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Motorpark Lohne - Echterhoff Bau-Gruppe

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Abwasserkanäle Piekenbrocksbach und<br />

Kortzbach in Bottrop<br />

Im Oktober 2001 haben wir im<br />

Auftrag der Emschergenossenschaft<br />

Essen mit dem <strong>Bau</strong> von<br />

Abwasserkanälen in Bottrop begonnen.<br />

Die beiden Bachläufe Piekenbrocksbach<br />

und Kortzbach sind<br />

offene Abwasserkanäle, welche<br />

durch diese <strong>Bau</strong>maßnahmen verrohrt<br />

werden sollen. Im Rahmen<br />

dieser Maßnahme sind folgende<br />

Arbeiten durchzuführen:<br />

– Herstellung eines Abwasserkanals<br />

DN 3600 mit Trockenwetterrinne<br />

als Stauraumkanal auf<br />

einer Länge von ca. 775 m einschl.<br />

der Kontroll- und Betriebsschächte.<br />

Davon sind<br />

rund 220 m Vortrieb unter den<br />

Gleisanlagen der Deutschen<br />

Bahn AG sowie unter den<br />

Werksgleisanlagen der Deutschen<br />

Steinkohle AG aufzufahren;<br />

– Herstellen eines Stau- und Entlastungsbauwerks<br />

PBB 20;<br />

– Herstellen eines Q – Samm-<br />

max<br />

lers DN 1200 mit einer Länge<br />

von rund 380 m;<br />

– Herstellen einer Drosselstrecke<br />

DN 800 vom Entlastungsbauwerk<br />

PBB 20 bis in den Saugraum<br />

des vorgelagerten Pumpwerks<br />

der Emschergenossenschaft<br />

Essen;<br />

– Umschlussarbeiten der städtischen<br />

Zuläufe.<br />

Die <strong>Bau</strong>grube PBB 30 (Startgrube)<br />

ist mit einem Durchmesser von<br />

14 m und einer Tiefe von 10 m von<br />

uns mit einem Spundwandverbau<br />

ausgeführt worden. Das Einbringen<br />

der Spundwand an den <strong>Bau</strong>gruben<br />

PBB 20 und PBB 30 hat sich<br />

als äußerst schwierig erwiesen.<br />

Trotz Vorbohren mussten die<br />

Spundwände noch nachgeschlagen<br />

werden. Den Vortrieb DN<br />

3600 hat die Firma Hans Brochier<br />

Spezialtiefbau für uns als Nachunternehmer<br />

ausgeführt. Dieser<br />

musste wegen der Boden- und<br />

Grundwasserverhältnisse mit<br />

Druckluftunterstützung aufgefahren<br />

werden. Als zusätzliche Auf-<br />

lage der Deutschen Bahn AG und<br />

der DSK musste der Verkehr im Bereich<br />

der Gleisanlagen rund um<br />

die Uhr aufrecht erhalten werden.<br />

Es sind Vortriebsleistungen von 10<br />

m am Tag erreicht worden.<br />

Am Korztbach beim <strong>Bau</strong> des Qmax – Sammlers DN 1200 sind wir durch<br />

eine Bombe in der Ausführung behindert<br />

worden.<br />

Für die offene Verlegung der DN<br />

3600 Rohre musste das ganze Gelände<br />

um ca. 2 m aus statischen<br />

Gründen abgesenkt werden. Um<br />

die Gewichte der Rohre (35 t) noch<br />

mit eigenen Geräten zu beherrschen,<br />

haben wir uns für <strong>Bau</strong>längen<br />

von 2,50 m entschieden. Die<br />

Länge der offenen Verlegung beträgt<br />

rund 555 m bei einer Grabenbreite<br />

von 5,4 m und Grabentiefe<br />

von 5 - 8 m. Die Arbeiten am Stauraumkanal<br />

sind zu 80 % abgeschlossen.<br />

Als äußerst schwierig<br />

hat sich auch der <strong>Bau</strong> der Drossel-<br />

Rohrgraben für<br />

Abwasserkanal<br />

DN 3600<br />

Herstellen der<br />

Arbeitsebene im<br />

Böschungsbereich<br />

leitung DN 800 herausgestellt, wo<br />

noch durch den Saugraum des sich<br />

in Betrieb befindlichen Pumpwerkes<br />

eine 800er Stahlleitung durchgeführt<br />

werden muss. Die Arbeiten<br />

werden voraussichtlich nach<br />

dem Rückbau aller Straßen und<br />

Grünflächen im Frühjahr 2003 beendet<br />

sein.<br />

Mit den Arbeiten sind zur Zeit<br />

noch folgende Mitarbeiter beschäftigt:<br />

im Tiefbau F. Schneider<br />

und D. Hegewald als Schachtmeister<br />

sowie A. Güner, M. Cengizhan,<br />

C. Deniz, H. Rösken, K. Beekmann,<br />

H. Bolhoeve, J. Müller, G. Wielewski,<br />

H. Wilke, A. Dirks und J. Schomakers;<br />

für den Betonbau P. Goebel<br />

als Polier und M. Koch, S. Acarbas,<br />

R. Acarbas und A. Plate; bei<br />

den Rammarbeiten J. Vogel, M.<br />

Regelsky, H. Tüchters und Th. Regelsky.<br />

Christian Pohl<br />

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