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JU'r Choice Diepholz 012016

Das Mitgliedermagazin deiner Jungen Union im Landkreis Diepholz

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JU’r CHOICE<br />

Das Mitgliedermagazin der Jungen Union im Landkreis <strong>Diepholz</strong><br />

Jahresfahrt nach<br />

Bonn<br />

Meeting mit<br />

Schülervertretern<br />

Weihnachtsfahrt<br />

nach Hannover<br />

Zukunftsdialog<br />

der JU Nordkreis<br />

Das JU Jahr 2016 - Eure Events im<br />

Landkreis <strong>Diepholz</strong><br />

Unsere Vorschau auf ein spannendes Jahr des JU Kreisverbandes


Liebe JU'ler,<br />

JUng und aktiv ist nach 2015 auch in diesem Jahr unser Motto.<br />

Im letzten Jahr haben wir bereits einige gut besuchte Veranstaltungen<br />

organisiert, sind mit interessanten Personen ins<br />

Gespräch gekommen und konnten so neue Mitglieder gewinnen.<br />

Ich freue mich sehr, dass die neuen Gesichter sich gleich<br />

einbringen und unseren Kreisverband bereichern. Herzlich<br />

Willkommen!<br />

Auch im Netz sind wir nun professionell aufgestellt - Facebook,<br />

Instagram, WhatsApp, Twitter und die neue Homepage sorgen<br />

für ein gutes Auftreten nach Außen und für Transparenz.<br />

Für 2016 hat sich der Kreisverband einiges überlegt: Gespräche<br />

mit Unternehmen und Institutionen, Meetings zu aktuellen Themen und zur Erarbeitung eines Grundsatzprogramms,<br />

Sommerfest und Weihnachtsfahrt. Besonders wichtig werden der 11. September und der 8./9. Oktober.<br />

Am 11. September wollen wir für möglichst viele JU'ler in den kommunalen Parlamenten kämpfen. Und<br />

im Oktober ist der Bezirksverband zu Gast bei uns, die Freundinnen und Freunde unseres Bezirksverbandes<br />

dürfen wir zum Bezirkstag begrüßen.<br />

Wenn ihr Anregungen oder Kritik zur Arbeit des Kreisverbandes habt, gerne her damit. Wir freuen uns über<br />

neue Ideen. Auch Interessierte sind immer herzlich willkommen, ihr erreicht mich über Facebook, Mail,<br />

WhatsApp, Instagram, Twitter, Handy, Brief oder auch auf Snapchat.<br />

Beste Grüße und bis zur nächsten Veranstaltung eures JU Kreisverbandes<br />

Finn<br />

INHALT<br />

3 JU Terminbörse 2016 12 Dennis Digitalblog<br />

4 JU Zukunftskongress in Coburg 16 JU Zukunftsdebatte in Stuhr<br />

Zukunftspapier der JU beschlossen 16 JU vor Ort - Lloyd Shoes<br />

5 JU Niedersachsentag 2016 in Vechta 17 JU meet’s Schülervertreter<br />

6 Die Kreispolitik aus Sicht der JU 18 Weihnachtsfahrt nach Hannover<br />

8 Neulich im Bundestag -Termine in Berlin 19 Mitgliederversammlung der JU Sulingen<br />

9 TTIP als Chance 20 Versammlung zum NDS Tag 2016<br />

10 Jahresfahrt nach Bonn - Bundesstadt- 21 JU persönlich - Volker Meyer MdL<br />

aktiv - Toller Besuch des UN Campus 22 Wir wollen DICH - Kommunalwahlen


JU <strong>Diepholz</strong> Terminbörse<br />

6. bis 8. Juli:<br />

Jahresfahrt des Jungen<br />

Union Landkreis<br />

<strong>Diepholz</strong> nach Berlin<br />

8. und 9. Oktober:<br />

Bezirkstag des JU<br />

Bezirksverbandes<br />

Hannover in Stuhr<br />

12. Juni:<br />

Schlauchbootregatta<br />

der JU Sulingen Land,<br />

Stadtsee Sulingen<br />

15. März, Hotel Bremer<br />

Tor Stuhr-Brinkum:<br />

Themenabend der<br />

Jungen Union: EU,<br />

TTIP und Eurokrise<br />

17. März, Bassum:<br />

JU meet’s SV 2.0<br />

Die Fortsetzung unserer<br />

Veranstaltungsreihe für<br />

die Schülervertretungen<br />

im Landkreis<br />

Alle aktuellen Termine des JU Kreisverbandes <strong>Diepholz</strong> findet ihr<br />

natürlich auch auf unserer Homepage unter www.ju-diepholz.de und<br />

auf unserer Facebook Seite.<br />

01/2016<br />

JU’r <strong>Choice</strong> 03


Junge Union beschließt Zukunftspapier<br />

und Großstadtantrag<br />

in Coburg<br />

Auf dem JU-Zukunftskongress in Coburg standen<br />

die Bewältigung der Flüchtlingskrise sowie die<br />

Verabschiedung der beiden Leitanträge, des Zukunftspapiers<br />

und des Großstadtantrags, im Zentrum<br />

der Debatte. Dabei wurde zum Teil kontrovers<br />

diskutiert. Zum Abschluss des JU-Zukunftskongresses<br />

erklärt der Bundesvorsitzende der<br />

Jungen Union, Paul Ziemiak:<br />

„Die Flüchtlingskrise ist die größte Herausforderung unserer<br />

Zeit, dazu haben wir intensiv mit der Vorsitzenden<br />

der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt,<br />

diskutiert und unsere Forderung nach einer Obergrenze<br />

erneuert. Mit dem Antrag zur Flüchtlingspolitik, den wir<br />

auf dem kommenden CDU Bundesparteitag stellen,<br />

bringen wir die Debatte voran.<br />

In dem verabschiedeten Zukunftspapier haben wir uns<br />

auch mit weiteren Themen befasst, die unsere Generation<br />

besonders bewegen. Dabei spielen die Digitalisierung<br />

Deutschlands, das Freihandelsabkommen mit den USA<br />

(TTIP) genauso eine Rolle, wie ein modernes Familienbild,<br />

bei dem wir uns für eine weitgehende Gleichstellung<br />

eingetragener Lebenspartnerschaften mit der Ehe<br />

einsetzen.<br />

Die Verabschiedung des Zukunftspapiers markiert das<br />

Ende eines Abstimmungsprozesses, der bereits Anfang<br />

Jahres 2015 begonnen hat. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern<br />

haben wir bundesweit auf Veranstaltungen und<br />

über das Netz nach Antworten auf die Zukunftsfragen<br />

gesucht. Unsere beschlossenen Forderungen zeigen die<br />

Breite, welche die Junge Union mit 115.000 Mitgliedern<br />

repräsentiert. Nun werden sich die JU-Kommissionen auf<br />

Bundesebene mit der Ausgestaltung der beschlossenen<br />

Forderungen beschäftigen.<br />

Außerdem haben wir uns mit dem verabschiedeten<br />

Großstadtpapier der vermeintlichen Schwäche der Union<br />

angenommen, Wahlen auch in Großstädten zu gewinnen.<br />

Mit dem Großstadtpapier wollen wir Lösungsansätze aus<br />

Sicht der jungen Generation anstoßen. Für uns sind die<br />

Themen Sicherheit, Mobilität, Arbeit, Raum und Kommunikation<br />

die zentralen Begriffe, mit denen die Union<br />

auch in Großstädten wieder punkten wird.<br />

Wir brauchen auch zukünftig keine programmatische<br />

Neuausrichtung für Großstädte sondern müssen uns auf<br />

unsere Kernkompetenzen verlassen und den Menschen<br />

in Großstädten Lösungsangebote für ihre Alltagsprobleme<br />

liefern.“<br />

(Quelle: Junge Union Deutschlands)<br />

04 JU’r <strong>Choice</strong> 01/2016


Junge Union Niedersachsen -<br />

Der Niedersachsentag 2016 in<br />

Vechta<br />

Hallo nach nebenan!<br />

Es ist eine Ehre für uns, das Highlight aller JU’ler<br />

der Region zu organisieren und auszurichten:<br />

Den 50. Niedersachsentag. Stattfinden wird dieser in<br />

der landwirtschaftlichen Halle des Lohnunternehmers<br />

Schillmöller in Bakum. Einerseits erfordert dies Manpower<br />

und stellt einen erheblichen organisatorischen<br />

Aufwand dar, den wir gemeinsam mit<br />

dem Landesvorstand aus Oldenburg und der Landesgeschäftsstelle<br />

in Hannover in Angriff<br />

nehmen (seit Monaten sind über 500 Betten in<br />

16 Hotels reserviert, ein Shuttle-Service muss<br />

eingerichtet werden, dessen Routen alle Hotels abfährt,<br />

der Tagungsort muss hergerichtet werden, usw.), doch<br />

andererseits ist es für uns erstens die Chance, den Kreis<br />

Vechta und das „Silicon Valley der Agrarindustrie“ (auf<br />

etwa 140.000 Menschen kommen fast 14 Millionen Hühner<br />

und 1,6 Millionen Schweine) zu präsentieren.<br />

Und andererseits wollen wir es uns nicht nehmen lassen,<br />

euch den besten Niedersachsentag aller Zeiten und ein<br />

unvergessliches Wochenende zu bescheren. Ob wir das<br />

schaffen? Findet es heraus!<br />

Wir sehen uns am 5. und 6. März in Bakum. Bis dahin<br />

Michael - Vorsitzender der Jungen Union Vechta<br />

Unser Kandidat für den JU Landesvorstand :Benjamin Müller<br />

Benjamin leitet des Arbeitskreis Soziales, Gesundheit, Familie und Christliche Werte . Er<br />

führt mit seinem Team Besichtigungen, Hintergrundgespräche, Seminare o.ä. zu folgenden<br />

Themen durch:<br />

• Ärzteversorgung im ländlichen Raum<br />

• Schulsozialarbeit zwischen Bildung und sozialer Verantwortung<br />

• Inklusion und seine gesellschaftlichen Auswirkungen<br />

• Chancen und Risiken der Flüchtlingspolitik<br />

• Das Rentenversicherungssystem – Umsetzung der Rentenreform<br />

• Die Einführung des Mindestlohn und seine Auswirkungen<br />

• Das „C“ in der CDU – Ist der Werteboden noch substanziell ?<br />

• Prostitution und Menschenhandel<br />

Solltet ihr Interesse an einem Themenfeld haben, dass viele Verknüpfungen zu anderen<br />

Bereichen hat, dann seit ihr in diesem AK genau richtig. Ich freue mich auf eure Mitarbeit<br />

und vor allem auf die Themenvorschläge von Euch.<br />

01/2016 JU’r <strong>Choice</strong> 05


Die Kreispolitik aus<br />

Sicht der Jungen Union<br />

Zusammengefasst:<br />

• Rekordausgaben im Haushalt des Landkreises<br />

• Schwerpunktkonzept für Berufsschulen im Kreis<br />

• weitere Schulen werden zu offenen Ganztagsschulen<br />

• 800.000€ für die Schulsozialarbeit<br />

• Stipendien für Medizinstudenten<br />

• Netzinfrastrukturplanung für den Breitbandausbau<br />

• Förderprogramm für Wohnraum im Landkreis<br />

06 JU’r <strong>Choice</strong> 01/2016


In diesem Jahr kann der Landkreis <strong>Diepholz</strong> einen<br />

zweifelhaften „Rekord“ feiern. Zum ersten mal<br />

steigen die Ausgaben im Haushalt des Landkreises<br />

auf über 300 Millionen Euro. Eine gewaltige Summe,<br />

doch was steckt dahinter? Wofür gibt der Landkreis<br />

<strong>Diepholz</strong> sein Geld aus? Und hat die junge Generation<br />

auch etwas davon?<br />

Nach vier Jahren kann ich die letzte Frage mit einem eindeutigen<br />

„JA" beantworten. In dieser Periode des<br />

Kreistages haben wir gemeinsam mit unserem Landrat<br />

Cord Bockhop viele Dinge auf den Weg bringen können,<br />

von denen junge Leute profitieren.<br />

Wichtiges Thema für die CDU-Kreistagsfraktion war und<br />

ist der Bereich Bildung. Hier haben wir an verschiedensten<br />

Stellen gute und sinnvolle Vermessungen erreicht.<br />

Gleich zu Beginn der Legislatur hat der Landkreis<br />

gemeinsam mit vielen Institutionen und Verbänden ein<br />

Schwerpunktkonzept für die Berufsschulen erarbeitet.<br />

Dazu gehört, einzelne Berufsausbildungen an einem der<br />

drei Berufsschulstandorte, Syke,<strong>Diepholz</strong> und Sulingen,<br />

zu konzentrieren um auch in Zukunft eine hochwertige<br />

Berufsausbildung sicherstellen und möglichst viele verschiedene<br />

Ausbildungsgänge im Landkreis anbieten zu<br />

können. Dazu gehört auch die Aussage, alle drei Standorte<br />

zu erhalten und zu stärken, das war der CDU-Fraktion<br />

ein besonderes Anliegen. Hierfür investiert der<br />

Landkreis in Gebäude und neue Technik mehr als 20 Millionen<br />

Euro.<br />

Aber auch im Bereich der allgemeinbildenen Schulen war<br />

der Landkreis nicht untätig. Der Kreistag hat z.B.<br />

beschlossen, die zumutbaren Gesamtschulwegzeiten zu<br />

senken, im Primarbereich auf 120 min am Tag, in den anderen<br />

Bereichen auf 150 min. Alleine das kostet den<br />

Landkreis 237.000 Euro im Jahr. Außerdem wurden<br />

einige weitere Schulen zu offenen Ganztagsschulen<br />

gemacht, wobei hier immer die Freiwilligkeit des Angebots<br />

zu betonen ist. Vor einiger Zeit stand die Arbeit der<br />

Schulsozialarbeiter vor dem aus. Das Land Niedersachsen<br />

hat kein weiterführendes Konzept vorgelegt und sich<br />

hier leider völlig seiner Verantwortung entzogen. Um die<br />

erfolgreiche Arbeit der Schulsozialarbeiter fortsetzen zu<br />

können und wieder einmal fehlende Unterstützung des<br />

Landes wettzumachen ist der Landkreis eingesprungen.<br />

Hierfür wenden wir rund 800.00 Euro auf. Außerdem<br />

werden wir auch bei den Gebäuden der allgemeinbildenen<br />

Schulen investieren, am Gymnasium Sulingen und<br />

01/2016<br />

der Haupt-und Realschule Twistringen alleine 11 Millionen<br />

Euro.<br />

Von den Stipendien für Medizinstudenten profitieren<br />

ebenfalls junge Leute aus dem Landkreis. Hierbei werden<br />

300 Euro monatlich gezahlt, wenn sich die Studentinnen<br />

und Studenten verpflichten, nach ihrem Studium einige<br />

Jahre in unterversorgten Gebieten des Landkreises<br />

<strong>Diepholz</strong> zu praktizieren.<br />

Im Bereich der Jugendarbeit wurden auch an einigen<br />

Stellen Verbessrungen erreicht. Der Landkreis zahlt<br />

Kommunen einen Zuschuss, wenn diese hauptamtliches<br />

Personal für die Jugendarbeit einstellen. Auch die Mittel<br />

für Jugendfreizeiten und den Kreisjugendring wurden<br />

erhöht. In seiner letzten Sitzung hat der Jugendhilfeausschuss<br />

beschlossen, ein Konzept zur Stärkung der vereinsgetragenen<br />

und verbandlichen Jugendarbeit zu entwickeln.<br />

Damit reagieren wir auf die Situation, dass<br />

viele Vereine es schwer haben, Nachwuchs zu finden.<br />

Besonders wichtig ist auch die Jugendberufshilfe, damit<br />

alle Jugendlichen die Chance haben, erfolgreich in den<br />

Arbeitsmarkt zu starten und einem Beruf nachzugehen.<br />

Wir haben daher als Landkreis 126.000 Euro pro Jahr<br />

zusätzlich zur Verfügung gestellt, damit das Pro Aktiv<br />

Center (PACE) weiterarbeiten kann.<br />

Der Breitbandausbau ist nicht nur, aber auch ein Thema<br />

für die junge Generation. Hier erstellt der Landkreis eine<br />

Netzinfrastrukturplanung, um Breitband flächendeckend<br />

anbieten zu können.<br />

Elementar für jeden ist die Frage, wo kann ich leben. Gibt<br />

es in meiner Kommune bezahlbaren Wohnraum? Dies hat<br />

der Landkreis ebenfalls erkannt und ein Förderprogramm<br />

zur Schaffung von Wohnraum aufgelegt.<br />

Insgesamt also eine ganze Bandbreite von Maßnahmen,<br />

von denen junge Leute direkt oder indirekt betroffen<br />

sind. Als Kreisverband der Jungen Union werden wir in<br />

Kürze ein eigenes Grundsatzprogramm erarbeiten,<br />

dessen Inhalt soll dann natürlich auch in die Arbeit des<br />

Kreistags einfließen.<br />

Wenn ihr Fragen, Kritik oder Anregungen zur Kreispolitik<br />

habt, könnt ihr euch gerne an mich wenden.<br />

Euer Finn Kortkamp - JU Kreisvorsitzender<br />

JU’r <strong>Choice</strong> 07


NEULICH IM BUNDESTAG: INTERESSANTE TERMINE UND AKTIONEN IN BERLIN<br />

Jetzt bewerben: Zukunftstag<br />

im Bundestagsbüro<br />

Wie selbstbestimmt lebt es sich<br />

mit der Cloud?<br />

Im Rahmen des „Zukunftstages“ am Donnerstag,<br />

28. April 2016, bietet der heimische Bundestagsabgeordnete<br />

Axel Knoerig ein Tagespraktikum in<br />

seinem Berliner Büro an. Interessierte Jugendliche<br />

aus dem Wahlkreis <strong>Diepholz</strong>/Nienburg können sich<br />

dafür bis zum 17. März 2016 bewerben.<br />

„Vermittelt wird ein Einblick in die Abgeordnetentätigkeit“,<br />

erklärt Knoerig, der die bundesweite Aktion<br />

zur Berufsorientierung alljährlich unterstützt. „Zum Programm<br />

gehören u.a. die Teilnahme an einer Plenarsitzung,<br />

eine Führung durch das Reichstagsgebäude<br />

sowie ein gemeinsames Diskussionsgespräch mit einer<br />

Besuchergruppe aus dem Wahlkreis.“ Darüber hinaus<br />

werden die typischen Arbeitsabläufe im Abgeordnetenbüro<br />

vorgestellt.<br />

Bewerben können sich Jugendliche ab 16 Jahren, mit<br />

einer kurzen Begründung für ihr Interesse an dem Praktikum,<br />

per Mail an axel.knoerig@bundestag.de. Die<br />

Kosten für die Anreise per Bahn werden erstattet.<br />

Nähere Auskünfte erteilt Knoerigs Büro unter Telefon<br />

030 / 227 717 29.<br />

„Der Zukunftstag hat sich als wichtiger Beitrag zur Unterstützung<br />

bei der Berufswahl etabliert“, so Knoerig,<br />

stellvertretendes Mitglied im Bildungsausschuss des<br />

Bundestages. „Mädchen und Jungen erhalten an diesem<br />

Tag die Gelegenheit, weniger typische oder bekannte<br />

Berufe kennenzulernen. Daher freue ich mich, dass in<br />

meinem Wahlkreis alljährlich viele Betriebe und Behörden<br />

dieses Angebot an die Schülerinnen und Schüler mit<br />

großem Engagement unterstützen.“<br />

Die bundesweite Aktion wird vom Bundesfamilienministerium<br />

sowie vom Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung gefördert. Allgemeine Informationen gibt es<br />

auf www.girls-day.de und www.boys-day.de.<br />

Die Aussicht auf ein „Smart home“, in dem vom<br />

Fernseher über den Kühlschrank bis hin zu Heizung<br />

und Rollläden alles digital vernetzt ist, klingt für<br />

viele verlockend. Doch wie sieht es in Zukunft mit<br />

Besitz und Privatsphäre aus, wenn viele Gegenstände<br />

über die Cloud automatisch ferngesteuert<br />

werden?<br />

Damit befasst sich der Wettbewerb „Internet der Dinge –<br />

Vernetzung, Eigentum und Selbstbestimmung in einer<br />

digitalisierten Welt“, auf welchen der heimische Bundestagsabgeordnete<br />

Axel Knoerig aufmerksam macht:<br />

„Schüler der 9. bis 13. Jahrgangsstufe sollen sich mit der<br />

zunehmenden Vernetzung von virtueller und realer Welt<br />

beschäftigen. Insbesondere sollen sie sich mit den Chancen<br />

und Risiken der da-mit einhergehenden<br />

gesellschaftlichen Veränderungen auseinandersetzen.“<br />

An der Ausschreibung der Weltliga für Freiheit und<br />

Demokratie Deutschland (WLFD) können einzelne<br />

Schüler, Klassen sowie Gruppen mit Lehrenden aller allgemein-<br />

und berufsbildenden Schularten teilnehmen.<br />

Wichtig: Die Anmeldung muss durch die Schule erfolgen.<br />

Unter den besten Beiträgen wird als Hauptpreis eine<br />

Klassenfahrt nach Berlin (für maximal 50 Personen) im<br />

Zeitraum 6. bis 9. Juni 2016 vergeben. Im Rahmen dieser<br />

Reise wird auch die feierliche Preisübergabe stattfinden.<br />

Einsendeschluss ist der 21. März 2016. Weitere Informationen<br />

stehen unter www.wlfd.de/index.php/schuelerwettbewerb.<br />

Knoerig, Berichterstatter für die digitale Wirtschaft und<br />

Gesellschaft: „Es würde mich sehr freuen, wenn zahlreiche<br />

Jugendliche aus dem Wahlkreis <strong>Diepholz</strong>/Nienburg<br />

an dem Wettbewerb teilnehmen und kreative Ideen zu<br />

diesem zukunfts-weisenden Thema entwickeln.“<br />

Quelle: Büro Axel Knoerig MdB<br />

08 JU’r <strong>Choice</strong> 01/2016


Gut für die Wirtschaft, gut für<br />

uns alle<br />

TTIP als Chance - von Holger Rabbe<br />

Die Ideen von Daniel Ricardo zu dem Nutzen komparativer<br />

Kostenvorteile ist ein Klassiker der Volkswirtschaftslehre.<br />

Wenn sich Länder im Handel untereinander auf<br />

die eigenen Stärken konzentrieren, entsteht für alle<br />

Beteiligten ein großer Vorteil - nämlich mehr Wohlstand.<br />

Die Diskussion um das Transatlantische Handelsabkommen<br />

TTIP zeigt, dass dieser einfache Sachverhalt immer<br />

wieder neu in die Köpfe der Bürger transportiert werden<br />

muss.<br />

Was sind die wesentlichen Ängste der Gegner: Aufweichung<br />

der europäischen Sozialstandards und ein<br />

Markzutritt für Anbieter genetisch veränderter Lebensmittel<br />

- der altlinke Wahn, dass alles schlechte aus den<br />

USA kommt, erlebt eine neue Konjunktur. Zudem finden<br />

Verhandlungen hinter geschlossenen Türen statt und<br />

dem ganzen Prozess wird eine gewisse Intransparenz<br />

angedichtet - was Informationen und Schiedsgerichte<br />

betrifft. Der ganze Prozess wird von seinen Gegnern in<br />

Frage gestellt.<br />

Die positiven Seiten geraten medial deshalb auch leider<br />

in den Hintergrund. Denn: Solange hinter verschlossenen<br />

Türen intensiv verhandelt und gerungen wird, kann<br />

es uns nur recht sein,<br />

weil am Ende eine demokratische und parlamentarische<br />

Entscheidung getroffen werden muss.<br />

Laufende Informationen werden unseren<br />

Volksvertretern und auch uns zugänglich gemacht - wir<br />

können uns also über die Verhandlungen informieren,<br />

wenn wir es wollen - die Bereitschaft der TTIP-Gegner<br />

scheint allerdings in dieser Sache gering zu sein, denn<br />

Propaganda verkauft sich besser als harte Fakten. Die<br />

Aussage, dass europäische Werte auf dem Altar des Freihandels<br />

geopfert werden, ist einfacher als eine detaillierte<br />

und faktenbasierte Diskussion.<br />

Sehen wir uns die Fakten an: Es wird sich positiv auf den<br />

Arbeitsmarkt auswirken, die Absatzmärkte jenseits des<br />

Atlantiks stehen offen. Mehr Wirtschaftswachstum,<br />

mehr Arbeitsplätze, mehr Wohlstand - eine alte bewährte<br />

Formel des Freihandels trifft wieder zu.<br />

Sicherlich wird es Branchen geben, die darunter leiden -<br />

aber auch dieser Prozess ist nicht neu. Der Wegfall der<br />

Textil- und Elektronikindustrie war für Deutschland im<br />

Zuge der Globalisierung sehr schmerzhaft, der Prozess<br />

der Globalisierung hingegen selbst hat Deutschland und<br />

seiner Industrie und Dienstleistungsbranche ungeahnte<br />

Chancen eröffnet. Rekordzahlen im Export und eine sehr<br />

gute Entwicklung am Arbeitsmarkt sind Beweise für<br />

diesen Erfolg.<br />

Wie viele neue Jobs es in Europa werden und wie viel<br />

zusätzliches Wachstum TTIP ermöglichen wird, ist kaum<br />

zu prognostizieren - der Effekt aber wird eintreten. Ein<br />

Beispiel der JU: 400.000 neue Jobs in Europa, ein zusätzliches<br />

Wirtschaftswachstum von 0,4% pro Jahr und ein<br />

zollfreier, schnellerer Handel von besseren und günstigeren<br />

Produkten - es wäre für uns alle ein gewaltiger<br />

Fortschritt. 560 Millionen Europäer und 270 Millionen<br />

US-Amerikaner haben die Chance, technische Standards<br />

zu harmonisieren und zu setzen, bevor es andere<br />

bevölkerungsstärkere Wirtschaftsräume tun - auch ein<br />

gewaltiger wirtschaftlicher Vorteil.<br />

Und die Sozialsysteme bleiben weiterhin in der Hand der<br />

Nationalstaaten und der EU - wie auch die amerikanischen<br />

Systeme in der Hand der USA bleiben.<br />

Und nochmal: Schlussendlich ist es ein demokratischer<br />

Prozess, um die Abstimmungsvorlage muss intensiv<br />

gerungen werden. Wenn uns etwas daraus nicht passt,<br />

gibt es neben der parlamentarischen Hürde auch immer<br />

noch den mündigen Verbraucher. Anstatt den Freihandel<br />

zu verdammen, sollte lieber um Informationen gerungen<br />

werden. Lokal einkaufen wird nicht verboten, niemand<br />

gezwungen genetisch veränderten US-Mais zu essen.<br />

Genauso wenig werden wir Amerikaner zwingen,<br />

gekochte britische Schafsinnereien zu essen.<br />

Also: Wir wählen die Freiheit - nicht die Bevormundung.<br />

Event-Hinweis:<br />

Der JU Themenabend EU, TTIP und Eurokrise - Welche<br />

Folgen haben die aktuellen Entwicklungen für unsere<br />

Generation? Welche Lösungen kann die Generation Y für<br />

die Herausforderungen der EU finden.<br />

Als Gäste: Dirk Toepffer MdL und Volker Meyer MdL.<br />

15. März ab 19:00 Uhr im Hotel „Bremer Tor“ in<br />

Stuhr-Brinkum<br />

01/2016<br />

JU’r <strong>Choice</strong> 09


Jahresfahrt 2015 der<br />

Jungen Union nach Bonn<br />

Mitglieder der Jungen Union im Landkreis<br />

<strong>Diepholz</strong> verbringen interessante<br />

Tage in Bonn / Besuch bei der UN<br />

Die Mitglieder der JU im Landkreis <strong>Diepholz</strong><br />

reisten vom 04. bis zum 06.12.2015<br />

im Rahmen ihrer Jahresfahrt nach Bonn.<br />

Dort erwartete die Teilnehmer ein abwechslungsreiches<br />

und spannendes Programm.<br />

Gleich nach der Ankunft ging es zum ersten<br />

Termin bei den Vereinten Nationen<br />

(UN) in Bonn. Dort befindet sich der UN<br />

Campus der sich mit den Schwerpunkten<br />

Nachhaltigkeit und Klimaschutz befasst.<br />

Im Langen Eugen lauschten den jungen<br />

Politikern einen aufschlussreichen Vortrag<br />

über die Arbeit und die Entwicklung der<br />

UN in Bonn und nutzen die Gelegenheit<br />

sich umfangreich zu informieren.<br />

Der Abend fand in der Bonner Altstadt<br />

einen gelungen Ausklang.<br />

Am Samstag folgte nach dem „Weg der<br />

Demokratie“, der Führung durch das alte<br />

Bonner Regierungsviertel eine Führung<br />

durch das Haus der Geschichte. Hier erlebten<br />

die JU Mitglieder eine lebendige<br />

und interessante Tour durch die Geschichte<br />

der Bonner Bundesrepublik von<br />

1945-2000.<br />

Am 06. Dezember ging es wieder zurück in<br />

den Landkreis <strong>Diepholz</strong>.<br />

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern<br />

für die schönen Tage in Bonn und freuen<br />

uns schon jetzt auf die nächste Jahresfahrt<br />

der JU nach Berlin die im Juli 2016 stattfinden<br />

wird. <br />

10 JU’r <strong>Choice</strong> 01/2016


01/2016<br />

JU’r <strong>Choice</strong> 11


Dennis<br />

Digitalblog<br />

Informationsrecht im<br />

Kontext – Aktuelle<br />

Beiträge zu Datenschutz<br />

und IT-<br />

Sicherheit<br />

Dr. Dennis-Kenji Kipker ist Jurist<br />

und arbeitet als Wissenschaftler an<br />

der Universität Bremen in den Bereichen<br />

Datenschutz und IT-Sicherheit,<br />

daneben als Lehrbeauftragter an der<br />

Hochschule Bremerhaven sowie als Berater<br />

in den rechtlichen Fragen der<br />

IT-Sicherheit u.a. für den VDE, das<br />

Human Brain Project der Europäischen<br />

Kommission und das Bundesministerium<br />

der Verteidigung.<br />

12 JU’r <strong>Choice</strong> 01/2016


In dieser Reihe schreibt der Bremer Rechtswissenschaftler<br />

Dr. Dennis-Kenji Kipker zu aktuellen Themen<br />

in den Bereichen Datenschutz und IT-Sicherheit.<br />

Anhand praxisnaher Beispiele soll dabei aufgezeigt<br />

werden, dass die immer weiter fortschreitende<br />

Technisierung und Vernetzung der Gesellschaft es<br />

auch erforderlich machen, neue Maßnahmen zum<br />

Schutz der informationellen Selbstbestimmung des<br />

Einzelnen zu treffen.<br />

Der folgende Text beschäftigt sich mit dem so genannten<br />

informationellen „Trennungsgebot“ zwischen Polizei und<br />

Nachrichtendiensten und erschien ursprünglich am 8.<br />

Januar 2016 als Beitrag der „Causa“ des Berliner Tagesspiegels<br />

in Form einer Antwort auf den entsprechenden<br />

Beitrag von Rainer Wendt, dem Bundesvorsitzenden der<br />

DPolG. Entsprechend gekennzeichnete Zitate geben<br />

dementsprechend die zuvor geäußerte Auffassung von<br />

Wendt wieder.<br />

Dass die jüngsten terroristischen Anschläge von Paris zu<br />

rechtspolitischen Überlegungen geführt haben, staatliche<br />

Sicherheitsmaßnahmen zu erweitern und zu „verbessern“,<br />

ist nicht neu. In diesem Sinne wird auch gerne argumentiert,<br />

wenn es um die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung<br />

in Deutschland geht: Die Aussage,<br />

dass die Vorratsdatenspeicherung in Frankreich nichts<br />

zur Verhinderung der Anschläge beigetragen hätte, sei<br />

sinnentleert, denn niemand hätte zuvor behauptet, dass<br />

dieses Ermittlungsinstrument jedweden Anschlag verhindert.<br />

Jedoch aber könnte mit der Vorratsdatenspeicherung<br />

zukünftigen Anschlägen besser entgegengewirkt<br />

werden, indem sie nach einem Terrorakt ermöglicht,<br />

die Kommunikationswege der vorherigen Täter<br />

aufzuklären. Dass diese Auffassung im Ergebnis nichts<br />

als ein sinnfreier Zirkelschluss ist, wenn man sich argumentativ<br />

stets nur auf einen nicht näher spezifizierten<br />

Ermittlungserfolg der Zukunft stützt, um die vergangenen<br />

und gegenwärtigen Unzulänglichkeiten eines Überwachungsinstruments<br />

zu verbergen, verwundert nicht<br />

mehr. Zu bekannt ist schon die sicherheitspopulistische<br />

Rhetorik, die in derlei Zusammenhängen in den vergangenen<br />

Jahren angeführt wurde.<br />

Ganz neu und geradezu innovativ mutet es aber an, sich<br />

zu überlegen, das Trennungsgebot zwischen Polizei und<br />

Nachrichtendiensten aufzuheben. Wohlgemerkt: „Aufzuheben“<br />

und nicht bloß „aufzuweichen“. Es liegt ja<br />

durchaus nicht fern, so zu argumentieren: Manchmal<br />

muss man sich einfach von „gewohnten Grundsätzen“<br />

lösen, um auf neue Situationen angemessen reagieren zu<br />

01/2016<br />

können. „Was aus historischen Gründen in Deutschland<br />

wichtig und notwendig war, muss angesichts neuer, bisher<br />

nicht dagewesener Gefahren möglicherweise auf den<br />

Prüfstand.“ Einige wenige Sätze zuvor wird dann auch<br />

deutlich, wie diese neuen, bisher nicht dagewesenen Gefahren<br />

einzustufen sind: „Stellen die täglichen Anforderungen<br />

wie Kriminalitätsbekämpfung, Begleitung von<br />

Demonstrationen und Fußballspielen oder Verkehrssicherheit<br />

die Polizei ohnehin schon personell und ausstattungsbezogen<br />

auf die Probe, so bildet die Gefahr durch<br />

den Terrorismus eine völlig neue Kategorie.“ Das stimmt<br />

– eine neue Kategorie, die in einem Zuge mit der Kontrolle<br />

des Straßenverkehrs genannt werden kann. Bei<br />

einem auf diese Weise geführten Argumentationsbogen<br />

ist es dann auch nicht weiter überraschend, wenn zugunsten<br />

einer Aufhebung des Trennungsgebots argumentiert<br />

wird – es werden ja schließlich auch stärkere<br />

Verkehrskontrollen benötigt, um der Raserei und dem<br />

Alkoholkonsum am Steuer entgegenzutreten.Im Ergebnis<br />

übersieht dieser jüngst in die sicherheitspolitische Debatte<br />

eingeführte Standpunkt, dass das Trennungsgebot<br />

eben nicht in eine Reihe mit anderen staatlichen Kontroll-<br />

und Überwachungsinstrumenten gestellt werden<br />

und deshalb gerade nicht ebenso leicht, wie man vor wenigen<br />

Wochen hierzulande die Vorratsdatenspeicherung<br />

wieder eingeführt hat, im Legislativprozess argumentativ<br />

beiseitegeschoben werden kann. Das Trennungsgebot ist<br />

– rechtlich betrachtet – nicht nur ein gewohnter Grundsatz,<br />

den man über die vergangenen Jahrzehnte liebgewonnen<br />

hat, sondern viel tiefer in den grundlegenden<br />

rechtlichen Überzeugungen unserer Gesellschaft verankert.<br />

Dies hat schon das Bundesverfassungsgericht in<br />

seinem Urteil zur Antiterrordatei vom 24. April 2013<br />

(BVerfG, Urteil vom 24.04.2013 – 1 BvR 1215/07, siehe<br />

auch NJW 2013, S. 1499) festgestellt.<br />

Das Trennungsgebot – teils synonym auch Trennungsprinzip<br />

genannt – wird zwar nicht explizit im Grundgesetz<br />

genannt, stellt aber einen Ausfluss aus dem „Polizeibrief“<br />

dar, den die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

für das besetzte Deutschland erließen. Basierend<br />

auf den jüngsten Erfahrungen aus der NS-Terrorherrschaft<br />

wurde hier bewusst zwischen solchen Behörden<br />

unterschieden, denen ausschließlich Befugnisse zur Informationssammlung<br />

zukamen und solchen, denen obrigkeitliche,<br />

typisch exekutivistische Eingriffsbefugnisse<br />

eingeräumt wurden. Es fand folglich eine Trennung zwischen<br />

den Nachrichtendiensten und der Polizei statt,<br />

womit zugleich auch der Grundstein des späteren Bundesamtes<br />

für Verfassungsschutz (BfV) gelegt wurde.<br />

JU’r <strong>Choice</strong> 13


Eine „Geheime Staatspolizei“ wie zur NS-Zeit sollte es<br />

hingegen nie wieder geben dürfen. Zwar hat der ursprüngliche<br />

Polizeibrief mittlerweile seine Geltung verloren.<br />

Dies ändert aber nichts daran, dass das Trennungsgebot<br />

weiterhin fort gilt: So hat es nicht nur Eingang in<br />

einfachgesetzliche Bestimmungen gefunden, sondern<br />

wird auch aus dem Grundgesetz als der nationalen Verfassungsordnung<br />

abgeleitet. Hier findet es sich beispielsweise<br />

im Rechtsstaats- und Bundesstaatsprinzip<br />

wieder, auch lässt es sich argumentativ aus den Grundrechten<br />

herleiten. So vielfältig die juristischen Auffassungen<br />

hier auch sind, ist doch eines aber unzweifelhaft:<br />

Das Trennungsgebot ist ein zentraler verfassungsrechtlicher<br />

Bestandteil und damit alles andere als bloß ein „gewohnter<br />

Grundsatz“, über den man einmal sprechen<br />

kann, wenn einem in der Situation eines informationellen<br />

Grundrechtseingriffs danach ist.<br />

Zwar gilt das Trennungsgebot – wie bei so vielen Dingen<br />

im Recht – nicht absolut, das heißt also, dass die informationelle<br />

Zusammenarbeit zwischen der Polizei und<br />

den Staatsschutzbehörden in gut begründeten Einzelfällen<br />

auch zulässig sein kann, wo der Informationsaustausch<br />

einem öffentlichen Interesse von herausragender<br />

Bedeutung zu dienen bestimmt ist. Dies ist verfassungskonform<br />

und wurde vom BVerfG im Jahre 2013 zur Antiterrordatei<br />

entsprechend entschieden. Ein herausragendes<br />

öffentliches Interesse kann dabei durchaus auch die<br />

Abwehr von Gefahren durch den Terrorismus sein, der<br />

unter Angriff auf Leib und Leben beliebiger Personen<br />

eine Destabilisierung des Gemeinwesens zum Ziel hat<br />

(siehe BVerfG NJW 2013, 1499, 1506).<br />

Soweit eine verfassungsrechtlich zulässige Durchbrechung<br />

des Trennungsgebots erfolgt, muss diese aber<br />

stets auf gesetzlich konkretisierte Einzelfälle begrenzt<br />

bleiben. Nur hierdurch kann dem Umstand Rechnung<br />

getragen werden, dass der Informationsaustausch zwischen<br />

Polizeibehörden und Nachrichtendiensten einen<br />

schwerwiegenden Grundrechtseingriff darstellt. Keinesfalls<br />

kann rechtlich somit aus der Möglichkeit zur Einschränkung<br />

des Trennungsgebots auf dessen generelle<br />

Aufhebung geschlossen werden. Und selbst wenn eine<br />

solche Debatte auch in rechtspolitischer Hinsicht einmal<br />

ernsthaft (!) geführt würde, müsste im Vorfeld genauestens<br />

abgewogen werden, ob propagierte Sicherheitsmaßnahmen<br />

überhaupt geeignet sind, ihre theoretisch<br />

angestrebte Zwecksetzung auszufüllen. Um es mit anderen<br />

Worten zu sagen: Steht der für die informationelle<br />

Freiheit zu zahlende Preis einer mindestens wertgleichen<br />

Gegenleistung im Bereich der staatlichen Sicherheitsinteressen<br />

gegenüber?<br />

Und um eines zum Abschluss festzustellen – was in meinen<br />

Augen ebenso ein Missverständnis darstellt, wenn es<br />

um die Einführung staatlicher Ermittlungsinstrumente<br />

geht –: Bürgerrechte zu verteidigen bedeutet nicht, jegliches<br />

staatliche Eingriffshandeln verhindern zu wollen,<br />

sondern es nur genau zu hinterfragen und dafür zu sorgen,<br />

dass eingesetzte, grundrechtsbelastende Verfahren<br />

mit ebenjenen Bürgerrechten, die Bestandteil unserer<br />

Verfassungstradition sind, Verfassungstradition sind, im<br />

Einklang stehen. Das kann entweder dazu führen, dass<br />

eine Maßnahme von vornherein mangels nachgewiesener<br />

Effektivität und damit Geeignetheit unzulässig ist<br />

oder aber, dass sie zwar zulässig ist, aber nicht grenzenlos<br />

eingesetzt werden kann. Oder wie Herr Wendt es<br />

sagt: „Grundsätzlich gilt – und das ist richtig so – dass<br />

die Einschränkungen von Grundrechten nur unter sehr<br />

strengen Voraussetzungen zulässig ist.“ Wir sollten die<br />

verfassungsrechtlichen Errungenschaften, die für eine<br />

sehr lange Zeit keine Selbstverständlichkeit gewesen<br />

sind, nicht einfach so aufgeben oder auch nur in Frage<br />

stellen, weil es uns momentan bequem erscheinen mag<br />

und gut in die Rhetorik passt – oder gar nur, um auf dem<br />

politischen Parkett gehört zu werden.<br />

Deine JU <strong>Diepholz</strong> in den sozialen Medien: Immer für dich erreichbar!<br />

14 JU’r <strong>Choice</strong> 01/2016


Mitgliederversammlung und<br />

Zukunftsdebatte der JU<br />

<strong>Diepholz</strong><br />

Ein gelungener Abend mit interessanten Impulsen<br />

für die zukünftige Arbeit eurer JU im Landkreis<br />

<strong>Diepholz</strong><br />

Stuhr-Brinkum - Hier nun noch einige Bilder und Infos<br />

von unserer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

zum Thema "Meine CDU 2017 - was bedeutet die<br />

Parteireform für unserer JU?" Wir hatten einen tollen<br />

Abend und diskutierten mit Claas Rohmeyer MdBB,<br />

Axel Knoerig MdB und Volker Meyer MdL über die<br />

Zukunft der Parteiarbeit und die Arbeit der JU sowie<br />

über aktuelle Themen der Kommunal- Landes- und<br />

Bundespolitik. Wir haben viele wertvolle Impulse erhalten<br />

und freuen und darauf, diese für und mit euch<br />

umzusetzen.<br />

Auch haben wir unsere neue Satzung verabschiedet<br />

sowie die Termine für die nächsten Monate abgesteckt.<br />

Ganz besonders danken wir natürlich unseren Mitgliedern<br />

für ihre Teilnahme sowie den Abgeordneten<br />

für Ihre Teilnahme und das Engagement.<br />

01/2016<br />

JU’r <strong>Choice</strong> 15


Junge Union <strong>Diepholz</strong> besucht<br />

Lloyd Shoes<br />

Weltmarke made in Sulingen - dafür steht Lloyd<br />

Shoes. Für die Junge Union <strong>Diepholz</strong> ein Grund, sich<br />

das Unternehmen mit dem markanten roten<br />

Streifen genauer anzusehen.<br />

Auf Initiative des JU-Ortsverbandsvorsitzenden<br />

Marcel Brandes führte Florian Instenberg als technischer<br />

Angestellter die<br />

Jungpolitiker durch die Bereiche Produktion und Logistik.<br />

Besonders beeindruckt zeigten sich die Jungpolitiker<br />

von dem gelungenen Zusammenspiel zwischen handwerklichen<br />

und vollautomatischen<br />

Anteilen in der Schuhfertigung.<br />

„In der Welt zuhause - verankert in der Region - ein<br />

Musterbeispiel für den deutschen Mittelstand“, so der<br />

JU-Kreisvorsitzende Finn Kortkamp. Viele der Teilnehmer<br />

konnten in den anschließenden<br />

Gesprächen das internationale Renommee der Marke<br />

bestätigen, wie die vielen Lloyd Concept Stores in<br />

Flughäfen und Metropolen auf dem ganzen Globus<br />

zeigen.<br />

Die Nachwuchsorganisation der CDU möchte auch weiterhin<br />

verstärkt den Kontakt mit der heimischen Wirtschaft<br />

suchen, kündigte Finn Kortkamp an. Die Mitglieder<br />

sollen die Möglichkeit bekommen, sich über Ausbildung<br />

und Arbeitsplätze vor Ort zu informieren.<br />

16 JU’r <strong>Choice</strong> 01/2016


Junge Union meet’s SV<br />

Unsere Veranstaltungsreihe für die Schülerinnen<br />

und Schüler im Landkreis<br />

Syke - Die Schülervertreter aus Stuhr, Varel, Bruchhausen-Vilsen<br />

und Sulingen nahmen aktiv am Austausch<br />

teil und berichteten über die aktuellen Probleme an den<br />

Schulen im Landkreis. Ein besonderer Punkt war hier<br />

neben dem Unterrichtsausfall auch die berufliche Ausrichtung<br />

und Orientierung der Schulen. So wünschen<br />

sich die Schülervertreter gerade an Gymnasien nicht nur<br />

eine Ausrichtung auf ein Studium sondern auch eine Hilfe<br />

zur beruflichen Orientierung und eine praxisnahe<br />

Ausbildung mit z.B. weiteren Möglichkeiten für Praktika.<br />

Andreas Wohltmann als Vorsitzender der Jungen Union<br />

für Stuhr, Syke und Weyhe regte darauf Unternehmensbesuche<br />

und Vorträge von Unternehmen an den Schulen<br />

an, bei denen die Ausbildungsmöglichkeiten der lokalen<br />

Wirtschaft vorgestellt werden.<br />

Als besonderen Gast konnten wir Karl-Heinz Klare MdL<br />

als Vizepräsidenten des Landtages begrüßen. Klare<br />

berichtete ausführlich über die Rechte und Pflichten der<br />

Schülervertreter und gab wertvolle Tipps für die Arbeit<br />

an den Schulen. Kritik an der Schulpolitik der Rot Grünen<br />

Landesregierung konnte sich Herr Klare aber dann doch<br />

nicht ganz verkneifen. Die Rückkehr zum Abitur nach<br />

neun Schuljahren sei in Verbindung mit den inhaltlichen<br />

Aufstockungen im Lehrplan nicht wirkungsvoll und entlaste<br />

die Schüler somit nicht.<br />

Auch die Schwächung der Gymnasien und die Abschaffung<br />

der Förderschulen bezeichnete Karl-Heinz Klare als<br />

Fehler der Landesregierung. Auch der Landtagsabgeordnete<br />

Volker Meyer der am Treffen teilnahm bezeichnete<br />

die zunehmende Stärkung der IGS als ersetzende Schulform<br />

als Fehler und wies auf die damit einhergehende<br />

Schwächung des freien Wahlrechts der Eltern für die optimale<br />

Schulform ihrer Kinder hin.<br />

Meyer berichtete als Vorsitzender der CDU Kreistagsfraktion<br />

ausführlich über die aktuelle Situationen der<br />

Schulen im Landkreis <strong>Diepholz</strong> und verwies auf die vielen<br />

Investitionen in Neu- und Umbauten sowie auf die<br />

verbesserte Ausstattung der Schulen die in Trägerschaft<br />

des Landkreises stehen.<br />

Finn Kortkamp als Vorsitzender der Jungen Union im<br />

Landkreis <strong>Diepholz</strong> leitete die Diskussion und bedankte<br />

sich bei allen Teilnehmern für die gelungene Veranstaltung.<br />

Er freute sich über die vielen Anregungen die, die<br />

JU in die Arbeit für die Jungend im Landkreis <strong>Diepholz</strong><br />

aufnehmen kann.<br />

JU meet’s SV 2.0<br />

am 17. März ab 17:00 Uhr in Bassum.<br />

Diesmal mit der Vorsitzenden der<br />

Schüler Union Niedersachsen, Anna Grill<br />

und dem Landtagsabgeordneten Volker<br />

Meyer - Sei dabei!!<br />

01/2016<br />

JU’r <strong>Choice</strong> 17


Hannover - Zur ersten Weihnachtsfahrt<br />

des Kreisverbandes<br />

der Jungen Union <strong>Diepholz</strong> trafen<br />

sich Mitglieder der Jungen Union<br />

<strong>Diepholz</strong> (Kreis) sowie der benachbarten<br />

Verbände Hannover<br />

Stadt und Land am 15. Dezember<br />

in Hannover.<br />

JU Weihnachtsfahrt 2015 nach<br />

Hannover<br />

Austausch über aktuelle Themen der Landespolitik<br />

mit Volker Meyer MdL und dem stellvertretenden JU<br />

Bundesvorsitzenden Ansgar Focke MdL / Im Anschluss<br />

Besichtigung des "Neuen Rathauses“.<br />

Nach einem Besuch im Landtag<br />

standen Gespräche mit Volker<br />

Meyer MdL und dem stellvertretenden<br />

JU Bundesvorsitzenden<br />

Ansgar Focke MdL über die Kommunalwahlen<br />

2016 sowie aktuelle<br />

Themen der Landespolitik auf dem<br />

Plan. Neben den Themen Bildung<br />

und Flüchtlinge fand auch einer<br />

intensiver Austausch über die Arbeit<br />

und Abläufe der beiden Landtagsabgeordneten<br />

statt.<br />

Bei der anschließenden Führung<br />

durch das "Neue Rathaus" informierte<br />

sich die Gruppe über die Geschichte und die<br />

Besonderheiten der Stadt Hannover und des Rathauses.<br />

Im Gespräch mit dem Vorsitzenden des JU Bezirksverbandes<br />

Hannover,Felix Blaschzyk und dem Vorsitzenden<br />

der JU Hannover Land, Sebastian Müller, bedankte sich<br />

Finn Kortkamp als Vorsitzender der JU <strong>Diepholz</strong> für den<br />

Austausch und betonte wie wichtig auch in Zukunft eine<br />

enge Zusammenarbeit der JU Verbände sein wird.<br />

Zum Abschluss der Fahrt ließen die JU'ler Lara Lührs, Leo<br />

Heckmann, Thomas Toll, Andreas Wohltmann und Finn<br />

Kortkamp den erfolgreichen Tag auf dem Weihnachtsmarkt<br />

in der Hannoveraner City ausklingen.<br />

18 JU’r <strong>Choice</strong> 01/2016


Mitgliederversammlung der JU<br />

Sulinger Land<br />

Am 12.01.2016 traf sich die Junge Union Im<br />

Sulinger Land zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung<br />

im Hotel "Zur Börse“<br />

Als Gast der CDU Sulingen nahm Lothar Plumhoff teil. Er<br />

stellte die besondere Rolle der JU in der Region gerade<br />

für junge und politisch interessierte Menschen heraus<br />

und wusste Interessantes aus dem Kreistag zu berichten.<br />

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und der JU<br />

Sulinger Land für den rund um gelungenen Abend.<br />

Sulingen - Bei super Stimmung und dem traditionellen<br />

Schnitzelessen konnten sich die Mitglieder auch mit den<br />

Gästen aus den benachbarten JU Verbänden aus<br />

<strong>Diepholz</strong>, Bruchhausen-Vilsen und Stuhr/Weyhe austauschen.<br />

Marcel Brandes stellte die Pläne für das Jahr<br />

2016 vor und betonte dabei das eine aktive JU die auch<br />

Spaß macht ein Garant für den Erfolg der Jungen Union<br />

im Sulinger Land ist.<br />

Auch der JU Kreisvorsitzende Finn Kortkamp nahm an<br />

der Versammlung statt und präsentierte erste Details<br />

zum Kommunalwahlprogramm der JU im Landkreis<br />

<strong>Diepholz</strong>. Auch gab es schon einen ersten Ausblick auf<br />

die Events der Jungen Union im gesamten Landkreis für<br />

2016.<br />

SAFE THE DATE!!!<br />

Schlauchbootregatta der JU Sulinger Land am<br />

12. Juni 2016!!!<br />

01/2016<br />

JU’r <strong>Choice</strong> 19


Antragsberatung und Mitgliederversammlung<br />

zum Niedersachsentag<br />

2016<br />

Produktive und gesellige Antragsberatungen für<br />

den Niedersachsentag 2016 - Die JU im Landkreis<br />

<strong>Diepholz</strong> wird auch dieses Jahr wieder gute Beiträge<br />

zum NDS Tag einbringen - Delegierte für den Niedersachsentag<br />

wurden gewählt.<br />

Barnstorf/Twistringen - Auch auf dem Niedersachsentag<br />

2016 in Vechta wird der JU Kreisverband <strong>Diepholz</strong> wieder<br />

innovative Anträge einbringen. Die Themen Landwirtschaft<br />

und Entwicklung der urbanen und ländlichen<br />

Lebensräume betreffen gerade im breit aufgestellten<br />

Landkreis <strong>Diepholz</strong> viele JU'ler. Bei den produktiven und<br />

geselligen Antragsberatungen am 16. Januar in Barnstorf<br />

wurden daher viele Ideen für die jeweiligen Anträge aufgenommen.<br />

Wir werden uns auch beim diesjährigen<br />

Niedersachsentag wieder für unseren Landkreis stark<br />

machen. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei Holger<br />

Rabbe für die tolle Unterstützung bedanken.<br />

Am Sonntag, dem 17. Januar wurden auf einer Mitgliederversammlung<br />

sowie öffentlichen Kreisvorstandssitzung<br />

der JU im Landkreis <strong>Diepholz</strong> neue Delegierte für<br />

den Niedersachsentag gewählt. Durch die gute Beteiligung<br />

konnten wir bei einem regen Austausch mit unseren<br />

Mitgliedern auch die ersten strategischen Planungen<br />

für das Jahr 2016 abschließen und schon erste Termine<br />

vereinbaren aber auch über die vielen Reformen und<br />

Neuerungen unseres Verbandes ins Gespräch kommen.<br />

20 JU’r <strong>Choice</strong> 01/2016


Volker Meyer ist Geboren am 23. April<br />

1968 in Twistringen und wohnt in Bassum.<br />

Er ist Sparkassenbetriebswirts und absolvierte<br />

zuvor eine Ausbildung zum<br />

Sparkassenkaufmann.<br />

Seit 2013 ist Volker Meyer Mitglied des<br />

Niedersächsischen Landtags sowie seit<br />

1999 Vorsitzender der CDU Kreistagsfraktion<br />

im Kreistag des Landkreises <strong>Diepholz</strong><br />

JU Persönlich: Volker Meyer<br />

MdL<br />

Ich bin……ein Familienmensch, der immer an Neuem<br />

interessiert ist.<br />

Wie bin ich zur Politik gekommen:<br />

In meiner Familie wurde viel über Politik gesprochen.<br />

Dies hat mich neugierig gemacht und ich habe dann mal<br />

die eine oder andere Veranstaltung besucht.<br />

Das hat mich zur CDU/JU gebracht:<br />

Mein Vater war Mitglied in der CDU. Er hat mir die JU<br />

empfohlen. Die von der JU angebotenen Politik- und<br />

Freizeitveranstaltungen, sowie deren Ziele fand ich<br />

klasse und habe weiter mitgemacht.<br />

Mein Vorbild ist/war…….Helmut Kohl<br />

Das hat mich geprägt…….die Einrichtung eines Jugendhauses<br />

in Twistringen und die Deutsche Einheit.<br />

An der Politik gefällt mir/gefällt mir nicht:<br />

Super finde ich, dass man das Lebensumfeld der<br />

Gesellschaft und sein eigenes Lebensumfeld mit gestalten<br />

kann.<br />

„Nervig“ sind die oft langwierigen Diskussionen, gerade<br />

dann, wenn sie unsachlich und persönlich werden.<br />

Das möchte ich erreichen:<br />

Ich möchte eine Gesellschaft an der alle teilhaben können.<br />

Teilhabechancen können nur auf der Grundlage<br />

einer solidarischen Gemeinschaft entstehen, in der die<br />

Menschen ihre persönliche Freiheit verantwortlich<br />

wahrnehmen und in der der Starke für den Schwachen<br />

eintritt.<br />

Wenn mal etwas schief läuft ……. ärgere ich mich und<br />

versuche es neu zu regeln.<br />

Habe ich mal einen Tag frei , dann……..genieße ich die<br />

Zeit mit der Familie und versuche etwas Sport zu<br />

machen.<br />

Ich engagiere mich in… der Freiwilligen Feuerwehr Bassum<br />

und im Lions Club…..weil……..ich mich gerne für<br />

meine Mitmenschen engagiere.<br />

Von der JU wünsche ich mir…… Kritik und Vorschläge,<br />

damit unsere Arbeit noch besser wird.<br />

01/2016<br />

JU’r <strong>Choice</strong> 21


Mehr JUgend in der Kommunalpolitik<br />

Wir wollen DICH für die Gemeinde-, Stadträte und den Kreistag im Landkreis <strong>Diepholz</strong>.<br />

Am 11. September 2016 bist DU am Zug! In ganz Niedersachsen werden an diesem Tag im Rahmen der<br />

Kommunalwahlen 2016 neue Gemeinderäte, Stadträte und Kreistagsabgeordnete gewählt.<br />

• DU hat Interesse und Begeisterung an politischen Themen?<br />

• DU möchtest deine Ideen vor Ort umsetzen?<br />

• DU möchtest Verantwortung in deiner Kommune übernehmen?<br />

• DU hast Freude an politischer Arbeit in einem motivierten und kompetenten Team?<br />

Dann komm zur JU und lass dich als Kandidat/in für deinen Ort für die CDU aufstellen!<br />

• WIR sind die größte, engagierteste und erfolgreichste politische Jugendvereinigung im Landkreis<br />

<strong>Diepholz</strong><br />

• WIR unterstützen dich mit allen Infos und einem Netzwerk an erfahrenen Kommunalpolitikern bei<br />

deiner Kandidatur.<br />

• WIR erarbeiten gemeinsam mit dir deine Stärken und Themen die du direkt vor Ort einbringen<br />

kannst.<br />

• WIR unterstützen deinen Wahlkampf mit einem motivierten Team und allem was du für deinen<br />

Wahlkampf benötigst in Zusammenarbeit mit deinem CDU Verband.<br />

Schaue doch einfach auf einer unserer Veranstaltungen im ganzen Landkreis <strong>Diepholz</strong> vorbei die wir für<br />

unsere Kandidaten veranstalten und erlebe <strong>JU'r</strong> Team@work.<br />

22 JU’r <strong>Choice</strong> 01/2016


EURE NÄCHSTEN JU TERMINE - SAFE THE DATE!<br />

15. März 2016: JU Themenabend EU, TTIP und Eurokrise, Stuhr Brinkum<br />

17. März 2016: Meeting mit Schülervertretern; Als Gast: Anna Grill,<br />

Vorsitzende der Schüler Union Niedersachsen, Bassum<br />

17. April 2016: Ausarbeitung des Grundsatzprogramms der Jungen Union<br />

im Landkreis <strong>Diepholz</strong>, Barnstorf<br />

13. Mai 2016: Besuch der Kreiszeitung in Syke<br />

Alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten!<br />

Alle Informationen und Termine findet ihr auch auf unserer Homepage unter<br />

www.ju-diepholz.de aber natürlich auch auf unserer Facebook-Seite<br />

IMPRESSUM<br />

JUNGE UNION<br />

Kreisverband <strong>Diepholz</strong><br />

Lüderstr. 85 • 49356 <strong>Diepholz</strong><br />

Vertreten durch: Finn-Erik Kortkamp<br />

Kontakt:<br />

E-Mail: info@ju-diepholz.de<br />

Internet: www.cdu-diepholz.de<br />

Chefredakteur: Andreas Wohltmann<br />

Redaktion: Finn Kortkamp , Holger Rabbe & Dennis Kipker<br />

Layout und Gestaltung: Andreas Wohltmann<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.<br />

Nachdruck nur mit Quellenangabe erlaubt, Belegexemplar erbeten.<br />

Bildnachweise: Seiten: 1, 9, 12, 15 und 20: CDU Plus, Christiane Lang/Markus Schwarze. Seite 4: JU Deutschlands.<br />

Seite 5: JU Niedersachsen. Seite 19: Volker Meyer

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