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Serfaus – Bereits im Jahr<br />

1921 errichteten die<br />

Gemeinden Tösens und<br />

Serfaus ein kleines Kraftwerk<br />

am Arge- und Lausbach. Die<br />

Anlage produziertrund 1,35 Gigawattstunden Strom<br />

im Jahr, das entspricht in etwa dem Verbrauch von<br />

300 Vierpersonenhaushalten. Nachdem das<br />

gemeindeeigene E-Werk zwischenzeitlich in den<br />

Besitz der Tiwag gewechselt war, kaufte es die<br />

Gemeinde Serfaus 2007 zurück.<br />

Nach 95 Jahren Betrieb denkt man nun über einen<br />

Neubau nach. „Es besteht Handlungsbedarf“,<br />

bestätigt Bürgermeister Paul Greiter, der das<br />

Kraftwerk wieder zukunftsfit machen möchte. „Wir<br />

sind intensiv beim Planen.“ Bei der BH Landeck<br />

wurde das Projekt inzwischen zur Vorprüfung<br />

eingereicht. Das Krafthaus soll an einer tieferen<br />

Stelle neu errichtet werden, um so die Fallhöhe des<br />

Wassers zu vergrößern. Dadurch schauen jährlich<br />

rund 200.000 Kilowattstunden mehr heraus.<br />

Erneuert werden müssten außerdem ein Sandfang<br />

am Argebach, der Druckschacht sowie die 1,7<br />

Kilometer lange Druckrohrleitung.<br />

Auch die Wasserabgaben an den Laus- und den<br />

Argebach (bisher eine Totalentnahme) würden

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