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KV.info Oktober 2015

Neuigkeiten aus dem DRK-KV Güstrow e. V.

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<strong>KV</strong>.<strong>info</strong><br />

DRK-Kreisverband Güstrow News<br />

Ausgabe 10/<strong>2015</strong><br />

Stein auf Stein<br />

Grundsteinlegung DRK-Seniorenzentrum Krakow am See<br />

Feste feiern<br />

O‘zapft is - <strong>Oktober</strong>fest DRK-Seniorenzentrum Teterow


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Redaktion und Anzeigen<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Güstrow e.V.<br />

Hagemeisterstraße 5<br />

18273 Güstrow<br />

Manuela Hamann<br />

Foto- und Bildnachweis DRK-Kreisverband Güstrow e. V.<br />

Autoren<br />

Manuela Hamann, DRK-Seniorenzentrum Teterow;<br />

DRK-Seniorenzentrum Lalendorf, DRK-Seniorenzentrum<br />

Laage, DRK-HGH, DRK-Kita Bärenhaus<br />

Ausgabe 10/<strong>2015</strong><br />

2


Inhalt<br />

Stein auf Stein<br />

Grundsteinlegung DRK-Seniorenzentrum Krakow am See<br />

O zapft is!<br />

4<br />

6<br />

<strong>Oktober</strong>fest DRK-Seniorenzentrum <br />

<strong>Oktober</strong>fest DRK-Seniorenzentrum Laage<br />

<strong>Oktober</strong>fest Hausgemeinschaftshaus Güstrow<br />

Erinnerungen der DRK-Tagesgäste: 25 Jahre nach der deutschen Einheit<br />

Der Herbst steht auf der Leiter<br />

Motto im DRK-Seniorenheim Teterow: Backen macht glücklich!<br />

Herbstlich Willkommen in der DRK-Tagespflege Teterow<br />

Ehrenamtlich unterwegs<br />

Helfen tut gut - wir waren dabei!<br />

Kita Bärenhaus engagiert sich!<br />

Unterricht mal anders<br />

Die Freie Schule zu Besuch bei unseren Neuankömmlingen<br />

Termine<br />

Blutspende<br />

Geburtstage<br />

Unsere Geburtstagskinder im November<br />

Blätterrascheln<br />

8<br />

9<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

3


Stein auf Stein<br />

Grundsteinlegung DRK-Seniorenzentrum Krakow am See<br />

Am 9. <strong>Oktober</strong> fanden sich viele Gäste in der Plauer<br />

Straße ein. Sie alle waren gekommen, um bei der<br />

Grundsteinlegung des DRK-eniorenzentrums in<br />

Krakow am See mit dabei zu sein.<br />

Martina Glaser, rl des DRK-<strong>KV</strong><br />

Güstrow e. V., richtete ein paar Worte an die Gäste.<br />

Sie ging auf die Geschichte und auf die Idee für<br />

diesen Bau ein. dankte in Ihrer Rede allen<br />

Beteiligten für die fleißige Arbeit. Gleichzeitig<br />

forderte sie auf, kleine Andenken in die eigens für<br />

die Grundsteinlegung hergestellte Schatulle zu<br />

legen. Viel kam zusammen: Eine druckfrische SVZ,<br />

Kleingeld, Bauzeichnungen.<br />

Bauplaner und Bürgermeister der Stadt Krakow am<br />

See egriff nach ihr das Wort. Mit der Fertigstellung<br />

rechnet Wolfgang Geistert frühestens im III. Quartal<br />

2016.<br />

Er verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass der Bau<br />

rechtzeitig fertig sein möge.<br />

Eine Investition von 900.000 Euro<br />

Insgesamt 900.000 Euro investiert der Kreisverband<br />

in den Neubau. DDHW stellte Fördermittel in<br />

Höhe von 210.658 Euro zur Verfügung. Die<br />

Städtebauför-derung unterstützte mit 100.000 Euro.<br />

In das Erdgeschoss wird eine Tagespflege mit<br />

insgesamt 15 Plätzen einziehen. Insgesamt 200 m<br />

stehen den Senioren zur Verfügung.<br />

In das 115 m² große Obergeschosszieht die<br />

Sozialstation Krakow am See.<br />

Anstoßen mit Sekt<br />

Der Schatzmeister des Präsidiums des DRK Güstrow<br />

e. V. , Dieter Heidenreich, versenkte zusammen mit<br />

Martina Glaser die Schatulle.<br />

Mit Sekt wurde auf die Grundsteinlegung angestoßen.<br />

Die Mitarbeiter der Sozialstation hatten schon<br />

vorab für das leiblicheWohl gesorgt: Mit frisch gebackene Kuchen überraschten sie die Gäste.<br />

4


5


O zoapft is!<br />

<strong>Oktober</strong>fest im Seniorenzentrum Teterow<br />

Wenn wir nicht zum <strong>Oktober</strong>fest nach München fahren können, kommt das <strong>Oktober</strong>fest eben zu uns nach Teterow. Im<br />

DRK Seniorenheim hatten am 14.10.<strong>2015</strong> alle Bewohner Spaß beim Feiern und genossen die bayrischen Köstlichkeiten.<br />

Der Sektcocktail und die Weißwürste mit süßem Senf sind bei unseren Bewohnern besonders gut angekommen.<br />

<strong>Oktober</strong>fest im Seniorenzentrum Laage<br />

O zoapft is, hieß es am 03.10.<strong>2015</strong> in Laage.Senioren aus dem DRK Seniorenzentrum besuchten das <strong>Oktober</strong>fest.Bei<br />

herrlicher Herbstsonne, Kaffee und Torte war es ein wunderschöner Nachmittag.<br />

6


<strong>Oktober</strong>fest im HGH Güstrow<br />

Dies war das Motto für unser diesjähriges <strong>Oktober</strong>fest. Am 21.10.<strong>2015</strong> und 22.10.<strong>2015</strong> fand es auf den Wohnbereichen<br />

1-4 statt.<br />

Es wurde in standesgemäßen Trachten getanzt, gelacht und gesungen .Die Bewohner des Seniorenzentrums in der<br />

Hollstraße 19 „Viertes Viertel“ saßen in gemütlicher Runde und haben Brezeln gegessen und aus Krügen getrunken.<br />

Es wurde geschunkelt und verschiedene Spiele zur Belustigung gemacht. Unter anderem gab es das traditionelle<br />

Bierkrugstemmen . Die Kraft der Bewohner wurde hierbei auf die Probe gestellt .Die Männer gaben ihr bestes. Die<br />

Frauen klatschten und es war ein fröhliches Fest, welches bei den Bewohnern große Begeisterung auslöste. Hier<br />

noch ein paar Bilder vom <strong>Oktober</strong>fest ....<br />

7


Erinnerungen der DRK-Tagesgäste: 25 Jahre nach der deutschen Einheit<br />

Entsprechend dem Jubiläum vom Wochenende wurden in der DRK-Tagespflege Teterow heute wieder die<br />

Erinnerungen vergangener Jahre geweckt. Mottotag „DDR“ - natürlich gab es an diesem Tag auch die typischen<br />

Gerichte der damaligen Zeit: Jägerschnitzel und Kalter Hund.<br />

8


Der Herbst steht auf der Leiter<br />

Höhepunkt der Mottowoche: „Der Herbst steht auf der Leiter“ war das Herbstfest im DRK<br />

Seniorenzentrum „Am Anger“ in Lalendorf. Gemeinsam mit den Bewohnern des Betreuten Wohnens<br />

feierten die Gäste der Tagespflege mit Musik, Tanz und leckeren Köstlichkeiten, wie Kürbissuppe,<br />

Flammkuchen, leckerer Torte und einem Überraschungsgast ihr herbstliches Fest.<br />

Motto im DRK-Seniorenheim Teterow: Backen macht glücklich<br />

Bei den Vor- und Nachbereitungen halfen die Bewohner mit. Alle warteten gespannt auf eine kleine Kostprobe<br />

und freuten sich sehr über ihren gelungenen Kuchen. Verschiedene Gespräche entstanden beim<br />

Backen über alte und neue Rezepte. Somit hat die kalte Jahreszeit auch etwas für sich, denn Zeit zum<br />

Backen und Ausprobieren neuer Rezepte werden wir bestimmt noch öfter bekommen.<br />

9


Herbstlich Willkommen ...<br />

... in der Tagespflege Teterow<br />

Kürzlich feierten die DRK-Tagesgäste in Teterow ihr Herbstfest. Nach einem üppigen Sektfrühstück und einem Prosit<br />

auf unsere Fr. Auer zu ihrem 80. Geburtstag, besuchte uns der Teterower Singekreis mit einem schönen Herbstprogramm.<br />

Nach der köstlichen Kürbissuppe zum Mittag und der Geburtstagstorte zum Kaffee, verabschiedeten sich alle<br />

Tagesgäste bei Gesang und Eierlikör mit einem Lächeln auf dem Gesicht.<br />

10


Ehrenamtlich unterwegs<br />

Team „Hinkelmann“ hilft in unserer Notunterkunft Mühlengeez aus<br />

Neben den vielen ehrenamtlichen HelferInnen erhalten wir auch Unterstützung aus den eigenen Reihen: Viele<br />

hauptamtliche MitarbeiterInnen wechseln nach Arbeitsschluss die Kleidung und unterstützen uns ehrenamtlich vor<br />

Ort. Viele zeigen sich beeindruckt über die Situation vor Ort.<br />

Hier ein Bericht von unseren Teterowern:<br />

Helfen tut gut- Wir waren dabei<br />

Der ungebrochene Flüchtlingsstrom nach Deutschland, hat seit einigen Wochen auch Mecklenburg Vorpommerns<br />

Politik fest im Griff. Über 1.000 Menschen werden derzeit in dem Notaufnahmelager Mühlengeez bei Güstrow durch<br />

unseren Kreisverband betreut. Bis auf 1.500 soll die Zahl derer, die auf der Flucht sind, hier noch anwachsen. Welche<br />

organisatorische und logistische Meisterleistung steckt dahinter? Wie kann man Ordnung und Sicherheit regeln? Was<br />

passiert hier jeden Tag? Viele Fragen, die man sich von einem Verantwortlichen beantworten lassen kann. Das sollte<br />

uns nicht reichen. Also folgten wir dem Aufruf ehrenamtlich in der Essenversorgung<br />

tätig zu sein.<br />

Ein Anruf bei der ausgewiesenen Hotline 0800 0365 000 garantierte uns, ausgestattet<br />

mit persönlichem Pass, das Gelände der Mecklenburgischen Landwirtschaftsausstellung<br />

(MeLa) passieren zu dürfen.<br />

Vorab beschäftigte uns natürlich die Frage, wie werden wir uns vor Krankheiten und<br />

Infektionen schützen? Der tägliche Umgang mit Hygieneplänen, Desinfektionsmitteln<br />

oder anderen Schutzmaßnahmen bei Epidemien, hat uns in den zurückliegenden<br />

Berufsjahren stark geprägt. So war es auch kein Wunder, dass die Tasche mit allen<br />

möglichen Utensilien von der Schutzhaube bis zu Füßlingen gespickt war.<br />

Etwas flau im Magen passierten wir nach der Sicherheitskontrolle das Tor zur Flüchtlingsunterkunft.<br />

Ein paar arabische Hinweisschilder sorgten bei uns auf der Suche nach<br />

dem Versorgungszelt nicht gerade für Sicherheit. Dann die ersten realen Kontakte mit den Fremden. So viele verschiedene<br />

Nationalitäten. Bloß nicht direkt in die Augen schauen und damit provozieren.<br />

Zwei Fußballmannschaften ließen in ihrem Spieleifer keinen Zweifel aufkommen, dass unser gewählte Standort der<br />

Falsche ist. Also schnell weiter. Unterdessen umkreisten unsere Blicke weiterhin das<br />

Gelände auf der Suche nach unserem vorübergehenden Arbeitsplatz. Ein Kinderpavillion<br />

mit umhertollenden und fröhlich kreischenden Kindern sorgte für etwas mehr<br />

Sicherheit bei uns.<br />

Weiter vorbei an zwei schier endlos langen Zelten, sahen wir endlich ein halbtransparentes<br />

Zelt, indem rege Betriebsamkeit herrschte. Eine kleine Menschentraube<br />

davor ließ unsere Hoffnung verstärken, dass wir das Ziel erreicht haben. Ein gut<br />

gelauntes Team empfing uns auch gleich freudestrahlend. Sie beherrschen hier die<br />

Abläufe bereits nach kurzer Einarbeitungszeit schon perfekt. Jeder Mitarbeiter hat an<br />

der zweiteiligen Essenausgabe seinen angestammten Platz. Die Einweisung für die<br />

Ehrenamtlichen verläuft schnell und präzise. Für uns keine Zeit noch lange über das<br />

„was wäre wenn“ nachzudenken. Unsere Anspannung stieg in dem Tempo, wie die Zahl<br />

der Essenteilnehmer vor dem Zelt anschwoll. Es galt 2 Stücke Fladenbrot, 2 Scheiben Käse und jeweils Wurst nach<br />

Wahl zu verteilen. Den Rest der Ausgabe erledigen die Kollegen. Dann ging es los. Die Flüchtlinge näherten sich sehr<br />

schnell dem Tresen.<br />

Alles wie abgesprochen. Portionierung nach Plan. Dann aber wurden schnell aus zwei Scheiben drei und vier. Merkwürdig,<br />

stand dieser kleine Bub nicht eben schon mal vor uns? Ach was soll‘s. Bloß nicht übergenau beim Essen<br />

rationieren. Was macht es schon, wenn man etwas mehr herausgibt. Dort steht doch noch ein riesiger Kolli mit Brot<br />

gepackt. Wir kriegen die 1.000 Menschen damit schon satt.<br />

Ein Irrglaube, wie sich später noch herausstellen sollte. Die anfängliche Anspannung löste sich langsam auf. Der<br />

Kon-takt an der Ausgabe wurde immer harmonischer. Kinder, die ein Lächeln zurückschenkten, Frauen und Männer,<br />

die mit einem freundlichen Nicken ihrer Dankbarkeit Ausdruck verliehen.<br />

Langsam neigte sich das Brot dem Ende. Das Gefühl, dass die Essenversorgung damit ebenfalls beendet sei, war ein<br />

Trügerisches. Vor dem Zelt wartete noch eine nicht unerhebliche Menschenmenge auf die Abendversorgung. Plötzlich<br />

war die soeben noch gewichene Anspannung wieder da. Urängste umschlichen einen. Sollte sich unsere zuvor<br />

gewährte Großzügigkeit nun zu einem Problem entwickeln? Nachschub ist unterwegs, hieß es vertrauenserweckend.<br />

Ein Dolmetscher, der die ganze Zeit bereitstand, löste diese angespannte Situation schnell und professionell auf. Keine<br />

bösen Worte. Pures Verständnis wurde den Organisatoren entgegengebracht. Dann endlich traf das ersehnte Brot<br />

ein. Weißbrot, gekauft in den Supermärkten Güstrows.<br />

Nachdem auch diese Essengäste versorgt waren, wurde es langsam ruhiger in der Halle. Nach drei Stunden absolutem<br />

Akkord, spürten alle Anwesenden mit welcher Intensität und Geschwindigkeit hier gearbeitet wurde. Die Spannungsschmerzen<br />

durchzogen die Schultern und Gliedmaßen. Und doch war es ein gutes Gefühl. Ein tolles Team hat<br />

uns an diesem Abend hier aufgenommen und uns begleitet. Gegenseitig dankend verabschieden wir uns. Bis Bald!?<br />

11


Kita Bärenhaus engagiert sich!<br />

Am 20.10.<strong>2015</strong> zog es Kathrin Lüdecke und ihre zwei Mitarbeiterinnen Richtung Mühlengeez. Im Gepäck hatten sie<br />

Instrumente, Kinderschminke und verschiedene Utensilien zum künstlerischen Gestalten. Mit offenen Armen wurden<br />

sie empfangen. Bereits am Eingang des Geländes wurden sie von den Kindern mit einem freundlichen „Hallo“ begrüßt.<br />

Schnell war das Eis gebrochen und nach zwei Stunden wollten die Kinder unsere drei Bärendamen nicht mehr<br />

gehen lassen.<br />

Dieser Besuch war keine einmalige Sache.<br />

Die Kita Bärenhaus hat sich nämlich vorgenommen, die Kinder dort regelmäßig zu besuchen.<br />

12


Unterricht mal anders<br />

Die Freie Schule zu Besuch bei unseren Neuankömmlingen<br />

Hanka begleitet 10 ihrer Schüler. Die sind heute besonders aufgeregt. Heute findet der Kurs nicht wie<br />

üblich im Klassenzimmer statt.<br />

Vielmehr haben die Schülerinnen und Schüler sich überlegt, einen Kurs für Flüchtlingskinder in deren<br />

Unterkunft zu gestalten. Viel wurde im Vorfeld diskutiert: Was bietet sich an? Was kann man machen?<br />

Für die Jungen stand schnell fest: Irgend etwas mit Sport. Wurde dann gemeinsames Fußballspielen<br />

draus.<br />

Die Mädchen erwarben bunte Bastelschnüre, um Armbänder zu basteln. Ergänzt wurden ihre Unterlagen<br />

durch Malstifte und Ausmalbögen und diverse Bastelanleitungen aus dem Internet.<br />

Schnell bildete sich eine Traube um die Schülerinnen: Viele wollten mitmachen, auch Mütter und ältere<br />

Brüder.<br />

Schnell verging die Stunde und als Lehrerin Hanka mahnte: „Nun los, der Bus fährt gleich.“ konnten sich<br />

die Schülerinnen und Schüler nur langsam von den neuen Bekannten trennen.<br />

13


Termine<br />

Blutspendetermine September<br />

Datum<br />

Di, 17.11.15<br />

Mi, 18.11.15<br />

Do, 19.11.15<br />

Zeit<br />

9.30 bis 13.30 Uhr<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

11.30 bis 15.30 Uhr<br />

Ort<br />

Güstrow, FS Agrarwirtschaft, Bockhorst 1<br />

Güstrow, Sozialstation Diakonie, Pfahlweg 1<br />

Laage, TRW Airbag GmbH,Daimler-Benz-Allee 1<br />

14


Hier Geburtstage bleiben, so lange<br />

und Jubiläen<br />

ich kann.<br />

Manfred Breuer 01.11.<strong>2015</strong> Fahrdienst<br />

Bernd Geufke 01.11.<strong>2015</strong> Fahrdienst<br />

Monika Mattke 01.11.<strong>2015</strong> Kita „Bärenhaus“<br />

Kathleen Dohly 02.11.<strong>2015</strong> Hort Stelzenvilla<br />

Rita Röper 03.11.<strong>2015</strong> Kita „Bärenhaus“<br />

Antje Sturm 03.11.<strong>2015</strong> HGH Güstrow<br />

Franziska Witt 03.11.<strong>2015</strong> PH Laage<br />

Jaqueline Höppner 04.11.<strong>2015</strong> Kita „Südlichter“<br />

Hans-Joachim Uchneytz 04.11.<strong>2015</strong> Fahrdienst<br />

Christian Meier 05.11.<strong>2015</strong> NU FH Güstrow<br />

Rainer Rehbein 05.11.<strong>2015</strong> NU MAZ<br />

Lothar Neumann 05.11.<strong>2015</strong> PH Teterow<br />

Simone Reichel 06.11.<strong>2015</strong> NU MAZ<br />

Julia Reichenauer 06.11.<strong>2015</strong> NU MAZ<br />

Jörg Küster 06.11.<strong>2015</strong> NU MAZ<br />

Mirko Potratz 06.11.<strong>2015</strong> PH Teterow<br />

Peter Boganowski 06.11.<strong>2015</strong> PH Laage<br />

Sabine Methling 07.11.<strong>2015</strong> SST Krakow<br />

Bärbel Koschnitzke 07.11.<strong>2015</strong> SST Laage<br />

Manfred Breyer 07.11.<strong>2015</strong> Fahrdienst<br />

Ute Müller 08.11.<strong>2015</strong> SST Laage<br />

Bärbel Bohn 08.11.<strong>2015</strong> BZ<br />

Heike Hirschi 08.11.<strong>2015</strong> TP Laage<br />

Christoph Janke 08.11.<strong>2015</strong> NU Jördenstorf<br />

Gabriele Jahn 09.11.<strong>2015</strong> Kita „Südlichter“<br />

Manuela Keding 11.11.<strong>2015</strong> Verwaltung<br />

Angelika Ryback 11.11.<strong>2015</strong> Jugendclub Lalendorf<br />

Kerstin Lange 11.11.<strong>2015</strong> TP Teterow<br />

Sylvia Müller 12.11.<strong>2015</strong> PH Teterow<br />

Ramona Lehmkuhl 12.11.<strong>2015</strong> PH Laage<br />

Petra Tröge 13.11.<strong>2015</strong> SST Laage<br />

Sabine Wulff-Wien 13.11.<strong>2015</strong> HGH Güstrow<br />

Kerstin Schröder 15.11.<strong>2015</strong> Hort Stelzenvilla<br />

Christine Marien 17.11.<strong>2015</strong> SST Gnoien<br />

Dagmar Staben 18.11.<strong>2015</strong> Verwaltung<br />

Frank Grützmacher 18.11.<strong>2015</strong> NU Jördenstorf<br />

Norina Klingberg 18.11.<strong>2015</strong> PH Teterow<br />

Anja Fischer 18.11.<strong>2015</strong> SST Gnoien<br />

Karin Rhein 18.11.<strong>2015</strong> Verwaltung<br />

Irene Paul 19.11.<strong>2015</strong> ambulante Jugendhilfe<br />

Angelika Lemke 19.11.<strong>2015</strong> ambulante Jugendhilfe<br />

Eckhardt Friedrichs 20.11.<strong>2015</strong> NU MAZ<br />

Kerstin Schubert 20.11.<strong>2015</strong> PH Teterow<br />

Klaus-Peter Struve 21.11.<strong>2015</strong> Verwaltung<br />

Dorina Piechota 22.11.<strong>2015</strong> SST Gnoien<br />

Fanny Walden 23.11.<strong>2015</strong> TP Teterow<br />

Dirk Hagen 23.11.<strong>2015</strong> Fahrdienst<br />

Jonas Michler 24.11.<strong>2015</strong> SST Teterow<br />

Frank Ast 24.11.<strong>2015</strong> NU MAZ<br />

Melanie Diesner 24.11.<strong>2015</strong> TP Teterow<br />

Reinhard Bold 24.11.<strong>2015</strong> Fahrdienst<br />

Margret Wego 25.11.<strong>2015</strong> PH Teterow<br />

Kerstin Tom 27.11.<strong>2015</strong> PH Teterow<br />

Wolfgang Möller 27.11.<strong>2015</strong> Fahrdienst<br />

Karin Obermeit 28.11.<strong>2015</strong> PH Teterow<br />

Kerstin Kulartz 29.11.<strong>2015</strong> TP Lalendorf<br />

Henryk Degler 29.11.<strong>2015</strong> NU MAZ<br />

Sabine Flatau 29.11.<strong>2015</strong> Kita „Piporello“<br />

15


Blätterrascheln<br />

MONTAG, 12. OKTOBER <strong>2015</strong><br />

Viele Helfer in der Fachhochschule<br />

G B K <br />

GÜSTROW Schallendes Kinderlachen<br />

durchdringt das<br />

Wohnheim in derGüstrower<br />

Fachhochschule, in dem im<br />

Moment 138 Flüchtlinge –<br />

Männer, Frauenund Kinder–<br />

untergebracht sind. Grund<br />

hierfür ist ein Projekt der<br />

Freien Schule Güstrow, bei<br />

dem Schüler der 9. und 10.<br />

Klasse einmal wöchentlich<br />

verschiedene Beschäftigungenfür<br />

die Kinderinder Unterkunft<br />

anbieten.<br />

„Wir haben uns beim Verein<br />

Soziale Bildung in Rostock<br />

als Unterstützerfür so-<br />

ziale Projekte beworben. Im<br />

Moment werden natürlich<br />

viele Helfer<br />

für die Integration<br />

von Flüchtlingen gebraucht<br />

und den Schülern<br />

war es ein Herzenswunsch<br />

sich dabei zu engagieren“,erklärt<br />

Lehrerin Hanka Gatte<br />

r.<br />

Anfangs wollten die Schüler<br />

dafür sogar bis nach Mühlengeez<br />

fahren,doch als die Unterkunft<br />

in der Fachhochschule<br />

eingerichtet wurde,<br />

war klar,d<br />

ass sie sich hierengagieren<br />

wollen. „Die Teilnahme<br />

ist freiwillig und findet<br />

im Rahmen unserer<br />

Nachmittagskurse statt“<br />

,erklärtHanka<br />

Gatte<br />

rweiter.<br />

Den Menschen direkt<br />

vor Ort helfen<br />

„Ich wolltemich sozial engagieren<br />

und den Menschen<br />

direkt vor Ort helfen<br />

–der<br />

Kurs ist dafür eine tolle Möglichkeit“,<br />

erklärt der 17-jährige<br />

Paul seine Motivation.<br />

Das Angebot für die Flüchtlingskinder<br />

haben sich die<br />

Schülerselbst überlegt.Armbänder<br />

flecht<br />

en, Nägel lackieren<br />

und Malen stand<br />

16<br />

beim letzten Treffe<br />

nauf dem<br />

Programm. „Die Schüler haben<br />

extra Keilrahmen besorgt,<br />

damit die Kinder ihre<br />

Bilder später an die Wand<br />

hängenkönnenund auch den<br />

Nagellack haben die Mädchenselbst<br />

mitgebracht“, erzählt<br />

Lehrerin Hanka Gatte<br />

r,<br />

die sich auch privat in einem<br />

Parchimer Flüchtlingsnetzwerk<br />

ehrenamtlich engagiert.<br />

„Mit meinen Schülern<br />

mache ich so etwas zumersten<br />

Mal – ihr Engagement<br />

freut mich sehr“, sagt die<br />

Lehrerin für Geschichte, Sozialkunde<br />

und Deutsch. Ziel<br />

des Kurses sei es Hemmungenund<br />

Vorurteile abzubauen<br />

und mit denMenschenins<br />

Gespräch zu kommen, so die<br />

Pädagogin.<br />

Die Flüchtlinge<br />

herzlichempfangen<br />

Dasfand auch die 17-jähri-<br />

ge Schülerin Lolita wichtig:<br />

„Ich wolltemal hinter die Kulissen<br />

einer solchen Unterkunft<br />

gucken und mir selbst<br />

ein Bild von den Menschen<br />

machen.“ Häufig entwickeln<br />

sich vorab Vorurteile, die<br />

durch das Kennenlernen der<br />

Menschen vor Ort aus der<br />

Welt geschaffe<br />

nwerdenkönnen,<br />

so die Schülerin weiter.<br />

Auch der 16-jährigen Vivian,<br />

die neben dem Beschäftigungskurs<br />

auch in der Kleiderkammer<br />

aushilft, gefällt<br />

die Arbeit mit den Flüchtlingskindern.<br />

„Die Menschen<br />

tun mir leid und ich finde es<br />

schade, dass sie von einigen<br />

so schlecht empfangen werden“,<br />

sagt Vivian und fügt<br />

hinzu: „Ich möchte den<br />

Flüchtlingen zeigen, dass es<br />

auch andere Menschen gibt,<br />

die sie herzlich aufnehmen<br />

und ihnenhelfenelfen<br />

wollen.“<br />

Solange Flüchtlinge in der<br />

Güstrower Fachhochschule<br />

untergebracht sind, wollen<br />

sich die Schüler der Freien<br />

Schule hier einbringen. Jeden<br />

Donnerstag bringen sie<br />

neue Ideen mit, um die Kinder<br />

vom Alltagabzulenken.<br />

Der17-jährige Paul plant sogar<br />

ein zweiwöchiges Praktikum<br />

in derNotunterkunft in<br />

Mühlengeez.<br />

Caroline Weißert<br />

Beim Basteln .<br />

GÜSTROW Noch vor wenigen<br />

Woche wandte sich der DRK-<br />

Kreisverband Güstrow mit einemAufruf<br />

an die Öffe<br />

fentlich-<br />

keit –gesucht wurden Helfer<br />

für die Flüchtlingsunterkünfte<br />

in derRegion. Christian Meier<br />

lass diesenAufruf und ergriff<br />

die Chance –heute arbeitet er<br />

als Sozialbetreuer in der<br />

Flüchtlingsunterkunft<br />

der<br />

Güstrower Fachhochschule.<br />

„Ich habe 30 Jahr<br />

elang mit<br />

Zahle<br />

n gearbeitet, habe seinerzeit<br />

denAufbau des Filialnetzes<br />

der Deutschen Bank<br />

begleitet –nun war es einfach<br />

Zeit für etwas anderes“, er-<br />

zählt Christian Meier mit einem<br />

Lächeln auf den Lippen.<br />

DieArbeit mit denFlüchtlin-<br />

gen mache er aus Überzeugung<br />

und nach denerstenTagenund<br />

Wocheninder Unterkunft<br />

ist er sich sicherdie rich-<br />

tigeEntscheidunggetroffe<br />

nzu<br />

haben. „Ich habe auch zuvor<br />

schon ehrenamtlich Deutschkurse<br />

ineiner Asylunterkunft<br />

gegeben–das ist mir alles also<br />

nicht fremd. Nun mache ich<br />

das ebennur hauptberuflich“,<br />

sagt der48-jährige Güstrower.<br />

FOTOS: CAROLINE WEISSERT<br />

30 JahreArbeit mit Zahlen gegen<br />

Flüchtlingshilfe eingetauscht<br />

Christian Meier <br />

.<br />

Zu seinen Hauptaufgaben gehörtimMoment,<br />

sich um alle<br />

menschlichen und sozialen<br />

Belange der Flüchtlinge zu<br />

kümmern, Fragen zu beantworten<br />

und zu vermitte<br />

ln.<br />

„Das hier ist eine Notunterkunft<br />

–die Menschensind nur<br />

kurze Zeit hier, bis sie weiter<br />

verteilt werden. .Was wir hier<br />

machen ist sozusagen ein<br />

menschliches Startprogramm“,<br />

erklär<br />

tder Sozialbetreuer<br />

und fügt hinzu: :„Wir<br />

sorgenfür die guteLaune.“<br />

Die Flüchtlinge –zumeist<br />

Syrer–,die in derUnterkunfterkunft<br />

ankommen haben sehr viele<br />

Fragen.„Wi<br />

rversuchenzuhelfen,<br />

wo wir nur können“, so<br />

Christian Meier. Probleme habe<br />

es bislang keine gegeben.<br />

Die Flüchtlinge seien eher<br />

sehr ruhig, resümiert Christian<br />

Meierdie ersten Wochen in<br />

derUnterkunft. erkunft.<br />

cawe


Wir in der Presse<br />

17


Presse<br />

18


Dit & Dat<br />

Ein Refugee Guide gibt eine erste Orientierung hier in Deutschland. Diese Informationen wollten wir unseren Flüchtlingen<br />

nicht vorenthalten.<br />

Die Mitarbeiter vom Bestattungsinstitut halfen schnell und unkompliziert: Sie ließen den Drucker am Sonntag rattern<br />

und versorgten uns mit 100 Broschüren.<br />

Danke!<br />

19


DRK­Kreisverband Güstrow e. V.<br />

Einladung<br />

Richtfest<br />

Wann: Freitag, 20.11.15<br />

Zeit: 13.00 Uhr<br />

Ort: Krakow am See,<br />

Plauer Straße 12 ­ 14<br />

WIRLADENEIN<br />

PLAUER STRASSE 12 - 14<br />

KRAKOW AM SEE<br />

DRK-SENIORENZENTRUM<br />

UHR<br />

13.00<br />

KRAKOW AM SEE<br />

20.11.15

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