Konzertprogramm 2012/2013 als PDF (14 MB) - Thüringen ...
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Friedrich schillers gedicht „An die Freude“ erschien erstm<strong>als</strong> im Jahre 1786. schon<br />
bald darauf beschäftigte sich ludwig van Beethoven mit den ersten Überlegungen<br />
zu einer vertonung der verse, da ihn der Text und die darin zum Ausdruck gebrachte<br />
Botschaft zutiefst beeindruckt hatten. Es sollte allerdings doch noch einige Jahre<br />
dauern, bis er diese gedanken in die Tat umsetzte und die erste Aufführung seiner<br />
neunten sinfonie schließlich im mai 1824 in Wien der Öffentlichkeit präsentiert<br />
werden konnte. Zu dieser Zeit galt er zu Recht <strong>als</strong> ein bedeutender sinfoniker,<br />
dessen bisherige Werke auf diesem gebiet von seinen musikalischen Zeitgenossen<br />
zumeist <strong>als</strong> richtungsweisend angesehen wurden. und auch mit seiner neunten<br />
sinfonie beeinflusste Beethoven viele spätere Komponisten nachhaltig, denn die<br />
Erweiterung der traditionell rein instrumentalen Form um ein großangelegtes Chorfinale<br />
war bis dahin im wahrsten sinne des Wortes unerhört und neu.<br />
„Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium,<br />
Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum.“<br />
Friedrich schiller<br />
C 3<br />
„Die Neunte“<br />
Kulturhaus Gotha<br />
freitag, 28. Dezember <strong>2012</strong> | 20 uhr<br />
solisten: Dorothea winkel, sopran<br />
Susanne Gasch, mezzosopran<br />
Michael heim, Tenor<br />
andreas Scheibner, Bass<br />
Chöre: Konzertchor Gotha<br />
Singakademie Suhl<br />
leitung: Stefanos tsialis<br />
ludwig van Beethoven<br />
sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125<br />
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