Geschäftsbericht Euram Bank AG 2014 / 2015
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
verzeichnete nach wie vor nur ein schwaches Wachstum. Neben<br />
Großbritannien und Spanien kamen aus Frankreich erstmals<br />
wieder positive Wachstumsbeiträge. Die Konjunktur in Deutschland<br />
und die Industrieproduktion sind im Berichtszeitraum nur<br />
leicht gestiegen.<br />
Die <strong>Euram</strong> <strong>Bank</strong> ist seit ihrer Gründung 1999 ihrer erfolgreichen<br />
Strategie treu geblieben. Die Konzentration auf beratungsintensive<br />
Geschäftsbereiche und bewusst nicht auf das Massengeschäft<br />
hat sich bewährt und trifft auf Private <strong>Bank</strong>ing, Asset Management<br />
und Card Payment Services gleichermaßen zu. Dank<br />
der Erfahrung und des Engagements unserer hervorragenden<br />
Mitarbeiter und einer sehr guten Performance in allen Anlagestrategien<br />
wurden das Vertrauen und die Erwartungen unserer<br />
Kunden trotz des schwierigen Marktumfelds auch im Geschäftsjahr<br />
<strong>2014</strong>/<strong>2015</strong> nicht enttäuscht. Unsere Fachkompetenz und die<br />
langjährige Erfahrung in der Beratung unserer Kunden in Vermögens-<br />
und Veranlagungsfragen, unsere vertrauensvolle und engagierte<br />
Arbeitsweise sowie die risikobewusste Verwaltung der<br />
uns anvertrauten Vermögen haben sich überaus bewährt.<br />
Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Vorjahr um 4,8% von<br />
EUR 148,1 Mio. (30.6.<strong>2014</strong>) auf EUR 155,2 Mio. gestiegen. Die<br />
„Forderungen an Kunden“ sind gegenüber dem Vorjahr um 38,6%<br />
auf EUR 79,6 Mio. (30.6.<strong>2014</strong>: EUR 57,4 Mio.) gestiegen, die<br />
„Verbindlichkeiten gegenüber Kunden“ sind ebenfalls um 6,5%<br />
auf EUR 133,9 Mio. (30.6.<strong>2014</strong>: EUR 125,7 Mio.) gestiegen. Der<br />
„Kassenbestand und Guthaben bei Zentralbanken“ betrug zum<br />
30. Juni <strong>2015</strong> EUR 1,4 Mio., der Rückgang von 94,5% im Vergleich<br />
zum Vorjahr (30.6.<strong>2014</strong>: EUR 26,4 Mio.) ist durch die Umschichtung<br />
der liquiden Mittel in „Schuldtitel öffentlicher Stellen und<br />
Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Zentralbank zugelassen<br />
sind“ (EUR 9,0 Mio.) und „Schuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere (EUR 9,0 Mio.) begründet. „Forderungen<br />
an Kreditinstitute“ betrugen EUR 49,2 Mio. (30.6.<strong>2014</strong>:<br />
EUR 57,0 Mio.), die „Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten“<br />
betrugen, bedingt durch die geringe Bedeutung dieser Refinanzierungsart<br />
im Geschäftsjahr <strong>2014</strong>/<strong>2015</strong>, zum Geschäftsjahresende<br />
<strong>2015</strong> EUR 2,6 Mio. (30.6.<strong>2014</strong>: EUR 2,1 Mio.).