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JU'r Choice Diepholz 012016

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Junge Union beschließt Zukunftspapier<br />

und Großstadtantrag<br />

in Coburg<br />

Auf dem JU-Zukunftskongress in Coburg standen<br />

die Bewältigung der Flüchtlingskrise sowie die<br />

Verabschiedung der beiden Leitanträge, des Zukunftspapiers<br />

und des Großstadtantrags, im Zentrum<br />

der Debatte. Dabei wurde zum Teil kontrovers<br />

diskutiert. Zum Abschluss des JU-Zukunftskongresses<br />

erklärt der Bundesvorsitzende der<br />

Jungen Union, Paul Ziemiak:<br />

„Die Flüchtlingskrise ist die größte Herausforderung unserer<br />

Zeit, dazu haben wir intensiv mit der Vorsitzenden<br />

der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt,<br />

diskutiert und unsere Forderung nach einer Obergrenze<br />

erneuert. Mit dem Antrag zur Flüchtlingspolitik, den wir<br />

auf dem kommenden CDU Bundesparteitag stellen,<br />

bringen wir die Debatte voran.<br />

In dem verabschiedeten Zukunftspapier haben wir uns<br />

auch mit weiteren Themen befasst, die unsere Generation<br />

besonders bewegen. Dabei spielen die Digitalisierung<br />

Deutschlands, das Freihandelsabkommen mit den USA<br />

(TTIP) genauso eine Rolle, wie ein modernes Familienbild,<br />

bei dem wir uns für eine weitgehende Gleichstellung<br />

eingetragener Lebenspartnerschaften mit der Ehe<br />

einsetzen.<br />

Die Verabschiedung des Zukunftspapiers markiert das<br />

Ende eines Abstimmungsprozesses, der bereits Anfang<br />

Jahres 2015 begonnen hat. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern<br />

haben wir bundesweit auf Veranstaltungen und<br />

über das Netz nach Antworten auf die Zukunftsfragen<br />

gesucht. Unsere beschlossenen Forderungen zeigen die<br />

Breite, welche die Junge Union mit 115.000 Mitgliedern<br />

repräsentiert. Nun werden sich die JU-Kommissionen auf<br />

Bundesebene mit der Ausgestaltung der beschlossenen<br />

Forderungen beschäftigen.<br />

Außerdem haben wir uns mit dem verabschiedeten<br />

Großstadtpapier der vermeintlichen Schwäche der Union<br />

angenommen, Wahlen auch in Großstädten zu gewinnen.<br />

Mit dem Großstadtpapier wollen wir Lösungsansätze aus<br />

Sicht der jungen Generation anstoßen. Für uns sind die<br />

Themen Sicherheit, Mobilität, Arbeit, Raum und Kommunikation<br />

die zentralen Begriffe, mit denen die Union<br />

auch in Großstädten wieder punkten wird.<br />

Wir brauchen auch zukünftig keine programmatische<br />

Neuausrichtung für Großstädte sondern müssen uns auf<br />

unsere Kernkompetenzen verlassen und den Menschen<br />

in Großstädten Lösungsangebote für ihre Alltagsprobleme<br />

liefern.“<br />

(Quelle: Junge Union Deutschlands)<br />

04 JU’r <strong>Choice</strong> 01/2016

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