BROSCHUERE_Nacht der Bildung

Wissen macht besser.
• Was kann ich mit einem Abschluss erreichen?
• Wer geht auf meine ganz speziellen Fragen und Bedürfnisse ein?
• Welche Themenvielfalt gibt es auf dem Bildungsmarkt?
• Wie kann ich Beruf und Bildung miteinander verbinden?
• Wie kann ich meine Mitarbeiter so qualifizieren, dass sie genau die
Fähig keiten erlangen, die sie brauchen?
• Wie finde und gewinne ich qualifizierte Auszubildende?
» Professionalität
und Menschlichkeit
… sehen,
spüren, erfahren
und erleben. «
Auf den Nächten der Bildung stellen sich ausgewählte Institute, Akademien
und ausbildende Unternehmen vor, die sich mit Professionalität und Menschlichkeit
für die Bildung einsetzen. Vor Ort und kostenlos können sich Besucher
ein Bild über Anbieter und Themen machen und gestalten zusammen
mit anderen interessanten und interessierten Menschen ihre ganz persönliche
Bildungsnacht.
Wissen. Bewegen.
www.nacht-der-bildung.de
2 3

Ein Review.
Begabung. Fördern.
» Wir sahen, dass
zwischen den Personen,
die Bildung
anbieten und denen,
die Bildung suchen,
eine Lücke der
Kommu nikation
und der Zugänglichkeit
existiert. «
Zugegeben – ein bisschen rasselte es in unserem Bauch, als das erste Mal in
Hamburg viele Hundert Menschen unterwegs waren, hart arbeiteten, etwas
für ihre Bildung taten – und wir waren schuld. Referenten lesen noch einmal
ihre Präsentation, Tänzer üben ihre Formation, Musiker gehen ihre Songs
durch, Professoren werden etwas von ihrem Wissen abgeben – alles nur, weil
vor anderthalb Jahren die Idee kam, eine „Nacht der Bildung“ ins Le ben zu
rufen. Das Konzept der Nacht der Bildung wurde erstmalig am 21.03.2014
in Hamburg umgesetzt. Ein Programm mit 170 Veranstaltungen – von Vorträgen,
Work shops, Live-Musik, Vorlesungen und individuellen Beratungsangeboten
zu Themen wie z. B. Sprachen, Management, Coaching, Betriebs- und
Volkswirtschaftslehre, Musik, Mode und Fotografie, Gesundheitswesen und
Konflikt manage ment erwartete die Besu cher.“
Umfangreiche Online-Portale oder Webseiten zeigen nicht die Menschen,
die dahinter stehen. Sie zeigen nicht, mit wie viel Engagement sie jeden Tag
Fort- und Wei ter bildungskurse durchführen, sie zeigen nicht, mit wie viel
Wissen Ausbilder in Unterneh men ihre Auszubildenden unterstützen. Dazwischen
sind Türen, und diese Türen wollen wir öffnen. Unser Ziel war es, aus
Bildungsstätten Begegnungsstätten, aus Bildungs an geboten Möglichkeiten
des Austausches und des gemeinsamen Lernens zu gestalten und gleichzeitig
die Vielfalt und Kompetenz der Bildung vorzustellen. Hehre Ziele, dessen
sind wir uns wohl bewusst. Und sicherlich nicht mit einem Event eben mal
so erreichbar. Auch darüber sind wir uns im Klaren. Aber irgendwann muss
man ja mal anfangen.
» Menschen wollen
Bildung spüren.
Dafür werden aus
Bildungsstätten
Begegnungsstätten,
aus Bildungsangeboten
Möglichkeiten
des Austausches. «
4 5

Vorwärts. Denken.
Menschlichkeit. Spüren.
» Erlebbarkeit
von Bildung und
Selbstüberzeugung
ermöglichen. «
Zielsetzungen
Menschen, die Bildung suchen, fragen sich: Wo bin ich am besten aufgehoben?
Mit wel chem Abschluss habe ich die besten Aussichten? Wo werde
ich fachlich professionell unter richtet und vorbereitet? Wie vereinbare ich
Berufstätigkeit und Familie? Kann ich das bezahlen? Gibt es Fördermöglichkeiten?
Und vor allem auch: Fühle ich mich dort wohl? Werden meine persönlichen
Wünsche dort berücksichtigt oder bin ich nur eine „Num mer“? Also
möchten wir aktiv unterstützen und sagen: Schaut euch doch alles einmal
selbst an. Spürt, wie es ist, in einer Vorlesung zu sitzen oder selbst ein Beat-
De sign zu erstellen. Seht, wie Studenten, die bereits dabei sind, sich entwickelt
haben. Oder erlebt, wie es sich anfühlt, länger zu sitzen und jemandem
konzentriert zuzuhören.
Bildung ist modern, proaktiv und ein Schlüsselbestandteil der eigenen Entwicklung.
Neue Lern- und Ausbildungskonzepte und -methoden sind weit
entfernt von dem noch oft im Kopf und in der Seele vorherrschenden, teilweise
traumatisierten Zustand des Paukens, Prüfens, Büffelns. Nur durch „selbst
erleben“ und „selbst machen“ ist Bildung und ihr Ein fluss auf mein Leben
spürbar. Nur wenn ich selbst erlebe, wie schnell ich durch neue Lerntechniken
Vokabeln lerne, von denen ich nie gedacht hätte, dass sie in meinem Kopf
jemals verankert werden können, traue ich mich an neue Sprachen überhaupt
heran. Also müssen wir auf der Nacht der Bildung Veranstaltungen anbieten,
die zum Mitmachen und –erleben ermutigen. Die Mög lichkei ten sind vielfältig.
» Bildung als
wesentlichen
Bestandteil
meines eigenen
Lebens verstehen. «
6 7

Bildung ist
laaangweilig.
Immer nur lernen,
pauken, büffeln…
Aber Du kannst
sooo viel daraus
machen!
Chancen. Nutzen.
Traumberuf, Spaß, verdienen, gewinnen,
verstehen, auf eigenen Füßen stehen…
» Lebendigkeit,
Offen heit und
Individualität. «
Wir sagen ganz einfach: Sprechen Sie doch wieder persönlich miteinander.
Öffnen Sie die Türen Ihres Institutes, Ihrer Akademie, Ihres Unternehmens
und lassen Sie Bildung spüren. Geben Sie damit einen Zugang zu den Kompetenzen,
die Sie jeden Tag zeigen und leben. Gehen Sie auf die Menschen
zu und fragen Sie, was sie wünschen und wollen. Zeigen Sie offen Ihre Kompetenz
und gehen Sie auf die individuellen Fragen ein. Lassen Sie es zu,
dass Menschen, die sich für Bildung interessieren, ihre ganz persönlichen
Eindrücke gewinnen – auch wenn sie sich im Zwei felsfall gegen ein Angebot
entscheiden.
Liebe Bildungsinstitute, liebe ausbildenden Unternehmen: Denken Sie einmal
wie jemand, der Bildung sucht. Versetzen Sie sich in dessen Lage. Zum Beispiel
Schüler und Schülerinnen: sie „ticken“ anders. Ihre teuren Flyer werden
in den großen Pausen als Wurfgegenstände gegen die Langeweile benutzt.
Die meisten da von landen sowieso in der Tonne. Schauen Sie doch einmal in
die Köpfe der Schüler. Sie möchten, dass Sie ihre Sprache verstehen!
Dafür haben wir zum Beispiel Schüler befragt – und auf Basis ihrer Ideen einen
Flyer ent worfen, der nur für sie gedacht war. Das Konzept des Flyers war
somit anders: Einfach nur die Veranstaltungen benennen und sagen, wie toll
das alles ist – nein. Den Schüler direkt und persönlich ansprechen – das wurde
positiv aufgenommen. Wir haben keine Flyer oder Broschüren in Papierkörben
oder Pausenhallen gefunden.
» In die Köpfe der
Menschen hinein
versetzen. «
8 9

Die Mischung macht’s – der Marketing-Mix
Apropos Flyer: Ohne Marketing geht es nicht. Eine umfassende Marketingkampagne muss den Besucher
auf das Event aufmerksam machen. Durch das gesamte Projekt zieht sich die Zielsetzung: Menschlichkeit
und Zugänglichkeit mit Bildung zu vereinen.
Plakate
Live-Berichterstattung Hamburg Journal mit Anke Harnack
und Geschäftsführern der Institute
Großflächenplakate auf Bahnhöfen und an
Verkehrsknotenpunkten
Broschüren
Web und App
Presse,
TV und Radio
Marketing-Mix
Nacht der
Bildung
Zielgruppenspezifische
Mailings und Networking
Social Media
TV und Medien
Eine herzliche und persönliche TV-Moderation
durch Anke Harnack (NDR) zeigt den Zu schauern
die aktive Atmosphäre in einem Sprachinstitut.
Die Besucher vor Ort konnten durch das Bild laufen,
sie erhielten die Möglichkeit, in die Berichterstattung
einbezogen zu werden. Die unterschiedlichen
Persönlichkeiten – z. B. des Direktors einer
wirtschaft lich orientierten Universität und eines
Institutsleiters einer Pop- und Medienakademie
waren greifbar und nah.
Plakate und Broschüren
Großflächenplakate, City-Light-Poster, Mega-Light
Select und Seitenscheibenplakate wer den in einem
grafisch einheitlichen Auftritt geschaltet. Ansprechende
Broschüren erreichen gezielt interessierte
Unternehmen und Personen.
10 11

Broschüre zur Hamburger Nacht der Bildung, App und Facebook-Auftritt
Web und App und mehr
Diese Marketingaktivitäten wurden abgerundet
durch eine klar gegliederte, übersichtliche Website.
Hier konnte sich der Besucher seine persönliche
Nacht der Bildung zusammenzustellen. Die
Bildungs-App der Hamburger Nacht der Bildung
erlaubt es, auch mobil die Angebote einzusehen
und sich an die Orte navigieren zu lassen. Ein
Imagefilm präsentiert das Projekt und veranschaulicht
das Konzept. Durch Mailings werden
gezielt Kunden zusätzlich und aktuell informiert.
Social Networks und klassische Pressearbeit
Auf Facebook und Xing, als Austauschplattform
für Schüler bzw. Unternehmensvertreter, wird unsere
Kampagne begleitet. Persönliche Gespräche
mit der Presse und ein Pres seblog, der die aktuellen
Nachrichten schnell abrufbar aufbereitet
bereithält, begleiten unsere Pressearbeit.
Studenten der Akademie Deutsche Pop zeigen ihr Können
Die Besucher der Nacht der Bildung
Potentiell interessierte Studenten konnten vor Ort
erleben, was junge Menschen in ihrem Studium alles
mit ihrer Bildung umsetzen: zum Beispiel kleine
Konzerte, die zeigten, wie die Studenten einer
Akademie mit Herzblut dabei sind. Dieses Herzblut
war spürbar und ließ absolut zu, dass auch
alles nicht so rund lief (der Schlagzeuger fiel aus
und so wur den kurzerhand Kartons zu Trommeln
umfunktioniert). Das macht nichts, im Gegenteil,
denn so ist studieren: ausprobieren, lernen,
Beratung und Gespräche – das Eingehen auf die
Wünsche der Teilnehmer stand an erster Stelle
Neues entdecken, kreativ sein, improvisieren. In
Workshops und Seminaren standen die Teilnehmer
und ihre Fragen im Mittelpunkt. Interessant
war für uns zu sehen: Die Besucher wollen aktiv
ihr Wissen über die Nacht der Bildung erweitern
– 62 % kamen mit einem ganz speziellen Interesse
an einem The mengebiet, 38 % waren offen
für eine Vielzahl an Themen. Ungefähr die Hälfte
der Besu cher haben mehrere Institute besucht,
die andere Hälfte blieb bei einem der von ihnen
12 13

Ausblick
Wir denken: Das Arbeiten und „Bauchrasseln“
hat sich gelohnt. Das Konzept der Nacht der
Bildung als Instrument für mehr Zugänglichkeit
zur Bildung geht auf, darüber freuen wir uns.
Die Nächte der Bildung werden jetzt in weiteren
Städten etabliert und auch ausbildenden Betrieben
die Möglichkeit eröffnen, sich zu präsentieren.
So geben die Nächte der Bildung den Städten,
der Bevölkerung und den Bildungsanbietern
wie auch ausbildenden Unter nehmen eine neue
und aktive Möglichkeit, ihr Wissen übereinander
zu erweitern.
Professoren, Trainer und Dozenten – mit Leidenschaft dabei
favorisierten Bildungsanbieter. Viele Be sucher
kamen allein – und gingen häufig mit neuen Bekanntschaften,
die über das gemeinsame Interesse
an Bildung entstanden sind. Die Menschen,
die dabei waren, waren sehr zufrieden mit der
Qualität der Ver anstaltun gen vor Ort. Die Besucher
empfanden die Nacht der Bildung als ein die
Stadt be reicherndes Instrument und bewerteten
zu 89 % die Idee mit „gut“ und „sehr gut“.
Die Institute und Dozenten
Durch das gegenseitige Kennenlernen entstanden
auch zusätzliche Effekte, die für die Institute und
Dozenten sehr wertvoll sind: die Institute lernten
sich selbst besser kennen. Ein Institutsleiter
konnte so einmal selbst seine Seminare besuchen
und damit auch seine Dozenten live und vor Ort
erleben. „Wir haben uns besser kennengelernt“ –
so ein In stitutsleiter; und: „Ich wusste, dass wir
gute Dozenten haben. Aber jetzt weiß ich, wie gut
sie sind.“
APT | Marketing für Bildung GbR
APT | Marketing für Bildung GBR hat sich auf die
Produktentwicklung und –umsetzung neuer Marketinginstrumente
für Bildungsunternehmen spezialisiert.
Unsere Produkte umfassen die Nächte
der Bildung, die Hamburger Bildungslounge und
die Virtuelle Nacht der Bildung. Wir setzen mit
diesen Instrumenten das Ziel, Bildung persönlich
zugänglich zu gestalten, die Vielfalt der Bildung
transparent darzustellen sowie Bildungskunden
und Bildungsanbieter zusammen zu bringen.
Die beiden geschäftsführenden Gesellschafterinnen
Ellen-T. Kokaras-Tantzen und Silke Wöhrmann,
seit über 20 Jahren in der Personalentwicklung
und Bildung sowie in der Lehre tätig, gründeten
die APT | Marketing für Bildung GBR 2013 und
arbeiten mit einem Team von Spezialisten an den
Standorten Hamburg und Schwerin für den Aufund
Ausbau innovativer Bildungsprojekte.
14 15

www.nacht-der-bildung.de
Konzeption: APT | Marketing für Bildung GbR · Silke Wöhrmann und Ellen-T. Kokaras-Tantzen
Wrangelstraße 105b · 20253 Hamburg · Telefon 040 - 24 43 99 37 · Fax 0385 - 39 36 230 · USt-IdNr.: DE288111507 · www.apt-marketing.de
Gestaltung: Antje Warnecke · www.nordendesign.de