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Szene Köln-Bonn, Ausgabe 02.2016

Szene Köln-Bonn, Ausgabe Februar 2016, Printausgabe

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is zu den aktuellsten Neuerscheinungen<br />

von fast 50 Ausstellern<br />

angeboten. Ob man nun Musikkonserven<br />

für kleines Geld sucht<br />

(LP's und CD's gibt es schon ab<br />

einem halben Euro) oder aber Raritäten,<br />

hier ist der Musikfan richtig.<br />

Natürlich auch im Börsenangebot:<br />

DVD's, Musik-Videos, Kassetten,<br />

Poster, Musikbücher, Sammlerzubehör<br />

und Fan-Souvenirs. Also,<br />

unbedingt vormerken!<br />

Lule: „Northern landscapes and<br />

memory“ (18.2. - 13.3.)<br />

In der etwas „anderen Galerie“ im<br />

Kult41 finden regelmäßig - nahezu<br />

monatlich - wechselnde Ausstellungen<br />

statt. Die Galerie verwirklicht<br />

zusammen mit dem angrenzenden<br />

Veranstaltungsraum das integrative<br />

Vereinskonzept - denn ein lebendiger<br />

Ort für Kulturarbeit braucht<br />

fließende Übergänge zwischen<br />

darstellender und bildender Kunst.<br />

Die Galerie bietet Raum für Malerei,<br />

Fotografie, Skulptur, multimediale<br />

Kunst und Performance. Künstler<br />

und Besucher finden hier einen<br />

ruhigen Ort für Gespräche und<br />

Auseinandersetzung mit der Kunst.<br />

Die italienische Künstlerin Barbara<br />

Gabriella Renzi alias Lule widmet<br />

sich als Schülerin des italienischen<br />

Malers und Bildhauers Bruno Caviola<br />

vornehmlich der abstrakten<br />

Malerei. Ihre Werke sind immerwährende<br />

Entdeckungen, inspiriert<br />

durch Qualität und Kombination der<br />

verwendeten Strukturen, Farben<br />

und Materialien. Der Ursprung<br />

4 02/2016 SZENE KÖLN / BONN<br />

ihrer Kunst liegt in ihren Träumen<br />

und Erinnerungen und ist eine<br />

Metapher für ihr Leben und Innenleben.<br />

Ausgestellt hat Barbara ihre<br />

Kunst in Italien, Deutschland und<br />

Nordirland.<br />

„Don't Stop the Music” (24.2.-<br />

23.3., LUMAS <strong>Köln</strong>)<br />

David Bowie, Beyoncé, Jay<br />

Z, Rihanna, Mick Jagger, Amy<br />

Winehouse und John Lennon sind<br />

nur ein paar der Musiklegenden,<br />

denen LUMAS <strong>Köln</strong> mit der Ausstellung<br />

„Don’t Stop the Music“ eine<br />

Sonderausstellung widmet. Im Fokus<br />

stehen dabei neu erschaffene<br />

Pop-Art Kreationen von André Monet,<br />

die konzeptuellen Werken von<br />

Ralph Ueltzhoeffer gegenübergestellt<br />

werden. André Monet steht in<br />

der Tradition des Popart-Künstlers<br />

Andy Warhol, der mit vorgefundenen<br />

Bildern arbeitete – und nicht mit<br />

den Porträtierten selbst. Denn auch<br />

Monet verarbeitet vorgefundene<br />

Bilder und stellt dabei einen Bezug<br />

zwischen Porträt und Medien her:<br />

Die Leinwand beklebt er zunächst<br />

mit einer Collage aus Zeitungen<br />

und Magazinen. Darauf malt er fotorealistisch<br />

Stars wie Beyoncé, Jay<br />

Z, Rihanna, David Bowie und Amy<br />

Winehouse. Der Untergrund steht<br />

inhaltlich nicht in Beziehung zum<br />

Porträtierten, er verleiht dem Bild allerdings<br />

eine besondere Materialität<br />

und buchstäbliche Vielschichtigkeit.<br />

Ralph Ueltzhoeffer wählt für seine<br />

„Textporträts“ eine konzeptuelle<br />

Herangehensweise. Die Gesichter<br />

von Legenden wie Jim Morrison,<br />

Bob Dylan, Jimi Hendrix oder John<br />

Lennon in der LUMAS Kollektion<br />

erscheinen in der eingefärbten<br />

Typographie von Texten, die er in<br />

Blogs und auf Wikipedia über die<br />

Porträtierten vorfand. Sie stehen<br />

für den Facettenreichtum, für die<br />

fließenden Übergänge zwischen<br />

wahr, halbwahr und falsch, die eine<br />

Pop-Ikone auszeichnen.<br />

Celtic Woman feat. Oonagh am<br />

6.2. im Palladium (<strong>Köln</strong>)<br />

Bei dem Konzert der irischen Band<br />

Celtic Woman können sich die Fans<br />

auf einen traumhaften Abend mit einer<br />

perfekten Mischung aus sanften<br />

Weisen, keltischen Klängen und<br />

unverwechselbarem Violinenspiel<br />

freuen. Zum 10-jährigen Bühnenjubiläum<br />

erscheint „Destiny“, das<br />

neue Album des irischen Quartetts,<br />

das mit zahlreichen Hits sowie<br />

einem Duett mit der deutschen<br />

Sängerin Oonagh aufwartet. Die<br />

mehrfach ausgezeichnete Sängerin<br />

Oonagh wird am heutigen Abend<br />

ebenfalls mit dabei sein.<br />

Fred Kellner & die famose<br />

Soulsister am 7.2. in der<br />

Kantine (<strong>Köln</strong>)<br />

Fred Kellner & die famose Soulsister<br />

präsentieren in einer neuen<br />

fulminanten Bühnenshow die besten<br />

Funk & Soul Hits ever! Fred<br />

Kellner kommt in Topbesetzung, mit<br />

dabei sind: die famose Soulsister,<br />

die Horny Horny Horns, die Super-<br />

SonicSilverStrings und ein Very<br />

Special Surprise Act. Der unumstrit-


tene Funk & Soul-Hero verspricht:<br />

Es wird ein Fest für Ohren, Augen<br />

und Beine!<br />

Klaro! Jazz Quartett am 15.2. im<br />

Pantheon Casino (<strong>Bonn</strong>)<br />

Das Quartett der österreichischen<br />

Saxophonistin Karolina Strassmayer<br />

und des New Yorker Schlagzeugers<br />

Drori Mondlak verbindet die<br />

Lyrik der Folklore mit der rhythmischen<br />

Präsenz des amerikanischen<br />

Jazz und der harmonischen<br />

Raffinesse der europäischen Klassik.<br />

Der musikalische Bogen von<br />

„Klaro!“ umfasst kraftvoll-spritzige<br />

Grooves, poetische Balladen und<br />

explosiven Swing voller Passion,<br />

Neugier und Lebenslust.<br />

Simon & Jan am 17.2. im<br />

Pantheon Casino (<strong>Bonn</strong>)<br />

Simon & Jan sind die Jurypreisträger<br />

des Prix Pantheon 2014 in der<br />

Kategorie „Frühreif & Verdorben“!<br />

In der Laudatio der Jury heißt es:<br />

„(...) Mit sprachlicher Präzision<br />

und hoher Musikalität greifen sie<br />

gesellschaftspolitische Themen<br />

wie Käuflichkeit, grassierende<br />

Facebook-Sucht und Opportunismus<br />

auf. Anrührend wie Simon &<br />

Garfunkel und überraschend wie<br />

Rainald Grebe schaffen es Simon<br />

& Jan mit ihren Texten liebevoll<br />

Herz und Hirn ihres Publikums zu<br />

erreichen. Sie verkörpern die Generation<br />

der Liedermacher 2.0 aufs<br />

Vortrefflichste.“ Mit ihrem zweiten<br />

abendfüllenden Programm legen<br />

Simon & Jan eine liebevoll misanthropische<br />

Revue vor über das<br />

einzige Lebewesen, das wirklich<br />

eine Wahl hat, sich dann aber doch<br />

immer wieder zielgerichtet für das<br />

Falsche entscheidet. „Ach Mensch“<br />

- ein tierisches Programm!<br />

<strong>Bonn</strong> Stomp #53: The Dad<br />

Horse Experience am 20.2. im<br />

Pantheon Casino (<strong>Bonn</strong>)<br />

Mit 40 Jahren begann Dad Horse<br />

Ottn auf einem geschenkten Tenorbanjo<br />

Musik zu machen. Inspiriert<br />

von der Musik der Appalachen<br />

und den Abgründen der eigenen<br />

Seele erfand der Bremer unter der<br />

Überschrift „Keller-Gospel“ einen<br />

ureigenen Mix aus Country-Gospel,<br />

Singer/Songwriter und wilder Oom-<br />

Pah-Pah-Polka. Als The Dad Horse<br />

Experience zieht der Mann seitdem<br />

als Ein-Mann-Gesamtkunstwerk<br />

durch die Welt, singt seine abgründigen<br />

Lieder und erzählt verrücktabsurde<br />

Geschichten von Schuld,<br />

Erlösung und Merchandise-Tischen<br />

im Himmel.<br />

Hozier am 21.2. im Palladium<br />

(<strong>Köln</strong>)<br />

Der irische Songwriter Hozier, der<br />

den Delta Blues der amerikanischen<br />

Südstaaten mit Soul, Jazz<br />

und seinem feinen Gespür für<br />

Songwriting verbindet, ist seit Veröffentlichung<br />

seines Erfolgsalbums<br />

„Hozier“ im Oktober 2014 zum internationalen<br />

Star gereift. Mit seiner<br />

Debütsingle „Take Me To Church“<br />

landete er einen überragenden<br />

globalen Hit.<br />

Dona Rosa am 23.2. im<br />

Feuerschlößchen (Sibi, Bad<br />

Honnef)<br />

Dona Rosa, die blinde Legende aus<br />

Lissabon, ist als Straßensängerin<br />

aus der „Rua Augusta“ in Lissabon<br />

einem Millionenpublikum im Laufe<br />

von 20 Jahren bekannt geworden,<br />

von André Heller für den Musikfilm<br />

„Stimmen Gottes“ entdeckt und seit<br />

dem Jahr 2000 auf den Konzertbühnen<br />

der Welt unterwegs von Taipeh<br />

bis Los Angeles. Ihr Leben und<br />

ihre Musik sind geprägt durch den<br />

morbiden Charme Lissabons. Sie<br />

führt im ersten Teil ihres Musikprogramms<br />

in „ihre Welt“: 40 Minuten<br />

werden in absoluter Dunkelheit<br />

gespielt und der Hörer versenkt<br />

sich in die Musik. Der zweite Teil<br />

präsentiert genau das Gegenteil,<br />

er zeigt das pulsierende Leben<br />

Lissabons, der Stadt auf den sieben<br />

Hügeln (Sete Colinas).<br />

Heather Nova am 23.2. in der<br />

Kulturkirche (<strong>Köln</strong>)<br />

Ihre Songs sind seit jeher authentisch<br />

und ursprünglich, aber<br />

auch emotional und von coolen<br />

Popmelodien durchzogen – eine<br />

Mischung, mit der sie oft zwischen<br />

allen Genre-Stühlen sitzt. The London<br />

Evening Standard bezeichnete<br />

sie aus gutem Grund als „eines der<br />

beharrlichsten Geheimnisse der<br />

Popmusik".<br />

SZENE KÖLN / BONN 02/2016 5


Musselwhite, mit Gitarrist Freddy<br />

Koella (Willy De Ville/Bob Dylan)<br />

und Ex-BAP-Gitarrist Klaus „Major“<br />

Heuser. Auf der „Dead Slow Tour<br />

2016“ gehen Richard Bargel und<br />

seine Band wieder mit elektrischen,<br />

sowie akustischen Slide- und Labsteel-Gitarren,<br />

mit Mandoline, Banjo,<br />

Kontrabass und Schlagzeug allem<br />

zu Leibe, was sich unter dem Begriff<br />

„Americana“ fassen lässt. Den<br />

Zuhörer erwarten spannende,<br />

funkensprühende Improvisationen,<br />

jazzige Soundcollagen, die sich mit<br />

rockenden Nummern abwechseln,<br />

leise sparsame Töne auf den Slide-<br />

Gitarren, die „dead slow“ daher<br />

kommen, fast zerbrechlich anmutende,<br />

schwebende oder auch mal<br />

knackige und druckvolle Rhythmen.<br />

Stephan Sulke am 26.2. im<br />

Haus der Springmaus (<strong>Bonn</strong>)<br />

Er, der große Chansonnier, Geschichtenerzähler,<br />

Poet und Entertainer,<br />

erscheint wie „der Typ<br />

von nebenan“ auf der Bühne –<br />

sympathisch, herzlich, in Jeans<br />

und Wollpulli. „Stephan Sulke ist<br />

so melancholisch“, heiße es immer<br />

wieder, das sei „bescheuert“.<br />

„Ich bin ein bisschen so ’ne<br />

Empathie-Schlampe“, sagt er,<br />

„ich hab’ Sympathie für Verlierer“.<br />

Da wird kein Trübsal geblasen,<br />

sondern Erfüllung verkündet und<br />

dem Leben gehuldigt. Sulke ist kein<br />

Revolutionär, kein Aufwiegler. Doch<br />

ganz leise sorgt er dafür, dass man<br />

begreift, dass es im Leben nicht nur<br />

um die Befriedigung der eigenen<br />

Bedürfnisse geht.<br />

Lena am 29.2. im E-Wek (<strong>Köln</strong>)<br />

Im Oktober war Lena auf Clubtour<br />

durch Deutschland – alle Konzerte<br />

waren dabei restlos ausverkauft,<br />

einige sogar Monate im Voraus!<br />

Und das aus gutem Grund: Im Mittelpunkt<br />

der Konzerte stand Lenas<br />

aktuelles Top #2 Album „Crystal<br />

Sky“, erweitert um zahlreiche Hits<br />

ihrer Vorgänger-Alben. Im Februar<br />

können alte und neue Fans die<br />

neuen Songs und ihre Hits dann<br />

auch wieder live erleben, wenn<br />

Lena und ihre hervorragende Band<br />

zehn weitere Shows in Deutschland<br />

und Luxemburg spielen werden.<br />

Gerburg Jahnke: „Frau Jahnke<br />

hat eingeladen .... ma gucken<br />

wer kommt!“<br />

Frau Jahnke lädt zum kabarettistischen<br />

Frauenabend mit 4 Kolleginnen.<br />

Frau Jahnke war eine<br />

Hälfte von Missfits. Viele sagen,<br />

die Dickere, Frau Jahnke sagt:<br />

„Die Blonde!“ Und an wen geht ihre<br />

Einladung? An Kolleginnen: aus<br />

Kabarett, Comedy, Entertainment.<br />

Die Damen scheren sich nicht um<br />

Genre-Grenzen, sondern machen,<br />

was gut ist! Weiblicher Humor knallt<br />

heftiger, schneller, unanständiger.<br />

Und! Macht! Spaß! Um es mit Heinz<br />

Erhardt zu sagen: „Frauen sind die<br />

Juwelen der Schöpfung. Man muss<br />

sie mit Fassung tragen“. Gerburg<br />

Jahnke hält den Abend und die<br />

Frauen auf der Bühne und im Publikum<br />

souverän zusammen und sorgt<br />

sogar für spontane Integration der<br />

männlichen Zaungäste.<br />

Wann: 6.2., 20 Uhr<br />

Wo: Oper <strong>Bonn</strong><br />

Lisa Feller: „Guter Sex ist<br />

teuer!“<br />

Das Leben ist Plan B. Lisa Feller<br />

weiß, wovon sie spricht. Nach der<br />

Trennung von Mann und Haus<br />

stellt die berufstätige und allein<br />

erziehende Mutter von zwei Kindern<br />

ernüchternd fest: ich habe<br />

ein Recht auf Zärtlichkeit, die über<br />

Brei an die Hose schmieren und<br />

feucht schlabberige Kakaoküsse<br />

hinausgeht. Aber wann? Und wo?<br />

Und vor allem: mit wem? Theoretisch<br />

gesehen kann sich Mutti<br />

in der Praxis ab 20.30 Uhr voller<br />

Elan mit einem feurigen Liebhaber<br />

auf dem Wohnzimmerteppich über<br />

Playmobil-Figuren und Lego Duplosteine<br />

rollen. Praktisch gesehen<br />

bleibt das eine gute Theorie. Da<br />

ist guter Rat teuer. Wo ist die Alternative?<br />

Mit 37 die hormonelle<br />

Frührente beantragen und den<br />

Libidokeller abschließen? Oder<br />

doch lieber den teuren Babysitter<br />

bezahlen, einen Wochenendtrip im<br />

SZENE KÖLN / BONN 02/2016 7


Single-Club buchen und nach einer<br />

Flasche Champagner auf der Flirt-<br />

Party fasziniert erkennen: „Guter<br />

Sex ist teuer!“<br />

Wann: 12.2., 20 Uhr<br />

Wo: Pantheon<br />

Matthias Rauch: „Rauchzone“<br />

Die Magie hat Matthias Rauch<br />

schon seit frühester Kindheit gefesselt.<br />

Aus einer Leidenschaft wurde<br />

eine Berufung und letztendlich ein<br />

Beruf. Heute ist Matthias Rauch<br />

einer der gefragtesten Magier<br />

im deutschsprachigen Raum. Er<br />

gastiert mit seiner Zaubershow in<br />

Theatern und führt als Moderator<br />

durch Inszenierungen von Varietéund<br />

Dinnershows. Matthias Rauch<br />

lebt von und für die Magie. Er hat<br />

seinen Traum verwirklicht und<br />

bringt Menschen zum Staunen aus<br />

purer Begeisterung.<br />

Wann: 12.2., 20 Uhr<br />

Wo: Pantheon Casino<br />

Christoph & Lollo: „Das ist<br />

Rock’n‘Roll“<br />

Mit Vorliebe geben die beiden<br />

Österreicher Christoph & Lollo<br />

auf der Bühne die sympathischen<br />

Dilettanten, die am eigenen Kunstanspruch<br />

scheitern. Doch kaum<br />

jemand beherrscht die spontane<br />

Zusammenführung von tragischkomischen<br />

Geschichten, abgründigem<br />

Humor und Protestliedern<br />

8 02/2016 SZENE KÖLN / BONN<br />

so perfekt wie dieses Duo. Und für<br />

ihr aktuelles Programm schrieben<br />

die beiden Bühnenkünstler Wahlkampfhymnen,<br />

geben aber auch die<br />

Helden am Herd, beschäftigen sich<br />

mit Demokratiefragen, besingen<br />

„Kunstscheiße“ oder den Aufenthalt<br />

„In der Therme“. Christoph & Lollo<br />

beweisen in „Das ist Rock‘n‘Roll“<br />

einmal mehr ihre Kunstfertigkeit,<br />

scheinbare Nebenschauplätze ins<br />

Zentrum ihrer Lieder zu rücken und<br />

mit virtuoser Hinterlist wunderbare<br />

Songs daraus entstehen zu lassen.<br />

Wann:<br />

Wo:<br />

13.2., 20 Uhr<br />

Pantheon Casino<br />

Jan Philipp Zymny:<br />

„Bärenkatapult“<br />

Der bekannte Wuppertaler Wolfsjunge<br />

Jan Philipp Zymny (Jahrgang<br />

93, Spätlese, Südhang) vertreibt<br />

sich als Poetry Slammer, Autor,<br />

Raumfahrer, Großwildjäger, Boxer<br />

und Erfinder. Seit März 2010<br />

bereist er erfolgreich die Bühnen<br />

Deutschlands, der Schweiz und<br />

Österreichs. 2012 erschien nicht<br />

nur sein erstes Buch, auch errang<br />

er den Vizemeistertitel der deutschsprachigen<br />

Poetry Slam Meisterschaften<br />

und gewann das Jahr<br />

darauf den „Nightwash Newcomer<br />

Talent Award“. In seinem ersten<br />

Solo-Programm vereint Jan Philipp<br />

Zymny nicht nur seine besten Poetry<br />

Slam-Texte mit Auszügen aus<br />

seinem Buch („Hin und zurück“ - nur<br />

Bergauf!) sondern präsentiert mit<br />

dem ihm eigenen surrealistischen<br />

Witz auch Musik, Improvisation und<br />

Live-Hörspiele - eine skurrile Mischung<br />

voller fantastischer Ideen,<br />

Unsinn und dabei immer urkomisch.<br />

Wann: 13.2., 20 Uhr<br />

Wo: Pantheon<br />

Benjamin Tomkins: „Früher war<br />

ich schizophren, aber jetzt sind<br />

wir wieder ok!“<br />

Mit perfekter Technik, großer Leidenschaft,<br />

scharfer Beobachtungsgabe<br />

und seinem ganz eigenen<br />

Humor präsentiert Benjamin Tomkins<br />

ein urkomisches und auch poetisches<br />

Bühnenprogramm. Egal, ob<br />

er mit seinen liebevoll gestalteten<br />

Bühnenpartnern absurd komische<br />

Dialoge entspinnt, musikalisch<br />

am Klavier oder aber ganz ohne<br />

Puppen seine Gedanken hörbar<br />

schweifen lässt. Legendär ist bereits<br />

seine Nummer mit der Fliege<br />

„Der Hildegard“: Mit einer nicht zu<br />

überbietenden Beiläufigkeit und<br />

Lässigkeit, die den Schwierigkeitsgrad<br />

und die hohe Professionalität<br />

der Nummer fast vergessen lassen,<br />

bringen die aberwitzigen Dialoge<br />

dieses „Gespanns“ den Saal zum<br />

Toben.<br />

Wann: 14.2., 20 Uhr<br />

Wo: Pantheon<br />

Martina Brandl: „Irgendwas mit<br />

Sex“<br />

„Spricht die jetzt den ganzen Abend<br />

über Sex?“ Natürlich nicht! Über<br />

Sex redet man nicht. Man hat ihn.<br />

Eines aber haben Sex und das<br />

Kabarett-Programm der Angela-<br />

Merkel-Sprecherin und einzigen


weiblichen Quatsch Comedy Club-<br />

Moderatorin gemeinsam: es macht<br />

mehr Spaß, wenn beide mitmachen.<br />

Auch in ihrem neuen Programm<br />

wird Martina Brandl wieder<br />

jeden Zwischenruf zum Anlass<br />

nehmen, das geplante Programm<br />

über den Haufen zu werfen und<br />

hemmungslos zu improvisieren.<br />

Und ja, das kann Sie! Frau Brandl<br />

singt über die Tragik verschimmelter<br />

Sonntagsbrötchen, tanzt ihren<br />

Indianernamen und parodiert sich<br />

nebenbei durch sämtliche Musikgenres<br />

und Dialekte.<br />

Wann: 14.2., 20 Uhr<br />

Wo: Haus der Springmaus<br />

Liza Kos: „Was glaub‘ ich, wer<br />

ich bin?“<br />

„Mein Name ist Liza Kos und ich<br />

freue mich, Sie willkommen zu<br />

heißen zu müssen auf einer meiner<br />

Seiten. Ich habe viele Seiten an mir,<br />

eine lustige und eine melancholische,<br />

eine russische und eine türkische<br />

... Svetlana Kalaschnikova ist<br />

eine klischeehafte Russin, auf der<br />

Suche nach ihrem neuen Ex-Mann.<br />

Und Aynur eine Frau auf dem Weg<br />

zur Emanzipation. Die erste will heiraten,<br />

die zweite eher umgekehrt.<br />

Wer bin ich also wirklich? Eine Komikerin,<br />

die in verschiedene Rollen<br />

schlüpft. Eine Liedermacherin, die<br />

Lieder passend zu ihrem Programm<br />

schreiben kann, aber nicht muss<br />

(aber will). Kurz: Liza Kos. Lang:<br />

Elizaveta Kostyuk.“<br />

Wann: 17.2., 20 Uhr<br />

Wo: Pantheon Casino<br />

Maxi Schafroth & Friends:<br />

„Faszination Bayern“<br />

In „Faszination Bayern“ geht die<br />

Reise heraus aus dem strukturschwachen<br />

Allgäuer Raum, über<br />

den Lech, bis in die gelobte Universitätsstadt<br />

München. Dort begegnet<br />

Maxi Schafroth Starnberger<br />

Zahnarztkindern in Geländewagen,<br />

Münchner Bildungsbürgern in senfgelben<br />

Cordhosen und hippen <strong>Szene</strong>-Pärchen<br />

mit Holz-Look-Brillen.<br />

Von der BayWa Ottobeuren bis zum<br />

Manufactum Gummistiefel-Regal<br />

am Münchner Marienhof, Maxi<br />

Schafroth bringt uns die Vielseitigkeit<br />

des flächenmäßig größten<br />

Bundeslandes näher und tritt als<br />

bundesweit agierender Kulturcoach<br />

für Toleranz und Miteinander ein.<br />

Wann:<br />

Wo:<br />

24.2., 20 Uhr<br />

Pantheon<br />

Wednesday Night Live<br />

Und wieder öffnet sich der Vorhang<br />

für eine illustre Künstlerriege aus<br />

der Kleinkunstszene. Bekannte<br />

Comedians und Kabarettisten<br />

erproben neue Nummern vor Publikum<br />

oder bewerben ihr Solo-<br />

Programm und die hoffnungsvollen<br />

Talente, vielversprechenden Newcomer,<br />

tonangebenden Musiker<br />

sowie all die begnadeten Spaßvögel,<br />

Humoristen, Possenreißer,<br />

Clowns, Schalke und Witzbolde<br />

präsentieren sich häufig erstmalig<br />

auf der Bühne. Und es ist genau<br />

diese Mischung von Profis und<br />

Newcomern, die den Reiz der<br />

Show ausmacht. Diesmal u.a. mit:<br />

Helene Mierscheid, Comedy Butt,<br />

Udo Wolff, Kathi Alma, Richie XXS,<br />

Florian Simbeck. Moderation: Robbi<br />

Pawlik (Bild)<br />

Wann: 24.2., 20 Uhr<br />

Wo: Pauke, <strong>Bonn</strong><br />

Robert Griess. „Ich glaub‘, es<br />

hackt!“<br />

Ob Steuerflüchtlinge im Steuerparadies,<br />

Manager im Selbstoptimierungswahn<br />

oder die Angst der<br />

Waldorfmutter vor der Bratwurst<br />

– Griess’ Figuren zwischen Abgrund<br />

und Hochkomik bringen das<br />

Publikum auf höchstem Niveau zum<br />

Lachen. Allen voran Herr Stapper<br />

auf Hartz IV mit Hang zur Rebellion,<br />

„ein Urgestein wie aus dem<br />

Bilderbuch der Originale“ (<strong>Köln</strong>er<br />

Stadt-Anzeiger), der als moderner<br />

Don Quichote der Großstadt mit<br />

anarchischem Spaß Angst und<br />

Schrecken in den Wohlfühlmilieus<br />

zwischen Bioladen und Balsamico-<br />

Bezirk verbreitet. Oder auch Andre<br />

von Ascheberg-Aldenhoven - der<br />

schrägste Berater Deutschlands - ,<br />

der die Globalisierung in drei und<br />

die Finanzkrise in vier Minuten so<br />

erklärt, dass jeder sie versteht.<br />

Und dazwischen Griess selbst,<br />

als Kabarettist stets in der Zwickmühle<br />

zwischen Anspruch und<br />

Wirklichkeit.<br />

Wann: 25.2., 20 Uhr<br />

Wo: Pantheon<br />

Katie Freudenschuss: „Bis<br />

Hollywood is eh zu weit“<br />

Katie erzählt und singt zwischen<br />

Melancholie und Ironie, über das<br />

Leben, die Liebe und den Rest.<br />

Die Wurzeln der Halbösterreicherin<br />

liegen zwar im schönen Mittelhessen,<br />

doch nachdem sie 1999 den<br />

SZENE KÖLN / BONN 02/2016 9


Hamburger Studiengang für Popularmusik<br />

absolviert hatte, ist sie<br />

einfach dort geblieben und hat ihren<br />

Platz an der Elbe gefunden. Aufs<br />

Wasser schauend sinniert sie nun<br />

Bildung oder Humankapital? Egal!<br />

Nimm das, Kleiner! Wir wissen, was<br />

gut für dich ist. Und über allem kreisen<br />

die Helikopter-Eltern in ihren<br />

tollkühnen Kisten.<br />

Wann: 27.2., 20 Uhr<br />

Wo: Pantheon<br />

darüber, was alles anders gekommen<br />

wäre, wenn sie aus Schweden<br />

wär und wann ein Volkshochschulkurs<br />

in Kupferstich angebracht ist.<br />

Und überhaupt plädiert sie für ein<br />

bisschen mehr Hollywood im Alltag.<br />

Wann: 25.2., 20 Uhr<br />

Wo: Pantheon Casino<br />

Volker Weininger. „Bildung.<br />

Macht. Schule.“<br />

Wo früher auf den Schulhöfen der<br />

Pausengong fröhlich klingelte,<br />

schrillen heute die Alarmglocken:<br />

Die Bildungsrepublik Deutschland<br />

steht kurz vor dem Offenbarungseid.<br />

Seit PISA haben wir es schwarz<br />

auf weiß: Der Finne, der Chinese<br />

und sogar der Este (oder heißt es<br />

Estländer?) haben uns abgehängt.<br />

Mit anderen Worten: Uns bleibt<br />

nicht mehr viel Zeit, sonst wird ohne<br />

uns globalisiert! In blindem Aktionismus<br />

schießen vermeintliche Bildungsexperten<br />

plötzlich aus allen<br />

Rohren: G8, Bologna, Bachelor und<br />

Master! Bämm! Kurzes Innehalten<br />

beim Nachladen: Inklusion oder Illusion?<br />

Turbo-Abi oder Bummelstudent?<br />

Einheitsschule oder Heilige<br />

Dreigliedrigkeit? Digitales Lernen<br />

oder Schiefertafel? Humanistische<br />

10 02/2016 SZENE KÖLN / BONN<br />

Pacal‘s Rocket - Die Legende<br />

von Palenque (Piatnik)<br />

Waren tatsächlich Bewohner fremder<br />

Welten für den Bau der Mayapyramiden<br />

verantwortlich? Auf diesem<br />

Mythos baut „Pacal‘s Rocket“ auf.<br />

Es gilt Pyramiden in Palenque zu<br />

errichten, einer Mayastadt, einst<br />

regiert von Pacal dem Großen.<br />

Geschickt bewegen die Spieler ihre<br />

Raumschiffe über den Spielplan mit<br />

dem Ziel, eigene Markierungssteine<br />

in bestimmten Konstellationen zu<br />

platzieren. Erst dann ist es möglich,<br />

eine Pyramide von ihrem zusammenbrechenden<br />

Heimatplaneten<br />

zu teleportieren. Wer punktet mit<br />

der besten Strategie und erobert<br />

die Mehrheit der Stadt?<br />

Taxman 2016<br />

Lexware überrascht mit einem<br />

völlig neuen Look & Feel seiner<br />

erfolgreichen Steuerlösung „Taxman“.<br />

Seit vielen Jahren steht<br />

das Steuerprogramm „Taxman“<br />

für höchste Sicherheit, maximale<br />

Aktualität und Vollständigkeit<br />

sowie optimale Benutzerführung.<br />

In diesem Jahr toppen die Freiburger<br />

Experten diese wertvollen<br />

Attribute und gehen mit komplett<br />

überarbeiteten und modernisierten<br />

Lösungen an den Start. Design,<br />

Benutzerführung, Bedienung, Datenübernahme,<br />

Einstiegsinterview,<br />

Dialog und Hilfe – alles wurde<br />

umfassend erneuert. Zudem sorgt<br />

eine neue Technologie dafür, dass<br />

die Programme schneller laufen<br />

und sich Wartezeiten bei Aktualisierungen<br />

verkürzen. Damit auch<br />

langjährige Nutzer sich reibungslos<br />

in den neuen Versionen zurechtfinden,<br />

hat Lexware die Programme<br />

mit umfangreichen Eingabehilfen<br />

sowie einer Videothek mit Einführungsvideos<br />

ausgestattet. Mit an<br />

Bord ist auch der vorinstallierte<br />

Steuerprüfer. Er kontrolliert sofort,<br />

penibel und genau, ob die Eingaben<br />

korrekt und vollständig sind. Praktisch<br />

und motivierend zugleich ist<br />

die eingebaute Ergebnisanzeige,<br />

die jederzeit die Höhe der zu erwartenden<br />

Steuererstattung darstellt.<br />

Der ELSTER-Assistent hilft dabei,<br />

die Steuererklärung sicher und korrekt<br />

ans Finanzamt zu übermitteln.<br />

Der neue „Taxman 2016“ führt den<br />

Anwender Schritt-für-Schritt durch<br />

die Steuererklärung und unterstützt<br />

mit vielen Hinweisen zu Sparmöglichkeiten.<br />

Wir verlosen 10 x die „Taxman<br />

2016“! Wer gewinnen will, schickt<br />

eine Mail mit dem Stichwort „Taxman<br />

2016“ an redaktion@szeneonline.de<br />

XCOM 2 (PC)<br />

„XCOM 2“ ist der Nachfolger von<br />

„XCOM: Enemy Unknown“, dem<br />

preisgekrönten Strategiespiel aus<br />

dem Jahr 2012. Die Erde hat sich<br />

gewandelt. Zwanzig Jahre sind<br />

vergangen, seit die Staatsoberhäupter<br />

der Erde den Aliens ihre<br />

bedingungslose Kapitulation angeboten<br />

haben. XCOM, die letzte


Verteidigungslinie des Planeten,<br />

wurde dezimiert und zerschlagen.<br />

Nun, in „XCOM 2“, herrschen die<br />

Aliens auf der Erde und errichten<br />

funkelnde Städte, die der Menschheit<br />

vordergründig eine blendende<br />

Zukunft verheißen, in Wahrheit aber<br />

nur einen finsteren Plan verdecken<br />

und alle ausschalten, die sich der<br />

neuen Weltordnung widersetzen.<br />

Nur diejenigen, die am Rand der<br />

Welt leben, verfügen über ein geringes<br />

Maß an Freiheit. Und hier<br />

sammelt sich erneut eine Macht,<br />

um für die Menschheit zu kämpfen.<br />

Zur ständigen Flucht getrieben und<br />

mit nur geringen Erfolgsaussichten<br />

müssen die verbliebenen „XCOM“-<br />

Kräfte einen Weg finden, einen<br />

weltweiten Widerstand zu entfachen<br />

und die Alien-Bedrohung ein<br />

für alle Mal auszuschalten.<br />

Ines Thorn<br />

Das Glück am Ende des Ozeans<br />

Wunderlich<br />

Eine farbenprächtige Auswanderer-<br />

Saga über drei Frauen und ihren<br />

Weg zum Glück in Amerika. Bremen,<br />

1876: Drei Frauen gehen<br />

an Bord eines transatlantischen<br />

Dampfschiffes. Jede in der Hoffnung<br />

auf ein besseres Leben.<br />

Während der Überfahrt nach New<br />

York werden sie zu Freundinnen.<br />

Als die schwangere Susanne während<br />

einer stürmischen Nacht in<br />

Not gerät, eilen ihr die anderen zu<br />

Hilfe. Danach ist nichts mehr, wie<br />

es war - und ihre Schicksale sind<br />

für immer verbunden. Im Land der<br />

unbegrenzten Möglichkeiten angekommen,<br />

muss jede der Frauen<br />

lernen, dass man auch hier hart<br />

für seine Träume arbeiten muss.<br />

Dann taucht ein Fremder auf, der<br />

behauptet, ihr dunkles Geheimnis<br />

zu kennen …<br />

Markus Heitz<br />

Drachengift<br />

Piper<br />

Die Welt gehört den ... Drachen!<br />

Sie sind die Mächte des Feuers.<br />

Sie bringen Tod und Vernichtung.<br />

Doch Silena und ihre Gefährten<br />

schlagen zurück, um das Überleben<br />

der Menschheit zu sichern ... Mit<br />

„Drachengift" eröffnet Markus Heitz<br />

die finale Schlacht zwischen den<br />

Menschen und den feuerbewehrten<br />

Geschöpfen. Silenas Kampf gegen<br />

die Drachen geht weiter, allerdings<br />

tritt neben dem Officium Draconis<br />

und den freien Drachenjägern plötzlich<br />

ein neuer Mitbewerber auf den<br />

Plan: eine mysteriöse Flugstaffel,<br />

die zu einem Chemie-Unternehmen<br />

gehört und mit Sprühmitteln gegen<br />

die Drachen vorgeht. Und Grigorij<br />

benimmt sich zusehends merkwürdiger<br />

...<br />

Tony Parsons<br />

Mit Zorn sie zu strafen:<br />

Detective Max Wolfes 2. Fall<br />

Bastei Lübbe<br />

London an einem klirrend kalten<br />

Neujahrstag. Detective Max Wolfe<br />

ist entsetzt: In einer noblen Wohnanlage<br />

wurde die Familie Wood<br />

ermordet. Mit einer Waffe, die sonst<br />

nur bei der Schlachtung von Tieren<br />

SZENE KÖLN / BONN 02/2016 11


zum Einsatz kommt: einem Bolzenschussgerät.<br />

Allein der jüngste<br />

Sohn scheint verschont worden zu<br />

sein, doch von ihm fehlt jede Spur.<br />

Hat der Killer ihn in seiner Gewalt?<br />

Max bleibt nicht viel Zeit. Seine<br />

Ermittlungen führen ihn weit in die<br />

Vergangenheit, zu einem Mann, der<br />

vor 30 Jahren eine Familie tötete,<br />

auf die gleiche brutale Art ...<br />

Paul Mendelson<br />

Die Unschuld stirbt, das Böse<br />

lebt<br />

rororo<br />

In Kapstadt werden in einem Müllcontainer<br />

die Leichen zweier Halbwüchsiger<br />

gefunden – nackt und in<br />

Plastikfolie gewickelt. Die Obduktion<br />

ergibt: Die Jungen hatten jahrelang<br />

keine Sonne gesehen. Sie<br />

wurden sexuell missbraucht. Jeder<br />

der beiden ist an einem Schuss<br />

direkt ins Herz gestorben. Senior<br />

Superintendent de Vries erkennt<br />

sofort die Verbindung zu einem Fall,<br />

an dem er seinerzeit fast zerbrach.<br />

Damals verschwanden Kinder<br />

weißer Polizisten. Verdächtige finden<br />

sich schnell. Aber de Vries hat<br />

zunehmend das Gefühl, manipuliert<br />

zu werden. Seine Ermittlungen<br />

werden behindert. Hierarchien und<br />

Hautfarben scheinen wichtiger als<br />

die Lösung des Falls ...<br />

Hanns-Josef Ortheil<br />

Der Stift und das Papier:<br />

Roman einer Passion<br />

Luchterhand Literaturverlag<br />

Nach dem Erscheinen seines zweiten<br />

Kindertagebuchs „Die Berlinreise“<br />

wurde Hanns-Josef Ortheil häufig<br />

gefragt, wie er als Zwölfjähriger<br />

ein derart beeindruckendes Buch<br />

schreiben konnte. Dieser Frage ist<br />

er jetzt in dem Band „Der Stift und<br />

12 02/2016 SZENE KÖLN / BONN<br />

das Papier" nachgegangen. Schritt<br />

für Schritt wird erzählt, wie er,<br />

begleitet und angeleitet von Vater<br />

und Mutter, sich das Schreiben beibrachte.<br />

Er beschreibt, wie er übte<br />

und wie diese Übungen langsam<br />

übergingen in kleine Schreibprojekte,<br />

die er sich selber ausdachte<br />

und verfolgte. Es ist die bewegende<br />

Geschichte eines Jungen, der lange<br />

Zeit nicht sprach und der einen<br />

eigenen Weg zum Sprechen und<br />

Schreiben suchen musste. Und es<br />

ist bei allen Widerständen, die sich<br />

in den Weg stellten, die Geschichte<br />

eines Wunderkinds, das früh ein<br />

Gefühl für das Erzählen besaß und<br />

das über eine Gabe verfügte, die<br />

alle anderen überstrahlte: beobachten<br />

zu können und das Beobachtete<br />

traumwandlerisch in die richtigen<br />

Worte zu fassen.<br />

Piet Klocke<br />

Kühe grasen nicht, sie<br />

sprechen mit der Erde<br />

Heyne Verlag<br />

Piet Klocke, begnadeter Komiker<br />

und großer Weltmissversteher, mit<br />

seinem vielleicht persönlichsten<br />

Werk: sehr komisch, durchaus<br />

philosophisch, sehr poetisch und<br />

an zwei Positionen genial. Verblüffende<br />

Beobachtungen und Gedanken,<br />

Reflexionen an der Grenze<br />

zwischen Komik und Philosophie.<br />

Kurzweilig einerseits, tiefsinnig andererseits,<br />

mal verschlossen, mal<br />

eine Offenbarung – eine einzigartige<br />

Mischung aus kurzen bis ganz<br />

kurzen und langen bis längeren<br />

Texten, aus absurden, poetischen<br />

und komischen Geschichten und<br />

Reflexionen, ergänzt um wunderbar<br />

skurrile bis surreale Fotos und<br />

Fotogeschichten. Das „klockesche<br />

Element“ in Reinform!<br />

Martin Amis<br />

Interessengebiet<br />

Kein & Aber<br />

Golo Thomsen, SS-Offizier mit<br />

den besten Verbindungen nach<br />

Berlin arbeitet im „Interessengebiet<br />

Auschwitz“, dem größten Vernichtungslager<br />

während der Zeit des<br />

Nationalsozialismus. Vor diesem<br />

Hintergrund verliert Thomsen sein<br />

Herz an Hannah Doll, die Frau des<br />

Lagerkommandanten, und unterwirft<br />

sich seiner dreisten Obsession,<br />

auch wenn er die Folgen seines<br />

Strebens nicht absehen kann.<br />

„Interessengebiet" ist mehr als die<br />

Geschichte über eine unmögliche<br />

Liebe. Der Roman fragt: Was treibt<br />

den Menschen zu unmenschlichen<br />

Taten an?<br />

Michael Peinkofer<br />

Sieg der Könige<br />

Piper<br />

Die Helden der Bestsellerreihe um<br />

„Die Könige" ziehen in die finale<br />

Schlacht um das Schicksal von Erdwelt:<br />

Orks, Elfen, Zwerge und Menschen<br />

sehen dem Sieg entgegen ...<br />

oder ihrer Vernichtung. Denn der<br />

Dunkle König ist mächtiger denn<br />

je, und sein Kampf um die Krone<br />

hat erst begonnen ... Daghan von<br />

Ansun und Bertin Zwergenhammer<br />

haben das Heer der Fünftausend<br />

nach Tirgaslan geführt, um die alte


Königsstadt zu erobern. Es gelingt,<br />

den Thron zurückzugewinnen.<br />

Doch eine Streitmacht von Kaldronen,<br />

Orks und Schattendrachen ist<br />

auf dem Weg nach Gorta Ruun ...<br />

und ein Feind, der sich im Körper<br />

eines anderen verbirgt, entführt die<br />

kleine Prinzessin Alannah. Die Orks<br />

Balbok und Rammar nehmen die<br />

Verfolgung auf ...<br />

Tom Jacuba<br />

Kalypto - Die Magierin der<br />

Tausend Inseln<br />

Bastei Lübbe<br />

Die Magierin Catolis hat es geschafft!<br />

Zufrieden überblickt sie, die<br />

Großmeisterin der Zeit, das Reich<br />

Garona, das sie nahezu komplett<br />

erobert hat. Wieder ist sie ihrem<br />

Ziel etwas näher gekommen: das<br />

stärkste Volk unter allen Völkern zu<br />

finden, damit es für sie das untergegangene<br />

Reich von Kalypto neu<br />

errichtet. Ein großes Reich allein<br />

unter der Herrschaft der Magier.<br />

Doch Catolis ahnt nicht, dass Ayrin,<br />

einst Königin von Garona, fliehen<br />

konnte und mithilfe des Waldmanns<br />

Lasnic die Rückeroberung ihres<br />

Throns plant ...<br />

Stephen Blackmoore<br />

Tote Dinge<br />

Bastei Lübbe<br />

Erik Carter sieht die Geister der Toten<br />

und verdient gutes Geld damit,<br />

sie ins Jenseits zu befördern. Als<br />

seine Schwester Lucy brutal ermordet<br />

wird, kehrt er nach 15 Jahren<br />

wieder nach L.A. zurück. Damals<br />

verließ er die Stadt auf der Flucht<br />

vor einem brutalen Gangster, der<br />

damit drohte, jeden umzubringen,<br />

den Carter liebte. Hat sein alter<br />

Feind seine Drohung nun doch<br />

wahrgemacht? Carter findet seine<br />

schlimmsten Ängste bestätigt, als<br />

er am Tatort eine Nachricht an ihn<br />

findet ... eine Nachricht aus der<br />

Geisterwelt, die niemand außer ihm<br />

sehen kann …<br />

Michaela Haas<br />

Stark wie ein Phönix: Wie<br />

wir unsere Resilienzkräfte<br />

entwickeln und in Krisen über<br />

uns hinauswachsen<br />

O.W. Barth<br />

Neue Forschungen zum posttraumatischen<br />

Wachstum eröffnen eine<br />

revolutionäre und überraschende<br />

Sicht auf das Thema Trauma.<br />

Menschen können auch nach<br />

schwersten Krisen Weisheit und<br />

Kraft schöpfen, um sich ihr Leben<br />

wieder neu aufzubauen. Mit den<br />

richtigen Strategien sind sie sogar<br />

in der Lage, an den Krisen innerlich<br />

zu wachsen und ihre Erfahrung an<br />

andere weiterzugeben. Michaela<br />

Haas erklärt das Phänomen anhand<br />

von zwölf eindrucksvollen<br />

Porträts. Sie interviewte unter<br />

anderem die Menschenrechtslegende<br />

Maya Angelou, die erfolgreiche<br />

Autistin Temple Grandin,<br />

den Auschwitz-Überlebenden Coco<br />

Schumann und trommelte mit Def<br />

Leppard-Schlagzeuger Rick Allen.<br />

Die aufbauenden Erkenntnisse<br />

dieser von Schicksalsschlägen<br />

gezeichneten Menschen werden<br />

durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

bestätigt, und sie zeigen:<br />

Diese Fähigkeiten stecken<br />

in uns allen! Wie wir sie aktivieren<br />

können, zeigt Michaela Haas zusätzlich<br />

durch effektive Übungen<br />

zum Aufbau von Resilienz.<br />

Christine Metzger<br />

Brot backen wie es nur noch<br />

wenige können<br />

Servus<br />

Wir spüren die Wärme einer Backstube,<br />

unsere Nasen nehmen den<br />

unvergleichlichen Duft frisch gebackenen<br />

Brotes auf. Denn es gibt<br />

sie noch, die Menschen, die Brot<br />

so backen, wie es nur noch wenige<br />

können. In diesem Buch werden sie<br />

vorgestellt und sie verraten uns ihre<br />

Geheimnisse - vom Backen und<br />

Würzen. Und von der Freude, mit<br />

der Hand und etwas Lebendigem<br />

zu arbeiten: dem Teig, der gärt,<br />

Blasen wirft und - vom Feuer gebändigt<br />

- zum Genussmittel wird.<br />

Dieses Buch und seine Autorin<br />

erzählt Geschichten und hält sie<br />

am Leben. Natürlich nicht, ohne<br />

dass selbst das eine oder andere<br />

Brotrezept ausprobiert wird.<br />

Bertrand Piccard<br />

Die richtige Flughöhe: Wie<br />

wir Ballast abwerfen und ein<br />

besseres Leben führen können<br />

Piper<br />

Der Pionier des Fliegens über die<br />

großen Fragen des Lebens: Neben<br />

SZENE KÖLN / BONN 02/2016 13


seiner ungebrochenen Abenteuerlust,<br />

den Himmel zu entdecken,<br />

erforscht Bertrand Piccard als Psychiater<br />

seit Jahren und mit großer<br />

Leidenschaft das Innenleben der<br />

Menschen. In diesem Buch schlägt<br />

er einen faszinierenden Bogen<br />

von der Fliegerei zu den großen<br />

Lebensfragen nach Sinn, Umgang<br />

mit Krisen und dem Tod. Bertrand<br />

Piccards Texte bergen eine Fülle<br />

von Anregungen, die täglichen Entscheidungen<br />

und Überzeugungen<br />

zu hinterfragen und dem eigenen<br />

Leben neue Impulse zu geben.<br />

Manfred Spitzer<br />

Cyberkrank!: Wie das<br />

digitalisierte Leben unserer<br />

Gesundheit ruiniert<br />

Bastei Lübbe (Lübbe Audio)<br />

Die Digitalisierung unseres Alltags<br />

schreitet voran - und bedroht<br />

unsere Gesundheit. Wir werden<br />

cyberkrank, wenn wir den digitalen<br />

Medien die Kontrolle aller Lebensbereiche<br />

überantworten, stundenlang<br />

Online Games spielen und in<br />

sozialen Netzwerken unterwegs<br />

sind. Stress, Empathieverlust,<br />

Depressionen sowie Schlaf- und<br />

Aufmerksamkeitsstörungen sind<br />

die Folgen. Kinder werden in ihrer<br />

Motorik und Wahrnehmungsfähigkeit<br />

geschädigt. Computersucht,<br />

Internetkriminalität und Mobbing<br />

verbreiten sich immer mehr. Manfred<br />

Spitzer informiert über verbreitete<br />

Krankheitsmuster, warnt<br />

14 02/2016 SZENE KÖLN / BONN<br />

vor den Gesundheitsgefahren der<br />

digitalen Technik und erklärt, wie<br />

wir uns schützen können.<br />

Sabine Becht, Sven Talaron<br />

Abruzzen: Reiseführer mit<br />

vielen praktischen Tipps<br />

Michael Müller Verlag<br />

Das Herz des Apennin ist nördlich<br />

der Alpen noch nahezu unbekanntes<br />

Terrain. In die Abruzzen reisen<br />

hauptsächlich Römer und andere<br />

gestresste Großstädter zum Skifahren,<br />

Wandern oder Baden. Elf<br />

Blaue Flaggen für ausgezeichnete<br />

Wasserqualität zählen die Adriastrände<br />

der Region, so viele gibt<br />

es sonst nirgends in Italien. Und<br />

auch der höchste Berg des Stiefels<br />

liegt in den Abruzzen: der mächtige<br />

Gran Sasso, der ganze Landstriche<br />

dominiert. Einen Großteil der<br />

abruzzesischen Bergwelt hat man<br />

zu ausgedehnten Nationalparks<br />

erklärt, in denen sogar noch Wölfe<br />

und Bären heimisch sind. 2015<br />

hat der Abruzzen-Reiseführer den<br />

begehrten ENIT-Preis von der Italienischen<br />

Zentrale für Tourismus<br />

als „Bester deutschsprachiger Reiseführer<br />

über Italien“ erhalten. In<br />

der Begründung der Jury heißt es:<br />

„Die Recherche der beiden Autoren<br />

ist sehr tiefgründig und vermittelt<br />

dem Leser auch bisher unbekanntere<br />

Aspekte der Abruzzen, gerade<br />

auch vom Landesinneren und den<br />

National- und Naturparks.“<br />

Marcin Podolec<br />

Fugazi Music Club<br />

Egmont Graphic Novel<br />

1990: Nachdem der Eiserne Vorhang<br />

gefallen ist, dürstet die Jugend<br />

im Osten nach der progressiven<br />

Musik des Klassenfeindes. Kurzerhand<br />

fasst Waldek Czapski den<br />

Entschluss, in Warschau einen Club<br />

zu gründen. In einem alten Kino<br />

geht es los, zunächst nur schleppend,<br />

dann immer rasanter. Nach<br />

einem Konzertmarathon mausert<br />

sich der Fugazi Music Club zur angesagtesten<br />

Location Polens. Probleme<br />

bleiben dabei nicht aus, z.<br />

B. mit Skinheads oder Sicherheitspersonal,<br />

das einst zur polnischen<br />

Miliz gehörte. Ein authentischer<br />

Einblick in die bewegte Zeit nach<br />

dem Systemwechsel.<br />

Wir verlosen 1 x die Graphic Novel<br />

„Fugazi Music Club“! Wer gewinnen<br />

will, schickt eine Mail mit dem<br />

Stichwort „Fugazi“ an redaktion@<br />

szeneonline.de<br />

Dik Browne<br />

Hägar der Schreckliche<br />

Gesamtausgabe 27:<br />

Tagesstrips 2012 bis 2014<br />

Egmont Comic Collection<br />

Einen Kerl wie Hägar kann so leicht<br />

nichts umhauen, er geht seinen<br />

Weg und ist auch nach unzähligen<br />

Abenteuern und Erlebnissen dem<br />

Wikinger-Lifestyle treu wie eh und<br />

je. Und so diskutiert er mit Helga,<br />

raubt, belagert, kämpft, trinkt und


sinniert wie am ersten Tag. Und<br />

wir sind dankbar dafür, denn manches<br />

soll sich gar nicht ändern.<br />

Der neueste Band der ultimativen<br />

Hägar-Gesamtausgabe im Hardcover<br />

enthält somit – wie immer<br />

– pralle 320 Seiten voller Gags,<br />

Missverständnisse und skurriler<br />

Unwägbarkeiten, wie sie nur ein<br />

Wikingerleben schreiben kann.<br />

Wir verlosen 1 x den Band 27 der<br />

„Hägar Gesamtausgabe“! Wer<br />

gewinnen will, schickt eine Mail<br />

mit dem Stichwort „Hägar, der<br />

Schreckliche“ an redaktion@szeneonline.de<br />

Wir verlosen 1 x den Band 2 der<br />

„Buddy Longway Gesamtausgabe“!<br />

Wer gewinnen will, schickt eine<br />

Mail mit dem Stichwort „Kathleen<br />

und Jeremiah“ an redaktion@<br />

szeneonline.de<br />

Walt Disney<br />

Enthologien 28: Adel<br />

verpflichtet - Blaues Blut und<br />

weiße Federn<br />

Egmont Comic Collection<br />

Noblesse oblige – Adel verpflichtet!<br />

In diesem Fall zu exquisiter<br />

und ausgesuchter Unterhaltung,<br />

standesgemäß auf dem Goldtablett<br />

kredenzt. Sei es im Frankreich des<br />

18. Jahrhunderts, dem fernen Asien<br />

oder im Königreich Absurdistan, der<br />

Adelsstand ist eine eigene Welt mit<br />

eigenen Regeln. So muss Onkel<br />

Dagobert sich in diesem Band der<br />

Enthologien einer Adelsprüfung<br />

unterziehen, um zum illustren Kreis<br />

der Barone, Grafen und Herzöge<br />

zählen zu dürfen. In einer anderen<br />

Geschichte entzieht er sich der<br />

Steuer, indem er Wesir eines Inselstaates<br />

wird. Musketier Donald<br />

macht am Hofe von Versailles seiner<br />

angebeteten Daisynette einen<br />

Antrag, während Goofy sich in all<br />

dem durchlauchtigsten Standesdünkel<br />

nicht zuhause fühlt und das<br />

bürgerliche Leben vorzieht.<br />

Wir verlosen 1 x den Band 28 der<br />

„Enthologien“! Wer gewinnen will,<br />

schickt eine Mail mit dem Stichwort<br />

„Adel verpflichtet“ an redaktion@<br />

szeneonline.de<br />

J. Dufaux / J. L. Munuera<br />

Zauber 04<br />

Egmont Comic Collection<br />

Der vierte Band von Zauber bildet<br />

den Abschluss einer großartigen<br />

Erzählung! Eine fantastische Märchenwelt<br />

voller Magie, Abenteuer<br />

und Humor, erschaffen von Jean<br />

Dufaux und umgesetzt von José<br />

Derib<br />

Buddy Longway<br />

Gesamtausgabe 02: Kathleen<br />

und Jeremiah<br />

Egmont Comic Collection<br />

Buddy Longway ist kein strahlender<br />

Westernheld, sondern ein<br />

einfacher Trapper, der sich in der<br />

Prärie durchs Leben schlägt. Die<br />

so harte wie atemberaubende Natur<br />

der Great Plains ist sein Revier.<br />

Im Angesicht widriger Umstände<br />

bewahrt er sich die Menschlichkeit.<br />

So kommt er eines Tages der in Bedrängnis<br />

geratenen Indianersquaw<br />

Chinook zu Hilfe, nicht ahnend,<br />

dass sie seine große Liebe werden<br />

wird... Der große Schweizer Comiczeichner<br />

Derib arbeitete insgesamt<br />

fast dreißig Jahre an seinem Westernepos,<br />

das er mit gewaltigen<br />

Bildern in <strong>Szene</strong> setzte. Diese lang<br />

erwartete Gesamtausgabe präsentiert<br />

alle zwanzig Alben erstmals in<br />

einheitlicher Edition, neu übersetzt<br />

und mit einem ausführlichen, reich<br />

bebilderten redaktionellen Teil<br />

versehen.<br />

SZENE KÖLN / BONN 02/2016 15


Luis Munuera als furioses Farbenspiel.<br />

Königin Blanche konnte<br />

in der großen Schlacht ihr Reich<br />

zurückerobern, doch es ist ein<br />

vorläufiger Triumph. Finsternis und<br />

Licht werden ein letztes Mal aufeinandertreffen,<br />

um das Schicksal<br />

der Welt da oben wie der da unten<br />

endgültig zu entscheiden.<br />

Wir verlosen 1 x den Abschlußband<br />

4 der Reihe „Zauber“! Wer gewinnen<br />

will, schickt eine Mail mit dem<br />

Stichwort „Zauber“ an redaktion@<br />

szeneonline.de<br />

Albert Uderzo<br />

Die ultimative Asterix Edition<br />

33: Gallien in Gefahr<br />

Egmont Comic Collection<br />

Die Ultimative Asterix-Edition ist die<br />

Asterix-Reihe mit dem gewissen<br />

Extra. Im Vergleich zur „regulären“<br />

<strong>Ausgabe</strong> besticht sie durch<br />

ihre wertige Ausstattung inklusive<br />

Rückenbild sowie ihr Überformat.<br />

Der Himmel fällt uns auf den Kopf!<br />

– Was die Gallier immer fürchteten,<br />

wird wahr. Nicht die Götter stecken<br />

allerdings hinter der Bedrohung<br />

von oben, sondern Aliens, die sich<br />

das Dorf als Schauplatz ihrer intergalaktischen<br />

Schlacht ausgesucht<br />

haben ...<br />

José Luis Salinas<br />

Cisco Kid: Lucy, Rote Blume &<br />

Good Time Gulch<br />

Bocola<br />

„Cisco Kid“ wurde von Ron Reed<br />

geschrieben und vom bekannten<br />

Comiczeichner José Luis Salinas<br />

(1908-1985) gezeichnet. Der für<br />

seine erstaunlich detaillierte und<br />

realistische Westernhandlung bekannte<br />

Comic erschien vom 15.<br />

16 02/2016 SZENE KÖLN / BONN<br />

Januar 1951 bis zum 10. August<br />

1968. Die Figur des Cisco Kid<br />

wurde von O. Henry geschaffen.<br />

Salinas ging nach einigen Erfolgen<br />

in seinem Heimatland Argentinien<br />

in die Vereinigten Staaten, wo er<br />

für King Features arbeitete. Dort<br />

bekam er die Chance, Cisco Kid<br />

zu illustrieren, einen angeblich auf<br />

einer Geschichte von O. Henry<br />

beruhenden Comic, der allerdings<br />

nur wenig mit dem Original gemein<br />

hatte (und eher einem – allerdings<br />

unmaskierten Lone Ranger mit<br />

einem mexikanischen statt einem<br />

indianischen Freund ähnelte).<br />

Bei King Features war man vom<br />

Ergebnis mit Sicherheit positiv<br />

überrascht, auch wenn man Salinas<br />

fragte, ob er seine Hauptfigur nicht<br />

ein bisschen „männlicher“ zeichnen<br />

könnte. Salinas fügte dem Gesicht<br />

seiner Hauptfigur hier und dort ein<br />

paar Pinselstriche hinzu, und schon<br />

war jedermann zufrieden. Obwohl<br />

der Comic beinahe achtzehn Jahre<br />

lief, hatte er nie den Erfolg, den er<br />

hätte haben sollen. Vielleicht, weil<br />

die Leser nicht länger an Abenteuer-Comics<br />

interessiert waren<br />

oder im Fernsehen viele andere<br />

Westernserien gezeigt wurden. Auf<br />

jeden Fall erschien „Cisco Kid“ nur<br />

als Tagesstrip und schaffte es nie<br />

bis zu den Sonntagsseiten, was<br />

schade ist, denn wenn ein Comic es<br />

mit Fosters „Prinz Eisenherz“ hätte<br />

aufnehmen können, dann wäre es<br />

Salinas' „Cisco Kid“ gewesen.<br />

Harold R. Foster<br />

Prinz Eisenherz. Hal Foster-<br />

Gesamtausgabe, Band 13.<br />

Jahrgang 1961/1962<br />

Bocola<br />

Eine Legende kehrt zurück! Das<br />

klassische Ritterepos um Prinz<br />

Eisenherz und die Ritter der Tafelrunde<br />

erlebt mit der neuen Gesamtausgabe<br />

des Bocola Verlages eine<br />

glänzende Wiederkehr. Endlich<br />

gibt es eine Reihe, die die Abenteuer<br />

des Prinzen von Anfang an<br />

erzählt und dabei die qualitativ<br />

überragende Originalkolorierung<br />

der zwischen 1937 und 1971 in den<br />

USA erschienenen Sonntagsseiten<br />

beibehält. Die Prinz Eisenherz Hal<br />

Foster Gesamtausgabe wird in<br />

achtzehn großformatigen (23 x 32<br />

cm) Bänden erscheinen, die neben<br />

den Comics auch eine Fülle von<br />

Informationen rund um Prinz Eisenherz<br />

enthalten werden. Alle 1788<br />

von Hal Foster gezeichneten Seiten<br />

der weltberühmten Saga wurden<br />

aufwendig digital überarbeitet. Erleben<br />

Sie die Abenteuer des Prinzen<br />

mit dem Singenden Schwert in<br />

ihrer bisher schönsten Form! Hal<br />

Foster war einer der talentiertesten<br />

Künstler der Comic-Geschichte. Mit<br />

„Prinz Eisenherz“ ist ihm eine überaus<br />

spannende Kombination von<br />

Fabel und Fakt gelungen. Die von<br />

Foster in ihren Schauplätzen und<br />

historischen Bezügen sehr sorgfältig<br />

recherchierten Abenteuer sind<br />

von einer zeichnerischen Qualität,<br />

die bis heute nahezu unerreicht ist.<br />

Niedeckens BAP –<br />

„Lebenslänglich“<br />

Elf ihrer Alben landeten auf der Spitzenposition<br />

der deutschen Charts,<br />

zuletzt 2014 das Live-Album „Das<br />

Märchen vom gezogenen Stecker“.<br />

Nun ist nun das neue Album „Lebenslänglich“<br />

erschienen – pünkt-


lich zum 40-jährigen Bandjubiläum<br />

von BAP im Jahr 2016. Mit den<br />

14 neuen Stücken wird nach den<br />

beiden Akustik-Ausflügen der letzten<br />

Veröffentlichungen wieder der<br />

Bogen zur Rockband geschlagen.<br />

Sie orientieren sich gesamtmusikalisch<br />

an Niedeckens alten Helden<br />

wie Bob Dylan, Tom Petty und Neil<br />

Young. Entstanden ist ein farbenund<br />

facettenreich instrumentiertes<br />

Album. Musikalisch selbstbewusst<br />

bietet „Lebenslänglich“ eine dynamische<br />

Bandbreite von kleinen, intimen<br />

Momenten bis hin zum energetischen<br />

Rock, maßgeschneidert für<br />

Niedeckens ebenso authentische,<br />

wie unverwechselbare Texte, für<br />

die er gerade mit dem Rheinischen<br />

Kulturpreis ausgezeichnet wurde.<br />

Johnny Cash – „Live In<br />

Denmark”<br />

Als Johnny Cash 1971 auf seiner<br />

Europatournee unterwegs war,<br />

fragte das dänische Fernsehen an,<br />

ob er bereit wäre ein Sonderkonzert<br />

aufzuzeichnen. Der Künstler sagte<br />

zu und trat mit den Musikern, die<br />

ihn damals auf der Tour begleiteten,<br />

vor einem Live-Publikum auf.<br />

Mit dabei waren die Tennessee<br />

Three (seine Backup-Band), June<br />

Carter Cash, die Carter Family, Carl<br />

Perkins und die Statler Brothers.<br />

In dieser TV-Show präsentierten<br />

sie ein spektakuläres Set aus Hits<br />

und Cash-Klassikern wie „A Boy<br />

Named Sue", „Sunday Morning Coming<br />

Down", „I Walk the Line" oder<br />

„Folsom Prison Blues". Außerdem<br />

standen Solo-Darbietungen von<br />

Carl Perkins („Blue Suede Shoes"),<br />

den Statler Brothers („Flowers on<br />

the Wall") sowie Duette mit June<br />

Carter Cash („Darlin' Companion",<br />

„Help Me Make It Through the<br />

Night" und „If I Were a Carpenter")<br />

auf dem Programm.<br />

„Man In Black: Live in Denmark<br />

1971" endlich erstmals als CD und<br />

als Download! Der Mitschnitt war<br />

bislang nur als DVD (Erscheinungsjahr:<br />

2006) erhältlich. Nun können<br />

sich die Fans das Konzerterlebnis<br />

erstmals auch als Tonträger für ihre<br />

Sammlung sichern.<br />

Mike Oldfield – „Discovery”<br />

(Deluxe Edition, 2 CD + DVD)<br />

Die Re-Issues-Serie von Mike<br />

Oldfield wird am 29.1. mit den<br />

Veröffentlichungen der Alben „Discovery“,<br />

„The Killing Fields“ und<br />

„The 1984 Suite“ in unterschiedlichen<br />

Formaten fortgesetzt. Mike<br />

Oldfields neuntes Studio Album<br />

„Discovery“ wurde neu remastered<br />

und erscheint in der Deluxe Edition<br />

als 2 CD+DVD-Set. Die erste CD<br />

bietet 13 Songs, unter anderem<br />

mit dem Hit „To France“ oder dem<br />

erstklassigen Titelsong - und insgesamt<br />

fünf Bonusliedern. Die zweite<br />

CD dieses Sets präsentiert das Album<br />

„The 1984 Suite“ mit teilweise<br />

unveröffentlichten Aufnahmen. Auf<br />

der DVD gibt es „The 1984 Suite“<br />

im audiophilen 5.1 Surround Sound<br />

und hi-res Stereo. Dazu Promo-<br />

Videos von „To France“, „Tricks Of<br />

The Light“ und „Etude“.<br />

Balsamo Deighton -<br />

„Unfolding“<br />

Steve Balsamo und Rosalie Deighton<br />

schreiben ihre Songs auf der<br />

Basis ihrer musikalischen Vorlieben,<br />

den Singer/Songwritern der<br />

1970er Jahre, Folk, Rock, Pop<br />

und Country gemeinsam. Als Einflüsse<br />

nennen sie Gram Parsons,<br />

Crowded House, Steve Earle, Tom<br />

Petty, Ryan Adams oder auch das<br />

Duo Alison Krauss / Robert Plant.<br />

Das Album präsentiert, so das<br />

Duo, eine Kollektion „erwachsener<br />

Songs über das menschliche<br />

Befinden“, schlichte Geschichten<br />

aus ihrem Leben. Erwähnt sei,<br />

dass Steve Balsamo, Jahrgang<br />

1971, aus Wales stammt und in<br />

den ersten Jahren seiner Karriere<br />

in Musicals auftrat (Titelrolle in<br />

„Jesus Christ Superstar“). Songs<br />

aus seiner Feder wurden von Meat<br />

Loaf und Slash (Guns N' Roses)<br />

gesungen, er stand unter anderem<br />

mit Justin Hayward (Moody Blues),<br />

Joe Walsh (Eagles), Madeleine<br />

Peyroux oder Steve Harley auf der<br />

Bühne und tourte mit Jon Lord.<br />

Rosalie Deighton, Jahrgang 1976,<br />

hat holländische Wurzeln, lebt<br />

aber seit langem in England. Sie<br />

spielte verschiedene Alben mit der<br />

Familien-eigenen Folk-Formation<br />

The Deighton Family ein und veröffentlichte<br />

insgesamt 3 Alben unter<br />

eigenem Namen, „Burning Boat“.<br />

Unheilig - MTV Unplugged<br />

„Unter Dampf - Ohne Strom“<br />

Vor ziemlich genau einem Jahr gab<br />

der Graf gleichzeitig die Veröffentlichung<br />

des Albums „Gipfelstürmer“<br />

und seinen schrittweisen Abschied<br />

vom Musikgeschäft bekannt. Ein<br />

Jahr später nahm er im Oktober<br />

gemeinsam mit einem vielköpfigen<br />

Orchester in einer einzigartigen Kulisse<br />

im Studio Hamburg unter dem<br />

Titel „Unter Dampf – Ohne Strom“<br />

ein MTV Unplugged Album mit<br />

atemberaubendem musikalischem<br />

Gewand auf. Auf diesem Konzert<br />

SZENE KÖLN / BONN 02/2016 17


spielte er einen Querschnitt der<br />

bisherigen Werke aus 16 Jahren<br />

Bandgeschichte, aber ebenso mit<br />

dem Song „Einer von Millionen“<br />

einen bisher unveröffentlichten und<br />

neuen Titel aus der Gipfelstürmer<br />

Ära. Wie bei allen MTV Unplugged-<br />

Sessions werden auch Unheilig<br />

durch zahlreiche Feature-Artists<br />

unterstützt. Den Anfang macht der<br />

Graf zusammen mit Alea dem Bescheidenen<br />

von Saltatio Mortis und<br />

Thomas Linder von Schandmaul<br />

mit einer kraftvollen Rocknummer.<br />

Sehr weiche und gefühlvolle Akzente<br />

hingegen werden mit Helene<br />

Fischer und Cassandra Steen in<br />

wundervollen Duetten gesetzt.<br />

Buika – „Vivir Sin Miedo“<br />

Das neue Buika-Album „Vivir Sin<br />

Miedo“ überzeugt mit starken Melodien,<br />

ungewöhnlichen Songs<br />

und Buikas ergreifendem Gesang.<br />

Neun von zehn Songs des Albums<br />

stammen diesmal aus der Feder<br />

der Sängerin selbst, die auch als<br />

Songwriterin, Poetin und Produzentin<br />

in Erscheinung tritt. Zum ersten<br />

Mal singt sie mehr englischsprachige<br />

als spanische Titel, wobei<br />

Buika häufig auch beide Sprachen<br />

zu einer Universalbotschaft vermischt.<br />

Sie verbindet Elemente von<br />

Reggae, Ragga, Flamenco, R&B,<br />

Afrobeat und Gospel zu einem<br />

großen Ganzen.<br />

Allman Brothers Band –<br />

„Idlewild South"<br />

Anlässlich des 45-jährigen Bandjubiläums<br />

der Allman Brothers<br />

Band erscheint ihr zweites Album<br />

„Idlewild South“ als remasterte<br />

2CD-Deluxe Edition, die zusätzliche<br />

12 Titel enthält, bestehend<br />

aus Outtakes, Studio- und Live-<br />

Mitschnitten und dem kompletten<br />

Konzert „Live at Ludlow Garage“.<br />

„Idlewild South“ war der Nachfolger<br />

18 02/2016 SZENE KÖLN / BONN<br />

des selbstbetitelten Debüts von<br />

1969 und hat sich mittlerweile zu<br />

einem der legendärsten Alben der<br />

Allman Brothers Band entwickelt.<br />

Die zusätzlichen Tracks beinhalten<br />

Session-Outtakes von „Statesboro<br />

Blues“ und „One More Ride“, einen<br />

alternativen Take von „In Memory of<br />

Elizabeth Reed“, einen alternativen<br />

Mix von „Midnight Rider“ und die<br />

Mono-Single Version von „Revival<br />

(Love Is Everywhere)“. Zudem gibt<br />

es neun Tracks des 1970 „Live<br />

at Ludlow Garage“-Albums, zum<br />

ersten Mal seit 1990 remastered<br />

und inklusive des bisher unveröffentlichten<br />

Songs „In Memory of<br />

Elizabeth Reed“.<br />

Phil Collins – „Face Value” /<br />

„Both Sides”<br />

Im Rahmen der retrospektiven Re-<br />

Issue-Reihe „Take A Look At Me<br />

Now“ werden alle acht Soloalben<br />

von Phil Collins in erweiterten und<br />

remasterten Editionen veröffentlicht<br />

werden. Die Kampagne beginnt<br />

mit zwei Jahrhundert-Alben – dem<br />

1981er Debüt-Album „Face Value“<br />

und dem Album „Both Sides“ aus<br />

dem Jahr 1993. Phil Collins kuratiert<br />

die Reihe selbst und stellte<br />

persönlich das Repertoire der<br />

Editionen zusammen. Bei der Zusammenstellung<br />

des zusätzlichen<br />

Materials konzentriert er sich vor<br />

allem auf Live-Versionen der jeweiligen<br />

Album-Songs. Indem er<br />

den Originalen der Studioversionen<br />

das Material aus späteren Performances<br />

gegenüberstellte, zeigt die<br />

Serie, wie die Songs im Laufe der<br />

Jahre ein Eigenleben entwickelten,<br />

sobald sie die gepflegte Enge des<br />

Studios verlassen hatten.<br />

Erschütternde Wahrheit<br />

Der packende Thriller erzählt die<br />

unglaubliche, aber wahre Geschichte<br />

von Dr. Bennet Omalu. Mit<br />

einer aufsehenerregenden medizinischen<br />

Entdeckung provoziert der<br />

brillant von Will Smith gespielte Arzt<br />

eine Multi-Milliarden Dollar schwere<br />

Institution und macht sie sich zum<br />

Feind. Der spannende Film zeigt<br />

seinen mutigen Kampf, die skandalöse<br />

Wahrheit ans Licht zu bringen.<br />

Dabei prallen die Gier einer ganzen<br />

Industrie und Omalus persönliches<br />

Verantwortungsbewusstsein aufeinander<br />

… (Kinopolis)<br />

Hail, Caesar!<br />

Hollywood in den 1950er Jahren:<br />

Das Anliegen, das die Verantwortlichen<br />

bei Capitol Pictures an Eddie<br />

Mannix (Josh Brolin) herantragen,<br />

ist für den gewieften Mann nichts<br />

Ungewöhnliches. Gerade noch<br />

stand Baird Whitlock (George Clooney)<br />

für Capitols Prestige-Projekt<br />

„Hail, Caesar!" vor der Kamera,<br />

nun ist er unter mysteriösen Umständen<br />

verschwunden und seine<br />

Entführer, die sich „Die Zukunft"<br />

nennen, fordern nicht weniger als<br />

100 000 Dollar im Gegenzug für<br />

seine Freilassung. Nun ist es an

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