Canilo-Echo-Sommer-2015-06-01

CANILO ECHO AUSGABE 4 - SOMMER 2015 Seite 28
Nachdem mich Enie also ausgiebig begrüßte, waren wir eben wie selbstverständlich
mit dem Baby zurück und dachten: „Alles läuft super.“ Nicht bedacht
hatten wir dabei allerdings, dass Babys im Allgemeinen weinen … beim ersten
Schrei hatten wir also einen extrem verdutzen und neugierigen Hund.
Nach anfänglicher Skepsis was wir ihr denn da mitgebracht haben, hat sich
schnell gezeigt, was einen Canilo als Familienhund ausmacht.
Auch wenn zurzeit meine größte Aufmerksamkeit nicht mehr allein Enie gilt,
lässt sich kein Funke von Eifersucht entdecken. Im Gegenteil zeigt sie uns
stets wie geduldig sie nun sein kann, um sich dem neuen Rhythmus anzupassen.
Trotz all der positiven Erfahrung darf man nicht unerwähnt lassen, dass es
auch Tage gab, an denen ich mir schwer tat, hoch schwanger, unseren ausgiebigen
Spaziergängen nachzukommen.
Bei schlechtem Wetter gibt
es sicher auch angenehmeres
als mit Kinderwagen, Schirm
und Hund zur nächsten Wiese
zu eilen, weil man mindestens
eine Hand mehr bräuchte.
Dennoch können wir bisher
nur dankbar sein, für einen so
tollen Hund, der unser Familienleben
bereichert, statt es zu
erschweren.
Sie war stets vorsichtig,
zurückhaltend,
lernte schnell was sie
darf und was nicht, lief
vorbildlich neben dem
Kinderwagen und auch
nach drei Monaten
kommt sie immer noch
vom anderen Ende des
Hauses angerannt wenn
der Kleine weint, um
nach ihm zu sehen.