Ausgabe 2012 Die Stiftung und ihre Bereiche - Kreuznacher Diakonie
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Kinder-, Jugend- <strong>und</strong> Familienhilfe<br />
kreuznacher diakonie<br />
Kinder-, Jugend- <strong>und</strong><br />
Familienhilfe<br />
kreuznacher diakonie<br />
Waldemarstraße 26<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon: 0671 / 605-3416<br />
Telefax: 0671 / 605–3297<br />
Kurzbeschreibung<br />
<strong>Die</strong> Kinder-, Jugend- <strong>und</strong> Familienhilfe kreuznacher diakonie<br />
bietet in drei Teileinrichtungen Leistungen für behinderte <strong>und</strong><br />
nichtbehinderte, von Behinderung bedrohte, entwicklungsverzögerte<br />
<strong>und</strong> benachteiligte Kinder <strong>und</strong> Jugendliche sowie deren<br />
Familien an. Es werden zwei Kinder- <strong>und</strong> Jugendheime mit<br />
differenzierten stationären, teilstationären <strong>und</strong> ambulanten<br />
Angeboten sowie die Integrative Kindertagesstätte Kinderhaus<br />
Arche unterhalten.<br />
kinder- <strong>und</strong> Jugendheime niederwörresbach <strong>und</strong> rechtenbach<br />
Der stationäre Bereich bietet Kindern, Jugendlichen <strong>und</strong> jungen<br />
Erwachsenen auf der Basis einer ressourcen- <strong>und</strong> lebensweltorientierten<br />
Gr<strong>und</strong>haltung differenzierte Hilfestellungen an. Ziel der<br />
pädagogischen Arbeit ist es, Verantwortung <strong>und</strong> Erziehungskompetenz<br />
der Eltern zu stärken um eine Rückkehr in die Herkunftsfamilie<br />
oder Übergänge in selbstständigere Lebensformen zu<br />
ermöglichen. Dabei stehen die Stärken der Kinder <strong>und</strong> deren<br />
Familien im Mittelpunkt.<br />
Wir bieten differenzierte Leistungen in stationären familienunterstützenden<br />
Wohngruppen <strong>und</strong> Außenwohngruppen, in drei Mutter-<br />
Kind-Gruppen <strong>und</strong> einer Wochengruppe an. Inobhutnahmeplätze<br />
<strong>und</strong> Plätze zur Erstunterbringung von Unbegleiteten Minderjährigen<br />
Flüchtlingen (UMF) stehen an beiden Standorten zur Verfügung.<br />
Sozialpädagogische Pflegestellen für jüngere Kinder <strong>und</strong> Betreu-<br />
tes Wohnen für ältere Jugendliche r<strong>und</strong>en die Möglichkeiten zur<br />
Unterbringung außerhalb der Familie ab.<br />
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Kinder-, Jugend- <strong>und</strong> Familienhilfe<br />
In den Tagesgruppen <strong>und</strong> in der familienorientierten Schülerhilfe soll<br />
die Entwicklung der Kinder durch soziales Lernen, schulische Beglei-<br />
tung <strong>und</strong> Elternarbeit unterstützt <strong>und</strong> der Verbleib der Kinder in <strong>ihre</strong>r<br />
Familie <strong>und</strong> dem sozialen Umfeld gesichert werden. Schulsozialarbeit<br />
als Bindeglied zwischen Schule <strong>und</strong> Jugendhilfe unterstützt den<br />
schulischen Auftrag durch sozialpädagogisches Handeln.<br />
Ferner bietet die Kinder-, Jugend- <strong>und</strong> Familienhilfe kreuznacher<br />
diakonie alle im Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfegesetz vorgesehenen<br />
ambulanten Hilfen aus einer Hand an. Dazu gehören:<br />
▪ Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
▪ Erziehungsbeistandschaften<br />
▪ Familienberatung /-therapie<br />
▪ Familienaktivierungsmanagement<br />
▪ Sozialarbeit an Schulen<br />
▪ Video-Home-Training / Video-Interaktionsbegleitung<br />
▪ Begleiteter Umgang / Betreuter Umgang<br />
kinderhaus arche<br />
Das Kinderhaus Arche kreuznacher diakonie leistet integrative Arbeit<br />
für Kinder mit <strong>und</strong> ohne Behinderungen.<br />
Folgende Angebote stehen zur Verfügung:<br />
▪ Kinderkrippe: 20 Plätze<br />
▪ Kindertagesstätte: 60 Plätze,<br />
davon 20 für Kinder mit Behinderungen<br />
▪ Kinderhort: 40 Plätze<br />
▪ Tagesgruppe: 8 Plätze<br />
Das Angebot ergänzt <strong>und</strong> unterstützt die Erziehung des Kindes in<br />
der Familie, indem es die Gesamtentwicklung des Kindes fördert <strong>und</strong><br />
durch gezielte Angebote seine körperliche, geistige <strong>und</strong> seelische Ent-<br />
wicklung anregt. Unter Berücksichtigung der Individualität jedes<br />
einzelnen Kindes soll die Gemeinschaftsfähigkeit gefördert <strong>und</strong><br />
soziale Benachteiligungen kompensiert werden. <strong>Die</strong> Arbeit mit Kin-<br />
dern mit <strong>und</strong> ohne Behinderung ist als ein Prozess zu sehen, bei<br />
dem unterschiedliches Menschsein für alle sichtbar zum Vorschein<br />
kommt <strong>und</strong> durch Annäherung <strong>und</strong> Abgrenzung zu neuen Lebenserfahrungen<br />
führt. >><br />
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