Zwei Architektur-Studenten starten durch - Hochschule für ...
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Datum: 15.11.2010<br />
Vogt-Schild Medien AG<br />
4501 Solothurn<br />
032/ 624 74 74<br />
www.grenchnertagblatt.ch<br />
Medienart: Print<br />
Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />
Auflage: 4'525<br />
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />
<strong>Zwei</strong> <strong>Architektur</strong>-<strong>Studenten</strong> <strong>starten</strong> <strong>durch</strong><br />
Buchvernissage Fabio Tammaro aus Büren und Lukas Ingold aus<br />
Inkwil geben ihr erstes <strong>Architektur</strong>buch «Highwaying» heraus<br />
Fabio Tammaro, links, und Lukas Ingold, die beiden erfolgreichen Autoren.<br />
Medienbeobachtung<br />
Medienanalyse<br />
Informationsmanagement<br />
Sprachdienstleistungen<br />
ARGUS der Presse AG<br />
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />
Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />
www.argus.ch<br />
Themen-Nr.: 375.19<br />
Abo-Nr.: 1074128<br />
Seite: 28<br />
Fläche: 49'514 mm²<br />
Argus Ref.: 40621185<br />
Ausschnitt Seite: 1/2
Datum: 15.11.2010<br />
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VON JULIA EGENTER<br />
Sie sind noch mitten im Studium<br />
und veröffentlichen bereits ihr erstes<br />
Buch. Diesen Donnerstag stellten Fabio<br />
Tammaro aus Büren und Lukas<br />
Ingold aus Inkwil an der Buchvernissage<br />
in Bern ihr <strong>Architektur</strong>buch<br />
«Highwaying» vor. Entstanden ist das<br />
Buch aus ihrer Diplomarbeit an der<br />
Berner Fachhochschule in Burgdorf,<br />
und nun wird es vom Springer Verlag<br />
veröffentlicht. «Bauen an einem Autobahnknotenpunkt»<br />
lautet das Thema<br />
- der Fokus wird auf die vielen<br />
Resträume gelegt, die nach dem Bau<br />
einer Autobahn brachliegen. «Highwaying»<br />
ist auf Englisch verfasst. «Es<br />
lebt jedoch von den Bildern, der Text<br />
hat eher erklärende Funktion»,<br />
meint Fabio Tammaro. Ihr Buch sei<br />
wohl eher <strong>für</strong> ein kleines Zielpublikum<br />
- es werde jedoch international<br />
verteilt. «Highwaying» ist in der Rei-<br />
«Es steckt viel Passion<br />
dahinter, vielleicht<br />
sogar Obsession.»<br />
Fabio Tammaro<br />
he «RIEAch book series» erschienen,<br />
die Newcomern die Möglichkeit gibt,<br />
ihre <strong>Architektur</strong>arbeiten zu präsentieren.<br />
Für den Seeländer und den Oberaargauer<br />
bedeutet <strong>Architektur</strong> mehr<br />
als trockene Auseinandersetzung mit<br />
theoretischer Materie ...<br />
Kleine Erfolge spornen an<br />
Fabio Tammaro fand als Hochbau-<br />
Medienart: Print<br />
Medientyp: Tages- und Wochenpresse<br />
Auflage: 4'525<br />
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />
Medienbeobachtung<br />
Medienanalyse<br />
Informationsmanagement<br />
Sprachdienstleistungen<br />
zeichner seinen Weg in die <strong>Architektur</strong>.<br />
«Ich habe sehr bald gemerkt,<br />
dass ich nicht nur am Zeichnungspult<br />
sitzen bleiben will», meint der<br />
25-Jährige. Für ihn sei Bauen mehr<br />
als reine Konstruktion. Oder wie er<br />
eine ehemalige Dozentin zitiert: «Das<br />
Haus ist mehr als die Summe seiner<br />
Einzelteile». Diese Faszination sei jedoch<br />
schwer in Worte zu fassen.<br />
Tammaro ist in Büren aufgewachsen<br />
und hat dort die Primar- und<br />
Sekundarschule absolviert. Die Lehre<br />
als Hochbauzeichner verschlug ihn<br />
nach Arch. Nach seinem Abschluss<br />
holte er die Berufsmatur nach und<br />
begann ein Studium an der Berner<br />
Fachhochschule in Burgdorf Nachdem<br />
er dort seinen Bachelor in <strong>Architektur</strong><br />
erworben hatte, studiert er <strong>für</strong><br />
den Master momentan an der ETH<br />
Zürich.<br />
Es waren die kleinen Erfolge, die<br />
ihn kontinuierlich zum Weitermachen<br />
anspornten. Und nun ein grösserer<br />
Erfolg: die Buchveröffentlichung.<br />
«Es steckt viel Passion dahinter»,<br />
so Tammaro, «vielleicht sogar<br />
Obsession.» Sein Ziel ist es, der <strong>Architektur</strong><br />
immer mehr auf den Grund<br />
zu gehen. Und vielleicht irgendeinmal<br />
ein eigenes Büro zu haben.<br />
Raumgestaltung - ein Privileg<br />
Der 25-jährige Lukas Ingold aus<br />
Inkwil begann mit 15 Jahren seine<br />
Lehre als Hochbauzeichner in Inkwil.<br />
In wenigen Monaten entstand bei<br />
ihm eine Faszination <strong>für</strong> die Archi-<br />
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tektur. Dieser Berufszweig gebe ihm<br />
die Möglichkeit, Einfluss auf einen<br />
grossen Teil des Lebensraumes zu<br />
nehmen und ihn zu gestalten. Dies<br />
ist <strong>für</strong> Lukas Ingold ein «Privileg».<br />
Zudem gefalle ihm das Grafische und<br />
«Das Haus ist mehr als<br />
die Summe seiner<br />
Einzelteile.»<br />
Fabio Tammaro zitiert eine<br />
ehemalige Dozentin<br />
Zeichnerische, welches die Grundlage<br />
<strong>für</strong> die <strong>Architektur</strong> bilde.<br />
Nach erfolgreichem Abschluss der<br />
Berufslehre absolvierte Lukas Ingold<br />
anschliessend die Berufsmatur. Danach<br />
nahm er an der Berner Fachhochschule<br />
in Burgdorf sein <strong>Architektur</strong>studium<br />
auf Nach dem Bachelor<br />
wechselte er nun <strong>für</strong> den Master<br />
an die ETH Zürich.<br />
Einen Ausgleich zu seinem intensiven<br />
Studium sucht Lukas Ingold im<br />
Reisen. «So schaffe ich mir meinen<br />
Freiraum», meint der <strong>Architektur</strong>student.<br />
Der momentane Fokus liegt<br />
jedoch klar auf dem Studium - was<br />
aber danach konkret geschehen<br />
wird, kann er noch nicht sagen. Die<br />
Buchveröffentlichung ist Lukas<br />
Ingolds erster grösserer Erfolg, der<br />
an die Öffentlichkeit gelangt. Was<br />
sich daraus allenfalls ergeben könnte,<br />
davon lässt sich der Inkwiler<br />
überraschen.<br />
Argus Ref.: 40621185<br />
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