigkeit<br />

ermöglicht. Der Neurostimulator reaktiviert<br />

den gelähmten Muskel über dessen gesunden<br />

Nerv durch elektrisch kodierte Bewegungs-<br />

informationen. Der Bewegungsimpuls wird<br />

von einem Chip ausgesendet, der nach einem<br />

kleinen Schnitt unter die Haut des Oberschen-<br />

kels eingesetzt wird. Erhält der Muskel den<br />

Impuls, sich zusammenzuziehen, hebt der<br />

Patient den Fuß – fast so elegant wie zuvor.<br />

www.ottobock.de<br />

ZAUG <strong>GmbH</strong><br />

Saugstarke Alternative<br />

„Altes Wissen neu entdeckt“, so lautet das Motto der „Biebertaler Blut-<br />

egelzucht“ der Firma ZAUG <strong>GmbH</strong>. Bereits vor 2.500 Jahren wurden<br />

Blutegel zu Therapiezwecken verwendet. Als Körper entgiftendes<br />

Verfahren wurden die Tierchen bei vielen Erkrankungen<br />

eingesetzt. Heute gewinnen Alternativen zur Schul-<br />

medizin an Bedeutung, so dass der Blutegel als<br />

kleiner, fleißiger Helfer des Therapeuten wieder<br />

Einzug in die Praxen hält.<br />

Zehn Kilometer nordwestlich von Gießen liegt<br />

die ZAUG-Blutegelfarm. Dort ist es in den ver-<br />

gangenen 15 Jahren gelungen, eine renommierte<br />

Zucht aufzubauen, und sich als Partner für Ärzte,<br />

Heilpraktiker, Kliniken und Forscher zu etablieren.<br />

Wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist der ver-<br />

lässliche Vertrieb. Diesen organisiert ZAUG seit 2006<br />

unter anderem über Night Star Express (NSE): Täglich holt<br />

der NSE rund fünf Packstücke in Biebertal ab und garantiert die Zu-<br />

stellung in der folgenden Nacht bis spätestens 8 Uhr. „Wir sind sehr<br />

zufrieden mit der sehr geringen Fehlerquote des NSE“, erklärt Diplom-<br />

Biologe Michael Aurich, stellv. Betriebsstättenleiter. „Schließlich kann<br />

ein fehlerhafte Transport der empfindlichen Sendung Leben kosten<br />

– das unserer Blutegel.“<br />

www.blutegel.de


Technolit <strong>GmbH</strong><br />

optimaler Lieferservice<br />

Der Firmensitz der Technolit <strong>GmbH</strong>. Das weltweit tätige Unternehmen gilt als Spezialist insbesondere für hochwertige Produkte der Schweißtechnik.<br />

„Von der Schiffswerft für Ozeanriesen über<br />

die Wolfsburger Automobilbauer bis hin zur<br />

kleinen Kfz-Schrauber-Werkstatt um die Ecke.<br />

Überall dort, wo etwas mit Metall konstruiert<br />

oder repariert wird, kommen unsere Maschi-<br />

nen zum Einsatz“, sagt Roland Schreiner. Der<br />

56-Jährige ist Geschäftsführer der Technolit<br />

<strong>GmbH</strong> in Großenlüder bei Fulda.<br />

Das inzwischen weltweit tätige Unter-<br />

nehmen gilt als Spezialist insbesondere für<br />

hochwertige Produkte der Schweißtechnik.<br />

„Gerade in diesem Sektor konnten wir uns in<br />

den vergangenen 28 Jahren einen sehr guten<br />

Namen machen.“ Das liegt insbesondere<br />

an der Kundenorientierung der Technolit<br />

Unternehmensgruppe.<br />

Die rund 1.000 Außendienstmitarbei-<br />

ter und Service-Teams unterstützen ihre<br />

Kunden als Fachberater bei besonders<br />

schwierigen oder technisch erklärungsbe-<br />

dürftigen Fällen direkt am Einsatzort. „Das<br />

Roland Schreiner, Geschäftsführer der Technolit <strong>GmbH</strong><br />

ermöglicht unseren Kunden, seltene und<br />

herausfordernde Aufgaben professionell zu<br />

lösen“, weiß Roland Schreiner.<br />

Er ist seit der Firmengründung durch<br />

Wilhelm Lang mit an Bord. „Ich durfte mit-<br />

erleben, wie Technolit von einem Garagen-<br />

Werkstatthandel mit gerade einmal 30 Arti-<br />

keln zu einem echten Globalplayer mit heute<br />

15.000 Artikeln, Tochtergesellschaften sowie<br />

Vertriebsorganisationen in elf Ländern heran-<br />

wuchs.<br />

Heute haben wir rund 550.000 Kunden<br />

weltweit“, sagt Roland Schreiner. „Wir haben<br />

viel erreicht in Deutschland, in Europa und<br />

jüngst auch in Vorderasien, wo uns der tech-<br />

nische Nachholbedarf und Bauboom in die<br />

Hand spielt. Das ist ein toller Erfolg, auf den<br />

wir mit unserer 1.300 Mann starken Beleg-<br />

schaft wirklich stolz sind“, fügt er hinzu.<br />

Als Partner auf dem Weg zu diesem<br />

Erfolg nennt der Geschäftsführer den<br />

Distributionslogistiker<br />

seines Vertrauens:<br />

„Die <strong>ZUFALL</strong> Gruppe<br />

bietet uns und damit<br />

unseren Kunden einen<br />

optimalen Lieferser-<br />

vice. Das ist heute die<br />

entscheidende Voraus-<br />

setzung, um auf dem<br />

Markt bestehen zu<br />

können“, sagt Roland<br />

Schreiner. „Denn ein<br />

gutes Produkt und<br />

ein konkurrenzfähiger<br />

Preis allein reichen<br />

heute nicht mehr aus.<br />

Die meisten unserer<br />

rund 500.000 Sendungen erreichen unsere<br />

Kunden flächendeckend binnen 24 Stunden<br />

mit einer Lieferquote von 98 Prozent.“<br />

Das zertifizierte Unternehmen Technolit<br />

hat sich ein Motto gesetzt: „Nicht miteinan-<br />

der, sondern füreinander.“ Roland Schreiner:<br />

„Das ist eine Zielerklärung, und diese er-<br />

reichen wir mit <strong>ZUFALL</strong> an der Seite und<br />

wiederum deren angeschlossenen Partnern<br />

der SYSTEM ALLIANCE in bemerkens-<br />

werter Weise.“ Nach Meinung der Technolit-<br />

Geschäftführung gibt es zu <strong>ZUFALL</strong> trotz aus-<br />

giebiger Recherche „keine Alternativen auf<br />

dem Markt“.<br />

Angesichts der Expansionspläne, bis zum<br />

Jahr 2010 den Exportanteil von heute 20 auf<br />

dann 40 Prozent gesteigert zu haben, schreiten<br />

Roland Schreiner und Co. mehr als optimis-<br />

tisch in die Zukunft.<br />

www.technolit.de<br />

Kundenportrait<br />

Mit 15.000 Artikeln bedient Technolit rund<br />

550.000 Kunden.<br />

11


12<br />

Kooperationen/Systemprodukte<br />

System Alliance<br />

„Premium“ statt „Plus“<br />

Was bisher „Plus“ war, nennt sich jetzt „Pre-<br />

mium“: Ab sofort erhalten alle Produkte,<br />

die bisher bei System Alliance als „Plus Ser-<br />

vices“ bekannt waren, die neue Bezeichnung<br />

„Premium Services“. Darunter sind alle Logistik-<br />

Dienstleistungen zusammengefasst, die mehr<br />

bieten als die Regellaufzeit von 24/48 Stunden.<br />

„Premium“ macht die Sammelgut-Sendungen<br />

schneller, komfortabler und sicherer.<br />

Die meisten dieser Services lassen sich<br />

beliebig miteinander kombinieren und so in-<br />

dividuell auf die Bedürfnisse der Versender<br />

zuschneiden. „Wir haben die Produktnamen<br />

geändert, um so die exponierte Stellung zu<br />

unterstreichen, die wir in punkto Qualität<br />

und Zuverlässigkeit einnehmen“, erklärt Sys-<br />

tem Alliance-Geschäftsführer Georg Köhler.<br />

„Zeit ist Geld“ heißt es bei vielen Unter-<br />

nehmen. Geschwindigkeit spielt somit bei der<br />

Zustellung von Gütern eine wichtige Rolle.<br />

Deshalb offerieren die 39 angeschlossenen<br />

Night Star Express<br />

NSE-Qualität in den<br />

Niederlanden und Belgien<br />

„Manchmal läuft es eben doch besser, wenn<br />

man es selbst macht“, sagt Thomas Siefert,<br />

Leiter von Night Star Express in Fulda/<br />

Eichenzell. Deshalb bedient NSE seit Ende<br />

2006 die Niederlande und Belgien flächen-<br />

deckend über einen eigenen Standort im<br />

holländischen Geldrop bei Eindhoven mit<br />

der zuverlässigen Nachtexpress-Dienstleistung<br />

bis spätestens morgens 8 Uhr – individuelle<br />

Absprachen für die Zustellung sind möglich.<br />

Durch Kompetenz und Kundennähe wird<br />

der NSE-Qualitätsanspruch seitdem auch in<br />

Belgien und in den Niederlanden erfüllt.<br />

„Wir haben seither einen direkteren Zu-<br />

griff auf die Transportunternehmer, Fahrer<br />

und auf die Sendungen unserer Kunden.“<br />

Außerdem bietet NSE mit Sendungsverfol-<br />

Regionalbetriebe mit den Premium Services<br />

„Next Day“, „10“ und „12“ gleich drei zeitdefi-<br />

nierte Produkte, die aufs Tempo drücken.<br />

Das Konjunkturhoch, in dem sich Deutsch-<br />

land derzeit befindet, macht sich in vielen<br />

Unternehmen durch zusätzliche Produktions-<br />

schichten bemerkbar. Die Zahl der Industrie-<br />

betriebe, die an sieben Tagen in der Woche<br />

rund um die Uhr fertigen, steigt stetig. Sie sind<br />

auch am Wochenende auf „Nachschub“ ange-<br />

wiesen und deshalb besonders dankbar für<br />

den „Premium Service Samstag“, der den Kun-<br />

den eine Zustellung an Samstagen garantiert.<br />

Die nationale Stückgut-Kooperation mit Sitz<br />

in Niederaula ist einer der wenigen Stückgut-<br />

Dienstleister, die auch den Premium Service<br />

„Thermo“ in seinem Portfolio hat.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

<strong>ZUFALL</strong> Göttingen<br />

Thomas Renschin<br />

TEL (05 51) 607-158<br />

thomas.renschin@zufall.de<br />

<strong>ZUFALL</strong> Fulda<br />

Markus Fehler<br />

TEL (06 61) 16-173<br />

markus.fehler@zufall.de<br />

AXTHELM + <strong>ZUFALL</strong> Nohra<br />

Robert Münnich<br />

TEL (0 36 43) 809-136<br />

robert.muennich@zufall.de<br />

gung und Scannung denselben Service wie<br />

bei nationalen Aufträgen. Eine Umstellung,<br />

die sich also gelohnt hat.<br />

Premium-Services<br />

Premium Service Next Day<br />

Zustellung am folgenden Werktag.*<br />

Premium Service 10<br />

Zustellung am folgenden Werktag bis 10:00 Uhr.*<br />

Premium Service 12<br />

Zustellung am folgenden Werktag bis 12:00 Uhr.*<br />

Premium Service Thermo<br />

Zustellung am folgenden Werktag innerhalb einer<br />

Regellaufzeit von 24 Stunden.* Die Transporttemperatur<br />

beträgt im Hauptlauf i. d. R. +18 C˚.<br />

Premium Service Fix<br />

Auslieferung zu dem definierten Werktag.<br />

Premium Service Abholauftrag<br />

Wenn Abholauftrag vor 10:00 Uhr erteilt, wird Ihre<br />

Sendung am selben Tag oder an einem von Ihnen<br />

vorgegebenen Datum im Bundesgebiet abgeholt.<br />

Premium Service Sofort-Retoure<br />

Warenaustausch durch »Abholung bei Zustellung«.<br />

Premium Service Samstag<br />

Zustellung an Samstagen.*<br />

Premium Service Nachnahme<br />

Versand von Sendungen mit einer Warenwert-<br />

Nachnahme, wahlweise als<br />

• Bar-Nachnahme, bis max. 2.500,00 Euro<br />

Warenwert je Sendung<br />

• Verrechnungsscheck-Nachnahme, Warenwert<br />

unbegrenzt<br />

Premium Service Quick-Nachnahme<br />

Bereits 48 Stunden nach Auslieferung der Nachnahmesendung<br />

ist der Nachnahmebetrag auf dem<br />

Konto des Versenders eingegangen.<br />

• Quick-Nachnahme, bis max. 2.500,00 Euro je<br />

Sendung<br />

Premium Service Recall<br />

Innerhalb von max. 30 Minuten nach der Zustellung<br />

Ihrer Sendung übermitteln wir Ihnen den<br />

Sendungsstatus mit Angabe der Zustellzeit<br />

und dem Namen des Quittungsgebers,<br />

wahlweise per<br />

• Telefon • Telefax • E-Mail<br />

Premium Service Lieferschein-Datentransfer<br />

Als Versender können Sie Lieferscheindaten<br />

über die vorhandene DV-Struktur (Kunden-DFÜ)<br />

weitergeben. Die Übergabe an den Empfänger<br />

erfolgt wahlweise als Papierausdruck oder in<br />

digitaler Form.<br />

* Flächendeckend in Deutschland. Inseln generell ausgenommen.<br />

Laufzeiten bitte bei Bedarf erfragen.<br />

DPD<br />

DPD landet auf Platz eins<br />

Die ZDF WISO-Redaktion wollte es genau<br />

wissen: Welcher der fünf größten deutschen<br />

Anbieter der Branche ist schnell und preis-<br />

wert. Getestet wurden DPD, DHL, UPS, GLS<br />

und Hermes.<br />

Im Rahmen des Tests verschickte WISO<br />

innerhalb des Rhein-Main-Gebiets 30 Pakete.<br />

Das Ergebniss: Preislich behauptet sich DPD<br />

unangefochten auf Platz eins. Die Konkur-<br />

renten Hermes und DHL folgen auf Platz<br />

zwei. Am teuersten ist laut Test UPS.<br />

Neben den Preisen stand auch die Lie-<br />

ferzeit auf dem Prüfstand. Als Lieferadresse<br />

gab man bewusst sehr abgelegene, ländliche<br />

Gegenden an. Auch bei diesem Testkriterium<br />

machte der DPD eine gute Figur. Vorne mit<br />

durchschnittlich eineinhalb Tagen liegt DPD<br />

gemeinsam mit UPS und DHL.<br />

Unterm Strich behauptet sich DPD vor<br />

allem im Bereich Preis, Qualität und Zuver-<br />

lässigkeit.


HACCP<br />

<strong>ZUFALL</strong>-Gruppe ist auditiert<br />

Das erklärte Ziel heißt Qualitätsführer bei<br />

nationalen Stückgut-Transporten zu sein.<br />

Das wird man nicht aus dem Stand. Dazu<br />

bedarf es einiger ganz konkreter Schritte.<br />

Deshalb hat die System Alliance, bei der die<br />

<strong>ZUFALL</strong>-Gruppe Gesellschafter ist, jetzt ein<br />

Paket von Qualitäts-Bausteinen geschnürt,<br />

welches die mittelständisch geprägte Ko-<br />

operation diesem Ziel näher bringen soll.<br />

Ein wichtiger Baustein wurde nun<br />

hinzugefügt: Die bundesweit 39 Regio-<br />

nalbetriebe sowie das HUB in Niederaula<br />

sind allesamt für den Transport und den<br />

Umschlag von verpackten, nicht tempe-<br />

raturgeführten Lebensmitteln nach den<br />

strengen HACCP-Richtlinien auditiert.<br />

Die Abkürzung steht für „Hazard<br />

Analysis Critical Control Point“ und<br />

wird mit „Gefahren- und Risikoanalyse<br />

kritischer Kontrollpunkte“ übersetzt.<br />

Es ist ein weltweit verbindliches und<br />

vorbeugendes Konzept, das auf einem<br />

von der US-Raumfahrtbehörde NASA<br />

bereits im Jahr 1959 initiierten Projekt ba-<br />

siert. Ziel ist es, die Sicherheit von Lebens-<br />

mitteln entlang der gesamten Produktions-<br />

und Transportkette zu gewährleisten. Bei<br />

der Auditierung wurden sämtliche Prozesse<br />

von der Sendungsannahme bis zur Übergabe<br />

<strong>ZUFALL</strong> Fulda<br />

Der Treibstoff von morgen<br />

Auf erneuerbare Energien setzt <strong>ZUFALL</strong> Fulda mit einer zu-<br />

kunftsweisenden Investition: der eigene Fernverkehr, der<br />

bisher ausschließlich mit Wechselbrücken unterwegs war,<br />

wird um vier neue Sattelzüge erweitert. Der besondere<br />

Clou: durch einen zusätzlichen Einbau können die Fahr-<br />

zeuge mit Rapsöl betrieben werden.<br />

„Aus umweltpolitischer Sicht liegen die Vorteile des<br />

neuen Treibstoffs durch erneuerbare Energie sowie CO ² -Re-<br />

duzierung auf der Hand“, sagt Uwe Hahner, Bereichsleiter<br />

Fernverkehr.<br />

Außerdem verfügen die Sattelauflieger über eine In-<br />

nenhöhe von drei Metern, dadurch kann <strong>ZUFALL</strong> Fulda für<br />

seine Kunden größere Mengen – 25 Tonnen, 100 m³ bzw.<br />

96 Gitterboxen – auf einen LKW verladen.<br />

beim Empfänger genauestens auf Aspekte<br />

der Lebensmittelhygiene durchleuchtet. Sei-<br />

tens der DEKRA-Auditoren wurden weder im<br />

systemeigenen HUB in Niederaula noch in<br />

den Betrieben der 13 Gesellschafter und zwei<br />

Systempartner kritische Kontrollpunkte aus-<br />

Sicherheit/Qualität<br />

gemacht. „Somit sind seit Ende April alle<br />

Häuser unseres leistungsfähigen Trans-<br />

portnetzwerkes HACCP-auditiert“,<br />

berichtet Thomas Drochelmann,<br />

Mitglied der Niederlassungsleitung<br />

bei <strong>ZUFALL</strong> Göttingen. „Wir<br />

werden künftig noch<br />

mehr Produkte aus die-<br />

ser Warengattung beför-<br />

dern“, ist er sich sicher.<br />

Thomas Drochelmann<br />

betont, dass damit ein<br />

weiterer Schritt hin zur<br />

Qualitäts- und Serviceop-<br />

timierung getan wurde.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

<strong>ZUFALL</strong> Göttingen<br />

Thomas Renschin<br />

TEL (05 51) 607-158<br />

thomas.renschin@zufall.de<br />

<strong>ZUFALL</strong> Fulda<br />

Markus Fehler<br />

TEL (06 61) 16-173<br />

markus.fehler@zufall.de<br />

AXTHELM + <strong>ZUFALL</strong> Nohra<br />

Robert Münnich<br />

TEL (0 36 43) 809-136<br />

robert.muennich@zufall.de<br />

13


14<br />

Intern<br />

Förderprogramm für Führungsnachwuchs<br />

Führen will gelernt sein<br />

Führungsnachwuchs in Göttingen: Die erfolgreichen<br />

Absolventen der ersten Gruppe.<br />

In den eigenen Reihen Führungspotentiale<br />

erkennen und diesen Mitarbeiter/-innen die<br />

Chance geben, Führungsverhalten gezielt zu<br />

erlernen. Dieses Ziel hat sich die <strong>ZUFALL</strong>-<br />

Gruppe mit einem eigenen Förderprogramm<br />

für den Führungsnachwuchs Anfang 2006<br />

erstmals vorgenommen.<br />

Jetzt sind die ersten drei Kurse mit ins-<br />

gesamt 30 Mitarbeiter/-innen abgeschlossen.<br />

Und für viele von ihnen ha-<br />

ben sich schon kurz darauf<br />

positive Perspektiven entwi-<br />

ckelt.<br />

Harald Schneider, <strong>ZUFALL</strong> Fulda<br />

Gelbe und weiße haben es Harald Schneider<br />

ganz besonders angetan. Für seine bunten Ka-<br />

narienvögel verbringt der 36-jährige Familien-<br />

vater unzählige Stunden seiner Freizeit. Sage<br />

und schreibe 200 Tiere, die neben viel Freude<br />

auch viel Arbeit bereiten, beherbergt er inzwi-<br />

schen. Wenn Harald Schneider nach der Arbeit<br />

als Disponent für den Fernverkehr bei <strong>ZUFALL</strong><br />

in Fulda nach Hause kommt, führt ihn sein erster<br />

Gang – nachdem er seine Frau Diana und seinen<br />

Sohn Robin begrüßt hat – gleich zu den Vögeln<br />

in den Garten. „Nach Feierabend geben mir die<br />

Tiere einen willkommenen Ausgleich zum sonst<br />

eher hektischen Beruf. Sie zu pflegen und sonn-<br />

tags zu beobachten, gibt mir viel innere Ruhe<br />

und Kraft“, erklärt er. Ein glückliches Händchen<br />

scheint Harald Schneider mit seiner Zucht oben-<br />

drein auch noch zu haben: Gleich mehrmals er-<br />

reichte er mit seinen Kanarienvögeln die Meis-<br />

terschaft im heimischen Vogelschutzverein und<br />

bei überregionalen Schauen.<br />

„Einige Teilnehmer ha-<br />

ben sich auf diesem Weg<br />

eindrucksvoll weiter entwi-<br />

ckelt“, sagt Melanie Gatzsch,<br />

Personalmanagement. „Dabei<br />

war das Programm alles ande-<br />

Die angehenden Führungskräfte in Fulda stecken noch mittendrin.<br />

(v.l.) Robin und Harald Schneider<br />

Seine größte Freude ist jedoch, dass seine<br />

Familie seine Leidenschaft teilt. „Meine Frau<br />

habe ich im Vogelzuchtverein kennen gelernt“,<br />

erzählt Harald Schneider. Selbst der eineinhalb-<br />

jährige Filius sei schon ganz Feuer und Flamme<br />

re als ein Zuckerschlecken und ging oftmals<br />

richtig unter die Haut“, fügt Christoph Göbel,<br />

Niederlassungsleiter <strong>ZUFALL</strong> Fulda, hinzu.<br />

„Denn der beste Fachspezialist ist nicht gleich<br />

auch der beste Chef. Menschen dauerhaft zu<br />

gemeinsamen Erfolgen zu führen, erfordert<br />

viel mehr als nur berufliches Fachwissen.“<br />

Einige Kandidaten sind bereits in verant-<br />

wortungsvollere Stellen gewechselt – eine<br />

Garantie dafür gab es allerdings nie. Für das<br />

Unternehmen hat das Förder-<br />

programm bereits ganz klare<br />

Vorteile gebracht: Parallel zu<br />

den Seminaren und der Pra-<br />

xisreflexion arbeiteten die<br />

TeilnehmerInnen an einer<br />

Projektaufgabe, deren Ergeb-<br />

nisse sie später präsentierten.<br />

Die Ergebnisse führten<br />

meist zur direkten Umsetzung<br />

in den Niederlassungen der<br />

<strong>ZUFALL</strong>-Gruppe.<br />

für das singende Federvieh und<br />

habe bereits seine eigenen Vö-<br />

gel. Wenngleich auch Harald<br />

Schneider seinen persönlichen<br />

Fokus auf die Kanarienvo-<br />

gelzucht gelegt hat, gänzlich<br />

aus dem Sinn geht ihm seine<br />

Arbeit bei <strong>ZUFALL</strong> doch nie:<br />

„Das bemerkt man wohl<br />

schon beim Anblick meiner<br />

Volieren“, scherzt der Dispo-<br />

nent. „Eine habe ich nämlich<br />

mit sieben Mal zweieinhalb<br />

Metern ziemlich genau wie<br />

eine LKW-Wechselbrücke kon-<br />

struiert.“ Und noch eine wei-<br />

tere Verbindung hält der Vogelvater zu seinem<br />

Arbeitsplatz, wo er 1989 als Azubi anfing: Sicht-<br />

kontakt. Denn die Schneiders leben gerade 500<br />

Meter von der <strong>ZUFALL</strong> Niederlassung Fulda<br />

entfernt – 500 Meter Vogelfluglinie versteht sich.


Die neuen Auszubildenden in der <strong>ZUFALL</strong>-Gruppe. Seit August <strong>2007</strong> dabei: Wir begrüßen!<br />

Absoluter Rekord: 37 neue Azubis – so viele wie noch nie in der fast 80-jährigen Firmengeschichte!<br />

<strong>ZUFALL</strong> Göttingen<br />

Sarah Ahlbrecht, Julia Kleinhans,<br />

Susann Reiher, Nico Böker,<br />

Manuel Röring, Alexander Thomä<br />

Wir gratulieren!<br />

auszubildende Wir gratulieren!<br />

Im Frühjahr/Sommer <strong>2007</strong> haben folgende Azubis ihre Abschlussprüfung bestanden:<br />

Geburten, HocHzeiten, GeburtstaGe<br />

<strong>ZUFALL</strong> Göttingen<br />

Geburt<br />

Stefan Kliesch (Azubi) und<br />

Melanie Bauer - Sohn Maurice .............................. 12.06.07<br />

Tonja Tschepanski (Disposition Eschwege)<br />

und Peter Maier - Sohn Jacob ................................. 10.08.07<br />

Kerstin Ahrberg (SAMMELGUT Deutschland)<br />

und Andreas Cruse - Sohn Ben ............................. 27.08.07<br />

Denise Godorr (Beratung/Verkauf) und<br />

Bernd Godorr (Mitglied der Niederlassungsleitung) -<br />

Tochter Anna Sophie ............................................. 17.09.07<br />

70. Geburtstag<br />

Wolfgang Bartols (Umschlaglager) ...................... 21.05.07<br />

60. Geburtstag<br />

Dieter Lipinski (Umschlaglager) ............................ 05.09.07<br />

50. Geburtstag<br />

Jacob Thomä (Umschlaglager) ............................. 01.05.07<br />

Sylvia Werner (Archivierung) ................................ 14.08.07<br />

Hochzeit<br />

Alexander Fritzler (Spätabfertigung)<br />

und Ina Fritzler geb. Ekhardt .................................. 05.06.07<br />

Karl-Heinz Bläsig (Spätabfertigung) und<br />

Ilse Margarete Bläsig-Körber geb. Körber ............ 14.06.07<br />

Jennifer Mecke geb. Pleger (SAMMELGUT<br />

Deutschland) und Karsten Mecke ........................ 30.08.07<br />

Silberhochzeit<br />

Ralf Kottlorz (Werkstatt) und Elke Kottlorz............ 23.04.07<br />

Wolfgang Meierreinke (Umschlaglager)<br />

und Christiane Meierreinke ................................... 21.05.07<br />

Michael Hetzer (Umschlaglager)<br />

und Dorle Hetzer .................................................... 03.06.07<br />

<strong>ZUFALL</strong> Fulda<br />

Geburt<br />

Sabine Hansen (SAMMELGUT Europa)<br />

und Martin Hansen - Tochter Johanna ................. 25.05.07<br />

Jürgen Kümmel (SAMMELGUT Deutschland)<br />

und Daniela Kümmel - Sohn Marius ..................... 25.06.07<br />

Karina Berthold (SAMMELGUT Deutschland)<br />

und Peter Berthold - Sohn Paul-Lasse .................. 17.08.07<br />

<strong>ZUFALL</strong> Fulda<br />

Miriam Fladung, Carina Hafke,<br />

Jessica Hartung, Sebastian Arbes,<br />

Daniel Ferrara, Sascha Goldinger,<br />

Markus Zentgraf<br />

<strong>ZUFALL</strong> Nohra<br />

Ronny Kürbs,<br />

Theo Mund,<br />

Daniel Tietze<br />

Wir gratulieren gratulieren ganz ganz herzlich! herzlich!<br />

Heike Reith (SAMMELGUT Europa)<br />

und Stefan Reith - Sohn Janis ............................... 17.08.07<br />

Mario Kirchner (SAMMELGUT Deutschland)<br />

und Stephanie Kirchner - Sohn Luis ..................... 22.08.07<br />

75. Geburtstag<br />

Mihalj Mezei (NSE HUB) ........................................ 10.09.07<br />

50. Geburtstag<br />

Agnes Faust (NSE HUB) ......................................... 01.06.07<br />

Reinhold Trägner (Fernverkehr) ............................ 23.06.07<br />

Eckehardt Henning (SAMMELGUT Europa) ......... 09.07.07<br />

Karl-Hermann Ziegler (Personal) .......................... 26.07.07<br />

Alexander Böttcher (Verpackungsmittel) ............. 27.07.07<br />

Viktor Schmidt (Umschlaglager) ........................... 17.08.07<br />

Michael Heinz (NSE HUB) ...................................... 29.09.07<br />

Hochzeit<br />

Karina Berthold geb. Fey (SAMMELGUT<br />

Deutschland) und Peter Berthold .......................... 12.06.07<br />

Nadine Piontek geb. Müller (NSE) und<br />

Marco Piontek ........................................................ 15.06.07<br />

Iosif Lazidis (Umschlaglager) und<br />

Marina Lazidis geb. Janzen ................................... 16.06.07<br />

Benjamin Köhl (Logistik Center) und<br />

Christina Köhl geb. Placht ..................................... 21.06.07<br />

Alexander Nemzew (Umschlaglager) und<br />

Marjama Nemzew geb. Keller ............................... 09.08.07<br />

Stefanie Isler geb. Elm (SAMMELGUT<br />

Europa) und Thomas Isler ..................................... 25.08.07<br />

AxTHELM + <strong>ZUFALL</strong> Nohra<br />

Geburt<br />

Daniela Könnecke (Nahverkehr) und<br />

Rene Hülßner - Sohn Tim ...................................... 01.08.07<br />

65. Geburtstag<br />

Joachim Reinsch (Hausmeister ) .......................... 18.07.07<br />

50. Geburtstag<br />

Peter Hannes (Logistik Center Europa) ................. 23.06.07<br />

Eberhard Sieder (Umschlaglager) ........................ 09.09.07<br />

<strong>ZUFALL</strong> Göttingen<br />

Marcus Telemann<br />

Dennis Lütjen<br />

Peter Orlowicz<br />

Julian Slusarski<br />

Sergej Wert<br />

Sergej Schweizer<br />

Felix König<br />

Denise Becker<br />

Gina Zimmermann<br />

Alexander Keller<br />

Janik Oestreich<br />

Kevin Wälchli<br />

MÜLLER + PARTNER<br />

Juliane Fösing,<br />

Florian Kollmann,<br />

Florian Trautmann<br />

Wir begrüßen!<br />

<strong>ZUFALL</strong> FULDA<br />

Thomas Aesche<br />

Lisa-Doreen Auth<br />

Rebecca Braun<br />

Katharina Büttner<br />

Katharina Dargel<br />

Sarah Kemeter<br />

Kerstin Kümmel<br />

Dominick Linn<br />

Benedikt Müller<br />

Thomas Weber<br />

Steffen Wiegand<br />

Fabio Zimmermann<br />

Christoph Johne<br />

Benjamin Müller<br />

Michael Berkowski<br />

Maximilian Beck<br />

Michael Fehr<br />

Intern<br />

<strong>ZUFALL</strong> KASSEL<br />

Sebastian Blank<br />

Marcus Huth<br />

Stefan Schramm<br />

<strong>ZUFALL</strong> Gießen<br />

Dominik Herbert<br />

AxTHELM + <strong>ZUFALL</strong><br />

Steven Schröder<br />

Dominique Zöllner<br />

Daniel Nürnberger<br />

LoGISTEC<br />

Thomas Wolf<br />

Hochzeit<br />

Ramona Meyer geb. Siegmund (Logistik<br />

Center Europa) und Ralf Meyer ............................. 22.07.07<br />

Silberochzeit<br />

Cornelia Klett (SAMMELGUT Deutschland)<br />

und Bernd Klett ...................................................... 15.05.07<br />

Michael Stephan (Umschlaglager) und<br />

Marion Stephan ..................................................... 22.05.07<br />

LoGISTEC<br />

50. Geburtstag<br />

Joachim Quentin (Logistik Center Pacoma) ......... 22.06.07<br />

Peter Leimeroth (Logistik Center Oberhone) ....... 19.07.07<br />

Hochzeit<br />

Frank Göbel (Logistik Center Kassel) und<br />

Angela Göbel geb. Schelper .................................. 07.07.07<br />

MÜLLER + PARTNER<br />

Geburt<br />

Sandra Ernst (Seefracht Fulda) und<br />

Christian Ernst - Sohn Paul .................................... 18.04.07<br />

Nadine Fleischmann (Luftfracht Hilfsgüter<br />

Fulda) und Timo Kaiser - Sohn Kimi ..................... 22.05.07<br />

Nicole Arnold (Luftfracht Hilfsgüter Fulda)<br />

und Andreas Arnold (Seefracht Fulda) -<br />

Sohn Aaron-Jonas ................................................. 10.09.07<br />

50. Geburtstag<br />

Ralf Drewes (Seefracht Berlin) .............................. 31.08.07<br />

Hochzeit<br />

Bernadette Sippel geb. Zeidler (Azubi)<br />

und Thorsten Sippel .............................................. 04.08.07<br />

Cornelia Dietrich geb. Hucke (Luftfracht<br />

Fulda) und Steffen Dietrich .................................... 09.08.07<br />

Simone Müller-Gogolka geb. Gogolka<br />

(Sekretariat Fulda) und Frank Müller .................... 17.08.07<br />

DISTRIBo<br />

Hochzeit<br />

Annika Brandt geb. Haffner<br />

(Versandabwicklung) und Maik Brandt ................ 07.07.07<br />

15


lights<br />

Highlights aus der Region<br />

Die Ärzte<br />

in Erfurt<br />

Auf ihrer „es wird eng“-Tour <strong>2007</strong><br />

gastiert die nach eigener Aus-<br />

sage „beste Band der Welt“ am<br />

09.12.07 in Erfurt. Bela B., Farin<br />

Urlaub und Rodrigo González ste-<br />

hen seit 1982 auf der Bühne und<br />

werden sicher dafür sorgen, dass<br />

die Messehalle rockt.<br />

Weihnachtsmärkte Region Nord<br />

26.11. – 23.12.07 Kasseler Märchen Weihnachtsmarkt<br />

Kassel, Königsplatz<br />

27.11. – 30.12.07 Northeimer Weihnachtsmarkt<br />

Marktplatz Northeim<br />

28.11. – 29.12.07 Göttinger Weihnachtsmarkt<br />

Göttingen, Am alten Rathaus<br />

30.11 – 19.12.07 Weihnachtsmarkt osterode<br />

Zentrum Osterode<br />

28.11. – 29.12.07 Kleinkunstweihnachtsmarkt<br />

Uslar, Innenstadt<br />

01.12. – 31.12.07 Weihnachtsmarkt mit Eisbahn,<br />

Duderstadt, Untere Marktstraße<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Herbst/Winter <strong>2007</strong>/2008<br />

Tim Mälzer<br />

in der Lokhalle Göttingen<br />

Er scheint nicht nur geboren zu sein, um gut zu<br />

kochen („Born to cook“), sondern auch dazu be-<br />

stimmt, mit seiner Kochkunst ganze Konzertsäle<br />

zu begeistern. Wie Tim Mälzer mit Bratpfannen<br />

jongliert und dabei noch etwas Raffiniertes<br />

kocht, kann man am 01.12.07 in der Lokhalle in<br />

Göttingen erleben.<br />

Lord of the Dance<br />

steppt in Fulda<br />

Lord of the Dance zeigte eine neue<br />

Entertainment-Dimension auf.<br />

Das „Klacken der Killerhacken“<br />

erlebte einen Siegeszug ohne<br />

Beispiel. Die Synthese aus Tanz,<br />

Folklore und Show, die sich vom<br />

Geheimtipp zum phänomenalen<br />

Publikumsmagneten entwickelte,<br />

ist zu erleben am 11.12.07 in der<br />

Esperanto-Halle Fulda.<br />

Weihnachtsmärkte Region Süd<br />

26.11. – 20.12.07 Weihnachtsmarkt Eisenach<br />

Innenstadt Eisenach<br />

30.11. – 23.12.07 Fuldaer Weihnachtsmarkt<br />

Innenstadt Fulda<br />

30.11. – 23.12.07 Weihnachtsmarkt der 30.000 Lichter<br />

Lingplatz Bad Hersfeld<br />

01.12 – 23.12.07 Weihnachtsmarkt Gießen<br />

Innenstadt Gießen<br />

01.12. – 03.12. / 08.12. – 10.12. / 15.12. – 17.12.07<br />

Historischer Weihnachtsmarkt<br />

auf der Wartburg,<br />

Wartburg, Eisenach<br />

02.12. – 23.12.07 Weihnachtsmarkt rund um die<br />

Elisabethkirche und Adventsmarkt<br />

auf dem Marktplatz<br />

Marburg<br />

Region Nord<br />

09.10. 07 1. Heimspiel BG 74 - Bayer Giants Leverkusen<br />

1. Basketball Bundesliga der Herren,<br />

19.30 Uhr, Lokhalle Göttingen<br />

12.10. – 21.10.07 Göttinger Literaturherbst<br />

Altes Rathaus, Deutsches Theater Göttingen<br />

15.10. 07 Sister Soul, Musical von M. Kosel,<br />

20.00 Uhr, Eichsfeldhalle Duderstadt<br />

09.11.07 otto – das original, 20.00 Uhr, Lokhalle Göttingen<br />

17.11.07 Max Raabe & Palast orchester<br />

20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />

01.12.07 Tim Mälzer – Die ham`se noch Hack–Tour 07<br />

interaktive Koch-Show, 20.00 Uhr,<br />

Lokhalle Göttingen<br />

09.12.07 Seven Up Weihnachtskonzert<br />

19.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />

13.12.07 Der Nussknacker, Ballett Classique de Paris,<br />

Starsolisten der Staatsoper Kiew und aus<br />

St. Petersburg, 17.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />

18.12.07 I Brake Together, Helge Schneider, neue und<br />

alte Lieder, 20.00 Uhr, Stadthalle Kassel<br />

11.01.08 Abba Mania, 20.00 Uhr, Stadthalle Kassel<br />

16.01 – 18.01.08 Feuerwerk der Turnkunst, Hautnah-Tournee 2008,<br />

19.00 Uhr, Lokhalle Göttingen<br />

25.01. u. 26.01.08 Ganz Schön Feist - Aphrodisiakum<br />

20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />

Region Süd<br />

07.10.07 Verflixt noch mal<br />

Marlene Jaschke, 20.00 Uhr, Kongresshalle Gießen<br />

06.07. – 08.07.07 10. Stadtfest „3 Tage Marburg“<br />

Klassik, Unterhaltungsprogramm für Kinder und<br />

Erwachsene, Schlosspark und Innenstadt Marburg<br />

23.10.07 Rüdiger Hoffmann, 20.00 Uhr, Stadthalle Marburg<br />

06.11.07 It´s Too Late to Stop Now III-Tour, The Dubliners,<br />

Irish Folk, 20.00 Uhr, Festsaal der Orangerie Fulda<br />

05.12.07 Das Dschungelbuch<br />

Theater für Kinder von 5 – 12 Jahren,<br />

11.00 und 15.00 Uhr, Schlosstheater Fulda<br />

07.12.07 ost-West-Vis-à-Vis, Norbert Blüm & Peter Sodann,<br />

Varieté, 20.00 Uhr, Kongresshalle Gießen<br />

11.12.07 Lord of the Dance<br />

Stepp-Show, 20.00 Uhr, Esperanto-Halle Fulda<br />

28.12.07 Nussknacker<br />

Weihnachtsballett mit dem Russischen<br />

Nationalballett, 20.00 Uhr, Esperanto-Halle Fulda<br />

09.01.08 Polnische Kammerphilharmonie<br />

Werke von Mozart, Prokofieff und Beethoven,<br />

20.00 Uhr, Stadthalle Marburg<br />

Region ost<br />

02.10.07 Verflixt nochmal<br />

Marlene Jaschke, 20.00 Uhr, Kaisersaal Erfurt<br />

02.10.07 Smokie – The German Tour, 19.00 Uhr, F-Haus Jena<br />

04.10.07 Zappa plays Zappa, 20.00 Uhr, Messehalle Erfurt<br />

10.10.07 Hymn For My Soul<br />

Joe Cocker, 20.00 Uhr, Messe Erfurt<br />

19.11.07 Konstantin Wecker & Band<br />

20.00 Uhr, Weimarhalle Weimar<br />

09.12.07 Die Ärzte, 20.00, Messe Erfurt<br />

15.12.07 Prinzessin Lillifee, Pop-Musical für Kinder und<br />

Erwachsene, 14.00 Uhr, Messe Erfurt<br />

20.12.07 Chinesischer Nationalcircus,<br />

20.00 Uhr, Messe Erfurt<br />

28.12.07 Glenn Miller orchestra directed by Will Salden,<br />

20.00 Uhr, Volkshaus Jena<br />

Weihnachtsmärkte Region ost<br />

26.11. – 23.12.07 Jenaer Weihnachtsmarkt<br />

Marktplatz Jena<br />

26.11. – 23.12.07 Weihnachtsmarkt Weimar<br />

Innenstadt Weimar<br />

26.11. – 22.12.07 Erfurter Weihnachtsmarkt<br />

Domplatz Erfurt

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