Chronik - ESKA SKIKLUB WELS

Ein eigenes Sekretariat
70 Jahre
www.skiklub-wels.at
Da die Mitgliederzahl unaufhörlich steigt, wird der Verwaltungsaufwand immer größer. Die Ausfahrten sollen künftig nicht
mehr im Büro der Firma Stöttinger und Schierl vermerkt werden und so beschließt man, eine Sekretärin mit diesen Aufgaben
zu betrauen. Ein Büro wird ebenfalls notwendig. Michaela Hötzinger übernimmt diese Aufgabe. Die Firma Wohnform Schürz
stellt für die Anmeldungen zweimal wöchentlich ihr Büro für diese Zwecke zur Verfügung.
Christa Puschmann auf Erfolgskurs
Grund zur Freude geben die Rennläufer, allen voran Christa Puschmann, die als erste Welserin
zu Staatsmeisterehren im Skisport gelangt. Sie wird österreichische Jugendmeisterin im Torlauf
und Riesentorlauf. In der Folge wird sie in den österreichischen C-Kader berufen.
Im Welscup dominieren weiterhin Martina Reichl und Franz Filzmoser. Die Gegner werden aber
immer stärker – sowohl aus dem eigenen Lager als auch von der Konkurrenz. Franz Völkl,
Johann Schachinger, Reinhard Lauterbach, Peter Hötzinger, Andi Brandstetter, Kurt Gellner und
Hansi Weithaler, gelingt es immer öfter Filzmoser in die Schranken zu weisen. Unter Sportwart
Walter Hötzinger wird eine starke Mannschaft aufgebaut.
Christa Puschmann
Strahlende Gesichter nach dem Rennen
Die starke Konkurrenz erfordert die
Intensivierung des Schneetrainings und
so wird 1977 ein gebrauchter VW Bus
angeschafft, der bis in die achtziger Jahre
wertvolle Dienste leistet.
Die Rennläufer mit dem ersten VW-Bus auf
dem Dachstein
Vom Skiklub Edoo zum Skiklub Strickmeister
Nachdem sich Eduard Oberndorfer als Sponsor zurückzieht, wird
verzweifelt nach einem neuen Gönner gesucht, der schlussendlich mit
der Welser Firma Strickmeister, bekannt auch unter dem Namen Wagner
und Reinert gefunden wird. 1978 wird vom Firmenchef Dr. Haug der
Name Skiklub Wels Strickmeister ofiziell vorgestellt.
Christa Puschmanns Karriere erreicht ihren Höhepunkt. Sie wird
Junioren-Vizeeuropameisterin und 1980 erringt sie mit einem 15. Platz in
Zell am See einen Weltcuppunkt. Verletzungsbedingt muss sie ein Jahr
später ihre Karriere beenden.
Auch Sportwart Walter Hötzinger musste aus gesundheitlichen
Gründen seine Funktion zurücklegen. In seine Fußstapfen tritt Reinhard
Lauterbach, der diese Funktion nun 33 Jahre ausübt.
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Reinhard Lauterbach folgt Walter Hötzinger als Sportwart