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Motorpark Lohne - Echterhoff Bau-Gruppe

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Hochwassereinsatz von <strong>Echterhoff</strong> <strong>Bau</strong> Dessau<br />

Im August diesen Jahres wurden<br />

große Teile von Sachsen und<br />

Sachsen-Anhalt von einem verheerendenJahrhundert-Hochwasser<br />

betroffen.<br />

Die Fluten von Elbe und Mulde<br />

haben in einem bisher nicht gekannten<br />

Ausmaß Schäden in Städten<br />

und Gemeinden an Wohnbebauung,<br />

Infrastruktur sowie an<br />

Industrie- und landwirtschaftlichen<br />

Anlagen hervorgerufen.<br />

Die Stadt Dessau, Sitz der Firma<br />

<strong>Echterhoff</strong> <strong>Bau</strong> GmbH Dessau, war<br />

von dieser Katastrophe ebenfalls<br />

akut gefährdet. Insbesondere der<br />

Stadtteil Waldersee war arg getroffen.<br />

Von der geographischen<br />

Lage her ist die Stadt Dessau eine<br />

der durch Hochwasser am meisten<br />

gefährdeten Städte Deutschlands,<br />

begründet durch den Zusammenfluss<br />

von Elbe und Mulde unmittelbar<br />

angrenzend am Stadtgebiet.<br />

Die Mulde sowie mehrere Muldarme<br />

durchqueren die Stadt. Die<br />

Elbe umfließt die Stadt in einem<br />

erheblichen Maße. Besondere Gefahr<br />

ist in Verzug, wenn die maximalen<br />

Pegelstände der Elbe und<br />

Mulde gemeinsam das Stadtgebiet<br />

erreichen.<br />

Mit dem Wissen um die Gefahr für<br />

die Stadt haben sich die Mitarbeiter<br />

der Dessauer Fa. <strong>Echterhoff</strong> am<br />

14.08.2002 in den Dienst der Stadt<br />

und des Hochwasserschutzes gestellt<br />

und uneigennützig mit zur<br />

Verfügung stehender Technik und<br />

Personal versucht, an besonders<br />

brenzligen Stellen die Stadt zu<br />

schützen.<br />

Einsatzschwerpunkte waren in<br />

Dessau:<br />

– die Muldebrücke am Tannenheger,<br />

– der Deichbereich Wörlitzer Eisenbahn<br />

zwischen Lessingstraße<br />

(Kühlhaus) und Waggonbau,<br />

– der Schwedenwall in Dessau-<br />

Waldersee, speziell die <strong>Bau</strong>straße<br />

in Verlängerung der<br />

Löbbenstraße,<br />

Provisorische Deicherhöhung<br />

– die Errichtung eines Behelfsdammes<br />

in Dessau-Waldersee,<br />

– eine <strong>Bau</strong>straße zum Verbandswall,<br />

– der Bereich Helle Eichen sowie<br />

– der Bereich des Klärwerkes.<br />

Der größte Teil des Stadtgebietes<br />

konnte Dank des Einsatzes von<br />

unzähligen freiwilligen Helfern<br />

des THW, vieler Feuerwehren aus<br />

ganz Deutschland, der Bundeswehr<br />

und nicht zuletzt ortsansässiger<br />

<strong>Bau</strong>unternehmen vor den<br />

Wassermassen geschützt werden.<br />

Dies gelang nicht im Stadtteil<br />

Waldersee, wo am 18.08.2002 ein<br />

Deichabschnitt brach und der<br />

komplette Ortsteil teilweise bis zu<br />

einer Höhe von 2 m überflutet<br />

wurde. Von dieser Überflutung<br />

waren ca. 880 Häuser und<br />

ungefähr 2.000 Menschen betroffen.<br />

Die Schäden allein in Waldersee<br />

belaufen sich auf ca. 108 Mio.<br />

e, wobei das menschliche Leid<br />

nicht durch Zahlen aufzuwiegen<br />

ist.<br />

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