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Schnuggebock-Stamm, 14. Oktober 2010 Was hellt das Droganergemüt an einem nasskalten, nebligen Oktobertag besser auf als jedes Chügelchen? Da muss ein Stamm her! Zwar ist so ein Stamm nicht immer ganz ohne Nebenwirkungen, aber das Leben darf ja schliesslich auch Spass machen! Und für die Folgen des Spasses gibt s dann immer noch Chügelchen! 10 Droganer hatten an diesem tristen Herbsttag das ungeheuere Verlangen nach etwas Sonne fürs Gemüt. Es ist nicht ganz leicht, sich im Restaurant Waldegg zurecht zu fin- Gemütliche Runde im Stiftebeizli 26 Le Droguien 3/10 den. Es ist nämlich nicht nur ein Restaurant, sondern es sind gleich mehrere Erlebnisrestaurants unter einem Dach. Wir brauchten aber nicht lange zu warten und man führt uns zu den reservierten Plätzen im Schnuggebock. Leider waren es drei Vierer-Tische. Es wurde uns gesagt, dass im Stiftebeizli noch ein grosser Tisch für 10 Personen frei wäre. Passt doch! Nach kurzer Beratung wurde aus unserem Schnuggebock-Stamm halt ein Stiftebeizli-Stamm. Wir sollten es nicht bereuen! Im Stiftebeizli wurden wir von Tanja, unserer Gastgeberin für diesen Abend willkommen geheissen. Sie erklärte uns dann, was es mit diesem Stiftebeizli auf sich hat. Die Lehrlinge führen das Beizli im Tante Emma Bereich für ein halbes Jahr weitgehend selbstständig. Alles was ihre Gäste konsumieren, gibt Punkte auf ihr Konto. Am Ende des Projekts wird abgerechnet. Je nach erreichter Punktzahl gibts für das Stifteteam eine Reise zwischen Seealpsee und Thailand. Ganz wie im Schnuggebock gabs auch im Stiftebeizli keine Pommes und auch kein Cola sondern währschafte Küche nach dem Motto «Wie bei Grossmutter»! Wir bestellten eifrig, denn jemand hat das Gerücht in die Welt gesetzt, dass derjenige, der am meisten Punkte bestellt als Betreuer mit nach Thailand darf. Wir waren gerade so schön am Diskutieren als Suppenteller aufgetischt wurden. Wer hat Suppe bestellt? Uns wurde gesagt, dass eine warme Suppe bei Grossmutter nicht fehlen durfte. Jeder bediente sich aus der grossen Suppenschüssel mitten auf dem Tisch. Wir sollten im weiteren Verlauf des Abends feststellen, dass der Service aus der Schüssel mit zum Programm gehört. So war Honorar doch etwas geknickt, dass er die Chäshörnli mit mir teilen musste und mir zu alledem auch noch eine Siedwurst abgeben musste! Zu unserer Unterhaltung spielte ein Hackbrettspieler auf und auch «Jock» kam vorbei und erzählte uns noch den einten und anderen Witz. Da konnten wir uns natürlich nicht lumpen lassen und haben unsererseits einige Kanten angestimmt. Mit Peach hatten wir ja auch einen versierten Sänger unter uns. Eigentlich waren unsere Bäuche nach der Suppe und dem Hauptgang schon recht gut gefüllt, aber da war doch noch die Betreuerstelle zu besetzen… Also noch etwas kleines Süsses zum Abrunden und natürlich Kaffee. Über den im Krug servierten Kaffee waren die meisten nicht so erfreut. Zu kalt und nur zur Zahnsteinentfernung gut. Dafür war aber der Schnaps dazu besser. Janus bestellte gleich ein zweites Gläschen Dörrbirnenschnaps! Kinor bettelte unterdessen bei Tanja um ein Tässchen Espresso. Diese erklärte ihm, dass es das bei Grossmutter vor hundert Jahren noch nicht gegeben hat. Kinor blieb hartnäckig. Ob sich seine Hartnäckigkeit gelohnt hat, sei an dieser Stelle aber nicht verraten! Als auch das Dessert von unseren Tellern verschwunden war, entschieden wir uns zu zahlen. Zum Abschied erhielten wir von Tanja, sie ist übrigens im zweiten Lehrjahr, eine Tüte mit Kies. Die sollten wir in die Röhre vor dem Eingang schütten. Diese würde den Punktestand anzeigen. Relsky löste diese Aufgabe mit Bravour. Wir mussten feststellen, dass es trotz unserer Anstrengungen noch nicht mal bis zum Seealpsee reichte. Leider hatte niemand eine Schaufel dabei. Damit hätten wir die Röhre mit dem was auf dem Parkplatz so herumlag sicher füllen können. In Blau-Grau-Blau Priska Walti v/o Athena X Markus Grieshaber v/o Attis Lisighaus, 9658 Wildhaus E-Mail: attis@droga.ch Berichterstatter Priska Walti v/o Athena 9240 Uzwil Le Droguien 3/10 27
Die LEUCEN ® Witzseite Dellenbodenweg 8 4452 Itingen Telefon 061 975 05 00 Fax 061 975 05 01 info@tentan.ch www.tentan.ch Ein alter Araber lebt seit mehr als 40 Jahren in Chicago. Er würde gerne in seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein, alt und schwach. Deshalb schreibt er eine E-Mail an seinen Sohn, der in Paris studiert. «Lieber Ahmed, ich bin sehr traurig weil ich in meinem Garten keine Kartoffeln pflanzen kann. Ich bin sicher, wenn du hier wärst, könntest Du mir helfen und den Garten umgraben. Dein Vater.» Prompt erhält der alte Mann eine E-Mail: «Lieber Vater, bitte rühre auf keinen Fall irgendetwas im Garten an. Dort habe ich nämlich ‹die Sache› versteckt. Dein Sohn Ahmed.» Keine sechs Stunden später umstellen die US Army, die Marines, das FBI und die CIA das Haus des alten Mannes. Sie nehmen den Garten Scholle für Scholle auseinander, suchen jeden Millimeter ab, finden aber nichts. Enttäuscht ziehen sie wieder ab. Am selben Tag erhält der alte Mann wieder eine E-Mail von seinem Sohn: «Lieber Vater, ich nehme an, dass der Garten jetzt komplett umgegraben ist und du Kartoffeln pflanzen kannst. Mehr konnte ich nicht für dich tun. In Liebe, Ahmed» Endlich sind die beiden Teppichverleger mit dem großen Wohnzimmer fertig. Aber der neue Teppichboden hat in der Mitte noch eine Beule. «Das sind meine Zigaretten», sagt der eine Arbeiter. «Ehe wir alles noch einmal rausreißen, treten wir die einfach platt.» Gesagt getan. Da kommt die Dame des Hauses herein. «Ich habe ihnen Kaffee gemacht. Und einer von ihnen hat seine Zigaretten in der Küche liegen lassen. Ach übrigens, haben Sie unseren Hamster gesehen?» Ab 5 Stück bereits Konditionen! Wir danken dir für die Empfehlung unserer Produkte! Der «Mannenbacherstamm» in Uttwil Im Zweijahresrhythmus sind wir jeweils Gäste bei Capra in seinem einmalig gelegenen Sitz direkt am Untersee. Als Alternative dazu organisierte am Freitag, den 13. August, unser Honorar den diesjährigen Seestamm am Obersee in Uttwil. Das Restaurant des Campingplatzes erwies sich als idealer Ort – feines Essen, idyllisch gelegen und ein genug grosser Stammtisch. Das alles bei idealen Wetterbedingungen – was will man mehr? Wie schafften es alle an den Bodensee? Zwei Romanshorner radelten mit dem Velo zum Treffpunkt. Unser X kam direkt von seiner Schweizerreise mit seinem schnittigen Cabriolet vom Malojapass her. Zwei Altherren Neue Adresse? nahmen noch kurzerhand ein erfrischendes Fitnessbad vor dem Essen und der Rest na ja, alle schön bequem mit ihren Autos! Das smarte Jahresprogramm 2011 hatten wir dank der bewährten und gut gehüteten Ideenliste bald zusammen. Im Jahresrückblick war die Generalversammlung in Weinfelden ganz eindeutig der Schwerpunkt. Es blieb aber auch noch einige Zeit Gedanken auszutauschen und sich an vergangene Stämme zu erinnern. Besonders hat es die zehn anwesenden Droganer gefreut, dass Chroma, eine junge Droganerin aus Arbon, den Weg zu uns gefunden hat – ein herzliches Willkommen im Kreise des AH-Stammes Thurgau! In Blau-Grau-Blau Moritz Staub v/o Gaudio X Peter Geisselhardt v/o Honorar bahn-drogerie.awil@bluewin.ch Bist du umgezogen oder wirst du demnächst umziehen? Dann melde bitte Evelyne Huser v/o Lamezia (lamezia@droga.ch) deine neue Adresse. Damit du auch künftig die Post von uns rechtzeitig erhältst. Herzlichen Dank für dein Mitarbeit! Le Droguien 3/10 29
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