bbb 2016-02-10
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Seite 6<br />
Lokales<br />
burgbergblick Nr. 3, <strong>10</strong>. Februar <strong>2016</strong><br />
Katholische<br />
Gemeinde feiert letzten<br />
Gottesdienst<br />
Kirche der „Heiligen Familie“<br />
wird aus Kostengründen geschlossen<br />
Die Kirche war beim Profanierungs-Gottesdienst bis auf den letzten Platz besetzt.<br />
Rechts im Bild die Statue „Maria im Moore“, die jetzt in der Johanneskirche eine<br />
neue Heimat gefunden hat.<br />
Foto: Munaretto<br />
Emplede (dm)<br />
Es war ein sehr emotionaler<br />
Abschied für die katholische Kirchengemeinde<br />
„Heilige Familie“<br />
in Empelde: Ein letztes Mal fanden<br />
sich die Gemeindemitglieder zu<br />
einem feierlichen Gottesdienst in<br />
dem Kirchengebäude an der Berliner<br />
Straße zusammen, um zusammen<br />
mit dem Hildesheimer Weihbischoff<br />
Nikolaus Schwerdtfeger<br />
und Pfarrer Klemens Teichert auf<br />
vergangene Zeiten zurückzublikken,<br />
aber auch um positiv in die<br />
Zukunft zu schauen: „Vor dem Bau<br />
unserer Kirche im Jahre 1960 fanden<br />
die Gottesdienste im Flüchtlingslager<br />
auf dem Gelände der<br />
ehemaligen Empelder Munitionsfabrik<br />
statt – jetzt wird die Kirche<br />
bald wieder als Unterkunft für<br />
Flüchtlinge dienen, bevor dann<br />
nach dem Abriss neuer Wohnraum<br />
für Senioren entstehen soll.“ Das<br />
Gotteshaus wird vom zuständigen<br />
Bistum Hildesheim aus Kostengründen<br />
geschlossen – was nicht<br />
alle Gemeindemitglieder gutheißen<br />
können. Aber in die Trauer<br />
mischte sich auch Aufbruchstimmung:<br />
Die künftigen sonntäglichen<br />
Gottesdienste sowie Senioren-Veranstaltungen<br />
werden in<br />
der evangelischen Johanneskirchengemeinde<br />
in der Hallerstraße<br />
stattfinden. „Für diese Gastfreundschaft<br />
sind wir sehr dankbar“, so<br />
der Pastor. Als zum Schluss des<br />
Profanierungs-Gottesdienstes der<br />
Altar der Kirche leergeräumt wurde,<br />
konnten manche ihre Tränen<br />
nicht unterdrücken. Mit einer feierlichen<br />
Prozession wurde dann<br />
die rund <strong>10</strong>0 Jahre alte Statue<br />
„Maria im Moore“ in ihre neue<br />
Heimat – die Taufkapelle in der<br />
Johanneskirche – gebracht. Weiterhin<br />
geöffnet ist die katholische<br />
Kirche „St. Thomas Morus“ in<br />
Ronnenberg, die zur Pfarrei St.<br />
Maximilian Kolbe in Hannover-<br />
Mühlenberg gehört.<br />
Wennigsen (dm)<br />
Bereits zum zweiten Mal in Folge<br />
bekommt die DRK-Sozialstation<br />
Wennigsen einen Beitragsbonus der<br />
AOK Niedersachsen ausgezahlt.<br />
Gabriele Reichelt Apicella, Fachbereichsleiterin<br />
der DRK-Pflegedienste,<br />
nahm die Auszeichnung für<br />
nachweisbar erfolgreiche Anstrengungen<br />
zur innerbetrieblichen<br />
Gesundheitsförderung entgegen.<br />
Der damit verbundene Bonus<br />
beläuft sich auf 750 Euro und<br />
kommt je zur Hälfte dem Arbeitgeber<br />
und den AOK-versicherten<br />
Beschäftigten zu Gute.<br />
„Insbesondere in den Pflegeberufen<br />
sind die körperlichen und seelischen<br />
Belastungen oftmals sehr<br />
hoch. Daher ist ein Engagement in<br />
die Gesundheit wichtig und sinnvoll,<br />
um die Arbeitsbedingungen<br />
nachhaltig zu verbessern“, erläutert<br />
Harald Koser, stellvertretender<br />
AOK-Regionaldirektor für die<br />
Region Hannover. Handfeste Gründe<br />
für die Teilnahme an dem AOK-<br />
Projekt nennt Gabriele Reichelt<br />
Apicella: „Gesunde, motivierte und<br />
DRK-Sozialstation Wennigsen für<br />
Gesundheitsmanagement belohnt<br />
Hintere Reihe von links: Harald Koser (AOK), Mario Damitz (DRK), Caroline Osterholz<br />
(AOK), Gabriele Reichelt Apicella (DRK), Harald Quack (DRK). Vordere Reihe von links:<br />
Sandra Paschek (AOK), Helga Struckmeier (AOK), Babette Pietrowsky (DRK), Anja<br />
Hagendorff (DRK).<br />
Foto: privat<br />
zufriedene Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter erzielen auch überdurchschnittliche<br />
Leistungen.<br />
Davon profitieren nicht zuletzt die<br />
Pflegebedürftigen, die wir betreuen.“<br />
Die DRK-Sozialstation lege<br />
als Arbeitgeber besonderen Wert<br />
auf eine gute, menschliche und von<br />
Vertrauen geprägte Unternehmenskultur.<br />
In jüngster Zeit habe man<br />
mit einer Optimierung des Eingliederungsmanagements<br />
nach krankheitsbedingten<br />
Ausfällen und einem<br />
Arbeitsbewältigungscoaching viele<br />
Verbesserungen für die Beschäftigten<br />
erreichen können. „Relativ einfache<br />
Maßnahmen mit großer Wirkung“,<br />
so Reichelt Apicella.<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
steht auch für eine Gesamtschau<br />
auf das Unternehmen. Harald<br />
Koser betont, dass nicht nur das<br />
Gesundheitsverhalten der einzelnen<br />
Beschäftigten im Fokus stehe: „Es<br />
sind auch die sogenannten weichen<br />
Faktoren wie Wertschätzung,<br />
Gerechtigkeit und Fairness am<br />
Arbeitsplatz, die sich auf den Krankenstand<br />
auswirken können.“<br />
Ansatzpunkte in der gemeinsamen<br />
Projektarbeit seien daher die Organisationsprozesse,<br />
das Betriebsklima<br />
und Führungsverhalten in einem<br />
Betrieb. „Diese Themenfelder<br />
anzugehen setzt natürlich Offenheit<br />
und Veränderungsbereitschaft auf<br />
allen Seiten voraus“, sagt Gabriele<br />
Reichelt Apicella. Die Sozialstation<br />
in der Hagemannstraße 4 mit 34<br />
Mitarbeitern beteiligt sich seit 2013<br />
an dem AOK-Projekt.<br />
Nachhaltige Pflege in persönlicher Atmosphäre<br />
Christina Bunke feiert <strong>10</strong>-jähriges Jubiläum<br />
Bredenbeck (dm)<br />
Seit <strong>10</strong> Jahren kümmert sich die<br />
Bredenbecker Kosmetikerin Christina<br />
Bunke mit hochwertiger<br />
Meeres-Kosmetik um die Haut<br />
ihrer Kundinnen und Kunden,<br />
auch die Entspannung für Körper<br />
und Seele kommt dabei nicht zu<br />
kurz: „In ansprechender Atmosphäre<br />
können Sie den Alltag hinter<br />
sich lassen, während individuell<br />
abgestimmte<br />
Beautybehandlungen ihre Haut<br />
verwöhnen und das Erscheinungsbild<br />
nachhaltig verbessern.“ Die<br />
von ihr benutzten Produkte aus<br />
der „Dalton Marine Cosmetics“-<br />
Serie beinhalten Meeresextrakte<br />
wie Stör-Kaviar, Austern, Algen,<br />
Muscheln oder Plankton. „Die<br />
hochwertigen Meeresmineralien<br />
können in der Haut optimal wirken<br />
und tief eindringen, da sie von<br />
ähnlicher Beschaffenheit sind wie<br />
die Mineralien und Spurenelemente<br />
in unseren Körperflüssigkeiten.<br />
Die Haut bekommt von<br />
innen heraus wieder erstaunliche<br />
Frische und Ausstrahlung“,<br />
berichtet die Kosmetikerin und<br />
wird durch das durchweg positive<br />
Christina Bunke hat Pflegeprodukte für alle Hauttypen vorrätig.<br />
Munaretto<br />
Feedback ihrer zahlreichen langjährigen<br />
Stammkunden bestätigt.<br />
„Des weiteren zeichnet sich die<br />
Marke durch eine hochverträgliche<br />
Wirkungsweise aus und wird<br />
auch erfolgreich therapiebegleitend<br />
gegen Neurodermitis oder<br />
Schuppenflechte eingesetzt“.<br />
Neben der klassischen 75-minütigen<br />
Grundbehandlung - mit Tiefenreinigung,<br />
einer lymphanregenden<br />
Massage, speziell<br />
abgestimmten Masken und einem<br />
typgerechten Tages-Make-Up -<br />
bietet Christina Bunke auch<br />
kostengünstige Kurzbehandlungen<br />
an. Selbstverständlich gehören<br />
auch Maniküre, Pediküre,<br />
Haarentfernung, Fußpflege sowie<br />
Wohlfühl-Massagen zu ihrer<br />
Angebotspalette. Wer sich näher<br />
informieren möchte, hat dazu am<br />
Samstag, dem 13. Februar Gelegenheit:<br />
Dann wird bei einem<br />
kleinen Imbiss das <strong>10</strong>-jährige<br />
Jubiläum im frisch renovierten<br />
Kosmetik-Studio in Bredenbeck,<br />
Am Wiesengrunde 9A gefeiert.<br />
Chistina Bunke freut sich zwischen<br />
12 und 16 Uhr auf zahlreiche<br />
Gäste.<br />
RUND UMS HEIMTIER<br />
Offene Sprechstunden ohne Termin:<br />
Wir beraten Sie gerne<br />
bei allen Fragen<br />
rund um Ihr Haustier.<br />
Dr. H. Janssen · TÄ J. König<br />
Heinrich-Göbel-Str. 1 · Wennigsen<br />
Ganzheitliche Tiermedizin….<br />
Was ist das ?<br />
Etwas ganzheitlich zu betrachten<br />
bedeutet für eine/n TiermedizinerIn –<br />
ihre Tierärztin / ihren Tierarzt – dass<br />
diese/dieser sich nicht nur auf ein einzelnes<br />
Symptom des Patienten konzentriert,<br />
sondern auch die näheren<br />
und weiteren Umstände einer Erkrankung<br />
in ihre/seine Diagnostik mit einbezieht.<br />
Dazu gehört, dass zu Beginn<br />
die Aufnahme eines detaillierten Vorberichtes<br />
erfolgt, sofern es sich nicht<br />
um eine explizite Notsituation handelt.<br />
Angaben des Tierhalters, nicht<br />
nur zu den aufgetretenen Symptomen,<br />
sondern auch zu Lebensumständen<br />
(gibt es andere Tiere im Haushalt,<br />
wie und in welcher Art wird sich mit<br />
dem Tier beschäftigt, u.w.), zu Fütterung,<br />
ggfs. zu Änderungen im sozialen<br />
Umfeld und zu allgemeinen<br />
Befindlichkeiten, kann der behandelnde<br />
Tierarzt / Tierärztin dann in ein<br />
ganzheitlich orientiertes Behandlungskonzept<br />
mit ein arbeiten. Im<br />
Zuge eines derartigen Therapiekonzeptes,<br />
werden folgende Prinzipien<br />
berücksichtigt:<br />
-Ordnungstherapie (Anstreben eines<br />
geregelten Tagesablaufes)<br />
-Optimierung von Haltung und Fütterung<br />
-Anpassung des Leistungsspektrum<br />
Anzeige<br />
an den Patienten<br />
Je nach Erkrankung kann die/der<br />
ganzheitlich arbeitende TiermedizinerIn<br />
neben möglichen schulmedizinischen<br />
Optionen, wie die Gabe von<br />
Schmerzmitteln und Antibiotika, folgende<br />
Therapieverfahren anwenden:<br />
-Akupunktur<br />
-Phytotherapie (Kräutertherapie auf<br />
Basis von Heilpflanzen)<br />
-Homöopathie<br />
-Blutegel<br />
-Physiotherapie, wie z.B. Osteopathie<br />
und andere Massage- und Mobilisationstechniken,<br />
wie z.B. Tuina<br />
-Kinesiologie<br />
-Bioresonanz<br />
Für weitere Informationen hierzu<br />
stehe ich Ihnen gern mit Rat und Tat<br />
zur Verfügung.<br />
Des Weiteren bietet die „Gesellschaft<br />
für ganzheitliche Tiermedizin“<br />
(ggtm.de) umfassende Informationen<br />
zu diesem Thema sowie eine Therapeutenliste<br />
mit ganzheitlich arbeitenden<br />
TierärztInnen.<br />
Ihre Bettina Salzmann-Wode, Tierärztin.<br />
Textbeitrag: Bettina Salzmann-Wode,<br />
Tierärztin<br />
Ein Mittel gegen<br />
Mini-Vampire<br />
Vor Zecken und Flöhen kann man<br />
Haustiere auch auf natürliche Weise schützen<br />
Zecken und Flöhe abschrecken und<br />
zugleich für ein dichtes und glänzendes<br />
Fell sorgen.<br />
Foto: djd/Biokanol Pharma<br />
(djd). Mit Hund oder Katze zu<br />
kuscheln, gehört für deren Besitzer zu<br />
den schönsten Seiten der Tierhaltung.<br />
Wenn da bloß nicht die Zecken wären,<br />
die Mensch und Tier ab dem Frühsommer<br />
das Leben schwer machen. Für die<br />
Tiere ist dabei neben dem schon an sich<br />
unangenehmen Ungezieferbefall das<br />
Risiko groß, sich mit Krankheiten zu infizieren.<br />
Allen voran mit Borreliose. Mit<br />
Anzeige<br />
der chemischen Keule wollen und möchten<br />
die meisten Tierbesitzer dennoch<br />
nicht gegen Zecken vorgehen. Nicht<br />
zuletzt deshalb, weil sie ja auch selbst in<br />
Kontakt mit diesen Mitteln kommen.<br />
„Besonders kritisch ist der Einsatz von<br />
Chemie, wenn man kleine Kinder hat,<br />
die im regelmäßigen Kontakt mit dem<br />
Tier sind“, erklärt Katja Schneider,<br />
Gesundheitsexpertin beim Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de.<br />
Eine Alternative sind beispielsweise<br />
die „Formel-Z-Tabletten“, die Vitamin<br />
B1 und einen natürlichen Vitamin-B-<br />
Komplex aus Hefe enthalten. Formel-Z<br />
verändert den Stoffwechsel und das<br />
Milieu der Haut. Dadurch entsteht ein<br />
Geruch, den nur Zecken und Flöhe wahrnehmen.<br />
Die empfindlichen Mini-Vampire<br />
werden abgeschreckt und befallen<br />
das Wirtstier gar nicht erst. Für Hund,<br />
Katze und Tierfreunde ist dieser Geruch<br />
dagegen nicht wahrnehmbar. Unter<br />
www.formel-z.info gibt es alle weiteren<br />
Informationen. Die Haustiere akzeptieren<br />
die Tabletten im Übrigen als Leckerli.<br />
Zudem sorgen die Inhaltsstoffe für ein<br />
dichtes und glänzendes Fell.