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Reformationskirche - nordstadtkirche

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24 KINDER<br />

INDER– INDER UND JUGENDARBEIT<br />

UGENDARBEIT<br />

EINDRÜCKE INDRÜCKE VOM KINDERBIBELTAG<br />

INDERBIBELTAG IN DER VERSÖHNUNGSKIRCHE<br />

ERSÖHNUNGSKIRCHE AM 24. MÄRZ ÄRZ<br />

"A<br />

"ABENTEUER<br />

BENTEUER PERLENJAGD<br />

ERLENJAGD"<br />

ERLENJAGD<br />

AM 24. M<br />

Unsere<br />

Ausgabe 77<br />

Heft 2-2012<br />

Mai - Juli 2012<br />

Gemeinde<br />

EVANGELISCHE REFORMATIONSKIRCHENGEMEINDE NEUSS<br />

Schwerpunkt-Thema:<br />

50-jähriges Jubiläum der<br />

<strong>Reformationskirche</strong>


2 EDITORIAL DITORIAL<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

ZU DIESEM HEFT EFT<br />

50 ist nicht nur eine Zahl, sondern auch die Hälfte der Jahre, die viele Menschen<br />

alt werden wollen. Bei einer Kirche scheint dies auf den ersten Blick<br />

kein besonderer Geburtstag zu sein, viele Kirchen und Gebäude sind älter.<br />

Aber es zählen nicht nur die Steine, die 50 Jahre werden, sondern es sind 50<br />

von Menschen gelebte und gestaltete Jahre. Und vielleicht ist es gut heute<br />

wieder mal zurück zu schauen, was damals die Gemeinde mit dem Neubau<br />

der Kirche erreichen wollte. Es sind eben nicht nur Steine aufeinander gesetzt<br />

worden, sondern es stand eine Idee dahinter. Gerade heute ist es wichtig –<br />

besonders in Zeiten, in denen eventuell ein Gemeindezentrum geschlossen<br />

werden soll - dies auch noch mal in den Fokus zu nehmen. Deshalb haben<br />

wir etwas gestöbert und aus alten Unterlagen einige Infos zum Gebäude der<br />

<strong>Reformationskirche</strong> zusammengestellt. Das wichtigste darin sind aber die<br />

Menschen. Von denen werden wir beim nächsten Mal berichten.<br />

GEMEINDELEITUNG<br />

EMEINDELEITUNG<br />

Manfred Burdinski<br />

Pfarrer Manfred Burdinski manfred.burdinski@<strong>nordstadtkirche</strong>.de � 5 75 05<br />

Ingrid Dreyer ingrid.dreyer@<strong>nordstadtkirche</strong>.de � 59 20 61<br />

Tobias Goldkamp tobias.goldkamp@<strong>nordstadtkirche</strong>.de � 96 65 55<br />

Pfarrerin im Ehrenamt Kathrin Jabs-Wohlgemuth � 4 06 36 32<br />

kathrin.jabs-wohlgemuth@<strong>nordstadtkirche</strong>.de<br />

Ilona Kärstens ilona.kaerstens@<strong>nordstadtkirche</strong>.de � 3 83 86 41<br />

Georg Katarzynski georg.katarzynski@<strong>nordstadtkirche</strong>.de � 8 14 15<br />

Hannelore Kolbe hannelore.kolbe@<strong>nordstadtkirche</strong>.de � 54 04 65<br />

Pfarrerin Anke Krughöfer stellv. Vorsitzende, anke.krughoefer@<strong>nordstadtkirche</strong>.de� 7 73 46 36<br />

Frank Loosen frank.loosen@<strong>nordstadtkirche</strong>.de � 0172 / 9 58 63 92<br />

Pfarrerin Angelika Ludwig angelika.ludwig@nordtsadtkirche.de � 54 82 82<br />

Jörg Nehr joerg.nehr@<strong>nordstadtkirche</strong>.de � 6 65 58 87<br />

Susanne Rapp susanne.rapp@<strong>nordstadtkirche</strong>.de � 7 42 04 15<br />

Alexandra Suter alexandra.suter@<strong>nordstadtkirche</strong>.de � 0177 / 75 41 09<br />

Renate Teichmann renate.teichmann@<strong>nordstadtkirche</strong>.de � 36 86 39<br />

Angelika Tillert Vorsitzende des Presbyteriums, angelika.tillert@<strong>nordstadtkirche</strong>.de � 20 56 04<br />

KINDER INDER– INDER UND JUGENDARBEIT<br />

UGENDARBEIT<br />

„A<br />

FERIENAKTION<br />

ERIENAKTION „A „AROUND ROUND NEUSS EUSS“ EUSS<br />

Das Jugendzentrum der <strong>Reformationskirche</strong> und die GTS Weißenberg<br />

laden ein zu der Ferienaktion „Around Neuss“ in der ersten Ferienwoche<br />

von Mo, den 9. Juli bis Fr, den 13. Juli<br />

Du bist 11, 12, 13 oder 14 Jahre alt?<br />

Wir laden Dich ein zu verschiedenen Aktionen wie, neue Leute kennen lernen,<br />

Kochduell, Kinobesuch, Wii-Turnier, Ausflüge in die Skihalle, zum Flughafen in<br />

Düsseldorf und Paddeltour auf der Niers, Grillen, Chaosspiel, Internet und vieles<br />

mehr!<br />

Der Kostenbeitrag beträgt 20,- €.<br />

Interesse?<br />

Dann melde Dich an<br />

im Jugendzentrum der <strong>Reformationskirche</strong> - Ingrid Dreyer<br />

Frankenstraße 63, � 59 20 61 und bring dazu 20,- € mit.<br />

NACHRICHTEN<br />

ACHRICHTEN AUS DER ADOLF DOLF CLARENBACH<br />

LARENBACH SCHULE CHULE<br />

UNSERE NSERE STREITSCHLICHTER<br />

TREITSCHLICHTER ARBEIT RBEIT<br />

23<br />

Bei uns in der Adolf-Clarenbach-Schule<br />

sind jeden Tag in der großen Pause die<br />

Streitschlichter drinnen und draußen<br />

aktiv.<br />

Draußen auf dem Schulhof tragen wir<br />

unsere Streitschlichter T-Shirts. Wir wollen<br />

euch helfen, dass in dieser Schule<br />

so wenig Streit wie möglich passiert.<br />

Und wenn es dann doch zu Streit<br />

kommt, wollen wir helfen, den Streit zu<br />

schlichten.<br />

Dienstags in der siebten Stunde trifft sich das Streitschlichter Team zusammen<br />

mit Frau Müller-Dohmes im Musikraum, unserem Streitschlichterraum.<br />

Jedes Jahr nach den Halbjahreszeugnissen bilden wir die Drittklässler aus,<br />

damit sie nach den Sommerferien bereit sind, die Streitschlichterarbeit zu<br />

übernehmen.<br />

Während der Streitschlichterarbeit gelten Regeln wie, „ausreden lassen“,<br />

„nicht beschimpfen“ und „zuhören“.<br />

Eine Schlichtung lösen wir mit dem Leitfaden. Wenn eine Schlichtung klappt,<br />

füllen wir den Friedensvertrag aus. Wenn ihr bald in unsere Schule kommt<br />

oder schon hier seid, kommt doch einfach zu uns wenn ihr Hilfe braucht.<br />

Euer Streitschlichter-Team der Adolf-Clarenbach-Schule


22 KINDER<br />

INDER– INDER UND JUGENDARBEIT<br />

UGENDARBEIT<br />

GESCHICHTEN<br />

ESCHICHTEN UND ZAUBER AUBER AUS 1001 NACHT ACHT<br />

AUS 1001 N<br />

SPANNENDE<br />

PANNENDE ABENTEUER<br />

BENTEUER IM ORIENT RIENT<br />

Auch in diesem Jahr können 32 Kinder im Alter von 8 - 12 Jahren spannende<br />

Aktionen in der letzten Ferienwoche im Jugendzentrum der <strong>Reformationskirche</strong><br />

erleben.<br />

Unter dem Motto "Geschichten aus 1001 Nacht" werden wir eintauchen in<br />

die Welt des Orients mit ihren geschäftigen Teppichhändlern und geheimnisvollen<br />

Basaren. Wir werden Ali Baba und den 40 Räubern begegnen,<br />

Sindbad auf seinen Reisen begleiten und uns von Aladin und seiner Wunderlampe<br />

faszinieren lassen.<br />

An 5 Tagen lernen wir exotische Prinzessinnen und mutige Prinzen kennen.<br />

Lass Dich vom Orient verzaubern und flieg mit uns auf dem Teppich in das<br />

Land von 1001 Nacht.<br />

Montag, den 13.8. bis Freitag, den 17.8.2012<br />

von 9.30 bis 14.30 Uhr<br />

Teilnehmerbeitrag: 25,- €<br />

(inkl. Mittagessen (4x), Getränke und ein Tagesausflug)<br />

Anmeldung:<br />

Jugendzentrum der <strong>Reformationskirche</strong>,<br />

Frankenstraße 63, 41462 Neuss, � 59 20 61<br />

LAST MINUTE – LAST MINUTE – LAST MINUTE – LAST MINUTE<br />

Nur noch wenige freie Plätze für die Sommerfreizeit<br />

vom 03.08. bis 17.08.2012 (15 Tage)<br />

für Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahre<br />

im Camp Kazela bei Medulin in Kroatien<br />

Neugierig und Interesse??<br />

Nähere Infos und Anmeldung bei Ingrid Dreyer<br />

Jugendzentrum der <strong>Reformationskirche</strong><br />

Frankenstraße 63, 41462 Neuss, � 02131 / 59 20 61<br />

MONATSSPRUCH<br />

ONATSSPRUCH JULI ULI<br />

ULI 2012<br />

Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen.<br />

Mk 4, 24<br />

NHALT / I<br />

INHALT NHALT<br />

/ IMPRESSUM<br />

MPRESSUM<br />

In diesem Heft finden Sie auf Seite<br />

Editorial / Gemeindeleitung 2<br />

Inhalt / Impressum 3<br />

Andacht 4<br />

Andacht / Pinwand 5<br />

Schwerpunkt-Thema: 50-jähriges Jubiläum der <strong>Reformationskirche</strong> 6 - 8<br />

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht 9<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden 2012 10<br />

Vorstellung Petra Preinfalck (C-Kirchenmusikerin) 11<br />

Gemeinde 12<br />

Gemeinde / Musik 13<br />

Musik 14<br />

SeniorenInnen 15 - 17<br />

Fröhliche und traurige Ereignisse in der Gemeinde 18<br />

Förderverein ev. Erwachsenenbildung Neuss 19<br />

Amnesty International 20<br />

Kinder- und Jugendarbeit 21 - 24<br />

Die farbigen, herausnehmbaren Beilagen enthalten:<br />

Gottesdienst-Termine IV + V<br />

Besondere Gottesdienste I<br />

Gottesdienst für kleine Leute / Kirche für Kinder VIII<br />

<strong>Reformationskirche</strong>: Unsere Angebote für Sie / Euch II<br />

<strong>Reformationskirche</strong>: So erreichen Sie uns III<br />

Versöhnungskirche: So erreichen Sie uns VI<br />

Versöhnungskirche: Unsere Angebote für Sie / Euch VII<br />

IMPRESSUM<br />

MPRESSUM<br />

Redaktions-Team (angelika.tillert@<strong>nordstadtkirche</strong>.de)<br />

Angelika Tillert (A. T.) v.i.S.d.P. � 20 56 04<br />

Redaktionsschluss für das Heft 3-2012: 22.06.2012<br />

Redaktionssitzung 25.06.2012 um 18.30 Uhr in der Versöhnungskirche<br />

Thema: Was bedeutet Reformation heute?<br />

Alle Beiträge rechtzeitig per E-Mail an: angelika.tillert@<strong>nordstadtkirche</strong>.de<br />

Spendenkonto-Nr.: 10 88 64 60 41, Bank für Kirche und Diakonie (BKD),<br />

BLZ: 350 601 90, Stichwort: <strong>Reformationskirche</strong>ngemeinde<br />

Stiftungskonto-Nr.: 93 14 94 25, Sparkasse Neuss BLZ: 305 500 00<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung<br />

der Verfasser.<br />

Fragen zum Thema Werbung richten Sie bitte an:<br />

Angelika Tillert, Am Jröne Meerke 47, 41462 Neuss � 20 56 04<br />

3


4 ANDACHT NDACHT<br />

WIE IE MAN DEN GLAUBEN LAUBEN (WIEDER WIEDER) WIEDER<br />

) ENTDECKEN<br />

ENTDECKEN KANN<br />

Wenn es um den Glauben geht, zucken viele Menschen mit den Achseln. „Ja,<br />

irgendetwas wird es da oben schon geben.“ “Na ja, ich bin konfirmiert. Man,<br />

damals war das viel strenger als heute.“ „Was ich glaube? Ach, da ist so ein<br />

Gefühl ...“<br />

„Ich weiß nicht, in der Kirche ist manchmal alles so verkopft ...“ „Ich bin nicht<br />

so fromm, aber es ist gut, dass die Kirche Menschen hilft.“ “Es ist wichtig,<br />

dass die Kirche unsere Werte vertritt, der Islam wird ja immer stärker“. Das<br />

sind nur einige Gedanken, die ich bei Gesprächen höre.<br />

„Gott hat mir geholfen, das weiß ich“, „Mein Glaube hilft mir, vor allem<br />

abends, wenn ich allein bin und an meinen verstorbenen Mann denke...“<br />

An irgendwas muss man ja glauben. Nur an was? Und wie?<br />

Und immer wieder begegne ich Menschen, die suchen, eine Sehnsucht haben<br />

danach, dass jemand, dass etwas sie hält und trägt, etwas, das über sie<br />

selbst und über dieses Leben hinausgeht.<br />

Der evangelische Bischof Martin Lönnebo hat sehr gespürt, dass viele Menschen<br />

eine spirituelle Sehnsucht haben. Gleichzeitig merkte er, dass sie nicht<br />

wussten, wohin sie sich damit wenden sollten. Wie soll ich beten? Wie damit<br />

beginnen? Dann fand er sich bei einer Reise nach Griechenland wieder zwischen<br />

Perlenketten, Rosenkränzen und Kerzen. Ein Hilfsmittel, kam ihm der<br />

Gedanke, würde auch manchen evangelischen Menschen gut tun, um zu beten<br />

und sich auf Gott auszurichten.<br />

Das Perlenband mit 18 Perlen unterschiedlicher Größe und Farbe, das entstand,<br />

sollte die Botschaft des christlichen Glaubens enthalten und zwar so,<br />

dass ein moderner Mensch sie ohne weiteres verstehen und begreifen kann.<br />

“Ich wollte den Menschen etwas Greifbares in die Hand legen, von dem sie<br />

berührt werden,“ sagte er.<br />

Jede Perle steht für eine Lebensfrage, einen Gedanken, ein Gebet. Sie können<br />

ein Sinnbild für den Lebensweg und das Leben im Glauben werden.<br />

Ein Beispiel: Eine sandfarbene Perle, die sich etwas rau anfühlt, heißt Wüstenperle.<br />

Sie steht für die „Wüstenzeiten“ im eigenen Leben. Schon Vorschulkinder<br />

verbinden die Wüste mit Hitze, Einsamkeit und Durst. Ja, manchmal<br />

wird uns im Leben heißer zu Mute als es uns lieb ist. Manchmal haben wir<br />

Durst, z.B. danach wahrgenommen zu werden, geachtet und geliebt. Viele<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene kennen schmerzliche Geschichten dazu<br />

und solche, wie der Durst gestillt wird. Auch die Erfahrung allein und verlassen<br />

zu sein und den Weg für einige Zeit nicht vor Augen zu haben, kennen<br />

viele Menschen. Die Wüste führt eben nicht nur die Faszination einer fernen<br />

anderen Welt vor Augen, sie steht auch dafür, dass man sich verirren, dass<br />

man verdursten, dass man innerlich und äußerlich zu Tode kommen kann.<br />

Viele biblische Geschichten spielen in der Wüste. Sie gilt als Ort des Mangels,<br />

aber auch der Bewährung und der Reifung. In der Wüste fängt das Volk Israel<br />

unter Hunger und Durst an zu protestieren und sich aufzulehnen. Manche<br />

KINDER INDER– INDER UND JUGENDARBEIT<br />

UGENDARBEIT<br />

Liebe Gemeinde,<br />

21<br />

dank des Erinnerungsschreibens von Frau<br />

Tillert lässt die „Schatzinsel“ in diesem Gemeindebrief<br />

wieder etwas von sich hören.<br />

Seit drei Jahren sind wir nun ein zertifiziertes<br />

NRW Familienzentrum und unsere Angebote<br />

werden von Eltern, Gemeindemitgliedern und<br />

Further Bürgern gut besucht. Besonders die<br />

Yoga- und Fitnesskurse für Erwachsene mit<br />

der TG-Neuss und die Mutter-Kind-Angebote der Ev. Erwachsenenbildung<br />

sind sehr gefragt.<br />

Daher streben wir im nächsten Kindergartenjahr die Re-Zertifizierung an, um<br />

gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern unsere Angebote für Sie verlässlich<br />

weiterzuführen und auszubauen.<br />

Im 2. Halbjahr wird es wieder neue Angebote für alle Altersgruppen geben.<br />

Rufen Sie uns bitte an, wenn Sie Fragen zu unserem Flyer haben.<br />

(Liegen in beiden Gemeindezentren aus).<br />

Wie Sie von Familiengottesdiensten und Festen wissen, singen, spielen und<br />

tanzen unsere Kinder sehr gerne. Aus diesem Grunde haben wir uns wieder<br />

beim deutschen Sängerbund beworben und werden zum zweiten Mal die<br />

Auszeichnung „Felix“ für eine gute musikalische Förderung im Kindergarten<br />

erhalten.<br />

Die Auszeichnung wird uns an unserem<br />

Sommerfest, 23.06.2012, ab 15.00 Uhr<br />

überreicht. Wir laden Sie hierzu herzlich ein und würden uns freuen, wenn<br />

Sie mit uns feiern. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Es gibt eine Cafeteria,<br />

Gegrilltes und Getränke. Für die Kinder gibt es abwechslungsreiche Spiel-<br />

und Bastelangebote.<br />

Für das Team der KiTa „Schatzinsel“ wünsche ich Ihnen bis dahin eine<br />

schöne Zeit und viel Sonnenschein.<br />

Birgit Vieten


20 AMNESTY MNESTY<br />

ENGAGEMENT<br />

NGAGEMENT FÜR DIE MENSCHENRECHTE<br />

ENSCHENRECHTE<br />

MNESTY INTERNATIONAL<br />

NTERNATIONAL<br />

Die Neusser Amnesty Gruppe tagt in<br />

den Räumen der Versöhnungskirche<br />

Seit Januar 2012 treffen sich die elf aktiven<br />

Mitglieder der Neusser Amnesty-<br />

Gruppe etwa alle drei Wochen in den Räumen<br />

der Versöhnungskirche, und zwar<br />

donnerstags ab 20 Uhr.<br />

Am 10. Dezember 1948 haben die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung<br />

der Menschenrechte verkündet. Jeder Mensch hat das Recht, frei und in Sicherheit<br />

zu leben. Trotzdem sind Unterdrückung, Willkür, Folter und Hinrichtungen in<br />

unzähligen Ländern an der Tagesordnung. Deshalb setzt sich Amnesty International<br />

für die Einhaltung von Menschenrechten auf der ganzen Welt ein.<br />

Jedes Jahr ist die Neusser Amnesty-Gruppe am 1. Mai mit einem Informationsstand<br />

auf dem Neusser Marktplatz präsent. Außerdem lädt sie jährlich am 10.<br />

Dezember, dem Tag der Menschenrechte, alle Neusser Bürgerinnen und Bürger<br />

zu einer Mahnwache am Neusser Rathaus ein.<br />

Regelmäßig beteiligt sich die Gruppe an ‚Urgent Actions‘ (Eilaktionen), ‚Briefen<br />

gegen das Vergessen‘, Appellen und weiteren öffentlichkeitswirksamen Aktionen<br />

sowohl in Neuss als auch in Grevenbroich.<br />

Hinzu kommt der verstärkte Einsatz für die Menschenrechte in der Türkei. Hier<br />

hat die Gruppe in der Vergangenheit zwei Einzelfälle, Ferhat Gercek und Engin<br />

Ceber, betreut. Es wurden viele Unterschriften gesammelt und persönliche Briefe<br />

an Ferhat Gercek geschrieben. Im Fall Engin Ceber, bei dem es um einen Foltermord<br />

in einem Istanbuler Gefängnis ging, kam es im Juni 2010 zu einer Verurteilung<br />

von 19 Beamten, darunter Polizisten und Gefängniswärter. Vier von ihnen<br />

wurden zu lebenslanger Haft verurteilt. Es war das erste Mal, dass Beamte wegen<br />

Folter mit Todesfolge in der Türkei zu lebenslanger Haftstrafe verurteilt wurden.<br />

Aktuell stehen Menschenrechtsverletzungen an Kindern in der Türkei im Vordergrund<br />

des Engagements, sowie Menschenrechtsverletzungen im Zuge des arabischen<br />

Frühlings – insbesondere in Syrien.<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, sich bei Amnesty International – und sei es auch nur<br />

gelegentlich – für die Menschenrechte einzusetzen. Die Neusser Amnesty Gruppe<br />

freut sich auf weitere aktive Mitglieder. Sie können unsere Gruppe aber auch<br />

durch eine Spende oder als Förderer unterstützen.<br />

Sie erreichen uns unter folgender Kontaktadresse: info@amnesty-neuss.de oder<br />

bei einem unserer Gruppentreffen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Gisela Roth-Demirbilek<br />

(Gruppensprecherin der Neusser Amnesty-Gruppe 1072 )<br />

NDACHT / P<br />

ANDACHT NDACHT<br />

/ PINWAND INWAND<br />

wollen sogar die Freiheit, die sie durch die Flucht aus Ägypten gewonnen haben,<br />

lieber wider eintauschen und zurückgehen in die Knechtschaft: das Altgewohnte<br />

ist nicht gut, aber vertrauter, also zurück zu den Fleischtöpfen. Wer<br />

weiß, was die Zukunft bringt? In der Wüste begegnet Mose einem brennenden<br />

Dornbusch und darin Gott selbst. Auf dem Berg Sinai empfängt er die 10 Gebote.<br />

Wüsten sind auch Orte der Klarheit und Entscheidung. Hier empfängt<br />

Jesus seine Berufung.<br />

Wann bin ich durch die Wüste gegangen? frage ich mich mit der Wüstenperle.<br />

Und später: Was brauche ich zum Leben?<br />

Viele Menschen machen die Erfahrung, dass es manchmal schmerzlich und<br />

gleichzeitig gut tut, in Ruhe diese Fragen an sich heranzulassen, ihnen nachzuspüren.<br />

Vielleicht steht am Ende ein einfaches Gebet über den Wüstentag,<br />

durch den man gerade geht und Gott bittet, dass er sich bemerkbar macht und<br />

Kraft schenkt das auszuhalten oder zu bewältigen. Vielleicht schließen die<br />

Gefühle und Gedanken auch mit den Gedanken an eine Erfahrung voller<br />

Dankbarkeit, wie der Weg durch die Wüste zu einer Veränderung im Leben<br />

geführt hat oder wie es war, als auf einmal eine Oase in der Ferne in Sicht<br />

war.<br />

Die Wüstenperle sagt uns, dass solche Wüstenorte und Zeiten zum Leben<br />

dazu gehören, und sie regt uns an, das zuzulassen und nach Vergewisserung<br />

zu suchen. Sie ist nur eine von 18 Perlen und reiht damit unsere Wüstenerfahrungen<br />

auch in den bunten Kranz unseres Lebens, der ja aus viel mehr besteht.<br />

Damit öffnet uns die Kette auch den Blick, damit wir uns nicht auf Ereignisse<br />

und Zeiten in unserem Leben fixieren und dadurch blockieren.<br />

Jeder / Jede von uns ist voller Geschichten und Erfahrungen. Wenn uns Gott<br />

begegnet, begegnet er uns nicht allgemein, sondern eben darin - mitten in unserem<br />

Leben – dass kann jeder / jede spüren und Glauben (wieder) entdecken.<br />

Ihre Anke Krughöfer<br />

Wir vermieten unsere Räume!<br />

Wenn Sie eine Feier planen, können Sie dafür<br />

auch die Räume der Versöhnungskirche oder<br />

der <strong>Reformationskirche</strong> mieten.<br />

Nähere Informationen - auch über Preise -<br />

bekommen Sie bei den Küstern:<br />

<strong>Reformationskirche</strong>:<br />

Frau Schwendel � 54 15 27<br />

Versöhnungskirche:<br />

Herr Liebig � 54 25 26<br />

Wir sammeln z.Zt. für<br />

HEPHATA:<br />

In der <strong>Reformationskirche</strong><br />

alte und neue Briefmarken;<br />

in der Versöhnungskirche<br />

Korken !<br />

Herzlichen Dank für Ihre Mühe!<br />

5


6 THEMA HEMA: HEMA:<br />

: 50-jähriges Jubiläum der <strong>Reformationskirche</strong><br />

RANKENSTR. . 63 IN<br />

EINIGE INIGE DATEN ATEN ZUR REFORMATIONSKIRCHE<br />

EFORMATIONSKIRCHE FRANKENSTR<br />

RANKENSTR<br />

IN NEUSS EUSS<br />

Planungsbeschluss: Juni 1959<br />

1. Preisträger des Architektenwettbewerbs: Dr. Schulze, Dr. Hesse, Köln<br />

Ausführende: s.o.<br />

Baubeschluss: September 1960<br />

Kostenplan vom 22.10.1962 über 1.288.000,-- DM<br />

Glockenbeschluss vom 25.9.1961, Genehmigung durch die Landeskirche<br />

vom 5.3. 1962<br />

Baugenehmigung durch die Landeskirche vom 4.11. 1960<br />

Kommunale Baugenehmigung vom 24.11. 1960<br />

Statiker: Dipl. Ing. Schulz<br />

Örtlicher Bauführer: Architekt Funkhänel, Mettmann<br />

Ing. f. Heizung und sanitäre Installation: Ing. Thumm, Neuss<br />

Baubeginn: Mai 1961<br />

Rohbauabnahme: 10.5. 1962<br />

Gebrauchsabnahme: 17.12. 1962<br />

Indienststellung der Kirche/Übergabe an die Gemeinde durch einen Festgottesdienst<br />

am 4. November 1962 mit ca. 1500 Gottesdienstbesuchern. Der<br />

Gottesdienst wurde gehalten von Oberkirchenrat Himmelbach und Gemeindepfarrer<br />

Peter.<br />

Gemeindegliederzahl 1962 über 11.000 Menschen<br />

1. Höhe des Glockenturmes: 21,79 m<br />

2. Außenmaße der Kirche: 35,2 x 35,6 m<br />

3. Sitzplätze: 379 (nur der Kirchraum)<br />

4. Glocken: 5 Glocken aus der Glockengießerei Sinn im Dillkreis<br />

Die Inschriften der Glocken lauten: Jesus Christus – Wahrer<br />

Gott – Wahrer Mensch – Heil der Welt – Herr der Gemeinde<br />

Tonabstimmungen der Glocken: as – c – f – es - as<br />

Die Kosten der Glocken wurden spontan von den Gemeindegliedern<br />

gespendet, ohne dass es einen Spendenaufruf<br />

gegeben hat.<br />

5. Höhe des Kirchraums an der höchsten Stelle: 15 m<br />

6. Orgelbauer: Verschueren aus den Niederlanden (hat auch die Orgel in<br />

Christ-König gebaut)<br />

Die Planungsaufgabe für die neu zu errichtende <strong>Reformationskirche</strong> am<br />

Berliner Platz vom Presbyterium der Gesamtkirchengemeinde Neuss<br />

verfasst (Auszug):<br />

Das vorhandene Grundstück ... sollte einen Baukörper erhalten, der in der<br />

Lage ist, den Abschluss einer groß angelegten Platzanlage mit vorwiegend<br />

viergeschossigen Wohnblocks zu bilden. Dazu galt es, als Gegenüber dieser<br />

FÖRDERVEREIN<br />

ÖRDERVEREIN EV EV.<br />

ERWACHSENENBILDUNG<br />

RWACHSENENBILDUNG NEUSS EUSS<br />

EV. . E<br />

.V.<br />

FÖRDERVEREIN<br />

ÖRDERVEREIN EVANGELISCHE<br />

VANGELISCHE ERWACHSENENBILDUNG<br />

RWACHSENENBILDUNG NEUSS EUSS E.V.<br />

Seit Frühjahr 2005 besteht er: der Förderverein Evangelische Erwachsenenbildung<br />

Neuss e.V. mit inzwischen 43 Mitgliedern. Anlass zur Gründung waren<br />

Überlegungen zu zeigen, dass die evangelische Erwachsenenbildung<br />

nicht nur ideell Freunde hat. Der Verein will da finanziell helfend eingreifen,<br />

wo Mittel für die Erwachsenenbildung Neuss fehlen.<br />

Das Weiterbildungsangebot der Stadt ist vielfältig. Man muss also, um auf<br />

das vielseitige Normale aufmerksam zu machen, das Spektakuläre bieten.<br />

Attraktiv sind Veranstaltungen mit überregionaler Resonanz oder am Puls<br />

der Bedürfnisse der Menschen in unseren Gemeinden, d.h. mit namhaften<br />

Referenten oder anders aufgezogen als üblich oder für Familien und ihre<br />

Kinder, auch mal in anderem Umfeld.<br />

Speziell Veranstaltungen im Bereich Familienbildung hat der Verein bereits<br />

mehrfach gefördert.<br />

Inzwischen kommen die Mitglieder des Vereins aus fast allen Gemeinden<br />

des evangelischen Gemeindeverbandes Neuss, allerdings überwiegend aus<br />

der Christuskirchengemeinde, wo er seine Wiege hat. Wir wünschen uns<br />

eine stärkere Beteiligung aller vier Neusser Gemeinden; schließlich ist der<br />

Verein ja auch bereits in verschiedenen Gemeinden helfend aktiv geworden.<br />

Was haben Sie davon, wenn Sie Mitglied des Vereins werden? Zunächst<br />

einmal mindestens € 15,- weniger im Portmonee, denn das ist der jährliche<br />

Mindestbeitrag für Mitglieder. Als Mitglied nehmen Sie an der jährlich stattfindenden<br />

Mitgliederversammlung in besonderer Art teil: Auf den offiziellen<br />

Teil folgt die Melanchthon-Mensa, eine Kombination von kulinarischen und<br />

geistigen Genüssen. Selbstverständlich gibt es für Sie freien Eintritt zu Veranstaltungen<br />

der ev. Erwachsenenbildung, bei denen aus Kostengründen<br />

ein Obolus erhoben werden muss.<br />

Wir freuen uns über jedes neue Mitglied. Wenn Sie interessiert sind, wenden<br />

Sie sich bitte an den Vorsitzenden des Vereins, Pfarrer Prof. Dr. Jörg Hübner,<br />

Tel. 02131-980623, oder die Geschäftsführerin, Astrid Irnich, Tel. 02131<br />

-81259. Anmeldeformulare finden sich auch im halbjährig erscheinenden<br />

Heft der evangelischen Erwachsenenbildung Neuss.<br />

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, d.h. Vereinsbeiträge und Spenden<br />

sind steuerlich absetzbar.<br />

Astrid Irnich<br />

19


18 AUS US<br />

Rudolf Pawlak 81 J.<br />

Johannes Thiel 83 J.<br />

Ingeborg Scheele 80 J.<br />

Peter Pawlikowski 68 J.<br />

Marianne Becker 77 J.<br />

Anna Kommol 91 J.<br />

Anneliese Hamacher 49 J.<br />

Ingo Schiemann 63 J.<br />

Berta Wünsche 83 J.<br />

Horst Schulz 82 J.<br />

Ursula Erfurth 81 J.<br />

Margrit Bartsch 79 J.<br />

Dieter Riemann 72 J.<br />

TAUFEN<br />

Denis-Peter Grass<br />

Nele Huber<br />

Johanna Donig<br />

Pina Rosinski<br />

BESTATTUNGEN<br />

US DEM KIRCHENBUCH<br />

IRCHENBUCH<br />

Elke Kucks 65 J.<br />

Günter Hübscher 57 J.<br />

Martha Brehmer 89 J.<br />

Beate Sonntag-Krum 51 J.<br />

Christa Langer 84 J.<br />

Renate Ackerschott 73 J.<br />

Horst vom Lehn 76 J.<br />

Margarete Apke 97 J.<br />

Alma Kidrowski 85 J.<br />

Karl Selent 79 J.<br />

Ingrid Florian 75 J.<br />

Waltraud Hebben 85 J.<br />

THEMA HEMA: HEMA:<br />

50-jähriges Jubiläum der <strong>Reformationskirche</strong><br />

:<br />

Platzanlage stehenden katholischen Kirche mit allem Respekt einen sinnvollen<br />

Ausdruck einer evangelischen Gemeindeanlage zu schaffen.<br />

Diese Anlage bestehend aus Kirche, Gemeindesaal, Konfirmandensälen, Räumen<br />

für Gemeindeamt und Gemeindearbeit musste außerdem an das bestehende<br />

Gemeindehaus mit Jugendheim, Kindergarten und Pfarrwohnung angeschlossen<br />

werden.<br />

Als Richtlinie … wurde … gegeben: „Die Gemeinde muss in einer einheitlichen<br />

Raumkonzeption die Differenzierungsmöglichkeiten a) der Versammlung unter<br />

Wort und Sakrament b) der Versammlung in der Form der Tischgemeinschaft<br />

erhalten. Diese Differenzierung bedingt die Planung zweier Raumzentren oder<br />

–Schwerpunkte unter einem Dach, das eine mehr den Gesichtspunkt der Ruhe,<br />

der Unveränderlichkeit, der Sammlung Rechnung tragend, das andere<br />

mehr der missionarischen Vielfalt, der Werbung, der Anregung, der Belehrung<br />

und den Formen echter Geselligkeit Ausdruck gebend. Als Brücke zwischen<br />

beiden Raumzentren kann eine Eingangshalle dienen, die u.U. zur Erweiterung<br />

des einen wie des anderen Teiles geöffnet werden kann.“ …<br />

Die Einheit der gesamten baulichen Anlage findet ihren sinnfälligen Ausdruck<br />

in der Einheit des verwendeten Materials. Das als Außenmauerwerk verwendete<br />

verfugte Ziegelmauerwerk begleitet den Besucher…über die Eingangshalle<br />

und die Halle der Begegnung … in den Gemeindesaal und den Kirchraum.<br />

Die unterschiedlich hoch liegenden Decken … wurden mit gleichem<br />

Holzmaterial verkleidet. Auch der Fußboden … ist der Absicht der gemeinsamen<br />

gleichzeitigen Verwendungsmöglichkeit entsprechend mit dem gleichen<br />

dunklen, tropischen Hartholz belegt.<br />

Die entscheidende Differenzierung liegt in der Lichtführung der einzelnen Räume.<br />

Der Gemeindesaal ist … nach außen – nach der Gemeinde hin – geöffnet.<br />

Der Kirchraum … erhält durch ein hoch liegendes Fensterband Tageslicht<br />

(sozusagen vom Himmel, Anm. der Redaktion).<br />

Alles unter einem Dach<br />

Das ist die Idee der Architekten gewesen, die sich damit auf die Aufgabenstellung<br />

des Presbyteriums bezogen. Die gewählte Form erinnert in ihrem Charakter<br />

an ein Zelt, sozusagen der Kirche, die immer unterwegs ist zu Gott. Andererseits<br />

kommt Gott uns entgegen: Siehe, das Zelt Gottes unter den Menschen.<br />

Das damals moderne Stahlgerüst an der Decke symbolisiert den offenen<br />

Himmel mit den Sternen, den Schnittpunkten der weißen Stahlstreben.<br />

Die Altarwand ist bewusst regelmäßig in vielfältigen Kreuzformen gestaltet,<br />

wozu auch das dunkel gehaltene Altarkreuz gehört, das mit den dunklen Farbtönen<br />

des Fußbodens, aber auch der Holzdecke über den Stahlstreben korrespondiert.<br />

Alles unter einem Dach bedeutete das sowohl den einzelnen Gruppen in der<br />

Gemeinde eigener Raum zur Verfügung steht, wie auch die Möglichkeit sich<br />

unkompliziert zu begegnen. Flexibilität wurde damals entdeckt und durch die<br />

Schiebetüren zwischen Kirchraum, Saal und Halle der Begegnung (heute Se-<br />

7


8 THEMA HEMA: HEMA:<br />

: 50-jähriges Jubiläum der <strong>Reformationskirche</strong><br />

niorenbegegnungszentrum) ermöglicht.<br />

Die Menschen unserer Gemeinde vor 50 Jahren<br />

1962 gehörten zum nördlichen Bezirk (heute in etwa <strong>Reformationskirche</strong>ngemeinde)<br />

der damaligen Evangelischen Gemeinde Neuss ca. 11.000 Gemeindeglieder.<br />

Die Anzahl hatte nach dem Krieg in Neuss und in der Nordstadt<br />

rapide zugenommen. Die damalige „Neue Heimat“ (Wohnungsgenossenschaft)<br />

hatte riesige Neubaugebiete in der Nordstadt bebaut. Es zogen vor<br />

allem Menschen in die Nordstadt, die aus anderen Gebieten Deutschlands<br />

oder aus dem Osten kamen, Vertriebene, Flüchtlinge, frühe Aussiedler. In<br />

Neuss gab es für sie Arbeit.<br />

Die städtebauliche Planung sah eine Bevölkerung überwiegend aus dem<br />

„Mittelstand“ vor. So waren die ersten Bewohner der Häuser am Berliner Platz<br />

Angestellte bei Banken, Lehrer, mittlere Beamte, Bahn- und Postbeamte und<br />

Angestellte. Viele der neu Zugezogenen gehörten der evangelischen Kirche<br />

an. Viele davon fanden in der evangelischen Gemeinde eine neue Heimat.<br />

PERLEN ERLEN DES GLAUBENS LAUBENS<br />

Entdecken und erleben christlicher Spiritualität<br />

Eine herzliche Einladung mitten im Mai Kraft zu tanken und sich mit dem eigenen<br />

Glauben auseinanderzusetzen. Als „greifbare“ Glaubenshilfe stehen die<br />

„Perlen des Glaubens“ zur Seite:<br />

Eine Perlenkette mit 18 Perlen gibt Gesprächs-, Gebets-, und Glaubensanstöße.<br />

Im Kirchraum soll Zeit und Raum sein für Meditation und Gespräch.<br />

An drei Abenden wird eine kleine Auswahl der Perlen vorgestellt: Die Perlen<br />

der Liebe und der Geheimnisse, der Nacht und der Auferstehung.<br />

Die Gottes-, Stille-, Ich-, Tauf-, Wüstenperle und die Perle der Gelassenheit<br />

sind im Januar vorgestellt worden. Dies soll Sie aber nicht hindern neu dazu<br />

zustoßen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Alle sind willkommen!<br />

[Infos: www.perlen-des-glaubens.de]<br />

In der Versöhnungskirche<br />

Dienstag, 8., 15. und 22. Mai 2012, um 19.30 Uhr.<br />

Anmeldung (bis 1. Mai 2012) und weitere Informationen bei: Pfr’in. A. Krughöfer,<br />

� 7 73 46 36; �: anke.krughoefer@<strong>nordstadtkirche</strong>.de oder<br />

Pastorin i. E: Kathrin Jabs-Wohlgemuth; � 4 06 36 32; �: kathrin.jabswohlgemuth@<strong>nordstadtkirche</strong>.de<br />

SENIOREN ENIOREN<br />

FIT IT BIS INS HOHE OHE ALTER LTER<br />

Im Laufe des Älterwerdens lässt die Funktionsfähigkeit des Körpers nach. Die Menschen<br />

spüren, dass die Muskeln schwächer und die Gelenke unbeweglicher werden<br />

und manchmal schmerzen.<br />

Doch es gibt ein biologisches Gesetz: nur die Funktionen werden aufrecht erhalten, die<br />

auch gebraucht und genutzt werden. Oder andersherum: Der Körper erhält nur die<br />

Funktionen aufrecht, die regelmäßig eingesetzt und benutzt werden.<br />

Das bedeutet, der Körper muss all seine Funktionen ständig und regelmäßig üben,<br />

trainieren und einsetzen.<br />

Wir trainieren jeden Montag und Freitag Nachmittag jeweils von 15:00 - 16:00 Uhr.<br />

Vom 11. Juni bis 20. Juli biete ich unseren Seniorinnen und Senioren einen Sportkurs<br />

an (jeweils montags und freitags 15:00 - 16:00 Uhr), in dem ich Ihnen Tipps für den<br />

"sportlich gesunden Alltag" gebe und in praktischen Übungen Ihr Gleichgewichtsinn<br />

geschult wird. Wir machen zudem Mobilitätstraining und Muskelaufbautraining.<br />

Der Kurs ist speziell für Seniorinnen und Senioren. Wenn Sie unsicher sind, wie weit<br />

Sie sich körperlich belasten können oder sollen, nehmen Sie Rücksprache mit Ihrem<br />

Hausarzt.<br />

Wenn Sie Interesse an regelmäßigem Seniorensport haben, schauen Sie einfach herein<br />

und machen mit. Bitte ziehen Sie sich dazu bequeme Kleidung an und geschlossene<br />

Schuhe oder Schuhe mit Fersenriemen.<br />

Wenn Sie Interesse oder Fragen zum Sportkurs haben, sprechen Sie mich an. Die<br />

Teilnahme an den Sportstunden ist kostenlos. Wir freuen uns jedoch über Spenden,<br />

mit denen unter anderem auch weitere Sportgeräte angeschafft werden können.<br />

Renate Teichmann, � 36 86 39<br />

GEMEINSAM<br />

EMEINSAM SCHLEMMEN<br />

CHLEMMEN UND GENIEßEN<br />

Unter diesem Motto bieten wir am Montag, den 4. Juni im Seniorenzentrum<br />

der <strong>Reformationskirche</strong> ein leckeres Essen in fröhlicher Gemeinschaft.<br />

Es gibt Hähnchenfilet "Cafe de Paris", dazu hausgemachtes Kartoffelpüree<br />

und Reis und Leipziger Allerlei. Als süßer Abschluß wird der Gaumen mit Grütze<br />

mit Vanillesoße verwöhnt.<br />

Bei Kaffee und Tee stimmen wir noch das ein oder andere Lied an.<br />

Preis: 7,00 Euro, Bezahlung bei Anmeldung.<br />

Wenn Sie Appetit bekommen haben, melden Sie sich an bei<br />

Renate Teichmann, �36 86 39<br />

17


16 SENIOREN ENIOREN<br />

DENKEN ENKEN MACHT SPAß PAß<br />

Unter diesem Motto treffen sich jeden Dienstag um 14:30 Uhr Seniorinnen<br />

und Senioren in der <strong>Reformationskirche</strong>.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Gedächtnistraining in Verbindung<br />

mit körperlichem Training nicht nur positive Auswirkungen auf die<br />

gesamte physische und psychische Befindlichkeit hat.<br />

Ungenutzte Körperpartien verkümmern. Was für den Körper die Bewegung<br />

ist, ist für das Gehirn das Denken bzw. das Nutzen der geistigen Fähigkeiten.<br />

Ein gezielt regelmäßiges Training steigert sowohl bei jungen als auch bei älteren<br />

Erwachsenen die Konzentration und Merkfähigkeit und ermöglicht ein hohes<br />

Maß an Kompetenz.<br />

Nur ein dauerhaftes Training verspricht Erfolg.<br />

Fordern, nicht überfordern ist am Dienstag ein wesentlicher Grundsatz. In der<br />

Gruppe trainieren wir ohne Leistungsdruck. Wissensdurst, Neugier, Aha-<br />

Erlebnisse sollen gefördert und Erfolgserlebnisse ermöglicht werden. Das<br />

alles wird kombiniert mit viel Spaß und Gemeinsamkeit.<br />

Haben Sie auch Lust bekommen, etwas für Ihren Denksport zu tun?<br />

Dann schauen Sie doch einfach mal am Dienstag bei uns herein.<br />

Wir freuen uns auf Sie. Renate Teichmann<br />

MONATSSPRUCH<br />

ONATSSPRUCH JUNI UNI<br />

Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.<br />

UNI 2012<br />

SENIORENGEBURTSTAGSFEIER<br />

ENIORENGEBURTSTAGSFEIER<br />

In der Versöhnungskirche am 20. Juni um 14.30 Uhr<br />

in unserem Gemeindezentrum Furtherhofstraße<br />

Anmeldeschluss ist am Sonntag davor.<br />

1. Kor. 15,10<br />

In der <strong>Reformationskirche</strong> am 05. Juli um 15.00 Uhr<br />

in unserem Gemeindezentrum am Berliner Platz, Frankenstraße 63.<br />

Anmeldeschluss ist am Sonntag vor dem 01. Juli.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie diese Einladung annehmen.<br />

G. Goldkamp, N. Liebig, A. Krughöfer, R. Teichmann, S. Schwendel, M. Burdinski<br />

ANMELDUNG<br />

NMELDUNG ZUM KONFIRMANDENUNTERRICHT<br />

ONFIRMANDENUNTERRICHT<br />

ANMELDUNG<br />

NMELDUNG ZUM KONFIRMANDENUNTERRICHT<br />

ONFIRMANDENUNTERRICHT<br />

Wir, die beiden Konfiteams an der Reformations- und Versöhnungskirche, sind<br />

gespannt auf die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden. Ganz unterschiedliche<br />

Jungen und Mädchen aus ganz verschiedenen Familien und von<br />

unterschiedlichen Schultypen treffen sich, um sich miteinander ca. 1 ½ Jahre<br />

auf die Konfirmation vorzubereiten. Zum Abschluss dieser Zeit werden sie als<br />

junge Männer und Frauen, dann schon fast Erwachsene, konfirmiert.<br />

Liebe Jugendliche,<br />

wir laden Euch alle, die zwischen dem 1. Juli 1999 und dem 30. Juni 2000 geboren<br />

sind, ein, an der Konfirmandenarbeit teilzunehmen, vielleicht dabei auch<br />

neue Leute kennen zu lernen, auf jeden Fall aber kreativ, mit Spielen, Gesprächen<br />

oder anderen Mitteln etwas über Kirche, den Glauben und sicher auch<br />

über Euch selbst zu erfahren.<br />

Dazu haben wir folgenden Anmeldetermine<br />

für die <strong>Reformationskirche</strong>: 19. Juni 2012, 19.00 Uhr<br />

für die Versöhnungskirche: 28. Juni 2012, 19.30 Uhr<br />

Alle zukünftigen Konfirmandinnen und Konfirmanden sind herzlich eingeladen<br />

am 24. Juni 2012 mit Ihren Familien um 11.00 Uhr zum Tauferinnerungsgottesdienst<br />

in die Versöhnungskirche zu kommen. Anschließend grillen wir. Bitte<br />

melden Sie sich dafür bis zum 17. Juni 2012 an.<br />

Auch nichtgetaufte Jugendliche können an der Konfirmandenarbeit teilnehmen.<br />

Die Taufe dieser Jugendlichen kann dann während der Vorbereitungszeit<br />

erfolgen.<br />

Mit herzlichen Grüßen, wir freuen uns auf Euch,<br />

Anke Krughöfer, Nelly Wiesner, Ingrid Dreyer, Manfred Burdinski<br />

und das ehrenamtliche Team<br />

HINWEIS INWEIS<br />

Das Gemeindefest findet dieses Jahr am 16. September 2012 statt.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im nächsten Gemeindebrief<br />

9


10 KONFIRMANDINNEN<br />

ONFIRMANDINNEN<br />

ONFIRMANDEN 2012<br />

ONFIRMANDINNEN UND KONFIRMANDEN<br />

ONFIRMANDEN<br />

Am Donnerstag, 17. Mai 2012 um 10.30 Uhr, konfirmiert<br />

Pfarrerin Anke Krughöfer<br />

in der Versöhnungskirche<br />

folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden:<br />

John Bähr<br />

Maike Fretzen<br />

Kai Gertges<br />

Tobias Gindra<br />

Dominic Heinemann<br />

Tim Herkenrath<br />

Judith Horst<br />

Leonard Kansy<br />

Gott sagt zu dir:<br />

Ich segne dich und gebe dir Kraft für dein Leben.<br />

Ich werde mit dir sein dein Leben lang und dich nicht im Stich lassen.<br />

Am Sonntag, 20. Mai 2012 um 10.30 Uhr, konfirmiert<br />

Pfarrerin Anke Krughöfer<br />

in der Versöhnungskirche<br />

folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden:<br />

Timon Becker<br />

Julia Breuer<br />

Marek Dworak<br />

Henrik Eul<br />

Regina Fehler<br />

Alina Ferber<br />

Anna-Lena Fresdorf<br />

Katharina Gossen<br />

MONATSSPRUCH<br />

ONATSSPRUCH MAI AI<br />

Tim Kirchner<br />

Carina Kruse<br />

Cindy Lehmann<br />

Vanessa Lisin<br />

Rebecca Loosen<br />

Kira Lürwer<br />

Erika Maas<br />

Mareen Radtke<br />

Tim Grebe<br />

Johanna Homann<br />

Celine Kiehne<br />

Olaf Mickoleit<br />

Alexandra Riffel<br />

Jonas Seidel<br />

Nicola Szomm<br />

AI 2012<br />

Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut<br />

und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird.<br />

1. Tim. 4,4<br />

SENIOREN ENIOREN<br />

WELTKULTURERBE<br />

ELTKULTURERBE SCHLOß CHLOß AUGUSTUSBURG<br />

UGUSTUSBURG IN BRÜHL RÜHL<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde,<br />

am Mittwoch, 23. Mai unternehmen wir einen Halbtagesausflug nach Brühl. Mit<br />

dem Bus starten wir um 13:00 Uhr (<strong>Reformationskirche</strong>) und 13:15 Uhr<br />

(Versöhnungskirche).<br />

In Brühl werden wir professionell durch das Schloß Augustusburg geführt.<br />

Wir tauchen ein in die Welt des 18. Jahrhunderts und genießen dieses besondere<br />

Ziel in Nordrhein-Westfalen. Wir bestaunen die Pracht und Schätze von Schloss<br />

Augustusburg und wandeln durch die blühende Garten- und Parkanlage des Brühler<br />

Schlossparks.<br />

Das Augustusschloß ist seit 1984 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes der<br />

Menschheit aufgenommen. Mit dem Besuch dieses einmaligen Bauwerkes erleben<br />

Sie etwas ganz Besonderes.<br />

Nach der Schloßbesichtigung stärken wir uns bei Kaffee und Kuchen in einem<br />

Cafe in der 200m entfernten Fußgängerzone Brühls.<br />

Im Preis von 22,00 Euro sind die Busfahrt, Schloßbesichtigung inkl. Führung und<br />

Kaffee und Kuchen enthalten.<br />

Bezahlung bitte bei Anmeldung.<br />

Wenn wir Ihre Reiselust geweckt haben, dann melden Sie sich an bei<br />

Gabriele Goldkamp, � 4 02 36 22 oder Renate Teichmann, � 36 86 39 o. 54 15 27<br />

NEUE EUE GRUPPE RUPPE<br />

RUPPE "55 PLUS "<br />

Ich lade "unsere" Frauen aus der Gemeinde herzlich ein zum Start einer<br />

neuen Gruppe "55 plus".<br />

Frauen, die im Beruf oder im Ruhestand sind.<br />

Frauen, die neugierig sind auf Begegnung mit anderen.<br />

Frauen, die zuhören und sich austauschen wollen.<br />

Frauen, die sich gegenseitig stützen und stärken wollen.<br />

Frauen, die gemeinsam lachen wollen.<br />

Wir können gemeinsam Freizeit verbringen mit Wochenendreisen, kulturelle Veranstaltungen<br />

besuchen, gemeinsam wandern und und und.............<br />

Bringen Sie Ihre Ideen mit und erleben Sie mit Gleichgesinnten gemeinsam schöne<br />

Stunden.<br />

Wir treffen uns an zwei Dienstagen im Monat<br />

von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann geben Sie sich einen Ruck und kommen<br />

zum ersten Treffen am 15. Mai 2012 um 10:30 Uhr zu einem (zweiten) Früh-<br />

stück ins Gemeindezentrum der <strong>Reformationskirche</strong>, Frankenstraße 63<br />

Ich freue mich auf Sie.<br />

15<br />

Renate Teichmann, � 02131 / 36 86 39


14 MUSIK USIK<br />

<strong>Reformationskirche</strong><br />

Sonntag, 03. Juni 2012, 18.00 Uhr<br />

SONGS & DANCES FROM BRITAIN'S ISLES<br />

Morris, das ist eine alte englische Tanz- und Musiktradition.<br />

MORRIS OPEN verbindet Elemente verschiedenster Musikrichtungen von<br />

Renaissance bis Rock mit traditionellen Tänzen und Liedern. MORRIS<br />

OPEN: Popmusik aus dem alten England.<br />

Morris Open<br />

Ulrike von Weiß Gesang, Synthesizer, Bells<br />

Claus von Weiß Gesang, Gitarre, Cister, Whistle, Low Whistle, Pipe & Tabor,<br />

English Concertina, Harmonika<br />

Matthias Höhn Gesang, Dudelsäcke, Anglo Concertina, Blockflöte, Querflöte, Mandoline,<br />

Rankett<br />

Eintritt frei. Es wird eine Kollekte erbeten.<br />

<strong>Reformationskirche</strong><br />

Samstag, 30. Juni 2012, 19.30 Uhr<br />

Konzert des Kirchenkreises<br />

Our father in Heaven“<br />

Symphonische Rhapsodie über den Gospel<br />

„Sometimes I feel like a motherless child“<br />

für Solo, Chor, Streichorchester und Bigband von Ralf Grössler<br />

Ausführende:<br />

Buenaventura Braunstein, Sopran<br />

Niederrheinische Bigband<br />

Musikvereinigung Bayer Dormagen<br />

Chöre des Kirchenkreises aus Mönchengladbach, Neuss, Grevenbroich, Dormagen<br />

u.a.<br />

Karl-Georg Brumm, Leitung<br />

Eintritt: Abendkasse 20,- €, ermäßigt 15,- €<br />

VORSTELLUNG<br />

ORSTELLUNG PETRA ETRA PREINFALCK<br />

REINFALCK<br />

Liebe Gemeinde,<br />

PETRA ETRA PREINFALCK<br />

REINFALCK - UNSERE C-KIRCHENMUSIKERIN<br />

IRCHENMUSIKERIN<br />

mein Name ist Petra Preinfalck. Seit Januar 2012 habe ich einige kirchenmusikalische<br />

Aufgaben in unserer Gemeinde übernommen.<br />

Obwohl ich geborene Düsseldorferin bin, lebe ich nun schon seit 18 Jahren mit<br />

meiner Familie in Neuss. Ich bin verheiratet und habe drei zum Teil schon erwachsene<br />

Kinder. Nach fast 15 Jahren als Hausfrau und Mutter mit gelegentlichen<br />

Teilzeitjobs habe ich noch einmal eine Herausforderung gesucht und im<br />

Juli 2004 die Ausbildung zur Kirchenmusikerin im Nebenamt begonnen, die ich<br />

im Oktober 2006 mit der „C-Prüfung“ abgeschlossen habe.<br />

Seit meiner Kindheit bin ich begeisterte Chorsängerin – zuerst im Kinderchor<br />

und seit meiner Konfirmation in der Kantorei der Düsseldorfer Friedenskirchengemeinde.<br />

Erste berufliche Erfahrungen als Kirchenmusikerin durfte ich in unserer Gemeinde<br />

sammeln; hier habe ich von September 2006 bis Mai 2007 während<br />

der Elternzeit von Frau Ulges-Stein den Kinderchor geleitet und Schulgottesdienste<br />

gespielt. Von Mai 2007 bis Ende 2008 war ich in einer Düsseldorfer<br />

Gemeinde fest angestellt, danach habe ich eine Anstellung in Meerbusch Büderich<br />

bekommen. Während dieser Jahre habe ich in unserer und der Christuskirchengemeinde<br />

immer mal wieder Orgeldienste übernommen.<br />

Jetzt freue ich mich auf meine neuen Aufgaben in der <strong>Reformationskirche</strong>ngemeinde:<br />

das Spielen von Gottesdiensten und Schulgottesdiensten, die Leitung<br />

des Kinderchores und die musikalische Begleitung von Seniorenveranstaltungen.<br />

Ihre Petra Preinfalck<br />

11


12 GEMEINDE EMEINDE<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

MITTELFRISTIG<br />

ITTELFRISTIG EIN GEMEINDEZENTRUM<br />

EMEINDEZENTRUM<br />

wir hatten auf der Gemeindeversammlung berichtet und Sie konnten anschließend<br />

auch den Zeitungen entnehmen, dass wir leider aufgrund der schwierigen<br />

finanziellen Situation unserer Gemeinde vor der Entscheidung stehen,<br />

mittelfristig nur noch ein Gemeindezentrum unterhalten zu können.<br />

Unser bereits heute bestehendes Defizit im Gemeindehaushalt wird sich leider<br />

absehbar von rd. € 65.000,- in 2013 bis 2015 mit rd. € 137.000,- mehr als<br />

verdoppeln.<br />

Deshalb hat sich das Presbyterium das Ziel gesetzt, hier frühzeitig Weichen<br />

zu stellen und die Zukunft zu gestalten, bevor der Gemeinde durch Sachzwänge<br />

von außen das Gesetz des Handelns aus der Hand genommen wird.<br />

Zurzeit versuchen wir zunächst, durch Gespräche mit anderen betroffenen<br />

Gemeinden und Planungsbüros und durch eine externe Gebäudestrukturanalyse<br />

so viele Informationen wie möglich zusammen zu tragen, um in unser<br />

aller Sinne eine möglichst fundierte Entscheidung treffen zu können.<br />

Über die weitere Entwicklung werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden<br />

halten, sei es über Aushänge, den Gemeindebrief und nicht zuletzt im<br />

persönlichen Gespräch.<br />

Anregungen und Ideen aus der Gemeinde sind – auch im weiteren Verlauf –<br />

jederzeit willkommen.<br />

Ihre Angelika Tillert<br />

Vorsitzende des Presbyteriums<br />

STIFTUNG TIFTUNG<br />

DER EVANGELISCHEN<br />

VANGELISCHEN REFORMATIONS<br />

EFORMATIONS-<br />

EFORMATIONS<br />

KIRCHENGEMEINDE NEUSS EUSS<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfarrer Manfred Burdinski � 02131 / 5 75 05<br />

Pfarrerin Anke Krughöfer � 02131 / 7 73 46 36<br />

Dipl.-Kfm. Wieland Schneider (Vorsitzender Kuratorium) � 02131 / 54 07 77<br />

Kontoverbindung: STIFTUNG EV REFKIRCHENGEM (Text für Überweisungsformular),<br />

Konto-Nr. 93 14 94 25, Sparkasse Neuss,<br />

BLZ: 305 500 00, Verwendungszweck: Zustiftung<br />

Ausführliche Informationen sind unter www.<strong>nordstadtkirche</strong>.de/Stiftung und /<br />

oder im Informations-Faltblatt „Zukunft stiften“ enthalten.<br />

EMEINDE / M<br />

GEMEINDE EMEINDE<br />

/ MUSIK USIK<br />

OFFENER FFENER ABEND BEND IN DER VERSÖHNUNGSKIRCHE<br />

ERSÖHNUNGSKIRCHE<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

es gibt jetzt regelmäßig einen offenen Treff in der Versöhnungskirche.<br />

Offener Treff bedeutet, wir treffen uns 4-mal im Jahr um<br />

bei einem Glas Wein oder einem Bierchen mit uns<br />

und miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Zum nächsten offenen Abend am<br />

03. Juli 2012 um 19.00 Uhr<br />

laden wir Sie herzlich ein.<br />

Wir freuen uns auf Sie und Euch und unseren gemeinsamen Abend!<br />

Ihre<br />

und<br />

Den jeweils nächsten Termin finden Sie immer im neuen Gemeindebrief!<br />

Versöhnungskirche<br />

Sonntag, 06.Mai 2012, 11.00 Uhr<br />

Cantate Domino – Singet dem Herrn<br />

Den Gottesdienst am Sonntag Kantate möchten wir musikalisch besonders<br />

gestalten mit Musik der Klassik, neuen Liedern und Gesängen<br />

Vor dem Gottesdienst werden ab 10.30 Uhr auch mit der Gemeinde neue<br />

und alte Lieder angesungen.<br />

Chor der <strong>Reformationskirche</strong>ngemeinde<br />

Projektsängerinnen und Sänger<br />

Regina Brandt, Querflöte<br />

Andreas Illgner, Violine<br />

Clemens Regul, Violoncello<br />

Mario Stein, Orgel<br />

Katja Ulges-Stein, Leitung<br />

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