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Leseprobe Deutsch

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psychoemotionale Verhalten wird jedoch in keiner Weise richtig gestellt oder geklärt.<br />

Somit kommt kein gründliches Ergebnis. Wenn man allerdings dem Menschen<br />

beibringt, wie er sein psychoemotionales Verhalten selbst richtig stellt, regelt sich die<br />

Tätigkeit des Herz-Kreislaufsystems von allein.<br />

Es ist bekannt, dass der psychoemotionale Stress als Ursache der<br />

Erkrankungen und der Sterblichkeit den zweiten Platz einnimmt. Nach großen<br />

Stressbelastungen schwinden im Blut und im Speichel die Elemente des<br />

Immunschutzes, die Immunoglobuline. So bleibt der Organismus schutzlos. Erst<br />

nach 2-3 Wochen wird im Blut der ursprüngliche Pegel der Eiweiße des<br />

Immunsystems wieder hergestellt. Somit ist es klar, dass der Mensch ohne<br />

Immunschutz genau in diesem Zeitraum erkranken kann.<br />

Die nächste Stufe ist das Bedürfnis. Das soziale Bedürfnis wird als Folge der<br />

Einwirkung der informativen Ströme gebildet. Der Mensch kann viele von solchen<br />

Bedürfnissen haben.<br />

Danach kommt die Einstellung. Der Mensch hat eine feste<br />

Lebenseinstellung: Man muss eine bestimmte Menge an Geld verdienen, damit man<br />

sich Nahrung, Alkohol und Tabakmittel sowie viele andere Dinge sichert. Das zerstört<br />

seine eigene Gesundheit und führt ihn auf den Weg der Krankheit und des Sterbens.<br />

Dieser Weg führt auf die letzte Stufe des Lebens. Auf solch einer Leiter der sozialen<br />

Programmierung des Menschen hat er nur eine kurze Lebenserwartung. Im besten<br />

Fall erreicht er die 70jährige Marke.<br />

Die durchschnittliche biologische Lebenserwartung des Menschen soll 144<br />

Jahre betragen. Der Mensch hat alle Systeme und Organe, die diese<br />

Lebenserwartung gewährleisten. Nur die eine Sache fehlt: Das Grundwissen über das<br />

Gesetz des Lebens. Jeder braucht das Wissen über dieses Gesetz des Lebens,<br />

welches leider in keiner Bildungseinrichtung gelehrt wird.<br />

Betrachten wir den Körper des Menschen, der durch vier Bestandteile –<br />

Bewusstsein, Unterbewusstsein, Überbewusstsein und Physiologie, gebildet wird.<br />

Dann wird uns klar, dass alle Systeme, alle Tätigkeiten im Organismus gesteuert und<br />

verwaltet werden. Die Steuerung kann durch die Stufe des Unterbewusstseins<br />

erfolgen, wenn neben dem Bewusstsein in der Folge des Lernprozesses diese oder<br />

jene Gewohnheit gebildet ist. Die Gewohnheit ist bekannterweise unser zweites<br />

Wesen, welches sowohl erschaffen als auch zerstören, Sehkraft, Gesundheit rauben<br />

kann. Sie kann mit keinen Mitteln behandelt werden. Man kann jedoch das Verhalten<br />

ändern. Das Verhalten kann geändert werden, wenn der Mensch das Wissen erhält.<br />

Erst dann wird er sein Verhalten steuern (genau das ist das Überbewusstsein – Ge-<br />

Wissen, die Verbindung mit den Stammesahnen, die die Schutzkontrolle des<br />

Verhaltens des Menschen und die Verbindung mit dem Urahnenerbe der Wedischen<br />

Stammes-Urquellen sichert).<br />

Man soll genau beachten, dass im Organismus zwei Prozesse gleichzeitig<br />

laufen. Der Zerstörungsprozess, Zellalterung einerseits und Schöpfungsprozess,<br />

Jungwerden andererseits. Je nach dem, welchen Prozess der Mensch fördert,<br />

erhalten wir auch das Ergebnis. Hat der Mensch keine Ahnung, wie er den<br />

Schöpfungsprozess fördert, überwiegt bei ihm der Alterungs- und<br />

Zerstörungsprozess. Die Zellerneuerung erfolgt bekannterweise dauerhaft, dafür<br />

braucht man ein normales Lebensfeld. Es ist auch bekannt, dass die roten<br />

Blutkörperchen alle vier Wochen, die Zellen des Knochengewebes nach einem Jahr<br />

erneuert werden. 98% der Zellen werden nach 2 Jahren erneuert, das bedeutet,<br />

nach 2 Jahren soll der Organismus des Menschen jünger und kraftvoller sein. Somit<br />

sind Altern und Kranksein keine bedingungslose Verfassung, sondern die Folge<br />

unseres Verhaltens. Das Verhalten seinerseits ist die Folge des bewussten Denkens.<br />

Laut Ayurveda, der wedischen 1 Lehre über die gesunde Lebensweise, gibt es 6<br />

1 Urweden wurden in vielen Kulturen der Erde verstreut. Einen großen Teil hatte die indische Kultur bewahrt. Hier und an<br />

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