2. Bundesliga Ost - viademica.verlag berlin

eingesetzt wurde.
6. Spielverlegungen
Spielverlegungen sind zu vermeiden, können aber zwischen den Beteiligten vereinbart
werden. Die mindestens 14 Tage vor der regulären Ansetzung zu vereinbarende
Spielverlegung ist dem Staffelleiter mit der Einverständniserklärung der
Betroffenen schriftlich bekanntzugeben und bleibt in diesem Fall gebührenfrei. Alle
anderen Spielverlegungen, also ausnahmslos alle diejenigen, die das Eingreifen
des Staffelleiters erforderlich machen, verursachen für den Antragsteller generelle
Kosten von nur 50,00 EURO, wenn sie 14 Tage vor Spielansetzung beantragt werden;
80,00 EURO muss gleichfalls ohne Ausnahmeregelung zahlen, wer eine Spielverlegung
kurzfristiger genehmigen lassen will. Mannschaften, die Spielverlegungen
beantragen, sind ausdrücklich nicht verpflichtet, Gründe für ihr Verhalten
anzugeben.
7. Spielberichte / Spielblätter
Die Heimmannschaft ist für die korrekte Ausfertigung des Spielberichts verantwortlich
und hat auch, wenn notwendig, die Wurfscheine zur Verfügung zu stellen. Der
Spielbericht ist von beiden Mannschaftsleitern und evtl. vom Schiedsrichter zu unterschreiben.
Unbedingt ist darauf zu achten, jeden Ersatzspieler deutlich sichtbar
mit einem „E“ zu kennzeichnen. Beide Mannschaften bzw. der Schiedsrichter müssen
die Richtigkeit dieses Vermerks kontrollieren. Das Original des Spielberichtes
ist am 1. Werktag nach dem Spieltag (Poststempel) dem Staffelleiter zuzuschicken.
Des weiteren sind die gastgebenden Mannschaften / Verantwortlichen dafür zuständig,
die eigenen wie die vorzulegenden Spielblätter der Gäste vor Wettspielbeginn
zu prüfen und nach Wettspielende sorgfältig auszufüllen.
8. Nichtantritt von Mannschaften
Bezugnehmend auf die TKV-Sporordnung Punkt 7.8. gilt für den „Nichtantritt von
Mannschaften“: Tritt eine Mannschaft unbegründet bzw. ohne rechtzeitige Information
(48 Stunden vor Wettspielbeginn) zu einem angesetzten Wettspiel nicht an, ist
an den TKV eine Geldbuße von 51,– EURO zu zahlen. Bei Zahlungsverzug, -verschleppung
oder -verweigerung erfolgt für alle nach dem Nichtantritt ausgetragenen
Wettkämpfe Punktverlust. Die einzuräumende Zahlungsfrist beträgt zehn Werktage
ab Zahlungsaufforderung (Poststempel).
Die Aufforderung zur Zahlung der Geldbuße erfolgt auf Hinweis der jeweiligen Staffel-
/ Turnierleiter und kann nur in schriftlicher Form und nur durch die Geschäftsstelle,
den Vizepräsidenten, den Präsidenten oder den Landessportwart verfügt
werden. Definition „48 Stunden vor Wettspielbeginn“: Maßgebend für die Stundenzählung
ist die Uhrzeit, zu der die nichtantretende Mannschaft das angesetzte
Wettspiel hätte bestreiten müssen. Definition „rechtzeitige Information“: Rechtzeitig
zu informieren sind per Telefon und / oder Telefax der gegnerische Mannschaftsleiter,
bei Nichterreichbarkeit der Clubvorsitzende oder ein anderes Clubmitglied sowie
der zuständige Staffel- /Turnierleiter per Telefon und / oder Fax & E-Mail.
15