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Info-DIREKT 5-2015 ePaper

Diese Magazinausgabe erschien im September 2015 und beschäftigt sich mit den Hintergründen der sogenannten "Flüchtlingswelle". Die Geostrategie der USA beinhaltet die Destabilisierung Europas durch Millionen Flüchtlinge. Wenn Europa sich nicht zur Wehr setzt, wird es kollabieren. Wer wichtige Infos 6x im Jahr DIREKT nach Hause abonnieren möchte, bestellt unter www.info-direkt.eu

Diese Magazinausgabe erschien im September 2015 und beschäftigt sich mit den Hintergründen der sogenannten "Flüchtlingswelle". Die Geostrategie der USA beinhaltet die Destabilisierung Europas durch Millionen Flüchtlinge. Wenn Europa sich nicht zur Wehr setzt, wird es kollabieren. Wer wichtige Infos 6x im Jahr DIREKT nach Hause abonnieren möchte, bestellt unter www.info-direkt.eu

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Politik<br />

“<br />

Es sind Abgründe,<br />

die<br />

sich hier auftun,<br />

in die zu<br />

schauen, der<br />

eigenständig<br />

Denkende<br />

dennoch nicht<br />

umhin kommt.<br />

Das vom NSU angeblich<br />

bewohnte und in<br />

Brand gesteckte Haus in<br />

Zwickau.<br />

Das NSU-Phantom<br />

Verschwörungstheorie oder Verschwörungspraxis?<br />

Egon Baumgartner<br />

Dem Interview mit Udo Ulfkotte in <strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong>,<br />

Ausgabe 3/<strong>2015</strong>, verdanken<br />

wir den Hinweis, dass der Begriff<br />

Verschwörungstheorie von der CIA erfunden<br />

wurde, um damit ihre unangenehmen<br />

Kritiker zu diskreditieren. Tatsächlich ist es<br />

auffällig, dass dieser Begriff in den letzten<br />

Jahren bei uns immer häufiger dazu eingesetzt<br />

wird, um unliebsame Gedanken und<br />

Meinungen lächerlich zu machen, ja – sie im<br />

wahrsten Sinne des Wortes „indiskutabel“<br />

erscheinen zu lassen. Die verordnete Einheitsmeinung,<br />

die über die Massenmedien<br />

diktiert wird, schafft es durch die Verwendung<br />

des Etiketts „Verschwörungstheorie“<br />

bzw. „Verschwörungstheoretiker“ mühelos,<br />

unerwünschte Meinungen quasi unter Quarantäne<br />

zu stellen, wodurch diese für Otto<br />

Normalverbraucher „unanständig“ − und<br />

damit von vornherein zu unzulässigen Gedanken<br />

werden.<br />

In den seltensten Fällen gelingt es daher<br />

kritischen Geistern, die offiziellen, von oben<br />

vorgegebenen Darstellungen der Ereignisse<br />

in einer Art und Weise zu hinterfragen,<br />

die ein Umdenken der breiten Öffentlichkeit<br />

zu bewirken vermag. (Einen dieser seltenen<br />

Fälle stellen die Ereignisse des 11. September<br />

2001 dar.) Es liegt in der Natur der Sache,<br />

dass Menschen, die über Instinkt und<br />

kritisches Urteilsvermögen verfügen, am<br />

Anfang immer nur hinterfragen und auf Wi-<br />

dersprüche in den offiziellen Darstellungen<br />

hinweisen können. Später können daraus<br />

vielleicht Hypothesen formuliert werden,<br />

welche man mit den zusammengetragenen<br />

Indizien stützt, was aber immer auch Zeit in<br />

Anspruch nimmt.<br />

Die Zeit arbeitet für die Vertuscher<br />

Zeit ist mehr denn je ein entscheidender<br />

Faktor, denn ein großer Aufreger von heute<br />

kann morgen schon wieder vergessen sein:<br />

Die Zeit arbeitet also tendenziell für die Vertuscher<br />

– und gegen die Wahrheitssucher.<br />

Doch selbst wenn letztere einmal schnell<br />

und breitenwirksam reagieren könnten, und<br />

die Glaubwürdigkeit der offiziellen Darstellung<br />

im günstigsten Fall erschüttert wäre,<br />

wird es, solange die Sachbeweise fehlen,<br />

von der faktischen Seite wohl kaum möglich<br />

sein, den offiziellen Standpunkt einer Regierung<br />

zu widerlegen.<br />

Wenn Sie die ganze Ausgabe lese<br />

www.info-<br />

Was wäre aber, wenn eine Verschwörungstheorie<br />

von Anfang an, weniger eine nebulöse<br />

Theorie, sondern viel mehr nachweisbare<br />

Verschwörungspraxis von allerhöchsten<br />

staatlichen Stellen wäre? Was wäre weiters,<br />

wenn das Wissen der Beteiligten eines<br />

Komplotts, das naturgemäß Außenstehenden<br />

fehlt, zumindest zum Teil bekannt wäre?<br />

Was wäre konkret, wenn die Wahrheitssucher<br />

von vornherein Akteneinsicht hätten,<br />

bei einem brisanten Fall, bei dem offensichtlich<br />

Etwas unstimmig ist – und man aus<br />

diesen Akten lesen könnte, wie aus einem<br />

offenen Buch?<br />

Hohe Sprengkraft<br />

Das Fragespiel „Was wäre wenn?“ ist durch<br />

die Veröffentlichung der Akten zu dem sogenannten<br />

„Nationalsozialistischen Untergrund<br />

(NSU)“ auf ganz eigentümliche Art beantwortet<br />

worden, denn es hat sich dadurch<br />

eine ungeheure Eigendynamik entwickelt.<br />

Es geht dabei schon längst um viel mehr, als<br />

um eine bloße „Staatsaffäre“. Was aber der<br />

„Arbeitskreis NSU“ und vor allem sein „Fatalist“<br />

genannter Protagonist zu Tage gefördert<br />

hat, trägt alle Voraussetzungen in sich,<br />

nicht nur eine Regierung oder staatliche<br />

Stellen der Lüge zu überführen, sondern ein<br />

politisches System zum Einsturz zu bringen.<br />

Doch der Reihe nach: Von Anfang an war<br />

klar, dass die offiziellen Verlautbarungen<br />

bundesdeutscher Behörden, betreffend drei<br />

angebliche Nazi-Terroristen, die über ein<br />

Jahrzehnt aus dem Untergrund Anschläge<br />

gegen Ausländer verübt haben sollen, völlig<br />

Bild: wikimedia.org; André Karwath aka Aka (CC BY-SA 2.5)<br />

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