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13.10.2015<br />

Höchsten Berg der Erde – den Mauna Kea – Observatorium<br />

und Stand up Paddling<br />

Am Dienstag fuhren wir von 300 hm in Waikoloa los, Richtung<br />

dem höchsten Berg der Erde – den Mauna Kea. Dieser Berg<br />

hat vom Meeresgrund gemessen 9700m, doch 5500m sind<br />

im Pazifik. Unten am Fuße des Berges angekommen, standen<br />

wir vor dem Schild - 14 Meilen und dann erreichen Sie Ihr<br />

Ziel auf 4.205 hm. Nur zu befahren mit 4 x4 Auto, also Allrad.<br />

Das haben wir auch gebraucht. Während der steilen Autofahrt<br />

nach oben wurde die Luft immer dünner und dünner. Wahnsinn, wie schnell sich ein Körper<br />

an andere außenstehende Verhältnisse anpassen muss. Die Temperaturen gingen auch stetig<br />

nach unten. Als Papa und ich oben am Observatorium waren, hatten wir eine gigantische<br />

Sicht. Wir waren höher wie alle Wolken und wir fühlten uns dem Himmel so nah. Weit und<br />

breit sahen wir „nur“ Lavahügel und Lavasteine. Anschließend ging es wieder nach unten<br />

und wir mussten die vorangegangen Erlebnisse erstmal sacken lassen. Am Nachmittag stand<br />

als weitere kleine Actioneinheit – Stand up Paddling – auf dem Programm. Richtig cool und<br />

gar nicht so schwer, nach ein paar Anfangsschwierigkeiten ging es gleich hinaus in den Pazifik.<br />

Abends shoppten wir in Kona und genossen bei Sonnenuntergang ein paar hawaiianische<br />

Cocktails bei gutem Essen.<br />

17.10.2015<br />

Hawaii Reise beendet, zurück in Wittesheim<br />

Am Donnerstag gegen 22:30 Uhr ging es über Los Angeles und Dallas wieder zurück nach<br />

Frankfurt, wo wir am Samstag um 9 Uhr früh gelandet sind. Es hat alles geklappt und alle<br />

Koffer inkl. Radkoffer sind angekommen. Zu Hause warteten schon viele Freunde, Verwandte<br />

und auch meine Chef´s auf mich. Die Überraschung war perfekt, denn meine Mama, Andreas<br />

und Jonas haben für mich eine Überraschungsparty organisiert. Eine wunderbare Idee und<br />

ich war total überwältigt. Danke Euch allen für das mitfiebern und anpeitschen :-)<br />

Eine kleine Zusammenfassung zu Hawaii.<br />

Meine erste lange Reise nach Amerika und meine 1. Langdistanz habe ich erfolgreich hinter<br />

mich gebracht. Ich bin auch richtig froh, dass wir 10 Tage eher angereist sind, da man die Zeit<br />

zur Akklimatisierung benötigt. Die hohe Luftfeuchtigkeit, das komplett andere Wetter, die Zeitumstellung<br />

(12 Stunden zurück), die Winde....mit all diesen Komponenten musste ich ersteinmal<br />

zurechtkommen.<br />

Rückblickend bin ich stolz, dass alles so geklappt hat, wie ich es mir gewünscht hatte. Papa,<br />

Caro und Jacqueline haben vor Ort alles gemanagt und auch die Pläne für die Tagesabläufe<br />

in der Vorbereitsphase auf Big Island auf mich abgestimmt, bekocht wurde ich auch noch.<br />

Danke Euch.<br />

Der Wettkampf hat mir nicht nur körperlich sehr viel Energie gekostet. Mental ist dies ebenfalls<br />

eine richtige Herausforderrung gewesen, welche mir aber erst hinterher so richtig bewusst<br />

wurde. Ich fühlte mich richtig „leer“. Man opfert seine ganze Freizeit für den Sport, und doch<br />

weiß man nie, wie das Rennen enden wird. Das Wetter, die klimatischen Bedingungen in<br />

einem fremden Land, die fremde Sprache, Schwimmen im Meer, hält das Fahrrad und die<br />

Reifen und wie verhalten sich die vielen anderen guten Sportler aus der ganzen Welt. Nach<br />

dem Schwimmen dachte ich mir. Etappe 1 geschafft. Während dem Radfahren hatte ich si-

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