PDF Download - Thüringen Philharmonie Gotha
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Als Ende 1876 die umjubelte Uraufführung seiner<br />
ersten Sinfonie stattfand, hatte Brahms an dem Werk<br />
die fast unvorstellbare Zeit von über einem Jahrzehnt<br />
gearbeitet. Doch danach war der Bann wohl gebrochen,<br />
der ihn lange Zeit hatte zögern lassen, der Welt<br />
nach Beethoven weitere Sinfonien zu schenken. Und<br />
so entstand schon im darauffolgenden Sommer und<br />
Herbst das nächste Werk dieser Gattung. Brahms erholte<br />
sich in dieser Zeit in Pörtschach am Wörthersee, und die liebliche Anmut der<br />
Landschaft dürfte wohl ebenso einen großen Teil zum ausgeglichenen Charakter<br />
der neuen Sinfonie beigetragen haben, wie die Tatsache, dass die Zeit der inneren<br />
Zweifel und Unsicherheiten für Brahms zumindest in dieser Phase seines Lebens<br />
vorbei waren.<br />
„Es ist ein prachtvolles Werk, das Brahms der Welt schenkt und zudem so recht zugänglich.<br />
Jeder Satz ist Gold, und alle vier zusammen bilden in sich ein notwendiges Ganzes.<br />
Leben und Kraft sprudelt überall, dabei Gemütstiefe und Lieblichkeit. Das kann man nur<br />
auf dem Lande, mitten in der Natur komponieren.“<br />
Carl Ferdinand Pohl<br />
A 2<br />
„Leben und Kraft sprudelt überall“<br />
Stadthalle <strong>Gotha</strong><br />
Donnerstag, 6. Oktober 2011 | 20 Uhr<br />
Solist: Dimitri Ashkenazy, Klarinette<br />
Leitung: Stefanos Tsialis<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 21<br />
Jean Françaix<br />
Konzert für Klarinette und Orchester<br />
Johannes Brahms<br />
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73<br />
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