Konzertprogramm 2012/2013 als PDF (14 MB) - Thüringen ...
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Inhalt ...................................................................................................3<br />
GruSSworte ........................................................................................5<br />
orcheSterporträt .............................................................................8<br />
KonZertKalenDer ............................................................................10<br />
KonZertreIhen<br />
REIHE A ........................................................................................12<br />
REIHE B ........................................................................................23<br />
CHORKONZERTE .............................................................................28<br />
FAmIlIENKONZERTE .......................................................................30<br />
„ton an“ – DaS KInDer- unD JuGenDproGraMM .........................32<br />
SonDerKonZerte<br />
KAFFEE- uND KuCHENKONZERT|PFINgsTFEsTIvAl ..................................39<br />
Inhalt <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
ZuSaMMen unterweGS<br />
KOPRODuKTIONEN THEATER ERFuRT ...............................................41<br />
gAsTsPIElE ...................................................................................43<br />
DISKoGrafIe .......................................................................................48<br />
thÜrInGen phIlharMonIe Gotha<br />
musIKER uND mITARBEITER ..........................................................52<br />
gEsEllsCHAFT DER FREuNDE uND FÖRDERER .................................56<br />
DANKsAguNg ................................................................................65<br />
SerVIce<br />
KARTENvORvERKAuF .....................................................................67<br />
KARTENPREIsE...............................................................................68<br />
sAAlPläNE ....................................................................................70<br />
ANRECHTE .....................................................................................72<br />
WAHl-ABO ....................................................................................75<br />
ImPREssum ..................................................................................78<br />
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Gabriele reichstein<br />
sehr geehrte Konzertbesucher, liebe Freunde der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha,<br />
Grußwort – Gabriele reichstein<br />
vorsitzende der gesellschaft der Freunde und Förderer der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha e.v.<br />
„Res severa verum gaudium“ – „Wahre Freude ist eine ernste sache“<br />
Dieser spruch von seneca steht an der Orgel im Neuen gewandhaus und ist seit geraumer Zeit der leitspruch des<br />
gewandhausorchesters in leipzig.<br />
Für uns sollte er zum symbol dafür werden, dass die lange Tradition unseres Orchesters – wir begingen in der vergangenen<br />
spielzeit 360 Jahre Orchestertradition in gotha - nicht nur die Bewahrung des gewohnten, sondern auch<br />
die gestaltung des Neuen ist. Wir alle schreiben diese geschichte mit durch den Besuch der Konzerte, durch unseren<br />
Beifall, durch die Treue zu unserer Philharmonie. Dies ist das größte Pfund, mit dem wir wuchern können.<br />
Wir freuen uns, dass der Fortbestand unseres Orchesters für die nächsten vier Jahre vertraglich gesichert ist. Dafür möchte<br />
ich mich ganz herzlich bei allen Zuwendungsgebern, dem Freistaat <strong>Thüringen</strong>, dem landkreis gotha und der stadt gotha<br />
bedanken. Dies ist ein wesentlicher Baustein im Fortschreiben unserer Orchestergeschichte, denn ohne die finanzielle<br />
unterstützung der kommunalen gemeinde und des Freistaates wäre die Existenz der Philharmonie nicht möglich.<br />
so lassen sie uns gemeinsam die neue spielzeit mit neuen guten Programmen, guten solisten und natürlich mit<br />
unseren musikern, die mit ihrer Professionalität der stabile Teil unserer langen geschichte sind, erleben.<br />
5
post@kreismusikschule-gotha.de<br />
www.kreismusikschule-gotha.de<br />
6
Günter Müller-rogalla<br />
Stefanos tsialis<br />
sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Konzertbesucher,<br />
Grußwort – Günter Müller-rogalla<br />
geschäftsführender Intendant<br />
Stefanos tsialis<br />
Chefdirigent und künstlerischer leiter<br />
wir freuen uns, Ihnen die neue saison der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha vorstellen zu können. Es ist die erste spielzeit nach<br />
unserer Jubiläumssaison, die wir der Tatsache gewidmet hatten, dass im Jahre 1651 die gothaer Hofkapelle gegründet wurde<br />
und wir deshalb im letzten Jahr auf 360 Jahre Orchestertradition in den mauern dieser stadt zurückblicken konnten.<br />
Aber die Zeit eilt natürlich weiter, und so ist es uns selbstverständlich erneut ein großes Anliegen, Ihnen auch in der kommenden<br />
spielzeit wieder viele anregende Konzertabende und faszinierende Augenblicke mit den ausgewählten Werken<br />
des Repertoires und unseren herausragenden musikalischen gästen anzubieten.<br />
Dabei sind wir uns aber auch sicher, dass es in der nächsten saison wieder zu vielen wunderbaren Begegnungen und<br />
Erlebnissen mit unserem Publikum kommen wird, denn Ihre Begeisterungsfähigkeit und großartige sympathie, die sie der<br />
<strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha entgegenbringen, wird uns allen wieder Freude und verpflichtung zugleich sein.<br />
Wir laden sie ganz herzlich ein, bei den Konzerten der kommenden spielzeit dabei zu sein, und freuen uns, sie wieder<br />
<strong>als</strong> unsere gäste begrüßen zu können.<br />
7
thüringen philharmonie Gotha<br />
Junges Orchester mit langer Tradition<br />
Die <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha ist aus der 1998 erfolgten vereinigung zweier<br />
renommierter Orchester <strong>Thüringen</strong>s hervorgegangen: Zum einen aus dem landessinfonieorchester<br />
<strong>Thüringen</strong> gotha, das auf die im Jahr 1651 gegründete gothaer Hofkapelle<br />
zurückging und zum damaligen Zeitpunkt bereits eine annähernd 350-jährige<br />
Tradition aufweisen konnte, und zum anderen aus der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie suhl,<br />
die in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ins leben gerufen wurde und<br />
8<br />
rasch überregionale Anerkennung fand. seit ihrer Fusion musizierten beide Orchester<br />
gemeinsam unter dem Namen <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha-suhl. Nach dem Rückzug<br />
der stadt suhl aus der Finanzierung tritt der Klangkörper seit Januar 2009 unter<br />
neuem Namen auf.<br />
Umfangreiches Repertoire<br />
Die <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha verfügt über ein breit gefächertes, anspruchsvolles<br />
Repertoire, das von der sinfonischen literatur über Kammermusik bis zur
leichten muse reicht und alle musikalischen genres und Epochen vom Barock über<br />
die Klassik und Romantik bis hin zu zeitgenössischer und moderner musik umfasst.<br />
Das Orchester unterhält mehrere Abonnement-Reihen und tritt darüber hinaus auch<br />
regelmäßig mit den Chören der Region auf. vielseitige Programme mit Kinder- und<br />
Jugendkonzerten sowie weitere Aktivitäten im musikpädagogischen Bereich, die den<br />
musikalischen Nachwuchs fördern, haben ebenfalls einen hohen stellenwert in der<br />
Arbeit des Orchesters.<br />
Vielfältige Verpflichtungen<br />
Die <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha hat sich zu einem gefragten Klangkörper entwickelt,<br />
der nicht nur mit seinen regelmäßigen Konzertangeboten in der Region<br />
gotha, sondern darüber hinaus in ganz <strong>Thüringen</strong>, in den Zentren Deutschlands<br />
und auch international <strong>als</strong> Botschafter des musiklandes <strong>Thüringen</strong> hohes Ansehen<br />
für seine große künstlerische und musikalische Qualität genießt.<br />
verpflichtungen durch führende Fernseh- und Rundfunkstationen gehören<br />
ebenfalls zu den künstlerischen Aktivitäten des Orchesters. mehrfach ausge-<br />
thüringen philharmonie Gotha<br />
zeichnet wurde die CD-Reihe „musik am gothaer Hof“, die beispielsweise mit<br />
Komponisten wie georg Anton Benda, Andreas Romberg, Johann ludwig Böhner<br />
und louis spohr Persönlichkeiten des gothaer musiklebens der vergangenen<br />
Jahrhunderte präsentiert.<br />
Regionale Verankerung<br />
Neben ihren überregionalen Aktivitäten ist die <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha<br />
auch bei zahlreichen weiteren veranstaltungen in der stadt gotha sowie der<br />
näheren umgebung präsent. Dabei nutzt das Orchester immer wieder auch viele<br />
der bedeutenden architektonischen schätze seiner Heimatstadt <strong>als</strong> veranstaltungsort.<br />
so wurde beispielsweise im Jahr 2001 anlässlich des 350. gründungstages<br />
der gothaer Hofkapelle das Barockfest auf schloss Friedenstein neu eingeführt,<br />
das seitdem jährlich im August stattfindet. Außerdem veranstaltet die <strong>Thüringen</strong><br />
Philharmonie gotha ihr jährliches Pfingstfestival. Einer der Konzertsäle ist hierbei<br />
das Ekhof-Theater, das älteste vollständig erhaltene barocke schlosstheater<br />
der Welt.<br />
9
Konzertkalender <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
August<br />
30.08.12 A1 „Ein spiel von licht und schatten“ 20 uhr Kulturhaus gotha<br />
September<br />
27.09.12 C1 „Raphaels Auftrag“ 10 uhr margarethenkirche gotha<br />
27.09.12 B1 „singt dem Herrn alle stimmen“ 20 uhr margarethenkirche gotha<br />
Oktober<br />
05.10.12 J1 „Carmen“ 10 uhr Kulturhaus gotha<br />
11.10.12 A2 „Die melodien fliegen mir nur so zu“ 20 uhr stadthalle gotha<br />
November<br />
01.11.12 A3 „Er hilft uns frei aus aller Not“ 20 uhr Kulturhaus gotha<br />
10<br />
Dezember<br />
06.12.12 A4 „Alles sehnen und Toben des Herzens“ 20 uhr stadthalle gotha<br />
13.12.12 B2 „…per la notte di natale“ 20 uhr Kulturhaus gotha<br />
23.12.12 C2 „Weihnachtsoratorium“ 17 uhr margarethenkirche gotha<br />
28.12.12 C3 „Die Neunte“ 20 uhr Kulturhaus gotha<br />
Januar<br />
01.01.13 B3 „Wiener luft“ 17 uhr Kulturhaus gotha<br />
10.01.13 A5 „Träume ich noch immer von ihr“ 20 uhr Kulturhaus gotha<br />
13.01.13 Kaffee- und Kuchenkonzert 15 uhr Hotel „Der lindenhof“ gotha<br />
30.01.13 J2 „lokomotive à la Rossini“ 9.30 uhr Kulturhaus gotha
Februar<br />
21.02.13 A6 „mit gewitter und sturm aus fernem meer“ 20 uhr stadthalle gotha<br />
März<br />
03.03.13 F1 „von Prinzen und Königen“ 11 uhr Kulturhaus gotha<br />
<strong>14</strong>.03.13 J3 „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“ 10 uhr Kulturhaus gotha<br />
21.03.13 A7 „In diesem gesang voller Innigkeit“ 20 uhr stadthalle gotha<br />
April<br />
11.04.13 A8 „Was wir an seiner musik schätzen“ 20 uhr Kulturhaus gotha<br />
18.04.13 B4 „Er war überhaupt gerne in Prag“ 20 uhr stadthalle gotha<br />
Konzertkalender <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
Mai<br />
23.05.13 A9 „schweben die Wolken langsam hinweg“ 20 uhr stadthalle gotha<br />
Juni<br />
13.06.13 J4 „Paddington Bärs erstes Konzert“ 9.30 uhr Kulturhaus gotha<br />
27.06.13 A10 „und schwimmt leise über den see“ 20 uhr Kulturhaus gotha<br />
Juli<br />
04.07.13 B5 „vom Ku’damm zum Broadway“ 20 uhr Kulturhaus gotha<br />
07.07.13 F2 „Einmal um die ganze Welt“ 11 uhr Kulturhaus gotha<br />
Informationen zum pfingstfestival, das in der Zeit vom 17. bis 19. mai <strong>2013</strong> stattfinden<br />
wird, werden gesondert veröffentlicht.<br />
11
A 1<br />
12<br />
„Ein Spiel von Licht und Schatten“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Donnerstag, 30. august <strong>2012</strong> | 20 uhr<br />
solistin: Mira wang, violine<br />
leitung: Stefanos tsialis<br />
hector Berlioz<br />
Der römische Karneval op. 9<br />
camille Saint-Saëns<br />
violinkonzert Nr. 3 h-moll op. 61<br />
césar franck<br />
sinfonie d-moll<br />
Anders <strong>als</strong> in Deutschland oder Österreich, wo das<br />
19. Jahrhundert fast <strong>als</strong> eine Epoche der sinfonie<br />
bezeichnet werden könnte, haben sich die französischen<br />
Komponisten der gleichen Zeit eher wenig<br />
mit dieser musikalischen gattung auseinandergesetzt.<br />
Abgesehen von einigen einzelnen Werken von Hector<br />
Berlioz, Camille saint-saëns oder georges Bizet hat<br />
es fast ein Dreivierteljahrhundert gedauert, bis sich<br />
die Komponisten in Frankreich wieder eingehender mit dieser musikalischen Form<br />
befasst haben. unter ihnen war auch der bereits betagte César Franck, dessen<br />
sinfonie d-moll am 17. Februar 1889 in Paris uraufgeführt wurde. sein vorhaben,<br />
die Brillanz französischer Klangfarben mit der formalen strenge deutscher vorbilder<br />
zu verbinden, stieß allerdings bei den Zuhörern der ersten Aufführung auf recht<br />
wenig gegenliebe. ganz im gegensatz zur heutigen Zeit, in der das Werk sich beim<br />
Publikum großer Beliebtheit erfreut.<br />
„Das Besondere an Francks Sinfonie jedoch ist ein subtiles Spiel von Licht und Schatten,<br />
die feine Balance von sinfonischem Gewicht und gallischer Anmut.“<br />
Andrew Farach Colton
Im Zusammenhang mit seiner 1889 entstandenen<br />
achten sinfonie ist überliefert, dass Antonín Dvorák ˇ<br />
mit ihr die Absicht verband, ein Werk zu schreiben,<br />
das hinsichtlich seiner formalen gestaltung die bis<br />
dahin überlieferten vorbilder umgehen wollte. und<br />
tatsächlich zeichnen sich alle vier sätze des stückes<br />
durch entsprechende Besonderheiten aus. Allerdings<br />
verlieh er dabei seinen übersprudelnden gedanken<br />
wohl dennoch intuitiv eine Form, die vom Zuhörer <strong>als</strong> vollkommen vollendet wahrgenommen<br />
wird, auch wenn sie nur so vor Ideen und melodien überquillt. Dvorák ˇ<br />
dirigierte die uraufführung seiner sinfonie am 2. Februar 1890 in Prag und stellte<br />
sie unter anderem auch anlässlich der verleihung eines Ehrendoktortitels an ihn<br />
in Cambridge vor.<br />
„Ich habe den Kopf voller Ideen. Wenn der Mensch das nur gleich aufschreiben könnte!<br />
Das Komponieren geht über die Erwartungen leicht und die Melodien fliegen mir nur so zu.“<br />
Antonín Dvorák ˇ<br />
A 2<br />
„Die Melodien fliegen mir nur so zu“<br />
Stadthalle Gotha<br />
Donnerstag, 11. oktober <strong>2012</strong> | 20 uhr<br />
solistin: Jana Bouskova, Harfe<br />
leitung: Stefanos tsialis<br />
alexander Borodin<br />
Ouvertüre zu „Fürst Igor“<br />
reinhold Glière<br />
Konzert für Harfe und Orchester Es-Dur op. 74<br />
antonín Dvořák<br />
sinfonie Nr. 8 g-Dur op. 88<br />
13
A 3<br />
<strong>14</strong><br />
„Er hilft uns frei aus aller Not“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Donnerstag, 1. november <strong>2012</strong> | 20 uhr<br />
solist: andrej Jussow, Klavier<br />
leitung: Stefanos tsialis<br />
Joachim raff<br />
Ouvertüre D-Dur op. 127 „Ein feste Burg ist unser gott“<br />
franz liszt<br />
Totentanz für Klavier und Orchester<br />
felix Mendelssohn Mendelssohn<br />
sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformationssinfonie“<br />
Felix mendelssohn Bartholdy komponierte seine sinfonie<br />
zur Dreihundertjahrfeier der Augsburger Konfession<br />
im Jahr 1830. Allerdings fand diese Feier nicht<br />
statt, und so kam die uraufführung des Werkes erst<br />
zwei Jahre später unter dem Titel „symphonie zur Feier<br />
der Kirchen-Revolution“ zustande. Die besondere<br />
verbindung der sinfonischen Form mit Elementen des<br />
traditionellen Kirchenmusikstils vermitteln bei diesem<br />
Werk vom ersten Takt an, dass der Komponisten bestrebt war, eine sinfonie zu<br />
schreiben, die besonders gehaltvoll sein sollte. mendelssohn hat das stück aber<br />
kurz nach der ersten Aufführung zurückgezogen und sich davon distanziert, weil<br />
ihm möglicherweise das Ergebnis aus ideellem Ansatz und musikalischer Ausführung<br />
nicht mehr schlüssig genug erschien. Erfreulicherweise hat er das Werk jedoch<br />
nicht vernichtet und es dadurch der Nachwelt ermöglicht, sich durchaus an den<br />
vorhandenen schönheiten der Komposition zu erfreuen.<br />
„Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen.<br />
Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen.“<br />
martin luther
Nach der öffentlichen Akademie im Dezember 1808, bei<br />
der unter anderem seine fünfte und sechste sinfonie uraufgeführt<br />
wurden, zog sich ludwig van Beethoven einige<br />
Jahre zurück und komponierte nur wenige große Werke.<br />
In dieser Zeit verschlechterte sich sein gesundheitszustand<br />
immer mehr, und die französische Besetzung Wiens dürfte<br />
ebenfalls ihren Teil zu seinem allgemeinen schlechten Befinden<br />
beigetragen haben. Das änderte sich jedoch alles,<br />
<strong>als</strong> die Franzosen sich aus der stadt zurückziehen mussten und Beethoven sich anlässlich<br />
einiger Kuraufenthalte im eleganten Teplitz erholte. In dieser Zeit komponierte er seine<br />
siebte sinfonie, und viele Zuhörer glauben seither, darin viel von jenem Jubel und jenen<br />
Freudentänzen zu hören, die mit der Befreiung Wiens verbunden waren.<br />
„Aller Ungestüm, alles Sehnen und Toben des Herzens wird hier zum wonnigen Übermuthe<br />
der Freude, die mit bacchantischer Allmacht uns durch alle Räume der Natur,<br />
durch alle Ströme und Meere des Lebens hinreißt, jauchzend selbstbewußt überall,<br />
wohin wir im kühnen Takte dieses menschlichen Sphärentanzes treten. Die Symphonie<br />
ist die Apotheose des Tanzes selbst.“<br />
Richard Wagner<br />
A 4<br />
„Alles Sehnen und Toben des Herzens“<br />
Stadthalle Gotha<br />
Donnerstag, 6. Dezember <strong>2012</strong> | 20 uhr<br />
solist: wolfgang emanuel Schmidt, violoncello<br />
leitung: alejandro posada<br />
Johannes Brahms<br />
Tragische Ouvertüre d-moll op. 81<br />
robert Schumann<br />
Konzert für violoncello und Orchester a-moll op. 129<br />
ludwig van Beethoven<br />
sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92<br />
15
A 5<br />
16<br />
„Träume ich noch immer von ihr“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Donnerstag, 10. Januar <strong>2013</strong> | 20 uhr<br />
solist: eugene Mursky, Klavier<br />
leitung: romely pfund<br />
Maurice ravel<br />
Pavane pour une infante défunte<br />
frédéric chopin<br />
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-moll op. 21<br />
edvard Grieg<br />
sinfonische Tänze op. 64<br />
Das zweite Klavierkonzert von Frédéric Chopin entstand<br />
wie sein schwesterwerk gegen Ende seiner Zeit<br />
am Warschauer Konservatorium. Nach einer privaten<br />
Darbietung im kleineren Rahmen erfolgte schließlich<br />
die öffentliche uraufführung des Werkes am 17. märz<br />
1830 im Nationaltheater Warschau unter der leitung<br />
von Karol Kurpinski mit dem Komponisten am Klavier.<br />
Die Aufführung wurde ebenso wie die wenige Tage<br />
später folgende Wiederholung zu einem großen Erfolg für Chopin. Wie er später<br />
gegenüber seinem Freund Tytus Woyciechowski zugab, schrieb er den langsamen<br />
satz dieses Konzertes im Angedenken an seine heimliche liebe, die sängerin<br />
Constanza gladowska.<br />
„Sie ist mein Ideal, ihr diene ich treu. Auch wenn ich mit ihr schon seit fast einem Jahr<br />
nicht mehr gesprochen habe, träume ich noch immer von ihr. Für sie habe ich das Adagio<br />
meines neuen Konzertes geschrieben.“<br />
Frédéric Chopin
mit seinem „Fliegenden Holländer“ gelang Richard<br />
Wagner noch kein veritabler Durchbruch, aber die<br />
romantische Oper steht dennoch nicht zu unrecht<br />
bis heute auf den spielplänen aller bedeutenden<br />
musiktheater. Die Quelle dieser geistergeschichte um<br />
einen fluchbeladenen Kapitän fand er ursprünglich<br />
bei Heinrich Heine, wobei es erstaunlicherweise wohl<br />
einer abenteuerlichen seereise Wagners bedurfte,<br />
anlässlich derer er sich zur tatsächlichen eigenen Ausarbeitung dieser fremden<br />
literarischen Anregung hinreißen ließ. Er unternahm diese Reise allerdings unter<br />
denkbar ungünstigen voraussetzungen, denn nichts weniger <strong>als</strong> die Furcht vor<br />
seinen gläubigern trieb ihn 1839 auf das Wasser, um mit dem schiff von Riga<br />
nach london zu fliehen. Die uraufführung der Oper fand im Januar 1843 mit eher<br />
mäßigem Erfolg in Dresden statt.<br />
„Mit Gewitter und Sturm aus fernem Meer, mein Mädel, bin dir nah!<br />
Über turmhohe Fluten vom Süden her, mein Mädel, ich bin da!“<br />
Richard Wagner<br />
A 6<br />
„Mit Gewitter und Sturm aus fernem Meer“<br />
Stadthalle Gotha<br />
Donnerstag, 21. februar <strong>2013</strong> | 20 uhr<br />
solist: ann-Katrin naidu, mezzosopran<br />
leitung: Juri lebedev<br />
richard wagner<br />
Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“<br />
ernest chausson<br />
Poème de l’amour et de la mer op. 19<br />
anton rubinstein<br />
sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 42 „Der Ozean“<br />
17
A 7<br />
18<br />
„In diesem Gesang voller Innigkeit“<br />
Stadthalle Gotha<br />
Donnerstag, 21. März <strong>2013</strong> | 20 uhr<br />
solistin: christine rauh, violoncello<br />
leitung: rainer Mühlbach<br />
franz Schubert<br />
sinfonie h-moll D 759 „Die unvollendete“<br />
Max Bruch<br />
Kol Nidrei für violoncello und Orchester op. 47<br />
richard Strauss<br />
Romanze für violoncello und Orchester F-Dur<br />
peter tschaikowsky<br />
Romeo und Julia<br />
Im Jahr 1818 gab Franz schubert endgültig die ungeliebte<br />
Tätigkeit <strong>als</strong> lehrer auf und widmete sich fortan<br />
unter schwierigsten persönlichen verhältnissen nur noch<br />
dem Komponieren. Er hatte zwar in seinen früheren<br />
Jahren bereits sechs sinfonien geschrieben, doch erst ab<br />
dieser Zeit begann er mit der suche nach der großen<br />
sinfonischen Form, die sowohl der Auseinandersetzung<br />
mit seinem großen vorbild ludwig van Beethoven <strong>als</strong><br />
auch seinen eigenen vorstellungen gerecht werden sollte. Dennoch lässt sich bis heute<br />
nicht mit letzter sicherheit nachvollziehen, warum er die Komposition dieser sinfonie<br />
im Jahr 1822 nach zwei ausgearbeiteten sätzen abbrach. Aus welchem grund auch<br />
immer blieb die Komposition zudem bis lange nach seinem Tod unbekannt und wurde<br />
erst im Anschluss an die erste Aufführung im Jahr 1865 zu einem der beliebtesten<br />
sinfonischen Werke der gesamten musikgeschichte.<br />
„Töne der Klagen und des Zorns fallen nur vereinzelt in diesem Gesang voller Innigkeit<br />
und ruhigen Glückes, mehr effectvolle musikalische Gewitterwolken, <strong>als</strong> gefährliche der<br />
Leidenschaft.“<br />
Eduard Hanslick
Wolfgang Amadeus mozart war selbst ein ganz hervorragender<br />
geiger und konnte sich bereits ab dem<br />
2. Juli 1772 Konzertmeister der salzburger Hofkapelle<br />
nennen. Auch wenn die ganz genauen Entstehungsdaten<br />
seiner violinkonzerte zurzeit immer noch ein<br />
wenig im unklaren liegen, wird allgemein angenommen,<br />
dass er sein erstes violinkonzert im Jahr 1773<br />
geschrieben hat. und auch wenn nicht genau bekannt<br />
ist, ob mozart diese Konzerte ausschließlich zum eigenen gebrauch geschrieben hat,<br />
kann mittlerweile wohl mit ziemlicher sicherheit davon ausgegangen werden, dass er<br />
einige der Werke mehrm<strong>als</strong> öffentlich aufgeführt hat. Neben der großen Beliebtheit,<br />
der sich insbesondere die späten Konzerte aufgrund ihrer klassischen vollkommenheit<br />
erfreuen, überrascht aber auch die Frische des Erstlings immer wieder.<br />
„Wir können uns durchaus vorstellen, wie Mozart die Violine spielte, denn er schätzte<br />
an anderen Musikern, was wir an seiner Musik schätzen: Schönheit, Klarheit, Logik und<br />
Ausgeglichenheit. Wenn ihm eine Darbietung gefallen hatte, vermeldete er, es sei alles<br />
glatt gegangen wie Öl.“<br />
Neal Zaslaw<br />
A 8<br />
„Was wir an seiner Musik schätzen“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Donnerstag, 11. april <strong>2013</strong> | 20 uhr<br />
solist: linus roth, violine<br />
leitung: Samuel Bächli<br />
ottorino respighi<br />
suite Nr. 3 aus „Antiche Danze ed Arie”<br />
wolfgang amadeus Mozart<br />
Konzert für violine und Orchester Nr. 1 B-Dur Kv 207<br />
Samuel Barber<br />
Konzert für violine und Orchester op. <strong>14</strong><br />
Béla Bartók<br />
Tanzsuite sz 77<br />
19
A 9<br />
20<br />
„Schweben die Wolken langsam hinweg“<br />
Stadthalle Gotha<br />
Donnerstag, 23. Mai <strong>2013</strong> | 20 uhr<br />
solist: Johannes Gmeinder, Klarinette<br />
leitung: Golo Berg<br />
robert Schumann<br />
Ouvertüre zu „manfred“ op. 115<br />
carl Maria von weber<br />
Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 f-moll op. 73<br />
Johannes Brahms<br />
sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68<br />
Es gibt nicht viele Werke in der musikgeschichte, mit<br />
deren Entstehung ihre Komponisten so lange und intensiv<br />
gerungen haben wie Johannes Brahms mit seiner<br />
ersten sinfonie. Insgesamt dürften etwa zwanzig<br />
Jahre zwischen seinen frühesten sinfonischen vorhaben<br />
und der uraufführung der sinfonie am 4. November<br />
1876 in Karlsruhe vergangen sein. Zu dieser Zeit<br />
war Brahms natürlich kein unbekannter mehr, und<br />
die Aufführung seiner ersten sinfonie sowie die Wiederholung davon wenige Tage<br />
später in mannheim wurden zu großen musikalischen Ereignissen. Aus allen Teilen<br />
des landes reisten bedeutende musiker und Freunde des Komponisten an, um bei<br />
dem ersehnten Ereignis dabei sein zu dürfen, und innerhalb kürzester Zeit wurden<br />
weitere Aufführungen in münchen, Wien und leipzig der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
„Die Einleitung ist eine gigantische Prozession wolkenähnlicher Figuren, die dazu bestimmt<br />
sind, in den Themen des ersten Satzes Gestalt anzunehmen. Während die traurige<br />
Wehklage einer Oboe aufsteigt, niedersinkt und sich unter den anderen Instrumenten<br />
verliert, schweben die Wolken langsam hinweg.“<br />
Donald Tovey
Das Ballett „Der schwanensee“, das mittlerweile zu<br />
den beliebtesten und am häufigsten aufgeführten<br />
stücken des Tanzrepertoires zählt, stellt mit seiner<br />
klassischen Ausgewogenheit und seiner musikalischen<br />
Frische zu Recht einen der Höhepunkte des<br />
gesamten genres dar. Dabei war es das erste Ballett,<br />
das Peter Tschaikowsky überhaupt komponierte, und<br />
beruhte zudem auf einem kurzen stück, das er in<br />
den sommerferien 1871 im ukrainischen Kamenka für die Kinder seiner schwester<br />
Alexandra schrieb. Zum Teil griff er auf dieses Kinderstück zurück, <strong>als</strong> ihn die<br />
Direktion des moskauer Theaters im Jahr 1875 mit der Komposition eines großen,<br />
abendfüllenden Balletts beauftragte. Die uraufführung dieses später immer wieder<br />
veränderten und teilweise auch umgestellten Werkes erfolgte am 20. Februar 1877<br />
in einer Inszenierung von Wenzel Julius Reisinger.<br />
„Auf dem ruhigen Wasser erscheint eine Gruppe von weißen Schwänen und schwimmt<br />
leise über den See.“<br />
Wladimir Begitschew<br />
A10<br />
„Und schwimmt leise über den See“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Donnerstag, 27. Juni <strong>2013</strong> | 20 uhr<br />
solist: Makio Kataoka, Trompete<br />
leitung: tetsuro Ban<br />
aram Khatchaturian<br />
suite aus „maskerade“<br />
alexander arutjunjan<br />
Konzert für Trompete und Orchester As-Dur<br />
peter tschaikowsky<br />
suite aus „Der schwanensee“ op. 20<br />
21
22<br />
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Nachdem Joseph Haydn fast dreißig Jahre im Dienst<br />
der wohlhabenden ungarischen Familie Eszterházy<br />
beschäftigt war, nahm er im Jahre 1791 erstm<strong>als</strong> ein<br />
äußerst lukratives Angebot an, nach England zu reisen,<br />
um dort seine neuesten sinfonien zu präsentieren.<br />
und bereits wenige Jahre später erfolgte ein erneuter<br />
Besuch des landes, dessen menschen mit unvorstellbarer<br />
Begeisterung in seine Konzerte strömten. Aber<br />
auch Haydn war seinerseits zutiefst beeindruckt und überwältigt von der Klangpracht<br />
der großbesetzten Oratorien georg Friedrich Händels, deren Aufführungen er in der<br />
londoner Westminster Abbey hören konnte. Ausgehend von diesen persönlichen Erfahrungen<br />
entstand in Haydn der Wunsch, ebenfalls ein Oratorium zu komponieren,<br />
dessen ersten Textentwurf er von seiner zweiten Englandreise mit nach Wien brachte.<br />
Hieraus erstellte der Präfekt der dortigen Hofbibliothek, Baron gottfried van swieten,<br />
das endgültige libretto, welches Haydn zum Teil sehr illustrierend vertonte. Die erste<br />
Aufführung der Komposition fand im April 1798 mit großem Erfolg in Wien statt, und<br />
viele weitere Konzerte des Werkes trugen den Ruhm des Komponisten in die Welt.<br />
B 1<br />
„Singt dem Herrn alle Stimmen“<br />
Margarethenkirche Gotha<br />
Donnerstag, 27. September <strong>2012</strong> | 20 uhr<br />
solisten: nathalie de Montmollin, sopran<br />
tobias hunger, Tenor<br />
Gotthold Schwarz, Bass<br />
Chöre: Bachchor Gotha<br />
Konzertchor Gotha<br />
leitung: Jens Goldhardt<br />
Joseph haydn<br />
Die schöpfung<br />
23
B 2<br />
24<br />
„… per la notte di natale“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Donnerstag, 13. Dezember <strong>2012</strong> | 20 uhr<br />
leitung: Stefanos tsialis<br />
Georg friedrich händel<br />
Concerto grosso op. 6 Nr. 1 g-Dur<br />
francesco Manfredini<br />
Concerto grosso op. 3 Nr. 12 C-Dur<br />
arcangelo corelli<br />
Concerto grosso op. 6 Nr. 8 g-moll<br />
Johann Sebastian Bach<br />
suite Nr. 1 C-Dur BWv 1066<br />
Weiterentwickelt aus der Triosonate, einer der wichtigsten<br />
kammermusikalischen Formen der Barockzeit,<br />
die mit Elementen der venezianischen mehrchörigkeit<br />
verbunden wurde, entstand ab der mitte des 17. Jahrhunderts<br />
vor allem in Italien die gattung des Concerto<br />
grosso. Bei dieser Instrumentalform, die sich sehr<br />
schnell großer Beliebtheit erfreute, steht eine kleinere,<br />
solistisch besetzte gruppe von Instrumenten einer<br />
großen gruppe gegenüber. Als einer der bedeutendsten schöpfer dieses genres gilt<br />
der römische Komponist Arcangelo Corelli, wobei insbesondere seine zwölf Concerti<br />
grossi op. 6 zu den wichtigsten Werken der gattungsgeschichte zählen. Darin enthalten<br />
ist auch das berühmte Concerto grosso Nr. 8 mit dem untertitel „Fatto per la<br />
notte di natale“, dessen mit „Pastorale“ überschriebener wiegender letzter satz bis<br />
heute für viele musikliebhaber auf der ganzen Welt zum Inbegriff barocker musik<br />
am Weihnachtsabend geworden ist.
ganz besonders im Frühling, wenn sich die menschen<br />
am Ende des Winters nach den Düften der blühenden<br />
Natur sehnen, die überall die luft erfüllen, ist ein Ort<br />
in Wien bei der ganzen Bevölkerung sehr beliebt: der<br />
Prater, dessen blühenden Bäumen sogar ein weltberühmtes<br />
musikalisches Denkmal gesetzt wurde. Hier<br />
im grünen Prater, der nur wenige Kilometer vom stephansdom<br />
entfernt ist, können die Bürger und gäste<br />
der stadt unter anderem auf der Hauptallee promenieren, die mit tausenden von<br />
Bäumen gesäumt ist, und sich ganz den verlockenden Frühlingsgefühlen hingeben.<br />
Der Prater, der in früheren Jahrhunderten ein Jagdgebiet mit Auenlandschaften<br />
war, wurde der Bevölkerung der stadt Wien übrigens im Jahr 1766 von Kaiser<br />
Joseph II zum geschenk gemacht, und es dauerte auch nicht lange, bis neben<br />
den genüssen, die der Aufenthalt den spaziergängern in der Natur bot, auch verschiedenste<br />
Restaurants und unterschiedlichste vergnügungsbetriebe einen Teil des<br />
riesigen geländes belegten. und so ist der Prater bis heute ein ähnlich beliebtes<br />
Ausflugsziel der Wiener mitten in ihrer stadt geblieben, wie es auch der Tiergarten<br />
in Berlin oder die Tuilerien in Paris sind.<br />
B 3<br />
„Wiener Luft“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Sonntag, 1. Januar <strong>2013</strong> | 17 uhr<br />
solistin: christiane hossfeld, Sopran<br />
moderation: Günter Müller-rogalla<br />
leitung: wolfgang czeipek<br />
Johann Strauß<br />
Ouvertüre zu „Das spitzentuch der Königin“<br />
Josef Strauß<br />
sphärenklänge op. 235<br />
robert Stolz<br />
Im Prater blüh’n wieder die Bäume<br />
sowie weitere Werke des traditionellen<br />
Neujahrskonzertrepertoires<br />
25
B 4<br />
26<br />
„Er war überhaupt gerne in Prag“<br />
Stadthalle Gotha<br />
Donnerstag, 18. april <strong>2013</strong> | 20 uhr<br />
solistin: Monika leskovar, violoncello<br />
leitung: Giorgio Mezzanotte<br />
Johann ludwig Böhner<br />
Ouvertüre D-Dur op. 16<br />
peter tschaikowsky<br />
Rokoko-variationen für violoncello<br />
und Orchester A-Dur op. 33<br />
wolfgang amadeus Mozart<br />
sinfonie Nr. 38 D-Dur Kv 504 „Prager“<br />
In Prag dürfte Wolfgang Amadeus mozart wohl einige<br />
seiner glücklichsten momente <strong>als</strong> Komponist erlebt<br />
haben. Nachdem im Dezember 1786 seine „Hochzeit<br />
des Figaro“ mit überwältigendem Erfolg in der musikbegeisterten<br />
stadt aufgeführt wurde, reiste er selbst<br />
im darauffolgenden Januar dorthin, um seine Oper<br />
auch persönlich zu dirigieren, und wurde mit großem<br />
Jubel empfangen. Überall auf den gassen sangen,<br />
spielten oder pfiffen die menschen seine melodien, und darum war es auch nicht<br />
weiter verwunderlich, dass die Erstaufführung seiner sinfonie Nr. 38 in D-Dur, der<br />
seither so genannten „Prager sinfonie“, selbstverständlich ebenfalls ein großer Erfolg<br />
wurde. Auch einen wichtigen Auftrag nahm mozart mit aus Prag nach Hause,<br />
denn der Impresario Pasquale Bondini bat ihn um die Komposition der Oper „Don<br />
giovanni“, die im Oktober des Jahres 1787 unter der leitung ihres schöpfers in<br />
Prag uraufgeführt wurde.<br />
„Er war überhaupt gerne in Prag, wo ihn ein gefühlvolles Publikum<br />
und wahre Freunde sozusagen auf den Händen trugen.“<br />
Franz Xaver Niemetschek
ursprünglich wurde der berühmte Kurfürstendamm<br />
<strong>als</strong> Reitweg zwischen dem Berliner stadtschloss und<br />
dem Jagdschloss grunewald angelegt. Ausgehend<br />
von einer Idee Otto von Bismarcks wurde er dann<br />
gegen Ende des 19. Jahrhunderts zur Prachtstraße<br />
ausgebaut und entwickelte sich von der vornehmen<br />
Wohnstraße zum Kauf- und vergnügungszentrum,<br />
das er bis heute geblieben ist, wobei der Boulevard<br />
insbesondere in der Zeit der Weimarer Republik zum sinnbild der so genannten<br />
„goldenen Zwanziger Jahre“ wurde.<br />
Eine ähnlich interessante Entwicklung vollzog auch der legendäre Broadway in New<br />
York. ursprünglich ein alter Indianerpfad, der die Insel manhattan von Norden nach<br />
süden durchzog, übernahmen ihn die ersten holländischen siedler und bauten ihn<br />
zu einer großen straße aus, die sie später auch <strong>als</strong> „Breede Weg“ bezeichneten,<br />
woraus im Englischen der heute verwendete Name wurde. Der Broadway durchquert<br />
am Times square die mitte jenes schauspiel- und Theaterviertels, das ab dem<br />
Beginn des 20. Jahrhunderts zur Keimzelle der legendären musicalproduktionen<br />
New Yorks wurde.<br />
B 5<br />
„Vom Ku’damm zum Broadway“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Donnerstag, 4. Juli <strong>2013</strong> | 20 uhr<br />
solistin: carry Sass, gesang und moderation<br />
leitung: hannes ferrand<br />
theo Mackeben<br />
Die Nacht ist nicht allein zum schlafen da<br />
walter Kollo<br />
Nach meene Beene is ja janz Berlin verrückt<br />
John Kander<br />
New York, New York<br />
sowie weitere Werke von Andrew lloyd Webber,<br />
Jerry Herman, Friedrich Hollaender und anderen<br />
27
C 1<br />
28<br />
„Raphaels Auftrag“<br />
Margarethenkirche Gotha<br />
Donnerstag, 27. September <strong>2012</strong> | 10 uhr<br />
solisten: nathalie de Montmollin, sopran<br />
tobias hunger, Tenor<br />
Gotthold Schwarz, Bass<br />
Chöre: Bachchor Gotha<br />
Konzertchor Gotha<br />
leitung: Jens Goldhardt<br />
reiner Schulte<br />
Haydns schöpfung für Kinder<br />
C 2 „Weihnachtsoratorium“<br />
Margarethenkirche Gotha<br />
Sonntag, 23. Dezember <strong>2012</strong> | 17 uhr<br />
solisten: Julia Kirchner, sopran<br />
Bettina Denner, Alt<br />
Martin Krumbiegel, Tenor<br />
peter Schöne, Bass<br />
Chöre: evangelischer Kinderchor<br />
„lebensgeister“<br />
Bachchor Gotha<br />
leitung: Jens Goldhardt<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Weihnachtsoratorium BWv 248<br />
Kantaten I - III
Friedrich schillers gedicht „An die Freude“ erschien erstm<strong>als</strong> im Jahre 1786. schon<br />
bald darauf beschäftigte sich ludwig van Beethoven mit den ersten Überlegungen<br />
zu einer vertonung der verse, da ihn der Text und die darin zum Ausdruck gebrachte<br />
Botschaft zutiefst beeindruckt hatten. Es sollte allerdings doch noch einige Jahre<br />
dauern, bis er diese gedanken in die Tat umsetzte und die erste Aufführung seiner<br />
neunten sinfonie schließlich im mai 1824 in Wien der Öffentlichkeit präsentiert<br />
werden konnte. Zu dieser Zeit galt er zu Recht <strong>als</strong> ein bedeutender sinfoniker,<br />
dessen bisherige Werke auf diesem gebiet von seinen musikalischen Zeitgenossen<br />
zumeist <strong>als</strong> richtungsweisend angesehen wurden. und auch mit seiner neunten<br />
sinfonie beeinflusste Beethoven viele spätere Komponisten nachhaltig, denn die<br />
Erweiterung der traditionell rein instrumentalen Form um ein großangelegtes Chorfinale<br />
war bis dahin im wahrsten sinne des Wortes unerhört und neu.<br />
„Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium,<br />
Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum.“<br />
Friedrich schiller<br />
C 3<br />
„Die Neunte“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
freitag, 28. Dezember <strong>2012</strong> | 20 uhr<br />
solisten: Dorothea winkel, sopran<br />
Susanne Gasch, mezzosopran<br />
Michael heim, Tenor<br />
andreas Scheibner, Bass<br />
Chöre: Konzertchor Gotha<br />
Singakademie Suhl<br />
leitung: Stefanos tsialis<br />
ludwig van Beethoven<br />
sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125<br />
29
F 1<br />
30<br />
„Von Prinzen und Königen“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Sonntag, 3. März <strong>2013</strong> | 11 uhr<br />
moderation: Günter Müller-rogalla<br />
leitung: Juri lebedev<br />
es erklingen werke von peter tschaikowsky, léo Delibes und<br />
edvard Grieg sowie Musik aus Die Schöne und das Biest,<br />
Der König der löwen, harry potter und der halbblutprinz und<br />
Der herr der ringe: Die rückkehr des Königs.
F 2<br />
„Einmal um die ganze Welt“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Sonntag, 7. Juli <strong>2013</strong> | 11 uhr<br />
moderation: Günter Müller-rogalla<br />
leitung: Juri lebedev<br />
es erklingen werke von Georges Bizet, Johannes Brahms,<br />
nikolai rimsky-Korssakoff, Johann Strauß und Vincent<br />
Youmans sowie Musik aus Miss Marple, robin hood,<br />
anatevka, Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels,<br />
winnetou und lord of the Dance.<br />
31
Mit der Seele hören…<br />
32<br />
Kindern ist es gegeben, unverstellt und ohne vorurteile die Welt zu erobern. sie tun das mit all ihren sinnen. Kühn und unerschrocken erfühlen sie ihre umwelt –<br />
und begreifen sie so im wahrsten sinne des Wortes. sie schmecken, riechen, sehen. und sie hören: stimmen, Klänge, Rhythmen, melodien. solange sie noch<br />
klein sind, kennen Kinder keine scheu – kaum eines, das nicht gern singt oder tanzt. Eine gabe, die vielen von uns verloren gegangen ist.<br />
schade darum. Denn „man sieht nur mit dem Herzen gut“, lässt Antoine de saint-Exupéry seinen kleinen Prinz sagen, weil „das Wesentliche für die Augen<br />
unsichtbar“ sei. und wenn dem so ist, dann hört man mit der seele, denn musik hat eine magische macht. sie kann betören, sie kann beruhigen. sie kann uns<br />
in Ekstase versetzen oder in den schlaf bringen. und volkes mund weiß: „Wo man singt, da lass Dich nieder …“<br />
Es ist eine schöne Tradition der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha, dass die musikerinnen und musiker mit ihren Kinder- und Jugendkonzerten den Jüngsten schon<br />
die liebe zur musik einpflanzen wollen. sie wissen, auf welch fruchtbaren Boden ihre musische saat in den frühen lebensjahren fallen kann. sich der musischen<br />
Erziehung unserer Kinder und Kindeskinder zu verschreiben – das ist der Raiffeisenbank gotha eg allemal wert, dies zu befördern.<br />
Auch in dieser spielzeit werden wir deshalb die Reihe der Kinder- und Jugendkonzerte finanziell unterstützen.<br />
Damit mit dem Herzen gesehen und mit der seele gehört werden kann …
„ton an“ – Das Kinder- und Jugendprogramm der thüringen philharmonie Gotha<br />
Kinder und Jugendliche frühzeitig an die musik heranzuführen, ihnen bereits in jungen Jahren einen spannenden<br />
Zugang zur vielfältigen Erlebniswelt der klassischen musik zu eröffnen – dies ist das Ziel von „Ton<br />
an“, dem Kinder- und Jugendprogramm der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha.<br />
Auch für die spielzeit <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> haben wir wieder ein breit gefächertes Angebot für musikbegeisterte Kinder<br />
und Jugendliche zusammengestellt, das spaß machen soll und alles darf – bloß nicht langweilen.<br />
Das Kinder- und Jugendprogramm „Ton an“ wird begleitet von anton, dem maskottchen der <strong>Thüringen</strong><br />
Philharmonie gotha.<br />
33
„ton an“ – Das Kinder- und Jugendprogramm<br />
34<br />
Kinder- und Jugendkonzerte<br />
In vier abwechslungsreichen <strong>Konzertprogramm</strong>en auf hohem künstlerischem Niveau erhalten Kinder und Jugendliche unter professioneller Begleitung einen<br />
tieferen Einblick in die große Welt der klassischen musik. Die Konzertinhalte sind dabei jeweils auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen von vorschulund<br />
schulkindern bzw. Jugendlichen zugeschnitten. unsere veranstaltungen stehen Kindern bzw. schülern aller schularten wie auch privaten Besuchern offen.<br />
Interessierte lehrerinnen und lehrer unterstützen wir gerne bei der vorbereitung auf die Konzerte.<br />
thüringen philharmonie Gotha im Klassenzimmer<br />
mitglieder der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha kommen in gruppen in den unterricht und gestalten eine unvergessliche schulstunde, die in der Regel ein kleines<br />
Konzert, Instrumentenkunde, Hörerziehung und eine Fragerunde beinhaltet. Die kostenlose unterrichtsstunde wird entsprechend der jeweiligen Altersstufen der<br />
Kinder und Jugendlichen konzipiert. gerne besuchen unsere musiker auch die Kindertagesstätten im landkreis gotha. Termine nach Absprache<br />
Making of – probenbesuche<br />
schulklassen haben die möglichkeit, an einer Probe der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha teilzunehmen und mitzuerleben, wie ein sinfoniekonzert entsteht und<br />
einstudiert wird. Durch die unmittelbare Nähe zum Probengeschehen und den direkten Kontakt mit dem Dirigenten und den musikern wird klassische musik auf<br />
besonders interessante und faszinierende Weise erlebbar. Termine nach Absprache
Kulturpass<br />
Bei allen Konzerten der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha können schüler stempel für den Thüringer Kulturpass sammeln. Wer am Ende eines schuljahres<br />
mindestens zehn stempel von Kulturveranstaltungen gesammelt hat, wird für sein kulturelles Interesse mit einem Zertifikat belohnt. Der Pass ist im<br />
Orchesterbüro und in allen teilnehmenden schulen erhältlich.<br />
Musiklehrer-Stammtisch<br />
gemeinsam mit musiklehrern werden einmal jährlich Konzepte für die Kinder- und Jugendarbeit im Bereich musikpädagogik entwickelt. Wir laden alle<br />
lehrer herzlich ein, das Kinder- und Jugendprogramm der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha mitzugestalten und die Ressourcen des Orchesters für ihre<br />
Einrichtung zu nutzen.<br />
Der Musiklehrer-Stammtisch <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> findet am 25. September <strong>2012</strong> um 16.30 Uhr in der Geschäftsstelle der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie Gotha statt.<br />
Kontakt und weitere Informationen:<br />
Daniela Weyh | Tel. (0 36 21) 75 17 76 | weyh@thphil.de<br />
„ton an“ – Das Kinder- und Jugendprogramm<br />
35
J 1 „Carmen“<br />
Georges Bizet<br />
36<br />
man sagt, sie sei schön und gefährlich.<br />
Kulturhaus Gotha<br />
freitag, 5. oktober <strong>2012</strong> | 10 uhr<br />
moderation: christian Mall<br />
leitung: Stefanos tsialis<br />
Für menschen ab 12 Jahren<br />
J 2 „Lokomotive à la Rossini“<br />
andreas n. tarkmann<br />
Immer schneller wird der Zug.<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong> | 9.30 uhr<br />
Erzähler: patrick rohbeck<br />
leitung: Juri lebedev<br />
Für menschen ab 8 Jahren<br />
Bei großer Nachfrage ist eine zweite Vorstellung um 11 Uhr möglich.
J 3<br />
„Eine Nacht auf dem kahlen Berge“<br />
Modest Mussorgsky<br />
Die Hexen pflegten auf diesem Berg<br />
zusammenzukommen.<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Donnerstag, <strong>14</strong>. März <strong>2013</strong> | 10 uhr<br />
moderation: christian Mall<br />
leitung: Juri lebedev<br />
Für menschen ab 10 Jahren<br />
J 4<br />
„Paddington Bärs erstes Konzert“<br />
hubert chappell<br />
Der Bär trug einen seltsamen Hut.<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong> | 9.30 uhr<br />
Erzähler: patrick rohbeck<br />
leitung: Juri lebedev<br />
Für menschen ab 6 Jahren<br />
Bei großer Nachfrage ist eine zweite Vorstellung um 11 Uhr möglich.<br />
37
38<br />
Individuelle Konzepte für Komplettentsorgung<br />
und Recycling für<br />
Kommunen, Industrie, Gewerbe<br />
und Privatkunden.<br />
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Aktenvernichtung
„Kaffee- und Kuchenkonzert“<br />
Best western hotel Der lindenhof, Gotha<br />
Sonntag, 13. Januar <strong>2013</strong> | 15 uhr<br />
Auch in dieser spielzeit veranstaltet die <strong>Thüringen</strong><br />
Philharmonie gotha zusammen mit dem<br />
Best Western Hotel Der lindenhof wieder ihr<br />
traditionelles Kaffee- und Kuchenkonzert. Neben<br />
kulinarischen leckerbissen erwartet sie so manche<br />
musikalische Überraschung erster sahne, die<br />
einen kurzweiligen und genussreichen Konzertnachmittag<br />
für die ganze Familie garantiert.<br />
15. Pfingstfestival <strong>2013</strong><br />
Schlosskirche und ekhof-theater, Schloss friedenstein Gotha<br />
Margarethenkirche Gotha<br />
Aus dem gothaer Kulturfrühling nicht mehr<br />
wegzudenken ist das Pfingstfestival der historischen<br />
Residenzstadt, das auch im 15. Jahr<br />
seines Bestehens im Zeichen von Wolfgang<br />
Amadeus mozart steht.<br />
Vom 17. bis 19. Mai <strong>2013</strong> lässt die <strong>Thüringen</strong><br />
Philharmonie gotha in der margarethenkirche,<br />
der schlosskirche und dem Ekhof-Theater auf<br />
schloss Friedenstein ausgewählte Werke des<br />
großen Komponisten aus salzburg erklingen.<br />
Weitere Informationen können sie dem gesonderten veranstaltungsflyer zum Pfingstfestival<br />
entnehmen, der zu Beginn des Jahres <strong>2013</strong> erscheint.<br />
39
© TheaTer erfurT<br />
Koproduktionen mit dem theater erfurt<br />
unisono – einklang wird Zusammenklang<br />
Wenn zwei Orchester sich dazu entschließen, zusammenzuarbeiten und einen gemeinsamen Klang zu bilden, entsteht eine besondere musikalische verbindung. seit Jahren<br />
praktizieren die <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha und das Philharmonische Orchester des Theaters Erfurt diese Art des Zusammenklangs und bringen so gemeinsam herausragende<br />
Werke der musikgeschichte zu gehör – sowohl in den sinfoniekonzerten <strong>als</strong> auch in mehreren Opernproduktionen pro spielzeit. Erleben sie unser Orchester auch in<br />
Erfurt: Auf der Bühne und im Orchestergraben!<br />
KONzERTE<br />
06./07. September <strong>2012</strong><br />
15./16. november <strong>2012</strong><br />
20./21. Dezember <strong>2012</strong><br />
<strong>14</strong>./15. februar <strong>2013</strong><br />
02./03. Mai <strong>2013</strong><br />
30./31. Mai <strong>2013</strong><br />
20./21. Juni <strong>2013</strong><br />
OPERN<br />
Peter Tschaikowsky: Die Zauberin<br />
wiederaufnahme: 26. oktober <strong>2012</strong><br />
Alois Bröder: Die Frauen der Toten<br />
premiere: 2. februar <strong>2013</strong><br />
(uraufführung)<br />
Ruggero leoncavallo: I medici<br />
premiere: 16. März <strong>2013</strong><br />
giuseppe verdi: simon Boccanegra<br />
premiere: 28. april <strong>2013</strong><br />
41
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� die Signalverarbeitung Ihres Gehirns zu aktivieren.<br />
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seit vielen Jahren ist die <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha<br />
neben ihrem Engagement in der Region ein gern gesehener<br />
gast bei Konzerten und Auftritten im ganzen land.<br />
Auch in dieser saison wird der Klangkörper bei einer vielzahl<br />
von musikalischen verpflichtungen außerhalb seiner<br />
Heimat <strong>als</strong> musikalischer Botschafter von der traditionsreichen<br />
künstlerischen Qualität des Orchesters ein beeindruckendes<br />
Zeugnis ablegen können.<br />
September<br />
08.09.12 Bad Kissingen<br />
„Kissinger Operettenzauber“<br />
21.09.12 Bad rodach<br />
23.09.12 hildburghausen<br />
Werke von Mendelssohn<br />
und Mozart<br />
Gastspiele der thüringen philharmonie Gotha<br />
oktober<br />
06.10.12 Merkers<br />
07.10.12 Merkers<br />
„Classic & Rock“<br />
21.10.12 frankfurt<br />
„Italienische Operngala“<br />
25.10.12 Ilmenau<br />
26.10.12 rüsselsheim<br />
Werke von Mozart, Beethoven<br />
und Mendelssohn<br />
43
Gastspiele der thüringen philharmonie Gotha<br />
november<br />
10.11.12 würzburg<br />
Werke von Brahms<br />
18.11.12 Bünde<br />
Werke von Beethoven<br />
24.11.12 fulda<br />
25.11.12 Bad homburg<br />
Nowowiejski: Quo vadis<br />
26.11.12 ansbach<br />
Werke von Mozart, Beethoven und Mendelssohn<br />
28.11.12 aschaffenburg<br />
„Queen-Klassical“<br />
44<br />
Dezember<br />
01.12.12 Schweinfurt<br />
Werke von Puccini und Weber<br />
16.12.12 hildburghausen<br />
Bach: Weihnachtsoratorium I - III<br />
22.12.12 Bad langensalza<br />
Werke von Corelli, Händel,<br />
Manfredini und Bach<br />
Januar<br />
04.01.13 hildburghausen<br />
06.01.13 northeim<br />
„Neujahrskonzert“<br />
20.01.13 Bremen<br />
Dvorák: ˇ<br />
Stabat Mater
februar<br />
09.02.13 aschaffenburg<br />
„Aschaffenburger Gitarrentage“<br />
16.02.13 würzburg<br />
17.02.13 würzburg<br />
Werke von Herzogenberg<br />
23.02.13 Itzehoe<br />
24.02.13 Berlin<br />
Werke von Wagner,<br />
Chausson und Rubinstein<br />
März<br />
09.03.13 fulda<br />
Haydn: Die Schöpfung<br />
10.03.13 Salzgitter<br />
Werke von Schumann<br />
16.03.13 Bad langensalza<br />
„Orchesterball“<br />
Gastspiele der thüringen philharmonie Gotha<br />
april<br />
07.04.13 wiesbaden<br />
Werke von Mozart, Haydn<br />
und Mendelssohn<br />
27.04.13 Itzehoe<br />
Werke von Weber, Chopin<br />
und Schumann<br />
Juli<br />
20.07.13 würzburg<br />
21.07.13 würzburg<br />
Werke von Wagner, Lamerz<br />
und Buchenberg<br />
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Diskografie<br />
Die <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha hat in den letzten<br />
Jahren eine vielzahl an CDs eingespielt. mehrfach<br />
ausgezeichnet wurde die CD-Reihe „MuSIK aM<br />
Gothaer hof“: sie präsentiert weniger bekannte<br />
Komponisten wie georg Anton Benda, Andreas<br />
Romberg, Johann ludwig Böhner, louis spohr und<br />
weitere Persönlichkeiten des gothaer musiklebens<br />
des 17. und 18. Jahrhunderts.<br />
Georg anton Benda (1722-1795)<br />
Orchesterwerke und solokonzerte<br />
Tatjana masurenko (viola),<br />
Rolf Plagge (Klavier)<br />
Es 2027 Dirigent: Hermann Breuer | 1994<br />
48<br />
Es 2022<br />
Johann ludwig Böhner (1787-1860)<br />
Orchesterwerke<br />
viktor Barschewitsch (violine)<br />
Dirigent: Hermann Breuer | 1994<br />
Johann ludwig Böhner (1787-1860)<br />
solokonzerte und Orchesterwerke – vol. II<br />
Klaus Thunemann (Fagott),<br />
Annette Nötzoldt (Flöte)<br />
Es 2030 Dirigent: Hermann Breuer | 1997/98<br />
Es 2033<br />
andreas romberg (1767-1821)<br />
Antje Weithaas (violine),<br />
Anke Hoffmann (sopran)<br />
Dirigent: Hermann Breuer | 2000/02<br />
Es 2028<br />
anton Schweitzer (1735-1787)<br />
Arien und Orchesterwerke<br />
margot stejskal (sopran)<br />
Dirigent: Hermann Breuer | 1996/97<br />
louis Spohr (1784-1859)<br />
Doppelkonzerte<br />
A. Weithaas, m. georgieva (violine),<br />
michael sanderling (violoncello)<br />
Es 2029 Dirigent: Hermann Breuer | 1997/98<br />
Es 2031<br />
Gewidmet herzog ernst II<br />
Jens Peter maintz (violoncello)<br />
Dirigent: Hermann Breuer | 1998/99
Außerdem auf CD erhältlich:<br />
fascinación tango<br />
lothar Hensel (Bandoneon), luís Borda (gitarre),<br />
Norberto Bondino (violine), ulrike Payer (Klavier)<br />
Dirigent: Hermann Breuer | 2000/01<br />
Es 2032 „Künstlerische Qualität: …überdurchschnittlich…<br />
gesamteindruck: …sehr gute Produktion…“ (Klassik heute 10/2001)<br />
CNT 1083<br />
Georg anton Benda<br />
romeo und Julie<br />
Claudia Taha (sopran/Julie), Joachim Keuper (Tenor/Romeo)<br />
leipziger vok<strong>als</strong>olisten, Konzertchor gotha<br />
leitung: Hermann Breuer | 1993<br />
Best of classic rock I und II<br />
Die <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha und die Band vital spielen Hits<br />
von den Beatles, Queen, Rolling stones u. a.<br />
2003 & 2007<br />
Diskografie<br />
Der cD-Verkauf erfolgt zu den Konzerten der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha<br />
im Kulturhaus und der stadthalle gotha.<br />
CDs können zudem über die geschäftsstelle der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha<br />
erworben werden.<br />
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50<br />
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Mannheimer Versicherungen<br />
Generalagentur Harald Landgraf<br />
Augustinerstraße 43 · 99084 Erfurt<br />
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E-Mail: landgraf-mannheimer@gmx.de<br />
51
Musiker und Mitarbeiter<br />
1. Violine<br />
Alexej Barchevitch, Konzertmeister<br />
Wolfgang stauche, stellv. Konzertmeister<br />
Cesar Rucher, 2. Konzertmeister<br />
Andrea Petermann, vorspielerin<br />
Holger Bleck<br />
matthias Hübner<br />
Thomas Kob<br />
Dorit Rösnick<br />
Dagmar suschka<br />
Enikö szigeti<br />
52<br />
2. Violine<br />
Johannes Nittka, stimmführer<br />
Emil Dalateanu, stellv. stimmführer<br />
Christfried münzel, vorspieler<br />
Pia Denner<br />
Hans-Joachim Fischer<br />
Ina monninger<br />
stefan stiller<br />
Bianca Tolos<br />
Anna Tomczyszyn-Pstrokonska<br />
Heike Zinn<br />
Bratsche<br />
Fred ullrich, solobratscher<br />
Constanze Eggert, stellv. solobratscherin<br />
Thomas Cappadona, vorspieler<br />
miroslava vackova<br />
Petya valchanova Teneva<br />
Eduard Welsch<br />
Violoncello<br />
michael Hochreither, 1. solocellist<br />
Heiko lich, solocellist<br />
Wolfgang von Rohden, vorspieler<br />
Norbert Rösnick<br />
susanne schilling<br />
Rainer Trenkmann<br />
Kontrabass<br />
Andreas Recknagel, solobassist<br />
Hans-Christian Bronisch, stellv. solobassist<br />
Radames Ehrlich<br />
flöte<br />
Ariane lauenburg, soloflötistin<br />
Roswitha spangenberg, stellv. soloflötistin<br />
stephanie Diel-standke<br />
oboe<br />
Rainer suschka, solooboist<br />
Till Joachim, stellv. solooboist<br />
Reinhard Jobst
Klarinette<br />
Horst Endter, soloklarinettist<br />
Andreas minski<br />
fagott<br />
stefan goerge, solofagottist<br />
Thomas Wagner<br />
horn<br />
matthias standke, solohornist<br />
michael Horn, koord. solohornist<br />
Thomas spindler, stellv. solohornist<br />
Pawel Kobojek<br />
trompete<br />
maik vent, solotrompeter<br />
Albrecht Frank<br />
posaune<br />
Andreas umbreit, soloposaunist<br />
Heiko Krmela<br />
Christian Hentrich<br />
pauke/Schlagzeug<br />
Binh Ngo, solopauker<br />
gunnar Pfeiffer, stellv. solopauker, schlagzeuger<br />
Musiker und Mitarbeiter<br />
orchesterbüro<br />
Heike Offenhammer, Chefsekretärin<br />
Daniela Weyh, leiterin marketing / Öffentlichkeitsarbeit<br />
ursula Arnold, sachbearbeiterin Finanzbuchhaltung und Personal<br />
Heiko Krmela, Orchesterinspektor<br />
Eva Rudolph, Beraterin<br />
technik<br />
Hans-Jürgen Kroll<br />
Wolfgang vierling<br />
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54<br />
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Konzerte<br />
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99867 Gotha<br />
Tel. 03621 - 22 60 12 0<br />
Fax 03621 - 22 60 13 0<br />
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99867 Gotha<br />
Tel. 03621 - 22 60 15 0<br />
Fax 03621 - 85 07 93<br />
info@musikhaus-heinze.de<br />
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55
Gesellschaft der freunde und förderer der thüringen philharmonie Gotha e. V.<br />
werden Sie teil der philharmonischen familie!<br />
Die <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha ist ein wesentlicher Bestandteil der Kulturlandschaft des Freistaates <strong>Thüringen</strong><br />
und insbesondere des landkreises gotha – und Kultur braucht finanzielle Zuwendung. um ein qualitativ<br />
hochwertiges und breit gefächertes musikprogramm in der Region gotha zu sichern, hat sich der gemeinnützige<br />
Trägerverein „gesellschaft der Freunde und Förderer der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha e. v.“, der zurzeit rund<br />
200 mitglieder zählt, zur Aufgabe gestellt, das künstlerische Wirken sowie die Kinder- und Jugendarbeit des<br />
Orchesters zu fördern und auszubauen.<br />
In guten wie in weniger guten Zeiten – auf seine Freunde und Förderer hat sich der Klangkörper immer verlassen<br />
können. Werden auch sie Teil der philharmonischen Familie und geben sie mit Ihrer mitgliedschaft im Trägerverein<br />
ein wichtiges Zeichen für den Erhalt der Orchestertradition in gotha!<br />
(mitgliedsbeiträge und spenden sind steuerbegünstigt.)<br />
56<br />
Vorstand:<br />
gabriele Reichstein<br />
vorsitzende<br />
Thomas Fröhlich<br />
stellvertretender vorsitzender<br />
Konrad gießmann<br />
Knut Kreuch<br />
Horst gröner<br />
Jörg Krieglstein<br />
martin müller schmied<br />
Prof. Dr. phil. habil.<br />
Hans-Joachim schröder<br />
Künstlerischer Beirat:<br />
Jens goldhardt<br />
martin müller schmied<br />
orchestervorstand:<br />
maik vent<br />
Andreas umbreit<br />
Binh Ngo
hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft in der Gesellschaft der freunde und förderer der thüringen philharmonie Gotha e. V.<br />
name Vorname<br />
Geburtsdatum (freiwillige angabe)<br />
(firmenname)<br />
Straße<br />
plZ/ort telefon/fax<br />
e-Mail<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt € . . . . . . . jährlich (Mindestbeitrag € 15,–)<br />
einzugsermächtigung<br />
Ich/wir ermächtige/n den Verein widerruflich zum einzug des jährlichen Mitgliedsbeitrages.<br />
Beitrittserklärung<br />
Kontoinhaber. .........................................................................<br />
Konto-nr. ................................ BlZ .............................<br />
Kreditinstitut .........................................................................<br />
Ich bin mit der erwähnung meines namens in publikationen der thüringen philharmonie Gotha<br />
einverstanden<br />
nicht einverstanden<br />
Datum unterschrift<br />
57
Beitrittserklärung<br />
Ich bin Mitglied des Vereins „Gesellschaft der freunde und förderer der<br />
thüringen philharmonie Gotha e. V.“ und habe das neue Mitglied geworben.<br />
für die erfolgreiche weiterempfehlung erhalte ich eine cD des orchesters<br />
nach wahl (s. S. 48/49).<br />
Mein cD-wunsch:<br />
name<br />
Straße<br />
Datum<br />
58<br />
telefon<br />
plZ/ort<br />
unterschrift<br />
an die<br />
Gesellschaft der Freunde und Förderer der<br />
<strong>Thüringen</strong> Philharmonie Gotha e. V.<br />
Geschäftsstelle<br />
reinhardsbrunner Straße 23<br />
99867 Gotha
Mitglieder:<br />
landkreis Gotha, vertreten durch Konrad gießmann<br />
Stadtverwaltung Gotha, vertreten durch Knut Kreuch<br />
Die continentale, geschäftsstelle Roland Helbing<br />
Die linke – Kreistagsfraktion gotha<br />
freie wählergemeinschaft Gotha, stadtratsfraktion<br />
raiffeisenbank Gotha eG<br />
rotary club Gotha<br />
Kreistagsfraktion<br />
SpD-Bündnis 90/Die Grünen, gotha<br />
Verein der freunde und förderer des<br />
Gustav-freytag-Gymnasium e. V., gotha<br />
Volkssolidarität Kreisverband Gotha e. V.<br />
Gesellschaft der freunde und förderer der thüringen philharmonie Gotha e. V.<br />
Adrians, Frauke, Erfurt<br />
Albrecht, Dieter, gotha<br />
Albrecht, Elfriede, gotha<br />
Albrecht, Klaus-Peter, gotha<br />
Backhaus, gerald s., Berlin<br />
Barschewitsch, victor, Borsdorf<br />
Baum, Beate, Ballstädt<br />
Baumbach, Armin, schönau v. d. Walde<br />
Becher, Thomas, gotha<br />
Beck, marita, gotha<br />
Beck, Wolfgang, gotha<br />
Berlet, Isolde, gotha<br />
Bethge, gabriele, suhl<br />
Beuchert, gabriele, suhl<br />
Beuchert, Ralf, suhl<br />
Böhm, Christa, gotha<br />
Böhm, gerhard, gotha<br />
Braune, margot, Tambach-Dietharz<br />
Braune, Dr. siegfried, Tambach-Dietharz<br />
Bronisch, Anna-Elisabeth, Wernigerode<br />
59
Gesellschaft der freunde und förderer der thüringen philharmonie Gotha e. V.<br />
Dehmel, Dr. Joachim, gotha<br />
Diel, margret, Bochum<br />
Diel, Rolf, Bochum<br />
Dornbusch-Oltermann, Ruth, gotha<br />
Dreger, Dr. Joachim, Berlin<br />
Eck, Irene, mühlhausen<br />
Emberger, Dr. gudrun, gotha<br />
Festag, Clemens, gotha<br />
Fischer, ursula, gotha<br />
60<br />
Franke, Rolf, Aspach<br />
Friese, Johanna, gotha<br />
Fritzsche, Dr. Regina, gotha<br />
Fritzsche, Dr. volkmar, gotha<br />
gießler, marlis, gotha<br />
gleicke, Iris, schleusingen<br />
greiner, Dr. med. Eberhard, gotha<br />
greiner, Ingrid, gotha<br />
griebel, Rolf, suhl<br />
großmann, Anja, Hohenkirchen<br />
grubmüller, margit, gotha<br />
Häntsch, Dr. Dietrich, gotha<br />
Hartung, Joachim, gotha<br />
Hegemann, Hans, münster<br />
Hegemann, Johanna, münster<br />
Heine, lore, suhl<br />
Heise, Albrecht-Joachim, salzgitter<br />
Henzel, Ingeborg, gotha<br />
Herzfeld, gundula, suhl<br />
Heß, Friedel, salzgitter<br />
Heß, magdalene, gotha<br />
Hochreither, gertrud, Berlin<br />
Hochreither, Prof. Karl, Berlin<br />
Hoffmann, Heike, gotha<br />
Hoffmann, ursula, gotha<br />
Hofmann, Helmut, Remstädt<br />
Hofmann-Holz, gisela, Remstädt<br />
Hollandt, Dr. gisela, mainz<br />
Jankowski, Hubert, gotha<br />
Jenkins, Dorothy, gotha<br />
Joachim, Dr. Hans-E., görlitz<br />
Joost, monika, gotha
Kaboth, Dr. Werner, münchen<br />
Kahl, Roswitha, gotha<br />
Katte, Hildburg, Eisenach<br />
Katzung, Klaus-Peter, gotha<br />
Kaufmann, volker, Kleinopitz<br />
Kayser, martha, gotha<br />
Kempe, Christiane, gotha<br />
Kempe, Karl-Heinz, gotha<br />
Kerkmann, Renate, gotha<br />
Ketelhut, Andreas, Erfurt<br />
Kleinsteuber, Helene, gotha<br />
Kleinsteuber, Klaus, gotha<br />
Gesellschaft der freunde und förderer der thüringen philharmonie Gotha e. V.<br />
Könitzer, gertrud, gotha<br />
Kretschmann, Erhard, suhl<br />
Kretschmann, Felicitas, suhl<br />
Kühn, Christian, Weimar<br />
Kümpel, Klaus, Wichtshausen<br />
Kümpel, lieselotte, Wichtshausen<br />
Kuhn, lieselotte, gotha<br />
Kunze, Prof. Dr. manfred, suhl<br />
lamprecht, Klaus, suhl<br />
lehr-Botthof, Elisabeth, gotha<br />
lenz, Bärbel, Wandersleben<br />
leuthäuser, marieluise, gotha<br />
lich, Harald, suhl<br />
linstädter, Heide, gotha<br />
loch, Johannes, Eschwege<br />
loth, Albrecht, gotha<br />
ludwig, gisela, gotha<br />
ludwig, günter, gotha<br />
machalett, Heinz, Hohenkirchen<br />
mall, Christian, Ansbach<br />
manske, Dr. Eberhard, Ilmenau<br />
martin, Dieter, Bamberg<br />
martini, ute, gotha<br />
may, Christel, leipzig<br />
may, günter, leipzig<br />
meier, Eva, gotha<br />
merbach, Heidrun, gotha<br />
mey, Annett, Kühndorf<br />
meyer, Edda, gotha<br />
miersch, Renate, Königswalde<br />
möhring, gisela, gotha<br />
möhring, Rudi, gotha<br />
monninger, Eckhard, Erfurt<br />
müller schmied, Elisabeth, georgenthal<br />
61
Gesellschaft der freunde und förderer der thüringen philharmonie Gotha e. V.<br />
münzel, Horst, Berlin<br />
Neuland, günter, Butzbach<br />
Neuland, victoria, Butzbach<br />
Niemeyer, volker, gotha<br />
Olejniczak, günther, Berlin-grünau<br />
Oltermann, Jens, gotha<br />
Oschütz, Helga, Emleben<br />
62<br />
Pache, Dr. Hans, salzgitter<br />
Päselt, Dr. gerhard, Wandersleben<br />
Petermann, sR günther, gotha<br />
Pohle, Irene, Bad Rodach<br />
Pohle, Dr. Norbert, Bad Rodach<br />
Preuster, Hannelore, Friedrichroda<br />
Preuster, Harald, Friedrichroda<br />
Quendt, sabine, gotha<br />
Rausche, martin, gotha<br />
Rieck, ursula, Ingersleben<br />
Ritter, Dietmar, gotha<br />
Ruck, Harald, gotha<br />
Rudolph, günter, Ohrdruf<br />
sänger, michael, lingen<br />
schaar, Doris, gotha<br />
schaar, gerhard, gotha<br />
schlegel, gerd, gotha<br />
schlegelmilch, Rolf, suhl<br />
schmidt, Brigitte, gotha<br />
schmidt, Dr. sabine, gotha<br />
schneider, günther, Warza<br />
schreyer, Bärbel, gotha<br />
schulter, manfred, leinatal<br />
schumann, Carola, gotha<br />
schünemann, Christa, Elisabethfehn<br />
schünemann, Dr. gustav, Elisabethfehn<br />
seyffarth, Ruth, gotha<br />
sikorski, Frank, gotha<br />
skoberla, stefan, gotha
sommerlandt, martin, san Jose (CA), usA<br />
spangenberg, Dr. Ferdinand, Nordhausen<br />
sporn, Helmut, gotha<br />
stadelhofer, ute, gotha<br />
standke, Barbara, leipzig<br />
standke, ulrich, leipzig<br />
stiller, lothar, sonneberg<br />
straube, Irmlinde, schönau v. d. Walde<br />
Thiel, Ernst, Arnstadt<br />
Thiel, Hans-georg, gotha<br />
Gesellschaft der freunde und förderer der thüringen philharmonie Gotha e. V.<br />
Thiel, Joachim, gotha<br />
Thiele, Renate, gotha<br />
Thiele, Werner, gotha<br />
Thiers, Joachim, suhl<br />
Thiers, Kristina, suhl<br />
Tille, gisela, suhl<br />
Tischer, Dr. Klaus-Peter, gotha<br />
ullrich, Ingward, Hildburghausen<br />
ullrich, Ruth, Hildburghausen<br />
ursel, Dr. Annerose, sonneborn<br />
ursel, Dr. Ewald, sonneborn<br />
vent, Hannelore, Hopfgarten<br />
voigt, Christel, Erfurt<br />
Walther, Immo-gustav, gotha<br />
Weber, ludwig, leipzig<br />
Wenk, Dr. gabriele, suhl<br />
Weyh, Karsten, leipzig<br />
Wiche, Friedrich, gotha<br />
Wieczorek, Barbara, Weimar<br />
Wien, Karl-gerhard, speyer<br />
Wildauer, Dr. Heide, gotha<br />
Winkler, Horst, gotha<br />
Winter, Barbara, seebergen<br />
Winter, Jürgen, seebergen<br />
Woelk, marion, gotha<br />
Wohlleben, Heidi, gotha<br />
Wohlleben, siegwart, gotha<br />
Wolf, Dr. Erhard, gotha<br />
Wolf, Thomas, gotha<br />
63
Öffentliche Förderer:<br />
freistaat thüringen<br />
landkreis Gotha<br />
Stadt Gotha<br />
Hauptförderer:<br />
region<strong>als</strong>tiftung der<br />
Kreissparkasse Gotha<br />
Hauptsponsoren:<br />
hörgeräte ISMa Gmbh & co. KG<br />
raiffeisenbank Gotha eG<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
ahG Gmbh<br />
altstadt-hotel athoS<br />
augustinerkloster Gotha<br />
autohaus rainer Seyfarth<br />
autohaus Siegmar albrecht<br />
DeVK-Versicherung – Gebietsdirektion langlotz<br />
dmz - Druckmedienzentrum Gotha Gmbh<br />
elektro Dienstleistungsservice Jürgen Seiboth<br />
fehr umwelt ost Gmbh<br />
friseur Kublick<br />
Die thüringen philharmonie Gotha dankt all ihren förderern und partnern:<br />
Geigenbaumeister Burghard Göllner<br />
Geigenbaumeister ludwig Schäfer<br />
häring Gmbh<br />
hotel am Schloßpark<br />
Kreismusikschule „louis Spohr“<br />
landhaus hotel romantik<br />
elisabeth lehr-Botthof und<br />
Volker niemeyer<br />
Mannheimer Versicherungen –<br />
Generalagentur h. landgraf<br />
Musikhaus heinze<br />
Musikinstrumentenbau weimann<br />
ommnibusbetrieb & reisebüro wollschläger<br />
parkett und fußboden thomas Salewski<br />
pension „regina“<br />
ralf tomat & wolfram Krebs Gbr<br />
Stadtwerke Gotha Gmbh<br />
tourismusverband thüringer wald /<br />
Gothaer land e.V.<br />
waldbahn hotel<br />
65
Der freiverkauf für die Konzerte der Spielzeit <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> beginnt am 6. august <strong>2012</strong>.<br />
Konzertkarten sind an folgenden vorverkaufsstellen erhältlich:<br />
tourist-Information Gotha/Gothaer land<br />
(Karten für Reihen a, B, f, J und c3)<br />
Hauptmarkt 33 | 99867 gotha<br />
Tel. (0 36 21) 50 78 57 12 | Fax 50 78 57 20<br />
tourist-info@gotha.de | www.proticket.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
mo – Fr: 9 – 18 uhr | sa 10 – 15 uhr<br />
sonn- und Feiertag: 10 – <strong>14</strong> uhr (mai-september)<br />
thüringen philharmonie Gotha<br />
(Karten für das pfingstfestival)<br />
Reinhardsbrunner straße 23 | 99867 gotha<br />
Tel. (0 36 21) 75 17 76 | Fax 75 17 75<br />
info@thphil.de | www.thphil.de<br />
Bürozeiten:<br />
mo – Do: 9 – 16 uhr | Fr 9 – <strong>14</strong> uhr<br />
Margarethenkirche Gotha<br />
(Karten für Reihe c (außer C3), B1)<br />
Neumarkt | 99867 gotha<br />
Tel. (0 36 21) 85 24 66<br />
Bürozeiten:<br />
mo – Fr: 10 – 16 uhr<br />
Informationen zum Kartenvorverkauf<br />
Karten für das<br />
Kaffee- und Kuchenkonzert<br />
sind bitte direkt über das<br />
Best Western Hotel Der lindenhof<br />
schöne Aussicht 5 | 99867 gotha<br />
Tel. (0 36 21) 77 20<br />
zu beziehen.<br />
Für alle Konzerte – sofern diese nicht ausverkauft sind – können auch Einzelkarten an der Tages-/Abendkasse der spielstätten erworben werden. Die Tages-/Abendkasse öffnet jeweils<br />
eine stunde vor Konzertbeginn.<br />
67
Kartenpreise<br />
einzelkarten im freiverkauf für Konzerte der reihen a und B<br />
Kulturhaus Gotha | Ekhofplatz 3 Stadthalle Gotha | goldbacher straße 35<br />
Normalpreis ermäßigter Preis*<br />
Pg I 18,00 € <strong>14</strong>,40 €<br />
Pg II 16,00 € 12,80 €<br />
Pg III <strong>14</strong>,50 € 11,60 €<br />
Pg Iv 12,50 € 10,00 €<br />
* ermäßigungsberechtigt sind:<br />
Rentner, schwerbehinderte und Erwerbslose. studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende erhalten 50 % Ermäßigung<br />
im Freiverkauf. schüler erhalten für Konzerte der Reihen A und B Eintrittskarten für 5 €.<br />
Für Programmhefte erheben wir eine schutzgebühr von 1 € pro Heft.<br />
68<br />
Normalpreis ermäßigter Preis*<br />
Pg I 18,00 € <strong>14</strong>,40 €<br />
Pg II 16,00 € 12,80 €<br />
Pg III <strong>14</strong>,50 € 11,60 €<br />
Karten für c5 „Die neunte“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
Normalpreis ermäßigter Preis1) ermäßigter Preis2) Pg I 19,00 € 15,00 € 9,50 €<br />
Pg II 17,00 € 13,50 € 8,50 €<br />
Pg III 16,00 € 13,00 € 8,00 €<br />
Pg Iv 15,00 € 12,00 € 7,50 €<br />
1) ermäßigungsberechtigt sind: Rentner, schwerbehinderte und Erwerbslose<br />
2) ermäßigungsberechtigt sind: schüler, studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende
Karten für das Konzert B1 in der Margarethenkirche Gotha<br />
Normalpreis: 15,00 €<br />
ermäßigter Preis (Rentner, schwerbehinderte und Erwerbslose): 12,00 €<br />
ermäßigter Preis (schüler, studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende): 5,00 €<br />
Karten für familienkonzerte<br />
Normalpreis: 10,00 €<br />
ermäßigter Preis (unter 18 Jahren): 5,00 €<br />
Karten für Kinder- und Jugendkonzerte (reihe J) im Kulturhaus Gotha<br />
Preise auf allen Plätzen:<br />
2,00 € Kinder / schüler - freier Eintritt für Begleitpersonen von Kinder- und schülergruppen<br />
5,00 € Erwachsene<br />
gruppenanmeldungen:<br />
KulTourstadt gotha gmbH | Frau Christiane Döhler<br />
Tel. (0 36 21) 51 04 18 | Fax (0 36 21) 51 04 49<br />
c.doehler@kultourstadt.de<br />
Aufgrund der hohen Nachfrage wird frühzeitiges Reservieren empfohlen!<br />
Alle weiteren Preise entnehmen sie bitte den jeweiligen Konzertankündigungen.<br />
Kartenpreise<br />
69
Saalplan – Kulturhaus Gotha<br />
70
Saalplan – Stadthalle Gotha<br />
Platzgruppe I<br />
Platzgruppe II<br />
Platzgruppe III<br />
Platzgruppe Iv<br />
71
anrechte <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
Vorteile eines anrechts<br />
Inhaber eines Konzertanrechts der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha profitieren gegenüber dem Einzelkartenkauf von folgenden vorteilen:<br />
KoMfortaBel<br />
mit Ihrem Anrechtsausweis erhalten sie entsprechend dem jeweiligen saalplan<br />
Ihren persönlichen stammplatz zum Anrecht und können so Ihre Konzertreihe<br />
komfortabel genießen. vergessen sie vorverkaufstermine – Ihre Plätze sind<br />
schon vor dem vorverkaufsstart für sie reserviert! Die Anrechtskarten erhalten<br />
sie automatisch, rechtzeitig und ohne versandgebühr per Post zugeschickt.<br />
72<br />
rufen SIe unS an – wIr Beraten SIe Gerne!<br />
tel. (0 36 21) 75 17 76<br />
fleXIBel<br />
sie haben einmal keine Zeit? Kein Problem, denn Ihre Anrechtskarten sind selbstverständlich<br />
übertragbar.<br />
GÜnStIG<br />
mit dem Kauf oder der verlängerung eines bestehenden Anrechts erhalten sie<br />
mindestens 25 % Rabatt auf den Einzelkartenpreis.
Die <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha bietet Ihnen in der Konzertsaison <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> folgende Konzertreihen im Anrecht an:<br />
anrecht a – 10 Konzerte erleben, mindestens 25 % sparen<br />
5 Konzerte Kulturhaus gotha|5 Konzerte stadthalle gotha<br />
Konzertanrecht voll – Ihr Vorteil:<br />
25 % ersparnis im Vergleich zum einzelkartenkauf!<br />
Platzgruppe<br />
Platzgruppe stadthalle<br />
Kulturhaus<br />
Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />
Platzgruppe I 135,00 € 127,50 € 121,90 €<br />
Platzgruppe II 127,50 € 120,00 € 1<strong>14</strong>,40 €<br />
Platzgruppe III 121,90 € 1<strong>14</strong>,40 € 108,75 €<br />
Platzgruppe Iv 1<strong>14</strong>,40 € 106,90 € 101,25 €<br />
Konzertanrecht ermäßigt 1) – Ihr Vorteil: 25 % ersparnis im<br />
Vergleich zum einzelkartenkauf (ermäßigte preiskategorie)!<br />
Platzgruppe<br />
Platzgruppe stadthalle<br />
Kulturhaus<br />
Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />
Platzgruppe I 108,00 € 102,00 € 97,50 €<br />
Platzgruppe II 102,00 € 96,00 € 91,50 €<br />
Platzgruppe III 97,50 € 91,50 € 87,00 €<br />
Platzgruppe Iv 91,50 € 85,50 € 81,00 €<br />
1) ermäßigungsberechtigt sind: Rentner, schwerbehinderte und Erwerbslose<br />
Konzertanrecht ermäßigt 2)<br />
anrechte <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
Platzgruppe<br />
Platzgruppe stadthalle<br />
Kulturhaus<br />
Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />
Platzgruppe I 75,00 € 69,50 € 66,50 €<br />
Platzgruppe II 69,50 € 64,00 € 61,00 €<br />
Platzgruppe III 66,50 € 61,00 € 58,00 €<br />
Platzgruppe Iv 62,50 € 57,00 € 54,00 €<br />
2) ermäßigungsberechtigt sind: studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende<br />
73
anrechte <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
anrecht B – 5 Konzerte erleben, mindestens 25 % sparen<br />
3 Konzerte Kulturhaus gotha|1 Konzert stadthalle gotha | 1 Konzert margarethenkirche gotha<br />
Konzertanrecht voll – Ihr Vorteil:<br />
25 % ersparnis im Vergleich zum einzelkartenkauf!<br />
Platzgruppe<br />
Platzgruppe stadthalle<br />
Kulturhaus<br />
Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />
Platzgruppe I 67,50 € 66,00 € 64,90 €<br />
Platzgruppe II 61,50 € 60,00 € 58,90 €<br />
Platzgruppe III 57,10 € 55,60 € 54,50 €<br />
Platzgruppe Iv 51,10 € 49,60 € 48,50 €<br />
74<br />
Konzertanrecht ermäßigt 1) – Ihr Vorteil: 25 % ersparnis im<br />
Vergleich zum einzelkartenkauf (ermäßigte preiskategorie)!<br />
Platzgruppe<br />
Platzgruppe stadthalle<br />
Kulturhaus<br />
Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />
Platzgruppe I 54,00 € 52,80 € 51,90 €<br />
Platzgruppe II 49,20 € 48,00 € 47,10 €<br />
Platzgruppe III 45,60 € 44,40 € 43,50 €<br />
Platzgruppe Iv 40,80 € 39,60 € 38,70 €<br />
1) ermäßigungsberechtigt sind: Rentner, schwerbehinderte und Erwerbslose<br />
Konzertanrecht ermäßigt 2)<br />
Platzgruppe<br />
Platzgruppe stadthalle<br />
Kulturhaus<br />
Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />
Platzgruppe I 36,00 € 35,20 € 34,60 €<br />
Platzgruppe II 32,80 € 32,00 € 31,40 €<br />
Platzgruppe III 30,40 € 29,60 € 29,00 €<br />
Platzgruppe Iv 27,20 € 26,40 € 25,80 €<br />
2) ermäßigungsberechtigt sind: studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende
wahl-aBo<br />
mit dem Wahl-Abonnement erhalten Interessenten die möglichkeit, die <strong>Thüringen</strong><br />
Philharmonie gotha zu günstigen Konditionen unverbindlich kennenzulernen.<br />
Zum einmaligen Preis von 45 € bzw. 36 € (ermäßigt) können sie aus unseren<br />
Konzertreihen A und B insgesamt drei Konzerte aussuchen. und das in jeder<br />
Preiskategorie.<br />
Das Wahl-Abo ist eine ganze spielzeit lang gültig. Die unterlagen für das Wahl-<br />
Abo sind in der geschäftsstelle der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha erhältlich.<br />
Wir beraten sie gerne!<br />
wahl-abo / Bustransfers<br />
BuStranSferS für die Konzerte in der Stadthalle<br />
Für die Konzerte in der stadthalle gotha (A2, A4, A6, A7, A9 und B4)<br />
gelten die folgenden Abfahrtzeiten für den Konzertbus:<br />
19.15 uhr gotha Bushaltestelle Coburger Platz<br />
19.20 uhr gotha Reinhardsbrunner straße, Haltestelle schule<br />
19.22 uhr gotha Busparkplatz am marstall<br />
19.30 uhr gotha Kreuzung Oststraße / Friemarer straße<br />
19.33 uhr gotha Bushaltestelle gartenstraße<br />
75
anrechtsbedingungen:<br />
Inhaber eines anrechts erkennen folgende Bedingungen an:<br />
1. ZahlunGSweISe/KartenVerSanD<br />
Inhaber eines Konzertanrechts erhalten zum Ende der laufenden Konzertsaison per Post ihre Anrechtsausweise und<br />
eine begleitende Rechnung, die per Überweisung bezahlt wird. Bitte geben sie bei Zahlung stets die Rechnungsnummer<br />
an.<br />
Bei Nichteinhaltung der in der Rechnung genannten Zahlungsfrist behält sich die <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha vor,<br />
reservierte Anrechte anderweitig zu vergeben. Bei verfall der Reservierung besteht kein Anspruch auf schadenersatz.<br />
2. rÜcKnahMe unD uMtauSch<br />
In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass Programm- oder Terminänderungen nicht vermieden werden können.<br />
Diese begründen weder eine Kündigung des laufenden Anrechts noch den Anspruch auf Besuch eines anderen<br />
Konzertes.<br />
Nicht besuchte Konzerte werden weder rückvergütet noch durch die Berechtigung zum Besuch anderer Konzerte<br />
ersetzt.<br />
3. änDerunGSwÜnSche<br />
änderungswünsche für das Anrecht der folgenden Konzertsaison in Bezug auf sitzplätze, Preisgruppen und<br />
Anrechtsreihen werden im Rahmen unserer möglichkeiten berücksichtigt. Diese können bis 31. mai jeden<br />
Jahres schriftlich an die geschäftsstelle der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha, persönlich (nach vereinbarung)<br />
oder telefonisch unter (0 36 21) 75 17 76 geltend gemacht werden.<br />
4. VerlänGerunG BZw. KÜnDIGunG<br />
Das Anrecht wird jeweils für eine Konzertsaison erworben und verlängert sich automatisch, wenn es nicht bis<br />
zum 31. mai in der laufenden saison schriftlich gekündigt wird. Es gilt das Datum des Poststempels.<br />
5. anrechtSauSweIS<br />
76<br />
Inhaber eines Anrechts erhalten einen Anrechtsausweis. Der verlust dieses Ausweises ist der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie<br />
gotha unverzüglich anzuzeigen. verliert ein Inhaber eines Anrechts seinen Ausweis, wird ihm ein Duplikat<br />
gegen 2,00 € gebühr ausgestellt.<br />
6. anrechtSpreIS<br />
Der Anrechtspreis bestimmt sich nach der Preiskategorie des abonnierten sitzplatzes, die im jeweiligen Konzertplan<br />
und auf der Internetseite der <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha ersichtlich ist. soweit Ermäßigungsberechtigte<br />
im Rahmen eines Anrechts Ermäßigungen in Anspruch nehmen, werden diese nur gewährt, wenn bei vertragsabschluss<br />
bzw. bei Fortführung des vertrages ein entsprechender Nachweis vorgelegt wird.<br />
7. MItteIlunGSpflIchten DeS InhaBerS eIneS anrechtS<br />
Zur vermeidung von Irrtümern beim versand Ihrer Anrechtsausweise ist es für uns wichtig, dass sie uns jede<br />
änderung Ihres Namens und Ihrer Anschrift umgehend mitteilen.<br />
8. änDerunGen Der anrechtSBeDInGunGen<br />
Die <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha behält sich vor, die Anrechtsbedingungen für die jeweils kommende Konzertsaison<br />
zu ändern. Entsprechende änderungen werden dem Inhaber eines Anrechts rechtzeitig vor der nächsten<br />
spielzeit mitgeteilt.<br />
9. InKrafttreten<br />
Diese Anrechtsbedingungen treten ab sofort in Kraft und gelten bis auf Widerruf.<br />
Gerne sind wir Ihnen bei der auswahl und der Buchung eines Konzertanrechts behilflich.<br />
Bitte richten Sie neuanmeldungen, Kündigungen und änderungswünsche an:<br />
<strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha<br />
Frau ursula Arnold<br />
Reinhardsbrunner straße 23, 99867 gotha<br />
Tel. (0 36 21) 75 17 76 | Fax (0 36 21) 75 17 75 | E-mail: arnold@thphil.de
78<br />
wIr freuen unS auf SIe!<br />
Impressum<br />
<strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha<br />
Reinhardsbrunner straße 23 | 99867 gotha<br />
Tel. (0 36 21) 75 17 76 | Fax (0 36 21) 75 17 75<br />
info@thphil.de | www.thphil.de<br />
mo – Do: 9 – 16 uhr | Fr: 9 – <strong>14</strong> uhr<br />
Herausgeber/Redaktion: <strong>Thüringen</strong> Philharmonie gotha<br />
Fotonachweis: Asja Caspari (A7) | lutz Ebhardt | foto-ed | Horst gröner |<br />
istockphoto | Peter Riecke | Thüringer Allgemeine | vojtech vlk (A2)<br />
satz und layout: Rhön-Rennsteig-verlag suhl | Tel. (0 36 81) 89 35 0<br />
Druck: dmz - Druckmedienzentrum gotha gmbH | Tel. (0 36 21) 73 96 80<br />
Redaktionsschluss: 4. mai <strong>2012</strong> | änderungen vorbehalten