12.02.2016 Aufrufe

Spökenkieker Ausgabe 298

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Mit kostenfreiem<br />

Online-Kurs Sprachlehrer/-in<br />

für<br />

Flüchtlinge werden<br />

Warendorf. Wichtiges Handwerkszeug<br />

für Ehrenamtliche: Ab sofort<br />

können sich Helfer/-innen für einen<br />

kostenfreien Online-Kurs für<br />

Sprachlehrer/-innen anmelden.<br />

Der Kurs möchte all jenen, die sich<br />

vorstellen können, Flüchtlingen<br />

beim Deutschlernen zu helfen, die<br />

ersten Schritte erleichtern. Die einzelnen<br />

Schulungseinheiten geben<br />

methodische und didaktische Hinweise,<br />

Einblicke in die Arbeit ehrenamtlicher<br />

Deutschlehrer/-innen<br />

und Hinweise zu organisatorischen<br />

und rechtlichen Fragen. Entwickelt<br />

wurde der Online-Kurs gemeinsam<br />

vom Paritätischen Wohlfahrtsverband<br />

und dem Software-Unternehmen<br />

SAP.<br />

Kostenfrei für alle<br />

Interessierten<br />

Voraussetzungen zur Teilnahme<br />

gibt es nicht, Teilnahmegebühren<br />

fallen nicht an. Einzige Voraussetzung<br />

ist ein Computer mit Internet-<br />

Anschluss. Das Seminar findet vom<br />

1. Februar 2016 und bis zum 29.<br />

April 2016 statt, wobei die Inhalte<br />

dann jederzeit und so oft wie gewünscht<br />

abgerufen werden können.<br />

Ergänzend hat der Paritätische Gesamtverband<br />

ein Poster „Lernhilfe<br />

Deutsch“ erstellt, das im Sprachunterricht<br />

genutzt werden kann. Auf<br />

dem Plakat finden sich wichtige<br />

Begriffe in Wort und Bild. Die Lernhilfe<br />

ist urheberrechtlich geschützt,<br />

kann aber unter Angabe der Urheber<br />

in unveränderter Form beliebig<br />

gedruckt und kopiert werden.<br />

Online-Anmeldung<br />

und Download<br />

Den Link zur Einschreibung zum<br />

Online-Kurs und die Lernhilfe<br />

Deutsch zum Download finden Sie<br />

auf der Internetseite des Paritätischen<br />

NRW: fluechtlingsarbeit.paritaet-nrw.org.<br />

Hier finden Sie auch<br />

Berichte über aktuelle Projekte im<br />

Bereich Flüchtlingsarbeit.<br />

Der Paritätische im Kreis Warendorf<br />

Der Paritätische Wohlfahrtsverband<br />

im Kreis Warendorf bildet das<br />

Dach für 41 gemeinnützige Organisationen,<br />

die mit 124 Einrichtungen<br />

und Diensten in allen Feldern<br />

sozialer Arbeit tätig sind, davon 5<br />

im Bereich Migration.<br />

Wildwechsel - Malerei und Grafik von Sebastian Osterhaus<br />

Vernissage des Kunstkreises Warendorf am 21. Februar<br />

Wildwechsel lautet der Titel der Ausstellung<br />

von Sebastian Osterhaus,<br />

die am 21. Februar, 17.00 Uhr, im<br />

Stadtmuseum Historisches Rathaus<br />

eröffnet wird (Eintritt frei). Renate<br />

Schulze Versmar, die zusammen mit<br />

Horst Breuer vom Kulturbüro der<br />

Stadt die Begrüßung übernimmt<br />

freut sich auf einen Künstler: „Der<br />

die Symbiose zwischen Tier, Mensch<br />

und Natur auf seine ganz eigene<br />

Weise interpretiert.“ In die Arbeiten<br />

des Künstlers einführen wird die Galeristin<br />

Christiane Hoffmann. Sebastian<br />

Osthaus, der 1981 in Ibbenbüren<br />

geboren wurde, ist anwesend<br />

und freut sich auf die Gespräche mit<br />

den Gästen. Er wurde bereits mit einigen<br />

Kulturpreisen ausgezeichnet.<br />

Zuletzt war er 2011 Preisträger des<br />

Sankt Andreasberg Publikumspreises.<br />

Die Ausstellung kann vom<br />

21.02. bis 03.04. 2016 besucht<br />

werden. Öffnungszeiten Di - Sa<br />

15.00 - 17.00 Uhr und So/Feiertage<br />

14.00 - 17.00 Uhr.<br />

„Meine Kunst ist geprägt durch einen<br />

medien- und genreübergreifenden<br />

Diskurs, der eine zeitgenössisch<br />

kraftvolle und nach Innovation suchende<br />

Malerei im 21. Jahrhundert<br />

einfordert“, beschreibt Sebastian<br />

Osterhaus seine Arbeitsweise. Als<br />

Ausgangspunkt für seine Arbeiten<br />

übt er sich in einer klassischen Herangehensweise.<br />

Während des weiteren<br />

Schaffensprozess werden<br />

diese stimmungsreich überzogen<br />

bzw. inszeniert durch das Einwirken<br />

zeitgenössischer sowie tages- und<br />

gesellschaftspolitischer Pfeilspitzen.<br />

Häufig erscheinen die Werke in Malerei<br />

und Grafik als Rollenspiele und<br />

bühnenartige Sequenzen, in denen<br />

Gewinnen Sie einen<br />

Überspannungsund<br />

Blitz-Schutz<br />

für Ihre Elektrogeräte!<br />

Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss<br />

am 23.02.2016 an den „<strong>Spökenkieker</strong>“,<br />

Kennwort: Rätsel, Postfach 1202,<br />

48331 Sassenberg oder per E-Mail:<br />

info@der-spoekenkieker.de - Betreff: Rätsel.<br />

Teilen Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong> (A) pünktlich<br />

erhalten haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />

Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />

Abb. ähnlich<br />

19<br />

verschiedenste stilistische Verknüpfungen<br />

eine eigene individuelle<br />

Sprache des Künstlers formen. Das<br />

Verhältnis von Mensch zu Tier und<br />

umgekehrt spielt dabei eine gewichtige<br />

Rolle. Die Symbiose soll aufzeigen,<br />

wie eng Tier, Mensch und Natur<br />

miteinander verflochten sind, gar<br />

untrennbar voneinander gesehen<br />

werden müssen.<br />

„Mir persönlich ist eine Kunst wichtig,<br />

die technisch gesehen zwar klassisch<br />

anmutet, handwerklich gekonnt<br />

inszeniert ist, aber innovativ<br />

spielerisch keine Grenzen kennt“,<br />

sagt Sebastian Osterhaus. So nutzt<br />

er in seinen Ölgemälden gelegentlich<br />

das klassische Siebdruckverfahren.<br />

Das Medium der Öl-Malerei<br />

kombiniert er mit Eddingzeichnungen<br />

oder Sprühlackeingaben. So<br />

versucht er intelligent Aktuelles festzuhalten<br />

und durch die thematischen<br />

und stilistischen Verknüpfungen<br />

in einen neuen Kontext zu bringen.<br />

Nicht die üblichen Tiere der<br />

Kunstgeschichte sind Protagonisten<br />

in seinen Arbeiten sondern Alrauneschweine,<br />

Hühner und Gothik-<br />

Kleidung tragende Esel, Motten oder<br />

Elefanten. Diese werden eingesetzt,<br />

um Situationen zu untermalen, zu<br />

kippen, zu kontrastieren oder auch<br />

um Hinweise zu geben. „Nicht selten<br />

versuche ich menschliches Verhalten<br />

mit der tierischen Umgebung zu<br />

vergleichen und zu charakterisieren.<br />

Meine mit Tiermasken oder tierischen<br />

Begleitern ausgestatteten Figurationen<br />

sollen in nachdenklich<br />

stimmende, beobachtende, höchst<br />

aktive Rollen schlüpfen“, erläutert<br />

der Künstler.<br />

www.kunstkreiswarendorf.de<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Der Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />

Gabriela Hoffmann aus Freckenhorst

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