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Info-DIREKT 5-2015 ePaper

Diese Magazinausgabe erschien im September 2015 und beschäftigt sich mit den Hintergründen der sogenannten "Flüchtlingswelle". Die Geostrategie der USA beinhaltet die Destabilisierung Europas durch Millionen Flüchtlinge. Wenn Europa sich nicht zur Wehr setzt, wird es kollabieren. Wer wichtige Infos 6x im Jahr DIREKT nach Hause abonnieren möchte, bestellt unter www.info-direkt.eu

Diese Magazinausgabe erschien im September 2015 und beschäftigt sich mit den Hintergründen der sogenannten "Flüchtlingswelle". Die Geostrategie der USA beinhaltet die Destabilisierung Europas durch Millionen Flüchtlinge. Wenn Europa sich nicht zur Wehr setzt, wird es kollabieren. Wer wichtige Infos 6x im Jahr DIREKT nach Hause abonnieren möchte, bestellt unter www.info-direkt.eu

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Schwerpunkt<br />

Ich denke aber, es ist für beide Seiten das Beste,<br />

wenn wir Flüchtlinge eben nicht in Länder<br />

wie Österreich oder in andere europäische<br />

Staaten bringen, die einerseits kein wirkliches<br />

Interesse daran haben, diese Menschen zu<br />

versorgen und anderseits überfordert damit<br />

sind, dieser Aufgabe nachzukommen. Und<br />

deshalb denke ich, es ist das Beste, wenn wir<br />

Entwicklungen vermeiden, dass etwa der IS<br />

uns seine Terroristen unter die Flüchtlinge<br />

mischt. Denn das führt zu einer noch viel größeren<br />

Stigmatisierung der Flüchtlinge.<br />

Und deswegen denken wir Identitäre, dass es<br />

besser wäre, wenn die Flüchtlinge im Nahen<br />

Osten in Staaten wie etwa der<br />

Türkei, oder wenn man die<br />

große islamische Solidarität<br />

einmal wirklich einfordert,<br />

in Staaten wie zum Beispiel<br />

Saudi Arabien und den Golf<br />

Emiraten aufgenommen würden.<br />

Und zwar in von Europa<br />

betreuten Flüchtlingslagern.<br />

“<br />

Ich sehe eher<br />

das Problem,<br />

dass man diese<br />

Menschen<br />

mehr oder<br />

weniger<br />

alleine lässt.<br />

Man muss die Flüchtlingshilfe<br />

vor Ort leisten, wir sind nicht<br />

gegen Flüchtlingshilfe, sondern<br />

wir denken, dass es nicht<br />

sinnvoll ist die Probleme, die im Nahen Osten<br />

und in Nordafrika bestehen, nach Europa<br />

zu importieren.<br />

Und auch unsere eigene Identität wird durch<br />

die Flüchtlingsströme bedroht. Es kommen<br />

300.000 Menschen jährlich nach Europa und<br />

dieser Strom der reißt nicht ab. Aber wenn<br />

es so weiter geht, dann verlieren auch wir Europäer<br />

unsere Heimat, dann werden wir auch<br />

zu Vertriebenen in der eigenen Heimat. Es<br />

gibt ja schon in Paris und London Stadtviertel<br />

wo die Scharia gilt und der Staat nicht mehr<br />

existiert.<br />

Deswegen meinen wir, dass man den Protest<br />

eben nicht gegen die Flüchtlinge richten<br />

muss, sondern gegen die Politiker, die genau<br />

hinter diesem Prozess des großen Austausches<br />

stehen. Daher muss man die Politiker<br />

austauschen, bevor sie das Volk austauschen,<br />

wie es Berthold Brecht einmal so schön gesagt<br />

hat. Ich möchte also nochmals betonen:<br />

Wir richten unsere Propaganda nie gegen<br />

die Flüchtlinge, weil wir eben wissen, dass sie<br />

genauso Opfer dieser Politik sind, sondern<br />

konzentrieren uns vielmehr auf die Politiker<br />

und die Verursacher dieser Krise.<br />

Das heißt, diese Flüchtlinge<br />

sind im Stich gelassen<br />

und werden dann<br />

vorgeführt.<br />

Aber noch einmal zurück<br />

zu einem Punkt, bei dem<br />

Du mir ausgewichen bist.<br />

Ich nenne das die „Querfront“.<br />

Ich war ja aktiv<br />

bei den Friedensmahnwachen<br />

und uns ist man<br />

immer mit dem Begriff<br />

der „Querfront“ gekommen.<br />

Und wenn ich mir<br />

die Homepage<br />

von<br />

PI-News<br />

ansehe,<br />

auf der die<br />

USA- und<br />

Israel-Flagge<br />

oben<br />

ist, dann<br />

kommt da<br />

schon auch<br />

wieder<br />

ein Querfront-Gedanke<br />

auf. Und ich sehe<br />

dann, wie die Gegendemonstranten<br />

bei den<br />

Friedensmahnwachen<br />

Israel- und USA-Flaggen<br />

hochhalten. Und diese selbsternannten extremen<br />

Linken haben dann auch eine gewisse<br />

Schnittmenge mit deinem Umfeld. Und da<br />

könnte man sich ja über kurz oder lang in<br />

einigen Jahren auf den kleinsten gemeinsamen<br />

Nenner einigen und das ist dann das<br />

Feindbild „Moslem“ oder „Zuwanderer“, weil<br />

die ja unsere Zivilisation bedrohen.<br />

Markovics: Auf der einen Seite haben wir<br />

Stephan Bartunek auf<br />

einer Friedensmahnwache<br />

vor dem Parlament in<br />

Wien.<br />

Bild: Stephan Bartunek<br />

Bartunek: Wäre es denn dann nicht sinnvoller,<br />

tatsächliche Solidarität mit den Flüchtlingen<br />

zu suchen? Ich sehe ja auch, wie die<br />

zum Teil instrumentalisiert werden. Zum Beispiel<br />

von den extremen Linken, wo man die<br />

Flüchtlinge als Feigenblatt vorführt und die<br />

dann bei Protestzügen mitgehen müssen.<br />

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