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Magazin «Insight» No.6 (PDF) - Carl F. Bucherer

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PAtRAvi CALENdAR<br />

N o6<br />

BY CARL F. BUCHERER


iNSiGht Nº6<br />

3 Editorial von Sascha<br />

Moeri, CEO <strong>Bucherer</strong><br />

Montres S.A.<br />

4 Feature Story:<br />

Patravi Calendar.<br />

10<br />

6<br />

6 Kurt Allemann –ein<br />

Porträt über den Mann<br />

der ersten Stunde.<br />

10 NeuheiteN:<br />

Die Manero-Kollektion.<br />

17<br />

14 MarketNewS: Prince<br />

Jewellery &Watch<br />

Company Hongkong.<br />

17 MarketNewS:<br />

London Jewelers,<br />

Long Island, New York.<br />

22 SpoNSorShip:<br />

Modesicher mit der<br />

SuitArt AG.<br />

24 FrieNdS oF the BraNd:<br />

Daniel Bernhardt –<br />

von Worblaufen nach<br />

Hollywood.<br />

4<br />

24<br />

26 Impressionen<br />

Baselworld 2012.<br />

28 iM GeSpräch Mit:<br />

Martin Husi, Geschäftsführer<br />

<strong>Bucherer</strong> St.Moritz.<br />

32 StaNdpuNkt:<br />

So ticken Uhrenunternehmen.<br />

14<br />

33 NeuheiteN:<br />

Alacria Mini TwoTone.<br />

Impressum<br />

iNSiGht by <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong><br />

Ausgabe 6<br />

September 2012<br />

Herausgeber<br />

<strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong><br />

abrand of <strong>Bucherer</strong> Montres S.A.<br />

Langensandstrasse 27<br />

CH-6002 Luzern<br />

Tel. +41 41369 70 70<br />

Fax +41 41 369 7072<br />

insight@carl-f-bucherer.com<br />

www.carl-f-bucherer.com<br />

Projektverantwortung<br />

Sara Gianella<br />

Redaktion<br />

Sara Gianella<br />

Convensis Group, Stuttgart<br />

ArtDirection<br />

Brenneisen Communications, Basel


editorial<br />

LiebeLeserinnenund Leser<br />

Männer –und natürlichauchFrauen –der ersten Stunde sind gefragte<br />

Persönlichkeiten. Sie beeindrucken inUnternehmen mit stoischer<br />

Ruhe und langjähriger Erfahrung, von welcher viele andere (erst)<br />

träumen können. Männer der ersten Stunde gibt esheutzutage leider<br />

nicht mehr viele. Zuschnelllebig ist das heutige Business, zu oft<br />

wechseln Mitarbeitende die Firma. Kurt Allemann ist ein solcher<br />

Mann der ersten Stunde. Seit 35 Jahren arbeitet er für das Haus<br />

<strong>Bucherer</strong>, seit 1998 ist er für die Produktentwicklung der Marke<br />

<strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> zuständig. Sein Know­how in der Uhrenbranche<br />

undseinWissenbezüglich Uhrenentwicklung suchen ihresgleichen.<br />

Ich freue mich deshalb, dass erseine Erfahrung auf den Seiten 6bis<br />

9inder vor Ihnen liegenden, druckfrischen Ausgabe des «InsIght<br />

by <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong>» mit uns teilt.<br />

Um dieZeitdas ganzeJahrüberoptimal im Griffzuhaben,lancierte<br />

<strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> in diesem Jahr die Patravi Calendar, welche auf<br />

den Seiten 4bis 5vorgestellt wird. Die Patravi Calendar verfügt<br />

über das <strong>Carl</strong>­F.­<strong>Bucherer</strong>­eigene Funktionsmodul CFB A1004, das<br />

auf unserem Manufakturkaliber CFB A1000 basiert und neben<br />

Grossdatum und Wochentaganzeige eine praktische Kalenderwochenanzeige<br />

integriert. Ein weiteres Meisterwerk aus der eigenen<br />

Manufaktur, der <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> Technologies. Entwickelt und<br />

gefertigt von den hervorragenden Spezialisten unseres Hauses.<br />

Kein Wunder, sind mit einem solchen Team Spitzenleistungen<br />

möglich. So durften wir im Jahr 2011 das beste Jahresergebnis seit<br />

der Gründung der Firma feiern.<br />

Zu solchen Ergebnissen tragen natürlich auch unsere 350 Verkaufspunkte<br />

in25Ländern stark bei. Zwei unserer Retailer stellen wir<br />

Ihnen indieser Ausgabe vor: zum einen London Jewelers inLong<br />

Island,NY, dessen Familienbusiness mitden fünf Verkaufsgeschäften<br />

sich bereits invierter Generation befindet; zum andern die Prince<br />

Jewellery &WatchCompany in Hongkong,einen dererfolgreichsten<br />

und bekanntesten Uhren­ und Schmuckhändler in der Metropole,<br />

der die Marke <strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong> seit 2001 im Sortiment hat.<br />

Mit solchen Partnern zusammenzuarbeiten macht mich stolz!<br />

Man hört sie immer wieder: die Story vom Schweizer, der inHollywood<br />

sein Glück versucht. Entgegen den meisten Geschichten,<br />

welche wieder inder Schweiz enden, hat es der Berner Daniel Bernhardt<br />

geschafft. Als gefragter Schauspieler inAction­ und Martial­<br />

Arts­Filmen, als unerschrockener Stuntman, als leidenschaftlicher<br />

Fotograf. Trotz langjährigem Aufenthalt in den USA ist er stets mit<br />

der Schweiz verbunden. Mit seiner Familie, aber auch mit <strong>Carl</strong> F.<br />

<strong>Bucherer</strong>. Dank seines Engagements als «Friend of the Brand» unserer<br />

Marke hat er in Hollywood stets das perfekte Zeitmanagement.<br />

Lesen Sie auf den Seiten 24 und 25mehr dazu.<br />

Leidenschaft und Perfektion –diese Attribute dominierten auch<br />

beim Umbau des <strong>Bucherer</strong>­Verkaufsgeschäfts inSt. Moritz im Jahr<br />

2011. Was das neue Ladenkonzept für <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> und<br />

St. Moritz bedeutet, welche Kundschaft man begrüsst und welche<br />

Hotspots man inSt. Moritz nicht verpassen sollte –Martin Husi,<br />

Geschäftsführer des dort ansässigen Verkaufsgeschäfts, verrät es<br />

Ihnen auf den Seiten 28 bis 31.<br />

Ich wünsche Ihnen eine entspannte und inspirierende Lektüre!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr SaschaMoeri<br />

CEO <strong>Bucherer</strong> Montres S.A.<br />

InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6 –3


Fe Feat atur ure st stor ory<br />

Pa Patra travi vi Ca Cale lend ndar ar<br />

Stilvoll mitder Zeit gehen–<br />

Wochefür Woche.<br />

«Zeit ist das, was man ander Uhr abliest»,<br />

erkannte schon Albert Einstein. Denn, um<br />

messbar gemacht zu werden, muss die Zeit<br />

in einzelne Intervalle untergliedert werden.<br />

So rechnen wir heute inSekunden, Minuten,<br />

Stunden, Tagen oder Monaten. Problematisch<br />

wird esaber, wenn die Wochenanzahl<br />

ins Spiel kommt. Zwar kann jedes Jahr<br />

in zwölf Monate geteilt werden, doch die<br />

Zahl der Wochen variiert: Mal füllen 52,<br />

mal 53Wochen den Kalender. Der Versuch,<br />

einen systematischen Wochenkalender zu<br />

schaffen, lässt sich historisch auf die Entwicklung<br />

des gregorianischen Kalenders<br />

zurückführen,der dasJahrin52vollständige<br />

Wochen mit 364 Tagen unterteilt. Die übrigen<br />

zwei beziehungsweise drei Tage werden<br />

dann entweder in eine zusätzliche53. Woche<br />

oder in die erste des neuen Jahres integriert.<br />

4–InsIght by Ca <strong>Carl</strong> rl F. bu buCh Cher erer er Nº6<br />

So entsteht etwa alle fünf bis sechs Jahre<br />

eine weitere Woche imKalender. In einem<br />

400­jährigen Zyklus finden sich somit insgesamt<br />

71 Jahre mit diesen so genannten<br />

Schaltwochen, während in den gleichen<br />

Zeitraum 97 Schaltjahre –mit 29. Februar<br />

–fallen.<br />

andere länder,<br />

andere Zählweisen.<br />

Im Laufe der Geschichte und über Ländergrenzen<br />

hinweg haben sich unterschiedliche<br />

Zählweisen für Kalenderwochen entwickelt.<br />

Nach US­amerikanischer Zählweise beginnt<br />

die erste Kalenderwoche unabhängig<br />

vom Wochentag immer am1.Januar. Somit<br />

kann diese zwischen einem und sieben Tage<br />

lang sein. Hieraus ergeben sich zwischen<br />

52 und 54Kalenderwochen pro Jahr, von<br />

denen mindestens eine unvollständig ist.<br />

Darüberhinausist derWochenbeginninden<br />

USA auf den Sonntag festgelegt.<br />

Dem Kalender imdeutschsprachigen Raum<br />

liegt ein internationaler Standard zugrunde,<br />

nach dessen Definition mindestens vier


Tage des neuen Jahres in die erste Kalenderwoche<br />

fallen. Ausserdem beginnt nach<br />

offiziellerLesartinDeutschland eine Kalenderwoche<br />

immer an einem Montag. Hierbei<br />

kann sich jedoch die erste oder letzte Kalenderwoche<br />

mit dem Vor­ oder Folgejahr<br />

überschneiden. Dies erklärt, warum der<br />

29., der 30. und der 31. Dezember bereits<br />

zur ersten Kalenderwoche des Folgejahres<br />

zählen können. Umgekehrt ist es möglich,<br />

dass der 1., der 2.und der 3.Januar noch<br />

in der letzten Kalenderwoche des Vorjahres<br />

liegen. Der Vorteil dieser Zählart liegt darin,<br />

dass jedes Jahr entweder 52 oder 53 ganze,alsosiebentägige,<br />

Wochen beinhaltet.<br />

wochenkalender<br />

am handgelenk.<br />

Weil der Wochenkalender ein international<br />

vielfach verwendetes Raster zur detaillierten<br />

Systematisierung des Jahres darstellt, wurde<br />

diese praktische Funktion auch in einer<br />

Neuheitvon <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> berücksichtigt.<br />

Die Patravi Calendar, die optisch durch<br />

ein rundes, klassisches Gehäuse besticht, ist<br />

auch im Hinblick auf ihre Funktionalität<br />

zeitlos. So liefert der Zeitmesser neben<br />

Grossdatum und Wochentaganzeige eine<br />

Kalenderwochenanzeige –wie sein Name<br />

bereits verrät. Diese ist optisch sogestaltet,<br />

dass sie der runden Gehäuseform innerhalb<br />

der Minuterie folgt. Ein kleiner Zeiger<br />

macht hier zuverlässig auf die jeweilige Kalenderwoche<br />

aufmerksam –egal wie viele<br />

Wochen das Jahr zählt. Denn das spannende<br />

Innenleben der Uhr, das <strong>Carl</strong>­F.­<strong>Bucherer</strong>­eigene<br />

Manufakturkaliber CFB A1004,<br />

integriert neben der Anzeige von 52 Kalenderwochen<br />

auch diejenige der 53. Kalenderwoche,<br />

womit inden betreffenden Jahren<br />

eine Zurückstellung des Wochenkalenders<br />

hinfällig wird. Aufgrund der international<br />

unterschiedlichen Zählweisen wurden zwei<br />

unterschiedliche Versionen des Zeitmessers<br />

gefertigt.<br />

Dass die Funktion des Wochenkalenders<br />

problemlos indas Kaliber integriert werden<br />

gibt es eine<br />

stilvollere variante,<br />

den<br />

wochenkalender<br />

anzuzeigen?<br />

konnte, lässt sich mit dem Manufakturkonzept<br />

von <strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong> begründen. Wie<br />

seine Vorgängermodule CFB A1001, CFB<br />

A1002 und CFB A1003 stellt das CFB<br />

A1004 eine Weiterentwicklung des ersten<br />

eigenen Manufakturwerks CFB A1000 dar.<br />

Dieses zeichnet sich durch seine peripher<br />

angeordnete Schwungmasse, durch deren<br />

zum Patent angemeldete Stosssicherung<br />

(DAS) sowie durch die intelligente FeinregulierungCDASaus.Darüber<br />

hinaus wurde<br />

bei der Konstruktion des CFB A1000<br />

grossen Wert darauf gelegt, dass das Manufakturwerk<br />

als ideale Plattform für die<br />

Montagevon eigens entwickelten Funktionsmodulen<br />

wie der Kalenderwochenfunktion<br />

dient.<br />

MitdieserausgeklügeltenFunktion,die auch<br />

Schaltjahre berücksichtigt, fungiert die<br />

Patravi Calendar als «zeitloser Zeitmesser».<br />

Durch ihr klassisch­elegantes Äusseres wird<br />

dieseEigenschaft auch optischunterstrichen.<br />

Mit dem Gehäuse, welches in Edelstahl<br />

oder 18 Karat Rotgold gefertigt wurde und<br />

einen Durchmesser von 42,6 mmaufweist,<br />

wird <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> den zahlreichen<br />

Liebhabern runder Zeitmesser gerecht. Die<br />

Gestaltung des schwarzen oder silberfarbenen<br />

Zifferblattes zeichnet sich durch eine<br />

klare Gliederungaus undbestichtdurch<br />

sportliche Schlichtheit. Bei 11 Uhr findet<br />

das Grossdatum Platz, ein Merkmal für die<br />

Zugehörigkeit zu <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong>. Markant<br />

gestaltet ist auch die Funktion der<br />

kleinen Sekunde, die im Zifferblatt über<br />

eine Scheibe angezeigt wird. Da diese<br />

optisch nicht in die Position der Kalenderwoche<br />

hineinragt, gewährt sie dem Träger<br />

optimale Ablesbarkeit. Abgerundet wird der<br />

Auftritt durch ein Kalbslederband in<br />

Schwarz, Braun oder durch ein robustes<br />

Edelstahlarmband. Eine sportlich­elegante<br />

Uhr, die aussergewöhnlich gut mit der Zeit<br />

geht –funktional wie optisch –und die Albert<br />

Einsteins Definition von Zeit alle Ehre<br />

macht.<br />

InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6 –5


po port rträ rät<br />

Der<br />

Mann<br />

de der ersten St Stun unde de.<br />

6–InsIght by Ca <strong>Carl</strong> rl F. bu buCh Cher erer er Nº6


«Ich wachenIcht morgens<br />

um vIer uhraus eInem<br />

traumauf,weIlIch dIe<br />

perfekte undfertIge uhr<br />

vormIr sehe.»<br />

Kurt Allemann<br />

An seinen ersten Arbeitstag kann er sich<br />

nicht mehr erinnern. Jedoch ans Vorstellungsgespräch:<br />

Es war ein grauer Tagim<br />

November 1976, als der damals 21­Jährige<br />

mit dem Bus anden <strong>Bucherer</strong>­Hauptsitz<br />

ausserhalb desLuzernerStadtzentrums fuhr.<br />

Überall lag dichter Nebel und das Erste,<br />

das erinLuzern –trotz Nebel –zuGesicht<br />

bekam, war der ihm äusserst unfreundlich<br />

erscheinende Güterbahnhof. Nein, es war<br />

keine Liebe auf den ersten Blick zwischen<br />

Luzern und Kurt Allemann.<br />

Heute kann ersich ein Leben ohne Luzern<br />

nicht mehr vorstellen. Er wohnt ausserhalb<br />

der Stadt am Vierwaldstättersee. Dort,<br />

wo er den Güterbahnhof und meistens auch<br />

keinen Nebel sehen muss. Seit 35Jahren<br />

geht er im Hauptsitz der <strong>Bucherer</strong>­Gruppe<br />

ein und aus. Auch dort will man sich das<br />

Business ohne Kurt Allemann nicht mehr<br />

vorstellen. Denn Kurt Allemann hat unzählige<br />

Entwicklungen imHause mitgemacht<br />

und ebenso viele Umbrüche in der Uhrenindustrie<br />

miterlebt.<br />

Eine einschneidende Zeitspanne war diejenige<br />

der Repositionierung der <strong>Bucherer</strong>­<br />

Uhren. Seit 1919 fertigte und vertrieb das<br />

Haus <strong>Bucherer</strong> Zeitmesser –dies stets mit<br />

den höchsten Ansprüchen an die traditionelle<br />

Handwerkskunst der Uhrmacherei<br />

und der Juwelierskunst. Als Hommage an<br />

den Gründer des Unternehmens, <strong>Carl</strong><br />

Friedrich <strong>Bucherer</strong>, und um der eigenen<br />

Herstellerkompetenz mehr Gewicht zu verleihen,<br />

werden die Uhren seit 2001 unter<br />

dem Markennamen <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> gefertigt<br />

und vertrieben.<br />

«Insight by<strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong>» beleuchtet die<br />

Tätigkeit, die Motivation und die beruflichen<br />

Erlebnisse von Kurt Allemann genau.<br />

Erzählen Siemal…wie wurdenSie vom<br />

Uhrmacherzum Produktentwickler?<br />

allemann: 1977 bin ich als Uhrmacher<br />

zur <strong>Bucherer</strong> AG gekommen und konnte in<br />

dieser Tätigkeitinallen Schweizer<strong>Bucherer</strong>­<br />

Verkaufsgeschäften arbeiten. Nach sechs<br />

Jahren habe ich die Qualitätssicherung<br />

übernommen. Wir haben bei den uns gelieferten<br />

Markenuhren stets eine Eingangskontrolle<br />

gemacht. Denn damals war man,<br />

auch bei renommierten Marken, noch nicht<br />

auf dem hohen Niveau wie heute. Manchmal<br />

mussten wir die Uhren sogar zurückschicken.<br />

Nach drei Jahren wechselte ich in<br />

den Einkauf der <strong>Bucherer</strong> AG. Später übernahm<br />

ich die Verantwortung für die Produkteentwicklung<br />

der Golduhren bei <strong>Bucherer</strong>,<br />

von welchen wir jährlich ca. 20000<br />

Stück entwickelten und fertigten. 1997<br />

wurde mir das Projekt «<strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong>»<br />

vorgestellt, welches mich von Anfang an<br />

faszinierte. 2001 war ich dann bei der Repositionierung<br />

von <strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong> dabei<br />

und bin seither für die Produktentwicklung<br />

der Marke verantwortlich. Hm, ich hatte<br />

tatsächlich schon einige Jobs im Hause<br />

<strong>Bucherer</strong>.<br />

WasreizteSie an derProduktentwicklung<br />

bei<strong>Carl</strong>F.<strong>Bucherer</strong>?<br />

Die Chance, den internationalen Aufbau<br />

einer Uhrenmarke auf diesem Niveau mitzugestalten,<br />

kriegt man wohl nur einmal im<br />

Leben. Das wollte ich mir nicht entgehen<br />

lassen.Das Markenbild von<strong>Carl</strong>F.<strong>Bucherer</strong>,<br />

welches sich aus <strong>Bucherer</strong> heraus entwickelte<br />

und sich eine Eigenständigkeit erarbeiten<br />

musste, mit Fachleuten aufzubauen –dies<br />

war äusserst lehrreich. Damals glaubten wir,<br />

wir machen alles richtig –umstets wieder<br />

eines Besseren belehrt zu werden. Eswar<br />

ein herausfordernder Prozess, der auch mal<br />

von Zweifeln geprägt war. Aber im Nachhinein<br />

muss man sagen: Das war eine fantastische<br />

Sache.<br />

Warumwurde ausden <strong>Bucherer</strong>-Uhren<br />

dieMarke <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong>?<br />

1888 gründete <strong>Carl</strong> Friedrich <strong>Bucherer</strong> sein<br />

Unternehmen. 1919 brachte erseine erste<br />

eigene Damenkollektion auf den Markt.<br />

Das war damals revolutionär, denn erwar<br />

einer der ersten, welche auf den Erfolg der<br />

Armbanduhr setzten. Die Uhren wurden<br />

jedoch nur inden Schweizer <strong>Bucherer</strong>­Geschäften<br />

verkauft. Das fand ich sehr schade,<br />

denn ich war von Anfang an davon überzeugt,<br />

dass diese Uhren Anklang imweltweiten<br />

Markt finden. Denn wir hatten<br />

bereits damals dasselbe Weltklasseniveau<br />

wie andere, weltweit operierende Marken.<br />

Logischerweise war ich Feuer und Flamme,<br />

als imJahr 2001 die <strong>Bucherer</strong>­Uhren unter<br />

der Marke <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> repositioniert<br />

und endlich weltweit vertrieben wurden.<br />

Meine Begeisterung ist bis heute geblieben<br />

respektive noch stärker geworden.<br />

Wiekreativ ist dieArbeiteines Produktentwicklers?<br />

Kreativität ist ein wichtiges Element, aber<br />

man sollte sie nicht immer ausleben. Man<br />

entwickelt ein Produkt im Sinne der Marke,<br />

nicht für sich selbst! AmAnfang eines<br />

Entwicklungsprozesses lassen wir uns viel<br />

Spielraum bezüglich Kreativität, da fliesst<br />

auch mal was Verrücktes ein. Dann grenzt<br />

man esein, damit es dem Markenbild entspricht.<br />

Schliesslich muss eine Uhrindiesem<br />

Preissegment gefallen, dakann man nicht<br />

mehr zu viel Risiko eingehen. Fakt ist jedoch,<br />

dass wir nur Uhren entwickeln, die wir<br />

selbst auch kaufen würden.<br />

Welche Eigenschaftbraucht es,umUhren<br />

entwickeln zu können?<br />

Die wichtigsten Voraussetzungen sind Geduld<br />

und Hartnäckigkeit. Wie der Name<br />

«Entwicklung» bereits sagt, ist dies ein langer<br />

Prozess. Ich wache nicht morgens um<br />

vier Uhr aus einem Traum auf, weil ich die<br />

perfekte und fertige Uhr vor mir sehe. Im<br />

Gegenteil: Jeden Schritt muss man in Frage<br />

stellen. Die Zeichnungen und Entwürfe<br />

habe ich neben mir liegen und schaue sie<br />

immer wieder an. Eine Uhr ist erst dann<br />

fertig, wenn sieinden Verkaufkommt.Wenn<br />

überhaupt. Dieser Prozess kann mehrere<br />

Monate dauern.<br />

InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6 –7


porträt<br />

Lässtsichgutes Uhrendesign verallgemeinern?<br />

Nein. Das hängt von der Marke und deren<br />

Auftritt ab. Eher kann man sagen, was<br />

schlechtes Design ist. Der Kunde qualifiziert<br />

es, indem erdie Uhr nicht kauft. Wie<br />

schlechtes Design allerdings aussieht, kann<br />

man auch nicht verallgemeinern. Der Kunde<br />

kann selten sagen, WASihm an einer Uhr<br />

nicht gefällt. Aber er kann sagen, DASS sie<br />

ihm als Ganzes nicht gefällt!<br />

Werk oder Design –was kommtbei der<br />

Uhrenfertigungzuerst?<br />

Zuerst kommt immer die Funktionalität,<br />

also das Werk. Man muss das Innenleben<br />

der Uhr respektieren, bevor man das Design<br />

entwickelt. Das gibt gewisse Vorgaben und<br />

Einschränkungen. Ein Werk verlangt nun<br />

mal eine bestimmte Höhe, da gibt’s nichts<br />

daran zurütteln.<br />

8–InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6<br />

Washat vor 30 resp.40Jahren in den<br />

Uhrenateliers stattgefunden? Welcher<br />

Zeitgeist herrschtedamals?<br />

Zu dieser Zeit haben wir mit vielen externen<br />

Partnern zusammengearbeitet. Wir<br />

haben imSinne des Detaillisten gehandelt<br />

und eine viel breitere Kollektion angeboten,<br />

welche sich preislich zwischen 200 und<br />

40000 CHF bewegte. Von ganz einfachen<br />

Uhren bis zu den höchststehenden Haute­<br />

Joaillerie­Stücken. Wir waren flexibel und<br />

hatten stärker den Verkauf imKopf, weniger<br />

das Markengefüge. Mit jedem Zeitmesser<br />

haben wir auf einen Kunden oder einen<br />

bestimmten Kundenkreis hingearbeitet und<br />

konnten soalle Wünsche und Anforderungen<br />

abdecken. Unsere Uhren gingen von der<br />

Produkteentwicklung direkt inden Verkauf.<br />

Vier Wochen später hatte ich die ersten<br />

Verkaufszahlen, sechs Monate später wusste<br />

ich, ob es ein Hit oder ein Flop war. So<br />

«Ich wusste vonanfangan,<br />

dass wIrmIt unseren<br />

uhren‹aufdIe welt losgehen<br />

können›.»<br />

Kurt Allemann<br />

konnten wir schnell handeln und einen<br />

möglichen Flop noch ausbessern.<br />

Technische Spitzenleistungenaus dem<br />

Hause<strong>Bucherer</strong>wurdenerstJahre später<br />

anerkannt, zumBeispieldas Werk der<br />

Archimedes Perpetual?<br />

Dank genau diesem Werk wusste ich damals<br />

schon, dass wir mit unseren Uhren «auf die<br />

Welt losgehen können». Dieses Werk, welches<br />

wir Ende der 80er­Jahre entwickelten,<br />

konnte es mit Entwicklungen von anderen<br />

anerkannten Uhrenmarken aufnehmen. Da<br />

<strong>Bucherer</strong> zu dieser Zeit nicht imExport tätig<br />

und dies in der damaligen Strategie auch<br />

nicht vorgesehen war, haben wir das Werk<br />

mit allen Rechten dann aneine andere<br />

Marke verkauft. Das reut mich heute noch.<br />

Wiebeeinflusstedie Repositionierung<br />

derMarke <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> im Jahr 2001<br />

dieFertigung derUhren?<br />

In die Marke <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> haben wir<br />

nur das Höchststehende bezüglich Qualität,<br />

Funktionalität und Design mitgenommen.<br />

Seit der Repositionierung legen wir noch<br />

mehr Wert auf Eigenständigkeit inder<br />

Formensprache. Unsere Produktpalette ist<br />

äusserst stringent und einzigartig.<br />

WelcherFormensprache folgtenund<br />

folgen dieUhren vor undnach2001?<br />

Vorder Repositionierung folgten wir verstärkt<br />

den Trends der Uhrenindustrie. Das<br />

machen wir heute weniger. Natürlich gehen<br />

wir darauf ein, wenn wir sehen, dass Kunden<br />

positivdaraufreagieren. Aber wirhaben<br />

unsere eigene Formensprache gefunden.<br />

Einen simplen Trend mitzumachen, ist unserer<br />

Marke nicht würdig.


Gibt es einMerkmal,das maninallen<br />

Uhrenfamilien von<strong>Carl</strong>F.<strong>Bucherer</strong><br />

erkennen kann?<br />

Das gibt es! Wir arbeiten bei allen Modellfamilien<br />

mit unterschiedlichen Oberflächen<br />

und setzen polierte sowie satinierte Partien<br />

ein. Das ist sehr aufwändig inder Fertigung,<br />

bringt aber ein unglaublich schönes Spiel<br />

in eine Uhr rein. Unsere Uhrenfamilien sind<br />

somit sehr facettenreich. Natürlich ist auch<br />

in allen vier Familien die Wertigkeit von<br />

<strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> zu spüren.<br />

Welchesist eintypisches Eigenständigkeitsmerkmal<br />

von<strong>Carl</strong>F.<strong>Bucherer</strong>?<br />

Das Werk, welches das Grossdatum inder<br />

Patravi­Linie anzeigt, ist eine eigene Entwicklung<br />

von <strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong>. Seien wir<br />

ehrlich: VieleKunden sind ab einemgewissen<br />

Alter froh, wenn sie das Datum schön gross<br />

und gut leserlich auf dem Zifferblatt ihrer<br />

Uhr haben. Zudem wollten wir ein Grossdatum<br />

fertigen, welches aufgrund der Platzierung<br />

und des Designs einen grossen<br />

Wiedererkennungswert aufweist. Dieses<br />

Werk gibt es in dieser Ausführung beikeiner<br />

anderen Marke. Bei der Alacria hingegen<br />

ist es die geschwungene Flankenform, welche<br />

sich über alle drei Grössen Alacria Mini,<br />

Alacria und Alacria Diva hinweg zieht.<br />

Diese Form ist sehr eigenständig und auch<br />

ganz schwierig zukopieren. Natürlich<br />

hat man es trotzdem gemacht. Aber essind<br />

schlechte Fälschungen.<br />

Istinder Produktentwicklung alleserlaubt,solange<br />

es dieFunktionalität einer<br />

Uhrnicht beeinträchtigt?<br />

Ein «No Go» gibt esaus meiner Sicht nicht.<br />

Es gibt für jedes Produkt Abnehmer, auch<br />

wenn der Prozentsatz dann vielleicht im<br />

Promillebereichliegt.Letztendlichist doch<br />

alles eine Fragedes persönlichen Geschmacks.<br />

Produkte, die mir persönlich billig oder<br />

unästhetisch erscheinen, können für andere<br />

von unglaublich hohem Wert oder atemberaubender<br />

Schönheit sein.<br />

Wieist dieVorgehensweisebei derFertigung<br />

einerUhr?<br />

Man geht immer vom Pflichtenheft aus.<br />

Dabei definiert man, ob es eine Damenoder<br />

Herrenuhrwirdund was manbezüglich<br />

Funktionalität, Material und Ästhetik<br />

möchte. Esfolgt das Zeichnen und die Erstellung<br />

vonPlänenfür Gehäuse,Zifferblatt,<br />

Zeiger und Werk. Dann gehts indie Technik.<br />

Zwischendurch wird korrigiert und<br />

häufig muss man wieder einen Schritt zurück.<br />

Esgibt Dinge, die einem vorher gefallen<br />

haben und jetzt aus irgendeinem Grund<br />

nicht mehr ins Gesamtwerk passen.<br />

Worinunterscheidet sich eine <strong>Carl</strong> F.<br />

<strong>Bucherer</strong> voneiner anderen Uhr?<br />

Die Liebe zum Detail, welche heutzutage<br />

nicht mehr selbstverständlich ist. Wir gehen<br />

so ins Detail, dass wir keine Kompromisse<br />

akzeptieren, schon gar nicht aus rein finanziellen<br />

Gründen.<br />

Wo sehenSie dieUhrenindustriein20<br />

Jahren?<br />

Bei den Marken des höchsten Preissegments<br />

wird sich nicht viel verändern. Die Menschen<br />

werden auch in 20 Jahren noch traditionelles<br />

Schweizer Handwerk von höchster<br />

Qualität schätzen.<br />

Wiesieht dieMarke <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> in<br />

20 oder 30 Jahren aus?<br />

Ich weiss genau, wie unsere Uhren in20<br />

oder 30 Jahren aussehen –auch wenn ich<br />

dann nicht mehr bei <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> sein<br />

werde. <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> verfolgt weiterhin<br />

seinen eigenen Weg und wird sich auch<br />

in Zukunft keinen generellen Trends oder<br />

Zwängen unterwerfen. Der Mix zwischen<br />

anspruchsvollster traditioneller Handwerkskunst<br />

und höchster Juwelierskunst bleibt<br />

stets imZentrum all unseres Schaffens.<br />

WiehabenSie dieMarke <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong><br />

unddie Uhrenindustriegeprägt?<br />

Die Uhrenindustrie hab ich nicht geprägt.<br />

Aber ich hoffe, dass ich mit meiner Arbeit<br />

bei <strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong> mitgeholfen habe,<br />

unsere Marke zuprägen. Ich hatte immer<br />

den Anspruch, dass die Zeitmesser die<br />

Werte der Familie und des Hauses <strong>Bucherer</strong><br />

verkörpern unddiese ausstrahlen.Ich glaube,<br />

das ist uns gut gelungen. Ob das prägend<br />

ist, werden wir ineinigen Jahren sehen.<br />

Washat Ihneninden letzten 35 Jahren<br />

am meisten imponiertimHause <strong>Bucherer</strong>?<br />

Das Bewusstsein für das Traditionelle,<br />

das wir seit eh und jepflegen. Auch die kulturellen<br />

und sozialen Werte haben mir stets<br />

imponiert, denn diese lassen sich wirklich<br />

spüren. Anstand und Respekt werden hier<br />

durchalleHierarchieebenenhindurchgrossgeschrieben.<br />

Das zeigt sich auch im täglichen<br />

Umgang im und mit dem Team von<br />

<strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong>. Diese Tugenden drücken<br />

sich letztendlich inunseren Produkten aus.<br />

Das macht unsere Arbeit schön und wertig<br />

–und mich persönlich macht es stolz.<br />

InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6 –9


neuheiten<br />

«Die Manero-Kollektion»<br />

Wo feineHandwerkskunst<br />

auf vollendete Ästhetik trifft.<br />

Bereits inder Antike definierte der Grieche<br />

Xenophon den Begriff Handwerk und die<br />

Vorteile der Spezialisierung wie folgt: «Zum<br />

Beispiel fertigt der eine Schuhe für Männer,<br />

der andere für Frauen. Esgibt auch Orte,<br />

wo einer allein davon lebt, Schuhe zu reparieren,<br />

ein anderer davon, sie zuzuschneiden,<br />

wieder ein anderer nur davon, dass er die<br />

Oberleder zusammennäht, und schliesslich<br />

einer, der nichts von alldem tut, sondern<br />

diese Teile zusammenfügt. Esist nun aber<br />

zwingend, dass der, der auf einem kleinen<br />

Gebiet arbeitet, seine Arbeit am besten<br />

kann.»<br />

Viele speZialisten<br />

für eine sache.<br />

In perfekterWeise lässtsichdiese Umschreibung<br />

auf die Handwerkskunst der Uhrmacherei<br />

übertragen. Zahlreiche Spezialisten,<br />

darunter Uhrmacher, Ingenieure und Konstrukteure,<br />

übernehmen bestimmte Arbeitsbereiche<br />

und einzelne Schritte innerhalb der<br />

Uhrenfertigung. Der Uhrmacher, zum Beispiel,<br />

ist Spezialist und Künstler, der von<br />

Hand –also «manuell» –die mikromechanischen<br />

Komponenten exakt aufeinander<br />

abstimmt und zusammensetzt.<br />

manu-faktur<br />

im wörtlichen sinn.<br />

Das «Manuelle» wird inder so genannten<br />

«Manufaktur» geschaffen, deren Bedeutung<br />

ebenfalls inder lateinischen Sprache zufinden<br />

ist (manus =Hand, factura =machen).<br />

Ursprünglich dafür gegründet, stellt eine<br />

Manufaktur auch heutenochoft den Gegenpol<br />

zur industriellen Massenproduktion dar.<br />

Denn siebezeichneteinen Betrieb,der eigene<br />

Uhrwerke sowie Funktionsmodule entwickelt<br />

und fertigt. Die Fertigung teilt sich in<br />

zahlreiche Arbeitsschritte und inebenso<br />

10 –InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6<br />

viele Spezialisten auf –wie es bereits der<br />

Grieche Xenophon definierte. So lässt sich<br />

angesichts der manuellen, filigranen Arbeit<br />

der wörtliche Sinn der Manufaktur erfassen.<br />

eindrücklich…<br />

Die traditionsreiche und vollendete Handwerkskunst<br />

von<strong>Carl</strong>F.<strong>Bucherer</strong> geht zurück<br />

ins Jahr 1919, in dem der Unternehmensgründer<br />

<strong>Carl</strong> Friedrich <strong>Bucherer</strong> seine erste<br />

Uhrenkollektion lancierte. In der Manero­<br />

Linie von <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> präsentiert sie<br />

sich besonders eindrücklich. Dabei bedeutet<br />

«Manero» «das von der Hand Geführte».<br />

Der Name ist Programm, wie die Modelle<br />

der Uhrenlinie beweisen.<br />

Allen voran die Manero ChronoPerpetual.<br />

Diese brilliert durch einen ewigen Kalender<br />

mit der korrekturfreien Anzeige von Datum,<br />

Wochentag, Monat sowie durch eine<br />

Mondphase. Der Mechanismus kennt die<br />

unterschiedlichen Monatslängen und weiss,<br />

wann das nächste Schaltjahr ansteht.<br />

Diese Komplikation ist und bleibt aufgrund<br />

ihrer mechanischen Finesse eine technische<br />

Herausforderung, der die Spezialisten<br />

bei <strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong> jedoch gewachsen sind.<br />

Offensichtlich, denn imJahr 2012 präsentierte<br />

dieLuzernerUhrenmanufaktur bereits<br />

die dritteVariantedes Modells.<br />

…und neuartig.<br />

Aber auch andere Modelle der Manero­Familie<br />

überzeugen: Zum Beispiel die Manero<br />

Perpetual, welche dank ihrer korrekturfreien<br />

Mechanik den gregorianischen Kalender<br />

überlistet und erst imJahr 2100 einer Korrektur<br />

bedarf. Oder die Manero Central­<br />

Chrono, die durch eine neuartige Chronographenanzeige<br />

aus dem Zentrum heraus<br />

besticht und deren neue Varianten <strong>Carl</strong> F.<br />

<strong>Bucherer</strong> ebenfallsander diesjährigen Baselworld<br />

präsentierte. Schliesslich ist die Manero<br />

RetroGrade zu erwähnen, bei welcher<br />

die Designer neben der Stunden­, der<br />

Minuten­ und der Sekundenanzeige vier zusätzliche<br />

Anzeigen sowie sieben Zeiger in<br />

grösster Übersichtlichkeitangeordnet haben.<br />

Egal, welches Modell der Manero­Familie<br />

man näher betrachtet: Stets zeichnet es sich<br />

aus durch ein Höchstmass an ausgeklügelter<br />

Mechanik, eleganter Ästhetik sowie exakter<br />

Handwerkskunst. Schön, dass esdiese<br />

Kombinationnochgibt. Noch besser,dasssie<br />

bei <strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong> selbstverständlich ist.<br />

Making of: Die bilder zur Manero-linie wurden in den ateliers und dank der unterstützung des renommierten<br />

Schweizer Künstlers Stephan Schmidlin produziert.


InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6 –11


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in bleibende Werte<br />

Südsee Premium-Reisen mit Pacific Society nach Ozeanien und in die Antarktis<br />

sind Wertanlagen fürs Leben. Bleibend und sicher.<br />

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Investieren Sie in das Wichtigste überhaupt: Insich. Schen-<br />

ken Sie sich und Ihren Lieben Lebensqualität von bleibendem<br />

Wert. Seit vielen Jahren gönnen sich Kenner und Geniesser<br />

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Hawaii bis zur Antarktis, von Südamerika bis Neuseeland<br />

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ma mark rket et ne news ws<br />

Prince Jewellery&Watch Company.<br />

Hongkongs<br />

Puls derZeit.<br />

14 –InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6


Faszinationder Gegensätze:Das an derSüdküste<br />

der Volksrepublik China beheimatete<br />

Hongkong ist so verheissend wie nur wenige<br />

Orte der Welt. Die Sonderverwaltungszone,<br />

deren Name ins Deutsche übersetzt<br />

«Duftender Hafen» bedeutet, vereint als<br />

eines der am dichtesten besiedelten Gebiete<br />

der Erde nicht nur die Stadtteile Hongkong<br />

Island, Kowloon, New Territories und 262<br />

vorgelagerte Inseln. Mit über 7Millionen<br />

Einwohnern gelingt der asiatischen Metropole<br />

zudem eine harmonische Symbiose<br />

zwischen traditionsreichem kulturellem Erbe<br />

und pulsierender Moderne. Hier trifft<br />

westliches Wirtschafts­ und Finanzwesen<br />

auf fernöstliche Kultur und mündet in<br />

eine imposante Szenerie aus hoch ragenden<br />

Wolkenkratzern, traditionellen Bambusbauten,<br />

malerischen Berggipfeln, einem<br />

beeindruckenden Hafen, panoramahaften<br />

Traumstränden und malerischen Fischerdörfern.<br />

Wer Hongkong einmal, vor allem<br />

bei Nacht, gesehen hat, kommt wieder.<br />

In eine Weltmetropole, die Touristen wie<br />

Einwohnern alles auf engstem Raum bietet:<br />

Kunst und Kultur, Bars und Restaurants,<br />

Shopping, Natur, Sehenswürdigkeiten –und<br />

ein nie endendes Nachtleben.<br />

adresse für uhrenliebhaber.<br />

Inmitten dieser kontrastreichen Kulisse ist<br />

es JimmyTangseit1984gelungen, diePrince<br />

Jewellery &Watch Company zu einer der<br />

führenden Adressen für hochwertige Uhren<br />

und Schmuck in Hongkong zu etablieren.<br />

Die insgesamt 11 Shops, in denen neben<br />

60 weltweit bekannten Uhrenmarken eine<br />

Vielfalt an elegantenSchmuckkreationen zur<br />

Auswahl steht, ziehen neben Hongkongs<br />

Uhren­ und Schmuckliebhabern auch<br />

Touristen ausaller Welt beinahemagisch an.<br />

Jene internationale Klientel und seine langjährige<br />

Erfahrung im Bereich hochwertige<br />

mechanische Uhren räumen Prince als<br />

Handelspartner eine Schlüsselfunktion ein.<br />

InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6–15


marketnews<br />

Mr.Joseph Chu, executive Directorvon Prince Jewellery&Watch Company(links),und Mr.Jimmy Tang,Chairman&CeO<br />

vonPrinceJewellery&Watch Company.<br />

©Maxim Blinkov /Shutterstock.com<br />

prince Jewellery &watch co.<br />

•ShopsB&C,GroundFloor,No. 58<br />

•Russell Street, Causeway Bay<br />

•Tel. +852 2776 0688<br />

•Shop 2, Ground Floor,<br />

Prestige Tower<br />

•23–25 Nathan Road, Tsimshatsui,<br />

Kowloon<br />

•Tel. +852 2739 2333<br />

the peak<br />

Hongkongs Sehenswürdigkeit<br />

Nummer 1. Die spektakuläre Aussicht<br />

auf die Skyline, den weltberühmten<br />

Hafen und die Halbinsel<br />

ist überwältigend. Die Fahrt mit<br />

der legendären Peak Tram ist unvergesslich:<br />

Mit 373 Höhenmeter<br />

ist die Strecke so steil, dass die<br />

vorbeiziehenden Häuser optisch im<br />

45°-Winkel stehen.<br />

16 –InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6<br />

ifc mall<br />

Das Einkaufscenter bietet Luxusshopping<br />

und Freizeitspass pur und<br />

hat sich zueinem Touristenfavoriten<br />

auf Hongkong Island entwickelt.<br />

Zudem beherbergt esHongkongs<br />

edelstes Hotel, das «Four Seasons<br />

Hotel and Four Seasons Place».<br />

• 8Finance Street, Central<br />

•Tel. +852 2295 3308<br />

•www.ifc.com.hk<br />

aberdeen harbour<br />

Ort der Gegensätze: Traditionelle<br />

Fischer sichern sich neben teuren<br />

Yachten und hochmodernen Gebäuden<br />

durch Fischfang ihr Auskommen.<br />

Abends schafft ein spiegelndes<br />

Lichtermeer eine magische<br />

Atmosphäre. ImHafen von Aberdeen<br />

liegt das grösste schwimmende<br />

Restaurant, das «Jumbo», welches<br />

mit pompöser Fassade und<br />

heruntergekommener Rückseite<br />

die Kontraste unterstreicht.<br />

Insidertipps Hongkong<br />

times square hongkong<br />

An der pulsierenden Causeway Bay<br />

gelegen, ist der Times Square eine<br />

der beliebtesten Touristenattraktionen<br />

Hongkongs. Zahlreiche Boutiquen<br />

und kulinarische Möglichkeiten<br />

sorgen in der edlen Mall<br />

täglich für rund 150000 Besucher.<br />

•1Matheson Street,CausewayBay<br />

• Tel. +852 2118 8900<br />

•www.timessquare.com.hk<br />

harbour city<br />

Mit über 700 Läden, rund 50 Restaurants,<br />

Bars und Cafés, drei Sternehotels<br />

und 2Kinos eine wichtige<br />

Touristenattraktion in Tsim Sha Tsui.<br />

Highlight: die integrierte Kunstgalerie<br />

«Gallery bythe Harbour», die<br />

einzigartig für eine Shopping Mall<br />

in Hongkong ist.<br />

•3–27 Canton Road, Tsim Sha Tsui,<br />

Kowloon<br />

•Tel. +852 2118 8666<br />

•www.harbourcity.com.hk<br />

Viele internationale Marken schätzen den<br />

Händler nicht nur als wertvollen Partner<br />

zur weltweiten Steigerung ihres Markenbekanntheitsgrades,<br />

sondern vor allem zur<br />

Erschliessung des chinesischen Marktes.<br />

partnerschaft<br />

über die Zeit hinweg.<br />

Die Prince Jewellery &Watch Company ist<br />

nicht nur einer der wichtigsten Uhren­ und<br />

Schmuckhändler Hongkongs, sondern gilt<br />

im Hinblick auf sein Wachstum in den vergangenen<br />

Jahren auch als einer der erfolgreichsten<br />

und bekanntesten der Metropole.<br />

Das Geheimnis liegt inseiner Philosophie,<br />

kleinere, vor allem auch neue Marken mit<br />

Leidenschaft undÜberzeugung aufzunehmen<br />

und imMarkt zu etablieren. Mit dieser Intention<br />

nahm Prince 2001 auch die Schweizer<br />

Manufakturmarke <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> in<br />

seinem Portfolio auf. Ein Schritt, mit dem<br />

er für <strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong> zum Handelspartner<br />

mit ganz besonderer Bedeutung wurde.<br />

Das grosse Vertrauen in das Potential der<br />

Marke, welches Prince Jewellery &Watch<br />

Company von Beginn an zeigte, verhalf<br />

<strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> zu einem äusserst erfolgreichen<br />

Wachstum auf dem chinesischen<br />

Markt, das bis heute ununterbrochen anhält.<br />

Und dass die Marke <strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong>, welche<br />

Tradition und Streben nach Perfektion<br />

gekonnt verbindet, mit dem Puls von Hongkong<br />

geht, steht ausser Frage.<br />

sky100 hong kong<br />

observation deck<br />

Auf der hundertsten Etage von<br />

HongkongshöchstemGebäude,dem<br />

International Commerce Centre<br />

(ICC), bietet Hongkongs höchste<br />

Indoor-Aussichtsplattform Sky100<br />

Hong Kong Observation Deck eine<br />

beeindruckende 360°-Vogelperspektive<br />

auf den weltberühmten<br />

Victoria Harbour.<br />

• www.sky100.com.hk<br />

sha tin racecourse<br />

1978 eröffnet, bietet die Rennbahn<br />

83000 Zuschauern Platz und garantiert<br />

mitreissende Schnelligkeit,<br />

Action und Dramatik.<br />

avenue of stars<br />

Die amVictoria Harbour gelegene<br />

Avenue of Stars erzählt die 100-jährige<br />

Geschichte von Hongkongs<br />

Filmindustrie und ehrt deren Filmhelden,<br />

allen voran Bruce Lee. Fantastische<br />

Aussicht auf die Skyline.


marketnews<br />

Vier Generationen<br />

voller Exzellenz.<br />

willkommen auf<br />

long island, new York.<br />

Im südöstlichen Teil des US­Bundesstaates<br />

New York, östlich von Manhattan, liegt<br />

Long Island. Die rund 190 kmlange Insel,<br />

die anihrer breitesten Stelle nur 37 km<br />

misst, erstreckt sich nordöstlich in den Atlantik.<br />

Mit einer Fläche von 3629 km 2 und<br />

7,5Millionen Einwohnern ist Long Island<br />

die grösste und bevölkerungsreichste Insel<br />

der USA und belegt auf der weltweiten<br />

Bevölkerungsskala Platz 17. Obein Barfussspaziergang<br />

entlang der langen, weissen<br />

Sandstrände, ein abenteuerlicher Ausflug<br />

zum berühmten Leuchtturm in Montauk,<br />

ein gemütlicher Nachmittag mit einer Weinprobe<br />

auf einem der einheimischen Weingüter<br />

oder eine Tour durch die prunkvollen<br />

Räume und Gärten eines der Herrenhäuser<br />

an Long Islands berühmter Goldküste –auf<br />

Long Island ist dies alles möglich.<br />

Auch wirtschaftlich betrachtet ist Long<br />

Island sehr erfolgreich. Soist der inseleigene<br />

Hauppauge Industrial Park, indem 1300<br />

Firmen mehr als 55000 Mitarbeitende beschäftigen,<br />

das grösste Industriezentrum der<br />

Vereinigten Staaten. Long Islands Wirtschaft<br />

scheint imGegensatz zu anderen Regionen<br />

derUSA vonden schlimmsten Folgen<br />

der Rezession der vergangenen Jahre verschont<br />

geblieben zusein. Ausserdem hat die<br />

Inseleineder niedrigstenArbeitslosenquoten<br />

der Nation und bietet eine Vielzahl von<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten inden Bereichen<br />

Elektronik, Biotechnologie, Medizinund<br />

Gesundheitstechnik, Computertechnologie<br />

und Gastronomie. Weitere Gründe<br />

fürden wirtschaftlichen Erfolgsinddie hohe<br />

Kaufkraft der Bewohner, eine zweistellige<br />

Wachstumsrate, diesichbei den Immobilienpreisen<br />

verzeichnen lässt, sowie die grosse<br />

Beliebtheit als Bürostandort.<br />

Des Weiteren ist es die Nähe zuNew York<br />

City,die Long Island zu einer der reichsten<br />

Gegenden des Landes macht. Hier findet<br />

man die luxuriösesten Villen des Landes,<br />

deren wohlhabende Bewohner sich den beliebten<br />

Urlaubsort zu ihrem Wohnsitz gemacht<br />

haben. Denn die Insel steht für<br />

Wohlstand per se und erhebt mitunter die<br />

höchste Immobilien­ und Vermögenssteuer<br />

des Landes. Beispielhaft dafür ist, dass die<br />

Bewohner jährlich über 50 Millionen Dollar<br />

für Landschafts­ und Gartengestaltung<br />

ausgeben.<br />

Auchviele Prominentehaben dieseexklusive<br />

Insel zuihrem Zuhause gemacht, darunter<br />

die Oscar­Preisträgerin Natalie Portman,<br />

Modeikone Donna Karan, der Luxusmodedesigner<br />

Michael Kors, Comedian Jerry<br />

Seinfeld, Popidol Mariah Carey und die<br />

Musiklegende Billy Joel, um nur einige wenige<br />

zu nennen.<br />

InsIght by Ca <strong>Carl</strong> rl F. bu buCh Cher erer er Nº6 –17


marketnews<br />

london Jewelers –<br />

wie alles begann.<br />

In den 1920er­Jahren war Long Island das<br />

Zentrum der Urbanisierung. Tausende von<br />

Immigranten irischer, italienischer und<br />

jüdischer Abstammung kamen auf die Insel,<br />

um Arbeit zu finden und dem Traum nachzugehen,<br />

sich in der Industrie einen Namen<br />

zu machen. Dies erklärt die grosse kulturelle<br />

Vielfalt, die noch heute auf Long Island<br />

vorherrscht.<br />

Den Traum von einem besseren Leben hegte<br />

auch Charles London und emigrierte 1923<br />

von Europa nach Amerika. Erliess sich an<br />

der Nordküste Long Islands nieder, woer<br />

zunächst dieUhren vonKunden ausder Umgebung<br />

reparierte. Schon bald machte sich<br />

Charles London bei den wohlhabenden<br />

Familien der Goldküste Long Islands einen<br />

Namen und eröffnete 1926 sein eigenes<br />

Geschäft in Glen Cove. Dort verkaufte er<br />

neben Armbanduhren auch Taschenuhren<br />

und Schmuck und setzte damit einen der<br />

wichtigsten Meilensteine in der Familiengeschichte.<br />

die ursprünge eines<br />

familienunternehmens.<br />

Später übernahmen Charles Londons Tochter<br />

Fran und ihr Ehemann Mayer Udell das<br />

Juweliergeschäft, umdas Zepter dann an<br />

ihren Sohn Mark Udell und seine Ehefrau<br />

Candy weiterzureichen. Unter der Führung<br />

des fleissigen Ehepaares erlebte London<br />

Jewelers einen wirtschaftlichen Aufschwung<br />

undwurde zumSynonym fürwahrenLuxus.<br />

Das hochkarätige Angebot exklusiver<br />

Schmuck­ und feinster Uhrenkollektionen<br />

18 –InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6<br />

zog schon bald Kunden aus aller Welt an.<br />

Schliesslich übernahmen Candys und Marks<br />

Kinder, Randi und Scott Udell, als nächste<br />

das Geschäft, umdie Tradition und den<br />

Erfolg des Familienunternehmens London<br />

Jewelers inder vierten Generation weiterzuführen.<br />

Zeiten des wachstums.<br />

Mit der Eröffnung der zweiten Filiale am<br />

Wheatley Plaza in Greenvale imJahr 1980<br />

wuchs London Jewelers stetig. Mark und<br />

Candy bauten ihr Imperium immer weiter<br />

aus und eröffneten bereits kurz danach im<br />

Jahr 1984 die London­Jewelers­Filiale im<br />

Einkaufszentrum Americana in Manhasset,<br />

welche schon bald zu ihrem Aushängeschild<br />

wurde.<br />

Rund dreissig Kilometervon Manhattanund<br />

achtzig Kilometer von den weltberühmten<br />

und feudalen Hamptons entfernt, geniesst<br />

das Americana Manhasset, das häufigauch<br />

als die Madison Avenue von Long Island<br />

bezeichnet wird, Bestlage. Auf zwei Stockwerken<br />

präsentiert der Juwelier sein umfangreiches<br />

und erlesenes Schmuck­ sowie<br />

Uhrensortiment von über 60 weltweit namhaften<br />

Marken. Die grosse Auswahl an<br />

aussergewöhnlichen Designerstücken ist<br />

optimal auf den anspruchsvollen Geschmack<br />

der London­Jewelers­Kunden abgestimmt.<br />

Zu Recht geniesst dieses Verkaufsgeschäft<br />

daher den Ruf, der Händler schlechthin für<br />

exquisite Geschenke und Weltklassemarken<br />

zu sein. Dieser wird durch vertrauensvolle<br />

und enge Partnerschaften zu zahlreichen<br />

Unternehmen der Luxusgüterindustrie, zu<br />

denen auch <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> zählt, zusätzlich<br />

untermauert.<br />

Charles london, der Gründer von london Jewelers,<br />

vor seinem ersten Geschäft inGlen Cove, long Island.<br />

Dank dem erstklassigen Sortiment sowie<br />

einerhervorragenden Serviceleistung, welche<br />

aus Partnerschaften über Generationen hinweg<br />

rührt, wächst London Jewelers treuer<br />

Kundenstamm stetig. Ein weiterer Grund<br />

für die aussergewöhnliche Kundentreue ist<br />

dieabsolute Diskretion,die dasUnternehmen<br />

beim Einkauf bietet. Nicht ungewöhnlich<br />

also, dass prominente Personen bei London<br />

Jewelers anzutreffen sind.<br />

Die Geschäfte inEast Hampton und Southampton<br />

waren ein weiterer erfolgreicher<br />

Meilenstein für die Familie. Ersteres wurde<br />

1996, letzteres 2002 eröffnet. Die beiden<br />

Badeorte, die das ganze Jahr über beliebte<br />

Reiseziele sind,ziehenhauptsächlich wohlhabende<br />

Weltenbummler an. Vorallem im<br />

Modern, stilvoll undmit einem grosszügigen SortimentanZeitmessern von<strong>Carl</strong>F.buchererpräsentiert sich die boutique vonlondon Jewelers in deramericana Manhasset Mall auflong Island.


Sommer, wenn zahlreiche Veranstaltungen<br />

stattfinden,sindsie besondersbelebt. Typisch<br />

für die Hamptons ist die lässig­entspannte<br />

Atmosphäre, die den Lebensstil auf der ganzen<br />

Insel prägt.<br />

carl f. bucherer<br />

goes long island.<br />

Die Marke <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> ist nun in allen<br />

fünf Niederlassungen von London Jewelers<br />

im Sortiment. Dieser Schritt markierte den<br />

Anfang einer starken Partnerschaft zweier<br />

Unternehmen, welche dieselbe Philosophie<br />

teilen: Kontinuität und eine tief verwurzelte<br />

Familientradition bilden das stabilste Fundament<br />

des geschäftlichen Erfolgs. Zudem<br />

sind London Jewelers und <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong><br />

zwei Unternehmen, die sich noch immer in<br />

Familienbesitz und ­führung befinden. Eine<br />

Tatsache, welche die Partnerschaft umso<br />

wertvoller und geschätzter macht.<br />

«Wir sind stolz darauf, die hochstehenden<br />

Zeitmesser von <strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong> zu führen.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Luzerner<br />

Uhrenmarke ist grossartig, und die Qualität<br />

der Produkte sprechen für sich», sagt<br />

Amanda Hollyday, Marketing Director bei<br />

London Jewelers. «<strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong> pflegt<br />

einen sehr traditionellen Ansatz und über­<br />

the nassau county<br />

museum of art<br />

DasMuseum befindet sich in einem<br />

Herrschaftshaus, das vor über<br />

hundert Jahren imneogeorgischen<br />

Stil errichtet wurde. Das Haus ist<br />

eingebettet in eine 58Hektar grosse<br />

Gartenanlage, inder Skulpturen<br />

von Künstlern wie Richard Serra,<br />

Alexander Calder und TomOtterness<br />

ausgestellt sind.<br />

•One Museum Drive<br />

•Roslyn Harbor, NY11576<br />

•Tel. +1 516 484 9337<br />

americana manhasset mall<br />

Ein erstklassiges Open Air-Einkaufszentrum<br />

mit einer Vielzahl an<br />

Restaurants und mehr als sechzig<br />

Fachgeschäften –darunter London<br />

Jewelers –indenen sich internationale<br />

Mode- und Designermarken<br />

wie Christian Dior, Louis Vuitton,<br />

Donna Karan und Co. niedergelassen<br />

haben. Auch spezielle Dienstleistungen<br />

wie Conciergeservice<br />

Das Familienbusiness wird bereits in vierter Generation geführt. Von links: Scott udell, Jessica udell, Candy udell<br />

(besitzerin), Zach udell, Mark udell (besitzer), Fran udell, Mayer udell, randi udell und allyn udell.<br />

zeugt durch einzigartige Designs und technische<br />

Spitzenleistungen», fügt sie hinzu.<br />

die Zukunft.<br />

Bald ist die fünfte Generation für die Unternehmensführung<br />

bereit. Diese verheisst<br />

der einzigartigen Tradition der Familie<br />

Insidertipps Long Island,New York<br />

und Personal Shopping werden<br />

angeboten.<br />

•Northern Boulevard<br />

at Searingtown Road<br />

•Manhasset, NY 11030<br />

•Tel. +1 516 627 2277<br />

oheka castle<br />

Zwischen 1914 und 1919 vom Banker<br />

und Philanthropen Otto Kahn<br />

erbaut, ist das Herrenhaus mit einer<br />

Fläche von über 10 000 m 2 und<br />

127 Zimmern das zweitgrösste Privathaus<br />

inden USA. Heute wird<br />

es als Hotel mit 32 Zimmern und<br />

Suiten geführt und ist Mitglied der<br />

«Historic Hotels of America». Ausserdem<br />

ist esein beliebter Ort für<br />

exquisite Hochzeitsfeiern von Prominenten<br />

und VIPs und dient oft<br />

als Kulisse von Fotoshootings und<br />

Hollywood-Filmproduktionen.<br />

Führungen durch das historische<br />

Herrenhaus, den Landsitz und die<br />

Gärten sind nach Vereinbarung<br />

möglich.<br />

•135 West Gate Drive<br />

•Huntington, NY11743<br />

•Tel. +1 631 659 1400<br />

montauk point lighthouse<br />

Der älteste Leuchtturm imUS-<br />

Bundesstaat New York gehört zu<br />

den bekanntesten Wahrzeichen<br />

der Insel. Museum und Turmführungen<br />

(Aufstieg über 137 Stufen<br />

bis zur Turmspitze) machen den<br />

Leuchtturm zu einem lohnenswerten,<br />

ganzjährigen Ausflugsziel. Der<br />

historische Leuchtturm prägt seit<br />

über 200 Jahren das Landschaftsbild<br />

und das Meerespanorama<br />

von Long Island und ist heute noch<br />

im Einsatz.<br />

•2000 Montauk Highway<br />

•Montauk, NY11954<br />

•Tel. +1 631 668 2544<br />

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London eine vielversprechende und erfolgreiche<br />

Zukunft. Das leidenschaftliche<br />

Engagement der gesamten Familie im<br />

Unternehmen verspricht das, wofür der Name<br />

der Pioniere der Schmuck­ und Uhrenbranche<br />

seit jeher steht: traditionelle Exzellenz.<br />

Dörfern der North Fork, einer Weinprobe<br />

in einem der vielen berühmten<br />

Weinberge oder mit einer köstlichen<br />

Mahlzeit in einem feinen<br />

Restaurant der Region. Gruppenführungen<br />

können individuell gebucht<br />

werden.<br />

•131 Front Street<br />

•Greenport, NY 11944<br />

•Tel. +1 631 723 0505<br />

die hamptons<br />

Die Heimat der Reichen und Berühmten<br />

befindet sich auf der South<br />

Fork am östlichsten Ende Long<br />

Islands. Sie umfasst die Orte<br />

Southampton und East Hampton,<br />

einschliesslich der dazwischen<br />

gelegenen Weiler und Dörfer, wozu<br />

auch Sag Harbor, Water Mill und<br />

Bridgehampton gehören. Atemberaubende,<br />

kilometerlange Strände,<br />

Museen, erstklassige Restaurants<br />

und Promis beobachten sind garantiert.<br />

InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6 –19


t.<br />

Wenn Sie mit SWISS Business �iegen, ist alles möglich: Geniessen Sie die Schweizer<br />

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mit komplett �achem Bett


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SuitArt’sDiamond Armor,<br />

derkostbarsteAnzug<br />

derWelt.<br />

«Hin und wieder wünscht ein Kunde einen<br />

ausgefallenen Anzug», soMathias Böhm,<br />

CEO der SuitArt AG. «Solche Wünsche<br />

bedienen wir amliebsten und daraus hat sich<br />

eine Leidenschaft für das Ausserordentliche<br />

entwickelt.» Ins exklusive Sortiment der<br />

SuitArt gehören neben Massanfertigungen<br />

für Anzüge, Hemden und Mäntel deshalb<br />

auch Zaubererjackets mit neun gegenseitig<br />

verbundenen Extrataschen oder feuerfeste<br />

Pilotenanzüge für diverse Fluggesellschaften.<br />

22 –InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6<br />

schusssicher klasse 1<br />

1<br />

880schwarze 880 880schwarze schwarze diamanten<br />

goldfäden<br />

goldfäde goldfäden den<br />

nanoversiegelung<br />

ng<br />

kühlsystem<br />

kü kühlsystem em


Dass die Passion für Kunst und Stil indiesem<br />

Unternehmen sprüht, merkt man bereits<br />

beim Betreten der Boutique der SuitArt in<br />

Zürich, gleich in der Nähe des Kunsthauses.<br />

Kunstgalerien finden sich denn auch etliche<br />

in der Nachbarschaft, auch zwischen den<br />

edlen Massanzügen hängen Bilder von<br />

Künstlern ander Wand.<br />

Denn SuitArt ist die Marke, die aus der<br />

Verbindung der traditionsreichen Fertigung<br />

von Massanzügen mit Kunst entstand. Das<br />

moderne Verständnis des Kunsthandwerkes<br />

eines Massanzuges wird dabei mit dem<br />

höchsten Schweizer Qualitätsanspruch ergänzt.<br />

Der Schweizer Marktführer für Massanzüge<br />

ist gleichzeitig der Rulebreaker im Modegeschäft.<br />

Der 28­jährige Selfmademillionär<br />

Mathias Böhm: «Wir wirken dem Trend zur<br />

Massenproduktion mit massgeschneiderter<br />

Individualität entgegen. Kunst ist zeitlos,<br />

Modetrends hingegen haben kurzfristigen<br />

Charakter», erklärt er, während er für sich<br />

und den Kunden Kaffee zubereitet. Denn er<br />

Die Künstlerin Corinne Sutter bei der bemalung<br />

eines Innenfutters.<br />

empfängt trotz 40Mitarbeitenden die<br />

Kunden noch immer persönlich, umderen<br />

Wünsche genau zu erfahren.<br />

Das Geschäft in Zürich ist nur eines von<br />

zwölf Verkaufslokalen in der Schweiz, in<br />

denen der Kunde dank der aussergewöhnlichen<br />

gestalterischen Vielfalt den passenden<br />

Anzug findet. Aussergewöhnlich ist auch,<br />

wie das Thema Kunst in den Massanzug<br />

verpackt wird. Aus verschiedenen Bildmotiven<br />

von Künstlern kann der Kunde seinen<br />

Favoriten wählen, daraus wird anschliessend<br />

das Innenfutter gestaltet.<br />

schusssicher und gekühlt.<br />

Die neueste Entwicklung der SuitArt ist<br />

der Diamond Armor. Der Name lässt<br />

erahnen, was dahinter steckt. Das weltweite<br />

Einzelstück ist mit 880 schwarzen Diamanten<br />

sowie eingearbeiteten Goldfäden ausgestattet,<br />

die elegant und dezent anden<br />

passenden Stellen positioniert sind. Das Innenfutter<br />

wurde dabei von einem renommierten<br />

Künstler von Hand bemalt. Ebenso<br />

WE WEtt ttBE BEWE WERB RB<br />

Gewinnen Sie als Leser des<br />

«InsIght by <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong>»<br />

einen massgeschneiderten Anzug<br />

der SuitArt AG aus bester Qualität<br />

(Swiss &Italy made) imWert<br />

von 7500 Schweizer Franken.<br />

Sind Sieder glückliche Gewinner,<br />

werden Sie indem von Ihnen<br />

bevorzugten Standort der SuitArt<br />

AG ausgemessen. Der Anzug aus<br />

dem erlesenen Material «Wolle<br />

super150’s»wirdinfeinster Handarbeit<br />

angefertigt und individuell<br />

auf IhreBedürfnisse zugeschnitten.<br />

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oder senden Sie uns den Abo­<br />

Talon des «Insight by<strong>Carl</strong> F.<strong>Bucherer</strong>»<br />

zu, mit dem Sie automatischander<br />

Verlosung teilnehmen.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

28. Februar 2013.<br />

Weitere Infos zur SuitArt AG:<br />

www.suitart.com<br />

Mitarbeitendeder SuitartaGund der buchererMontresS.a.<br />

sind von der Wettbewerbsteilnahme ausgeschlossen.<br />

Die Verlosung findet unter notarieller aufsicht<br />

statt. DerPreis kann nichtinbar ausbezahlt<br />

werden. Der rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

ProPersongiltnur<br />

eineeinsendung.<br />

führt die SuitArt beim Diamond Armor<br />

eine ganze Palette an Gadgets ein, auf die<br />

kein Geheimagentverzichtensollte. «Armor»<br />

ist dabei wörtlich zuverstehen: Dank einem<br />

Spezialmaterial, das der neuesten Technologie<br />

inder Stoffherstellung entspringt, erhält<br />

der Anzug das Prädikat «schusssicher»<br />

der Klasse 1,ohne viel anTragekomfort und<br />

Ästhetik einzubüssen. Ausserdem ist der<br />

Anzug nanoversiegelt, schmutzabweisend<br />

und beinhaltet ein Kühlsystem. Ein Piece<br />

of Art für 2,8 Millionen Schweizer Franken.<br />

Das müsste für James Bond drinliegen.<br />

InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6 –23


Fr Frie iend nds oF th the Br Bran and<br />

VonWorblaufen VonWorblaufen VonWorblaufen ……<br />

…<br />

nach nach nach<br />

CFB<br />

Hollywood. Hollywood. Hollywood.<br />

SEP 2012<br />

We Welc lche her Sc Scha haus uspie piele ler tr träu äumt mt ni nich cht da davon, n,<br />

in Hol Holly lywo wood od Kar Karri riere ere zu mac mache hen? n? An den<br />

gl glam amou ourö röse sen Ev Even ents ts ga ganz nz ob oben en un und ne nebe ben<br />

We Welt ltbe berü rühm hmth thei eite ten zu st steh ehen en so sowi wie in den<br />

be beka kann nnte test sten en Ma Magaz gazin inen en zu er ersc sche hein inen en?<br />

De Der Sc Schw hwei eize zer Da Dani niel el Be Bern rnha hard rdt ha hatt tte ni nie, e,<br />

ni nich cht ei einm nmal al al als Ki Kind nd, den Trau aum vo von Hol Holly lywo<br />

wood od. Trot otzd zdem em ist er he heut ute ge gena nau do dort rt al als<br />

Sc Scha haus uspie piele ler tä täti tig. g. Da Dani niel el Be Bern rnha hard rdt wa war<br />

sc schl hlic icht htwe weg se seit it jeh jeher er fa fasz szin inie iert rt vo von Fi Film lmen en.<br />

«J «Jew ewei eils ls am Di Dien enst stag agna nach chmi mitt ttag ag mi mit me mein iner er<br />

Mut Mutte ter in ins Ki Kino no zu ge gehe hen un und be bei ged gedimm immte<br />

tem Li Lich cht in di dies ese ma magi gisc sche he We Welt lt ei einz nzut utau auch<br />

chen en. Di Dies es wa war me mein in Hi High ghli ligh ght de der Wo Woch che» e»,<br />

er erin inne nert rt er si sich ch he heut ute no noch ch ge gern rne da dara ran. n.<br />

Trot otz de der Fi Film lmwel welt, t, wel welch che den ju junge ngen<br />

Sc Schw hwei eize zer so un ungl glau aubl blic ich in den Ba Bann nn zo zog, g,<br />

üb übte te er vo vore rers rst ei einm nmal al ei eine nen ve verg rglei leich chsw swei eise se<br />

re real alist istis isch chen en, so soli liden den – im Elte tern rnjargon on<br />

«a «anst nstän ändi dige gen» n» –Beruf au aus. s. Im Jahr hr 1981 81<br />

en entschlo loss ss si sich de derdama mals ls 16­Jährige zu einer<br />

24 – InsIg InsIght ht by Ca <strong>Carl</strong> rl F. bu buCh Cher erer er Nº6<br />

Daniel Bernhardt<br />

Au Ausb sbil ildu dung ng al als Sa Sani nitä tärz rzei eich chne ner, na nach ch de dere ren<br />

Ab Absc schl hlus uss abso absolv lvie iert rte er da das St Stud udiu ium zu zum<br />

Ar Arch chit itek ektu turd rdes esig ign. n. Da Dane nebe ben en entd tdec eckt kte Dani<br />

niel el Be Bern rnha hard rdt ei eine ne we weit itere ere Le Leid iden ensc scha haft ft,<br />

den Ka Kampf mpfspor ort. t. Mi Mit se sein inem em Me Meist ister er er eröf öffne<br />

nete te er ei eine ne Ka Kampf mpfspor orts tsch chul ule in de der Nä Nähe he<br />

vo von Wo Worb rbla lauf ufen, se sein inem em Ge Gebu burt rtss­<br />

un und<br />

Wo Wohn hnort in de der Nä Nähe de der St Stad adt Be Bern rn. De Denn nn im<br />

Ka Kampf mpfspor ort sa sah er se sein ine Pa Pass ssion ion fü fürs rs Le Lebe ben. n.<br />

ei eins nstie tieg da dank nk<br />

gi gian anni ni Ve Vers rsac ace. e.<br />

Se Sein in gu gute tes Au Auss sseh ehen en ka kam se sein inen en Plä Pläne nen<br />

je jedo doch ch in di die Qu Quere ere. Vo Von Mo Mode dela lage gent nten en<br />

en entd tdec eckt kt, zo zog er mi mit 21 Ja Jahr hren en na nach ch Pa Pari ris, s,<br />

um do dort rt 8 Ja Jahr hre la lang ng fü für La Labe bels ls wi wie Th Thie ierr rry<br />

Mugl gler er, Di Dior or, Mo Mont ntan ana un und Gi Gianf anfranc nco<br />

Fe Ferr rré vo vor de der Li Lins nse zu st steh ehen en. Es fol folgt gte ei ein<br />

ei einjähriger Aufentha halt lt in Ne New Yo York rk, wo er<br />

eb ebenfalls al als Model tä täti tig wa war und Shootings<br />

für Zeitschriften wie «Vogue», «ELLE»<br />

un und «G «GQ» Q» abso absolv lvie iert rte. e. Im Imme mer im Hi Hint nter erko<br />

kopf pf pr präs äsen ent je jedo doch ch bl blie ieb se sein ine Be Bege geist ister erun ung<br />

fü für di die Ka Kampf mpfkunst nst.<br />

Bi Bis de der Tag ka kam, m, de der all alles es ve verä ränd nder erte te un und<br />

ih ihm di die Mö Mögl glic ichk hkei eit bo bot, t, den Fi Film lm un und den<br />

Ka Kampf mpfspor ort zu ve verb rbin inden den. Zu di dies eser er Ze Zeit it<br />

su such chte te de der be beka kann nnte te Fo Foto togr graf af Br Bruc uce We Webe ber<br />

ei ein Mo Mode del fü für den TV Sp Spot ot «L «Loo ooki king ng fo for<br />

Ki Kick cks» s» fü für Gi Gian anni ni Ve Vers rsac ace. e. Be Bei den Sp Spre rech chpr<br />

prob oben en wa war We Webe ber de dera rart rt be bege geist ister ert vo von<br />

de der au auth then enti tisc sche hen Au Auss sstr trahl ahlun ung Be Bern rnha hard rdts ts<br />

un und se sein inen en au auss sser erge gewö wöhn hnli lich chen en Fä Fähi higk gkei eite ten<br />

im Ka Kampf mpfspor ort, t, da dass ss er ih ihn so sofo fort rt fü für ei eine ne<br />

Ne Nebe benr nrol olle le en engag gagie iert rte. e. In de der Ha Haupt uptro roll lle<br />

fu fung ngie iert rte ke kein in Ge Geri ringe ngerer rer al als de der Ac Acti tion onfi<br />

film lmsc scha haus uspie piele ler Je Jean an­C ­Cla laud ude va van Da Damm mme. e.<br />

«D «Die iese se ei eind ndrü rück ckli lich che Er Erfa fahr hrun ung ha hat mi mir<br />

zu zum zw zwei eite ten Ma Mal im Le Lebe ben ge geze zeig igt, t, wi wie se sehr hr<br />

mi mich ch di die Fi Film lmwel welt fa fasz szin inie iert rt. Me Mein in En Enttsc<br />

schl hlus uss, s, in di dies eses es Bu Busi sine ness ss ei einz nzus uste teig igen en,<br />

st stan and def definit itiv iv fe fest st», », so Da Dani niel el Be Bern rnha hard rdt. t.


drei hauptrollen<br />

und die frau daZu.<br />

Ein daraufhin produziertes Demoband,<br />

welches seine Künste imKampfsport untermauerte,<br />

brachte ihn im Jahre 1993 andie<br />

Westküste der USA, in die Traumfabrik Los<br />

Angeles. Dort nämlich wartete der Produzent<br />

des Kultkampfsportfilms «Bloodsport».<br />

Dieser bot ihm die Hauptrolle imzweiten,<br />

dritten und vierten Teil des Films an, welche<br />

imersten Teil Jean­Claude van Damme<br />

innehatte. Auf dem Set des vierten Teils,<br />

der inBulgarien gedreht wurde, befand sich<br />

auch die kanadische Schauspielerin Lisa<br />

Stothard, welche imFilm die weibliche<br />

Hauptrolle spielte. Bald darauf spielte sie<br />

diese auch inDaniel Bernhardts Leben. Seit<br />

1998 ist er mit dem ehemaligen Model zusammen,<br />

seit 2003 sind die beiden verheiratet<br />

und leben mit ihrer gemeinsamen Tochter<br />

Bella in Beverly Hills.<br />

pünktlich wie eine<br />

schweiZer uhr.<br />

Die prestigeträchtige Postleitzahl 90210 vor<br />

seiner Adresse klingt jedoch glamouröser,<br />

als esDaniel Bernhardt inWirklichkeit<br />

beabsichtigt. Seine Freizeit verbringt er am<br />

liebsten mit seiner Familie und in der Natur.<br />

In den kalifornischen Canyons kann er<br />

bestens abschalten. Kein Wunder, fühlt er<br />

sich trotz langem Aufenthalt inden USA<br />

noch stark mit der Schweiz verbunden. «Die<br />

Schweiz ist nach wie vor meine Heimat. Ich<br />

bin und bleibe Schweizer, auch weil meine<br />

Mutter und meine Brüder noch dort leben,<br />

welche ich oft besuche. Ohne meine<br />

Schweizer Herkunft wäre ich nicht das, was<br />

ich jetzt bin.»<br />

Auch inseiner Tätigkeit als «Friend of the<br />

Brand» der Luzerner Uhrenmanufaktur<br />

<strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> bleibt er weiterhin mit der<br />

Schweiz verbunden. Errepräsentiert die<br />

Zeitmesser mit einem gesunden Mass an<br />

schweizerischer Bodenständigkeit sowie<br />

einem natürlichen und äusserst attraktiven<br />

Erscheinungsbild. Dass erauch dieses<br />

Engagement mit viel Leidenschaft ausübt,<br />

begründet er folgendermassen: «Ich liebe das<br />

Design, die Qualität und die traditionelle<br />

Handwerkskunst, welche inden Uhren von<br />

<strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> stecken. Das geht soweit,<br />

dass ich mich morgens jeweils nicht entscheiden<br />

kann, welche Uhr der Marke ich<br />

tragen soll. Deswegen bin ich auch sostolz,<br />

als Friend ofthe Brand für <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong><br />

tätig zusein», soDaniel Bernhardt.<br />

Ausserdem besitzt er diejenige Charaktereigenschaft,<br />

welche ihn zum einen als<br />

Botschafter einer anerkannten Uhrenmarke,<br />

zum anderen als richtigen Schweizer auszeichnet:<br />

«Ich war und bin immer ein ausgesprochen<br />

pünktlicher Mensch. Es gehört<br />

sich einfach nicht, zuspät zukommen –<br />

egal ob in der Schweiz oder auf dem Filmset<br />

inHollywood.»<br />

Auf diesem traf erimJahr 2003 auf den<br />

kanadischen Schauspieler Keanu Reeves.<br />

Gemeinsam standen sie für den Science­<br />

Fiction­Film «The Matrix Reloaded» vor<br />

der Kamera –Keanu Reeves in der Hauptrolle,<br />

Daniel Bernhardt als Bösewicht<br />

Agent Johnson. Bösewicht? Wenn man<br />

Daniel Bernhardt heisst und derart leidenschaftlich<br />

an Dinge rangeht, ist auch eine<br />

solche Rolle kein Problem. Man darf gespannt<br />

sein auf seine zukünftigen Projekte.<br />

To be continued… Lesen Sie in der nächsten<br />

Ausgabe, welches Hobby Daniel Bernhardt<br />

mit Keanu Reeves gemeinsam hat<br />

und wie sich der Dreh mit Jennifer Lopez,<br />

Jason Statham und Nick Nolte am Set von<br />

«Parker» abspielte!<br />

InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6 –25


impressionen Baselworld 2012<br />

Die<strong>Bucherer</strong>-<br />

FamilietraFsich<br />

an Der BaselworlD2012worlD<br />

2012 am<br />

messestanD von<br />

carl F. <strong>Bucherer</strong>.<br />

1 ta tanj nja Fr Frui uith thof of, Ge Gesc schä häft ftsf sführ ührer erin in Bu Buch cher erer er Zü Züri rich ch, mi mit Fr Fran ank<br />

m. ri rind nder erkn knec echt ht, Ce Ceo de der ri rinsp nspee eed aG un und Fr Frien iend of th the Br Bran and<br />

vo von Ca <strong>Carl</strong> rl F. Bu Buch cher erer er. im hi hint nter ergr grun und ur urs vo von ar arx (l (lin inks ks), ),<br />

Ge Gesc schä häft ftsf sführ ührer er Bu Buch cher erer er Ba Base sel, l, un und ma mart rtin in hu husi si, Ge Gesc schä häft ftssfü<br />

führ hrer er Bu Buch cher erer er st. mo mori ritz tz.<br />

2 sa sasc scha ha mo moer eri, i, Ce Ceo Bu Buch cher erer er mo montr ntres es s. s.a. a., mi mit Je Jerr rry ts tsan ang, g,<br />

ho hono nora rary ry Ch Chai airm rman an an and Ce Ceo vo von Bu Buch cher erer er ho hong ng ko kong ng ltd.<br />

3 mu mukht khtar ar mo moham hammed med (r (rec echt hts) s), re regi gion onal al ma mark rket et dir direc ecto tor vo von<br />

Bu Buch cher erer er ho hong ng ko kong ng lt ltd. d., im Ve Verk rkau aufs fsge gespr spräc äch mi mit hä händ ndle lern. rn.<br />

4 Fr Fred edy Ba Bart rth (l (link inks) s), Fr Frien iend of th the Br Bran and vo von Ca <strong>Carl</strong> rl F. Bu Buch cher erer er, im<br />

Ge Gespr spräc äch mi mit al albr brec echt ht ha haak ake, e, ex exec ecuti utive ve Vi Vice ce pr presid esiden ent te tech chno nolo<br />

logie gies vo von Ca <strong>Carl</strong> rl F. Bu Buch cher erer er.<br />

5 Fr Fran anz re reic ichho hholf lf, Ge Gesc schä häft ftsf sführ ührer er Bu Buch cher erer er lu lugan gano, o, mi mit<br />

st step epha han sc schm hmid idlin lin, hol holzb zbild ildha haue uer un und Fr Frien iend of th the Br Bran and vo von<br />

Ca <strong>Carl</strong> rl F. Bu Buch cher erer er.<br />

6 ku kulin linar aris isch che kös köstl tlic ichk hkei eite ten am mes messes sesta tand nd, zu zube bere reit itet et vo von<br />

st ster erne neko koch ch sa sand ndro ro st stei eing ngru rube ber. r.<br />

7 Ge Gesc schä häft ftsf sführ ührer er un unte ter si sich ch: Jör Jörg st stra raub ub (l (lin inks ks), ), Bu Buch cher erer er in inte terrla<br />

lake ken, n, un und Jo Jose sef wi willin lliner er, Bu Buch cher erer er lu luzer zern. n.<br />

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ha haas as die ne neuh uhei eite ten. n.<br />

9 ho hoher her Bes Besuc uch au aus hol holly lywo wood: od: ar arno nold ld sc schw hwar arzene zenegge gger is ist bege<br />

geis iste tert rter er tr träg äger er de der pa patr trav avi tr trav avel elte tec. c.<br />

10 mu mura rat ya yaki kin, n, Fr Frien iend of th the Br Bran and vo von <strong>Carl</strong><br />

F. Bu Buch cher erer er,<br />

mi mit Jör Jörg st stra raub ub un und sa sasc scha ha mo moer eri. i.<br />

11 35 Jah Jahre re, 17 Ga Gaul ultm tmill illau au-pu -punk nkte te un und st ster erne neko koch ch im res resta taur uran ant<br />

«e «epo poca ca» de des 5- 5-st ster erne ne-h -hau auses ses wa wald ldha haus us Fl Flims ims mo moun unta tain in re reso sort rt<br />

& sp spa im sc schw hwei eizer zeris isch chen en Fl Flims ims: sa sand ndro ro st stei eing ngru rube ber, r, Fr Frien iend of th the<br />

Br Bran and vo von Ca <strong>Carl</strong> rl F. Bu Buch cher erer er.<br />

12 es bl bleib eibt in de der Fa Fami mili lie: e: Br Bruno uno Be Bena nagl glio io (l (lin inks ks) mi mit so sohn hn di diego ego,<br />

to torh rhüt üter er de der sc schw hwei eize zer Fu Fuss ssba balln llnat ation ional alma manns nnsch chaf aft, t, bei beim<br />

Fa Fach chsim simpel peln. n.<br />

13 Cl Clau aude de Ju Jutz tzi (l (lin inks ks), ), Ge Gesc schä häft ftsf sführ ührer er Bu Buch cher erer er la laus usan anne ne, mi mit<br />

se seba bast stia ian ma mart rten en, re regi gion onal al ma mark rket et dir direc ecto tor bei Ca <strong>Carl</strong> rl F. Bu Buch cher erer er.<br />

26 –InsIght by Ca <strong>Carl</strong> rl F. bu buCh Cher erer er Nº6<br />

1<br />

2<br />

3


4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8 13<br />

9<br />

10<br />

11 12<br />

InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6 –27


im GespräCh mit<br />

Ein Besuch imschweizerischen St. Moritz<br />

soll verdient sein. Imwahrsten Sinne des<br />

Wortes. Zum einen braucht es –vor allem<br />

in der Hauptsaison, also imWinter –das<br />

nötige Kleingeld, will man essich als<br />

Gast im begehrten Skiort gut gehen lassen.<br />

Zum anderen, weil man, bevor man auf<br />

1856 Metern ü. M. in St. Moritz ankommt,<br />

einige Bergpässe und somit kurvige Strassen<br />

befahren muss. Respektive darf. Denn bereits<br />

auf dem Weg nach und inSt. Moritz<br />

selbst wird man von überwältigender Natur,<br />

einem atemberaubenden Panorama indie<br />

Berge und auf den St. Moritzersee sowie einem<br />

einmaligen Licht begrüsst. Und, glaubt<br />

man den St. Moritzer Berechnungen, mit<br />

322 Sonnentagen im Jahr verwöhnt. Kein<br />

Wunder, sind unzählige Touristen hier<br />

anzutreffen, welche vor allem dem Wintersport<br />

frönen. Aus den rund 5000 ständigen<br />

Einwohnern entwickelt sich der beschauliche<br />

Ferienort imWinter zur achtgrössten<br />

Stadt der Schweiz.<br />

betörende alpenkulisse…<br />

Der Anfang des Wintertourismus lässt sich<br />

ins Jahr 1864 zurückdatieren. Dann nämlich<br />

kamen die ersten Engländer inden<br />

Winterurlaub, eingeladen vom St. Moritzer<br />

28 –InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6<br />

HotelpionierJohannesBadrutt.Die Legende<br />

besagt, dass dieser mit einigen englischen<br />

Gästen seines Hotels Kulm im Sommer desselben<br />

Jahres folgende Wette abgeschlossen<br />

habe: Erbehauptete, die Sonne scheine auch<br />

im Winter so kräftig, dass man inHemdsärmeln<br />

spazieren gehen könne. Andernfalls<br />

würde erden Gästen ihre Heimreise nach<br />

Englandbezahlen.Natürlich gewann Johannes<br />

Badrutt die Wette und die Engländer<br />

kamenwieder. Denn Johannes Badrutt<br />

wusste bereits damals, wie man den alpinen<br />

Wintertourismus mit kosmopolitischem<br />

Anspruch vereinte.<br />

Seither zählten und zählen Prominente wie<br />

Henry Ford, Gunter Sachs, Marc Rich, der<br />

Schah von Persien, die Unternehmerfamilie<br />

Agnelli, IKEA­Gründer Ingvar Kamprad<br />

sowie die griechischen Reederfamilien<br />

Niarchos und Onassis zu den Stammgästen.<br />

Und geniessen in äusserst diskretem Umfeld<br />

den Luxus von St. Moritz.<br />

…imchampagnerklima.<br />

Denn der Luxus spielt in St. Moritz eine<br />

mindestens ebenso wichtige Rolle wie das<br />

authentische, betörende Naturerlebnis.<br />

In St. Moritz trifft sich der internationale<br />

Jetset und jährlich werden äusserst prestige­<br />

St.Moritz<br />

Perfekte Symbiose aus<br />

Jetset undNatur.<br />

trächtige Events, darunter der St. Moritz<br />

Polo World Cup on Snow sowie das internationale<br />

Pferderennen auf dem Schnee, das<br />

White Turf St. Moritz, durchgeführt. Die<br />

exklusivste Adresse für ein Eigenheim –ab<br />

einem gewissen finanziellen Niveau –ist<br />

die Bergstrasse Via Suvretta, welche gemäss<br />

diversen Medien auf Platz sieben der<br />

«World’sRichest Streets» liegt. Geshoppt<br />

wird in der Via Serlas und der Via Maistra,<br />

wo sich die Boutiquen von Chanel, Gucci,<br />

Louis Vuitton, Roberto Cavalli und Prada<br />

aneinanderreihen.<br />

Inmitten dieser einzigartigen Kombination<br />

erstrahlt auch das Verkaufsgeschäft des<br />

traditionsreichen Schweizer Uhren­ und<br />

Schmuckretailers <strong>Bucherer</strong> an der Via<br />

Maistra im Dorfzentrum inneuem Glanz.<br />

Als erstes Verkaufsgeschäft der <strong>Bucherer</strong>­<br />

Gruppe wurde dasjenige inSt. Moritz nach<br />

dem neuen Ladenkonzept umgestaltet<br />

und imNovember 2011 neu eröffnet. Ein<br />

Gespräch mit Martin Husi, Geschäftsführer<br />

des Verkaufsgeschäfts inSt. Moritz, gibt<br />

Aufschluss über die Hintergründe sowie die<br />

Vorteile des neuen Ladenkonzepts und die<br />

Bedeutung eines<strong>Bucherer</strong>­Verkaufsgeschäfts<br />

für St. Moritz.


Herr Husi,findenSie sich bereits zurecht<br />

in Ihrem neuenVerkaufsgeschäft?<br />

husi: Es ist, als ob man eine neue Stelle<br />

angefangen hat. Alles ist neu, vom Lager bis<br />

zu den Ausstellungsflächen. Anfangs hatte<br />

ich tatsächlich ein paar Schwierigkeiten<br />

bezüglich der Orientierung, aber inzwischen<br />

habe ich mich gut daran gewöhnt.<br />

Warumwurde ausgerechnet dasGeschäft<br />

in St.Moritzals erstes anhanddes neuen<br />

Ladenkonzeptsumgestaltet?<br />

Unser Verkaufsgeschäft wurde 1931 eröffnet<br />

und war eines der ersten der insgesamt 15<br />

Schweizer Verkaufspunkte, deswegen hatte<br />

es eine Erneuerung nötiger als andere. Ausserdem<br />

ist Herr <strong>Bucherer</strong> familiär bedingt<br />

sehr oft inSt. Moritz und wollte damit auch<br />

ein Zeichen setzen. Das Verkaufsgeschäft<br />

ist ein Statement zum Standort St. Moritz.<br />

Inwiefern unterscheidetsichdas neue vom<br />

«alten»Ladenkonzept?<br />

Das ganze Ladenlokal wurde bis auf die<br />

Mauern ausgehöhlt und neu gestaltet. Jetzt<br />

ist unser Verkaufsgeschäft auf drei offene<br />

Stockwerke verteilt, die treppenartig aufgebaut<br />

sind, womit man immer den Überblick<br />

über das ganze Geschehen hat. Im oberen<br />

Bereich befindet sich die Haute Horlogerie,<br />

im mittleren Bereich nur Schmuck und<br />

im untersten Stockwerk sind Uhren und<br />

Schmuck zusammen.<br />

«der ausgleichzwischen<br />

glamourösemalltag<br />

undeinfachem privatleben<br />

machtmichglücklich<br />

undzufrieden.»<br />

Martin Husi<br />

Dank dem neuen Ladenkonzept haben wir<br />

nun auch einen «eigenen» Radiosender,<br />

das «Radio <strong>Bucherer</strong>». Dieses läuft inallen<br />

<strong>Bucherer</strong>­Verkaufsgeschäften, welche im<br />

neuen Ladenkonzept erscheinen. Ich freue<br />

mich immer, wenn eines meiner Lieblingsstücke<br />

der klassischen Musik ertönt.<br />

WasfreutSie am neuenLadenkonzept<br />

besonders?<br />

Mir gefällt unser neuer Gesamtauftritt sehr<br />

gut. Das Verstaubte ist weg. Es ist jetzt<br />

frisch, warm, grosszügiger und man fühlt<br />

sich wohl. Mir gefällt besonders die Kombination<br />

der Materialien und der Farben.<br />

Es hat auch noch keinen Kunden gegeben,<br />

weder Einheimische noch Touristen, dem<br />

es zu «chic» war.<br />

Wieist <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> innerhalbIhres<br />

Ladenkonzeptes positioniert?<br />

<strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> ist sehr prominent ausgestellt.<br />

Zum einen hat <strong>Carl</strong> F. <strong>Bucherer</strong> im<br />

Aussenfenster einen nicht zu übersehenden<br />

Auftritt. Betritt man das Verkaufsgeschäft,<br />

wird man auf der rechten Seite von einer<br />

weiteren Vitrine der Luzerner Uhrenmarke<br />

begrüsst. Denn man sollte beim Eintreten<br />

immer das Schönste sehen. Oder wie heisst<br />

es so schön: Es gibt keine zweite Chance<br />

für einen ersten Eindruck.<br />

Wasbedeutetesfür denTourismusort<br />

St.Moritz, dass <strong>Bucherer</strong> an derVia<br />

Maistra nunmit einemmodernerenLadenkonzepterscheint?<br />

Es ist einFenster zurLuxuswelt. Auchwenn<br />

man nicht übertreiben muss, sollte man mithalten<br />

können in St. Moritz.<br />

Welche NationalitätenzählenzuIhren<br />

Kunden?<br />

Wir begrüssen zu 70 Prozent Touristen,<br />

unsere Kundschaft ist sehr international.<br />

Im Sommer haben wir viele Gruppen, auch<br />

Asiaten. Im Winter sind es hauptsächlich<br />

Schweizer, Engländer, Russen und Gäste<br />

von den Benelux­Staaten. Speziell sind die<br />

Italiener: DiekommennochnachSt. Moritz,<br />

konsumieren jedoch nicht mehr viel. Dies<br />

unter anderem wegen des starken Frankens.<br />

HabenSie mitdem neuenLadenkonzept<br />

aucheineneueKundschaft hinzugewonnen?<br />

Das glaube ich nicht. Aber es kann sein,<br />

dass Leutevermehrtaus Neugierreinschauen<br />

und bemerken, dass dank des Neubaus ein<br />

Ruck durch die Firma <strong>Bucherer</strong> gegangen<br />

ist. Solche Gelegenheiten sind eine grosse<br />

Chance.<br />

Gibt es zu <strong>Bucherer</strong> überhauptnochKonkurrenzinSt.<br />

Moritz?<br />

Auf jeden Fall. Beim Hotel Palace erstreckt<br />

sich die Luxusmeile von St. Moritz über<br />

gerade mal 500 bis 600 Meter. Dort sind<br />

zahlreiche Monobrands vertreten. Dass wir<br />

ein Multibrand­Geschäft sind, macht uns<br />

denen gegenüber stark. Auch unser Reparaturservice<br />

für die Uhren oder unser Goldschmiedeatelier<br />

imHaus ist ein grosser<br />

Vorteil. Ich schätze, 90Prozent der ansässigen<br />

Monobrand­Boutiquen kommen zu<br />

uns, wenn sie Reparaturen an Uhren und<br />

Schmuck tätigen müssen. Vor allem, wenn<br />

es schnell gehen muss, also bei Tagesgästen.<br />

Der Glacier­Express wartet ja nicht auf<br />

seine Gäste.<br />

Ausserdem schätzen die Gäste unsere langjährigen<br />

Mitarbeitenden und den persönlichen<br />

Empfang bei uns. Dieser Service<br />

kriegt sonst niemand aus unserer Branche in<br />

St. Moritz hin.<br />

SiebegrüssenzahlreicheprominenteKundenaus<br />

allerWelt. Gestaltetsichein<br />

Verkaufsgesprächmit einemprominenten<br />

Kunden anders alsmit «normalen» Kunden<br />

wie«unsereins»?<br />

Es stellt sich doch die Frage: Was heisst<br />

prominent? Wann ist man prominent? Das<br />

ist ja sehr relativ. Für mich zum Beispiel war<br />

InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6 –29


im GespräCh mit<br />

Gianni Agnelli prominent, weil er in seinem<br />

Leben viel gearbeitet und erreicht hat und<br />

trotzdem bescheiden mit dem Fiat Panda<br />

vor unser Verkaufsgeschäft gefahren ist.<br />

Personen, die nur dem Jetset frönen, gehören<br />

für mich nicht unbedingt zuunserem Zielpublikum.<br />

Oft erkennen wir Prominente nicht einmal<br />

sofort –vor allem dann, wenn sie im Skianzugreinkommen.<br />

LizHurleyzum Beispiel<br />

hab ich erst erkannt, als meine Mitarbeitenden<br />

mich darauf aufmerksam gemacht<br />

haben. Man muss jaauch nicht immer ein<br />

«Gschiss» drum machen, wenn eine berühmte<br />

Person reinkommt.<br />

ristorante lastalla<br />

Italienische und internationale<br />

Gerichte im rustikalen Ambiente.<br />

•Plazza del Mulin 2<br />

•Tel. +41 81837 58 59<br />

•www.lastalla-stmoritz.ch<br />

piano bar<br />

Älteste und legendäre Bar in<br />

St. Moritz mit viel Kerzenlicht<br />

und live Pianomusik.<br />

•Hotel Schweizerhof<br />

•Via dal Bagn 54<br />

•Tel.+41 81837 07 07<br />

•www.schweizerhofstmoritz.ch<br />

30 –InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6<br />

Wird IhrPersonalauf prominente Kunden<br />

vorbereitetrespektive geschult?Wennja,<br />

inwiefern?<br />

Nein, das machen wir nicht. Unsere Mitarbeitenden<br />

werden ganz normal geschult,<br />

wie bei jedem anderen Kunden auch. Unsere<br />

prominenten Kunden schätzen es bei uns,<br />

dass wir sie eben gerade NICHT als Prominenz<br />

betrachten und behandeln, sondern als<br />

normale Kundschaft. Deswegen haben wir<br />

auch das Verkaufsgeschäft noch nie für eine<br />

prominente Person geschlossen.<br />

hotel languard<br />

Familiäres Bijou im Engadiner Stil,<br />

wunderschöne Aussicht auf See<br />

und Bergwelt.<br />

•Via Veglia 14<br />

•Tel. +41 81833 31 37<br />

•www.languard-stmoritz.ch<br />

modegeschäft faoro<br />

Grosses Sortiment an funktionaler<br />

Casualbekleidung, Schuhen und<br />

Accessoires.<br />

•Plazza dal Mulin 8<br />

•Tel. +41 81833 36 45<br />

•www.faoro.ch<br />

Insidertipps St.Moritz<br />

Joy<br />

Fashion Concept Store mit exklusiven,<br />

avantgardistischen Neuentdeckungen<br />

der Modemetropolen.<br />

•Via Maistra 23<br />

•Tel. +41 81834 92 92<br />

•www.joystmoritz.com<br />

glattfelder<br />

Seit 1931 Familienbetrieb, der auf<br />

iranischen Kaviar sowie hochwertige<br />

Kaffee- und Teesorten spezialisiert<br />

ist.<br />

•Via Maistra 3<br />

•Tel. +41 81837 39 39<br />

•www.glattfelder.ch<br />

Gibt es eine amüsanteGeschichte ausIhrem<br />

Verkaufsgeschäft,welcheSie unsvon einer<br />

prominentenPersonerzählendürfen?<br />

Eine konkrete Geschichte mit einer prominenten<br />

Person kommt mir spontan nicht<br />

in den Sinn. Aber eine lustige Geschichte<br />

kenne ich: Das Hotel Palace rief uns an und<br />

kündigte den Besuch einiger Engländer an,<br />

welche Schmuck und Uhren bei uns kaufen<br />

wollten. Wir staunten nicht schlecht, als sie<br />

aus dem Rolls­Royce stiegen: Sie kamen<br />

direkt aus dem Wellnessbereich des Hotels<br />

und waren nur mit dem Bademantel und den<br />

Hotelpantoffeln bekleidet. Wohlgemerkt,<br />

es war Winter und 20 Grad unter Null.<br />

muottas muragl<br />

Auf 2456 Meter ü.M.einer der<br />

schönsten Engadiner Aussichtspunkte<br />

mit atemberaubendem<br />

Ausblick über das Oberengadiner<br />

Seenplateau.<br />

el-paradiso-hütte<br />

Auf 2181 Meter ü.M.inder<br />

Sonnenliege oder am Kaminfeuer<br />

das Bündner Panorama geniessen.<br />

•Tel. +41 81833 40 02<br />

•www.el-paradiso.ch<br />

alphütte clavadatsch<br />

Bis 1956 ein Kuhstall, heute rustikale<br />

Alphütte inmitten der Villen am<br />

Suvretta-Hang.<br />

•www.schweizerhofstmoritz.ch


Ve Vent ntur uraa / Sh Shut utte terst rstoc ock. k.co com<br />

Wenn Sieandie Anfängedes <strong>Bucherer</strong>-<br />

GeschäftsinSt. Moritz zurückdenken und<br />

an Ihren Beginn alsGeschäftsführer–was<br />

hatsichseither in St.Moritzverändert?<br />

Ich bin seit über zwanzig Jahren hier in<br />

St.Moritz. Anfangshabeich <strong>Bucherer</strong> nieim<br />

Schmuckbereich wahrgenommen, nur im<br />

Uhrenbereich. Ausserdem hatte ich immer<br />

das Gefühl, St. Moritz sei was für ältere<br />

Leute. In den letzten zehn Jahren ist jedoch<br />

alles aus dem Trott herausgekommen, man<br />

hat sich der Zeit angepasst. Alles ist frischer,<br />

zackiger und jugendlicher geworden.<br />

St. Moritz ist jetzt total entstaubt. Und das<br />

<strong>Bucherer</strong>­Verkaufsgeschäft hat mitgezogen.<br />

Dass ich schon länger hier bin und die Zeit<br />

vergeht, merke ich dann, wenn uns ältere<br />

Stammkunden nicht mehr besuchen. Man<br />

macht sich dann Gedanken, obsie noch<br />

leben. Gewissheit hat man dann, wenn<br />

die verschickten Weihnachtskarten wieder<br />

zurückkommen.<br />

St.Moritzrepräsentiertheute zumeinen<br />

unglaublichen Luxus, zumanderen Natur<br />

pur. Aufwelcher SeitefühlenSie sich<br />

wohler?<br />

Ich bin zwei verschiedene Personen. Sobald<br />

ich morgens meinen Anzug mit Krawatte<br />

anziehe, bin ich der Geschäftsmann, der<br />

Luxusartikel verkauft und das Gefühl von<br />

Reichtum vermittelt. Inder Freizeit jedoch<br />

mag ich es einfach. Ich liebe es, fischen<br />

und wandern zu gehen oder eine Motorradtour<br />

zu unternehmen. Ausserdem gibt es<br />

nichts Schöneres, als inunserer Alphütte auf<br />

Marguns, oberhalb Celerina auf 2276 Metern<br />

ü. M., zusitzen und den Blick indie<br />

Berge schweifen zu lassen. Dieser Ausgleich<br />

zwischen glamourösemAlltagund einfachem<br />

Privatleben macht mich glücklich und<br />

zufrieden.<br />

InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6 –31


standpunkt<br />

So ticken<br />

Uhrenunternehmen<br />

Als Al Fa Fach chjou journ rnal alist ist mi mit üb über er 15 Ja Jahr hren en<br />

Er Erfa fahr hrun ung in de der Uh Uhre reni nindu ndust stri rie ha habe be ic ich<br />

Tr Tren ends, ds, Uh Uhre ren un und so soga gar Un Unte tern rneh ehme men<br />

ko komm mmen en un und wi wied eder er ve vers rsch chwi wind nden en se sehe hen. n.<br />

Wa Was in ei eine nem Ja Jahr hr abso absolu lut an ange gesa sagt gt ist ist,<br />

ka kann nn im nä näch chst sten en sc scho hon wi wied eder er Sc Schn hnee ee vo von<br />

ge gest ster ern se sein in.<br />

Un Und Des Desig igns ns, di die al als fr fris isch ch an ange gepr prie iese sen<br />

we werd rden en, si sind nd of oftm tmal als Wi Wied eder erau aufl flag agen en vo von<br />

so solc lche hen, n, di die sc scho hon Ja Jahrz hrzeh ehnt nte od oder er so soga gar<br />

Ja Jahr hrhu hund nder erte te zu zuvo vor er ersc schi hien enen en si sind nd.<br />

Na Natü türl rlic ich si sind nd di dies ese Ne Neuh uhei eite ten to toll ll un und<br />

li lief efer ern St Stof off fü für ei eine ne gu gute te St Stor ory. y. Ab Aber er me mein in<br />

Ha Haupt uptin inte tere ress sse gil gilt be best stän ändi dige gen Qu Qual alit ität ätssun<br />

unte tern rneh ehme men. n. De Denn nn di die wa wahr hre He Hera raus usfo forrde<br />

deru rung ng li lieg egt ni nich cht da dari rin, n, di die Au Aufm fmer erks ksam amke<br />

keit it de der Al Allg lgem emei einh nhei eit mi mit ei eine ner an ange gesa sagt gten en<br />

ne neuen uen Uh Uhr au auf si sich ch zu ri rich chte ten, n, so sond nder ern in<br />

de der Ge Gege genw nwar art ei ein Un Unte tern rneh ehme men so zu<br />

et etab abli liere eren, n, da dass ss es au auch ch in zw zwan anzi zig Ja Jahr hren en<br />

no noch ch er erfol folgr grei eich ch be best steh ehen en wi wird rd.<br />

Ic Ich ha habe be fe fest stge gest stel ellt lt, da dass ss di die Uh Uhre reni nindu ndust stri rie<br />

au aus zw zwei ei Ty Type pen vo von Un Unte tern rneh ehme men be best steh eht. t.<br />

So Solc lche he, di die Un Unsu summ mmen en an Ge Geld ld fü für Ma Mark rkeeti<br />

ting ngak akti tivi vitä täte ten au ausg sgeb eben en, um si sich ch mi mit ih ihrer rer<br />

be beso sond ndere eren la lang ngjä jähr hrig igen en Tr Trad adit ition ion, ih ihre ren<br />

Ma Mark rken enbo bots tsch chaft after ern so sowi wie fu funk nkel elnd nden en<br />

Ev Even ents ts zu rü rühm hmen en, un und so solc lche he Ma Mark rken en, di die<br />

si sich ch mi mit lei leiden densc scha haft ftli lich cher er Hi Hing ngab abe de der<br />

32 –InsIght by <strong>Carl</strong> F. buCherer Nº6<br />

Ku Kuns nst de der Ze Zeit itme mess ssun ung wi widm dmen en. Un Und di die<br />

da dana nach ch st stre rebe ben, n, imm immer er pr präz äzis iser ere un und ko kommfo<br />

fort rtab able lere re Ar Armb mban andu duhr hren en mi mit imm immer er ne neuen uen<br />

Ko Kompl mplik ikat ation ionen en zu en entw twic icke keln ln.<br />

Me Mein iner er An Ansi sich cht na nach ch br brau auch cht di die Uh Uhre reni ninndu<br />

dust stri rie be beid ide Ar Arte ten vo von Un Unte tern rneh ehme men, n,<br />

un und ic ich sc schä hätz tze de desh shal alb au auch ch be beid ide An Ansä sätz tze. e.<br />

De Denn nnoc och ka kann nn ic ich ni nich cht le leug ugne nen, n, da dass ss<br />

mi mich ch jen jene Un Unte tern rneh ehme men me mehr hr fa fasz szin inie iere ren, n,<br />

den denen en ec echt hte Uh Uhrm rmac ache here rei an anst stel elle le vo von<br />

re rein inem em Ma Mark rket etin ingl glär ärm am He Herz rzen en li lieg egt. t.<br />

Mi Mit de der Ma Mark rke Ca <strong>Carl</strong> rl F. Bu Buch cherer erer ha habe be ic ich<br />

mi mich ch se seit it ih ihrer rer Gr Grün ündu dung ng au ause sein inan ande derge rgese<br />

setzt tzt, un und ih ihr Wa Wach chst stum um zu ei eine ner fü führ hren enden den<br />

Uh Uhre renm nmar arke ke ha habe be ic ich bi bis he heut ute au aufm fmer erks ksam am<br />

ve verf rfol olgt gt. Ic Ich ha habe be di die Ma Manu nufa fakt ktur ur in<br />

Vo Von Ke Keit ith W. St Stra rand ndbe berg rg<br />

In Inte tern rnat atio iona nale ler (Uh (Uhre renn-)J<br />

)Jou ourn rnal alis ist<br />

Wa Watc tch Jo Jour urna nal/ l/Eu Euro ropa pa St Star ar<br />

Sa Sain inte te­C ­Cro roix ix sc scho hon zu Ze Zeit iten en be besi sich chti tigt gt, al als<br />

si sie no noch ch kl klei ein un und un unsp spek ekta taku kulä lär wa war. r. He Heut ute<br />

ha hat si sie si sich ch al als ei eine ne mo mode dern rne Fo Fors rsch chun ungs gsun<br />

und En Entw twic ickl klun ungs gsei einr nric icht htun ung et etab abli lier ert, t, di die<br />

au auf de dem ne neue uest sten en St Stan and de der Te Tech chni nik ist ist.<br />

Da Das Wa Wach chst stum um de der Ma Mark rke ist Sc Schr hrit itt fü für<br />

Sc Schr hrit itt, t, na nach chha halt ltig ig un und – im Ge Gege gens nsat atz zu<br />

an ande deren ren Ma Mark rken en – oh ohne ne Sc Scha hall ll un und Lä Lärm rm<br />

od oder er Gl Glan anz un und Gl Glor oria ia er erfol folgt gt.<br />

Go Gott tt se sei Da Dank nk gi gibt bt es Ma Mark rken en wi wie Ca <strong>Carl</strong> rl F.<br />

Bu Buch cherer erer, di die in di dies eser er In Indu dust stri rie la lang ngfr frist istig ig<br />

den ri rich chti tige gen We Weg au aus den ri rich chti tige gen Bewe<br />

wegg ggrü ründ nden en he hera raus us ei eins nsch chla lage gen. n. Mi Mit se sein inen en<br />

su subs bsta tanzh nzhal alti tige gen Ges Gesch chic icht hten en er erlei leich chte tert rt<br />

mi mir Ca <strong>Carl</strong> rl F. Buc Buche herer rer me mein inen en Be Beru ruf al als Jo Jour urna<br />

nali list st en enor orm. m.<br />

«meinhauptinteresse<br />

gilt beständigen<br />

Qualitätsunternehmen.»


NeuheiteN<br />

Formschön<br />

vollendet.<br />

Mit der Alacria Mini TwoTone hat die<br />

Damenlinie Alacria aus dem Hause <strong>Carl</strong> F.<br />

<strong>Bucherer</strong> einen noblen Zeitmesser mit faszinierenden<br />

Facetten hinzugewonnen.<br />

Die filigrane Uhr ist mehr als nur ein Zeitmesser.<br />

Ihre bicoloreOptik macht siefür die<br />

Trägerin zum dezenten und eleganten<br />

Schmuckstück, das niemals aus der Mode<br />

gerät. So kann die Alacria Mini TwoTone<br />

nicht nur bei jeder Gelegenheit, sondern<br />

sowohl in Kombination mit Silber- als auch<br />

mit Goldschmuck getragen werden.<br />

Mit ihrer markant-sanften Formensprache<br />

bleibt die Alacria Mini TwoTone der Linie<br />

der charismatischen Alacria-Familie treu.<br />

Wie alle weiteren Mitglieder der Kollektion<br />

verkörpert die Uhr mit rechteckigem<br />

Gehäuse und konvexen Flanken göttliche,<br />

weibliche Schönheit in ihrer Vollendung.<br />

Und schenkt diesem Wert dank bicolorem<br />

Äusseren noch eine weitere Dimension:<br />

ein aufregendes Farbspiel anKontrasten aus<br />

Silber, Edelstahl und 18-karätigem Rotgold,<br />

die inZifferblatt, Gehäuse und Armband<br />

auftreten. Denn Schönheit kennt viele<br />

Facetten.<br />

Bicolore optik.<br />

präzise Mechanik.<br />

Der Zeitmesser, der auf harmonische Weise<br />

eckige Formen und optische Längsstreifen<br />

mit organisch anmutenden Wölbungen verbindet,<br />

ist hinsichtlich der Gestaltung des<br />

Zifferblattesbesondersklassisch:Rotgoldene<br />

Indizes sowie auf 6und 12 Uhr platzierte<br />

römische Ziffern werden von drei silberfarbenen<br />

Streifen gesäumt. ImArmband wie<br />

im Gehäuse,das entweder mit40Diamanten<br />

höchster Qualität oder ohne Diamantenbesatz<br />

erhältlich ist und dessen zierlicher<br />

Durchmesser von 21×30mmeinen dezentstilvollen<br />

Auftritt garantiert, setzen sich der<br />

bicolore Auftritt und das Streifenmuster<br />

gekonnt fort.<br />

Dank hochpräzisem Schweizer ETA-<br />

280.002-Quarzwerk ist die Alacria Mini<br />

TwoTone nicht nur ein schmucker, sondern<br />

auch ein äusserst zuverlässiger Begleiter.<br />

Schön, wenn sich Frau zu hundert Prozent<br />

darauf verlassen kann.<br />

iNSiGht BY CA CARL RL F. BU BUCH CHER ERER ER Nº6 –33


Für einen glänzenden Auftritt.<br />

Die Alacria ist die meisterhafte Synthese vontraditionellem Uhrmacherhandwerk<br />

und höchster Juwelierskunst. Ihresinnlich elegante Form und funkelnden<br />

Diamanten machen aus jeder Alacria ein faszinierendes Schmuckstück, welches<br />

einem glanzvollen Auftritt der Zeit gewidmet ist. Geschaffen aus der Überzeugung,<br />

dass wahreSchönheit ein bleibender und zeitloser Wert ist.<br />

www.carl-f-bucherer.com

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