Aromapraxis Studienbriefauszüge - Nicole Dorner

Aromapraxis Studienbriefauszüge
Auszug aus Studienbrief 7:
Aromapraxis IV:
Aromaküche und Aromawellness
2.4 Aromabäder
Im warmen Bad entfalten sich die Aromaöle gut und die Poren der
Haut öffnen sich, so dass die Wirkstoffe über die Atemwege und die
Haut aufgenommen werden können. Ein Bad dient je nach Temperatur,
Dauer und Badezusatz der Entspannung, Erwärmung, Stimulierung
und Gesundheitsvorsorge und kann zum sinnlichen und
stimmungsaufhellenden Wellness-Erlebnis werden.
Rahmenbedingungen Vollbäder:
Mischen Sie die ätherischen Öle für Bäder mit einer Trägersubstanz
als Emulgator, zum Beispiel Öl, Milch, Sahne, Salz, Flüssigseife
oder nehmen Sie ein Fertigprodukt.
� Temperatur: etwa 35 bis 38°C, berücksichtigen Sie stets die
individuelle Verträglichkeit und die Kontraindikationen. (siehe
unten)
� Zusätze: Die Badezusätze geben Sie während oder nach Einlaufen
des Wassers hinzu.
� Dauer: Bei guter Verträglichkeit etwa 15 bis 20 Minuten, längeres
Baden kann den Kreislauf belasten und die Haut zu stark
austrocknen.
� Ambiente: Ein schönes Ambiente mit angenehmer Raumtemperatur,
gedämpftem Licht, aromatisch duftenden Badezusätzen,
optisch ansprechenden Beigaben wie Blütenblättern oder
getrockneten Kräutern im Wasser, eventuell leiser Musik und
einem Getränk nach Wahl werten das Bad für den Gast auf und
lassen ihn vom Alltag „abtauchen“.
� Abschluss: Halten Sie nach dem Bad angewärmte Handtücher
und einen Bademantel bereit. Eine Liege lädt zum Nachruhen
ein.
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