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PDF Download - Thüringen Philharmonie Gotha

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INHALT ...................................................................................................3<br />

GRUSSWORTE ........................................................................................5<br />

ORCHESTERPORTRÄT .............................................................................8<br />

KONZERTKALENDER ............................................................................10<br />

KONZERTREIHEN<br />

REIHE A ........................................................................................12<br />

REIHE B ........................................................................................23<br />

DIALOGE ........................................................................................28<br />

CHORKONZERTE .............................................................................32<br />

FAMILIENKONZERTE .......................................................................36<br />

„TON AN“ – DAS KINDER- UND JUGENDPROGRAMM .........................38<br />

SONDERKONZERTE<br />

KAFFEE- UND KUCHENKONZERT|PFINGSTFESTIVAL ..................................45<br />

Inhalt 2011/2012<br />

ZUSAMMEN UNTERWEGS<br />

KOPRODUKTIONEN OPER ERFURT ....................................................47<br />

GASTSPIELE ...................................................................................48<br />

DISKOGRAFIE .......................................................................................52<br />

THÜRINGEN PHILHARMONIE GOTHA<br />

MUSIKER UND MITARBEITER ..........................................................56<br />

GESELLSCHAFT DER FREUNDE UND FÖRDERER .................................60<br />

DANKSAGUNG ................................................................................69<br />

SERVICE<br />

KARTENVORVERKAUF .....................................................................71<br />

KARTENPREISE ..............................................................................72<br />

SAALPLÄNE ....................................................................................74<br />

ANRECHTE .....................................................................................76<br />

WAHL-ABO ....................................................................................79<br />

IMPRESSUM ..................................................................................82<br />

3


Bärbel Schreyer<br />

Grußwort – Bärbel Schreyer<br />

Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde und Förderer der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> e.V.<br />

Sehr verehrte Konzertbesucher, liebe Freunde der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong>,<br />

ich begrüße Sie recht herzlich zur Jubiläumssaison 2011/2012 der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> – einer ganz<br />

besonderen Spielzeit, in der unser Klangkörper voller Stolz nicht nur auf 360 Jahre Orchestertradition zurückblicken<br />

kann, sondern auch auf beeindruckende Erfolge: Mit rund 150 Konzerten pro Spielzeit und einer breit gefächerten<br />

Kinder- und Jugendarbeit begeistert unser Orchester jährlich ca. 70.000 Konzertbesucher in der Region <strong>Gotha</strong> sowie<br />

in den Musikzentren Deutschlands und genießt überdies als gefragter Botschafter des Musiklandes <strong>Thüringen</strong> rund<br />

um den Globus hohes Ansehen für seine große künstlerische Qualität.<br />

Mein ausdrücklicher Dank gilt an dieser Stelle den Orchesterträgern – dem Freistaat <strong>Thüringen</strong>, dem Landkreis <strong>Gotha</strong><br />

sowie der Stadt <strong>Gotha</strong> –, aber auch allen Freunden, Förderern und Sponsoren, ohne deren Zuwendungen unser vielfältiges<br />

Konzertangebot in Zeiten des kulturellen Kahlschlags nicht realisierbar wäre. Ihnen, liebe Konzertbesucher,<br />

danke ich aufs Herzlichste für Ihre Treue und Ihre tiefe Verbundenheit mit unserem traditionsreichen Klangkörper.<br />

Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen und freuen Sie sich mit den Musikerinnen und Musikern der <strong>Thüringen</strong><br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> und mit mir auf eine wunderbare Jubiläumsspielzeit und auf viele großartige, inspirierende,<br />

facettenreiche und bewegende Konzerterlebnisse!<br />

Ihre Bärbel Schreyer<br />

5


Günter Müller-Rogalla<br />

Stefanos Tsialis<br />

Grußwort – Günter Müller-Rogalla<br />

Geschäftsführender Intendant<br />

Stefanos Tsialis<br />

Chefdirigent und künstlerischer Leiter<br />

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Konzertbesucher,<br />

wir freuen uns, Ihnen mit der neuen Saison der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> bereits die dritte Spielzeit unter unserer<br />

Leitung vorstellen zu können. Gleichzeitig ist dies aber auch eine Jubiläumssaison für den Klangkörper, denn die Tatsache,<br />

dass im Jahr 1651 die <strong>Gotha</strong>er Hofkapelle gegründet wurde und wir alle deshalb auf 360 Jahre Orchestertradition in den<br />

Mauern dieser Stadt zurückblicken können, ist ein Anlass zu wirklich großer Freude.<br />

Natürlich darf an dieser Stelle nicht übersehen werden, dass das heutige Orchester in seiner bewegten Geschichte etliche<br />

Umbrüche erleben musste und es sogar noch in der jüngeren Vergangenheit die eine oder andere Klippe zu umschiffen<br />

galt. Vielleicht blicken wir aber auch gerade deshalb mit besonderem Stolz auf die vielen Veranstaltungen der letzten Zeit<br />

zurück, denn in ihnen konnte die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen, wie<br />

leistungsfähig und herausragend sie ist. Getragen wird sie dabei stets von der Begeisterung und Sympathie unseres wunderbaren<br />

Publikums, das natürlich einen nicht unerheblichen Anteil an der besonderen Atmosphäre der Konzerte hat.<br />

Wir möchten Sie auch in der kommenden Spielzeit ganz herzlich dazu einladen, die vielfältigen und anregenden Angebote<br />

des Orchesters anzunehmen und erlauben uns, Ihr Augenmerk gleich zu Beginn auf unser Jubiläumskonzert zu lenken, mit<br />

dem die Saison im September eröffnet wird.<br />

7


<strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

Junges Orchester mit langer Tradition<br />

Die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> ist aus der 1998 erfolgten Vereinigung zweier<br />

renommierter Orchester <strong>Thüringen</strong>s hervorgegangen: Zum einen aus dem Landessinfonieorchester<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Gotha</strong>, das auf die im Jahr 1651 gegründete <strong>Gotha</strong>er Hofkapelle<br />

zurückging und zum damaligen Zeitpunkt bereits eine annähernd 350-jährige<br />

Tradition aufweisen konnte, und zum anderen aus der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> Suhl,<br />

die in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ins Leben gerufen wurde und<br />

8<br />

rasch überregionale Anerkennung fand. Seit ihrer Fusion musizierten beide Orchester<br />

gemeinsam unter dem Namen <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong>-Suhl. Nach dem Rückzug<br />

der Stadt Suhl aus der Finanzierung tritt der Klangkörper seit Januar 2009 unter<br />

neuem Namen auf.<br />

Umfangreiches Repertoire<br />

Die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> verfügt über ein breit gefächertes, anspruchsvolles<br />

Repertoire, das von der sinfonischen Literatur über Kammermusik bis zur


leichten Muse reicht und alle musikalischen Genres und Epochen vom Barock über<br />

die Klassik und Romantik bis hin zu zeitgenössischer und moderner Musik umfasst.<br />

Das Orchester unterhält mehrere Abonnement-Reihen und tritt darüber hinaus auch<br />

regelmäßig mit den Chören der Region auf. Vielseitige Programme mit Kinder- und<br />

Jugendkonzerten sowie weitere Aktivitäten im musikpädagogischen Bereich, die den<br />

musikalischen Nachwuchs fördern, haben ebenfalls einen hohen Stellenwert in der<br />

Arbeit des Orchesters.<br />

Vielfältige Verpflichtungen<br />

Die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> hat sich zu einem gefragten Klangkörper entwickelt,<br />

der nicht nur mit seinen regelmäßigen Konzertangeboten in der Region<br />

<strong>Gotha</strong>, sondern darüber hinaus in ganz <strong>Thüringen</strong>, in den Zentren Deutschlands<br />

und auch international als Botschafter des Musiklandes <strong>Thüringen</strong> hohes Ansehen<br />

für seine große künstlerische und musikalische Qualität genießt.<br />

Verpflichtungen durch führende Fernseh- und Rundfunkstationen gehören<br />

ebenfalls zu den künstlerischen Aktivitäten des Orchesters. Mehrfach ausge-<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

zeichnet wurde die CD-Reihe „Musik am <strong>Gotha</strong>er Hof“, die beispielsweise mit<br />

Komponisten wie Georg Anton Benda, Andreas Romberg, Johann Ludwig Böhner<br />

und Louis Spohr Persönlichkeiten des <strong>Gotha</strong>er Musiklebens der vergangenen<br />

Jahrhunderte präsentiert.<br />

Regionale Verankerung<br />

Neben ihren überregionalen Aktivitäten ist die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

auch bei zahlreichen weiteren Veranstaltungen in der Stadt <strong>Gotha</strong> sowie der<br />

näheren Umgebung präsent. Dabei nutzt das Orchester immer wieder auch viele<br />

der bedeutenden architektonischen Schätze seiner Heimatstadt als Veranstaltungsort.<br />

So wurde beispielsweise im Jahr 2001 anlässlich des 350. Gründungstages<br />

der <strong>Gotha</strong>er Hofkapelle das Barockfest auf Schloss Friedenstein neu eingeführt,<br />

das seitdem jährlich im August stattfindet. Außerdem veranstaltet die <strong>Thüringen</strong><br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> ihr jährliches Pfingstfestival. Einer der Konzertsäle ist hierbei<br />

das Ekhof-Theater, das älteste vollständig erhaltene barocke Schlosstheater<br />

der Welt.<br />

9


Konzertkalender 2011/2012<br />

S e p t e m b e r<br />

01.09.11 A1 „Was ihnen hoch zum Lobe spricht” 20 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

17.09.11 C1 „Elias“ 19.30 Uhr Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

O k t o b e r<br />

06.10.11 A2 „Leben und Kraft sprudelt überall“ 20 Uhr Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

20.10.11 B1 „Vorhang auf, Film ab“ 20 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

N o v e m b e r<br />

01.11.11 J1 „Forrest Gump, James Bond & Co“ 10 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

10.11.11 A3 „Phoebus, der sein Land besingt“ 20 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

16.11.11 C2 „De profundis“ 20 Uhr Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

23.11.11 D1 „Von meinen schmerzlichen Gefühlen“ 20 Uhr Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

10<br />

D e z e m b e r<br />

01.12.11 A4 „Ein Gefühl der Vollkommenheit“ 20 Uhr Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

10.12.11 C3 „Weihnachtsoratorium“ 19.30 Uhr Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

11.12.11 C4 „Weihnachtsoratorium für Kinder“ 11 Uhr Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

15.12.11 B2 „Es war einmal …“ 20 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

21.12.11 J2 „Der Schneemann“ 9.30 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

29.12.11 C5 „Die Neunte“ 20 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

J a n u a r<br />

01.01.12 B3 „Wiener Frauen“ 17 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

12.01.12 A5 „Wandert mit dir all mein Denken“ 20 Uhr Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

22.01.12 Kaffee- und Kuchenkonzert 15 Uhr Hotel „Der Lindenhof“ <strong>Gotha</strong><br />

25.01.12 D2 „Leise flehen meine Lieder“ 20 Uhr Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

29.01.12 F1 „Von kleinen und von großen Tieren“ 11 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong>


F e b r u a r<br />

09.02.12 A6 „An dem das Herz zerreißt“ 20 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

M ä r z<br />

15.03.12 B4 „Milonga del Angel“ 20 Uhr Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

22.03.12 J3 „Die Moldau“ 10 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

29.03.12 A7 „Und erleuchtet die grauenvolle Nacht“ 20 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

A p r i l<br />

06.04.12 C6 „Johannes-Passion“ 17 Uhr Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

18.04.12 D3 „Auch meine Tränen flossen“ 20 Uhr Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

26.04.12 A8 „So lang der Jugend Feuerpulse fliegen“ 20 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Konzertkalender 2011/2012<br />

M a i<br />

10.05.12 A9 „Ach, es hätten meine Tränen“ 20 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

16.05.12 D4 „Wer sich der Einsamkeit ergibt“ 20 Uhr Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

J u n i<br />

05.06.12 J4 „Peter und der Wolf“ 9.30 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

14.06.12 B5 „Im Tale blüht der Frühling auf“ 20 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

24.06.12 F2 „Sonne, Mond und Sterne“ 11 Uhr Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

28.06.12 A10 „Entzünde deine rotgoldene Fackel“ 20 Uhr Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

Informationen zum Pfingstfestival, das in der Zeit vom 25. bis 27. Mai 2012 stattfindet,<br />

werden gesondert veröffentlicht.<br />

11


A 1<br />

12<br />

„Was ihnen hoch zum Lobe spricht“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 1. September 2011 | 20 Uhr<br />

JUBILÄUMSKONZERT<br />

„360 Jahre Orchestertradition in <strong>Gotha</strong>“<br />

Solist: Bernd Glemser, Klavier<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Richard Wagner<br />

Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“<br />

Franz Liszt<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur<br />

Béla Bartók<br />

Konzert für Orchester Sz 116<br />

Nachdem erste Skizzen, die Wagner anlässlich eines<br />

Kuraufenthaltes in Marienbad entworfen hatte, über<br />

fünfzehn Jahre liegenblieben, begann er 1861 doch<br />

noch mit der Arbeit an seiner Oper „Die Meistersinger<br />

von Nürnberg“, deren Uraufführung schließlich 1868<br />

in München stattfand. Das Vorspiel entstand allerdings<br />

schon unmittelbar nach Vollendung des Textes<br />

und wurde 1862 unter Leitung Wagners in Leipzig der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt. Gelungen ist dem Komponisten dabei bereits in diesem<br />

ersten Orchesterstück ein schillerndes musikalisches Bild aus dem Nürnberg des<br />

16. Jahrhunderts, in dem die Zunft der Meistersinger mit all ihrer Würde und<br />

Pracht, aber auch mit ihren verschrobenen Eigenarten porträtiert wird, bevor das<br />

Stück abschließend mit festlichen Klängen die Kunst und ihre Meister feiert.<br />

„Verachtet mir die Meister nicht,<br />

und ehrt mir ihre Kunst!<br />

Was ihnen hoch zum Lobe spricht,<br />

fiel reichlich Euch zur Gunst.“<br />

Richard Wagner


Als Ende 1876 die umjubelte Uraufführung seiner<br />

ersten Sinfonie stattfand, hatte Brahms an dem Werk<br />

die fast unvorstellbare Zeit von über einem Jahrzehnt<br />

gearbeitet. Doch danach war der Bann wohl gebrochen,<br />

der ihn lange Zeit hatte zögern lassen, der Welt<br />

nach Beethoven weitere Sinfonien zu schenken. Und<br />

so entstand schon im darauffolgenden Sommer und<br />

Herbst das nächste Werk dieser Gattung. Brahms erholte<br />

sich in dieser Zeit in Pörtschach am Wörthersee, und die liebliche Anmut der<br />

Landschaft dürfte wohl ebenso einen großen Teil zum ausgeglichenen Charakter<br />

der neuen Sinfonie beigetragen haben, wie die Tatsache, dass die Zeit der inneren<br />

Zweifel und Unsicherheiten für Brahms zumindest in dieser Phase seines Lebens<br />

vorbei waren.<br />

„Es ist ein prachtvolles Werk, das Brahms der Welt schenkt und zudem so recht zugänglich.<br />

Jeder Satz ist Gold, und alle vier zusammen bilden in sich ein notwendiges Ganzes.<br />

Leben und Kraft sprudelt überall, dabei Gemütstiefe und Lieblichkeit. Das kann man nur<br />

auf dem Lande, mitten in der Natur komponieren.“<br />

Carl Ferdinand Pohl<br />

A 2<br />

„Leben und Kraft sprudelt überall“<br />

Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 6. Oktober 2011 | 20 Uhr<br />

Solist: Dimitri Ashkenazy, Klarinette<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 21<br />

Jean Françaix<br />

Konzert für Klarinette und Orchester<br />

Johannes Brahms<br />

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73<br />

13


A 3<br />

14<br />

„Phoebus, der sein Land besingt“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 10. November 2011 | 20 Uhr<br />

Solistin: Sophia Jaffé, Violine<br />

Leitung: Frank Zacher<br />

Ralph Vaughan Williams<br />

English Folk Song Suite<br />

Max Bruch<br />

Schottische Fantasie für Violine und Orchester Es-Dur op. 46<br />

Charles Villiers Stanford<br />

Sinfonie Nr. 3 f-moll op. 28 „The Irish“<br />

Stanford wurde als Sohn eines irischen Juristen in<br />

Dublin geboren und prägte nach ersten musikalischen<br />

Erfolgen im englischen Cambridge über vierzig Jahre<br />

lang als Kompositionsprofessor am Royal College of<br />

Music in London das Musikleben des ganzen Landes.<br />

Seine eigene schöpferische Arbeit stand allerdings<br />

stets ein wenig im Schatten seiner Unterrichtstätigkeit,<br />

und umso erfreulicher musste für Stanford, den<br />

einige seiner Zeitgenossen immerhin als den irischen Brahms bezeichneten, der<br />

Erfolg seiner dritten Sinfonie von 1887 gewesen sein, die er ganz dem klingenden<br />

Andenken seines geliebten Geburtslandes gewidmet hat. Diese Sinfonie war sogar<br />

so ungewöhnlich erfolgreich, dass sie im Konzert zur Eröffnung des neuen Concertgebouw<br />

in Amsterdam erklang und niemand Geringerer als Gustav Mahler das<br />

Werk im Jahre 1910 in zwei Aufführungen mit den New Yorker Philharmonikern<br />

dirigierte.<br />

„Sei gnädig zu meinem Lande wie auch zu mir, Phoebus, der sein Land besingt. Er mit<br />

seiner wertvollen Leier.“<br />

Charles Villiers Stanford


Bruckner vollendete seine sechste Sinfonie im September<br />

1879, nachdem er etwa zwei Jahre an ihr<br />

gearbeitet hatte. Mit einem für ihn wohl recht ungewöhnlichen<br />

Selbstvertrauen muss er von der Qualität<br />

dieser Sinfonie überzeugt gewesen sein, denn sie liegt<br />

nur in einer Fassung vor und wurde somit von Bruckner<br />

nicht wie viele ihrer Geschwister zahlreichen mehr<br />

oder weniger freiwilligen späteren Veränderungen<br />

unterzogen. Bruckner selbst bezeichnete die Sinfonie, die auch heute immer noch<br />

eher seltener als seine anderen Sinfonien aufgeführt wird, übrigens als seine<br />

„Keckste“. Zeit seines Lebens erklangen aber nur die beiden Mittelsätze in einem<br />

Konzert der Wiener Philharmoniker, bevor Gustav Mahler das gesamte Werk, allerdings<br />

mit etlichen nicht autorisierten Kürzungen und Änderungen, im Februar 1899<br />

zur Aufführung brachte.<br />

„Am Ende einer Bruckner-Sinfonie erleben wir ein Gefühl der Vollkommenheit. Das<br />

Gefühl, durch alles gegangen zu sein.“<br />

Sergiu Celibidache<br />

A 4<br />

„Ein Gefühl der Vollkommenheit“<br />

Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 1. Dezember 2011 | 20 Uhr<br />

Solistin: Monika Leskovar, Violoncello<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Joseph Haydn<br />

Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur<br />

Anton Bruckner<br />

Sinfonie Nr. 6 A-Dur<br />

15


A 5<br />

16<br />

„Wandert mit dir all mein Denken“<br />

Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 12. Januar 2012 | 20 Uhr<br />

Solist: Lars Bjørnkjær, Violine<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Johannes Brahms<br />

Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77<br />

Antonín Dvorák<br />

Sinfonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“<br />

Im September 1892 folgte Dvorák ˇ dem Ruf nach New<br />

York, um als Direktor an das dortige Konservatorium<br />

zu gehen. Dem tief in seiner Heimat verwurzelten<br />

Komponisten fiel dieser Schritt nicht leicht, aber der<br />

damit verbundene Ruhm sowie die sehr gute Bezahlung<br />

dürften ihren Teil dazu beigetragen haben, dass<br />

Dvorák ˇ für insgesamt drei Jahre dort blieb. In den ersten<br />

Monaten seines Aufenthaltes schuf er seine neunte<br />

Sinfonie, in der er sich laut eigener Aussage bemühte, Klangfarben und Eigenschaften<br />

zu Papier zu bringen, die aus seiner Sicht typisch für seine vorübergehende neue<br />

Heimat seien. Allerdings hat Dvorák ˇ<br />

dabei immer betont, dass er keine originalen<br />

Melodien verwendet habe, sondern stets nur eigene Themen entwarf. Wovon er aber<br />

wirklich beeinflusst wurde, war eine Szene aus Longfellows berühmtem Versepos um<br />

den Indianer Hiawatha, dessen ergreifende Klage auf seine verstorbene Gefährtin das<br />

Vorbild für den elegischen zweiten Satz der Sinfonie war.<br />

„Liegt mein Herz mit dir im Grabe, wandert mit dir all mein Denken! Komm nicht wieder,<br />

hier zu mühn dich. Komm nicht wieder, hier zu leiden.“<br />

Henry Wadsworth Longfellow


Schostakowitsch hat einen bedeutenden Teil seines<br />

Lebens in jener Zeit in der Sowjetunion verbracht,<br />

die durch das Terrorregime Josef Stalins geprägt war.<br />

Erst nach dessen Tod im Jahre 1953 sowie dem sich<br />

anschließenden leichten politischen Tauwetter gelang<br />

es Schostakowitsch, ein wenig aufzuatmen. Dies sollte<br />

jedoch nicht lange vorhalten, denn Mitte der sechziger<br />

Jahre wurde das Klima in seinem Land für ihn wieder<br />

rauer, was sich auch darin zeigte, dass seine dreizehnte Sinfonie bei Weitem nicht<br />

mehr so gut aufgenommen wurde wie ihre beiden Vorgängerinnen. In dieser Zeit<br />

entstand das zweite Violoncellokonzert, dessen zum Teil sehr nachdenklicher und<br />

intimer Tonfall fast schon bekenntnishafte Züge trägt. Die erste Aufführung des<br />

Werkes fand 1966 mit dem Solisten Mstislaw Rostropowitsch in Moskau statt.<br />

„Was die Virtuosität angeht, ist das zweite Konzert weniger bemerkenswert als das erste,<br />

aber seine Tiefgründigkeit ist ohnegleichen. Im ersten, hauptsächlich lyrischen Satz kommt<br />

es zu einem ungeheuer eindrucksvollen Höhepunkt, an dem einem das Cello buchstäblich<br />

das Herz zerreißt.“<br />

Mstislaw Rostropowitsch<br />

A 6<br />

„An dem das Herz zerreißt“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 9. Februar 2012 | 20 Uhr<br />

Solist: Gabriel Schwabe, Violoncello<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Nikolai Rimsky-Korssakoff<br />

Ouvertüre zu „Die Mainacht“<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 g-moll op. 126<br />

Peter Tschaikowsky<br />

Sinfonie Nr. 2 c-moll op. 17 „Kleinrussische“<br />

17


A 7<br />

18<br />

„Und erleuchtet die grauenvolle Nacht“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 29. März 2012 | 20 Uhr<br />

Solistin: Katrin Scholz, Violine<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Periklis Koukos<br />

Suite Nr. 2 aus „A Midsummer Night’s Dream“<br />

Serge Prokofieff<br />

Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67<br />

Die fünfte Sinfonie Beethovens wurde erstmalig im<br />

Dezember 1808 unter der Leitung des Komponisten in<br />

Wien aufgeführt. Gleichzeitig war dies auch seine erste<br />

Sinfonie, die in einer Molltonart stand und die von ihm<br />

in einer aufgewühlten musikalischen Reise zu einem<br />

strahlenden, triumphalen Finale in Dur geführt wurde,<br />

welches in seiner jubelnden Unbedingtheit bis dahin in<br />

der Musikgeschichte beispiellos war. Allerdings war die<br />

Reaktion des damaligen Publikums laut zeitgenössischen Berichten eher reserviert<br />

und ablehnend. Dies mag vielleicht aber auch daran gelegen haben, dass neben der<br />

sowieso schon ungewöhnlichen Anlage des Stückes das Finale erstmalig in der Geschichte<br />

der Sinfonie die Piccoloflöte, das Kontrafagott und die Posaunen einbezieht.<br />

„Die Brust, von der Ahnung des Ungeheuren, Vernichtungsdrohenden gepresst, scheint sich<br />

in schneidenden Lauten gewaltsam Luft machen zu wollen, aber bald zieht eine freundliche<br />

Gestalt glänzend daher und erleuchtet die grauenvolle Nacht.“<br />

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann


Die sinfonische Dichtung „Don Juan“ wurde von<br />

Strauss im Jahr 1888 fertiggestellt und ist das zweite<br />

Werk des jungen Komponisten auf dem Gebiet der<br />

Tondichtung, einer neuen musikalischen Form, die vor<br />

ihm von Franz Liszt zu einer ersten Blütezeit geführt<br />

wurde. Strauss hat seinem Werk zur Verdeutlichung<br />

seiner Intentionen einige Zeilen aus dem gleichnamigen<br />

dramatischen Gedicht von Nikolaus Lenau<br />

vorangestellt, und mit dem ihm eigenen jugendlichen Schwung sowie der damit<br />

einhergehenden farbigen Instrumentation gelang ihm einer seiner ersten großen<br />

Erfolge, dem bald noch etliche Weitere folgen sollten. Die Uraufführung des Stückes,<br />

die im November 1889 in Weimar stattfand, leitete Strauss als Kapellmeister der<br />

dortigen Hofkapelle selbst.<br />

„Hinaus und fort nach immer neuen Siegen,<br />

so lang der Jugend Feuerpulse fliegen!“<br />

Nikolaus Lenau<br />

A 8<br />

„So lang der Jugend Feuerpulse fliegen“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 26. April 2012 | 20 Uhr<br />

Solist: Christoph Eß, Horn<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Richard Strauss<br />

Don Juan op. 20<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Konzert für Horn und Orchester Nr. 3 Es-Dur KV 447<br />

Konzert für Horn und Orchester Nr. 4 Es-Dur KV 495<br />

Paul Hindemith<br />

Sinfonische Metamorphosen über Themen von<br />

Carl Maria von Weber<br />

19


A 9<br />

20<br />

„Ach, es hätten meine Tränen“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 10. Mai 2012 | 20 Uhr<br />

Solist: Bernhard Endres, Klavier<br />

Leitung: Victor Puhl<br />

Christoph Willibald Gluck<br />

Ouvertüre zu „Orpheus und Eurydike“<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58<br />

Alexander von Zemlinsky<br />

Sinfonie Nr. 1 d-moll<br />

Gluck komponierte seine Oper „Orpheus und Eurydike“,<br />

die auf einem italienischen Libretto von Raniero<br />

de' Calzabigi beruhte, Anfang der zweiten Hälfte des<br />

18. Jahrhunderts. Seine erste Aufführung erlebte das<br />

Werk im Oktober 1762 in Wien. Ziel der beiden Partner<br />

war es dabei, die Form der italienischen Oper zu<br />

reformieren, und somit dürfte es natürlich alles andere<br />

als ein Zufall gewesen sein, dass sie sich für ihre erste<br />

gemeinsame Arbeit die faszinierende Geschichte der Orpheussage wählten, die vor<br />

ihnen bereits den Komponisten Claudio Monteverdi zu einem der ersten bedeutendsten<br />

Werke der gleichen Gattung inspirierte. Doch auch einen nachfolgenden<br />

Kollegen Glucks hat dieser Stoff beeinflusst, denn Ludwig van Beethoven nimmt im<br />

langsamen Satz seines vierten Klavierkonzertes ausdrücklich Bezug auf den Dialog<br />

zwischen Orpheus und den Furien der Unterwelt.<br />

„Ach, es hätten meine Tränen<br />

euer Herz schon längst gewandt,<br />

wär‘ der Liebe heißes Sehnen<br />

eurem starren Sinn bekannt.“<br />

Raniero de' Calzabigi


Georges Bizet hatte gegen Ende seines Lebens wenig<br />

Erfolg mit seinen bühnendramatischen Kompositionen.<br />

Nicht nur seine Oper „Carmen“ erlebte bei<br />

ihrer Uraufführung in Paris im März 1875 eine sehr<br />

unterkühlte bis ablehnende Aufnahme beim Publikum,<br />

sondern auch die Musik zu dem Schauspiel<br />

„L’Arlésienne“ von Alphonse Daudet wäre beinah<br />

gemeinsam mit dem Stück, das sie begleitete, nach<br />

dem Misserfolg der Uraufführung in der Versenkung verschwunden, wenn Bizet<br />

nicht umgehend eine Suite veröffentlicht hätte, in der er Teile dieser Bühnenmusik<br />

zusammenstellte und neu instrumentierte. Nach der ersten Aufführung dieser Suite<br />

im November 1872, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurde, erlebte er<br />

zu seinen Lebzeiten noch etliche Wiederaufführungen. Vier Jahre nach Bizets Tod<br />

stellte sein Freund Ernest Guiraud im Jahre 1879 eine zweite Suite zusammen, die<br />

sich seither der gleichen Beliebtheit erfreut wie ihr Schwesterwerk.<br />

„Große Sonne der Provence, heitere Gefährtin des Mistral,<br />

entzünde deine rotgoldene Fackel.“<br />

Alphonse Daudet<br />

A10<br />

„Entzünde deine rotgoldene Fackel“<br />

Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 28. Juni 2012 | 20 Uhr<br />

Solist: Theodore Kerkezos, Saxophon<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Gabriel Fauré<br />

Suite aus „Masques et Bergamasques“ op. 112<br />

Vincent d’Indy<br />

Choral varié für Saxophon und Orchester op. 55<br />

Darius Milhaud<br />

Scaramouche für Saxophon und Orchester<br />

Georges Bizet<br />

Suiten aus „L’Arlésienne“<br />

21


22<br />

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Eigentlich ist sie gar nicht mehr wegzudenken aus den<br />

heutigen Kinos und dennoch ist sie oftmals eines jener<br />

Phänomene, die im Zusammenhang mit dem Genuss<br />

eines Filmes bedauerlicherweise immer noch sehr<br />

wenig wahrgenommen werden. Die Rede ist natürlich<br />

von der Filmmusik, die ihre Ursprünge in der Begleitung<br />

von Stummfilmen durch Pianisten, kleine Ensembles<br />

oder sogar große Orchester hatte. Zur Untermalung<br />

spannender oder romantischer Szenen war sie damals unentbehrlich, und erst als<br />

sich die Möglichkeiten des modernen Tonfilms eröffneten, trat die Musik zugunsten<br />

des gesprochenen Wortes oder der beeindruckenden Geräuschkulissen etwas zurück.<br />

Spätestens jedoch mit dem Komponisten Erich Wolfgang Korngold, der sich zur<br />

Absicherung seiner Existenzgrundlage im amerikanischen Exil während der Zeit des<br />

faschistischen Terrors hierzulande erneut der Komposition von sinfonischer Filmmusik<br />

widmete, hielten die berauschenden und mitreißenden musikalischen Klanggemälde<br />

wieder einen triumphalen Einzug in die großen Filmpaläste. Und so gehört es heutzutage<br />

unter ernsthaften Musikfreunden fast schon zum guten Ton, den einen oder<br />

anderen filmmusikalischen Edelstein zu kennen oder zumindest wiederzuerkennen.<br />

B 1<br />

„Vorhang auf, Film ab“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 20. Oktober 2011 | 20 Uhr<br />

Moderation: Christian Mall<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

James Horner<br />

Titanic<br />

Alan Silvestri<br />

Forrest Gump<br />

John Barry<br />

Der mit dem Wolf tanzt<br />

sowie weitere sinfonische Höhepunkte der Filmmusik<br />

23


B 2<br />

24<br />

„Es war einmal …“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 15. Dezember 2011 | 20 Uhr<br />

Solistin: Sophie Moser, Violine<br />

Moderation: Günter Müller-Rogalla<br />

Leitung: Volker M. Plangg<br />

Gioacchino Rossini<br />

Ouvertüre zu „La Cenerentola“<br />

Georges Bizet / Franz Waxman<br />

Carmen-Fantasie für Violine und Orchester<br />

Peter Tschaikowsky<br />

Ausschnitte aus „Dornröschen“ op. 66<br />

sowie weitere Kompositionen von Humperdinck,<br />

Rimsky-Korssakoff, Delibes und Nielsen<br />

Seit Menschengedenken gehören Märchen, Mythen<br />

und Geschichten genauso zum täglichen Leben wie<br />

Essen und Trinken. Anfangs wurden sie noch in oftmals<br />

abendlichen Runden von mehr oder weniger<br />

unheimlichen Erzählern am offenen Kaminfeuer<br />

vorgetragen. Später begannen literarische Sammler,<br />

sie für uns aufzuschreiben und zusammenzutragen<br />

oder die spannendsten von ihnen als Bühnenstücke<br />

aufzuarbeiten, die dann zu einem noch späteren Zeitpunkt von Komponisten zu<br />

Opern oder Balletten weiterverarbeitet wurden. Neben den furchtlosen Prinzen, den<br />

stolzen Königen und den schrecklichen Ungeheuern sind es natürlich immer auch<br />

die liebreizenden Prinzessinnen oder elfengleichen Grazien, denen die Zuhörer seit<br />

unendlichen Zeiten ebenso zu Füßen liegen wie den zauberhaften und fantastischen<br />

Geschichten, die zudem nicht selten von fremden Ländern und Menschen<br />

erzählen. Denn wer kann sich schon der wundersamen Magie entziehen, die diese<br />

überraschend alterslosen Märchen stets aufs Neue ausüben?


Die charmanten Frauen der Stadt Wien gehören<br />

selbstverständlich zu den schönsten Dingen dieser<br />

an schönen Dingen nicht gerade armen Metropole an<br />

der Donau. Eigentlich ist es daher nicht weiter verwunderlich,<br />

dass der Wiener Kongress, der nach der<br />

Niederlage Napoleon Bonapartes die nicht unbedeutende<br />

politische Aufgabe hatte, unter der Leitung des<br />

österreichischen Außenministers Fürst von Metternich<br />

die Grenzen der neu definierten Staaten in Europa festzulegen, zum heimlichen<br />

Geburtshelfer des Wiener Walzers wurde. Denn nach dem anstrengenden Tagesgeschäft,<br />

das ein solches Zusammentreffen höchster politischer Würdenträger<br />

nun einmal mit sich bringt, blieb auch den hartgesottensten Diplomaten nichts<br />

anderes übrig, als sich am Abend gebührend zu entspannen, gut zu essen und<br />

natürlich wunderbar zu tanzen. Hier war es zum einen nicht nur möglich, seinem<br />

Bewegungsdrang nach dem stundenlangen Verhandeln im Sitzen nachzugeben,<br />

sondern zum anderen war dies auch zur damaligen Zeit fast die einzige offizielle<br />

Möglichkeit, in der Öffentlichkeit die wirklich liebreizenden Damen der Stadt beim<br />

gemeinsamen Tanzen zu berühren.<br />

B 3<br />

„Wiener Frauen“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Sonntag, 1. Januar 2012 | 17 Uhr<br />

Solist: Milen Bozhkov, Tenor<br />

Leitung und Moderation: Stefanos Tsialis<br />

Johann Strauß<br />

Wein, Weib und Gesang op. 333<br />

Josef Strauß<br />

Frauenherz op. 166<br />

Franz Lehár<br />

Eva-Walzer<br />

sowie weitere Werke des traditionellen<br />

Neujahrskonzertrepertoires<br />

25


B 4<br />

26<br />

„Milonga del Angel“<br />

Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 15. März 2012 | 20 Uhr<br />

Solisten: Ariane Lauenburg, Flöte<br />

Klaudiusz Baran, Bandoneon<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Suite Nr. 2 h-moll BWV 1067<br />

Sinfonia BWV 209<br />

Astor Piazzolla<br />

Five Tango Sensations<br />

Oblivion<br />

sowie weitere Kompositionen von Bach und Piazzolla<br />

Der Name Astor Piazzollas wird auf der ganzen Welt<br />

unweigerlich mit den sehnsuchtsvollen Klängen des<br />

argentinischen Tangos und jenen hochemotionalen<br />

oder energiegeladenen Melodien verbunden, die er<br />

auf seinem Bandoneon bis zu seinem Tod im Jahre<br />

1992 spielte. Dabei wissen viele Hörer seiner Musik<br />

gar nicht, dass er in seiner frühesten Jugend, die er<br />

in New York verbrachte, ein erstes prägendes Erlebnis<br />

mit der Musik Johann Sebastian Bachs hatte. In seinen Erinnerungen schrieb er<br />

hierzu: „Ich entdeckte die Musik, als ich elf Jahre alt war. Das Mietshaus, in dem<br />

wir in New York wohnten, war sehr groß, hinten war ein Hof mit einem einzigen<br />

Fenster. An einem Sommernachmittag hielt ich mich da auf, ohne etwas Besonderes<br />

zu tun, und hörte einen Pianisten Bach spielen, was ich allerdings erst später<br />

erfuhr. In dem Alter wusste ich nicht, wer Bach war, aber ich war wie hypnotisiert.“<br />

Vor diesem Hintergrund gehört es immer wieder zu einer der interessantesten<br />

musikalischen Erfahrungen, die prachtvollen barocken Kompositionen Bachs mit<br />

den leidenschaftlichen lateinamerikanischen Klängen Piazzollas in einen direkten<br />

Dialog treten zu lassen.


Wie in einem unvorstellbaren Schaffenstaumel komponierte<br />

Robert Schumann seine erste Sinfonie im<br />

Januar des Jahres 1841. Nachdem er die Umrisse des<br />

Stückes in nur vier Tagen entworfen hatte, brauchte<br />

der junge Feuerkopf noch etwa weitere vier Wochen<br />

für die endgültige Fertigstellung und Instrumentation<br />

seines sinfonischen Erstlings, zu dem ihn unter<br />

anderem die Zeilen „O wende, wende deinen Lauf,<br />

im Tale blüht der Frühling auf!“ aus einem Gedicht seines Zeitgenossen Adolph<br />

Böttger inspiriert hatten. Und nach erneuten vier Wochen führte Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy das Werk, welches bei dieser Gelegenheit vom Publikum sehr gut aufgenommen<br />

wurde, bereits im März des gleichen Jahres zum ersten Mal mit dem<br />

Gewandhausorchester in Leipzig auf.<br />

B 5<br />

„Im Tale blüht der Frühling auf“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 14. Juni 2012 | 20 Uhr<br />

Solistin: Katharina Treutler, Klavier<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Albert Lortzing<br />

Ouvertüre zu „Der Wildschütz“<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 d-moll op. 40<br />

Robert Schumann<br />

Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“<br />

27


D 1<br />

28<br />

„Von meinen schmerzlichen Gefühlen“<br />

Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

Mittwoch, 23. November 2011 | 20 Uhr<br />

Solist: Roman Trekel, Bariton<br />

Leitung: Juri Lebedev<br />

Leo Sandner<br />

Vorspiel I (Uraufführung)<br />

Franz Schubert / Johannes Brahms<br />

Lieder<br />

Joseph Martin Kraus<br />

Sinfonie c-moll „Symphonie funèbre“<br />

Konzerteinführung um 19.15 Uhr in der Margarethenkirche<br />

Der in Pirna geborene Bariton Roman Trekel erhielt<br />

nach acht Jahren Oboenunterricht seine Gesangsausbildung<br />

bei Kammersänger Prof. Heinz Reeh an der<br />

Hochschule für Musik in Berlin. Seit 1988 gehört er<br />

zum festen Ensemble der Berliner Staatsoper „Unter<br />

den Linden“. Das Repertoire des mehrfach preisgekrönten<br />

Baritons umfasst Titel- und Hauptpartien aus<br />

Opern Mozarts, Verdis, Puccinis und Tschaikowskys<br />

ebenso wie aus Werken von Wagner und Strauss. Seit 1996 singt er regelmäßig<br />

bei den Bayreuther Festspielen. Zudem hat er sich einen Namen als Liedinterpret<br />

gemacht, unter anderem mit Werken von Schubert, Wolf und Brahms. In diesem<br />

Zusammenhang geht er einer umfangreichen Konzerttätigkeit nach. Seit Sommer<br />

2007 lehrt Roman Trekel Gesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“<br />

Berlin. 2010 gab er als Wolfram sein Debüt an der Mailänder Scala.<br />

„Der Mensch gleicht einem Balle, mit dem Zufall u. Leidenschaft spielen. Mir scheint dieser Satz<br />

außerordentlich wahr. Ich hörte oft von Schriftstellern sagen: Die Welt gleicht einer Schaubühne,<br />

wo jeder Mensch seine Rolle spielt. Beyfall u. Tadel folgt in einer anderen Welt.“<br />

Franz Schubert am 8. September 1816


Hanna-Elisabeth Müller, 1985 in Mannheim geboren,<br />

bekam mit elf Jahren ihren ersten Gesangsunterricht.<br />

Die Sopranistin war mehrfache Stipendiatin, unter<br />

anderem der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“,<br />

sowie Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend<br />

musiziert“. Bis 2009 studierte sie bei Rudolf Piernay<br />

an der Musikhochschule Mannheim. Weiteren Feinschliff<br />

holte sie sich in Meisterklassen von Dietrich<br />

Fischer-Dieskau, Edith Wiens, Thomas Hampson und Wolfram Rieger. Liederabende<br />

und Oratorienengagements führten sie nach Mittelamerika, Amsterdam,<br />

Stuttgart und London. 2010 debütierte sie als Eurydike in Glucks „Orpheus und<br />

Eurydike“ im Schlosstheater Rheinsberg. Seit der Spielzeit 2010/11 ist sie Mitglied<br />

im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und ist dort als Papagena und<br />

Blumenmädchen zu hören.<br />

„Lieder sang ich nun lange, lange Jahre. Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum<br />

Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward er mir zur Liebe. So zertheilte<br />

mich die Liebe und der Schmerz.“<br />

Franz Schubert am 3. Juli 1822<br />

D 2<br />

„Leise flehen meine Lieder“<br />

Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

Mittwoch, 25. Januar 2012 | 20 Uhr<br />

Solistin: Hanna-Elisabeth Müller, Sopran<br />

Leitung: Juri Lebedev<br />

Leo Sandner<br />

Vorspiel II (Uraufführung)<br />

Franz Schubert / Felix Mottl<br />

Lieder<br />

Joseph Haydn<br />

Sinfonie Nr. 49 f-moll „La Passione“<br />

Konzerteinführung um 19.15 Uhr in der Margarethenkirche<br />

29


D 3<br />

30<br />

„Auch meine Tränen flossen“<br />

Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

Mittwoch, 18. April 2012 | 20 Uhr<br />

Solistin: Ania Vegry, Sopran<br />

Leitung: Juri Lebedev<br />

Leo Sandner<br />

Vorspiel III (Uraufführung)<br />

Franz Schubert / Anton Webern<br />

Lieder<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonie Nr. 25 g-moll KV 183<br />

Konzerteinführung um 19.15 Uhr in der Margarethenkirche<br />

Ania Vegry wurde in London geboren. Bereits in jungen<br />

Jahren erhielt sie von ihren Eltern Geigen- und Klavier-<br />

unterricht. Ihren ersten Gesangsunterricht bekam sie<br />

im renommierten Mädchenchor Hannover bei Gudrun<br />

Schröfel. Mit siebzehn gab die Sopranistin ihr Operndebüt<br />

an der Staatsoper Hannover als erster Knabe<br />

in Mozarts „Zauberflöte“. Seit 2002 studierte sie an<br />

der Hochschule für Musik und Theater Hannover in der<br />

Klasse von Christiane Iven. Seit 2007 gehört Ania Vegry als jüngstes Mitglied zum<br />

Ensemble der Staatsoper Hannover. Sie gibt regelmäßig Liederabende und tritt als<br />

Solistin mit namhaften Orchestern und Ensembles wie dem SWR Sinfonieorchester<br />

und der NDR Radiophilharmonie auf. Ihr Repertoire umfasst Werke von Monteverdi<br />

und Bach über Puccini und Debussy bis hin zu Nono und Reimann.<br />

„Keiner, der den Schmerz des Andern, und Keiner, der die Freude des Andern versteht!<br />

Man glaubt immer, zu einander zu gehen, und man geht immer nur neben einander.<br />

O Qual für den, der dieß erkennt!“<br />

Franz Schubert am 27. März 1824


Klaus Mertens, geboren in Kleve/Niederrhein, gilt als<br />

namhafter und gefragter Interpret insbesondere der<br />

barocken Literatur. Unmittelbar nach seiner Ausbildung<br />

begann er eine rege Konzerttätigkeit und arbeitete<br />

unter anderem mit so bedeutenden Dirigenten wie<br />

Philippe Herreweghe, Nikolaus Harnoncourt, Sigiswald<br />

Kuijken, Kent Nagano oder Herbert Blomstedt zusammen.<br />

2003 beendete der Bassbariton die Einspielung<br />

aller Kantaten von Johann Sebastian Bach mit dem Amsterdam Baroque Orchestra<br />

unter Ton Koopman und ist somit der einzige Sänger, der bisher das gesamte vokale<br />

Werk Bachs für die CD eingespielt und im Konzert gesungen hat. Darüber hinaus ist<br />

Klaus Mertens regelmäßig bei vielen bedeutenden internationalen Festspielen zu<br />

Gast und widmet sich zugleich mit großem Erfolg dem Liedgesang.<br />

„Ich bin krank. Ich habe schon 11 Tage nichts gegessen u. nichts getrunken, u. wandle<br />

matt u. schwankend von Sessel zu Bett u. zurück.“<br />

Franz Schubert am 12. November 1828<br />

D 4<br />

„Wer sich der Einsamkeit ergibt“<br />

Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

Mittwoch, 16. Mai 2012 | 20 Uhr<br />

Solist: Klaus Mertens, Bassbariton<br />

Leitung: Juri Lebedev<br />

Leo Sandner<br />

Vorspiel IV (Uraufführung)<br />

Franz Schubert / Max Reger<br />

Lieder<br />

Anton Eberl<br />

Sinfonie d-moll op. 34<br />

Konzerteinführung um 19.15 Uhr in der Margarethenkirche<br />

31


C 1 „Elias“<br />

32<br />

Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

Samstag, 17. September 2011 | 19.30 Uhr<br />

Solisten: Nathalie de Montmollin, Sopran<br />

Annette Markert, Alt<br />

Mathis Gronemeyer, Tenor<br />

Gotthold Schwarz, Bass<br />

Chöre: Bachchor <strong>Gotha</strong><br />

Vocalkreis <strong>Gotha</strong><br />

Leitung: Jens Goldhardt<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Elias op. 70<br />

C 2<br />

„De profundis“<br />

Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

Mittwoch, 16. November 2011 | 20 Uhr<br />

Solisten: Annegret Seiler, Sopran<br />

Dorothea Zimmermann, Alt<br />

Martin Krumbiegel, Tenor<br />

Erwin Belakowitsch, Bass<br />

Ralf Benschu, Saxophon<br />

Chor: Bachchor <strong>Gotha</strong><br />

Leitung: Jens Goldhardt<br />

Mit Werken von<br />

Jan Dismas Zelenka, Knut Andreas<br />

und Franz Schubert


C 3 „Weihnachtsoratorium“<br />

Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

Samstag, 10. Dezember 2011 | 19.30 Uhr<br />

Solisten: Gabriele Hierdeis, Sopran<br />

Carolin Masur, Alt<br />

Nils Giesecke, Tenor<br />

Erwin Belakowitsch, Bass<br />

Chöre: Evangelischer Kinderchor<br />

„Lebensgeister“<br />

Bachchor <strong>Gotha</strong><br />

Leitung: Jens Goldhardt<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Weihnachtsoratorium BWV 248<br />

Kantaten I - III<br />

C 4<br />

„Weihnachtsoratorium für Kinder“<br />

Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

Sonntag, 11. Dezember 2011 | 11 Uhr<br />

Solisten: Carolin Masur, Alt<br />

Nils Giesecke, Tenor<br />

Erwin Belakowitsch, Bass<br />

Erzähler: Martin Hundertmark<br />

Chor: Bachchor <strong>Gotha</strong><br />

Leitung: Jens Goldhardt<br />

Michael Gusenbauer<br />

Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder<br />

33


C 5<br />

34<br />

„Die Neunte“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 29. Dezember 2011 | 20 Uhr<br />

Solisten: Katharina Leyhe, Sopran<br />

Sirin Kilic, Mezzosopran<br />

Eduardo Villa, Tenor<br />

Thomas Berau, Bariton<br />

Chöre: Konzertchor <strong>Gotha</strong><br />

Singakademie Suhl<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125<br />

C 6 „Johannes-Passion“<br />

Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

Freitag, 6. April 2012 | 17 Uhr<br />

Solisten: Constanze Backes, Sopran<br />

Susanne Krumbiegel, Alt<br />

N.N., Tenor<br />

Johannes Weinhuber, Bass<br />

Matthias Dill, Christus<br />

Chöre: Evangelischer Kinderchor<br />

„Lebensgeister“<br />

Bachchor <strong>Gotha</strong><br />

Leitung: Jens Goldhardt<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Johannes-Passion BWV 245


F 1<br />

36<br />

„Von kleinen und von großen Tieren“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Sonntag, 29. Januar 2012 | 11 Uhr<br />

Moderation: Günter Müller-Rogalla<br />

Leitung: Juri Lebedev<br />

Es erklingen Werke von Peter Tschaikowsky, Leroy Anderson<br />

und Aaron Copland sowie Musik aus den Filmen Happy Feet,<br />

Der mit dem Wolf tanzt, Der rosarote Panther, Das Dschungelbuch,<br />

King Kong und Jurassic Park.


F 2<br />

„Sonne, Mond und Sterne“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Sonntag, 24. Juni 2012 | 11 Uhr<br />

Moderation: Günter Müller-Rogalla<br />

Leitung: Juri Lebedev<br />

Es erklingen Werke von Edvard Grieg, Albert Ketèlbey<br />

und John Philip Sousa sowie Musik aus den Filmen<br />

Frühstück bei Tiffany, Batman, Spiderman, Apollo 13,<br />

E.T. und Krieg der Sterne.<br />

37


Mit der Seele hören…<br />

38<br />

Kindern ist es gegeben, unverstellt und ohne Vorurteile die Welt zu erobern. Sie tun das mit all ihren Sinnen. Kühn und unerschrocken erfühlen sie ihre Umwelt –<br />

und begreifen sie so im wahrsten Sinne des Wortes. Sie schmecken, riechen, sehen. Und sie hören: Stimmen, Klänge, Rhythmen, Melodien. Solange sie noch<br />

klein sind, kennen Kinder keine Scheu – kaum eines, das nicht gern singt oder tanzt. Eine Gabe, die vielen von uns verloren gegangen ist.<br />

Schade darum. Denn „man sieht nur mit dem Herzen gut“, lässt Antoine de Saint-Exupéry seinen kleinen Prinz sagen, weil „das Wesentliche für die Augen<br />

unsichtbar“ sei. Und wenn dem so ist, dann hört man mit der Seele, denn Musik hat eine magische Macht. Sie kann betören, sie kann beruhigen. Sie kann uns<br />

in Ekstase versetzen oder in den KONZERTSAISON Schlaf bringen. 2008 | Und 09 Volkes Mund weiß: „Wo man 2008 singt, | 09 da lass Dich nieder …“<br />

Es ist eine schöne Tradition der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong>, dass die Musikerinnen und Musiker mit ihren Kinder- und Jugendkonzerten den Jüngsten schon<br />

die Liebe zur Musik einpflanzen wollen. Sie wissen, auf welch fruchtbaren Boden ihre musische Saat in den frühen Lebensjahren fallen kann. Sich der musischen<br />

Erziehung unserer Kinder und Kindeskinder zu verschreiben – das ist der Raiffeisenbank <strong>Gotha</strong> eG allemal wert, dies zu befördern.<br />

Auch in dieser Spielzeit werden wir deshalb die Reihe der Kinder- und Jugendkonzerte finanziell unterstützen.<br />

Damit mit dem Herzen gesehen und mit der Seele gehört werden kann …<br />

E N D K O N Z E R T KONZERTSAISON<br />

Mit freundlicher Unterstützung der<br />

J U G E N D K O N Z E


„TON AN“ – Das Kinder- und Jugendprogramm der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

Kinder und Jugendliche frühzeitig an die Musik heranzuführen, ihnen bereits in jungen Jahren einen spannenden<br />

Zugang zur vielfältigen Erlebniswelt der klassischen Musik zu eröffnen – dies ist das Ziel von „Ton<br />

an“, dem Kinder- und Jugendprogramm der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong>.<br />

Auch für die Spielzeit 2011/2012 haben wir wieder ein breit gefächertes Angebot für musikbegeisterte Kinder<br />

und Jugendliche zusammengestellt, das Spaß machen soll und alles darf – bloß nicht langweilen.<br />

Das Kinder- und Jugendprogramm „Ton an“ wird begleitet von Anton, dem Maskottchen der <strong>Thüringen</strong><br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong>.<br />

39


„TON AN“ – Das Kinder- und Jugendprogramm<br />

40<br />

Kinder- und Jugendkonzerte<br />

In vier abwechslungsreichen Konzertprogrammen auf hohem künstlerischem Niveau erhalten Kinder und Jugendliche unter professioneller Begleitung einen<br />

tieferen Einblick in die große Welt der klassischen Musik. Die Konzertinhalte sind dabei jeweils auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen von Vorschul-<br />

und Schulkindern bzw. Jugendlichen zugeschnitten. Unsere Veranstaltungen stehen Kindern bzw. Schülern aller Schularten wie auch privaten Besuchern offen.<br />

Interessierte Lehrerinnen und Lehrer unterstützen wir gerne bei der Vorbereitung auf die Konzerte.<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> im Klassenzimmer<br />

Mitglieder der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> kommen in Gruppen in den Unterricht und gestalten eine unvergessliche Schulstunde, die in der Regel ein kleines<br />

Konzert, Instrumentenkunde, Hörerziehung und eine Fragerunde beinhaltet. Die kostenlose Unterrichtsstunde wird entsprechend der jeweiligen Altersstufen der<br />

Kinder und Jugendlichen konzipiert. Gerne besuchen unsere Musiker auch die Kindertagesstätten im Landkreis <strong>Gotha</strong>. Termine nach Absprache<br />

Making Of – Probenbesuche<br />

Schulklassen haben die Möglichkeit, an einer Probe der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> teilzunehmen und mitzuerleben, wie ein Sinfoniekonzert entsteht und<br />

einstudiert wird. Durch die unmittelbare Nähe zum Probengeschehen und den direkten Kontakt mit dem Dirigenten und den Musikern wird klassische Musik auf<br />

besonders interessante und faszinierende Weise erlebbar. Termine nach Absprache


Kulturpass<br />

Bei allen Konzerten der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> können Schüler Stempel für den Thüringer Kulturpass sammeln. Wer am Ende eines Schuljahres<br />

mindestens zehn Stempel von Kulturveranstaltungen gesammelt hat, wird für sein kulturelles Interesse mit einem Zertifikat belohnt. Der Pass ist im<br />

Orchesterbüro und in allen teilnehmenden Schulen erhältlich.<br />

Musiklehrer-Stammtisch<br />

Gemeinsam mit Musiklehrern werden einmal jährlich Konzepte für die Kinder- und Jugendarbeit im Bereich Musikpädagogik entwickelt. Wir laden alle<br />

Lehrer herzlich ein, das Kinder- und Jugendprogramm der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> mitzugestalten und die Ressourcen des Orchesters für ihre<br />

Einrichtung zu nutzen.<br />

Der Musiklehrer-Stammtisch 2011/2012 findet am 14. September 2011 um 17 Uhr in der Geschäftsstelle der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> statt.<br />

Kontakt und weitere Informationen:<br />

Daniela Weyh | Tel. (0 36 21) 75 17 76 | weyh@thphil.de<br />

„TON AN“ – Das Kinder- und Jugendprogramm<br />

41


J 1<br />

42<br />

„Forrest Gump, James Bond & Co“<br />

Filmmusik<br />

Mein Name ist Bond. James Bond.<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Dienstag, 1. November 2011 | 10 Uhr<br />

Leitung und<br />

Moderation: Stefanos Tsialis<br />

Für Menschen ab 12 Jahren<br />

J 2<br />

„Der Schneemann“<br />

Howard Blake<br />

Es war eine kalte, kalte Winternacht. In einem<br />

Häuschen auf dem Land schlief ein kleiner Junge.<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Mittwoch, 21. Dezember 2011 | 9.30 Uhr<br />

Sopran: Christiane Hossfeld<br />

Erzähler: Patrick Rohbeck<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Für Menschen ab 8 Jahren<br />

Bei großer Nachfrage ist eine zweite Vorstellung um 11 Uhr möglich.


J 3<br />

„Die Moldau“<br />

Bedrich ˇ<br />

Smetana<br />

Die Moldau strebt majestätisch weiter und<br />

entschwindet schließlich den Blicken.<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Donnerstag, 22. März 2012 | 10 Uhr<br />

Moderation: Christian Mall<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Für Menschen ab 10 Jahren<br />

J 4<br />

„Peter und der Wolf“<br />

Serge Prokofieff<br />

Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür und<br />

ging hinaus auf die große, grüne Wiese.<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Dienstag, 5. Juni 2012 | 9.30 Uhr<br />

Erzähler: Patrick Rohbeck<br />

Leitung: Stefanos Tsialis<br />

Für Menschen ab 6 Jahren<br />

Bei großer Nachfrage ist eine zweite Vorstellung um 11 Uhr möglich.<br />

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44<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

– die Kirche für die Trauung<br />

– den Kreuzgang für den<br />

Sektempfang<br />

– Zimmer für Ihre Gäste<br />

– einen Saal für Ihre Hochzeitsfeier<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Jüdenstraße 27 • 99867 <strong>Gotha</strong> • Telefon 03621-302901<br />

herberge@augustinerkloster-gotha.de www.augustinerkloster-gotha.de


„Kaffee- und Kuchenkonzert“<br />

Best Western Hotel Der Lindenhof, <strong>Gotha</strong><br />

Sonntag, 22. Januar 2012 | 15 Uhr<br />

Unter der musikalischen Leitung von Chefdirigent<br />

Stefanos Tsialis veranstaltet die <strong>Thüringen</strong><br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> zusammen mit dem Best<br />

Western Hotel Der Lindenhof auch in dieser<br />

Spielzeit wieder ihr traditionelles Kaffee- und<br />

Kuchenkonzert. Neben kulinarischen Leckerbissen<br />

erwartet Sie so manche musikalische Überraschung<br />

erster Sahne, die einen kurzweiligen<br />

und genussreichen Konzertnachmittag für die<br />

ganze Familie garantiert.<br />

14. Pfingstfestival 2012<br />

Schlosskirche und Ekhof-Theater, Schloss Friedenstein <strong>Gotha</strong><br />

Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

Aus dem <strong>Gotha</strong>er Kulturfrühling nicht mehr<br />

wegzudenken ist das Pfingstfestival der historischen<br />

Residenzstadt, das auch im 14. Jahr<br />

seines Bestehens im Zeichen von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart steht.<br />

Vom 25. bis 27. Mai 2012 lässt die <strong>Thüringen</strong><br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> in der Margarethenkirche,<br />

der Schlosskirche und dem Ekhof-Theater auf<br />

Schloss Friedenstein ausgewählte Werke des<br />

großen Komponisten aus Salzburg erklingen.<br />

Weitere Informationen können Sie dem gesonderten Veranstaltungsflyer zum Pfingstfestival<br />

entnehmen, der zu Beginn des Jahres 2012 erscheint.<br />

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© THEATER ERFURT<br />

Koproduktionen mit dem Theater Erfurt<br />

Unisono – Einklang wird Zusammenklang<br />

Wenn zwei Orchester sich dazu entschließen, zusammenzuarbeiten und einen gemeinsamen Klang zu bilden, entsteht eine besondere musikalische Verbindung. Seit Jahren<br />

praktizieren die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> und das Philharmonische Orchester des Theaters Erfurt diese Art des Zusammenklangs und bringen so gemeinsam herausragende<br />

Werke der Musikgeschichte zu Gehör – sowohl in den Sinfoniekonzerten als auch in mehreren Opernproduktionen pro Spielzeit. Erleben Sie unser Orchester auch in<br />

Erfurt: Auf der Bühne und im Orchestergraben!<br />

KONZERTE 22./23. September 2011<br />

27./28. Oktober 2011<br />

8./9. Dezember 2011<br />

19./20. Januar 2012<br />

23./24. Februar 2012<br />

15./16. März 2012<br />

12./13. April 2012<br />

7./8. Juni 2012<br />

OPERN Giacomo Meyerbeer: Robert der Teufel<br />

Premiere: 16. September 2011<br />

Giuseppe Verdi: Nabucco<br />

Premiere: 26. November 2011<br />

Peter Tschaikowsky: Die Zauberin<br />

Premiere: 2. Juni 2012<br />

47


Gastspiele der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

Seit vielen Jahren ist die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> neben ihrem Engagement<br />

in der Region ein gern gesehener Gast bei Konzerten und Auftritten im<br />

ganzen Land. Auch in dieser Saison wird der Klangkörper bei einer Vielzahl<br />

von musikalischen Verpflichtungen außerhalb seiner Heimat als musikalischer<br />

Botschafter von der traditionsreichen künstlerischen Qualität des Orchesters ein<br />

beeindruckendes Zeugnis ablegen können.<br />

48<br />

August<br />

19.08.2011 Usingen<br />

28.08.2011 Hildburghausen<br />

September<br />

10.09.2011 Bad Kissingen<br />

18.09.2011 Thalbürgel<br />

25.09.2011 Hildburghausen<br />

30.09.2011 Naumburg<br />

Oktober<br />

15.10.2011 Bad Kissingen<br />

22.10.2011 Bad Homburg<br />

29.10.2011 Merkers<br />

30.10.2011 Merkers


November<br />

06.11.2011 Frankfurt<br />

12.11.2011 Suhl<br />

13.11.2011 Langen<br />

19.11.2011 Herford<br />

24.11.2011 Itzehoe<br />

Dezember<br />

03.12.2011 Suhl<br />

17.12.2011 Bad Langensalza<br />

18.12.2011 Eisfeld<br />

Januar<br />

06.01.2012 Hildburghausen<br />

08.01.2012 Eschborn<br />

13.01.2012 Donauwörth<br />

Februar<br />

12.02.2012 Lüdenscheid<br />

25.02.2012 Aschaffenburg<br />

März<br />

Gastspiele der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

16.03.2012 Hildburghausen<br />

17.03.2012 Arnstadt<br />

24.03.2012 Bad Langensalza<br />

April<br />

15.04.2012 Frankfurt<br />

27.04.2012 Itzehoe<br />

Juni<br />

15.06.2012 Hildburghausen<br />

17.06.2012 Oppenheim<br />

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ab € 23.050,–<br />

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und Recycling für<br />

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und Privatkunden.<br />

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Aktenvernichtung<br />

51


Diskografie<br />

Die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> hat in den letzten<br />

Jahren eine Vielzahl an CDs eingespielt. Mehrfach<br />

ausgezeichnet wurde die CD-Reihe „MUSIK AM<br />

GOTHAER HOF“: Sie präsentiert weniger bekannte<br />

Komponisten wie Georg Anton Benda, Andreas<br />

Romberg, Johann Ludwig Böhner, Louis Spohr und<br />

weitere Persönlichkeiten des <strong>Gotha</strong>er Musiklebens<br />

des 17. und 18. Jahrhunderts.<br />

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Georg Anton Benda (1722-1795)<br />

Orchesterwerke und Solokonzerte<br />

Tatjana Masurenko (Viola),<br />

Rolf Plagge (Klavier)<br />

ES 2027 Dirigent: Hermann Breuer | 1994<br />

ES 2022<br />

Johann Ludwig Böhner (1787-1860)<br />

Orchesterwerke<br />

Viktor Barschewitsch (Violine)<br />

Dirigent: Hermann Breuer | 1994<br />

Johann Ludwig Böhner (1787-1860)<br />

Solokonzerte und Orchesterwerke – Vol. II<br />

Klaus Thunemann (Fagott),<br />

Annette Nötzoldt (Flöte)<br />

ES 2030 Dirigent: Hermann Breuer | 1997/98<br />

ES 2033<br />

Andreas Romberg (1767-1821)<br />

Antje Weithaas (Violine),<br />

Anke Hoffmann (Sopran)<br />

Dirigent: Hermann Breuer | 2000/02<br />

ES 2028<br />

Anton Schweitzer (1735-1787)<br />

Arien und Orchesterwerke<br />

Margot Stejskal (Sopran)<br />

Dirigent: Hermann Breuer | 1996/97<br />

Louis Spohr (1784-1859)<br />

Doppelkonzerte<br />

A. Weithaas, M. Georgieva (Violine),<br />

Michael Sanderling (Violoncello)<br />

ES 2029 Dirigent: Hermann Breuer | 1997/98<br />

ES 2031<br />

Gewidmet Herzog Ernst II<br />

Jens Peter Maintz (Violoncello)<br />

Dirigent: Hermann Breuer | 1998/99


Außerdem auf CD erhältlich:<br />

Fascinación Tango<br />

Lothar Hensel (Bandoneon), Luís Borda (Gitarre),<br />

Norberto Bondino (Violine), Ulrike Payer (Klavier)<br />

Dirigent: Hermann Breuer | 2000/01<br />

ES 2032 „Künstlerische Qualität: …überdurchschnittlich…<br />

Gesamteindruck: …sehr gute Produktion…“ (Klassik heute 10/2001)<br />

CNT 1083<br />

Georg Anton Benda<br />

Romeo und Julie<br />

Claudia Taha (Sopran/Julie), Joachim Keuper (Tenor/Romeo)<br />

Leipziger Vokalsolisten, Konzertchor <strong>Gotha</strong><br />

Leitung: Hermann Breuer | 1993<br />

Best of Classic Rock I und II<br />

Die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> und die Band Vital spielen Hits<br />

von den Beatles, Queen, Rolling Stones u. a.<br />

2003 & 2007<br />

Diskografie<br />

Der CD-Verkauf erfolgt zu den Konzerten der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

im Kulturhaus und der Stadthalle <strong>Gotha</strong>.<br />

CDs können zudem über die Geschäftsstelle der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

erworben werden.<br />

Hörbeispiele finden Sie auf unserer Homepage unter www.thphil.de/diskografie.<br />

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Mannheimer Versicherungen<br />

Generalagentur Harald Landgraf<br />

Augustinerstraße 43 · 99084 Erfurt<br />

Tel. 03 61. 6 43 01 68 · Fax 6 43 01 68<br />

E-Mail: landgraf-mannheimer@gmx.de<br />

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Musiker und Mitarbeiter<br />

1. Violine<br />

Monica Boros, Konzertmeisterin<br />

Wolfgang Stauche, stellv. Konzertmeister<br />

Cesar Rucher, 2. Konzertmeister<br />

Andrea Petermann, Vorspielerin<br />

Holger Bleck<br />

Matthias Hübner<br />

Thomas Kob<br />

Dorit Rösnick<br />

Dagmar Suschka<br />

Enikö Szigeti<br />

56<br />

2. Violine<br />

Johannes Nittka, Stimmführer<br />

Emil Dalateanu, stellv. Stimmführer<br />

Christfried Münzel, Vorspieler<br />

Pia Denner<br />

Hans-Joachim Fischer<br />

Ina Monninger<br />

Stefan Stiller<br />

Bianca Tolos<br />

Anna Tomczyszyn-Pstrokonska<br />

Heike Zinn<br />

Bratsche<br />

Fred Ullrich, Solobratscher<br />

Constanze Eggert, stellv. Solobratscherin<br />

Thomas Cappadona, Vorspieler<br />

Miroslava Vackova<br />

Petya Valchanova Teneva<br />

Eduard Welsch<br />

Violoncello<br />

Michael Hochreither, 1. Solocellist<br />

Heiko Lich, Solocellist<br />

Wolfgang von Rohden, Vorspieler<br />

Norbert Rösnick<br />

Susanne Schilling<br />

Rainer Trenkmann<br />

Kontrabass<br />

Andreas Recknagel, Solobassist<br />

Hans-Christian Bronisch, stellv. Solobassist<br />

Radames Ehrlich<br />

Flöte<br />

Ariane Lauenburg, Soloflötistin<br />

Roswitha Spangenberg, stellv. Soloflötistin<br />

Stephanie Diel-Standke<br />

Oboe<br />

Rainer Suschka, Solooboist<br />

Till Joachim, stellv. Solooboist<br />

Reinhard Jobst


Klarinette<br />

Horst Endter, Soloklarinettist<br />

Andreas Minski<br />

Fagott<br />

Stefan Goerge, Solofagottist<br />

Thomas Wagner<br />

Horn<br />

Matthias Standke, Solohornist<br />

Michael Horn, koord. Solohornist<br />

Thomas Spindler, stellv. Solohornist<br />

Pawel Kobojek<br />

Trompete<br />

Maik Vent, Solotrompeter<br />

Albrecht Frank<br />

Posaune<br />

Andreas Umbreit, Soloposaunist<br />

Heiko Krmela<br />

Christian Hentrich<br />

Pauke/Schlagzeug<br />

Binh Ngo, Solopauker<br />

Gunnar Pfeiffer, stellv. Solopauker, Schlagzeuger<br />

Orchesterbüro<br />

Heike Offenhammer, Chefsekretärin<br />

Daniela Weyh, Leiterin Marketing / Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ursula Arnold, Sachbearbeiterin Finanzbuchhaltung und Personal<br />

Heiko Krmela, Orchesterinspektor<br />

Eva Rudolph, Beraterin<br />

Technik<br />

Hans-Jürgen Kroll<br />

Wolfgang Vierling<br />

Musiker und Mitarbeiter<br />

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Musikschule<br />

Instrumentalunterricht<br />

Musikalische Früherziehung<br />

Konzerte<br />

Hauptmarkt 36<br />

99867 <strong>Gotha</strong><br />

Tel. 03621 - 22 60 12 0<br />

Fax 03621 - 22 60 13 0<br />

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99867 <strong>Gotha</strong><br />

Tel. 03621 - 22 60 15 0<br />

Fax 03621 - 85 07 93<br />

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Gesellschaft der Freunde und Förderer der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> e. V.<br />

Werden Sie Teil der philharmonischen Familie!<br />

Die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> ist ein wesentlicher Bestandteil der Kulturlandschaft des Freistaates <strong>Thüringen</strong><br />

und insbesondere des Landkreises <strong>Gotha</strong> – und Kultur braucht finanzielle Zuwendung. Um ein qualitativ<br />

hochwertiges und breit gefächertes Musikprogramm in der Region <strong>Gotha</strong> zu sichern, hat sich der gemeinnützige<br />

Trägerverein „Gesellschaft der Freunde und Förderer der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> e. V.“, der zur Zeit rund<br />

200 Mitglieder zählt, zur Aufgabe gestellt, das künstlerische Wirken sowie die Kinder- und Jugendarbeit des<br />

Orchesters zu fördern und auszubauen.<br />

In guten wie in weniger guten Zeiten – auf seine Freunde und Förderer hat sich der Klangkörper immer verlassen<br />

können. Werden auch Sie Teil der philharmonischen Familie und geben Sie mit Ihrer Mitgliedschaft im Trägerverein<br />

ein wichtiges Zeichen für den Erhalt der Orchestertradition in <strong>Gotha</strong>!<br />

60<br />

(Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerbegünstigt.)<br />

Vorstand:<br />

Bärbel Schreyer<br />

Vorsitzende<br />

Gabriele Reichstein<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

Konrad Gießmann<br />

Knut Kreuch<br />

Horst Gröner<br />

Martin Müller Schmied<br />

Prof. Dr. phil. habil.<br />

Hans-Joachim Schröder<br />

Künstlerischer Beirat:<br />

Jens Goldhardt<br />

Martin Müller Schmied<br />

Orchestervorstand:<br />

Heiko Lich<br />

Andreas Umbreit<br />

Ariane Lauenburg


Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft in der Gesellschaft der Freunde und Förderer der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> e. V.<br />

Name Vorname<br />

Geburtsdatum (freiwillige Angabe)<br />

(Firmenname)<br />

Straße<br />

PLZ/Ort Telefon/Fax<br />

E-Mail<br />

Der Mitgliedsbeitrag beträgt € . . . . . . . jährlich (Mindestbeitrag € 15,–)<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich/wir ermächtige/n den Verein widerruflich zum Einzug des jährlichen Mitgliedsbeitrages.<br />

Beitrittserklärung<br />

Kontoinhaber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Konto-Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BLZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Kreditinstitut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Ich bin mit der Erwähnung meines Namens in Publikationen der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

einverstanden<br />

nicht einverstanden<br />

Datum Unterschrift<br />

61


Beitrittserklärung<br />

Ich bin Mitglied des Vereins „Gesellschaft der Freunde und Förderer der<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> e. V.“ und habe nebenstehendes Mitglied<br />

geworben.<br />

Für die erfolgreiche Weiterempfehlung erhalte ich eine CD des Orchesters<br />

nach Wahl (s. S. 52/53)<br />

Mein CD-Wunsch:<br />

Name<br />

Straße<br />

Datum<br />

62<br />

Telefon<br />

PLZ/Ort<br />

Unterschrift<br />

An die<br />

Gesellschaft der Freunde und Förderer der<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> e. V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Reinhardsbrunner Straße 23<br />

99867 <strong>Gotha</strong>


Mitglieder:<br />

Landkreis <strong>Gotha</strong>, vertreten durch Konrad Gießmann<br />

Stadtverwaltung <strong>Gotha</strong>, vertreten durch Knut Kreuch<br />

Die Continentale, Geschäftsstelle Roland Helbing<br />

Die Linke – Kreistagsfraktion <strong>Gotha</strong><br />

Freie Wählergemeinschaft <strong>Gotha</strong>, Stadtratsfraktion<br />

Raiffeisenbank <strong>Gotha</strong> eG<br />

Rotary Club <strong>Gotha</strong><br />

SPD-Kreistagsfraktion <strong>Gotha</strong><br />

Verein der Freunde und Förderer des<br />

Gustav-Freytag-Gymnasium e. V., <strong>Gotha</strong><br />

Volkssolidarität Kreisverband <strong>Gotha</strong> e. V.<br />

Gesellschaft der Freunde und Förderer der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> e. V.<br />

Adrians, Frauke, Erfurt<br />

Albrecht, Dieter, <strong>Gotha</strong><br />

Albrecht, Elfriede, <strong>Gotha</strong><br />

Albrecht, Klaus-Peter, <strong>Gotha</strong><br />

Backhaus, Gerald S., Berlin<br />

Barschewitsch, Victor, Borsdorf<br />

Baumbach, Armin, Schönau v. d. Walde<br />

Becher, Thomas, <strong>Gotha</strong><br />

Beck, Marita, <strong>Gotha</strong><br />

Beck, Wolfgang, <strong>Gotha</strong><br />

Berlet, Isolde, <strong>Gotha</strong><br />

Bethge, Gabriele, Suhl<br />

Beuchert, Gabriele, Suhl<br />

Beuchert, Ralf, Suhl<br />

Böhm, Christa, <strong>Gotha</strong><br />

Böhm, Gerhard, <strong>Gotha</strong><br />

Braune, Margot, Tambach-Dietharz<br />

Braune, Dr. Siegfried, Tambach-Dietharz<br />

Bronisch, Anna-Elisabeth, Naumburg<br />

Dehmel, Dr. Joachim, <strong>Gotha</strong><br />

Diel, Margret, Bochum<br />

Diel, Rolf, Bochum<br />

Dornbusch-Oltermann, Ruth, <strong>Gotha</strong><br />

Dreger, Dr. Joachim, Berlin<br />

Eck, Irene, Mühlhausen<br />

Emberger, Dr. Gudrun, <strong>Gotha</strong><br />

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Gesellschaft der Freunde und Förderer der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> e. V.<br />

Feser, Klaus, Erfurt<br />

Festag, Clemens, <strong>Gotha</strong><br />

Fischer, Ursula, <strong>Gotha</strong><br />

Franke, Rolf, Aspach<br />

Friese, Johanna, <strong>Gotha</strong><br />

Fritzsche, Dr. Volkmar, <strong>Gotha</strong><br />

Fröhlich, Thomas, <strong>Gotha</strong><br />

Gießler, Marlis, <strong>Gotha</strong><br />

Gleicke, Iris, Schleusingen<br />

Greiner, Dr. med. Eberhard, <strong>Gotha</strong><br />

Greiner, Ingrid, <strong>Gotha</strong><br />

Griebel, Rolf, Suhl<br />

Großmann, Anja, Hohenkirchen<br />

Grubmüller, Margit, <strong>Gotha</strong><br />

64<br />

Häntsch, Dr. Dietrich, <strong>Gotha</strong><br />

Hartung, Joachim, <strong>Gotha</strong><br />

Hegemann, Hans, Münster<br />

Hegemann, Johanna, Münster<br />

Heimfeld, Ingo, Bodenwerder<br />

Heine, Lore, Suhl<br />

Heise, Albrecht-Joachim, Salzgitter<br />

Henzel, Ingeborg, <strong>Gotha</strong><br />

Herzfeld, Gundula, Suhl<br />

Heß, Friedel, Salzgitter<br />

Heß, Magdalene, <strong>Gotha</strong><br />

Hochreither, Gertrud, Berlin<br />

Hochreither, Prof. Karl, Berlin<br />

Hoffmann, Heike, <strong>Gotha</strong><br />

Hoffmann, Ursula, <strong>Gotha</strong><br />

Hofmann, Helmut, Remstädt<br />

Hofmann-Holz, Gisela, Remstädt<br />

Hollandt, Dr. Gisela, Mainz<br />

Jankowski, Hubert, <strong>Gotha</strong><br />

Jenkins, Dorothy, <strong>Gotha</strong><br />

Joachim, Dr. Hans-E., Görlitz<br />

Joost, Monika, <strong>Gotha</strong><br />

Kaboth, Dr. Werner, München<br />

Kahl, Roswitha, <strong>Gotha</strong><br />

Katte, Hildburg, Eisenach<br />

Katzung, Klaus-Peter, <strong>Gotha</strong><br />

Kaufmann, Volker, Kleinopitz<br />

Kayser, Martha, <strong>Gotha</strong><br />

Kerkmann, Renate, <strong>Gotha</strong><br />

Ketelhut, Andreas, Erfurt<br />

Kleinsteuber, Helene, <strong>Gotha</strong><br />

Kleinsteuber, Klaus, <strong>Gotha</strong><br />

Könitzer, Gertrud, <strong>Gotha</strong><br />

Kretschmann, Erhard, Suhl<br />

Kretschmann, Felicitas, Suhl<br />

Kühn, Christian, Weimar<br />

Kümpel, Klaus, Wichtshausen<br />

Kümpel, Lieselotte, Wichtshausen<br />

Kuhn, Lieselotte, <strong>Gotha</strong><br />

Kunze, Prof. Dr. Manfred, Suhl<br />

Lamprecht, Klaus, Suhl<br />

Lehr-Botthof, Elisabeth, <strong>Gotha</strong>


Lenz, Bärbel, Wandersleben<br />

Leuthäuser, Marieluise, <strong>Gotha</strong><br />

Lich, Harald, Suhl<br />

Linstädter, Heide, <strong>Gotha</strong><br />

Loch, Johannes, Eschwege<br />

Loth, Albrecht, <strong>Gotha</strong><br />

Ludwig, Gisela, <strong>Gotha</strong><br />

Ludwig, Günter, <strong>Gotha</strong><br />

Machalett, Heinz, Hohenkirchen<br />

Mall, Christian, Ansbach<br />

Manske, Dr. Eberhard, Ilmenau<br />

Mark, Lothar, <strong>Gotha</strong><br />

Martin, Dieter, Bamberg<br />

Martini, Ute, <strong>Gotha</strong><br />

Gesellschaft der Freunde und Förderer der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> e. V.<br />

May, Christel, Leinatal OT Leina<br />

May, Günter, Leinatal OT Leina<br />

Meier, Eva, <strong>Gotha</strong><br />

Merbach, Heidrun, <strong>Gotha</strong><br />

Mey, Annett, Kühndorf<br />

Meyer, Edda, <strong>Gotha</strong><br />

Miersch, Renate, Königswalde<br />

Möhring, Gisela, <strong>Gotha</strong><br />

Möhring, Rudi, <strong>Gotha</strong><br />

Monninger, Eckhard, Erfurt<br />

Müller, Karsten, Leipzig<br />

Müller Schmied, Elisabeth, Georgenthal<br />

Münzel, Horst, Berlin<br />

Neuland, Günter, Butzbach<br />

Neuland, Victoria, Butzbach<br />

Niemeyer, Volker, <strong>Gotha</strong><br />

Olejniczak, Günther, Berlin-Grünau<br />

Oltermann, Jens, <strong>Gotha</strong><br />

Oschütz, Helga, Emleben<br />

Pache, Dr. Hans, Salzgitter<br />

Päselt, Dr. Gerhard, Wandersleben<br />

Petermann, SR Günther, <strong>Gotha</strong><br />

Pohle, Irene, Bad Rodach<br />

Pohle, Dr. Norbert, Bad Rodach<br />

Preuster, Harald, Friedrichroda<br />

Prühl, Felicitas, Dietzhausen<br />

Quendt, Sabine, <strong>Gotha</strong><br />

Rausche, Martin, <strong>Gotha</strong><br />

Rieck, Ursula, Ingersleben<br />

Ritter, Dietmar, <strong>Gotha</strong><br />

Ruck, Harald, <strong>Gotha</strong><br />

Sänger, Michael, Lingen<br />

Schaar, Doris, <strong>Gotha</strong><br />

Schaar, Gerhard, <strong>Gotha</strong><br />

Schlegelmilch, Rolf, Suhl<br />

Schmidt, Brigitte, <strong>Gotha</strong><br />

Schmidt, Dr. Sabine, <strong>Gotha</strong><br />

Schneider, Günther, Warza<br />

Schubert, Elisabeth, Suhl<br />

65


Gesellschaft der Freunde und Förderer der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> e. V.<br />

Schuler, Dr. Elmar Joseph, Regensburg<br />

Schulter, Manfred, Leinatal<br />

Schumann, Carola, <strong>Gotha</strong><br />

Schumann, Erika, Meeder<br />

Schünemann, Christa, Elisabethfehn<br />

Schünemann, Dr. Gustav, Elisabethfehn<br />

Seyffarth, Ruth, <strong>Gotha</strong><br />

Seymer, Matthias, Leipzig<br />

Sikorski, Frank, <strong>Gotha</strong><br />

Skoberla, Stefan, <strong>Gotha</strong><br />

Sommerlandt, Martin, San Jose (CA), USA<br />

Spangenberg, Dr. Ferdinand, Nordhausen<br />

Sporn, Helmut, <strong>Gotha</strong><br />

Stadelhofer, Ute, <strong>Gotha</strong><br />

Standke, Barbara, Leipzig<br />

66<br />

Standke, Ulrich, Leipzig<br />

Stiller, Lothar, Sonneberg<br />

Stock, Hildegard, Zella-Mehlis<br />

Straube, Irmlinde, Schönau v. d. Walde<br />

Thiel, Ernst, Arnstadt<br />

Thiel, Hans-Georg, <strong>Gotha</strong><br />

Thiel, Joachim, <strong>Gotha</strong><br />

Thiele, Renate, <strong>Gotha</strong><br />

Thiele, Werner, <strong>Gotha</strong><br />

Thiers, Joachim, Suhl<br />

Thiers, Kristina, Suhl<br />

Tille, Gisela, Suhl<br />

Tischer, Dr. Klaus-Peter, <strong>Gotha</strong><br />

Ullrich, Ingward, Hildburghausen<br />

Ullrich, Ruth, Hildburghausen<br />

Ursel, Dr. Annerose, Sonneborn<br />

Ursel, Dr. Ewald, Sonneborn<br />

Vent, Hannelore, Hopfgarten<br />

Voigt, Christel, Erfurt<br />

Walther, Immo-Gustav, <strong>Gotha</strong><br />

Weber, Ludwig, <strong>Gotha</strong><br />

Wecker, Christian, Finsterbergen<br />

Wenk, Dr. Gabriele, Suhl<br />

Wiche, Friedrich, <strong>Gotha</strong><br />

Wieczorek, Barbara, Weimar<br />

Wien, Karl-Gerhard, Speyer<br />

Wildauer, Dr. Heide, <strong>Gotha</strong><br />

Winkler, Horst, <strong>Gotha</strong><br />

Winter, Barbara, Seebergen<br />

Winter, Jürgen, Seebergen<br />

Woelk, Marion, <strong>Gotha</strong><br />

Wolf, Dr. Erhard, <strong>Gotha</strong><br />

Wolf, Thomas, <strong>Gotha</strong>


Öffentliche Förderer:<br />

Freistaat <strong>Thüringen</strong><br />

Landkreis <strong>Gotha</strong><br />

Stadt <strong>Gotha</strong><br />

Hauptförderer:<br />

Regionalstiftung der<br />

Kreissparkasse <strong>Gotha</strong><br />

Hauptsponsoren:<br />

Hörgeräte ISMA GmbH & Co. KG<br />

Raiffeisenbank <strong>Gotha</strong> eG<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

AHG GmbH<br />

Altstadt-Hotel ATHOS<br />

Augustinerkloster <strong>Gotha</strong><br />

Autohaus <strong>Gotha</strong> Ost GmbH<br />

Autohaus Siegmar Albrecht<br />

DEVK-Versicherung - Gebietsdirektion Langlotz<br />

dmz - Druckmedienzentrum <strong>Gotha</strong> GmbH<br />

Fehr Umwelt Ost GmbH<br />

Friseur Kublick<br />

Geigenbaumeister Burghard Göllner<br />

Geigenbaumeister Ludwig Schäfer<br />

Die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> dankt all ihren Förderern und Partnern:<br />

Hotel am Schloßpark<br />

Kreismusikschule „Louis Spohr“<br />

Landhaus Hotel Romantik<br />

Mannheimer Versicherungen –<br />

Generalagentur H. Landgraf<br />

MEPHISTO-Shop Erfurt<br />

Musikhaus Heinze<br />

Musikinstrumentenbau Weimann<br />

Ommnibusbetrieb & Reisebüro Wollschläger<br />

Parkett und Fußboden Thomas Salewski<br />

Pension „Regina“<br />

Piano – Service Müller<br />

Ralf Tomat & Wolfram Krebs GbR<br />

Rennsteiggarten Oberhof<br />

Spanplattenwerk <strong>Gotha</strong> GmbH<br />

Stadtwerke <strong>Gotha</strong> GmbH<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Volker Niemeyer<br />

Stutzhäuser Brauereimuseum<br />

Tourismusverband Thüringer Wald /<br />

<strong>Gotha</strong>er Land e.V.<br />

Waldbahn Hotel<br />

69


Der Freiverkauf für die Konzerte der Spielzeit 2011/2012 beginnt am 1. August 2011.<br />

Konzertkarten sind an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:<br />

Tourist-Information <strong>Gotha</strong>/<strong>Gotha</strong>er Land<br />

(Karten für Reihen A, B, F, J und C5)<br />

Hauptmarkt 33 | 99867 <strong>Gotha</strong><br />

Tel. (0 36 21) 50 78 57 12 | Fax 50 78 57 20<br />

tourist-info@gotha.de | www.proticket.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 9 – 18 Uhr | Sa 10 – 15 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag: 10 – 14 Uhr (Mai-September)<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

(Karten für Reihe DIALOGE, Pfingstfestival)<br />

Reinhardsbrunner Straße 23 | 99867 <strong>Gotha</strong><br />

Tel. (0 36 21) 75 17 76 | Fax 75 17 75<br />

info@thphil.de | www.thphil.de<br />

Bürozeiten:<br />

Mo – Do: 9 – 16 Uhr | Fr 9 – 14 Uhr<br />

Margarethenkirche <strong>Gotha</strong><br />

(Karten für Reihe C (außer C5), DIALOGE)<br />

Neumarkt | 99867 <strong>Gotha</strong><br />

Tel. (0 36 21) 85 24 66<br />

Bürozeiten:<br />

Mo – Fr: 10 – 16 Uhr<br />

Informationen zum Kartenvorverkauf<br />

Karten für das<br />

Kaffee- und Kuchenkonzert<br />

sind bitte direkt über das<br />

Best Western Hotel Der Lindenhof<br />

Schöne Aussicht 5 | 99867 <strong>Gotha</strong><br />

Tel. (0 36 21) 77 20<br />

zu beziehen.<br />

Für alle Konzerte – sofern diese nicht ausverkauft sind – können auch Einzelkarten an der Tages-/Abendkasse der Spielstätten erworben werden. Die Tages-/Abendkasse öffnet jeweils<br />

eine Stunde vor Konzertbeginn.<br />

71


Kartenpreise<br />

Einzelkarten im Freiverkauf für Konzerte der Reihen A und B<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong> | Ekhofplatz 3 Stadthalle <strong>Gotha</strong> | Goldbacher Straße 35<br />

* ermäßigungsberechtigt sind:<br />

Rentner, Schwerbehinderte und Erwerbslose. Studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende erhalten 50 % Ermäßigung<br />

im Freiverkauf. Schüler erhalten für Konzerte der Reihen A und B Eintrittskarten für 5 €.<br />

Für Programmhefte erheben wir eine Schutzgebühr von 1 € pro Heft.<br />

72<br />

Normalpreis ermäßigter Preis*<br />

PG I 18,00 € 14,40 €<br />

PG II 16,00 € 12,80 €<br />

PG III 14,50 € 11,60 €<br />

PG IV 12,50 € 10,00 €<br />

Normalpreis ermäßigter Preis*<br />

PG I 18,00 € 14,40 €<br />

PG II 16,00 € 12,80 €<br />

PG III 14,50 € 11,60 €<br />

Karten für C5 „Die Neunte“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Normalpreis ermäßigter Preis 1) ermäßigter Preis 2)<br />

PG I 19,00 € 15,00 € 9,50 €<br />

PG II 17,00 € 13,50 € 8,50 €<br />

PG III 16,00 € 13,00 € 8,00 €<br />

PG IV 15,00 € 12,00 € 7,50 €<br />

1) ermäßigungsberechtigt sind: Rentner, Schwerbehinderte und Erwerbslose<br />

2) ermäßigungsberechtigt sind: Schüler, Studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende


Karten für Konzerte der Reihe DIALOGE (freie Platzwahl)<br />

Normalpreis: 15,00 €<br />

ermäßigter Preis (Rentner, Schwerbehinderte und Erwerbslose): 10,00 €<br />

ermäßigter Preis (Schüler, Studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende): 5,00 €<br />

Karten für Familienkonzerte<br />

Normalpreis: 10,00 €<br />

ermäßigter Preis (unter 18 Jahren): 5,00 €<br />

Karten für Kinder- und Jugendkonzerte (Reihe J) im Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

Preise auf allen Plätzen:<br />

2,00 € Kinder / Schüler - freier Eintritt für Begleitpersonen von Kinder- und Schülergruppen<br />

5,00 € Erwachsene<br />

Gruppenanmeldungen:<br />

KulTourStadt <strong>Gotha</strong> GmbH | Frau Christiane Döhler<br />

Tel. (0 36 21) 51 04 18 | Fax (0 36 21) 51 04 49<br />

c.doehler@kultourstadt.de<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage wird frühzeitiges Reservieren empfohlen!<br />

Alle weiteren Preise entnehmen Sie bitte den jeweiligen Konzertankündigungen.<br />

Kartenpreise<br />

73


Saalplan – Kulturhaus <strong>Gotha</strong><br />

74


Saalplan – Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

Platzgruppe I<br />

Platzgruppe II<br />

Platzgruppe III<br />

Platzgruppe IV<br />

75


Anrechte 2011/2012<br />

Vorteile eines Anrechts<br />

Inhaber eines Konzertanrechts der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> profitieren gegenüber dem Einzelkartenkauf von folgenden Vorteilen:<br />

KOMFORTABEL<br />

Mit Ihrem Anrechtsausweis erhalten Sie entsprechend dem jeweiligen Saalplan<br />

Ihren persönlichen Stammplatz zum Anrecht und können so Ihre Konzertreihe<br />

komfortabel genießen. Vergessen Sie Vorverkaufstermine – Ihre Plätze sind<br />

schon vor Vorverkaufsstart für Sie reserviert! Die Anrechtskarten erhalten Sie<br />

automatisch, rechtzeitig und ohne Versandgebühr per Post zugeschickt.<br />

76<br />

KONTAKTIEREN SIE UNS – WIR BERATEN SIE GERNE!<br />

Tel. (0 36 21) 75 17 76<br />

FLEXIBEL<br />

Sie haben einmal keine Zeit? Kein Problem, denn Ihre Anrechtskarten sind selbstverständlich<br />

übertragbar.<br />

GÜNSTIG<br />

Mit dem Kauf oder der Verlängerung eines bestehenden Anrechts erhalten Sie<br />

mindestens 25 % Rabatt auf den Einzelkartenpreis.


Die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> bietet Ihnen in der Konzertsaison 2011/2012 folgende Konzertreihen im Anrecht an:<br />

ANRECHT A – 10 Konzerte erleben, mindestens 25 % sparen<br />

6 Konzerte Kulturhaus <strong>Gotha</strong>|4 Konzerte Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

Konzertanrecht voll – Ihr Vorteil:<br />

25 % Ersparnis im Vergleich zum Einzelkartenkauf!<br />

Platzgruppe<br />

Kulturhaus<br />

Platzgruppe Stadthalle<br />

Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />

Platzgruppe I 135,00 € 129,00 € 124,50 €<br />

Platzgruppe II 126,00 € 120,00 € 115,50 €<br />

Platzgruppe III 119,25 € 113,25 € 108,75 €<br />

Platzgruppe IV 110,25 € 104,25 € 99,75 €<br />

Konzertanrecht ermäßigt 1) – Ihr Vorteil: 25 % Ersparnis im<br />

Vergleich zum Einzelkartenkauf (ermäßigte Preiskategorie)!<br />

Platzgruppe<br />

Kulturhaus<br />

Platzgruppe Stadthalle<br />

Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />

Platzgruppe I 108,00 € 103,20 € 99,60 €<br />

Platzgruppe II 100,80 € 96,00 € 92,40 €<br />

Platzgruppe III 95,40 € 90,60 € 87,00 €<br />

Platzgruppe IV 88,20 € 83,40 € 79,80 €<br />

1) ermäßigungsberechtigt sind: Rentner, Schwerbehinderte und Erwerbslose<br />

Konzertanrecht ermäßigt 2)<br />

Platzgruppe<br />

Kulturhaus<br />

Anrechte 2011/2012<br />

Platzgruppe Stadthalle<br />

Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />

Platzgruppe I 75,00 € 70,60 € 68,20 €<br />

Platzgruppe II 68,40 € 64,00 € 61,60 €<br />

Platzgruppe III 64,80 € 60,40 € 58,00 €<br />

Platzgruppe IV 60,00 € 55,60 € 53,20 €<br />

2) ermäßigungsberechtigt sind: Studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende<br />

77


Anrechte 2011/2012<br />

ANRECHT B – 5 Konzerte erleben, mindestens 25 % sparen<br />

4 Konzerte Kulturhaus <strong>Gotha</strong>|1 Konzert Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />

Konzertanrecht voll – Ihr Vorteil:<br />

25 % Ersparnis im Vergleich zum Einzelkartenkauf!<br />

Platzgruppe<br />

Kulturhaus<br />

78<br />

Platzgruppe Stadthalle<br />

Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />

Platzgruppe I 67,50 € 66,00 € 64,90 €<br />

Platzgruppe II 61,50 € 60,00 € 58,90 €<br />

Platzgruppe III 57,10 € 55,60 € 54,50 €<br />

Platzgruppe IV 51,10 € 49,60 € 48,50 €<br />

Konzertanrecht ermäßigt 1) – Ihr Vorteil: 25 % Ersparnis im<br />

Vergleich zum Einzelkartenkauf (ermäßigte Preiskategorie)!<br />

Platzgruppe<br />

Kulturhaus<br />

Platzgruppe Stadthalle<br />

Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />

Platzgruppe I 54,00 € 52,80 € 51,90 €<br />

Platzgruppe II 49,20 € 48,00 € 47,10 €<br />

Platzgruppe III 45,60 € 44,40 € 43,50 €<br />

Platzgruppe IV 40,80 € 39,60 € 38,70 €<br />

Konzertanrecht ermäßigt 2)<br />

Platzgruppe<br />

Kulturhaus<br />

Platzgruppe Stadthalle<br />

Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III<br />

Platzgruppe I 36,00 € 35,20 € 34,60 €<br />

Platzgruppe II 32,80 € 32,00 € 31,40 €<br />

Platzgruppe III 30,40 € 29,60 € 29,00 €<br />

Platzgruppe IV 27,20 € 26,40 € 25,80 €<br />

1) ermäßigungsberechtigt sind: Rentner, Schwerbehinderte und Erwerbslose 2) ermäßigungsberechtigt sind: Studenten, Auszubildende und Zivildienstleistende


WAHL-ABO<br />

Mit dem Wahl-Abonnement erhalten Interessenten die Möglichkeit, die <strong>Thüringen</strong><br />

<strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> zu günstigen Konditionen unverbindlich kennenzulernen.<br />

Zum einmaligen Preis von 45 € bzw. 36 € (ermäßigt) können Sie aus unseren<br />

Konzertreihen A und B insgesamt drei Konzerte aussuchen. Und das in jeder<br />

Preiskategorie.<br />

Das Wahl-Abo ist eine ganze Spielzeit lang gültig. Die Unterlagen für das Wahl-<br />

Abo sind in der Geschäftsstelle der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> erhältlich.<br />

Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne!<br />

BUSTRANSFERS für die Konzerte in der Stadthalle<br />

Für die Konzerte in der Stadthalle <strong>Gotha</strong> (A2, A4, A5, A10 und B4)<br />

gelten die folgenden Abfahrtzeiten für den Konzertbus:<br />

19.15 Uhr <strong>Gotha</strong> Bushaltestelle Coburger Platz<br />

19.20 Uhr <strong>Gotha</strong> Reinhardsbrunner Straße, Haltestelle Schule<br />

19.22 Uhr <strong>Gotha</strong> Busparkplatz am Marstall<br />

19.30 Uhr <strong>Gotha</strong> Kreuzung Oststraße / Friemarer Straße<br />

19.33 Uhr <strong>Gotha</strong> Bushaltestelle Gartenstraße<br />

Wahl-Abo / Bustransfers<br />

79


Anrechtsbedingungen:<br />

Inhaber eines Anrechts erkennen folgende Bedingungen an:<br />

1. ZAHLUNGSWEISE/KARTENVERSAND<br />

Inhaber eines Konzertanrechts erhalten zum Ende der laufenden Konzertsaison per Post ihre Anrechtsausweise und<br />

eine begleitende Rechnung, die per Überweisung bezahlt wird. Bitte geben Sie bei Zahlung stets die Rechnungsnummer<br />

an.<br />

Bei Nichteinhaltung der in der Rechnung genannten Zahlungsfrist behält sich die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

vor, reservierte Anrechte anderweitig zu vergeben. Bei Verfall der Reservierung besteht kein Anspruch auf Schadenersatz.<br />

2. RÜCKNAHME UND UMTAUSCH<br />

In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass Programm- oder Terminänderungen nicht vermieden werden können.<br />

Diese begründen weder eine Kündigung des laufenden Anrechts noch den Anspruch auf Besuch eines anderen<br />

Konzertes.<br />

Nicht besuchte Konzerte werden weder rückvergütet noch durch die Berechtigung zum Besuch anderer Konzerte<br />

ersetzt.<br />

3. ÄNDERUNGSWÜNSCHE<br />

Änderungswünsche für das Anrecht der folgenden Konzertsaison in Bezug auf Sitzplätze, Preisgruppen und<br />

Anrechtsreihen werden im Rahmen unserer Möglichkeiten berücksichtigt. Diese können bis 31. Mai jeden<br />

Jahres schriftlich an die Geschäftsstelle der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong>, persönlich (nach Vereinbarung)<br />

oder telefonisch unter (0 36 21) 75 17 76 geltend gemacht werden.<br />

4. VERLÄNGERUNG BZW. KÜNDIGUNG<br />

Das Anrecht wird jeweils für eine Konzertsaison erworben und verlängert sich automatisch, wenn es nicht bis<br />

zum 31. Mai in der laufenden Saison schriftlich gekündigt wird. Es gilt das Datum des Poststempels.<br />

80<br />

5. ANRECHTSAUSWEIS<br />

Inhaber eines Anrechts erhalten einen Anrechtsausweis. Der Verlust dieses Ausweises ist der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong><br />

<strong>Gotha</strong> unverzüglich anzuzeigen. Verliert ein Inhaber eines Anrechts seinen Ausweis, wird ihm ein Duplikat<br />

gegen 2,00 € Gebühr ausgestellt.<br />

6. ANRECHTSPREIS<br />

Der Anrechtspreis bestimmt sich nach der Preiskategorie des abonnierten Sitzplatzes, die im jeweiligen Konzertplan<br />

und auf der Internetseite der <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> ersichtlich ist. Soweit Ermäßigungsberechtigte<br />

im Rahmen eines Anrechts Ermäßigungen in Anspruch nehmen, werden diese nur gewährt, wenn bei Vertragsabschluss<br />

bzw. bei Fortführung des Vertrages ein entsprechender Nachweis vorgelegt wird.<br />

7. MITTEILUNGSPFLICHTEN DES INHABERS EINES ANRECHTS<br />

Zur Vermeidung von Irrtümern beim Versand Ihrer Anrechtsausweise ist es für uns wichtig, dass Sie uns jede<br />

Änderung Ihres Namens und Ihrer Anschrift umgehend mitteilen.<br />

8. ÄNDERUNGEN DER ANRECHTSBEDINGUNGEN<br />

Die <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong> behält sich vor, die Anrechtsbedingungen für die jeweils kommende Konzertsaison<br />

zu ändern. Entsprechende Änderungen werden dem Inhaber eines Anrechts rechtzeitig vor der nächsten<br />

Spielzeit mitgeteilt.<br />

9. INKRAFTTRETEN<br />

Diese Anrechtsbedingungen treten ab sofort in Kraft und gelten bis auf Widerruf.<br />

Gerne sind wir Ihnen bei der Auswahl und der Buchung eines Konzertanrechts behilflich.<br />

Bitte richten Sie Neuanmeldungen, Kündigungen und Änderungswünsche an:<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

Frau Ursula Arnold<br />

Reinhardsbrunner Straße 23, 99867 <strong>Gotha</strong><br />

Tel. (0 36 21) 75 17 76 | Fax (0 36 21) 75 17 75 | E-Mail: arnold@thphil.de


Spanplattenwerk <strong>Gotha</strong> GmbH<br />

99867 <strong>Gotha</strong><br />

www.sauerland-spanplatte.de<br />

81


82<br />

WIR FREUEN UNS AUF SIE!<br />

Impressum<br />

<strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

Reinhardsbrunner Straße 23 | 99867 <strong>Gotha</strong><br />

Tel. (0 36 21) 75 17 76 | Fax (0 36 21) 75 17 75<br />

info@thphil.de | www.thphil.de<br />

Mo – Do: 9 – 16 Uhr | Fr: 9 – 14 Uhr<br />

Herausgeber/Redaktion: <strong>Thüringen</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Gotha</strong><br />

Fotonachweis: Clive Barda (A7) | Lutz Ebhardt | foto-ed | fotolia | Horst Gröner |<br />

iStockphoto | Nicolas Kröger (D3) | Jean Mayerat (A2) |<br />

Peter Riecke / Thüringer Allgemeine | pixelio | Meike Schultchen (B2)<br />

Satz und Layout: Rhön-Rennsteig-Verlag Suhl | Tel. (0 36 81) 89 35 0<br />

Druck: dmz - Druckmedienzentrum <strong>Gotha</strong> GmbH | Tel. (0 36 21) 73 96 80<br />

Redaktionsschluss: 10. Mai 2011 | Änderungen vorbehalten

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