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Lust auf Tanz und Bewegung? Neues Kursangebot im Steenkampsaal für Kinder von 6 - 8 Jahren Moderner Tanz für Kinder Ab Montag 26.03. (16:00-16:50) Klassische, rhythmische und kreative Elemente bieten die Möglichkeit spielerisch kleine Tanzfolgen zu erlernen, ergänzt durch freies Tanzen. Anfänger sind ebenso willkommen wie Kinder mit Vorkenntnissen, denn im Vordergrund stehen der Spaß an der Bewegung und die Freude am gemeinsamen Tanzen. Info & Anmeldung: 040-68 98 26 22 Leitung: Minka Gäbert, staatlich geprüfte Tanzpädagogin Kosten: Probezeit erste Stunde kostenlos, dann 28 € / Kind und Monat. 2-monatige Kündigungsfrist. Stricken für Jedefrau / Jedermann “Zwei links - zwei rechts- keine fallenlassen ---Stricken für Jedefrau und Jedermann. Bitte merken Sie sich, merkt euch, den 18. August 2012 schon einmal vor. Ich möchte euch gerne in die Kunst des Sockenstrickens oder ähnlichem einweisen. Wer im letzten Winter kalte Füße hatte, konnte sich schon mal an die Verkaufspreise von handgestrickten Wollsocken gewöhnen. Mir macht Sockenstricken sehr viel Spaß. Mein Wissen gebe ich gerne weiter. Hilfreich zur Seite wird mir meine Freundin Antje Weiß stehen. Ob mit 4 oder 2 Stricknadeln --- Socken stricken kann man lernen. Es sind eine Menge Probiernadeln und Wolle vorhanden. Damit es nicht zu trocken wird, bereiten wir den Kaffee oder Tee vor und freuen uns über gespendete Kuchen von euch/Ihnen. 14 Kristiana Gärtner
Zur Düngung der Obstbäume Es ist nicht zuviel gesagt, daß von allen Kulturen im Garten Bäume und Sträucher hinsichtlich ihrer Ernährung am stiefmütterlichsten behandelt werden. Es ist da nicht verwunderlich, daß hier häufig die Erträge gering bleiben. Kräftig ernährte Baume werden sich Schädigungen verschiedenster Art, ungünstiger Witterung, pflanzlichen und tierischen Schädlingen gegenüber viel widerstandsfähiger zeigen. Bei guter Ernährung werden sie höhere Erträge zeitigen. Im Interesse der physikalischen Beschaffenheit und der Förderung des Garezustandes des Bodens werden wir möglichst alle drei Jahre für die Zufuhr organischer Düngung sorgen. Von den organischen Düngemitteln steht der Stallmist obenan. Leider stößt seine Beschaffung fur den Kleingärtner häufig auf Schwierigkeiten; besonders in größeren Städten ist er kaum für teures Geld zu haben. Der Wirtschaftsdünger des Kleingärtners ist der Kompost. Seine Pflege verdient mehr Beachtung. Gut gepflegter Kompost trägt vorzüglich zur Humusbildung und Bodenverbesserung bei. Niemals sollten menschliche Fäkalien roh oder als Jauche aufgelöst verwendet werden. Die Fäkalien mit Torfmull geruchlos gemacht, gehören auf den Komposthaufen. Der Kompost muß sehr feucht gehalten und hin und wieder umgestochen werden. Derart gepflegter Kompost steht gut gepflegtem Stallmist kaum nach. Daß von Krankheit befallene Pflanzenteile nicht auf den Kompost gehören, ist eigentlich selbstverständlich. Den Hauptteil der Ernährung hat die künstliche Düngung zu tragen. Werden Unterkulturen wie Gemüse und Erdbeeren gebaut, so muß bei der Düngung die Nährstoffmenge berücksichtigt werden, die diese den Baumwurzeln wegnehmen. Die Düngemittel werden breitwürfig über den ganzen Plan gestreut. Obstbäume und Sträucher durchwurzeln das Erdreich weit mehr, als man allgemein annimmt. Die früher übliche Graben- und 15 Baumscheiben-Düngung wird heute nur noch selten angewandt. Alle drei bis vier Jahre sollte der Garten abgekalkt werden mit ca. 25 bis 30 Pfund konlensaurem Kalk pro 100 qm. Die günstige Wirkung des Kalkes liegt weniger in seiner Eigenschaft als Pflanzennährstoff als vielmehr in seinen sonstigen Vorzügen. Kalk lockert den Boden, ermöglicht den gewünschten Bakterienzustand und erleichtert den Aufschluß der Nährstoffe. Bei der künstlichen Düngung werden wir für die Zufuhr aller drei Nährstoffe sorgen. Allgemein übliche Nährstoffe pro 100 qm sind: 2 Kg 50%iger Kali + 3 Kg Thomasmehl + 1 bis 1,2 kg Harnstoff. Kali und Thomasmehl verabreicht man im zeitigen Frühjahr oder späten Winter, Harnstoff ungefähr im März. Ist der Trieb der Bäume nicht befriedigend, oder will man reichen Behang stärken, dann ist zu einer Nachdüngung zu raten. Zu empfehlen wäre im Mai bis Juni der Gartenvolldünger Harnstoff-Kali-Phosphor (¾ bis 1 Kg pro 100 qm). Durch intensive Düngung der Obstbäume sind günstige Resultate zu erzielen. Je reicher der Baum trägt, um so stärker soll man ihn düngen. Der richtigen Ernährung verdanken wir gesundes Wachs turn und gesunde Früchte. Weniger aber gut genährte Obstbäume bringen einen größeren Reinertrag als die doppelte Zahl von schlecht gedüngten und gepflegten Baumen. Sie waren wacker, haben sich durch die Zeilen gewurschtelt und erinnern sich an diesen Artkel? Richtig. Er erschien Anfang 1951 in einem Steenkamper. Zu einer Zeit, als wir alle noch NUTZGartenbau betrieben und in den Ställen Hühner und Kaninchen hielten, um die Ernährungskosten niedrig zu halten. Die Heimstättervereinigung Steenkamp pflegt u.a. dieses wertvolle Zeitungsarchiv.
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