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Eine Antwort der Natur

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Vorstands-Reisli<br />

Zug, Punkt 18.00 Uhr. Sieben Blaukäppchen<br />

mit Wan<strong>der</strong>stöcken stürmten Fardonas Geschäft<br />

und wollten sie weit weg entführen.<br />

Doch Fardona liess sich nur auf ein Fleur mitnehmen.<br />

Nach und nach stiessen Glenfiddich,<br />

Claro, Scapa und Chablis dazu. Nach dem sich<br />

Fardona wie<strong>der</strong> ihren Pflichten zuwandte,<br />

fuhren wir vollzählig nach Baar ins Hotel. Gepäcklos<br />

und hungrig ging es dann weiter in<br />

ein edles Restaurant. Bei feinstem Essen und<br />

vielem Wein, welcher uns ausserordentlich<br />

mundete, gelang es uns, ganz ohne Absicht,<br />

das Reisebudget ordentlich zu sprengen.<br />

Glücklicherweise wurden die<br />

folgenden Fixpunkte auf dem<br />

Programm zuvor bereits vom<br />

schlauen Horatius abgezogen.<br />

Somit war nicht gleich<br />

Reisli Ex. Cher Riscal tauchte<br />

als Überraschungsgast auf und<br />

erlaubte uns einen nächtlichen<br />

Besuch in seiner Drogerie.<br />

Vinya Laia durfte sogar in<br />

sewinem gelben Wägeli mitfahren,<br />

herzlichen Dank, das<br />

war toll! Riscal führte uns um<br />

die Bäume die im Laden stehen<br />

und zeigte uns die Highlights.<br />

Der Mischroboter für<br />

ätherisches Öl löste allgemeine<br />

Begeisterung und Bewun<strong>der</strong>ung<br />

aus. Die verspannte<br />

Lamezia erhielt ein liebevoll<br />

gemischtes Rückenöl und<br />

um dies zu begiessen schenkte<br />

Claro Perl aus. So konnten<br />

wir alle nochmals anstossen.<br />

<strong>Eine</strong> Ecke weiter legte sich<br />

unsere kreative Cusqueña ins<br />

Zeug, sie betonte Chablis<br />

4 Le Droguien 3/10<br />

Augen mit Kajal und verpasste auch Scapa<br />

sein «Ausgeh»-Make Up, was ein herrlich<br />

aufheitern<strong>der</strong> Effekt hatte. Anschliessend<br />

machten Honest, Horatius und Vinya Laia ein<br />

Powernap um neue Kräfte zu sammeln. Glenfiddich<br />

und Poly erkundeten die Beratungs-<br />

und Therapieräume und da Poly kein entspannendes<br />

Rücken-Öl erhalten hatte, glich<br />

dies Glenfiddich mit seinen Massagekünsten<br />

aus. Von allen wurde <strong>der</strong> Besuch jedenfalls<br />

sehr genossen. Horatius, Honest, Scapa, Chablis,<br />

Cusqueña und Vinya Laia wollten noch<br />

ausgehen, doch da so viel los war entschie-<br />

den sie sich für die Hotelbar wo sie auch die<br />

An<strong>der</strong>en wie<strong>der</strong> antrafen. Kurz vor dem zu<br />

Bett gehen erhielten Cusquena und Vinya Laia<br />

noch Besuch von Scapa, Glenfiddich und<br />

Chablis. Vor Schreck standen Cusqueña und<br />

Vinya Laia die Haare zu Berge. Danach überzeugte<br />

Chablis mit einem Applaus auslösenden<br />

Fleur-Strip.<br />

Am nächsten Morgen ging es zuerst in die<br />

<strong>Eine</strong>, dann in die entgegengesetzte richtige<br />

Richtung zur Baarer Bierbrauerei. In <strong>der</strong><br />

Brauerei erwarteten uns die von Anfang an<br />

richtig Gefahrenen und es ging mit einem<br />

spannenden Rundgang durch die Brauerei<br />

weiter. Anschliessend durften wir den gebrauten<br />

Tropfen auch degustieren. Es schmeckte<br />

ausgezeichnet. Zu längst vergangenen<br />

Zeiten wurde das Fleur von den heute ausgestorbenen<br />

Erdmannli gebraut. Um Mythen<br />

nicht aussterben zu lassen legte sich Eternitas<br />

ins rote Gewand und zeigte uns, dass die<br />

Erdmannli noch am Leben sind. Obwohl Fleur<br />

bis zu 90% aus Wasser besteht blieben wir<br />

durstig. Beim Mittagessen löschten wir den<br />

Durst und unseren Hunger. Unter Claros Leitung<br />

wan<strong>der</strong>ten wir mit Stock und Hut bis<br />

zum Golfplatz, bekannt unter dem Namen<br />

«Die Baustelle». Während wir den von Claro<br />

mitgetragenen Apéro knabberten, verfeinerten<br />

Scapa, Chablis und Horatius ihren Abschlag.<br />

Horatius lag <strong>der</strong> Schwung im Blut, so<br />

holte er aus und zerschlug seinen Wan<strong>der</strong>golfschläger<br />

entzwei. Weiter auf dem Programm<br />

stand Curling. Auf dem Eis bei knapp<br />

sechs Grad fiel Chablis in seinem kurzen Sportoutfit<br />

beson<strong>der</strong>s auf. <strong>Eine</strong> gute Figur machte<br />

auch Cusqueña als sie sich todesmutig auf das<br />

Eis warf, um den Stein aus <strong>der</strong> Bahn zu bringen.<br />

Nicht nur <strong>der</strong> frische Duft in <strong>der</strong> Halle<br />

machte das Atmen schwer, auch die Kälte<br />

machte einem zu schaffen. So verzogen sich<br />

Lamezia, Cusqueña und Vinya Laia in das Kaf-<br />

fee und beobachteten das Geschehen vom<br />

Warmen aus. Nur Poly trotzte als einzige Frau<br />

<strong>der</strong> Kälte.<br />

Nach einer abschliessenden Runde Obstler im<br />

Kaffee gingen wir zum Nachtessen in ein gemütliches<br />

Restaurant in Zug. Nach dem Essen<br />

folgte eine bekömmliche Runde mit Witzen.<br />

Nach dem Essen gings Bar wärts. Nur Eternitas<br />

und Honest gingen direkt nach Baar.<br />

Am nächsten Morgen folgten an <strong>der</strong> Vorstandssitzung<br />

ernstere Themen. Claro und<br />

Cusqueña konnten beneidenswerterweise<br />

ausschlafen. Nach dem späten Mittagessen<br />

spielten wir noch um einige Obstler. Dann<br />

ging es nach Zug zum Bahnhof wo wir, noch<br />

bevor unser Zug abfuhr, den Schlusskantus<br />

innert 30 Sekunden kanteten. Reisli Ex um<br />

16.59.30 Uhr.<br />

Herzlichen Dank an Claro für die ganze Organisation.<br />

Es war schön dabei zu sein!<br />

Anatta Brändli v/o Vinya Laia<br />

Le Droguien 3/10 5

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