NEWSLETTER - Bundesverband Autoglaser eV
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AUSGABE<br />
WINTER 2 0 0 9<br />
Wir sind der<br />
Stellen Sie sich einmal vor, sie wä-<br />
ren nicht allein und ihre größten<br />
Befürchtungen wären bei näherer<br />
Betrachtung tatsächlich Herausfor-<br />
derungen, weil Sie diese mit anderen<br />
teilen und gemeinsam nach<br />
Strategien und Lösungen suchen<br />
könnten.<br />
BVA-Vorstand 2010!<br />
Was wäre wenn …<br />
An dieser Stelle herzliche<br />
Grüße an Frau Lins, unsere<br />
Krisenmanagerin!<br />
Nehmen wir einmal an, es gelänge<br />
dem BVA, alle derzeit am<br />
Markt befindlichen Vertriebsorganisationen<br />
und alle ungebunde-<br />
nen <strong>Autoglaser</strong> zu bündeln und<br />
Seite 10 - wertvolle Kontakte<br />
nutzen und profitieren!<br />
unter einem Dach in Form einer<br />
starken ideellen Gemeinschaft zu<br />
vereinen, natürlich unter der Vor-<br />
B U N D E S V E R B A N D A U T O G L A S E R E . V .<br />
BVA-<br />
<strong>NEWSLETTER</strong><br />
<strong>Autoglaser</strong>kolleginnen und -kollegen<br />
Siehe Seite 3 - 6<br />
aussetzung der Wahrung der<br />
Individualität jeder einzelnen<br />
Gruppe, denn im Grunde sind<br />
wir uns über die Basis einig.<br />
Wir wären nicht fünfzig, nicht<br />
hundert, sondern ca. 500 bis<br />
800 freie <strong>Autoglaser</strong>. Würde<br />
dies die wirtschaftlichen Ent-<br />
scheidungsprozesse der Mitbewerber<br />
und Versicherungen<br />
verändern?<br />
Hätten wir Aussicht auf die<br />
Umdenken macht kreativ!<br />
Anerkennung des eigenen Berufsbildes<br />
„<strong>Autoglaser</strong>“, weil<br />
wir mit einer starken Gruppe<br />
dafür eintreten könnten?<br />
Stellen Sie sich einmal vor, alle<br />
Vertriebsorganisationen säßen<br />
à la Klimagipfel an einem<br />
Tisch. Ist es nicht Teil der Strategie<br />
aller Mächtigen, dass<br />
man davon ausgeht und es<br />
ausnutzt, wenn Splittergrup-<br />
pen untereinander keinen<br />
…. / 2<br />
Vorwort von<br />
Themen:<br />
Thomas Klein<br />
- BVA-Vorsitzender -<br />
Wir sind<br />
der neue<br />
BVA-Vorstand!<br />
PMA-TOOLS Division<br />
Maut-Systeme und<br />
-Geräte - Überblick<br />
Unsere neuen<br />
BVA-Mitglieder<br />
Reparaturanleitung<br />
Bentley Heckleuchte<br />
nur für unsere<br />
BVA-Mitglieder<br />
Resümee<br />
BVA-Jahresmeeting<br />
Kommentare und<br />
persönliche Eindrücke<br />
Programm 2010<br />
- Impressum<br />
- Seminare 2010<br />
1 - 2<br />
3 - 6<br />
7 - 10<br />
11-13<br />
14-15<br />
16-17<br />
18
BVA-Newsletter Seite 2 / Winter 09<br />
… was wäre wenn / Teil 2…<br />
Konsens finden, weil sie seltsam<br />
stolz auf ihr zersplittertes Dasein<br />
sind und sich nur ungern an ihre<br />
Unversehrtheit erinnern, als sie<br />
noch ein Ganzes waren bzw. die<br />
gleichen Voraussetzungen hatten.<br />
Sie meinen, gemeinsam geht es<br />
nicht? Dann bringen Sie uns Gegenargumente,<br />
die wir gerne be-<br />
leuchten und in Frage stellen, um<br />
neue und flexible Wege einzu-<br />
schlagen.<br />
Der BVA ist nicht bereit, Sackgas-<br />
sen hinzunehmen, wenn Auto-<br />
bahnen bis ins Hinterland führen.<br />
Unserer Meinung nach ist das ei-<br />
ne Frage der Bereitschaft und Offenheit<br />
jedes Einzelnen von Ih-<br />
nen. Wir ermutigen Sie zum Blick<br />
über den Tellerrand.<br />
Wagen Sie es, sich selbst und an-<br />
deren zu vertrauen und zuzutrauen,<br />
was bisher mangels Stärke<br />
nicht gelang!<br />
Unser Netzwerkmeeting anläss-<br />
lich der Jahreshauptversammlung<br />
war der Einstieg in eine neue<br />
Gangart, befindlichkeitsstörungs-<br />
frei und loyal. Der BVA ist mehr<br />
denn je bereit, den Dialog mit an-<br />
deren Institutionen zu suchen,<br />
den Kontakt zur Industrie zu pfle-<br />
gen und Unterstützungsprojekte<br />
anzubahnen, im breiten Stil Öffentlichkeitsarbeit<br />
zu leisten, um<br />
die freien <strong>Autoglaser</strong> am Markt zu<br />
stärken.<br />
Jene, die gerne erst einmal beobachten,<br />
anstatt den Karren anzu-<br />
schieben, um dann im letzten Mo-<br />
ment doch noch aufzuspringen,<br />
wenn gar nichts mehr<br />
geht, sollten sich fragen, wie<br />
lange diese Haltung noch Sinn<br />
macht. Ihre kurzfristigen Erfol-<br />
ge lassen sich nicht ewig konservieren,<br />
wie Vorratsgläser im<br />
Kellerregal, die, in schlechten<br />
Zeiten hervorgeholt, Mangelzustände<br />
überbrücken. Denkt<br />
die Mehrheit so, können wir<br />
uns den Atem sparen!<br />
Sie haben nicht viel zu verlieren!<br />
Seien Sie herrlich unkon-<br />
ventionell, mutig, seien Sie eu-<br />
phorisch und optimistisch, was<br />
spricht eigentlich dagegen?<br />
Die derzeitig am Markt befindlichen<br />
Vertriebsorganisationen<br />
haben es vorgemacht, waren<br />
mutig und erfolgreich. Leider<br />
ist ihr Erfolg keine Garantieer-<br />
klärung für die Zukunft, denn<br />
nichts ist statisch und immer<br />
wieder gibt es neue Modelle,<br />
denen sich die in Abhängigkeit<br />
geratenen Organisationen<br />
beugen müssen.<br />
Und hier wären wir wieder bei<br />
unserem Eingangssatz: Was<br />
wäre wenn es doch gelänge?<br />
Wir wünschen Ihnen für die<br />
restlichen Tage des Jahres die<br />
Zeit, auch über Ihre Wünsche<br />
und Träume nachzudenken<br />
und sofern Sie Sorgen haben,<br />
diese einmal für kurze Zeit zu<br />
vergessen, wenn Sie sich Ihren<br />
Familien widmen, um neue<br />
Kraft zu tanken.<br />
Wir freuen uns darauf, im neu-<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches<br />
und erfolgreiches<br />
neues Jahr<br />
wünschen Ihnen<br />
sowie Ihren Familien<br />
Thomas Klein<br />
Günter Baumann,<br />
Jörg Hammer<br />
Martin Klein<br />
Seite 2<br />
Ernst Brinkmann<br />
Sabine Jost-Schmitt<br />
en Jahr wieder mit Ihnen gemein-<br />
sam die Interessen unser ganzen<br />
Branche zu vertreten, mit fri-<br />
schem Wind und neuen Ideen<br />
unsere vielfältigen Aktivitäten<br />
weiterzuentwickeln und Sie alle<br />
noch stärker mit ins Boot zu neh-<br />
men. Gehen Sie auf uns zu, arbei-<br />
ten Sie aktiv in einzelnen Arbeitsbereichen<br />
mit und helfen Sie, das<br />
Image der <strong>Autoglaser</strong> kontinuierlich<br />
zu optimieren!<br />
Wir alle, Sie und ich, sind der<br />
BVA!<br />
Thomas Klein
BVA-Newsletter / Winter 09<br />
Thomas Klein, Glaserei Kater Hannover<br />
Thomas Klein, geb. am<br />
23.03.1967, einen Zwillingsbruder,<br />
ledig, Freundin mit 2 Kin-<br />
dern.<br />
Aufgewachsen in einem Dorf in<br />
der Nähe von Hannover.<br />
Da ich mich schon sehr früh für<br />
das Handwerk interessierte,<br />
stand fest, dass ich den elterli-<br />
chen Glaserei-Betrieb übernehme<br />
würde. Mit 16 Jahren absol-<br />
vierte ich die Ausbildung zum<br />
Glaser (Verkürzung auf 2,5 Jah-<br />
re) und besuchte anschließend<br />
die Meisterschule in Hadamar.<br />
Dort studierte ich 2 Jahre Glas-<br />
bautechnik und schloss die<br />
Fachschule mit einem Techni-<br />
ker- und Meistertitel ab. Anschließend<br />
stieg ich als Gesell-<br />
schafter in die Firma meines<br />
Vater ein und übernahm diese<br />
vor ca. 10 Jahren.<br />
Unser Betrieb wurde vor ca.<br />
130 Jahren gegründet und hat<br />
sich schon immer mit Fahr-<br />
zeugverglasungenbeschäftigt, es lag also nahe, dass ich<br />
meine Technikerabschlussar-<br />
beit über diese Thema<br />
schrieb.<br />
Zu gleicher Zeit plante der<br />
damalige Geschäftsführer des<br />
Bundesinnungsverbandes des<br />
Glaserhandwerks, Ernst<br />
Brinkmann, die Gründung ei-<br />
ner Fachgruppe<br />
"Fahrzeugverglasung".<br />
Ernst Brinkmann saß zu meiner<br />
Prüfungszeit im Prüfungs-<br />
ausschuss und so kam der<br />
erste Kontakt zustande.<br />
Die Fachgruppe Fahrzeugver-<br />
glasung wurde gegründet<br />
und seitdem setze ich mich<br />
mit meinen Kenntnissen und<br />
Arbeiten für die Belange der<br />
<strong>Autoglaser</strong> ein.<br />
Da meine Wurzeln dem Glaserhandwerk<br />
entstammen,<br />
ist es mir sehr wichtig , dass<br />
künftig die Fahrzeugvergla-<br />
sung nicht vom Karosserie-<br />
oder Kfz-Handwerk übernommen<br />
wird. Durch die aktuelle<br />
Situation sind die <strong>Autoglaser</strong>eien<br />
gezwungen, sich gegen<br />
viele Anforderungen zu behaupten.<br />
Mein Ziel ist es, das Fachwissen<br />
und die Selbstständigkeit<br />
der freien <strong>Autoglaser</strong> so zu<br />
fördern, dass man sich diesen<br />
Anforderungen stellen kann<br />
und ein Überleben auf Dauer<br />
gesichert ist.<br />
Ich möchte den Zusammenhalt<br />
der <strong>Autoglaser</strong>eien un-<br />
tereinander fördern, so, wie<br />
ich es aus den Handwerksorganisationen<br />
kenne.<br />
Privat verbringe ich viel Zeit<br />
mit der Familie und genieße<br />
es, die Kinder (10 Monate<br />
und 5 Jahre) aufwachsen zu<br />
sehen.<br />
Seite 3<br />
Ich baue meine Websiten<br />
und meinen Internetshop<br />
weiter aus, treffe mich mit<br />
anderen Spielern in den<br />
Welte n vo n W OW<br />
(Computerspiel World of<br />
Warcraft) und wenn es die<br />
Zeit erlaubt, setze ich mich<br />
zum Spielen an mein Klavier.
BVA-Newsletter / Winter 09<br />
Günter Baumann, Schwabo Autoglas Dotternhausen<br />
Günter Baumann hat seine<br />
Autoglaskarriere nach erfolgreicher<br />
Ausbildung zum Kfz-Mechaniker in<br />
einem Autoglasgroßhandel, wo er<br />
erste Erfahrungen im Verkauf als<br />
Außendienstmitarbeiter sammeln<br />
konnte.<br />
Die eigene Firma gründete er im<br />
Jahr 1981, mit welcher er zunächst<br />
auch auf den Handel mit Autoglas<br />
spezialisiert war.<br />
Schon kurze Zeit später konnte sich<br />
Günter Baumann als Pionier im<br />
mobilen Busglasgeschäft profilie-<br />
ren. Unter seiner Führung bildeten<br />
sich zwei Servicebereiche innerhalb<br />
seines Firmengebildes heraus,<br />
nämlich die Servicebereiche<br />
Baumann Busglas<br />
sowie<br />
Schwabo Autoglas.<br />
Anfang der 90er Jahre entstanden<br />
unter Schwabo Autoglas<br />
mehrere Filialen innerhalb des<br />
Bundesgebietes. 1997 wurde<br />
dieses Filialsystem in ein Fran-<br />
chisesystem umgewandelt,<br />
welches nach und nach auf<br />
heute über 30 Standorte angewachsen<br />
ist.<br />
Heute genießt die Marke<br />
Schwabo Autoglas sowohl bei<br />
Versicherungsgesellschaften<br />
als auch bei Gewerbekunden<br />
und Ver-brauchern einen ho-<br />
hen Bekanntheitsgrad und<br />
steht für qualitativ hochwerti-<br />
ge Arbeit durch selbständige<br />
<strong>Autoglaser</strong>, welche Spaß an<br />
der Arbeit im Team haben und<br />
bereit sind bei Serviceleistungen<br />
einen Schritt weiter zu ge-<br />
hen als andere.<br />
So plant Günter Baumann für<br />
die kommenden 2 Jahre eine<br />
starke Ausweitung seines<br />
Franchisesystems, um in<br />
Deutschland künftig flächen-<br />
deckend präsent zu sein.<br />
Dazu erklärt Günter Baumann:<br />
„Partnerbetriebe haben dann<br />
einen Nutzen, wenn sich die<br />
Zentrale um all deren Belange<br />
kümmert, wenn der Partner<br />
im Einkauf partizipiert und die<br />
Zentrale dafür Sorge trägt,<br />
dass die Marke bei den<br />
Versicherungsgesellschaf-<br />
ten Akzeptanz erfährt.<br />
Dies gepaart mit einem<br />
starken Wohlfühleffekt in<br />
einem starken Team führt<br />
zum Erfolg unserer Part-<br />
nerbetriebe.“<br />
Seit dem Jahr 1998 bekleidet<br />
Günter Baumann das<br />
Amt des stellv. Vorsitzenden<br />
des BVA e. V.<br />
Günter Baumann heute:<br />
„Im Laufe der Zeit habe<br />
ich gelernt, dass Kontinuität<br />
und Nachhaltigkeit<br />
eine wesentliche Voraus-<br />
setzung für den unternehmerischen<br />
Erfolg bedeu-<br />
ten. Diese Kontinuität und<br />
Nachhaltigkeit spiegelt<br />
sich aus meiner Sicht auch<br />
in den verbandspolitischen<br />
Zielen des BVA e. V.<br />
wider.“<br />
Seite 4
BVA-Newsletter / Winter 09<br />
Martin Klein, AES-Memmingen<br />
Hallo Kollegen,<br />
kurz zu meiner Person: Ich bin 40 Jahre alt,<br />
verheiratet und habe zwei Kinder.<br />
Im Jahre 1996 habe ich als Quereinsteiger im<br />
Autoglasbetrieb in Memmingen angefangen<br />
und bin seit Januar 2008 als technischer Betriebsleiter<br />
tätig.<br />
Spaß an der Arbeit und die Liebe zum Detail<br />
machen diesen abwechslungsreichen Beruf<br />
für mich so interessant. Unsere firmenpolitische<br />
Ausrichtung ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet.<br />
Wir unterteilen in drei wesentliche<br />
Bereiche.<br />
Jörg Hammer, AGH e. K. Autoglas Hammer, Aachen<br />
Mein Name ist Jörg<br />
Hammer, ich bin 34<br />
Jahre alt.<br />
Aus der Kfz Branche<br />
kommend, übernahm<br />
ich 1999 den<br />
elterlichen Autoglasbetrieb.<br />
Unser siebenköpfiges<br />
Team hat sich im Großraum Aachen fest<br />
etabliert und betreut den größten Teil der<br />
ansässigen Autohäuser und Kfz Betriebe.<br />
Trotzdem machen wir die Hälfte unseres Umsatzes<br />
mit Endverbrauchern.<br />
Seit 2004 bin ich Mitglied im BVA und seit<br />
2006 im Vorstand tätig.<br />
Seite 5<br />
- Unmittelbarer Geschäftsbetrieb mit<br />
Kundenservice und -bindung<br />
- Strategische Ausrichtung bei Flotten<br />
und Versicherungen. Unsere Wahl<br />
fiel hierbei auf junited-AUTOGLAS<br />
- Grundsätzliche politische Verbandsarbeit,<br />
die uns alle unterstützt und<br />
den Weg ebnet.<br />
Wir haben alle langfristige Pläne und Projekte<br />
privat, wie geschäftlich. Lasst uns<br />
diese durch kluge und weitsichtige Verbandsarbeit<br />
auf eine solide Basis stellen.<br />
Meiner Meinung nach, ist es für den<br />
freien <strong>Autoglaser</strong> ab einer Betriebsgröße<br />
von mehr als einem Mitarbeiter<br />
wichtig, sich einer Gruppierung<br />
wie z. B. dem BVA anzuschließen, um<br />
so Unterstützung in vielfältiger Weise<br />
zu erfahren.<br />
Um auch in Zukunft am Markt bestehen<br />
zu können, ist eine Mitgliedschaft<br />
im BVA für jeden qualifizierten<br />
<strong>Autoglaser</strong> ein unbedingtes Muss.
BVA-Newsletter / Winter 09<br />
Dipl.-Volkswirt Ernst Brinkmann<br />
Als Mitgründer (gemeinsam mit dem früheren<br />
Vorsitzenden, Willi Schreiber), als ehemaliger<br />
langjähriger BVA-Geschäftsführer, jetziges<br />
Vorstandsmitglied mit beratender Stimme sowie<br />
Prüfungsleiter des BVA-Sachverständigen-<br />
Prüfungsausschusses setze ich mich nachdrücklich<br />
für die Aus- und Weiterbildung der<br />
freien <strong>Autoglaser</strong> ein, um die Fachqualifikationen<br />
künftiger <strong>Autoglaser</strong> gem. den BVA-<br />
Standards zu gewährleisten.<br />
In meiner Freizeit widme ich mich gerne meinen<br />
Kindern und Enkeln und finde Entspannung<br />
bei einem guten Buch. Insbesondere Philosophie<br />
und Geschichte, aber auch wirtschaftliche<br />
und allgemeinpolitische Themen<br />
sind meine Steckenpferde.<br />
Ehemaliges Vorstandsmitglied - Frau Angelika Kiefer<br />
Sabine Jost-Schmitt –GF<br />
Seite 6<br />
Seit nunmehr 12 Jahren bewegen mich die<br />
Geschicke des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Autoglaser</strong><br />
e. V.; seit einigen Jahren bin ich als Geschäftsführerin<br />
für den BVA tätig.<br />
Schön wäre es, wenn es gelänge, dass all<br />
die engagierten <strong>Autoglaser</strong>, die sich unglücklicherweise<br />
dem ZDA zugewandt hatten<br />
und dort enttäuscht wurden, über ihren<br />
Schatten springen könnten, um künftig gemeinsam<br />
mit ihren Kolleginnen und Kollegen<br />
im BVA die Ziele der <strong>Autoglaser</strong> zu verfolgen.<br />
Sie sind herzlich willkommen!<br />
In meiner Freizeit bewegen mich die verrückten<br />
Ideen meiner Familie. Ich freue mich<br />
über Menschen, die unkonventionell und<br />
lebenslustig sind und die sich - wie ich auch -<br />
gerne für andere engagieren. Darüber hinaus<br />
interessieren mich Sprachen sowie Musik.<br />
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank, liebe Frau<br />
Kiefer, für Ihr Engagement im Vorstand und Ihren uner-<br />
müdlichen Einsatz zum Wohle aller <strong>Autoglaser</strong>. Sie haben<br />
viele wichtige Impulse angeregt, Neuerungen bewegt, ver-<br />
anlasst und maßgeblich dazu beigetragen, dass der Verband<br />
nunmehr mit vielfältigen Angeboten, zeitgemäß und<br />
innovativ in die Zukunft blicken kann.<br />
Wir wünschen Ihnen beruflich und privat im Namen aller BVA-Mitglieder das Allerbeste!<br />
Ihr BVA-Vorstand
Mautsysteme und Geräte – Ein Überblick - PMA/TOOLS DIVISION AG<br />
Deutschland<br />
Technischer Hintergrund des satellitengestützten Mautsystems<br />
Grundsätzlich muss jeder Lkw auf bundesdeutschen Autobahnen eine von mehreren Parametern abhängige<br />
Maut zahlen. Zahlbar ist die Maut auf verschiedenen Wegen. Erstens kann über das Internet eine bestimmte<br />
Strecke vor Fahrtantritt gebucht werden. Zweitens kann die Maut auch an sogenannten<br />
„Mautstellen-Terminals“ bezahlt werden. Dritter und eigentlich bevorzugter Weg ist die vollautomatische<br />
Abrechnung durch den Einsatz der GPS-Technologie und DSRC-Technologie, die den Einbau von sogenannten<br />
On-Board-Units (OBU) erforderlich macht. Mit dem Start des Lkw schaltet sich die OBU ein und lokalisiert<br />
die Position des Fahrzeugs mittels Satellitennavigation. Anhand der Position und in der OBU gespeicherter<br />
Streckendaten kann das Gerät nun eigenständig bestimmen, ob auf der Fahrstrecke Mautpflicht<br />
besteht. Die dabei gesammelten Daten werden per Mobilfunk in ein Rechenzentrum übermittelt und dort<br />
für die Rechnungsstellung verarbeitet. Um zu verhindern, dass Mautzahlungen unterschlagen werden (z.B.<br />
durch einfaches Ausschalten der OBUs), werden zum einen Lkw an den Mautbrücken fotografiert, zum anderen<br />
durch ca. 300 mobile Kontrollstellen überprüft. Die gewonnenen Daten werden mit den Daten im<br />
Zentralcomputer abgeglichen und ggf. entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Für den Lkw-Fahrer bedeutet<br />
die automatische Einbuchung den geringst möglichen Aufwand: Er muss seine Strecke nicht selbst einbuchen,<br />
und auch die wichtigsten Fahrzeugdaten sind bereits im Gerät gespeichert. Es gibt verschieden<br />
Hersteller für Toll Collect – Mautgeräte. Grundig, Siemens/Continentel/VDO.<br />
Österreich<br />
BVA-Newsletter / Winter 09<br />
Grundig<br />
Einbaugerät (OBU 1)<br />
Siemens/Continental/<br />
VDO Aufbaugerät<br />
Siemens/Continental/<br />
VDO Einbaugerät (OBU 2)<br />
In Österreich wurde 2002 bis 2003 ein multi-lane free-flow Mautsystem entlang der Autobahnen und<br />
Schnellstraßen auf DSRC-Basis errichtet. Dies bedeutet, dass das System die Mautabbuchung ohne Geschwindigkeitsverringerung<br />
und ohne Benutzung spezieller Fahrspuren vornimmt. In den mautpflichtigen<br />
Fahrzeugen (Lkw und Busse) müssen so genannte GO-Boxen an der Innenseite der Windschutzscheiben der<br />
Fahrzeuge angebracht werden, die mit den Sendern auf den Portalen auf DSRC-Mikrowellenbasis kommunizieren.<br />
Bei den in Österreich zum Einsatz kommenden GO-Boxen ist nur ein minimaler Installationsaufwand<br />
(Ankleben der GO-Box) notwendig, der vom Lenker selbst durchgeführt werden kann und soll. Das Gerät hat<br />
eine eigene Stromversorgung (Batterie), die auf fünf Jahre ausgelegt ist.<br />
Seite 7<br />
Siemens/Continental/VDO<br />
Windschutzscheiben-<br />
version (OBU 2)
Die Bedienung der GO-Box ist sehr einfach. Der Fahrer muss vor Fahrtantritt nur die Gesamtanzahl der<br />
Achsen von Lkw und Anhänger bzw. Bus durch Tastendruck einstellen bzw. überprüfen (2, 3 oder 4 Achsen).<br />
Die GO-Box ist hellgrau, hat etwa die Größe einer Zigarettenschachtel (11,5 x 6,5 x 2,7 cm - b x h x t),<br />
wiegt rund 100 Gramm und wird durch zwei Klebestreifen an der unteren Innenseite der Windschutz-<br />
scheibe des mautpflichtigen Fahrzeugs befestigt. GO-Boxen, die ab 2006 ausgegeben werden, haben eine<br />
gelbe Unterseite. Die GO-Box hat vier LED-Leuchtanzeigen (2, 3, 4 und S), einen Taster, sowie einen eingebauten<br />
Summer, der zur Ausgabe akustischer Signale dient.<br />
Beschreibung der Go-Box<br />
Die GO-Box wird durch eine Batterie betrieben, die rund fünf Jahre halten soll. Sollte die GO-Box nicht<br />
mehr funktionieren (Lampen leuchten beim Betätigen des Tasters nicht auf), wird sie kostenlos in jeder<br />
Vertriebsstelle ausgetauscht. Das Guthaben und die Daten werden dabei in die Austausch-GO-Box übernommen.<br />
Die GO-Box wird „gratis“ ausgegeben, lediglich ein einmaliges Bearbeitungsentgelt in Höhe von<br />
5 Euro muss entrichtet werden. Bei der Erstausgabe wird das Kfz-Kennzeichen und die Zahlungsart einge-<br />
geben. Wenn die GO-Box zerstört wird, ist je nach Alter der GO-Box ein Preis zwischen 60 und 1200 Euro<br />
zu bezahlen. Das Gebührenerfassungsgerät Tripon für die LKW-Maut in der Schweiz kann an Stelle der GO<br />
-Box in Österreich benutzt werden. Mit der deutschen On-Board-Unit soll es in Zukunft auch möglich sein,<br />
die Maut im österreichischen System zu begleichen.<br />
Achtung: Das Mitführen der GO-Box auf Autobahnen in einem Fahrzeug, das nicht mautpflichtig ist (z. B.<br />
Pkw) führt auch dann zur Verrechnung von Maut, wenn die GO-Box nicht an der Windschutzscheibe montiert<br />
ist. Um dies zu vermeiden, ist bei jeder Vertriebsstelle eine Abschirmverpackung aus metallbeschichteter<br />
Folie erhältlich, die eine Kontaktaufnahme der GO-Box mit dem Mautbalken unterbindet. So ist das<br />
Transportieren der GO-Box (z.B. von der Vertriebsstelle zum Lkw im Servicefall) auch ohne (ungewollte)<br />
Mautzahlung möglich.<br />
Wird in einem mautpflichtigem Fahrzeug (LKW/Bus über 3,5 t) auf der Autobahn die GO-Box in der Abschirmverpackung<br />
aufbewahrt, kann die notwendige Abbuchung nicht stattfinden und der Fahrer ist als<br />
Mautpreller unterwegs. Er riskiert dabei eine Strafe von 220 Euro.<br />
Nachzahlen der hinterzogenen Maut ist in diesem Fall innerhalb von 5 Stunden und im Umkreis von<br />
100km, vom ersten Mautportal welches nicht bezahlt wurde, bei einer GO-Maut Vertriebsstelle<br />
(Tankstelle) möglich.<br />
Schweiz<br />
BVA-Newsletter / Winter 09<br />
LSVA (Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe)<br />
Technik: Die Maut gilt für inländische wie ausländische Fahrzeuge des Warentransportes auf dem kompletten<br />
öffentlichen Straßennetz und wird elektronisch erhoben. Entwickler und Lieferant des dafür einge-<br />
setzten Gebührenerfassungsgerätes Tripon war die Fela Management AG aus Diessenhofen. Da die LSVA<br />
auf allen Straßen fällig ist, nicht nur auf den Autobahnen, wurde die technische Umsetzung erheblich erleichtert.<br />
Das Tripon System muss dabei nämlich nur feststellen, welche Entfernungen innerhalb eines<br />
mautpflichtigen Gebietes zurückgelegt wurden und nicht, wie beim deutschen System, welche Straßenty-<br />
pen dabei benutzt wurden.<br />
Go-Box -<br />
Windschutzscheibenversion<br />
Seite 8
Es ist jedoch so ausgerüstet, dass Alpentransitfahrten erkannt und im Gerät gespeichert werden<br />
können. Die Entfernungen werden technisch sehr einfach durch eine Auslesung und Speicherung<br />
der Tachodaten ermittelt. In der Tripon OBU (On-Board-Unit) ist dennoch zusätzlich ein GPS-Modul<br />
eingebaut. Dieses dient zur parallelen Erfassung von Entfernungsdaten und liefert zusammen mit<br />
weiteren Sensoren Daten, welche für die Kontrolle der durch den Tacho und die DSRC-Funkbaken<br />
(Mikrowellen-Antennen) an den Grenzstationen ermittelten Werte verwendet werden. Damit können<br />
Manipulationen der erfassten Daten auf verschiedenen Ebenen zuverlässig verhindert werden.<br />
Tripon war das weltweit erste Erfassungsgerät, welches das GPS im Bereich der Gebührenerhebung<br />
einsetzte. Nach einer im Jahr 2005 gestarteten Ausschreibung ging ein Auftrag für neue Software<br />
und Geräte an die Siemens Schweiz AG. Die 70'000 neuen On-Board-Unit-2-Geräte, die für eine<br />
Lebensdauer von 13 Jahren ausgelegt sind, sollen ab 2009, über eine Frist von zwei Jahren verteilt,<br />
anstelle der Tripon-Geräte in die Lkw eingebaut werden. Hergestellt werden die Geräte von VDO<br />
Automotive, einem Unternehmen, welches 2007 von der Siemens AG an die Continental AG verkauft<br />
wurde.<br />
Tripon<br />
BVA-Newsletter / Winter 09<br />
Das Gebührenerfassungsgerät TRIPON wurde ursprünglich spezifisch für die Anforderungen der<br />
Schwerverkehrsabgabe in der Schweiz entwickelt und basiert auf den Haupttechnologien DSRC und<br />
GPS für die Erfassung der Daten. Zudem wird beim Einbau ein Anschluss zum Tachograph des Fahrzeuges<br />
hergestellt und für die primäre Kilometererfassung verwendet. Zusätzliche interne Sensorsysteme<br />
garantieren einen sicheren Betrieb. Manipulationen werden durch die internen automatischen<br />
Prüfmechanismen verhindert oder aufgezeichnet.<br />
Tschechien<br />
Tripon Windschutzscheibenversion<br />
Seite 9<br />
In Tschechien besteht auf Schnellstraßen und Autobahnen für alle Kraftfahrzeuge bis 12 Tonnen<br />
außer Motorrädern eine Vignettenpflicht. Die Höhe der Maut richtet sich nach dem Gesamtgewicht<br />
von Kraftfahrzeug und einem evtl. Anhänger. Es gibt Jahres-, Monats-, 7-Tagesvignetten. Seit<br />
dem 1. Januar 2007 besteht für Fahrzeuge über 12 t eine entfernungsabhängige Maut auf Autobahnen<br />
und Schnellstraßen, die über ein Mikrowellensystem abgerechnet wird. Im Fahrzeug braucht<br />
man dazu eine premid-Box, die es an Tankstellen gibt. Ab 1. Januar 2008 sollen alle Fernstraßen<br />
mautpflichtig werden.<br />
System<br />
In der Tschechischen Republik benutzt man für das elektronische Mautsystem eine moderne Mikrowellentechnologie,<br />
ohne Einfluss auf die Umwelt. Die mautpflichtigen Kraftfahrzeuge werden<br />
verbindlich mit einer kleinen elektronischen Anlage ausgerüstet – dem Fahrzeuggerät premid - das<br />
die Verbindung mit dem elektronischen Mautsystem herstellt. Die Maut wird für die Benutzung der<br />
einzelnen Straßenabschnitte in dem Moment berechnet, in dem das Kraftfahrzeug unter dem<br />
Mautportal durchfährt. Geht aus den Angaben des elektronischen Mautsystems eindeutig hervor,<br />
dass mehrere Straßenabschnitte durchgehend befahren wurden, besteht Mautpflicht auch für jene<br />
Abschnitte, aus denen keine, oder fehlerhafte Transaktionen vorliegen.
BVA-Newsletter / Winter 09<br />
Der Fahrer wird durch ein akustisches Signal der elektronischen Anlage - des Fahrzeuggerätes<br />
premid – bei Durchfahrt der Mautstelle informiert, dass die Mautgebühr ordnungsgemäß<br />
abgebucht wurde. Der Fahrer kann, ohne die Geschwindigkeit zu reduzieren, jede beliebige<br />
Fahrspur befahren - die Maut wird vollautomatisch abgebucht.<br />
Antennen<br />
Während die Windschutzscheibenmodelle über eingebaute Antennen verfügen, besitzen die<br />
Einbaugeräte externe Antennen, die an der Windschutzscheibe mittels eines Klebeplättchens<br />
befestigt sind. Hier gibt es zwei Typen:<br />
Antenne mit GPS-Technologie<br />
premid-box<br />
Alle Angaben wurden verschiedenen Quellen des Internets entnommen. Für die Richtigkeit<br />
übernimmt PMA/TOOLS DIVISION AG keine Verantwortung.<br />
____________________________________________________________________________<br />
Ersatzklebe-Pads von PMA/TOOLS DIVISION AG<br />
Für die meisten der oben genannten Geräte und/oder Antennen<br />
vertreibt PMA/TOOLS Ersatzklebeplättchen, die i.d.R. nach einem<br />
Windschutzscheibenwechsel benötigt werden.<br />
Gerät Art.Nr. Klebeplättchen<br />
GPS-Antenne 13360405<br />
DSRC-Antenne 13360406<br />
Go-Box 13360407<br />
Tripon 13360407<br />
premid-Box 13360407<br />
Seite 10<br />
Antenne für OBUs mit eingebauter DSRC-Schnittstelle<br />
(Dedicated Short Range Communication).<br />
PMA/TOOLS DIVISION Autoglas-Zubehör AG / www.pma-tools.de / eMail: info@pma-tools.de /<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 34, 47877 Willich, Tel.: 02154 / 92 22 30 / Fax: 02154 / 92 22 55
Neue BVA-Mitgliedsbetriebe stellen sich vor<br />
AES-Autoglas GmbH / junited ® AUTOGLAS<br />
Wir sind ein im Jahre 1993<br />
gegründeter Autoglasfachbetrieb.<br />
Unser Hauptsitz<br />
ist Memmingen , plus 3<br />
Filialen eine in Kaufbeuren,<br />
Kempten und Landsberg.<br />
Wir beschäftigen 9 Mitarbeiter.<br />
Geschäftsführerin<br />
ist Renate Klein.<br />
Wir wechseln und reparieren<br />
Scheiben von allen Kfz ,<br />
egal ob PKW, LKW, Busse,<br />
Oldtimer, Baumaschinen,<br />
Wohnmobile etc.<br />
Autoglas Profi Service, Brühl<br />
Unserer Leistungen:<br />
- Austausch von Autoglas für alle Fahrzeugtypen<br />
LKW, Pkw, Busse<br />
- Steinschlag-Sofortreparatur<br />
- 10 Jahre Garantie auf Dichtigkeit und Spannungsrisse<br />
- Kundenfahrzeug kostenlos<br />
- Vor-Ort-Service<br />
- Sonnenschutzfolie<br />
AES-Autoglas GmbH<br />
junited ® AUTOGLAS<br />
Donaustr. 62<br />
87700 Memmingen<br />
� 08331 89884<br />
� 08331 89697<br />
info@aes-autoglas.de<br />
www.aes-autoglas.de<br />
Geschäftsführung: AES-Autoglas<br />
GmbH, vertreten durch: Renate<br />
Klein<br />
Amtsgericht Memmingen HRB 8928 –<br />
Steuer-Nr.: 138/121 300 26<br />
Unserer Betrieb befindet sich direkt in Anbindung an<br />
die Autobahn A6 und die viel befahrene B 36.<br />
Als Zusatzangebot bieten wir Verbundglaszuschnitte<br />
und Folienbeschichtungen für<br />
Gebäude und Fahrzeuge an.<br />
Im Dezember 2007 sind wir dem junited-<br />
AUTOGLAS-Netzwerk beigetreten und sehen<br />
uns in diesem Schritt bestätigt.<br />
Autoglas Profi Service<br />
Tel.: 06202 / 8 56 67 65<br />
Fax: 06202 / 8 56 67 69<br />
Seite 11<br />
Empfangsbereich<br />
Servicefahrzeuge<br />
Johann Holzwart<br />
Mannheimer Landstraße 2<br />
68782 Brühl<br />
E-Mail: Autoglas-ps-bruehl@online.de
Neue BVA-Mitgliedsbetriebe stellen sich vor<br />
AKS Automotive, Burgdorf<br />
Unsere Firma im Kurzportrait:<br />
• Inhabergeführtes Familienunternehmen<br />
• Firmensitz in Burgdorf/Hannover<br />
• Erfahrungen: 15 Jahre Fahrzeugverglasung<br />
• Wir verbauen Fahrzeugscheiben nur in Erstausrüster-Qualität<br />
• aks entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer der größten<br />
<strong>Autoglaser</strong>eien in Deutschland<br />
• Durch Betriebserweiterung praktizieren<br />
wir mit Erfolg Karosserie & Smart-Repair-Systeme<br />
• Vor-Ort-Service bundesweit<br />
Unsere Dienstleistungen:<br />
- Fuhrparkservice PKW & LKW, Wohnmobil & Omnibus,<br />
Truck & Trailer,<br />
Baumaschinen & Stapler<br />
- Autoglas Reparatur & Neuverglasung / Scheibenver-<br />
siegelung / Sonnenschutzfolie<br />
- Karosserie / Lack-Instandsetzung<br />
- Innovation: Günstig reparieren, statt teuer tauschen<br />
- Smart-Repair-Systeme / Reparatur: Beulen, Dellen,<br />
Kratzer, Alufelgen, Leder, Kunststoffe, Vinyl<br />
- Fahrzeugaufbereitung / Werterhalt & Wertsteige-<br />
rung bei Verkauf oder Leasingrückführung<br />
- KFZ-Klimaservice für alle Fahrzeugtypen<br />
Seite 12<br />
AKS-Automotive<br />
Karl-Heinz Wilke / Jurij Kissel<br />
Wollenweberstraße 8<br />
31303 Burgdorf<br />
Tel.: 0 51 36 - 97 12 90<br />
Mobil: 01 70 - 938 92 83<br />
Fax: 0 51 36 - 97 129 - 10<br />
Autorisierter Servicepartner von:<br />
Smart Repair * Lackveredelung<br />
Amtsgericht Hildesheim / HRB 200503<br />
St.-Nr.: 2316/122/13135<br />
www.ks-autoglas.com
Neue BVA-Mitgliedsbetriebe stellen sich vor<br />
Seite 13<br />
junited® AUTOGLAS ProGlass GmbH - Weilheim/Teck<br />
In diesem Jahr feierte der noch<br />
junge Autoglasbetrieb der<br />
ProGlass GmbH sein 5-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Als Lieferant von Autoglas-<br />
Spezialwerkzeugen, Scheiben-<br />
klebstoffen und Zubehör für die<br />
<strong>Autoglaser</strong>ei beschäftigt sich das<br />
Unternehmen hauptsächlich mit<br />
der Herstellung und dem Vertrieb<br />
der angebotenen Handels-<br />
produkte.<br />
BVA-Newsletter / Winter 09<br />
Doch für den Firmengründer und<br />
Inhaber Oliver Siegler war es im<br />
Laufe der Jahre immer wichtiger,<br />
die Produkte nicht nur zu verkau-<br />
fen, sondern auch selbst anzuwenden.<br />
So entschloss man<br />
sich, im Frühjahr 2004 eine eigene<br />
kleine Autoglaswerkstatt zu<br />
eröffnen und den Kunden in der<br />
Region die typischen Dienstleistungen<br />
einer <strong>Autoglaser</strong>ei anzu-<br />
bieten. Neben dem Scheibentausch<br />
und der Steinschlagrepa-<br />
ratur gehörten dazu auch von<br />
Anfang an die Scheibenversiege-<br />
lung und das Entfernen von<br />
Glaskratzern, sowie in der Fol-<br />
ge der Einbau von Sonnenschutz-<br />
und Tönungsfolien.<br />
Im Jahr 2006 entschloss sich<br />
Oliver Siegler der noch jungen<br />
Kooperation junited AUTOGLAS<br />
beizutreten, um sich im Wett-<br />
bewerb gegen Carglass und<br />
ATU weiter behaupten zu kön-<br />
nen. Seit 2008 ist die ProGlass<br />
GmbH auch Fördermitglied des<br />
BVA.<br />
Mit dem nun erfolgten Beitritt<br />
als Mitglied möchte Herr<br />
Siegler nochmals deutlich un-<br />
terstreichen, wie wichtig der<br />
BVA als Interessenvertretung<br />
für die freien <strong>Autoglaser</strong> in<br />
Deutschland ist. Zitat Siegler:<br />
"Ich freue mich, den Verband<br />
auf diese Weise gleich doppelt<br />
unterstützen zu können.<br />
Gleichzeitig kann ich nur alle<br />
Kollegen da draußen aufrufen,<br />
mit ein paar Euro im Monat<br />
die Arbeit des Verbandes zu<br />
fördern und damit in die eige-<br />
ne Zukunft zu investieren.<br />
Denn nur als starke Gruppe<br />
haben wir die Chance, von den<br />
Versicherungen als Verhand-<br />
lungspartner wahrgenommen<br />
und anerkannt zu werden."<br />
Für das kommende Jahr plant<br />
der junited AUTOGLAS Partner<br />
in Weilheim den weiteren Aus-<br />
bau seines regionalen Vertriebs.<br />
Um den Service für Werkstätten<br />
und Privatkunden weiter zu<br />
junited® AUTOGLAS<br />
ProGlass GmbH<br />
Michael-Becker-Straße 2<br />
73235 Weilheim/Teck<br />
Tel.: 07023 - 9001333<br />
Fax: 07023 - 9001323<br />
www.junited-weilheim.de<br />
info@junited-weilheim.de<br />
USt-IdNr: DE 813 343 270,<br />
Steuernummer: 69028/04819<br />
verbessern, wurde bereits ein<br />
neues Firmenfahrzeug für die<br />
Vor-Ort-Verglasung angeschafft.<br />
Die Zeichen stehen also<br />
auch in Krisenzeiten weiter auf<br />
Wachstum.
Bentley / Reparatur der Heckleuchte<br />
Keine Angst vor großen Autos!<br />
Seite 14<br />
Kleine Probleme können manchmal zu großen Schwierigkeiten führen, das betrifft<br />
auch Fahrzeuge des oberen Preissegmentes wie z. B. einen Bentley Continental GT.<br />
<strong>Bundesverband</strong> <strong>Autoglaser</strong> e. V.<br />
Dieser Bericht ist nur für<br />
BVA-Mitglieder erhältlich!<br />
BVA-Mitglied werden und profitieren!
Bentley / Reparatur der Heckleuchte<br />
<strong>Bundesverband</strong> <strong>Autoglaser</strong> e. V.<br />
Dieser Bericht ist nur für<br />
BVA-Mitglieder erhältlich!<br />
BVA-Mitglied werden und profitieren!<br />
Seite 15
BVA-Netzwerkmeeting 2010<br />
Seite 16<br />
Die Teilnehmer des BVA-Netzwerkmeetings, zu dem der Vorstand Förderer, Vertriebsorganisati-<br />
onen und Franchise-Unternehmer eingeladen hatte, waren sich einig:<br />
Der <strong>Bundesverband</strong> <strong>Autoglaser</strong> e. V. vertritt, ohne dass er eigene oder wirtschaftliche Interessen<br />
verfolgt, die freien <strong>Autoglaser</strong>. Er hat sich über viele Jahre weiterentwickelt und kann auf zahl-<br />
reiche wertvolle Ergebnisse seiner Tätigkeit zurückblicken. Selbst Zeiten der Anfeindung und<br />
Querelen hat er dank seiner seriösen nachvollziehbaren Arbeitsweise souverän überstanden. Er<br />
wird im Jahre 2010 noch gezielter durch eine breite Öffentlichkeitsarbeit und transparente Vernetzung<br />
mit allen auf dem Gebiet der Fahrzeugverglasung tätigen Organisationen, Prüf- und För-<br />
derinstanzen sowie mit der Zulieferbranche zusammenarbeiten und auf sich aufmerksam ma-<br />
chen.<br />
„Unser Blick ist nach vorn gerichtet. Wir distanzieren uns aus gutem Grund von kraftzehren-<br />
den persönlichen Auseinandersetzungen, denn uns geht es einzig um die Sache. Jeder, der<br />
aktiv an der Verbandsarbeit teilnehmen möchte, ist herzlich willkommen!“, erklärte Frau<br />
Jost-Schmitt, BVA-Geschäftsführerin. Und: „ Für wertvolle Anregungen und Impulse aus der<br />
Fachwelt sind wir stets aufgeschlossen. Die Ergebnisse des Netzwerkmeetings werden in die<br />
Jahresplanung des Verbandes für 2010 einfließen!“<br />
So resümierten die Beteiligten in lebhaften Diskussionsbeiträgen über die Entwicklungen der<br />
Verbandsarbeit in den vorherigen Jahren. Fazit: Die Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit<br />
mit allen Institutionen rund um das Thema „Fahrzeugverglasung“ sind optimal. Die Erfolge<br />
bilden das „Gerüst“ einer in 12 Jahre gereiften Verbandsarbeit.<br />
Hier stichpunktartig unsere wichtigsten Ergebnissen / Seite 14
BVA-Netzwerkmeeting 2010<br />
Hier stichpunktartig die wichtigsten Ergebnisse des Netzwerkmeetings:<br />
� Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit / verstärkter Auftritt<br />
� Bündelung von Mitgliedsbetrieben<br />
� Vernetzung mit der Zulieferbranche / Vorteile für BVA-Mitglieder<br />
� breitere Vernetzung mit allen Institutionen / HWK / Innungen<br />
� BVA-Interface Group / Kontakte mit den Versicherungen pflegen und intensivieren<br />
� Qualitätssiegel / Zeichen für den BVA-Dachverband<br />
� BVA als zukünftiger Dachverband für alle Vertriebsorganisationen und freien <strong>Autoglaser</strong><br />
� Information und Schulung der BVA-Betriebe über künftige techn. Neuerungen am<br />
Markt / Unterstützung bei fachtheoretischen u. –technischen Problemen und<br />
� Entwicklung von konkreten Leitlinien / Anleitung zum vorbildhaften Dienstleistungsprofil<br />
� Transparenz aller Aktivitäten<br />
Kommentare unserer BVA-Mitglieder an die <strong>Autoglaser</strong>kolleginnen und -kollegen<br />
Hallo Autoglaskollegen,<br />
ich finde es schade, dass sich die freien <strong>Autoglaser</strong> nicht entschließen<br />
können dem <strong>Bundesverband</strong> <strong>Autoglaser</strong> e. V. beizutreten, mit der<br />
Begründung: „Es kostet ja Beitrag und bringt mir keine Aufträge!!!<br />
Ich persönlich sehe das etwas anders. Durch den Verband und die<br />
Jahresversammlungen, die leider etwas dürftig besucht sind, habe ich<br />
schon sehr viele Neuigkeiten erfahren, die mir in meiner Firma weitergeholfen haben, sei es neue<br />
Lieferanten, neue Produkte und die Erfahrungswerte anderer Kollegen aus Deutschland. Das<br />
persönliche Kennenlernen anderer Kollegen hat es auch ermöglicht, das Konkurrenzdenken aus dem<br />
Weg zu räumen und sogar Freundschaften in meinem Gebiet mit Kollegen aufzubauen, sodass wir<br />
uns auch zwischendurch treffen und weitere Erfahrungen austauschen. Durch diese Zusammenarbeit<br />
mit Hilfe der BVA-Jahresversammlungen habe ich und auch meine Kollegen ein anderes Denken<br />
erfahren, das sich hin und wieder auch finanziell bemerkbar machte. So habe ich in den letzten zwei<br />
Jahren zum Beispiel 4 Montageaufträge und zwei Reklamationen von Kollegen aus anderen<br />
Bundesländern bekommen und auch 3 Montageaufträge an Kollegen weitergegeben, da diese<br />
Stammkunden umgezogen oder im Außendienst eine defekte Scheibe hatten. Einige werden sagen,<br />
ist ja nicht viel - ich sage - es sind doch einige geschenkte EURO, die ich sonst nicht hätte, also bringt<br />
mir der Verband indirekt doch etwas. Durch diese Kontakte mit Kollegen habe ich mich auch vor<br />
Jahren leichter entschließen können, junited AUTOGLAS beizutreten, da ich darüber Positives von<br />
anderen <strong>Autoglaser</strong>n erfahren habe.<br />
Also wer sagt, BVA bringt mir nichts, liegt meiner Meinung nach falsch.<br />
Franz Brandl, junited AUTOGLAS Landshut / AMS Autoglas GmbH<br />
Seite 17
Impressum<br />
Werden Sie BVA-Mitglied!<br />
Unterstützen Sie eine aktive Interessenvertretung,<br />
die nachvollziehbar und glaubwürdig<br />
Ziele verfolgt und sich seit jeher für die fachliche<br />
Qualifikation und Ihren guten Ruf als<br />
Fachverglaser aktiv einsetzt.<br />
Wir setzen uns für eine Kräftebündelung<br />
ein, um die <strong>Autoglaser</strong> am freien Markt<br />
zu stärken - mit Ihnen zusammen sind wir<br />
„Krise ist ein<br />
produktiver<br />
Zustand. Man<br />
muss ihm nur<br />
den<br />
Beigeschmack<br />
der Katastrophe<br />
nehmen.“<br />
Max Frisch<br />
einen Schritt weiter!<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Bundesverband</strong> <strong>Autoglaser</strong> e. V.<br />
Parkstraße 6<br />
65549 Limburg / Lahn<br />
www.bv-autoglaser.de<br />
bv-autoglaser@arcor.de<br />
Telefon / Fax:<br />
06431 / 93 26 17 - 06431 / 93 26 18<br />
BVA-Akademie informiert:<br />
BVA-Fortbildungsseminar im Januar 2010.<br />
Am 09. oder 30. Januar 2010 besteht die Möglichkeit, zu ausgezeichneten Konditio-<br />
nen (für unsere BVA-Mitglieder 150,00 Euro inklusive Schulungsunterlagen, Tagungsgetränke,<br />
Zertifikat) an einem neuen Airbag- und Gurtstrafferseminar teilzu-<br />
nehmen, das in Kooperation mit der Handwerkskammer Hannover durchgeführt<br />
wird und dort im Schulungszentrum stattfindet. Abgesehen von den überzeugend<br />
geringen Übernachtungskosten besteht die Möglichkeit, dort Kolleginnen und Kolle-<br />
gen zu treffen und den Nachweis (Zertifikat) über diese Schulung zu erhalten. Wir<br />
hoffen auf rege Teilnahme und bitten um Rückmeldung unter der im Impressum ge-<br />
nannten BVA-Kontaktdaten (Tel./Fax/Mail) der Geschäftsstelle.<br />
- vielfältige fachliche Informationen und regelmäßige Weiterbildung<br />
Seite 18<br />
- umfassende Seminarangebote und Schulungen / ermäßigte Teilnahmegebühren für BVA-Mitglieder<br />
- Schulungen gem. BVA-Qualitätskonzept / Vergabe des BVA-Qualitätszeichens für BVA-Mitglieder<br />
- Schulungsmaterial zur Aus- und Weiterbildung im eigenen Betrieb für BVA-Mitglieder<br />
- Fachhandbücher (Autoglas-Kompendium / Qualitätssiegelhandbuch / Prüfordner für BVA-Mitglieder<br />
- Abnahme der Sachkundeprüfung / Ausnahmebewilligung gem. § 8 HWO<br />
- Verbindung zu anderen Fach- und Wirtschaftsverbänden<br />
- regelmäßige Mitgliederversammlungen mit Fachvorträgen und -diskussionen für BVA-Mitglieder<br />
- BVA-Newsletter / für BVA-Mitglieder inkl. Montageanleitungen<br />
Sie finden uns auch im WEB<br />
unter www.bv-autoglaser.de