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Parabelflug im A300 Schülerfolder

Im 8-seitigen Schülerheft wird die Schwerelosigkeit umfassend für den Unterricht thematisiert. Experimente im Fallturm Bremen und bei Parabelflügen des DLR werden beschrieben.

Im 8-seitigen Schülerheft wird die Schwerelosigkeit umfassend für den Unterricht thematisiert. Experimente im Fallturm Bremen und bei Parabelflügen des DLR werden beschrieben.

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Physik <strong>im</strong> Kontext<br />

Immo Kadner<br />

In der Welt der<br />

Schwerelosigkeit<br />

<strong>Parabelflug</strong> <strong>im</strong> <strong>A300</strong><br />

Fallturm Bremen<br />

NaWi School


Physik zum Abheben<br />

Physik zum Erleben<br />

<strong>Parabelflug</strong> <strong>im</strong> <strong>A300</strong> ZERO-G Ablauf eines <strong>Parabelflug</strong>es<br />

DLR NOVESPACE<br />

Der <strong>A300</strong> ZERO-G <strong>im</strong> Steigflug (Fotomontage, hier mit einer früheren Signatur). Der <strong>A300</strong> dieser Generation ist aufgrund seiner starken Turbinen für<br />

2<br />

Parabelflüge besonders gut geeignet. Seine Flugzeugkabine hat mit 100 m Fläche weltweit den größten Exper<strong>im</strong>entierraum unter <strong>Parabelflug</strong>zeugen. Er<br />

bietet Platz für 40 Wissenschaftler und 10 Mitarbeiter des Flugteams. Im Cockpit sind zusätzliche Geräte wie z. B. Beschleunigungsmesser angebracht.<br />

Weltweit existieren nur zwei weitere Flugzeuge für wissenschaftliche Parabelflüge: Die USA nutzen eine Boeing 727 und Russland eine<br />

IL-76 MDK. Der <strong>A300</strong> ZERO-G wird von der französischen Firma Novespace betrieben und startet vom Flughafen Bordeaux-Mérignac in Frankreich.<br />

„In meinem Flugzeug zeigt der Parabelzähler<br />

jetzt Nummer 19. Ich schließe die Augen und<br />

verliere sofort die Orientierung [...]. Die Fische<br />

<strong>im</strong> Exper<strong>im</strong>entier-Aquarium aus Großbritannien<br />

[...] schrauben sich in verwirrten Loopings [...].“<br />

Jochen Wegner, BdW 1998<br />

Das Deutsche Zentrum für<br />

Luft- und Raumfahrt (DLR) bietet<br />

für Forschungseinrichtungen aus<br />

aller Welt regelmäßig Parabelflü-<br />

ge an. Dadurch erhalten Wissen-<br />

schaftler die einzigartige Möglich-<br />

keit, ihre Exper<strong>im</strong>ente selbst<br />

durchzuführen, die sonst nur von<br />

ausgebildeten Astronauten <strong>im</strong><br />

Weltraum realisierbar sind. Auf<br />

diese Weise ergeben sich für viele<br />

Bereiche der Physik, Biologie,<br />

Medizin und der Materialwissenschaften<br />

hervorragende Voraus-<br />

setzungen für Exper<strong>im</strong>ente unter<br />

den Bedingungen der Schwerelosigkeit.<br />

Schwerelosigkeit ist für Astronauten<br />

ein alltäglicher Zustand,<br />

der ihr Leben und Arbeiten <strong>im</strong><br />

Orbit best<strong>im</strong>mt. Bei vielen wissenschaftlichen<br />

Untersuchungen ist<br />

die Schwerkraft hinderlich. Daher<br />

suchen Forscher die Umgebung<br />

der Schwerelosigkeit.<br />

Auf der Erde lassen sich Versuche<br />

unter Schwerelosigkeit<br />

mit Flugzeugen, in Falltürmen<br />

oder mit Raketen durchführen.<br />

Die Dauer dieses Zustandes ist<br />

dabei stets begrenzt. Sie beträgt<br />

<strong>im</strong> Fallturm Bremen etwa 9 s, bei<br />

Parabelflügen etwa 20 s und bei<br />

Forschungsraketen 6 bis 12 min.<br />

Damit sich in einem Flugzeug Der Pilot senkt die Nase des<br />

Schwerelosigkeit einstellt, muss Flugzeugs und steuert den<br />

die Maschine Manöver fliegen, <strong>A300</strong> der Erde entgegen. Nach<br />

die einer Parabelbahn be<strong>im</strong> 1 000 m Sinkflug und anhaltenschiefen<br />

Wurf ähneln. In Europa der Schwerelosigkeit fängt die<br />

nutzt man dafür den <strong>A300</strong>. Nach Crew die Maschine in einer<br />

dem Start in Bordeaux führt die Höhe von 7 600 m ab. Die Wis-<br />

Route häufig hinaus auf den senschaftler sind abermals der<br />

Atlantik. Das Manöver beginnt, Hyperschwerkraft von etwa 2 g<br />

wenn das Flugzeug in etwa ausgesetzt. In der Höhe von<br />

6 100 m Höhe stark zu steigen 6 100 m ist der Airbus wieder<br />

anfängt. Die Maschine fliegt <strong>im</strong> Horizontalflug angekomnoch<br />

mit 825 km/h. Von den men. Nach einer Pause von<br />

Triebwerken wird Max<strong>im</strong>al- etwa 2 Minuten beginnt der<br />

schub erzeugt. Hyperschwer- Ablauf von Neuem. Während<br />

kraft setzt ein. Die Wissen- eines vierstündigen Fluges<br />

schaftler spüren für etwa 20 s absolvieren die Wissenschaftfast<br />

ihr doppeltes Körperge- ler etwa 30 Parabeln.<br />

wicht. In 7 600 m Höhe drosselt Generell lassen sich mit<br />

der Pilot die Triebwerke. Der Air- nahezu jedem Flugzeug Parabus<br />

geht hierauf mit einem Win- beln fliegen, auch mit Kleino<br />

kel von 47 und einer Geschwin- und Segelflugzeugen. Sogar<br />

digkeit von 570 km/h in den para- Modellflugzeuge sind dafür<br />

belförmigen Flugabschnitt über. geeignet. Natürlich dauert die<br />

Es herrscht Schwerelosigkeit. Schwerelosigkeit unterschied-<br />

Etwa 10 s bewegt sich das Flug- lich lange. Mit der Concorde<br />

zeug nahezu antriebslos um wei- erreichte man über 1 Minute.<br />

tere 1 000 m aufwärts. In einer Bei Segelflugzeugen beträgt<br />

Höhe von ca. 8 500 m erreicht die Zeitspanne etwa 10 s. Mit<br />

die Maschine den Scheitelpunkt einem Modellflugzeug ergibt<br />

der Bahn. Die Geschwindigkeit sich ungefähr 1 s Schwereloist<br />

jetzt auf 370 km/h gesunken. sigkeit.<br />

Medizinische Untersuchungen an Probanden<br />

auf Symptome der Reisekrankheit. Um die<br />

Reaktionen des Körpers wie Übelkeit und<br />

Schweißausbrüche bei Parabelflügen zu<br />

untersuchen, tragen die Testpersonen eine<br />

Weste mit Messgeräten. Diese erfassen u. a.<br />

Blutdruck, Puls und Atmung. Die Auswertung<br />

der Ergebnisse kommt später Astronauten auf<br />

der ISS zugute.<br />

Hyperschwerkraft<br />

20 s<br />

Der Parabel Flug<br />

8500 m<br />

370 km/h<br />

7600 m<br />

570 km/h<br />

6100 m<br />

825 km/h<br />

Schwerelosigkeit<br />

22 s<br />

Quelle: DLR/ Grafik: ArtX<br />

Hyperschwerkraft<br />

20 s<br />

Schematischer Ablauf eines <strong>Parabelflug</strong>es.<br />

Eine Kampagne umfasst meistens 3 Flugtage<br />

mit jeweils 3 bis 4 Flugstunden. An<br />

einem Tag werden etwa 30 Parabeln geflogen.<br />

Damit stehen den Forschern etwa 35<br />

Minuten wertvolle Exper<strong>im</strong>entierzeit in der<br />

Schwerelosigkeit zur Verfügung.<br />

Erlebnis Schwerelosigkeit<br />

DLR<br />

DLR<br />

© Immo Kadner, Berlin 2015


Physik zum Erforschen<br />

Physik zum Entdecken<br />

Exper<strong>im</strong>ente <strong>im</strong> <strong>A300</strong> ZERO-G Exkurs: Flüssigkeiten und Gase in der Schwerelosigkeit<br />

Medizinische Untersuchungen in der Schwerelosigkeit. Durch diese außergewöhnlichen Exper<strong>im</strong>ente erhofft man sich neue Erkenntnisse<br />

über die Funktionen und das Zusammenspiel verschiedener Körpersysteme wie der Muskeln und Knochen, des Herzens und des Kreislaufs<br />

sowie des Immunsystems.<br />

Metalle be<strong>im</strong> Erstarren interessant. Derartige Ver-<br />

suche gelingen unter Schwerelosigkeit sehr gut,<br />

weil Strömungen innerhalb der Schmelze und die<br />

Entstehung von Ablagerungen ausbleiben.<br />

Für die Untersuchung an Metallschmelzen ent-<br />

wickelte das DLR die Apparatur TEMPUS. Mit ihr<br />

werden Metallproben durch Induktion zum Schwe-<br />

ben gebracht, erhitzt und aufgeschmolzen. Dieses<br />

Verfahren bezeichnen die Forscher als elektro-<br />

magnetische Levitation (lat. levitas = Leichtigkeit),<br />

weil magnetische Wechselfelder das flüssige<br />

Metall in seiner Position halten. Die Magnetfelder<br />

unterbinden be<strong>im</strong> berührungslosen Schmelzen<br />

den Kontakt der aggressiven Stoffe mit dem<br />

Behältermaterial und vermeiden dadurch Verun-<br />

reinigungen mit der Probe. Auf diese Weise messen<br />

die Forscher sehr genau Materialeigenschaf-<br />

ten wie Dichte, elektrische Leitfähigkeit und Oberflächenspannung.<br />

Unter Schwerelosigkeit genü-<br />

gen zum Schweben der flüssigen Metalle deutlich<br />

schwächere Magnetfelder als auf der Erde. Zudem<br />

kann das Heizfeld nach dem Erreichen der flüssigen<br />

Phase abgeschaltet werden. Die Schmelze<br />

bleibt auch unterhalb des Erstarrungspunktes<br />

flüssig.<br />

Das Abenteuer <strong>Parabelflug</strong> ist für Wissenschaftler<br />

auch mit einer intensiven körperlichen<br />

Erfahrung verbunden. Manche überkommt unvermittelt<br />

ein Lachanfall, wenn der Körper plötzlich<br />

abhebt. Bei anderen wiederum stellen sich Symptome<br />

der Reisekrankheit wie Schweißausbrüche<br />

und Übelkeit ein. Deshalb werden die Wissenschaftler<br />

vor dem <strong>Parabelflug</strong> eingehend von Ärzten<br />

kontrolliert und bekommen Medikamente angeboten.<br />

Untersuchungen zur Reisekrankheit als Folge<br />

der Schwerelosigkeit sind für Mediziner zudem<br />

ein typisches Forschungsfeld.<br />

Auf Parabelflügen können Wissenschaftler und<br />

Ingenieure aus verschiedenen Fachgebieten ihre<br />

Exper<strong>im</strong>ente mit eigenen Laborgeräten durchführen.<br />

So analysieren Biologen beispielsweise den<br />

Einfluss unterschiedlicher Beschleunigungen auf<br />

das Verhalten von Zellmembranen und auf die<br />

Schw<strong>im</strong>mbewegung von Fischen. Mediziner erforschen<br />

u. a. die Auge-Hand-Koordination be<strong>im</strong> Menschen<br />

und die Veränderungen seiner Atmung.<br />

Andere Forscher beobachten die Bildung von<br />

Metallschäumen, das Verhalten magnetischer<br />

Flüssigkeiten oder von Flüssigkeiten in Kapillaren.<br />

In der Materialforschung ist die Reaktion flüssiger<br />

DLR<br />

An der Oberfläche hingegen<br />

werden sie nicht mehr kompen-<br />

siert. Die Flüssigkeitsoberfläche<br />

verhält sich wie eine elastische<br />

Membran. Anschaulich wird dies<br />

<strong>im</strong> überfüllten Wasserglas, wo<br />

sich die Oberfläche wölbt und<br />

einen Meniskus bildet. Wasser hat<br />

sozusagen eine Haut. Insekten<br />

können auf ihr laufen.<br />

Die Oberflächenspannung verursacht<br />

auch kapillare Kräfte, die<br />

das Verhalten strömender Flüssigkeiten<br />

in Mikrokanälen best<strong>im</strong>-<br />

men. Da die Kapillarkräfte bei<br />

Schwerelosigkeit dominieren, ist<br />

eine kontinuierliche Strömung der<br />

Flüssigkeit möglich.<br />

Auf der Erde steigen erwärmte<br />

und damit leichtere Flüssigkeiten<br />

und Gase auf. Konvektion ent-<br />

steht. Bei fehlender Schwerkraft<br />

hingegen gibt es keinen Auftrieb<br />

und damit keine Konvektion. Des-<br />

wegen können die heißen Abgase<br />

einer Kerzenflamme nicht aufstei-<br />

gen. Die Flamme kann unter Umständen<br />

ersticken.<br />

Flüssigkeiten und Gase zeigen<br />

in der Schwerelosigkeit ein anderes<br />

Verhalten als unter irdischen<br />

Bedingungen. So gibt es beispielsweise<br />

keinen hydrostatischen<br />

Druck und damit keinen Auftrieb.<br />

Aufschw<strong>im</strong>men und Ablagerungen<br />

bleiben aus. Auch der Treibstoff<br />

bleibt <strong>im</strong> All nicht am Boden,<br />

sondern verteilt sich an den<br />

Innenwänden des Tanks.<br />

Ein bedeutsamer Effekt für das<br />

Verhalten von Flüssigkeiten unter<br />

Schwerelosigkeit ist die Oberflächenspannung.<br />

Sie ist die Ursache<br />

für die Tropfenbildung und bewirkt,<br />

dass ein Tropfen Kugelform ann<strong>im</strong>mt.<br />

Die Schnelligkeit dieser<br />

Formänderung ist abhängig von<br />

der Art der Flüssigkeit und der<br />

Größe des Tropfens. Bei Wasser<br />

geschieht das beispielsweise<br />

schneller als bei Öl. Die Oberflächenspannung<br />

entsteht als Folge<br />

der anziehenden Kräfte zwischen<br />

den Molekülen. Im Inneren<br />

der Flüssigkeit gleichen sich diese<br />

Kräfte aus.<br />

Eine Kerzenflamme unter<br />

irdischen Bedingungen<br />

DLR<br />

Eine Kerzenflamme n<strong>im</strong>mt bei<br />

Schwerelosigkeit Kugelform<br />

an. Weil kein Ruß verbrennt,<br />

wird die Flamme blau.<br />

o<br />

Schwebender Nickeltropfen bei etwa 1 500 C. Die Probe mit ungefähr 6 mm Durchmesser wird in einer Spule durch elektromagnetische<br />

Levitation zum Schweben gebracht und positioniert. Durch Induktion entstehen Wirbelströme, die die Probe erwärmen und<br />

zum Schmelzen bringen. Auf der Erde wären dafür deutlich stärkere Magnetfelder nötig, um die Gewichtskraft zu kompensieren.<br />

flickr/ shumel<br />

DLR<br />

© Immo Kadner, Berlin 2015


Physik zum Erforschen<br />

Physik <strong>im</strong> Kontext<br />

Senkrecht nach oben<br />

Um die Dauer der Schwerelosigkeit zu erhöhen,<br />

entwickelten die Bremer Ingenieure eigens<br />

eine Katapultanlage, mit der die Kapsel senkrecht<br />

nach oben geschleudert wird. Die Konstruktion<br />

ist eine ingenieurtechnische Meisterleistung<br />

und weltweit einzigartig. Mit dieser Anlage<br />

konnte die Dauer der Schwerelosigkeit auf<br />

fast 10 s ausgedehnt werden. Bei bisherigen<br />

Fallanlagen müsste ein Turm für die gleiche Versuchsdauer<br />

eine Höhe von mindestens 500 m<br />

haben. Das ist technisch nahezu unmöglich.<br />

Die Bremer Technik ist kompliziert, aber wirksam<br />

und sicher: Der Abschussraum und mit ihm<br />

das Katapult befinden sich etwa 12 m unter dem<br />

Turm. Das Herzstück der Anlage sind 12 riesige<br />

gelbe Druckluftbehälter. In ihnen wird die kompr<strong>im</strong>ierte<br />

Luft bei 3 bar vorgehalten. Die gespeicherte<br />

Druckluft liefert die nötige Energie zur<br />

Beschleunigung des Kolbens mit der bis 500 kg<br />

schweren Kapsel. Sie wird be<strong>im</strong> Abschuss innerhalb<br />

einer Viertelsekunde auf fast 170 km/h<br />

beschleunigt. Das entspricht einer mittleren<br />

Beschleunigung von beinahe 20 g. Ein zentrales<br />

Problem bestand darin, die Kapsel störungsfrei<br />

anzutreiben, sodass sie be<strong>im</strong> Abschuss keinen<br />

Dreh<strong>im</strong>puls erhält. Nach der Beschleunigung<br />

wird der Kolben hydraulisch abgebremst. Die<br />

darauf befindliche Kapsel schnellt aufgrund ihrer<br />

Trägheit empor. Kurz vor der Turmspitze ist ihre<br />

Geschwindigkeit auf null gesunken. Von da an<br />

geht es abwärts. Am Fuß des Turms wird die Kapsel<br />

<strong>im</strong> Auffangbehälter sanft abgebremst. Vor der<br />

Bergung werden die Fallröhre innerhalb von 20<br />

Minuten mit trockener Luft geflutet und anschließend<br />

die 1000 kg Styroporgranulat <strong>im</strong> Auffangbehälter<br />

für den nächsten Abwurf aufgelockert.<br />

Mit dieser weltweit einzigartigen Katapultanlage<br />

für Falltürme wird derzeit die längste Schwerelosigkeit<br />

für derartige Großlabore erzielt. Aufgrund<br />

des enormen Erfolges planen die Bremer<br />

Ingenieure mittlerweile einen zweiten Fallturm. Er<br />

soll noch mehr Abwürfe an einem Tag ermöglichen<br />

und zudem Schwerkraftbedingungen anderer<br />

H<strong>im</strong>melskörper, z. B. auf dem Mond, s<strong>im</strong>ulieren<br />

können.<br />

Führungsrohr (unten) mit Katapultschacht (Mitte) und Auffangbehälter<br />

(oben)<br />

Blick auf die gelben Druckbehälter in der Katapultanlage<br />

ZARM<br />

Günter Albensoeder|Photo<br />

Immo Kadner<br />

In der Welt der<br />

Schwerelosigkeit<br />

<strong>Parabelflug</strong> <strong>im</strong> <strong>A300</strong><br />

Fallturm Bremen<br />

Danksagung:<br />

An der Entstehung dieses Informationsmaterials haben mehrere Personen<br />

mitgewirkt. Mein besonderer Dank gilt Frau Dr. Friedrich vom DLR in Bonn<br />

sowie Frau Arndt und Herrn Dr. Göklü vom ZARM in Bremen für die<br />

fachlichen Hinweise und Korrekturen zum Text.<br />

Impressum:<br />

Autor, Herausgeber und Redaktion: Immo Kadner, Berlin<br />

Lektorat: Danny Kühner, Stuttgart<br />

Bestellungen: info@NaWiSchool.de<br />

Foto Titelseite (Aerospace): <strong>A300</strong> <strong>im</strong> Steigflug (Fotomontage)<br />

© Immo Kadner, Berlin 2015<br />

NaWi School

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